CH687502A5 - Extracoronales Geschiebe. - Google Patents

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CH687502A5
CH687502A5 CH01060/92A CH106092A CH687502A5 CH 687502 A5 CH687502 A5 CH 687502A5 CH 01060/92 A CH01060/92 A CH 01060/92A CH 106092 A CH106092 A CH 106092A CH 687502 A5 CH687502 A5 CH 687502A5
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CH
Switzerland
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male
friction
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female
patrix
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Application number
CH01060/92A
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English (en)
Inventor
Martin Sturzeis
Markus Bluemli
Silvio Guglielmetti
Original Assignee
Cendres & Metaux Sa
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
    • A61C13/2653Sliding attachments

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Description


  
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein extracoronales, mit Friktion arbeitendes Geschiebe gemäss Oberbegriff von Patentanspruch 1. 



  Ein solches Geschiebe ist aus der Druckschrift "dental labor", XXXII, Heft 10/84, Seiten 1145-1147 bekannt, wobei eine Kunststoffmatrize als Dublierhilfe verwendet wird und auch ein Friktionsteil vorhanden ist. Bei diesem Geschiebe ist festzustellen, dass die Haftung und Führung der Matrize an der Patrize ohne weitere Massnahmen zu wünschen lässt und dass daher zu jedem Geschiebe individuell ein aufwendig zu fertigender Umlauf angefertigt und angepasst werden muss. 



  Aus der EP-A 0 298 909 des gleichen Anmelders ist ein extracoronales Geschiebe bekannt, bei dem die Matrize einen Kunststoffeinsatz aufweist, der aus einem Friktionsteil, der aber nur einen Teil der Patrize umschliesst, und einem Befestigungsteil besteht, der in die Matrize eingelassen ist, wobei die Friktion mittels einer Schraube einstellbar ist. Dieses Geschiebe weist zwar eine Stabilisierungsnut an der Patrize auf, um die Prothese derart zu stabilisieren, dass kein Umlauf mehr anzufertigen ist, doch muss der Prothesenteil jeweils durch den Zahntechniker eingepasst werden, was sehr zeitaufwendig ist. 



  Ausserdem ist noch die EP-A1 0 203 298 bekannt geworden, die ein dentales Geschiebe betrifft. Dieses Geschiebe ist kompliziert aufgebaut, da es drei verschiedene Funktionen ausüben kann oder soll. Weiterhin werden bei der Herstellung keine Dublierhilfsteile verwendet, da auch keine eigentliche Patrize mit Retentionsteil vorhanden ist. Es sind zwar seitliche Führungsnuten am Primärteil zur Aufnahme von entsprechenden Rippen eines Sekundärteils gezeigt, aber sie  dienen lediglich der Stabilität des Sekundärteils, da dieses an einem zylindrischen, bzw. konischen Auge eingehängt ist. 



  Die US-A 4 362 509 offenbart, obschon sie lediglich intracoronale Geschiebe betrifft, ebenfalls einen Friktionsteil zwischen Matrize und Patrize, der in die Matrize eingebettet ist. 



  Das Dokument DE-A1 3 540 049 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung einer Geschiebeverbindung, bei dem während des Formvorgangs ein sogenannter Platzhalter zwischen Matrize und Patrize eingeschoben wird. Der Platzhalter dient zur Erzeugung eines überdimensionierten Freiraumes zwischen den genannten beiden Teilen, der nach Anpassung mit Kunststoff ausgegossen wird. Ein solches Verfahren ist umständlich, und normalisierte Einsatz-Kunststoffteile lassen sich nicht im voraus erstellen. 



  Das deutsche Gebrauchsmuster DE-U1 8 626 750 betrifft einen zahntechnischen Bausatz zur Herstellung einer Rastkupplung zwischen Patrize und Matrize; eine solche Rastkupplung wird von der vorliegenden Erfindung nicht beabsichtigt. 



  Den bekannten Friktionstellen ist gemeinsam, dass sie speziell auf Passung hergestellt werden müssen, was bei den geringen Abmessungen äusserst schwierig ist. Gewisse Toleranzen können mit dem Friktionsteil gemäss der erwähnten EP-Anmeldung Nr. 0 298 909 ausgeglichen werden, erfordern aber eine besondere Form der Matrize und eine zusätzliche seitliche Schraube mit Gewinde. 



  Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein extracoronales Geschiebe mit Friktionstell zu schaffen, das die Nachteile der vorbekannten Geschiebe vermeldet und insgesamt einfacher herzustel len ist, und nicht nur die individuelle Anfertigung eines Umlaufs sondern auch die nachträgliche Einpassung des Prothesenteils an die Patrize vermieden wird. 



  Die Lösung dieser Aufgabe stellt das neue, erfindungsgemässe Geschiebe dar, das im unabhängilen Patentanspruch 1 definiert ist, wobei besondere Ausführungsformen den Gegenstand abhängiger Ansprüche bilden. 



  Obwohl die Herstellung von Geschieben und Gerüstprothesen dem Fachmann bekannt ist, wird es als erforderlich erachtet, die einzelnen Herstellungsschritte ganz kurz darzustellen, da sich der Erfindungsgedanke, die praktische Ausführung und die Vorteile der Erfindung zum Teil aus dieser Herstellung ersehen lassen. 



  Im folgenden wird nun ein kurzer Abriss der Herstellungsschritte am Beispiel eines Kronenzahns gegeben, wobei für die Erfindung unwichtige Details wie Polieren, Zusammensetzung der Guss- und Modelliermassen, Legierungen, Art der verwendeten Kunststoffe und Wachse, Verfahrensparameter usw. weggelassen sind, da sie dem Fachmann bestens bekannt sind. Es ist hervorzuheben, dass ein Teil der Schritte der Herstellung neu ist oder eine erfindungsgemässe Abwandlung bekannter Schritte darstellt. 



  1. Herstellen eines Gipspositivabdrucks des Zahnstumpfs durch Herstellen eines Negativabdrucks und Ausgiessen mit Gips; 



  2. Herstellung der Krone mit angesetzter Patrize durch Modellieren der Krone und Ansetzen einer Plastikpatrize (mit Hilfe eines Parallelometers, wenn es sich um eine zweiseitig einzuschiebende Prothese handelt), Herstellung eines Eingusskanals, Umhüllen mit Einbettmasse, Ausbrennen und Ausgiessen mit Metall; 



  3. Aufsetzen der Krone mit Patrize auf das Gipsmodell (Schritt 1) und Aufsetzen eines die Patrize umgreifenden Dublierhilfsteils in Form einer Hülse mit entsprechenden, der Patrizenform angepassten Innenformen und -abmessungen, die aus mundbeständigem, nicht ausbrennbarem Kunststoff besteht. Die Wandstärke der Hülse ist nicht erfindungswesentlich; sie liegt in der Grössenordnung von 0,15 bis 0,3 mm. 



  Dieses Dublierhilfsteil, dessen Funktionen nachstehend näher beschrieben werden, wird zusammen mit der oben erwähnten Plastikpatrize hergestellt und mit ihr auf Passung gearbeitet. Es werden mehrere Dublierhilfsteile zur Verfügung gestellt, die sich nur in ihrer Wandstärke, d.h. in ihren Innenabmessungen unterscheiden. Für die weiteren Arbeiten wird bevorzugt das Dublierhilfsteil mit dem grössten Innendurchmesser verwendet. 



  4. Erstellen eines Duplikatmodells durch Ausblokken des Gipsmodells mit Wachs, Übergiessen mit Modelliermasse und Härtenlassen und anschliessendes Erstellen eines Einbettmassemodells durch Ausgiessen der Dubliermasse mit Einbettmasse; 



  5. Aufsetzen eines speziellen Matrizengehäuses aus ausbrennbarem Kunststoff auf die Patrize, die durch Aufschieben des genannten Dublierhilfsteils vergrössert wurde, Aufmodellieren des Modellgussgerüstes der Prothese aus Wachs auf das Einbettmassemodell, Übergiessen mit Einbettmasse, Abbinden, Ausbrennen, mit Metall ausgiessen; man erhält ein Modellgussgerüst mit ausgeformtem Matrizengehäuse, und das Modellgussgerüst stellt nach Endbearbeitung die fertige Prothese dar. 



   Das oben schon besprochene Dublierhilfsteil wird nun als Gleit- bzw. Friktionsteil in das fertige Matrizengehäuse eingeschoben. Durch geeignete Wahl der Grösse des Dublierhilfsteils können erstens die Toleranzen beim Zusammenwirken von Patrize und Matrize gut ausgeglichen und andererseits die gewünschten Kräfte beim Einschieben und Abziehen der Prothese bequem und ohne Zuhilfenahme mechanischer Teile oder Vorrichtungen eingestellt werden. 



  In der Zeichnung sind Ausführungsformen der drei wichtigsten Teile des erfindungsgemässen Geschiebes gezeigt. Es stellen dar: 
 
   Fig. 1 eine Draufsicht der Patrize, 
   Fig. 2 eine Seitenansicht der Patrize gemäss  Fig. 1, 
   Fig. 3 eine Draufsicht des Dublierhilfsteils, das auch als Friktionsteil dient, 
   Fig. 4 eine Seitenansicht des Teiles gemäss  Fig. 3, 
   Fig. 5 eine Draufsicht der Matrize, 
   Fig. 6 einen Schnitt der Matrize gemäss Fig. 5 in der Ebene VI-VI der Fig. 5, und 
   Fig. 7 einen Querschnitt des zusammengesetzten Geschiebes. 
 



  Alle Figuren stellen Teile des erfindungsgemässen Geschiebes in starker Vergrösserung dar. Sie sind in der Wirklichkeit mit den Abmessungen von Zähnen zu vergleichen. 



  In Fig. 1 ist eine Draufsicht der Patrize 10 dargestellt, die an einer Krone 12 angewachst ist, wobei Einzelheiten der Verbindung nicht gezeigt sind. Die Patrize 10 besteht aus einem Retentionsteil 14, der im wesentlichen eine Form besitzt, wie sie aus der EP-A 0 330 607 bekannt ist, nämlich einen über einen Steg 19 mit dem Befestigungsteil 16 verbundenen Kreiszylinder 17. Der Befestigungsteil 16 besitzt im wesentlichen die Form eines Blockes, der eine Befestigungsnut 18 und an den Seitenflächen je eine Stabilisierungsnut 20 aufweist. Zwischen Befestigungsteil 16 und Retentionsteil 14 befindet sich eine ebene Stabilisierungsfläche 22. Die frontal seitliche Abschlussfläche 23 am Befestigungsteil vor der Stabilisierungsnut 20 bildet ebenfalls eine Stabilisierungsfläche. 



  Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform des Dublierhilfsteils in Draufsicht und Seitenansicht. Es handelt sich um eine seitlich zum Retentionsteil der Patrize offene Rohrhülse 30, die, an die \ffnung 36 des Ringes anschliessend, Fortsätze 32 besitzt, deren Innenflächen am Hals 15 der Patrize (s. Fig. 1) und deren Aussenflächen an den entsprechenden Innenflächen der noch zu beschreibenden Matrize zum Anliegen kommen, wie aus Fig. 7 hervorgeht. Am unteren Teil besitzt das Dublierhilfsteil kleine Ausnehmungen 34, die beim Einsetzen des Teils in die Matrize in entsprechende Vorsprünge der letzteren eingreifen, um ein Herausziehen des Dublierhilfsteils, das jetzt das Friktionsteil ist, aus der Matrize beim Gebrauch zu verhindern. 



  Die Matrize ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Wie schon aus der Beschreibung ihrer Herstellung hervorgeht, entsprechen ihre Innenflächen einesteils genau den Aussenflächen dem Retentionsteil der Patrize und andererseits den Aussenflächen des einzusetzenden Friktionsteils. Die Matrize weist eine Ringwandung 42, Verbindungsleisten 44 und ebene Anlageflächen 46 und 48 auf. Die Verbindungsleisten 44 arbeiten mit den bereits beschriebenen Stabilisierungsnuten 20 an der Patrize zusammen. Die Anlageflächen 46 und 48 kommen beim Eingliedern des Geschiebes an die entsprechenden Stabilisierungsflächen 22, 23 der Patrize zur Anlage. Ausserdem besitzt die Matrize eine obere Abschlusswandung 50, wodurch die Matrize die Form eines Gehäuses erhält. 



  Schliesslich zeigt Fig. 7 im Schnitt das zusammengesetzte Geschiebe. Man erkennt durch entsprechende Schraffuren die Matrize 40 mit eingesetztem Friktionsteil, deren Verbindungsvorsprünge 44 in die Stabilisierungsnuten 20 der Patrize 10 eingreifen und deren Planflächen an den entsprechenden ebenen Flächen des Befestigungsteils der Patrize anliegen. Ausserdem ist der Umriss des Prothesenzahns 52 gezeigt, der aber nicht in der Schnittebene, sondern darüber liegt. 



   Das erfindungsgemässe Geschiebe besitzt weitere, überraschende Vorteile. Durch die besondere Formgebung der Matrize und des Befestigungsteils der Patrize wird eine innige Verbindung an mehreren Flächen, insbesondere aber durch das Zusammenwirken der Flächen 44 und 20 erreicht, so dass die Lateralkräfte auf das Geschiebe zuverlässig aufgenommen werden. In aller Regel ist daher kein Umlauf erforderlich. Das Geschiebe lässt sich schnell eingliedern und  auch wieder trennen, wobei die Friktion, wie schon erwähnt, einstellbar ist. Sollten die Friktionskräfte nachlassen, so kann das Friktionsteil in der Matrize schnell durch ein Teil mit etwas kleinerem, d.h. engerem Innendurchmesser ersetzt werden. 

Claims (5)

1. Extracoronales Geschiebe mit einer an einem Festzahn (12) anbringbaren Patrize (10) und einer auf die Patrize schiebbaren Matrize (40), an der ein Prothesenteil (52) angebracht ist, wobei die Patrize (10) aus einem im wesentlichen blockförmigen Befestigungsteil (16) und einem Retentionsteil (14) besteht und die Matrize (40) die Form eines gegen die Patrize seitlich offenen Gehäuses besitzt und in die Matrize (4) ein seitlich offenes, hülsenförmiges Friktionsteil (30) aus Kunststoff eingesetzt ist, welches eine Friktionsverbildung mit dem Retentionsteil (14) der Patrize (10) bildet und mit einem bei der Herstellung des Geschiebes verwendeten Dublierhilfsteil identisch ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrize (40) zur form- und kraftschlüssigen Verbindung mit der Patrize (10) axiale Verbindungsleisten (44),
die in entsprechende Stabilisierungsnuten (20) am blockförmigen Befestigungsteil (16) der Patrize (10) passen und in diese eintreten, sowie zueinander passende Anlageflächen (22, 23) am Retentionsteil der Patrize und entsprechende Flächen (46, 48) an der Matrize aufweist.
2. Geschiebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Satz von Friktionstellen vorliegt, deren Aussendurchmesser im wesentlichen gleich, deren Innendurchmesser aber jeweils kleiner sind, wodurch die Friktionskräfte zwischen Patrize und Matrize durch Einsetzen des gewünschten Friktionsteils wählbar sind.
3.
Geschiebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchmesser des Friktionsteils (30) mit dem Innendurchmesser der Matrize (40) und der Innendurchmesser des Friktionsteils (30) mit dem Aussendurchmesser des Retentionsteils (14) der Patrize (10) mindestens annähernd übereinstimmen.
4. Geschiebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Retentionsteil (14) der Patrize (10) die Form eines Kreiszylinders (17) hat, der über einen Steg (19) mit dem Befestigungsteil (16) der Patrize verbunden ist.
5.
Verfahren zur Herstellung eines Geschiebes nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem ein Duplikatmodell des Geschiebes mit Hilfe eines über die bereits fertige Patrize gesteckten hülsenförmigen Dublierhilfsteils angefertigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Dublierhilfsteil aus einem nicht ausbrennbaren Kunststoff besteht, vor der Gewinnung des entsprechenden Einbettmassemodells von der Patrize abgezogen und am fertigen Geschiebe als in die Matrize eingeschobenes Friktionsteil verwendet wird, wobei an der Patrize Stabilisierungsnuten und an der Matrize in diese Nuten passende axiale Verbindungsleisten gefertigt worden sind. 1. Extracoronales Geschiebe mit einer an einem Festzahn (12) anbringbaren Patrize (10) und einer auf die Patrize schiebbaren Matrize (40), an der ein Prothesenteil (52) angebracht ist, wobei die Patrize (10) aus einem im wesentlichen blockförmigen Befestigungsteil (16) und einem Retentionsteil (14) besteht und die Matrize (40) die Form eines gegen die Patrize seitlich offenen Gehäuses besitzt und in die Matrize (4) ein seitlich offenes, hülsenförmiges Friktionsteil (30) aus Kunststoff eingesetzt ist, welches eine Friktionsverbildung mit dem Retentionsteil (14) der Patrize (10) bildet und mit einem bei der Herstellung des Geschiebes verwendeten Dublierhilfsteil identisch ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrize (40) zur form- und kraftschlüssigen Verbindung mit der Patrize (10) axiale Verbindungsleisten (44),
die in entsprechende Stabilisierungsnuten (20) am blockförmigen Befestigungsteil (16) der Patrize (10) passen und in diese eintreten, sowie zueinander passende Anlageflächen (22, 23) am Retentionsteil der Patrize und entsprechende Flächen (46, 48) an der Matrize aufweist. 2. Geschiebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Satz von Friktionstellen vorliegt, deren Aussendurchmesser im wesentlichen gleich, deren Innendurchmesser aber jeweils kleiner sind, wodurch die Friktionskräfte zwischen Patrize und Matrize durch Einsetzen des gewünschten Friktionsteils wählbar sind. 3.
Geschiebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchmesser des Friktionsteils (30) mit dem Innendurchmesser der Matrize (40) und der Innendurchmesser des Friktionsteils (30) mit dem Aussendurchmesser des Retentionsteils (14) der Patrize (10) mindestens annähernd übereinstimmen. 4. Geschiebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Retentionsteil (14) der Patrize (10) die Form eines Kreiszylinders (17) hat, der über einen Steg (19) mit dem Befestigungsteil (16) der Patrize verbunden ist. 5.
Verfahren zur Herstellung eines Geschiebes nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem ein Duplikatmodell des Geschiebes mit Hilfe eines über die bereits fertige Patrize gesteckten hülsenförmigen Dublierhilfsteils angefertigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Dublierhilfsteil aus einem nicht ausbrennbaren Kunststoff besteht, vor der Gewinnung des entsprechenden Einbettmassemodells von der Patrize abgezogen und am fertigen Geschiebe als in die Matrize eingeschobenes Friktionsteil verwendet wird, wobei an der Patrize Stabilisierungsnuten und an der Matrize in diese Nuten passende axiale Verbindungsleisten gefertigt worden sind.
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WO2008063142A2 (en) * 2006-11-21 2008-05-29 Kargi Saglik Hizmetleri Ve Ticaret Limited Sirketi Dental prosthesis apparatus mechanism composed of milled accurate holder apparatus and complemental molding apparatus

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