DE8626750U1 - Zahntechnischer Bausatz - Google Patents

Zahntechnischer Bausatz

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DE8626750U1
DE8626750U1 DE19868626750 DE8626750U DE8626750U1 DE 8626750 U1 DE8626750 U1 DE 8626750U1 DE 19868626750 DE19868626750 DE 19868626750 DE 8626750 U DE8626750 U DE 8626750U DE 8626750 U1 DE8626750 U1 DE 8626750U1
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dental kit
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
    • A61C13/2653Sliding attachments

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen zahntechnischen Bausatz -, wie er entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs i durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgeworden ist.
Bei der bekannten Rastkupplung untergreift eine am freien Ende der schUrzenartig vorstehenden Rasthaube vorgesehene innenseitige Rastwulst den Patrizenkorper unterseitig, d.h. an dessen der Gingiva zugewandtem Bereich -. Die rasthaubenseitige Rastfläche zur Abstützung auf der prothesenseitigen Gegenrastfläche ist hingegen etwa auf halber axialer Hohe der Rasthaube vorgesehen.
Der bekannte zahntechnische Bausatz wird insbesondere wegen seiner relativ großen axialen Bauhöhe und wegen der nicht vorhandenen gingivanahen Anpassungsmöglichkeit als verbesserungsbedürftig empfunden. Die hieraus resultierende Aufgabe wurde entsprechend dem Kennzeichenteü des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist die zuvor beim Bekannten vorragende Rasthauben-Schürze entfallen, so daß durch die nun axial nach oben verlagerte Abstützung zwischen Rasthaube und prothesensei tiger Gegenrastfläche eine geringere axiale Bauhöhe erzielt wurde. Schließlich ist eine Bearbeitung der gingivanahen Patrizen- Unterseite und der unmittelbar benachbarten Prothesen-Unterseite möglich geworden j da die Rastmittel zur Verbindung mit der Rasthaube nicht mehr - wie beim Bekannten unterseitig gingivanah sondern vielmehr axial nach innen (z.B. nach oben) verlagert sind. Auf diese Weise behindern die erfindungsgemäßen Rastmittel eine nachträgliche unterseitige Bearbeitung in Anpassung an die individuellen gingivalen Verhältnisse in keiner Weise.
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Weitere erfindüngsgemäße Vorteile ergeben sich im Zusammenhang mit den UnteransprMichen.
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes AusfUhrungsbeispiel entsprechend der Erfindung naher dargestellt, hierbei zeigen,
Fig. 1 eine vergrößerte Einbausituation, bei welcher die Rastküpplung mehr schemätisch im Teilschnitt dargestellt ist,
Fig. 2 einen Bausatz gemäß Fig. 1 in isolierter vergrößerter Teilschnitt-Darstellüng, bei Welchem das patrizenartige Primarteil zweiteilig ist,
Fig. 3 das patrizenartige Primarteil gemäß Fig. 2 in Alleinstellung, perspektivisch dargestellt und
Fig. 4 die Rasthaube gemäß Fig. 2, ebenfalls perspektivisch in Alleinstellung gezeichnet.
In Fig. 2 ist der zahntechnische Bausatz - lediglich die Arbeitsmatrize ist nicht dargestellt - insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Der zahntechnische Bausatz 10 bildet eine Rastkupplung zwischen einem insgesamt mit 11 bezeichneten patrizenartigen Primarteil und einem matrizenartigen Sekundärteil 12.
Das Primarteil 11 weist eine Rückenplatte 13 und einen
Befestigungsarm 14 auf, welcher einen endseitig befestigten frei aufragenden, insgesamt mit 15 bezeichneten zapfenartigen
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patrizenförmigen Körper besitzt, der eine im Wesentlichen zur Achse y rotationssymmetrische Außenfläche aufweist.
Das Primärteil 11 ist zweiteilig ausgebildet. Hierbei bildet das eine Teil den Befestigungsarm 14 mit der Befestigungs-RÜckenplatte 13 und einen frei aufragenden zylindrischen Hai te zapfen 16= Auf den Z.yl &tgr;n.d ri sehen Haltezapfert 16 -'st ein Hohlkörper 17 mit hinreichender Passung aufgeschoben. Der Hohlkörper 17 bildet etwa im unteren Drittel seiner axialen Hohe eine äquatorial verlaufende teiltoroidartige Nut 18, welche insgesamt eine geschmeidige Übergangsfläche innerhalb der im wesentlichen rotationssymmetrischen Außenmantelfläcihe 19 des Hohlkörpers 17 darstellt. Der Hohlkörper 17 ist mit einem Schlitz 20 versehen, welcher über den Befestigungsarm 14 geschoben werden kann. Der Befestigungsarm 14 ist benachbart der Gingiva G (s. Fig. 1) mit einem ballig- bzw. kalottenartig-konvexen Unterteil 21 versehen, welches in Höhe seiner etwa ringartigen oberen Begrenzungsfläche 22 bündig in die Außenmantelfläche 19 des Hohlkörpers 17 übergeht.
Beim gezeigten Bausatz gemäß Fig. 2 besteht das Bauteil 13, 14, 16, 21 aus einem Gießhohlräume bildenden kalzinierbaren Kunststoff, so daß der aus einem geeigneten angießfähigen Dentalmetall bestehende Hohlkörper 17 an den Haltezapfen 16 sowie an die Ringfläche 22 angegossen werden kann* Es ist aber auch möglich, das Primärteil 11 mit Ausnahme des Hohlkörpers 17 einstückig aus Metall zu fertigen, wobei der aus riichtähgüßfähigem Metall bestehende Höhlkörper 17 eine Klebeverbindung mit den Bereichen 16, 21 eingehen kann.
Korrespondierend zur teiltoroidartigen Nut 18 weist eine mit einem Axialschlitz 26 im Bereich des Befestigungsarms 14 versehene Rasthaube 23 an ihrer Innenmantelfläche
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24 eine teiltoroidartig ausgebildete und äquatorial angeordnete Rastfeder 25 auf.
Die Rasthaube 23 besteht aus federelastischem Kunststoff, i
beispielsweise aus Polyacetalharz. Anhand von Fig. 2 ist 1
vorstellbar, daß die Rasthaube 23 eine in Axialrichtung y f
hinreichend feste - aber lösbare - Rastverbindung mit dem I
Hohlkörper 17, d.h. mit der Patrize 15, eingehen kann. !
Die Rasthaube 23 ist außenseitig mit einer axial ver- | laufenden Furche 27 versehen, welche mit einer aus Fig. 1 |
im einzelnen nicht dargestellten Axialrippe einer prothesenseitigen Höhlung 28 eine drehfeste Verbindung eingeht.
Die Höhlung 28 der insoweit nur teilweise dargestellten ! Metallprothese 29 ist unter Anwendung bekannter dentaltechnischer Doublier-Vorgänge mit Hilfe einer nicht dargestellten
Arbeitsmatrize aus Kunststoff entstanden, welche der Rasthaube
23 formlich ähnlich - mehr im mathematischen Sinne - ist,
jedoch eine größere Außenkontur aufweist. Die auf diese Weise
mit der nicht dargestellten Arbeitsmatrize hergestellte Impression ergibt - vorstellbar anhand der Furche 27 - die bereits
erwähnte (aus Fig. 1 nicht ersichtliche) Axialrippe an der
Innenfläche der Höhlung 28. Diese prothesenseitige Axialrippe kann also formschlüssig in die Furche 27 der Rasthaube
23 eingreifen.
Die Anordnung ist ferner so getroffen, daß die Arbeitsmatrize in der Höhlung 28 eine Gegenrastflache 30 abbildet,
auf welche sich die unterseitig vom Ftasthaubenrand gebildete
Rastfläche 31 abstützen kann. Infolge der vergrößerten Außen- f kontur der nicht dargestellten Arbeitsmatrize nimmt die Form- f
Höhlung 28 die Rasthaube 23 mit einem radialen Rastspiel auf, I
welches in Fig. 1 mit s bezeichnet ist. |
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Die Funktion der gezeigten Anordnung ist folgende: Die Rasthaube 23 wird zunächst in die Höhlung 28 eingeschoben, während des Einschiebens dank des Schlitzes 26 radial verengt und hierbei gänzlich eingeschoben. Bei gänzlichem Einschieben federt die Rasthaube 23 auseinander und nimmt die in Fig. 1 dargestellte Rastposition innerhalb der Höhlung 28 ein. Sodann kann die Prothese 29 auf das nun insgesamt aus Metall bestehende patrizenartige Primärteil 11 aufgerastet werden, so daß die in Fig. 1 dargestellte Rastposition erreicht ist. Zu erwähnen bleibt noch die drehfeste Kupplung der Rasthaube 23 auf der Patrize 15- bewirkt durch die seitlich am Befestigungsarm 14 anliegenden Schlitzflächen des Schlitzes 26.
Ergänzt werden muß noch, daß die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte RUckenplatte 13 an die aus Dentalmetall bestehende Pfeilerkrone 32 angegossen ist.
Insbesondere anhand von Fig. 1 wird deutlich, daß die der Gingiva G benachbarte Unterseite U in Anpassung an die gingivalen Verhältnisse bearbeitet werden kann, ohne daß - wie beim eingangs beschriebenen Bekannten - irgendwelche Rastelemente stören könnten.
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Claims (11)

  1. '·»' ··'Patentanwälte'
    DipL-ing, Harald Ostriga Dipi.-Ing. Bernd Sonnet
    Wuppertal-B armen Stresemannstraße 6-8
    Zugelassen beim Europäischen Patentamt
    Patentanwälte Ostriga & Sonnet, Postfach 2013 27, D-5600 Wuppertal 2
    O/Kr
    Anmelder: H. HADER DENTAL PRODUCTS SA
    Jardiniere 33
    CH-2301 La Chaux-de-Fonds
    Bezeichnung der
    Erfindung: Zahntechnischer Bausatz
    Ansprüche
    1. Zahntechnischer Bausatz zur Herstellung einer Rastkupplung zwischen einem patrizenartigen Primärteil und einem matrizenartigen Sekundärteil, wobei das Primärteil einer Befestigungsarm zur Anbringung an einer Pfeilerkrone od.dgl. und einen daran endseitig befestigten frei aufragenden zapfenartigen Patrizenkörper aufweist, welcher von einer aus federelastischem Werkstoff bestehenden Rasthaube schnappverrastend übergriffen und hierbei in Axialrichtung gegen Abzug und gegen Drehung um die Achse gesichert ist, wobei die Rasthaube eine vom freien Patrizenende wegweisende Rastfläche zur Abstützung auf einer prothesenseitigen Gegenrastflache aufweist, welche Bestandteil einer prothesenseitigen Höhlung ist, in welcher die Rasthaube mit Rastspiel aufgenommen ist, und wobei zur Herstellung der Höhlung eine Arbeitsmatrize vorgesehen ist, welche der Rasthaube formlich ähnlich ist, welche jedoch eine das Rastspiel überbrückende größere Außenkontur aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenmantelfläche (10) des Patrizenkörpers (15) und die Innenmantelfläche (24); der Rasthaube (23) an ihren axial inneren Flächenteilen der Abzugs-
    Postgirokonlu /.ircitil-iifAbilkshnrikutinibll· CiiniiiA-r/btnk ACi. Telefon (0202)55 7040
    linsen "^YlVrVi-'lliiw."··" ' "Wipperkrf Alarmen,
    (BLZ J60 ICK)4J)44 504431 <llLZ33OMXl'J8) 15 824 (ULZ 330400(11/4 034 823 TcIc* 85912 74 ospa 4
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    richtung (bei y) entgegengesetzte Rastelemente (18; 25) bilden und daß die Rastfläche (31) zur Abstützung auf der prothesenseitigen Gegenrastflache (30) vom axial äußeren freien Rasthaubenrand gebildet ist.
  2. 2. Zahntechnischer Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Abzugsrichtung (bei y) entgegengesetzten Rastelemente (18; 25) von einer sich etwa - &eegr; der Höhenebene des Befest ig, ungsarms (14) angeordneten Nut / Federverbindung gebildet sind.
  3. 3. Zahntechnischer Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen rotationsförmigen, ballig- bzw. kalottenartig zulaufenden patrizen- und rasthaubenseitigen Mantelflächen (19; 24) je eine etwa teiltoroidartige etwa äquatorial verlaufende Nut / Federverbindung bilden.
  4. 4. Zahntechnischer Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Patrize (15) die Nut (18) und der Rasthaube (23) die Feder (25) zugeordnet ist.
  5. 5. Zahntechnischer Bausatz nach einem der Ansprüche
    1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasthaube (23) außenseitig mit mindestens einer axial verlaufenden Rippe und / oder mit mindestens einer axial verlaufenden Furche (27) versehen ist.
  6. 6. Zahntechnischer Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Primärteil (11) zweiteilig ausgebildet ist, wobei das eine Teil den Befestigungsarm (14) mit einer Befestigungs-Rückenpiatte (13) und mit einem zylindrischen Haltezapfen (16) aufweist, auf welchen ein die patrizenseitige Rastfläche (18) aufweisender Hohl" körper (17) aufgeschoben und ggf* befestigt ist.
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  7. 7. Zahntechnischer Bausatz nach einem der Ansprüche
    1 bis 6j dadurch gekennzeichnet, daß das Primärteil (11) aus Dentalmetall öder aus kalzinierbarem Kunststoff besteht.
  8. 8. Zahntechnischer Bausatz nach Anspruch 6 öder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß def die pätrizen= seitige Rästflache (18) aufweisende Hohlkörper (17) ein Fertigteil aus Dehtälmetäll ist·
  9. 9. Zahntechnischer Bausatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das metallene HohJkörper-FertigteÜ (17) ein Angußteil für den aus kalzinierbarem Kunststoff bestehenden Befestigungsarm (14) mit Haltezapfen (16) darstellt.
  10. 10. Zahntechnischer Bausatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das metallene Hohlkörper-Fertigteil (17) an den aus Dentalmetall bestehenden Befestigungsarm (14) mit Haltezapfen (16) angeklebt ist.
  11. 11. Zahntechnischer Bausatz nach einem der Ansprüche
    1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasthaube (23) aus federelastischem Kunststoff, beispielsweise aus Polyacetalharz, besteht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4041202A1 (de) * 1990-12-21 1992-07-02 Arno Vigano Geschiebe zur fixierung einer abnehmbaren zahnprothese
WO1994028822A1 (de) * 1993-06-10 1994-12-22 Cendres Et Métaux S.A. Extracoronales geschiebe
CH687502A5 (de) * 1992-04-01 1996-12-31 Cendres & Metaux Sa Extracoronales Geschiebe.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4041202A1 (de) * 1990-12-21 1992-07-02 Arno Vigano Geschiebe zur fixierung einer abnehmbaren zahnprothese
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WO1994028822A1 (de) * 1993-06-10 1994-12-22 Cendres Et Métaux S.A. Extracoronales geschiebe

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