DE3301617A1 - Gebissmodell sowie lagerhuelse fuer ein gebissmodell und verfahren zur herstellung eines gebissmodells - Google Patents

Gebissmodell sowie lagerhuelse fuer ein gebissmodell und verfahren zur herstellung eines gebissmodells

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Manfred P. Dr. 7141 Schwieberdingen Zeiser
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/002Means or methods for correctly replacing a dental model, e.g. dowel pins; Dowel pin positioning means or methods

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • GEBISSMODELL SOWIE LAGERHÜLSE FÜR EIN GEBISSMODELL UND
  • VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINES GEBISSMODELLS Die Erfindung geht aus von einem Gebissmodell gemaß dem überbegriff des Anspruchs 1.
  • In der DE-OS 2949 697 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Gebißmodells beschrieben, bei dem Stifte zunächst in einer vorgegebenen Lage an einer Platte aus einem formstabilen Werkstoff verankert werden. Diese Platte mit den Stiften wird dann so über den mit Modellwerkstoff ausgefüllten Gebißabdruck gelegt, daß aus der Platte hervorstehende Stiftabschnitte in den sushärtenden Modellwerkstoff eintauchen. Die Platte dient also zunächst als Hilfeeinrichtung zur lagerichtigen Festlegung der Stifte und anschließend unmittelbar als Sockelplatte für das Gebinmodell. In dieser Veröffentlichung ist auch bereits angedeutet, daß im Interesse einer besseren und möglichst leichtgängigen Führung diese Stifte nicht unmittelbar in die Aufnahmen der Sockelplatte eingesteckt werden, sondern daß vielmehr in diese Aufnahmen zunächst Lagerhülsen eingesetzt werden und die Stifte dann in Führungsbohrungen dieser Lagerhülsen geführt werden. Diese Lagerhülsen sollen nach dem Stand der Technik zylindrisch ausgebildet. sein, wobei die Mantelfläche gerändelt oder geriffelt ist. Sie werden in die Aufnahmen der Sockelplatte mit Kraftaufwand eingedrückt, wobei sich der Plattenwerkstoff verformt.
  • Bei dieser Ausführung ist zwar eine leichtgängige Führung der Stifte in den Lagerhülsen gegeben, aber das Eindrücken der Lagerhülsen in die Sockelplatte erfordert einen gewissen Zeitaufwand. Nachteilig ist außerdem, daß diese Lagerhülsen aus der Sockelplatte nicht mehr mit einem vertretbaren Aufwand herausgelöst werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gebißmodell dieser Art mit einer formstabilen Sockelplatte so weiterzubilden, daß eine leichtgängige Führung der Stifte mit einem vertretbaren Aufwand erreicht und damit das Gebißmodell kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Erfindung liegt dabei die Überlegung zugrunde, daß eine kostengünstige Herstellung dann erreicht wird, wenn Einzelteile mehrfach verwendbar sind. Aufgrund der konischen Ausbildung der Lagerhülsen gemäß der Erfindung und einer entsprechenden Vorfarmung der Aufnahmen in der Sockelplatte können diese Lagerhülsen ohne Kraftaufwand in diese Aufnahmen eingelegt und wieder herausgedrückt werden. Die Lagerhülsen können dann mehrfach verwendet werden, sodaß eine kostengünstigere Herstellung mehrerer Gebißmodelle möglich ist.
  • Aus der US-PS 3 153 283 sind zwar bereits Lagerhülsen bekannt, die einen konischen Abschnitt aufweisen, von dem jedoch radial ein Flansch absteht. Diese Lagerhülsen können also nicht in vorgeformte Aufnahmen einer formstabilen Sockelplatte eingelegt werden. Sie tauchen vielmehr in den aushärtenden Werkstoff ein, aus dem derlSockel hergestellt wird, und sind schließlich unlösbar darin verankert.
  • Eine besonders leichtgängige Führung erreicht man dadurch, daß man die Führungsbohrung in der Lagerhülse so ausbildet, daß sie einen an sich bekannten konischen Stifta-bschnitt spielfrei aufnehmen kann. Die Lagerhülse kann dabei so ausgebildet sein, daß der konisch zulaufende Stiftabschnitt in der Richtung in die Lagerhülse eingesteckt wird, in der sich auch die Mantelfläche der Lagerhülse verjüngt.
  • Bevorzugt wird jedoch eine Ausführung mit den Merkmalen des Anspruchs 3. Dabei verjüngt sich der Stiftabschnitt in der Richtung, in der sich die Lagerhülse erweitert. Die Lagerhülse wird von der der Modellseite abgewandten Seite her in die Sockelplatte eingesetzt und der Stift dann in entgegengesetzter Richtung von der Modellseite her in die Lagerhülse eingeführt. Diese Anordnung hat den wesentlichen Vorteil, daß bei einer Demontage des Modells von der Sockelplatte nicht unbeabsichtigt auch die Lagerhülse aus der Aufnahme in der Sockelplatte herausgezogen wird, was bei einem Pressitz zwischen Lagerhülse und dem Stift bei der erstgenannten Lösung möglich wäre. Durch die entgegengesetzt konische Ausbildung der Lagerhülse und des Stiftabschnittes kann man also auf die formschlüssige Verankerung der Lagerhülse in der Sockelplatte verzichten und gewährleistet dennoch, daß weder beim Herausziehen des Stiftes noch beim Hineinstecken des Stiftes die Lagerhülse aus der Aufnahme in der Sockelplatte herausgleitet, wenn man dafür sorgt, daß beim Hineinstecken der Stifte die Sockelplatte auf einer Unterlage aufliegt.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Lagerhülse, die in bestmöglicher Weise fyr diesen Anwendungsfall ausgebildet sein soll. Dabei wird von der Überlegung ausgegangen, daß eine leichtgängige Führung des Stiftabschnittes in der Führung bohrung dann gegeben ist, wenn man die Ausdehnung der Lagerfläche, also der Mantelfläche des Stiftes, die passgenau an der Wand. der Führungsbohrung anliegt, verkleinert. Bei einer bevorzugten Ausführung ist daher diese Führungsbohrung nicht durchgehend konisch ausgebildet, Vielmehr hat diese Führungsbohrung Bereiche konstanten Durchmessers, wobei aber der Durchmesser der Führungsbohrung von Bereich zu Bereich variiert.
  • Ein konischer Stiftabschnitt liegt dann nur linienartig und nicht flächig an der Sand der Führungsbohrung an. In diesem Zusammenhang wird auf die DE-OS 31 DB 700 hingewiesen, in der dieser Gedanke für -eine Ausführung genau beschrieben ist, bei der der Stift unmittelbar in die Aufnahme der Sockelpiatte eingesetzt ist. Außerdem wird darauf hingewiesen, daß eine solche Lagerhülse auch dann verwendbar ist, wenn anstelle einer vorgefertigten Sockelplatte ein Gipssockel angefertigt wird0 Es wird daher selbständiger Schutz für die besondere Ausbildung der Lagerhülse beansprucht.
  • Die Erfindung bezieht sich schließlich auch auf ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Gebissmodells mit einer speziellen Lagerhülse, das den Vorteil hat, daß konische Stifte herkömmlicher Art ' ohne umständliche Arbeitsgänge auch dann verwendbar sind, wenn die Aufnahmen in die Sockelplatte von der dem Modell abgewandten Seite her in die Sockelplatte eingearbeitet werden.
  • Die Erfindung und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausfüh rungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch ein Gebissmodell, Fig. 2 einen Stift und Fig. 3 einen Schnitt durch eine Lagerhülse.
  • Ein Zahnstumpf 1 eines Gebißmodelle ist mittels eines Stiftes 2 und einer Lagerhülse 3 lösbar an einer Sockelplatte 4 verankert. Als Modellwerkstoff für den Zahnstumpf wird üblicherweise Gips verwendet. Die Sockelplatte besteht aus einem formbeständigen Werkstoff, beispielsweise aus Acrylglas. Die Stifte und die Lagerhülse sind aus dem gleichen Werkstoff, vorzugsweise aus Messing gefertigt.
  • Der Stift 2 hat einen ersten, zylindrisch ausgebildeten Abschnitt 20, der geriffelt oder gerändelt ist und in dem Zahnstumpf 1 des Modells verankert ist. An diesen ersten Stiftabschnitt schließt sich ein zweiter Stiftabschnitt 21 mit glatter Mantelfläche an, der sich zur gegenüberliegenden freien Stirnfläche 23 hin verjüngt. Der Durchmesser D1 des zweiten Stiftabschnittes 21 ist an der Übergangsstelle zum ersten Stiftabschnitt 20 größer als der Durchmesser dieses zylindrischen Pbschnittes, wie Fig. 2 zeigt. Der Durchmesser D2 am freien Ende 23 des zweiten Stiftabschnittes 21 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser des-zylindrischen Abschnittes 20. Der Stift 2 nach Fig. 2 entspricht serienmäßigen Ausführungen und kann entsprechend preisgünstig bezogen werden.
  • Die Lagerhülse 3 ist konisch ausgebildet, d.h. sie hat eine Mantelfläche nach Art eines Kegelstumpfes, die sich von der basisseitigen Stirnfläche 31 zur gegenüberliegenden Stirnflache 32 hin verjüngt. Die Lagerhülse, deren Mantelfläche glatt ist, ist von'einer Führungsbohrung 33 durchsetzt0 Diese Führungsbohrung 33 hat Bereiche 34 und 35 mit unterschiedlichen Durchmessern D3 und D4. In einem verhältniam9ßig kurzen achsialen Bereich der Länge L1 , der sich an die basisseitige Stirnfläche 31 anschließt, ist der Durchmesser D4 der Führungsbohrung 33 kleiner als der Durchmesser D3 in einem wesentlich längeren Bereich der Länge L2, der sich bis zur gegenüberliegenden Stirnfläche 32 erstreckt. Der Übergang zwischen den beiden Bereichen 34 und 35 unterschiedlichen Durchressers ist stufenlos, wie die etwa maßstäblichen Figuren zeigen.
  • Zur Herstellung des Gebißmodells wird die Sockelplatte 4, die allein den Modellsockel bildet, zunächst in eine exakt definierte Lage zu einem Gebißabdruck gebracht. Anhand des Gebißabdruckes werden dann die Positionen der Stifte individuell festgelegt. An den entsprechenden Stellen werden von der Seite 41, die später dem Modell gegenüberliegt, Aufnahmen 42 in die Sockelplatte 4 eingarbeitet, die sich zur Modellseite 43 hin verjüngen. Diese Aufnahmen 4? werden-mit einem konischen Bohrer eingearbeitet, dessen Kontur-der Mantelfläche 30 der Lagerhülse 3 entspricht. In diese vorgarbeiteten Aufnahmen 42 werden dann vonPder Seite 41 her die Lagerhülsen 3 passend ohne Kraftaufwand eingesteckt. Von-der Modellseite 43 her werden dann in die Führungsbohrung 33 Stifte 2 so eingesetzt, daß der erste Stiftabschnitt 20 aus der Sockelplatte hervorsteht. Anschließend wird der Gebißabdruck mit Modellwerkstoff aufgefüllt. Die mit den Stiften bestückte Sockelplatte wird in eine solche Lage in Bezug zu dem mit Modellwerkstoff aufgefüllten Gebißabdruck gebracht, daß die Stiftabachnitte 20 an den festgelegten Positionen in den Modellwerkstoff eintauchen. Das Grundprinzip dieses Herstellungsverfahrens ist in der DE-OS 29 49 697 und in der einschlägigen Fachliteratur eingehend beschrieben, sodaß auf weitere Erläuterungen hier verzichtet werden kann. Die Weiterbildung dieses Verfahrens gemäß vorliegender Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß von der dem Modell gegenüberliegenden Seite her konische Aufnahmen für die entsprechend ausgebildeten Lagerhülsen in die Sockelplatte eingearbeitet werden.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ragt die freie Stirnfläche 23 aus der Lagerhülse 3 heraus, steht aber nicht über die Sockelplatte 4 hervor. Durch diese Merkmale wird erreicht, daß man das Modell einfach von der Sockelplatte abheben kann, indem man einen geringen Druck auf die Stirnfläche 23 ausübt. Dabei ist ein einwandfreie Auflage der Sockelplatte auf einer ebenen Grundfläche trotzdem möglich. Aus Fig. 1 erkennt man außerdem, daß der Stiftabschnitt 21 über den größeren Teil seiner Länge nicht an der Wand der Führungsbohrung anliegt. Theoretisch gibt es nur zwei Berührungslinien an der Hülsenstirnfläche 32 sowie im Abstand L1 von der basisseitigen Stirnfläche 31.
  • Natürlich sind mannigfache Ausgestaltungen der Erfindung möglich. Beispielsweise könnte die Führungsbohrung mehrere Bereiche mit unterschiedlichen Durchmessern aufweisen. Sie könnte auch stufenlos konisch ausgebildet sein. Es ist auch nicht unbedingt notwendig; daß die Lagerhülse über ihre gesamte Länge konisch ausgebildet ist. Man könnte diese Lagerhülse vielmehr auch so ausbilden, daß sie nur abschnittsweise an der Wand der Führungsbohrung anliegt.
  • Die Erfindung wurde anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, bei dem kreisrunde Lagerhülsen und Stifte verwendet werden. Die Querschnittsform des Stiftes und der Lagerhülse kann aber auch von einer kreisrunden Form abweichen, wenn man eine Verdrehsicherung benötigt. Insbesondere könnte der querschnitt der Führungsbohrung von dem Querschnitt der Mantelfläche der Lagerhülse abweichen.
  • Abschließend wird nochmals zusammengefaßt, daß der Vorteil der vorliegenden Erfindung vor allem darin besteht, daß die Lagerhülsen zeitsparend in die Aufnahmen der Sockelplatte eingesetzt werden, daß ein leichtgängige Führung der Stifte und eine exakte parallele Ausrichtung der Stifte gewährleistet ist und daß dennoch die Lagerhülsen nicht unlösbar in der Sockelplatte verankert werden müssen und damit mehrfach verwendbar sind. Durch die besondere Ausbildung der Lagerhülse mit Bereichen unterschiedlichen Durchmessers wird sichergestellt, daß der Stift theoretisch nur linienförmig an der Wand der Führungsbohrung anliegt. In der Praxis wird jedoch eine flächige Anlage- in kleinen Bereichen wegen der unvermeidlichen Toleranzen und der Verformbarkeit der dünnwandigen Lagerhülse auftreten, was aber nicht als nachteilig zu betrachten ist, weil durch einen geringen Pressitz der Stift in der Fùhrungsbohrung gehalten wird, wenn die Sockelplatte über den mit Modellwerkstoff ausgefüllten Gebißabdruck gelegt wird.
  • Der geringe Pressitz wird dabei dadurch erreicht, daß man die Abmessungen in geeigneter Weise festlegt. Bei einem konkreten Ausführungabeispiel ist der Durchmesser Dl des Stiftes 2 mm, während der Durchmesser D3 der Führungsbohrung nur 1,9 mm beträgt. Die Durchmesser D2 und D4 sind dagegen gleich groß und betragen 1,4 mm. Die Gesamtlänge der Hülse beträgt 10 mm, die Länge des zweiten Stiftabschnittes ist mit 12,5 mm geringfügig größer.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. GEBISSMODELL SOWIE LAGERHÜLSE FÜR EIN GEBISSMODELL UND VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINES GEBISSMODELLS Ansprüche 7,, Gebissmodell zur Anfertigung von Zahnersatzteilen wie Einlagegußfüllungen, Kronen, Brücken, Gebißprothesen und dergleichen, bei dem positive Nachbildungen der aus Modellwerkstoff gefertigten Zahnstümpfe über Stifte lösbar an einer aus einem formbeständigen Werkstoff vorgefertigten Sockelplatte festgelegt sind, wobei ein erster Stiftabschnitt in dem Zahnstumpfmodell verankert ist und ein zweiter Stiftabschnitt in einer Führungsbohrung einer Lagerhülse geführt ist, die in einer Aufnahme der. Sockelplatte steckt, dadurch gekennzeichnet, da(3 die Lagerhülse (3) konisch ausgebildet ist und passend in eine sich entsprechend verjüngende vorgearbeitete Aufnahme (42) in der Sockelplatte eingeführt ist.
  2. 2. GebiBmodell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daQ die Führungsbohrung in der Lagerhülse (3) zur spielfreien Führung eines sich zur freien Stirnseite (23) hin verjüngenden zweiten Stiftabschnittes (21) ausgebildet ist.
  3. 3. Gebißmodell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahme (42) in der Sockelplatte (4) zur Modellseite (43) hin konisch verjüngt, daß die Lagerhülse (3) von der dem Modell gegenüberliegenden Seite (41) in die Sockelplatte (4) eingesetzt ist und daß der zweite Stiftabschnitt (21) von der Modellseite (43) her in die Führungsbohrung (33) eingesetzt ist und sich zur gegenüberliegenden Seite (41) der Sockelplatte (4) hin verjüngt.
  4. 4. Gebißmodell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Stirnfläche (23) außerhalb der Lagerhülse (3) liegt, aber nicht über die dem Modell gegenüberliegende Seite (41) der Sockelplatte (4) hervorsteht.
  5. 5. Eebißmodell nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse nur abschnittsweise an der Wand der Führungsbohrung anliegt.
  6. 6. Konische Lagerhülse mit einer Führungsbohrung für einen in einem Gebißmodell verankerten Stift, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbohrung (33) Bereiche (34,35) mit unterschiedlichem Durchmesser (D3,D4) aufweist, wobei der Durchmesser (D4) im Bereich der basisseitigen Stirnfläche (31) der Lagerhülse (3) kleiner ist als der Durchmesser (D3) im Bereich der gegenüberliegenden Stirnfläche (32).
  7. 7. Konische Lagerhülse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbohrung (33) konisch ausgebildet ist und sich in Richtung auf die basisseitige Stirnfläche (31) der Lagerhülse (3) hin verjüngt.
  8. so Konische Lagerhülse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von der basisseitigen Stirnfläche (31) der Lagerhülse (3) die Führungsbohrung (33) einen kurzen achsialen Bereich (35) mit einem kleinen Durchmesser (D4) und einen bis zur gegenüberliegenden Stirnfläche reichenden längeren Bereich (34) mit größerem Durchmesser (D3) aufweist.
  9. 9. Uerfahren zur Herstellung eines Gebißmodells nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelplatte, die allein den Modellsockel bildet, zunächst in eine exakt definierte Lage zu einem GebiBabdruck gebracht wird, daß anhand des GebiBabdruckes Stiftpositionen individuell festgelegt werden, daß an entsprechenden Stellen von der Seite der Sockelplatte her, die später dem Modell gegenüberliegt, in die Sockelpiette sich zur Modellseite hin verjüngende Aufnahmen eingearbeitet werden, daß in diese Aufnahmen dann konische Lagerhülsen passend eingesetzt werden, daß anschließend von der Modellseite her in die Führungsbohrungen der Lagerhülse Stifte eingesteckt werden, daß der Gebißabdruck mit Modellwerkstoff aufgefüllt wird und daß schließlich die mit Stiften bestückte Sockelplatte in eine solche Lage in Bezug zu dem GebiBabdruck gebracht wird, daß die Stifte an den festgelegten Positionen in den aushärtenden Modellwerkstoff eintauchen.
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