DE4336292A1 - Verfahren zum Freigeben der Stümpfe zahntechnischer Modelle und Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung - Google Patents

Verfahren zum Freigeben der Stümpfe zahntechnischer Modelle und Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung

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DE4336292A1
DE4336292A1 DE19934336292 DE4336292A DE4336292A1 DE 4336292 A1 DE4336292 A1 DE 4336292A1 DE 19934336292 DE19934336292 DE 19934336292 DE 4336292 A DE4336292 A DE 4336292A DE 4336292 A1 DE4336292 A1 DE 4336292A1
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Jan Langner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/002Means or methods for correctly replacing a dental model, e.g. dowel pins; Dowel pin positioning means or methods

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein neuartiges Verfahren zum Freigeben der Stümpfe zahntechnischer Modelle, die mittels bodenseitig eingesteckter, sogenannter PINS bündig sowie axial-verschieblich in Führungshülsen des Modellsockels sitzen; gleichfalls Gegenstand der Erfindung ist eine zur Verfahrensdurchführung geeigne­ te Vorrichtung.
Bekannt und beschrieben ist dabei die vielfältige Form und Verwendung der hier zur Rede stehenden PINS bereits hinreichend in der DE-OS 40 28 723 sowie DE-OS 41 34 258 des gleichen Anmelders. Bei allen diesen bekann­ ten Systemen erfolgt bislang stets das Abnehmen der Zahnstümpfe bzw. Schnitteile des Zahnkranzmodells von dem zugehörigen Modellsockel indem man diese Teile er­ faßt und mitsamt der PINS aus den jeweiligen Führungs­ hülsen herauszieht. Diese Arbeitsweise bereitet bei der Entnahme einzelner Stümpfe praktisch keinerlei Schwierigkeiten, sie ist bei sogenannten "Arbeiten im Verbund" jedoch äußerst problematisch, da zwei oder mehrere Stümpfe, die z. B. über Brückenglieder­ modelle o. ä. verbunden sind, niemals verkantungsfrei gleichzeitig entnommen werden und somit zu Modellzer­ störungen führen kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb auch darin, ein anderes Verfahren samt einer entsprechen­ den Vorrichtung zu schaffen, die das Lösen der Zahn­ stümpfe vom Modellsockel gänzlich unproblematisch macht.
Gelöst wird diese Aufgabe in überraschend einfacher Weise dabei gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 generell dadurch, daß vorrangig bei sogenannten "Arbeiten im Verbund" die PINS aus den jeweiligen Stümpfen heraus nach unten durch die Hülsen des Mo­ dellsockels hindurch entfernt werden.
Die dem Verfahrensanspruch beigeordneten Vorrichtungs­ ansprüche geben zudem noch ein mögliches Ausführungs­ beispiel zur Verfahrensdurchführung an, samt sinn­ vollen baulichen Ausgestaltungsmerkmalen und Alterna­ tiven an den PINS sowie deren Führungshülsen.
Die Zeichnung zeigt weitestgehend schematisch ein Aus­ führungsbeispiel der Erfindung als Ansicht im Längs­ schnitt, wobei die Erläuterung der einzelnen Positi­ onen in der Bezugszeichenliste am Beschreibungsende aufgeführt ist.
Mittels einer am freien Pinende "PE" angreifenden, sich an der Unterseite "SU" des Modellsockels "S" abstützenden Abziehvorrichtung "V", läßt sich die tech­ nische Lehre der vorliegenden Erfindung verwirklichen, die darin besteht, daß vorrangig bei sogenannten "Ar­ beiten im Verbund", die PINS "P" aus den jeweiligen Stümpfen "ST" heraus nach unten durch die Hülsen "H" des Modellsockels "S" hindurch entfernt werden. Uner­ heblich hierbei ist, welche Gestalt dabei die PIN- Oberteile "PO" besitzen und ob sie im Stumpf eingeklebt oder nur formschlüssig eingepaßt sind.
In spezieller baulicher Ausgestaltung kann dabei hinsicht­ lich der Abziehvorrichtung vorgesehen sein, daß die Un­ terseite "PU" des freien Pinendes "PE" eine Gewinde­ bohrung "B" aufweist, die Abziehvorrichtung "V" als eine Art Portal mit Querjoch "J" und Stützfüßen (F mit A) ausgebildet und im Querjoch "J" ein Gewindestift "GT" mit Flügelkopf "FK" drehbar gelagert ist; durch Eindrehen von "GT" in "B" bewegt sich also der PIN "P" mit seinem freien Ende "PE" gemäß in der Zeichnung angegebener Pfeilrichtung "PE" völlig zentrisch aus der Führungs­ hülse "H" und somit dem Zahnstumpf "ST" heraus, ohne daß Querkräfte oder Verkantungen auf letzteres ein­ wirken.
Unabhängig von der nur beispielsweise dargestellten Bauform der Abziehvorrichtung "V" ist für letztere auch die nicht dargestellte Ausbildung als Hebelsystem mit Bajonett- oder Zangenansatz am freien Pinende "PE" oder ein anderes, gleichwertiges System denkbar.
Letztlich ist es für einen einwandfreien Verfahrensab­ lauf noch von Vorteil, wenn die im Modellsockel "S" sitzenden Führungshülsen "H" für die PINS "P" an ihren inneren Führungsflächen "HI" mit vorzugsweise ringför­ mig ausgebildeten, die PINS "P" mit Schiebesitz zen­ trierenden Führungsrippen "HR" versehen sind, wobei bei letzteren die Oberfläche "HO" bzw. der Querschnitt der Rippen "R" bogenförmig ausgebildet sein sollte.
Bezugszeichenliste
A Anlage- bzw. Abstützplatte
B Gewindebohrung
F Stützfuß
FK (Flügel-) Kopf
FU Führung
GT Gewindestift
H Führungshülse
HI Innenfläche
HO Oberfläche der Rippen bzw. Querschnitt
HR Führungsrippen
J Querjoch
M Zahnkranzmodell
P PIN
PE freies Pinende
PO PIN-Oberteil
PU PIN-Unterseite
PRP Präparation
S Modellsockel
ST Zahnstumpf
SU Sockelunterseite
V Abziehvorrichtung

Claims (6)

1. Verfahren zum Freigeben der Stümpfe (ST) zahn­ technischer Modelle (M), die mittels bodenseitig eingesteckter, sogenannter PINS (P) bündig sowie axial-verschieblich in Führungshülsen (H) des Mo­ dellsockels (S) sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß, vorrangig bei sogenannten "Arbeiten im Ver­ bund", die PINS (P) aus den jeweiligen Stümpfen ST) heraus nach unten durch die Hülsen (H) des Modellsockels (S) hindurch entfernt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine am freien Pinende (PE) angreifende, sich an der Unterseite (SU) des Modellsockels (S) ab­ stützende Abziehvorrichtung (V).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (PU) des freien Pinendes (PE) eine Gewindebohrung (B) aufweist, die Abziehvor­ richtung (V) als eine Art Portal mit Querjoch (J) und Stützfüßen (F mit A) ausgebildet und im Quer­ joch (J) ein Gewindestift (GT) mit Flügelkopf (FK) drehbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Ausbildung der Abziehvorrichtung (V) beispiels­ weise als (nicht dargestelltes) Hebelsystem mit Bajonett- oder Zangenansatz am freien Pinende (PE).
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Modellsockel (S) sitzenden Führungs­ hülsen (H) für die PINS (P) an ihren inneren Führungsflächen (HI) mit vorzugsweise ringförmig ausgebildeten, die PINS (P) mit Schiebesitz zen­ trierenden Führungsrippen (HR) versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (HO) bzw. der Querschnitt der Rippen (R) bogenförmig ausgebildet ist.
DE19934336292 1993-10-25 1993-10-25 Verfahren zum Freigeben der Stümpfe zahntechnischer Modelle und Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung Ceased DE4336292A1 (de)

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DE102017002617B4 (de) 2016-08-27 2022-12-29 Baumann Dental GmbH Zahnkranzmodell, dieses aufweisende System mit einer Trägerplatte und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE3301617A1 (de) * 1983-01-19 1984-07-19 Manfred P. Dr. 7141 Schwieberdingen Zeiser Gebissmodell sowie lagerhuelse fuer ein gebissmodell und verfahren zur herstellung eines gebissmodells

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