DE4300926A1 - Steckverbindung zur lösbaren Befestigung von aus Gips bestehenden Zahnkranz- oder Kiefersegmenten auf einer Modellbasis aus Gips - Google Patents
Steckverbindung zur lösbaren Befestigung von aus Gips bestehenden Zahnkranz- oder Kiefersegmenten auf einer Modellbasis aus GipsInfo
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- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C9/00—Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
- A61C9/002—Means or methods for correctly replacing a dental model, e.g. dowel pins; Dowel pin positioning means or methods
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverbindung zur lös
baren Befestigung von aus Gips bestehenden Zahnkranz- bzw. Kie
fersegmenten auf einer Modellbasis aus Gips, bestehend aus einem
metallischen zylindrischen Stift und einer dazu passenden zylin
drischen Kunststoffhülse.
Stiftverbindungen, die in der Dentaltechnik die Stümpfe des Zahn
kranzes mit der Modellbasis lösbar verbinden, sind beispielsweise
als sogenannte Dowel Pins seit langem bekannt. Ursprünglich
bestand diese Technik darin, die Stifte in den noch nicht abge
bundenen Gips, also in Gips mit plastischer Konsistenz einzu
setzen.
Nachteilig war dabei die sehr schwierige stabile Positionierung
der Stifte und die fehlende Möglichkeit, die Stifte exakt parallel
und notwendigerweise auch in gleiche Höhe zu setzen.
Seit Jahren wurde deshalb eine andere Technik angewandt, bei der
man nach Erhärtung des Gipses zylindrische Löcher in den Zahn
kranz bohrt und darin den Teil des Stiftes, der im Zahnkranz fest
fixiert werden soll, nachfolgend mit Fixierschaft bezeichnet,
eingeklebt, wobei durch den Klebstoff gleichzeitig die Bohrloch
toleranzen ausgeglichen werden. Auf den aus dem Zahnkranz
herausragenden Teil des Stiftes, nachfolgend wird dieser Teil mit
Steckschaft bezeichnet, steckt man die Steckhülse, die dann unter
Bildung der Modellbasis eingegipst wird.
Bei den bekannten Steckverbindungen dieser Art ist der Steckschaft
entweder zylindrisch oder konisch ausgebildet, wobei das Innere
der Steckhülse, in die der Steckschaft gesteckt wird, dem Steck
schaft entsprechend zylindrisch oder konisch gestaltet ist. Der
Stift kann dabei ein Einzel- oder ein Doppelstift sein. Der
artige Steckverbindungen sind beispielsweise in EP 0 042 145 A2
(konische Steckverbindung) bzw. der DE-AS 25 21 573 (zylindrische
Steckverbindung) beschrieben.
Nachteilig macht sich jedoch sowohl bei den zylindrischen Steck
verbindungen als auch bei den konischen Steckverbindungen die
Tatsache bemerkbar, daß der jeweilige Fixierschaft in die nach
dem erhärten des Gipses in den Zahnkranz gebohrten zylindrischen
Löcher eingeklebt werden muß, was üblicherweise mit einem
schnellhärtenden Cyan-Acrylat-Kleber erfolgt, wobei der Kleb
stoff nicht nur die Funktion der Fixierung zu erfüllen hat,
sondern auch die beim Bohren auftretenden Bohrlochtoleranzen
auszugleichen hat. Cyan-Acrylat-Kleber sind nicht lange haltbar
und dazu gesundheitsschädlich. Außerdem ist es nachteilig, daß
die Steckstifte nach Beendigung der Arbeiten nicht wiederver
wendet werden können und zusammen mit dem gesamten Modell im
Abfall landen und damit unwirtschaftlich sind.
Die Erkenntnis, daß die Cyan-Acrylat-Kleber nicht lange halt
bar und dazu gesundheitsschädlich sind, führte zwar bereits
zu einem Vorschlag, wonach mit einem konischen Spezialbohrer
in den ausgehärteten Gips des Zahnkranzes konische Löcher ge
bohrt werden, in die dann Steckstifte mit entsprechend konisch
ausgebildetem Fixierschaft ohne die Anwendung von Klebstoff
eingedrückt werden. Doch ist es schwierig, konische Löcher in Gips so
zu bohren, daß die Fixierschäfte darin immer einen sicheren festen
Sitz finden. Um einen festen Sitz im vorgebohrten Konusloch zu
erzielen, muß die Konizität des Fixierschaftes nur etwas größer
als diejenige der konischen Bohrung sein, wozu sehr genau ge
arbeitet werden muß, was aber in der Praxis auf Schwierig
keiten stößt. In der Regel zeigen die Bohrlöcher durch Lager
spiel der Maschinen solche Toleranzen, daß der konische
Fixierschaft trotzdem eingeklebt werden muß. Nachteilig ist
außerdem, daß der konusförmige Fixierschaft im Konus her
stellungsbedingte Höhenschwankungen aufweist, ganz abgesehen
davon, daß die Stiftherstellung wegen der konischen Bearbeitung
relativ kostenaufwendig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Weg zu
finden, der (a) den Einsatz möglichst einfacher Steckstifte ge
stattet, (b) ohne die Anwendung von Klebstoff auskommt, der zur
Fixierung und zum Bohrlochtoleranzenausgleich dient, (c) die
Fixierung der Steckstifte parallel und in gleicher Höhe zu
einander gewährleistet und (d) die unbegrenzte Wiederverwendung
der Steckstifte nach Beendigung der Arbeiten ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung da
durch, daß bei der erfindungsgemäßen Steckverbindung anstelle
des Klebstoffes eine aus Kunststoff bestehende Ausgleichshülse
in Kombination mit einem metallischen zylindrischen Steckstift,
der über seine gesamte Länge den gleichen Durchmesser aufweist,
und einer dazu passenden zylindrischen Steckhülse zur Anwendung
kommt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit eine Steckver
bindung zur lösbaren Befestigung von aus Gips bestehenden Zahn
kranz- bzw. Kiefersegmenten auf einer Modellbasis aus Gips, be
stehend aus einem metallischen zylindrischen Steckstift und einer
dazu passenden zylindrischen Steckhülse, die dadurch gekennzeich
net ist, daß die Steckverbindung zum Ausgleich von Bohrlochtole
ranzen bzw. zum Ausgleich von Herstellungstoleranzen im Außenum
fang des Steckstiftes und zur Fixierung des Steckstiftes im Zahn
kranz-Gipsmodell eine leicht konisch ausgebildete Ausgleichshülse
aus Kunststoff aufweist, bei der an der inneren Oberfläche warzen
förmige Erhöhungen angeordnet sind, und der metallische zylindri
sche Steckstift über seine gesamte Länge den gleichen Durchmesser
aufweist, bis auf die Enden, die gegebenenfalls abgeschrägt sein
können.
Die erfindungsgemäße Ausgleichshülse wird beim praktischen Einsatz
in die im Zahnkranz-Gipsmodell vorgebohrten Löcher eingebracht. In
die auf diese Weise im Zahnkranz befindliche Ausgleichshülse wird
dann der metallische zylindrische Steckstift eingesteckt. Über
raschenderweise wurde gefunden, daß nach Einbringung des metalli
schen zylindrischen Stiftes in die Ausgleichshülse sich diese fest
an die Bohrlochwandungen anschmiegt und der Steckstift darin einen
festen Sitz hat. Beim üblichen Arbeiten bleibt der Stift im
Zahnstumpf und läßt sich leicht aus der in der Modellbasis befind
lichen Steckhülse herausziehen. Nach Beendigung der Arbeiten
werden die Steckstifte vor dem Verwerfen des Modelles aus diesem
herausgezogen und können dann für neue Arbeiten wiederverwendet
werden.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der Fig. 1 bis
4 beispielhaft erläutert. Die aus den Fig. 1 bis 4, die spezielle
Ausführungsformen des Steckstiftes und eine spezielle Ausführungs
form der Ausgleichshülse in stark vergrößertem Maßstab darstellen,
erkennbaren Details gehören mit zur erfindungsgemäßen Offenbarung.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße
Ausgleichshülse,
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung einen Längsschnitt
durch einen metallischen zylindrischen Steckstift ge
mäß der Erfindung,
Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung einen Längsschnitt
durch einen speziellen metallischen zylindrischen
Steckstift mit einer Ringnut am Fixierschaft des
Steckstiftes, und
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt (von oben nach unten) durch
einen Zahnkranz aus Gips mit Bohrloch und darin be
findlicher Ausgleichshülse, in der der Steckstift ge
mäß Fig. 3 eingeführt wurde.
In den Fig. 1 bis 4 und in den nachfolgenden Beschreibungsteilen
haben die Bezugsziffern folgende Bedeutung:
1 Ausgleichshülse
2 auf eine Ringbahn angeordnete warzenförmige Erhöhungen
3 auf eine Ringbahn angeordnete warzenförmige Erhöhungen
4 auf eine Ringbahn angeordnete warzenförmige Erhöhungen
5 immer offene Konusseite
6 Hülsenboden auf der verjüngten Konusseite
7 unterer Bereich der Ausgleichshülse
8 oberer Bereich der Ausgleichshülse
9 Erhöhungen im unteren Bereich 7
10 Erhöhungen im oberen Bereich 8
11 Steckstift
12 Fixierschaft des Steckstiftes 11
13 Steckschaft des Steckstiftes 11
14 Ringnut im Fixierschaft 12
15 Abschrägung
16 Abschrägung
17 Zahnkranz
α Konuswinkel
2 auf eine Ringbahn angeordnete warzenförmige Erhöhungen
3 auf eine Ringbahn angeordnete warzenförmige Erhöhungen
4 auf eine Ringbahn angeordnete warzenförmige Erhöhungen
5 immer offene Konusseite
6 Hülsenboden auf der verjüngten Konusseite
7 unterer Bereich der Ausgleichshülse
8 oberer Bereich der Ausgleichshülse
9 Erhöhungen im unteren Bereich 7
10 Erhöhungen im oberen Bereich 8
11 Steckstift
12 Fixierschaft des Steckstiftes 11
13 Steckschaft des Steckstiftes 11
14 Ringnut im Fixierschaft 12
15 Abschrägung
16 Abschrägung
17 Zahnkranz
α Konuswinkel
Die warzenförmigen Erhöhungen 2, 3, 4, die sich an der Innenoberfläche
der Ausgleichshülse 1 befinden und die die Spannung der
Ausgleichshülse fördern, können darauf willkürlich oder aber
vorzugsweise auf verschiedenen Ringbahnen angeordnet sein. Wichtig
ist jedoch, daß sie in ihrer Höhe in Richtung zur Konusverjüngung
entsprechend dem Konuswinkel α zunehmen, so daß die Ausgleichs
hülse 1 nach dem Hineinstecken des Steckstiftes 11 auch in dem
verjüngten Teil fest an der Bohrlochwandung zum Anliegen kommt.
Die Ausgleichshülse 1 kann beidseitig offen sein. Vorzugsweise ist
sie jedoch auf der verjüngten Seite mittels eines Bodens 6
geschlossen.
Der Außendurchmesser der im Umfang größeren Seite der Ausgleichs
hülse, d. h. der immer offenen Konusseite 5, ist vorzugsweise etwas
größer als der Solldurchmesser des Bohrloches, um ein Festklemmen
des oberen Endes der Ausgleichshülse 1 im Bohrloch bereits vor der
Einführung des Steckstiftes zu gewährleisten.
Der Innendurchmesser an der immer offenen Konusseite 5 entspricht
praktisch dem Außendurchmesser des Steckstiftes 11. Vorzugs
weise läßt sich der Steckstift 11 mit leichtem Spiel im oberen
Bereich 8 der Ausgleichshülse 1 einführen. Beim weiteren Herein
drücken des Steckstiftes 11 in die Ausgleichshülse 1 sorgen dann
die warzenförmigen Erhöhungen 2, 3, 4 an der inneren Oberfläche
der Ausgleichshülse 1 dafür, daß die Konuswandung der Ausgleichs
hülse fest an der Bohrlochwandung zum Anliegen kommt, wobei
gleichzeitig der Fixierschaft 12 des Steckstiftes 11 eine Zen
trierung und einen festen Sitz in der Ausgleichshülse 1 erhält.
Die Abmessungen des Bohrloches, der Ausgleichshülse 1 und des
Steckstiftes 11 sollen dabei so aufeinander abgestimmt sein, daß
die nach Einführung des Fixierschaftes 12 des Steckstiftes 11 in
die Ausgleichshülse 1 auftretenden Reibungskräfte zwischen Aus
gleichshülse 1 und Bohrlochwandung einerseits und Ausgleichshül
se 1 und Fixierschaft 12 größer sind als die Reibungskräfte
zwischen dem Steckschaft 13 des Steckstiftes 11 und der Steck
hülse. Die Steckhülse, die in den Fig. nicht dargestellt wurde,
besteht vorzugsweise ebenso wie die Ausgleichshülse 1 aus Kunst
stoff.
Vorzugsweise befindet sich außerdem am oberen und/oder unteren
Bereich der Ausgleichshülse 1 auf der Außenseite Erhöhungen 9, 10,
deren Höhe jedoch minimal ist, um beim Hineinstecken des Steck
stiftes 11 in die Ausgleichshülse 1 eine zusätzliche Verankerung
der Ausgleichshülse 1 im Bohrloch zu gestatten. Die Erhöhungen 9,
10 können dabei beispielsweise spitz oder keilförmig gestaltet
sein, um ein gewisses Eindringen in die Gipsfläche des Bohrloches
zu ermöglichen.
Der Konuswinkel α der Ausgleichshülse 1 beträgt vorzugsweise
nur wenige Grade bzw. nur Bruchteile eines Grades. Durch die
konische Gestaltung der Ausgleichshülse 1 läßt sich diese
einerseits leicht in das Bohrloch einführen und ergibt anderer
seits in Kombination mit den warzenförmigen Erhöhungen 2, 3, 4
einen festen Sitz des Fixierschaftes 12 in der Ausgleichs
hülse 1. Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß die Ausgleichs
hülse 1 aus einem Kunststoff mit einer gewissen Elastizität bzw.
Dehnungsfähigkeit besteht, so daß sie sich bei Einführung des
Fixierschaftes 12 entsprechend ausdehnen kann.
Der erfindungsgemäße Steckstift 11, der entlang seiner gesamten
Länge bis auf die Herstellungstoleranzen den gleichen Durch
messer aufweist, kann lediglich an seinen Enden Abschrägungen
15 und 16 aufweisen, beispielsweise dann, wenn die Steckstifte
11 abgedreht werden. Derartige Steckstifte sind sehr einfach
und preiswert herzustellen. Außerdem fällt wenig Abfall dabei
an. Lediglich gemäß einer speziellen Ausführungsform des Steck
stiftes 11 befindet sich im Fixierschaft 12 eine Ringnut 14,
deren Nuttiefe auf die Höhe der warzenförmigen Erhöhungen 2
abgestimmt ist, die dann in der Ringnut 14 fest zum Anliegen
kommen und das Herausziehen des Steckstiftes 11 aus der Aus
gleichshülse zusätzlich erschwert.
Claims (10)
1. Steckverbindung zur lösbaren Befestigung von aus Gips be
stehenden Zahnkranz- bzw. Kiefersegmenten auf einer Modell
basis aus Gips, bestehend aus einem metallischen zylindri
schen Steckstift und einer dazu passenden zylindrischen
Steckhülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung
zum Ausgleich von Bohrlochtoleranzen bzw. zum Ausgleich von
Herstellungtoleranzen im Außenumfang des Steckstiftes (11)
und zur Fixierung des Steckstiftes (11) im Zahnkranz-
Gipsmodell eine leicht konisch ausgebildete Ausgleichshül
se (1) aus Kunststoff aufweist, bei der an der inneren
Oberfläche warzenförmige Erhöhungen (2, 3, 4) angeordnet sind,
und der metallische zylindrische Steckstift (11) über seine
gesamte Länge den gleichen Durchmesser aufweist, bis auf die
Enden, die gegebenenfalls abgeschrägt sein können.
2. Ausgleichshülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die warzenförmigen Erhöhungen (2, 3, 4,) auf verschie
denen, in Abstand voneinander verlaufenden Ringbahnen ange
ordnet sind und in ihrer Höhe in Richtung Konusverjüngung
zunehmen.
3. Ausgleichshülse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie beidseitig offen oder einseitig auf der verjüngten
Seite durch einen Hülsenboden (6) geschlossen ist.
4. Ausgleichshülse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser der im Umfang größeren Seite der Aus
gleichshülse, d. h. die immer offene Konusseite (5), etwas
größer als der Solldurchmesser des Bohrloches ist, um ein
bündiges Festklemmen der Ausgleichshülse in diesem Bereich
bereits vor Einbringung des zylindrischen Steckstiftes im
Bohrloch zu gewährleisten.
5. Ausgleichshülse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser an der immer offenen Konusseite (5)
praktisch dem Außendurchmesser des zylindrischen Stiftes (11)
entspricht.
6. Ausgleichshülse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß im oberen und/oder im unteren Bereich (7, 8) der Aus
gleichshülse auf der Außenseite Erhöhungen (9, 10) angeordnet
sind.
7. Ausgleichshülse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhöhungen (9, 10) spitz oder keilförmig ausgebildet
sind.
8. Ausgleichshülse nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Konuswinkel (α) nur wenige Grade bzw. nur Bruchteile
eines Grades beträgt.
9. Ausgleichshülse nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoff eine gewisse Elastizität bzw. Dehnungs
fähigkeit aufweist, die eine Ausdehnung der Konuswandungen
beim Einführen des Steckstiftes erlaubt.
10. Steckstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
metallische zylindrische Steckstift (11) an dem Ende, das
in die Ausgleichshülse (1) eingeführt wird, eine Ringnut
(14) aufweist, deren Nuttiefe auf die Höhe der warzen
förmigen Erhöhungen (2) abgestimmt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934300926 DE4300926A1 (de) | 1993-01-15 | 1993-01-15 | Steckverbindung zur lösbaren Befestigung von aus Gips bestehenden Zahnkranz- oder Kiefersegmenten auf einer Modellbasis aus Gips |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934300926 DE4300926A1 (de) | 1993-01-15 | 1993-01-15 | Steckverbindung zur lösbaren Befestigung von aus Gips bestehenden Zahnkranz- oder Kiefersegmenten auf einer Modellbasis aus Gips |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4300926A1 true DE4300926A1 (de) | 1994-07-21 |
Family
ID=6478267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934300926 Withdrawn DE4300926A1 (de) | 1993-01-15 | 1993-01-15 | Steckverbindung zur lösbaren Befestigung von aus Gips bestehenden Zahnkranz- oder Kiefersegmenten auf einer Modellbasis aus Gips |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4300926A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6672869B2 (en) | 2000-09-13 | 2004-01-06 | Degussa Ag | Plug connection for jaw stump models |
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-
1993
- 1993-01-15 DE DE19934300926 patent/DE4300926A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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