DE4134258C2 - Führungsstift zur Befestigung zahntechnischer Modelle - Google Patents

Führungsstift zur Befestigung zahntechnischer Modelle

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DE4134258C2
DE4134258C2 DE19914134258 DE4134258A DE4134258C2 DE 4134258 C2 DE4134258 C2 DE 4134258C2 DE 19914134258 DE19914134258 DE 19914134258 DE 4134258 A DE4134258 A DE 4134258A DE 4134258 C2 DE4134258 C2 DE 4134258C2
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Heinz Hampel
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/002Means or methods for correctly replacing a dental model, e.g. dowel pins; Dowel pin positioning means or methods

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Führungsstift zur Befestigung wenigstens eines zahntechnischen Modells auf einem Gipssockel.
Ein derartiger Stift ist bereits aus der US-PS 40 60 899 hinsichtlich seiner Bauweise bekannt, jedoch enthält diese Druckschrift keinerlei Hinweise darüber, wie dieser Führungsstift mit dem zahntechnischen Modell verbunden wird.
Darüber hinaus ist aus dem DE-Prospekt: "Das CL-PIN SYSTEM", der Firma Heraeus Edelmetalle GmbH, Hanau, ein Führungsstift für ein Gebißmodell bekannt, dessen eines, zylindrisches Ende profiliert ist und in ein vorgebohrtes Loch in dem Zahnkranzmodell fest einge­ setzt (verklebt) wird, während das andere, dem Gips­ sockel zugewendete Stiftteil konisch ausgebildet ist. Die Verklebung des zylindrischen Endes mit dem Zahn­ kranzmodell ist dabei unbedingt erforderlich, um einen ausreichenden Halt für den Führungsstift zu gewährleisten; derartige Verklebungen sind aber teuer und schädlich für die daran arbeitenden Personen und belasten die Umwelt.
Diese zuvor aufgeführten Nachteile besitzt auch der aus der DE 35 38 880 A1 bekannte Führungsstift, der trotz seines, dem Gipssockel zugewandten konischen Stiftteils im Führungsbereich zusätzlich verklebt werden muß.
Letztlich ist aus der US-PS 34 78 428 ein weiterer Führungsstift für ein Gebißmodell bekannt. Dieser Führungsstift wird dabei mit seinem einen Ende in das Zahnkranzmodell eingegossen und besitzt in diesem Bereich zusätzliche Hinterschneidungen zur Haftungs­ verbesserung. Die nach diesem Arbeitsgang freiliegenden konischen Enden der Führungsstifte werden in den Gipssockel eingegossen und ergeben dadurch eine paß­ genaue Verbindung zwischen Zahnkranzmodell und Gips­ sockel. Der Nachteil hierbei ist, daß die Zahnstümpfe für Nachbearbeitungen vom Modell nicht mehr lösbar sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, einen baulich einfachen Führungsstift zu schaffen, dessen Fußteil völlig ohne Klebung einen absolut sicheren Festsitz des Führungsstiftes im Zahnmodell auch dann gewährleistet, wenn infolge Verschleiß o. dgl. der Bohrvorrichtungen die Bohrlöcher für die Aufnahme der Fußteile der betreffenden Führungsstifte große Toleranzen aufweisen.
Gelöst wird diese Aufgabe dabei durch die im Patentan­ spruch 1 angegebenen Maßnahmen; die Unteransprüche beinhalten weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerk­ male der Erfindung zu deren besserem Verständnis noch die Zeichnungsfiguren 1 bis 7 dienen.
Die Darstellung nach Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Führungs­ stift 1 mit zylindrischem Schaft 1a und konischem Fußteil 1b. In Fig. 2 ist ein Bohrer "B" angedeutet mit Tiefenanschlagring "A" und konischem Schneid­ teil "S"; Fig. 3 zeigt diesen Bohrer "B" bei seiner Arbeit im zahntechnischen Modell 3 und Fig. 4 das dabei ent­ standene Bohrloch 2.
Aus Fig. 5 bis 7 ist zu ersehen, daß Fußteil 1b und Bohrloch 2 konisch ausgebildet sind und dabei die Tiefe "T" der Bohrung 2 größer als die Einpaßtiefe "T₁" des Fußteils 1b ist.
Von Vorteil kann es dabei noch sein, wenn die Koni­ zität "x" des Füßteils 1b größer als diejenige "x₁" der Bohrung 2 ist (Fig. 7); ein Wert von etwa 20% ist hierbei sinnvoll. Es entsteht durch diese Ausbildung eine Art "Räumnadeleffekt", der einen absolut festen Sitz des Führungsstiftes 1 im zahntechnischen Modell 3 gewährleistet, ohne dabei Druck auf das Modell auszuüben. Fig. 6 deutet letztlich noch die Führung des zylindrischen Teils 1a des Führungsstiftes 1 in einer Hülse 5 des Gipssockels 4 an.
Bezugszeichenliste
1 Führungsstift
1a zylindrischer Schaft
1b profiliertes Fußteil
2 Bohrloch
3 zahntechnisches Modell
4 Gipssockel
5 Hülse
x Konizität (Fußteil)
x₁ Konizität (Bohrloch)
B Bohrer
A Tiefenanschlag
S Schneidteil
T Tiefe der Bohrung
T₁ Einpaßtiefe Fußteil 1b.

Claims (4)

1. Führungsstift (1) zur Befestigung wenigstens eines zahntechnischen Modelles (3) auf einem Gipssockel (4), wobei der Führungsstift (1) einen zylindrischen Schaft (1a) und ein konisch ausgebildetes, profi­ liertes Fußteil (1b) aufweist, welches in ein vorgebohrtes, konisches Bohrloch (2) in dem zahn­ technischen Modell (3) ohne weitere Haftmittel einsetzbar ist.
2. Führungsstift nach Anspruch 1 mit einem profilierten Fußteil (1b), bei dem die Konizität (x) größer als diejenige (x₁) des Bohrlochs (2) ist.
3. Führungsstift nach den Ansprüchen 1 und 2, bei dem die Konizität (x) des profilierten Fußteils (1b) 20% größer als diejenige (x₁) des Bohr­ lochs (2) ist.
4. Führungsstift nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei dem die Tiefe (T) des Bohrlochs (2) größer als die Einpaßtiefe (T₁) des profilierten Fußteils (1b) ist.
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