DE8313617U1 - Pin-set - Google Patents

Pin-set

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DE8313617U1
DE8313617U1 DE19838313617 DE8313617U DE8313617U1 DE 8313617 U1 DE8313617 U1 DE 8313617U1 DE 19838313617 DE19838313617 DE 19838313617 DE 8313617 U DE8313617 U DE 8313617U DE 8313617 U1 DE8313617 U1 DE 8313617U1
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pin
sleeve
locking
set according
end receptacle
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Description

- 3 - (14 738)
Pin-Set
Die Neuerung betrifft ein Pinset für ΡγΒζΙβΙοπβ-gsbißmodelle gemäß Oberbegriff des Hauptenepruches,
Bekanntlich werden die SMgemodellteile eines Gebißmodellea am Modellsockel mit sogenannten Pine fixiert, die am Sockel lösbar arretiert sein mossen, um die Sägemodellteile immer wieder entnehmen und lagegenau an den Sockel zurücksetzen zu können.
Die dafür erforderlichen Pins-Sets bestehen dabei aus einem Pin, bub einer einfachen Pinhülse ale
Steckkupp lung für den Pinhaltestift, mit dem der daran befestigte Pin in Stellung zum GebiBabdruck gebracht wird, und schließlich aus einem Pinarretierungselement in Form einer kleinen Mutter, mit der das mit Gewinde versehene Ende des Pins am
Sockel festgelegt bzw. festgespannt wird.
Hinsichtlich der GebiBmodellheratellung sind neue Methoden entwickelt worden, die in Richtung höherer Prizieion dee Gebißmodelles zielen und zwar
unter Berücksichtigung der Tatsache, daß der
Gebißmodellgips beim Aushirten expandiert.
Nach der neuen Methode uiird kein Gipssockel ·/· sondern ein Sockel aus aushörtbarem und dabei formatabil bleibendem Kunststoff gebildet, und der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere in Anpassung an diese neue Gebißherstellungsmethode,ein Pin-Set der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daB die Pinhalterung bzu. Arretierung im ausgehärteten Sockel in einfacher
Weise ausgebildet und hergestellt werden kann, . :
j uas mit den bisherigen Pin-Sets nicht ohne weiteres, bzuj. nur mit Sondermaßnahmen zu verwirklichen uäre.
Diese Aufgabe ist mit einem Pin-Set der ein- ι
j gangs genannten Art nach der !Neuerung durch i
das im Kennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst. \
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprtichen.
Die Neuerungsmaßnahmen erstrecken sich also auf alle drei zu einem Pin-Set gehörenden \
Elemente, d.h., diese Elemente sind konstruk- \
tiv-funktionell untereinander entsprechend
t · t
ausgebildet und bilden insoweit eine Funktions- ; einheit, auch uenn für die Fixierung des betreffenden Pina am fertigen Sockel die Pinhülae nicht mehr benötigt wird und bei der Herateilung dea Sockelß das Pinarretierungselement noch nicht erforderlich ist.
Durch die Abflachung dea Pins auf mindestens einer Seite ; ···.-.. ι
und
die Anordnung mindestens einer Nut, kann der Pin eoiiiohl in Bezug auf die Pinhülae als auch epäter in Bezug auf das Pinarretierungselement, bleiche beiden Elemente mit mindestens einem in die Nut passenden Arretierungsnocken versehen sind, durch eine einfache 9o°-Drehung festgelegt bzut. festgespannt werden, d.h. ein Schraubvorgang hinsichtlich der Arretierung ist nicht mehr erforderlich.
Die Maßgabe, daß die PinhOlse mit einer Pin-
endenaufnähme veraehen sein soll, die im In- :
neren mindestens einen Stecknacken aufweist,
verlangt natürlich größere Außenabmessungen j
It III· «I till I· »It»
im Vergleich lu den bisherigen Kupplungaatücken dieses Kupp lungsBtückes', die lediglich auB kleinen KunstetaffschlauchetUckchen von etwa θ -Io mm Länge und etuia 3 - k mm AußendurchmesBer bestehen.
Dies ist jedoch kein Nachteil sondern uiird in Rücksicht auf die neue Herstellungemsthode derartiger GipBn.odelle bewußt angestrebt, bias noch näher erläutert wird, wobei Jedoch darauf hingewiesen sei, daß das neuartige Pin-Set auch für herkömmliche Modellherstellungsverfahren Verwendung finden kann.
Die neuartige PinhOlee mit ihren relativ groSen Außenahmessungen utird nämlich zum Teil mit in die SockelmaBe eingegossen, wodurch sich nach deren Auahgrtung und Entnahme der Pinhülse in der Sockelmasse entsprechend große Ausnehmungen ergeben, so daß das Pinarretierungselement und das Pinende gemeinsam in dieser Ausnehmung Platz finden und nicht Ober die Sockeloberfläche ragen.
Die seitliche Ausdehnung dieser Ausnehmung ist natürlich durch den engen Zahnstand begrenzt, andererseits kann für größere Abmessungen gewissermaßen in radialer Richtung zum GebiBzentrum hin gesorgt werden und zwar dadurch, daß die
Pinhölse versetzt zur Achse der Pinendenaufnahme ' eine achaparallele Haltestiftaufnahme erhllt. Dadurch entstehen im Sockel Ausnehmungen, die im Querschnitt etua Langlochform haben.
Das neuartige Pin-Set uiird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungabeispielee nMher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 einen Pin in Seitenansicht; Fig. 2 im Schnitt die Pinhülse; Fig. 3 die Pinhülse gemSB Fig. 2 in
Draufaicht;
Fig. if daa Pinarretierungselement im
Schnitt;
Fig. 5 das Pinerretierungseletnent gemäß
Fig. k in Draufaicht und Fig. 6 einen Schnitt durch ein EebiBmodell mit eingesetztem und arretiertem Pin.
Der Pin 1 besteht in bekannter Weise, uiie aus Fig. 1 erkennbar, aus einem schlank konischen Stift, der Jedoch auf gegenüberliegenden Seiten mit Je einer abgeflachten Seitenfläche 2 und am oberen, arretieraeitigen Ende 3 mit zuei Arretierungenuten k versehen ist.
-B-
Diese Nuten k finden ihre Positiventsprechungen '.
in Form entsprechender Nocken 6 bziii. 9 in der '
ArretierungshOlse 5 und in der Pinendenaufnähme i 8 der PinhDlBe 7.
Achsparallel versetzt zur Achse la weist die PinhDlse 7 eine Haltestlftaufnahme 11 geeigneten Querschnittes auf, so daß dieses ganze Hupp-
lungsatück an einem verstellbaren Ksltestift eines Pin-Setz-GerStee fixiert werden kann. Durch dieee achsparallele Anordnung ergibt sich, da
lüie eruShnt, die PinhUlse mindestens zum Teil mit '
■'* ' in die Sockelmasse eingegossen uiird, eine Aus-
nehmung 17 im Sockel 1*» gemäß Fig. 6.
In Bezug auf die Pinhülse 7 (Fig. 2) und auch das Arretierungeelement 5 (Fig,. W) ist zur Kupplung der Pin 1 bzu. die ArretierungehOlse 5 lediglich ohne Schraubdrehung um etua 9u zu drehen, um die Nocken 6 bzw, 9 in die beiden Nuten U einrasten zu lassen und die betreffenden Elemente zueinander zu fixieren.
Ggf. können die Nocken 6,9 bzui. die Nuten h mit einer kleinen Steigung angelegt uierden, so daß der Drehvorgang auch eine geuiese Spannuirkung hat.
In Fig. E ist die ganze Pinanordnung im Sockel mit der Ausnehmung 17 schematisch verdeutlicht, ωάbei der gesägte und abnehmbare Gipsstumpfteil mit 15 bezeichnet ist, des fest am zapfenartigen Ende 16 (gerändelt oder genutet) des Pins 1 sitzt.
FOr die richtige Plazierung des Pins 1 im Sokkel 14 bztii. in der Ausnehmung 17 ist natürlich wichtig und wesentlich, daß sich die in Fig. 2,4 angegebenen Maße H an der PinhQlse 7 und an der Steckhülse 5 entsprechen. Auch die Querschnittsform der Aufnahme θ ist natürlich an das Ende 3 des Pins ai gepaßt.

Claims (3)

- 1 - (14 738) Schutzanaprdche:
1. Pin-Set für PrBziaionsgebiBmodelle zur Uerbindung von SMgemodellteilen an Gebißsockeln, insbeeondere GebiBmodellteilen an formstabilen Kunatharzmcdellsockeln, bestehend aus einem Pin, einer Pinhülse und bus einem Pinarretierungselement, dadurch gekennzeichnet, daß der Pin (1) in an aich bekannter Ulei se mit mindeotena einer abgeflachten Seitenflanke (2) und am oberen arretieraeitigen Ende (3) mit mindestens einer., außerhalb der Seitenflanke (2) angeordneten Arretiernute (4) v/ersehen iat, daß daa Pinarretierungselement in Form einer Steckhülse (5) mit mindestens einem in die Arretiernute (4) passenden Innennocken (6) versehen iat, daß die Pinhülae (7) tiit einer Pinendenaufnahme (Θ) versehen iat, die im Inneren enteprechend der Steckhülse (5) mindestens einen Innennocken (9) aufweist und daß die Dietanz (H) der Innennocken (6,9) zur Jeweiligen BodenflBche (5·,7') der Steck- und Pinhülsen (5,7) gleich ist.
I ft · • ft ft
2. Pin-Set nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die PinhOlBe (7) versetzt zur Achse (la) der Pinendenaufnahme (β) eine achsparallele Haltest! f tauf nähme (11) aufmeist.
3. Pin-Set nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, deB die Pinhülee (7) mindestens i.n Bereich der Pinendenaufnahme (Θ) topfertig ausgebildet und dis Pinendenaufnahme (β) in den Pinendenraum (12) einragend angeordnet ist.
i». Pin-Set nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innennacken (6,9) ader die Nut (*♦) mit einer Steigung versehen sind.
DE19838313617 1983-05-07 1983-05-07 Pin-set Expired DE8313617U1 (de)

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DE8313617U1 true DE8313617U1 (de) 1983-10-27

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ID=6753112

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DE (1) DE8313617U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4134258A1 (de) * 1991-10-16 1993-04-22 Langner Jan Gmbh Kalibrierstift zur befestigung zahntechnischer modelle
DE4419690C1 (de) * 1994-01-31 1995-05-11 Klaus Gabel Vorrichtung zum Verbinden einer Zahnprothese mit einem Restgebiß

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4134258A1 (de) * 1991-10-16 1993-04-22 Langner Jan Gmbh Kalibrierstift zur befestigung zahntechnischer modelle
DE4419690C1 (de) * 1994-01-31 1995-05-11 Klaus Gabel Vorrichtung zum Verbinden einer Zahnprothese mit einem Restgebiß

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