DE3105144A1 - Prosthodontischer haltestift - Google Patents

Prosthodontischer haltestift

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DE3105144A1
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DE19813105144
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Bernard 10017 New York N.Y. Weissman
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/002Means or methods for correctly replacing a dental model, e.g. dowel pins; Dowel pin positioning means or methods

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Description

DSL SOLF & ZAPF
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt European Patent Attorneys
+II/fr/1968
Bernard Weissman, 225 East 4Sth Street New York, New York 10017 (USA)
Prosthodontischer Haltestift
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Zahnheilkunde und insbesondere einen zweiteiligen Haltestift für prosthodontische Abgüsse sowie Werkzeuge zum Gebrauch mit dem Haltestift.
Beim Erstellen eines Zahnmodells eines Patienten ist es üblich, zunächst einen Negativabdruck der Zähne herzustellen. Dazu werden Haltestifte im Zentrum der Abdrücke von bestimmten Zähnen, an denen gearbeitet werden soll, positioniert. Die Negativabdrücke der Zähne werden dann mit einem Formenmaterial gefüllt, um eine positive Nachbildung bzw. Form der Zähne zu erhalten.
Bei der Erstellung solcher Dentalmodelle ist der
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Zahnmodellabguß auf einem Basisabguß angeordnet. Die Haltestifte werden dazu verwendet, den Zahnmodellabguß auf dem Basisabguß zu positionieren. Zahlreiche Veränderungen werden an dem Zahnmodellabguß durchgeführt und es ist demzufolge erforderlich, den Zahnmodellabguß ständig in den Basisabguß einzusetzen bzw. ihn wieder zu entnehmen.
Bisher war es üblich, einstückige Haltestifte für derartige Zwecke zu verwenden. Diese Stifte haben verschiedene Formen und Anordnungen und sind beispielsweise aus der US-PS 3,875,665 und US-PS 3,932,939 bekannt. Gemäß der zuletzt genannten Patentschrift werden zwei Stifte verwendet, einer als Befestigungsstift und einer als Ausrichtstift zwischen dem Zahnmodellabguß und dem Basisabguß. Aus der US-PS 3,286,385 ist eine weitere Form eines Haltestiftes beschrieben, bei der der Haltestift zusammen mit einem Clip benutzt wird, der in den Basisabguß eingesetzt ist und als federähnliche Retention für den Haltestift wirkt. Die Kombination eines Stiftes mit einer Buchse ist in der US-PS 3,518,761 beschrieben, die die Einführung in und Entnahme des Haltestiftes aus einer Buchse, die im Basisabguß angeordnet ist, vereinfacht. Ein weiterer Haltestift ist beispielsweise aus der US-PS 1,279,805 bekannt.
Allen bekannten Haltestiften ist gemeinsam, daß sie aus einem einzigen Stück bestehen, wodurch Schwierigkeiten beim Einführen und Entnehmen der Stifte auftreten. Häufig kann der Stift durch den ständigen Gebrauch verbogen oder beschädigt werden und eine genaue Positionierung des Zahnmodellabgusses auf dem Basisabguß wird dadurch erschwert.
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In der DE-OS 29 18 285 ist ein zweiteiliger Haltestift zum lösbaren Befestigen eines Zahnmodellabgusses auf einem Basisabguß beschrieben. Der Haltestift besteht aus einem Kopfabschnitt und einem sich von diesem aus erstreckenden Schaftabschnitt. Der Kopfabschnitt ist derart ausgebildet, daß er im Zahnmodellabguß befestigt werden kann, so daß das freie Ende des Kopfbereiches bündig mit der flachen Oberfläche des Zahnmodellabgusses abschließt. Der Schaftabschnitt ist derart ausgebildet, daß er herausziehbar in eine entsprechende Öffnung im Basisabguß eingesetzt werden kann. Vorzugsweise ist eine Buchse in der Öffnung angeordnet, die den Schaftabschnitt mit einem Gleitsitz aufnimmt. Auf dem Schaftabschnitt ist ein Außengewinde vorgesehen, während im Kopfabschnitt ein Innengewinde angeordnet ist, wobei im Innengewinde des Kopfabschnittes das Außengewinde des Schaftabschnittes aufgenommen wird.
Der Schaftabschnitt weist eine vertikale flache Fläche auf, die sich in Richtung der Längsachse vom freien, dem mit einem Gewinde versehenen Ende des Schaftabschnittes gegenüberliegenden Endbereich aus erstreckt. Die vertikale flache Fläche erstreckt sich außen von dem Basisabguß ab und dient als Angriffsfläche für ein Werkzeug, mit dem der Schaft gedreht werden kann, um den Schaftabschnitt vom Kopfabschnitt zu trennen. Eine Hinterschneidung unter der flachen Fläche dient zur Aufnahme eines Gabel ähnlichen Teiles, um den Schaftabschnitt aus dem Basisabguß herauszuziehen.
Der zweiteilige Haltestift hat zahlreiche Vorteile gegenüber einteiligen Haltestiften. Insbesondere ermöglicht er eine verbesserte Positionierung, er er-
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möglicht den Gebrauch des Zahnmodellabgusses ohne Beeinflussung des Basisabgusses und ermöglicht eine verbesserte Verbindung zwischen den beiden Teilen des Abgusses .
Allerdings kommt es häufig vor, daß der Zahnmodellabguß in einem Manipulator bewegt und an ihm gearbeitet werden muß, während er fest an seinem Platz gehalten wird. Demzufolge wäre es wünschenswert,einen Zahnmodellabguß zur Verfügung zu haben,der in den Basisabguß eingesetzt werden kann,während er manipuliert oder an ihm gearbeitet wird und bei dem gleichzeitig die Verwendung eines einstückigen Haltestiftes vermieden werden kann, der während des ständigen Einsetzens bzw. Entnehmens aus dem Basisabguß verbogen oder zerstört werden kann.
Außerdem kann auch die Erstreckung des Schaftabschnittes vom Boden des Basisabgusses nach außen Schwierigkeiten bereiten, da es schwierig sein kann, den Basisabguß auf einer Oberfläche anzuordnen und die freien Teile des Schaftabschnittes können ebenfalls verbogen oder verletzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zweiteilige Stiftanordnung für prosthodontische Abgüsse zur Verfügung zu stellen, die die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Haltestift zum Gebrauch zwischen Zahnmodellabgüssen und einem Basisabguß zur Verfügung zu stellen, der eine einfache Konstruktion aufweist und eine ökonomische Herstellung erlaubt.
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Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen zweiteiligen Haltestift anzubieten, der einen Kopfabschnitt, der in einen Zahnmodellabguß eingesetzt werden kann,und einen Schaftabschnitt aufweist, der in einen Basisabguß einsetzbar ist, wobei der Kopf abschnitt einen Kragen aufv/eist, der in den Basisabguß zeitweilig eingesetzt v/erden kann.
Weiterhin hat die vorliegende Erfindung zur Aufgabe, einen zweiteiligen Haltestift mit einem Kopfabschnitt zu schaffen, der in den Zahnmodellabguß eingesetzt ist und einen Schaftabschnitt besitzt, der in den Basisabguß einsetzbar ist,und wobei der Schaftabschnitt vollständig im Basisabguß enthalten ist und sich nicht über diesen hinaus erstreckt.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, einen zweiteiligen Haltestift zusammen mit einem Werkzeug zu schaffen,mit dem der Schaftabschnitt an den Kopfabschnitt des Halt'estiftes angeschraubt und von ihm wieder gelöst werden kann und möglichst noch ein weiteres Werkzeug anzubieten, mit dem der Schaftabschnitt vom Basisabguß gelöst werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, einen zweiteiligen Haltestift mit einem Kopfabschnitt zu schaffen, der in einen Zahnmodellabguß eingesetzt wird und einen Schaftabschnitt aufweist, der in einen Basisabguß eingesetzt wird , wobei der Kopfabschnitt einen sich axial erstreckenden äußeren Gewindeteil aufweist, der in einen korrespondierenden Teil des Schaftabschnittes mit einem Innengewinde aufgenommen wird.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgaben dient erfindungsgemaß ein Haltestift zum lösbaren Befestigen eines
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Zahnmodellabgusses auf einem Basisabguß, wobei der Haltestift einen Kopfabschnitt und einen sich von diesem aus erstreckenden Schaftabschnitt aufweist. Der Kopfabschnitt ist derart ausgebildet, daß er im Zahnmodellabguß befestigt werden kann und der Schaftabschnitt ist derart gestaltet, daß er in eine korrespondierende Öffnung im Basisabguß einsetzbar ist. Die beiden Teile können axial verbunden und wieder gelöst werden. Der Kopfabschnitt weist einen äußeren, sich axial erstreckenden Gewindeteil auf. Ein Kragen umgibt die Basis des Gewindeteils und weist einen äußeren Durchmesser auf, der ungefähr dem Durchmesser des Schaftabschnittes entspricht, so daß er in die Öffnung des Basisabgusses hineinpaßt. Der Schaftabschnitt hat einen komplementären Innengewindeabschnitt, der zur Aufnahme des Gewindeteils des Kopfabschnittes dient.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist am gegenüberliegenden Ende des Schaftabschnittes ein Betätigungsmittel in Form eine Bajonettschlitzes vorgesehen.Ein erstes Werkzeug ist mit einer axial sich erstreckenden Zunge versehen, die in den längs verlaufenden Teil des Bajonettschlitzes eingreifen und dazu benutzt werden kann, den Schaftabschnitt mit dem Kopfabschnitt zu verschrauben oder beide voneinander zu lösen. Vorzugsweise ist ein zweites Werkzeug mit einander gegenüberliegenden seitlich abstehenden Stiften in den Bajonettschlitz einsetzbar, um den Schaftabschnitt vom Basisabguß zu entfernen.
Anhand der in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung in ihren Einzelheiten und Kombinationsmöglichkeiten näher beschrieben.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine ExplosLonszeichnung eines erfindungsgemäßen zweiteiligen Haltestiftes,· Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Verschraubungs-
bereich zwischen dem Kopf- und dem Schaftabschnitt eines erfir.dungsgemäßen Haltestiftes ,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, teilweise geschnitten, eines erfindungsgemäßen
Werkzeuges zum An- und Abschrauben des Schaftabschnittes an den bzw. vom Kopfabschnitt ,
Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Werkzeuges im Eingriff mit
dem Schaftabschnitt,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Werkzeug im Eingriff mit dem Schaftabschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 4 Fig. 6 eine teilweise Seitenansicht einer weiteren
Ausführungsform eines Werkzeuges zum Lösen des Schaftabschnittes vom Basisabguß, Fig. 7 eine gegenüber Fig. 6 um 90 versetzte teilweise Seitenansicht des erfindungsgemäßen Werkzeuges gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine teilweise Seitenansicht eines Werkzeuges gemäß den Figuren 6 und 7, das teilweise im Eingriff mit dem Schaftabschnitt während der Entnahme vom Basisabguß steht,
Fig. 9 eine teilweise Seitenansicht des Werkzeuges gemäß den Fig. 6 und 7, das vollständig im Eingriff mit dem Schaftabschnitt zur Ent-
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nähme des Schaftabschnittes vom Basisabguß ist,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, zum Teil geschnitten ,eines Zahnmodellabgusses, Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer Buchse
zur inneren Aufnahme eines Schaftabschnittes, Fig. 12 einen Längsschnitt eines Zahnmodellabgusses mit Haltestiften und Wachsplatten im Vorstadium der Herstellung eines Basisabgusses,-Fig. 13 einen Gipsbasisabdruck, der auf den Zahnmodellabguß geformt ist,
Fig. 14 eine Explosionszeichnung, zum Teil geschnitten, der Schaftabschnitte der von dem Basisabguß entfernten Haltestifte, die von den im Zahnmode11abguß befestigten
Kopfabschnitten gelöst sind,
Fig. 15 eine Rißansicht, zum Teil geschnitten, eines Zahnmodellabgusses, zerlegt in Segmente,
Fig. 16 eine Rißansicht, zum Teil geschnitten,
des Kopfabschnittes, der behelfsmäßig ein Segment des Zahnmodellabgusses auf dem Basisabguß hält,
Fig. 17 eine Rißansicht, zum Teil geschnitten, der Haltestifte, die die Segmente des Zahn
modellabgusses auf dem Basisabguß halten.
Was die Zeichnungen betrifft, so sind dieselben Bezugsziffern für gleiche Teile in allen Zeichnungen verwendet. Fig. 1 zeigt einen zweiteiligen Haltestift 10 gemäß der Erfindung. Der Haltestift 10 besteht aus einem Kopfabschnitt 12 und einem Schaftabschnitt 14. Der Kopfababschnitt 12 weist am unteren freien Ende seines Haupt- ■ abschnittes 28 eine Fase 16 auf und ist an seinem gegen-
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überliegenden Ende mit einer Spitze 18 versehen, die einen verminderten Querschnitt besitzt. Die Spitze 18 besteht aus einsm sich verjüngenden Führungsende 20 und einem äußeren Gewindeabschnitt 22, der sich vom Führungsende 20 aus erstreckt. Ein Kragen 24 ist um das untere Ende des Gewindeabschnitts 22 herum angeordnet. Ein nach außen vorstehender ringförmiger Flansch 26 ist zwischen dem Hauptabschnitt 28 des Kopfabschnittes 12 und der Spitze angeformt. Die äußere Umfangsflache 30 des Flansches 26 ist im wesentlichen flach.
Der Schaftabschnitt 14 besteht aus einem Hohlzylinder mit einer Außenwandung 32. Ein Innengewinde 34 ist am unteren Ende 36 des Schaftabschnittes 14 angeordnet, das mit dem äußeren Gewindeabschnitt 22 des Kopfabschnittes 12 korrespondiert.
Demzufolge führt, wie in Fig. 2 gezeigt, das Führungsende 20 der Spitze 18 am Kopfabschnitt 12 die Spitze in den Schaftabschnitt 14 und wird im Innengewinde des Endes 36 aufgenommen, da der Gewindeabschnitt 22 in das Innengewinde 34 eingreift. Sobald der Schaft des Schaftabschnittes 14 gegen den Kragen 24 des Kopfabschnittes anstößt, sind die beiden Abschnitte 12 und 14 durch Verschraubung zu einer Einheit verbunden. Der gegenüberliegende Endbereich des Schaftabschnittes 14 ist mit einem Betätigungsende 38 versehen. Das Betätigungsende 38 besteht aus einem Bajonettschlitz 40 in einer Seite der Außenwandung 32 mit einem korrespondierenden, diametral gegenüberliegenden Bajonettschlitz 42, der sich auf der gegenüberliegenden Seite der Außenwandung befindet. Die Schlitze 40, 42 erstrecken sich von dem freien Ende 44 gegenüber dem unteren mit einem Gewinde versehenen Ende 36 in Längsrichtung entlang der Seitenwände des Schaftabschnittes 14.
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Wie am besten aus Fig. 4 entnommen werden kann, weist jeder der Schlitze 40,42 eine L-form auf und besteht aus einem sich axial erstreckenden Schlitzabschnitt 46 und einem radial sich davon erstreckenden Beinabschnitt Die oberen Endender Wände jedes Schlitzabschnittes 46 sind nach außen erweitert ausgebildet, so daß ein erweiterter Mundbereich 50 am freien Ende 44 des Schaftabschnittes entsteht.
Fig. 3 zeigt ein Werkzeug 52 zum Anschrauben des Kopfbereiches 12 an den Schaftbereich 14 bzw. zum Lösen des Kopfbereiches 12 vom Schaftbereich 14. Das Werkzeug 52 ist als Handwerkzeug ausgebildet und weist einen zylindrischen Körperteil 54 auf, der einen geriffelten bzw. gerändelten Bereich 56 zum besseren Fingerhalt aufweist. Ein Stift 58 mit seinem vergrößerten abgerundeten Kopf 60 erstreckt sich mittig nach außen vom Kopf des Körperteils 54 und dient zur drehbaren Halterung einer Fingerpositionierungsscheibe 62.
Das entgegengesetzte Ende des Körperteils 54 ist mit einer sich axial erstreckenden Zunge 64 versehen, die einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei die äußeren Seitenkanten 66 in Fortführung des zylindrischen Körperteils 54 leicht gekrümmt sind.
Die Zunge 64 ist angeformt um in die axialen Schlitzabschnitte 46 der Schlitze 40, 42 einzugreifen, wie am besten aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich. Der aufgeweitete Mundbereich 50 der Schlitze 40, 42 erleichtert dabei die Einführung der Zunge in diese. Mit der in die Schlitze eingeführten Zunge 64 kann der Körperteil 54, ähnlich wie ein Schraubenzieher, gedreht
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werden, der in den geschlitzten Kopf einer Schraube eingreift. Demzufolge kann der Schaftabschnitt 14 bei der Benutzung des Werkzeuges 52 leicht auf den Kopfabschnitt 12 aufgeschraubt werden bzw. von diesem wieder gelöst werden, was im folgenden noch näher beschrieben wird.
In den Fig. 6 und 7 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Werkzeug dargestellt, das einen Körperteil 70 aufweist mit einem sich axial davon erstreckenden zylindrischen Teil 72, von dem senkrecht zwei sich gegenüberliegende Stifte 74 abstehen. Der äußere Durchmesser des zylinddrischen Teiles 72 entspricht etwa dem inneren Durchmesser des Schaftabschnittes 14, so daß der zylir:- drische Teil 72 in den Schaftabschnitt paßt, wobei die Stifte 74 in die Schlitzabschnitte 46 der Bajonettschlitze 40, 42 eintreten. Wie durch den Pfeil in Fig.8 gekennzeichnet, wird das Werkzeug 68 mit den Stiften 74, die entlang den Schlitzabschnitten 46 gleiten, in den Schaftabschnitt 14 eingeführt, bis die Stifte 74 die untere Anschlagkante der Schlitzabschnitte 46 erreichen.Das Werkzeug 68 wird dann gedreht, wie dies durch den Pfeil in Fig. 9 angezeigt wird, so daß die Stifte 74 in die Beinabschnitte 48 der Schlitze 40, 42 eingreifen. Die Stifte 74 werden dann in den Schlitzen in dieser Stellung gehalten und nehmen den Schaftabschnitt 14 nach oben mit, wenn das Werkzeug 68 axial nach oben gezogen wird. Demzufolge kann das Werkzeug 68 zum Lösen des Schaftabschnittes 14 vom Basisabguß gebraucht werden, was im nachfolgenden noch näher beschrieben wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Körperteil 70 des Werkzeugs 68 in gleicher Weise wie der Körperteil 54 des Werkzeugs 52 ausgebildet werden kann, so daß eine vollständige Darstellung des Werkzeuges 68 nicht not-
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wendig ist. Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß das Werkzeug 68 sowohl zum Verschrauben als auch zum Lösen des Schaftabschnittes 14 in bezug auf den Kopfabschnitt 12 benutzt werden kann, obwohl das Werkzeug 52 dazu vorteilhafter ist.
Fig. 10 zeigt einen positiven Abguß bzw. einen Zahnmodellabguß 76, der aus einer Abdruckplatte in bekannter , Technik hergestellt worden ist. Der Zahnmodellabguß 76 ist mit Zahnabdrücken 78 auf einer Seite versehen, während seine gegenüberliegende Unterseite 80 eine im wesentlichen flache Oberfläche aufweist.
Weiterhin sind Löcher 82 in die flache Unterseite 80 eingebohrt und mit Ansenkungen 84 versehen. Vorzugsweise sind je zwei Löcher 82 für jedes voraussichtliche Segment vorgesehen, das von dem Zahnmodellabguß 76 geschnitten werden soll, wie dies in der vorstehend genannten US-PS 3,932,939 beschrieben ist, worauf zu einer vollständigeren Beschreibung des Vorgangs Bezug genommen wird.
Fig. 11 zeigt eine Buchse 86, die den Schaftabschnitt aufnimmt. Die Buchse 86 ist mit einer ringförmigen Schulter 88 an einem freien Ende versehen, die im wesentliehen eben ist und sich radial nach außen erstreckt. Der Körper der Buchse 86 ist mit in Längsrichtung verlaufenden äußeren Rippen 90 versehen, die in derselben Richtung verlaufen wie die Öffnung 92, die.sich in Längsrichtung durch die Buchse 86 erstreckt. Zusätzlieh weist die ringförmige Schulter 88 einen abgeflachten Seitenabschnitt 94 auf. Sowohl die Rippen 90 als auch der abgeflachte Seitenabschnitt 94 dienen dazu, die. Buchse 86 im Basisabguß zu halten, wobei die Rippen
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verhindern, daß die Buchse aus dem Basisabguß herausgezogen werden kann und gleichfalls eine Drehung der Buchse im Basisabguß verhindern. Der abgeflachte Seitenabschnitt stellt eine zusätzliche Maßnahme zur Verhinderung der Drehung der Buchse 86 im Basisabguß dar, wobei die Bildung des Basisabgusses nachfolgend noch näher besschrieben wird.
Wie in Fig. 12 dargestellt,besteht der erste Schritt zur Herstellung des Basisabgusses darin, die Kopfabschnitie 12 in den Löchern 82 in der flachen Oberfläche 80 des Zahnmodellabgusses 76 festzulegen, wobei dies vorzugsweise mit einem Klebemittel oder Zement geschieht, wie dies allgemein bekannt ist. Dabei greifen die Flanschflächen 26 des Kopfabschnittes 12 in die Ansenkungen 84 ein, so daß die nach oben liegende Oberfläche 30 des Flansches 26 mit der flachen Oberfläche des Zahnmodellabgusses 76 fluchtet. Nach der Sicherung des Kopfabschnittes 12 wird der Schaftabschnitt 14 mit diesem verschraubt, wobei dies mit dem Werkzeug 52 geschieht, und die Buchse 86 wird auf den Schaftabschnitt 14 gestülpt, so daß die ringförmige Schulter 88 unmittelbar gegen die flache Oberfläche 80 des Zahnmodellabgusses 76 anliegt, wie in Fig. 12 dargestellt.
Eine Wachsplatte 96 wird darüber gelegt und liegt damit gegen die gegenüberliegenden Enden der Buchse 86 an, so daß sie im wesentlichen parallel zur flachen Oberfläche 80 des Zahnmodellabgusses 76 verläuft. Vorzugsweise erstrecken sich die Betätigungsenden 38 unterhalb der Wachsplatte 96, wie in Fig. 12 dargestellt, so daß sie von dem Wachs getrennt sind und vollständig in der Buchse 86 liegen. Weitere Wachsp3atten 98 sind über der Peripherie der flachen Oberfläche 80 ange-
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ordnet, um einen Damm oder im wesentlichen vertikale Wände zu bilden, welche zusammen mit der Wachsplatte einen im wesentlichen geschlossenen Raum 100 bilden. Weiterhin ist die Wachsplatte 96 etwas schmaler als die flache Oberfläche 80 ausgewählt, um mindestens einen Spalt bzw. eine Öffnung 102 zu bilden, die den Zugang in das Innere des Raumes 100 ermöglicht.
Mit den vorstehend beschriebenen Anordnungen kann ein normaler Gips· oder jedes andere für diesen Zweck geeignete Material durch eine Zutrittsöffnung 102 in den Raum 100 eingefüllt werden. Dadurch werden die Buchsen 86, wie in Fig. 13 dargestellt, in den Gips eingebettet, der den Basisabguß 104 bildet. Es ist festzustellen, daß der Gips nicht in physikalischen Kontakt mit irgendeinem der Haltestifte 10 kommt, so daß die Haltestifte 10 sich frei durch die Buchsen 86 erstrecken bzw. in diesen gleitend bewegt werden können
Nachdem der Gips-oder Basisabdruck 104 erhärtet ist, werden die Wachsplatten 96, 98 weggenommen, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist. Um jegliche Haftung zwischen dem Basisabguß 104 und dem Zahnmode11abguß 76 zu verhindern, kann jedes geeignete Gleitmittel auf der flachen Oberfläche 80 vor dem Einfüllen des Gipses aufgebracht werden. Hierdurch kann der Basisabdruck 104 ohne große Anstrengung vom Zahnmodellabguß 76 weggenommen oder, von diesem getrennt werden. Es ist festzustellen, daß das Entfernen der Wachsplatte 96 eine Absetzung 106 in der Oberfläche des Basisabgusses 104 bedingt.
Der erhärtete Basisabguß 104 kann nun von dem Zahn-
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modellabguß 76 entfernt werden, um die getrennten Teile, wie in Fig. 14 gezeigt, zu erhalten. Dabei ist der erste Schritt, den Schaftabschnitt 14 vom Kopfabschnitt 12 unter Verwendung des Werkzeuges 52 abzuschrauben, wie dies im vorstehenden beschrieben worden ist, wobei das Werkzeug 52 einen leichten Zugang in das Betätigungsende 38 hat und den Schaftabschnitt drehen kann, um diesen loszuschrauben.
Nachdem der Schaftabschnitt 14 abgeschraubt ist, wird dieser vorzugsweise aus der Buchse 86, die im Basisabguß 104 gesichert ist, herausgezogen. Dieser Vorgang wird mittels des Werkzeuges 68 durchgeführt, wie vorstehend beschrieben. Das Werkzeug 68 wird so eingeführt, daß die Stifte 74 sich in die Bajonettschlitze 40, 42 erstrecken. Das Werkzeug 68 wird verdreht und dann nach oben gezogen, wobei die Stifte 74 mit den Beinabschnitten 48 im Eingriff sind und den Schaftabschnitt 14 von der Buchse 86 abziehen, wozu die Stifte so angeordnet sind, daß sie in die Öffnung 92 der Buchse 86 einpassen. Der Vorgang des Abziehens des Schaftabschnittes 14 von der Buchse 86 kann vor oder nachdem der Zahnmodel]abguß 76 vom Basisabguß 104 abgezogen wird, durchgeführt werden.
Sobald die Schaftabschnitte 14 abgeschraubt sind, und zwar gleichgültig, ob sie aus der Buchse 86 entfernt sind oder nicht, kann der Basisabguß 104 leicht vom Zahnmode11abguß 76 abgehoben werden, da zwischen beiden keine Verbindung besteht. Ergänzend sei ausgeführt, daß die Kopfabschnitte 12 im Zahnmodellabguß 76 gesichert verbleiben.
Sofern es gewünscht wird, kann der Zahnmodellabguß 76
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dann in Segmente zerschnitten werden, wie dies in Fig. 15 gezeigt wird. Vorzugsweise sind wenigstens jeweils zwei Kopfabschnitte 12 in einem Segment angeordnet, um zugeordnete Schaftabschnitte 14 aufzunehmen, wobei zwei Haltestifte 10 ein Segment auf dem Basisabguß 104 in seiner ursprünglichen Stellung halten, so daß der Zahnarzt die erforderlichen Arbeiten darauf durchführen kann. '
Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Segmente des Zahnmodellabgusses zeitweise auf den Basisabguß 104 zum Manipulieren und Arbeiten an den Zähnen 78,die in dem jeweiligen Segment enthalten sind, befestigt werden. Dies wird, wie in Fig.16 dargestellt, durch den Kragen erreicht, wobei darauf hingewiesen werden soll, daß der Schaftabschnitt 14 hierzu nicht benötigt wird. Der äußere Durchmesser des Kragens 24 entspricht etwa der Öffnung in der Buchse 86. Mittels des Führungsendes 20 kann, um das Einführen in die Buchse 86 zu· steuern, das Segment des Zahnmodellabgusses zeitweise mit dem Kragen 24, der in die Öffnung 92 der Buchse 86 eingelegt wird, vertauscht werden. Dadurch werden zeitweise die Segmente an ihrem Platz festgehalten, während an ihnen gearbeitet wird. Außerdem wird es leichter sein, wenn der Schaftabschnitt 14 mit dem Kopfabschnitt 12 verbunden wird, zunächst die Kopfabschnitte mit Hilfe des Führungsendes 20 an ihren Platz zu bringen, wobei die Führungsenden 20 als Positionierungsstifte dienen»und die Kragen 24 zeitweise die Segmente an ihrem Platz halten. Die Schaftabschnitte können dann an ihren Platz gedrückt und auf die Kopfabschnitte geschraubt werden,wozu das Werkzeug 52,wie vorstehend beschrieben, benutzt wird, um die Abschnitte zusammenzuschrauben.
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Sobald der Zahnmodellabguß 76 in die einzelnen Segmente unterteilt ist, können diese Segmente leicht vom Basisabguß 104 weggenommen werden bzw. in diesen eingesetzt werden, wie in Fig. 17 dargestellt. Vorzugsweise werden, wenn ein Segment ersetzt wird, die Kopfabschnitte 12 zuerst in die Öffnungen 92 in den Buchsen 86 plaziert und die Schaftabschnitte 14 werden wiederum in die Kopfabschnitte 12 geschraubt. Die Betätigungsenden 38 der Schaftabschnitte und das Werkzeug 52 werden für die Schraubverbindung benutzt. Abwechselnd können zuerst die Schaftabschnitte 14 auf die Kopfabschnitte 12 aufgeschraubt werden, wozu das Werkzeug 52, falls gewünscht, benutzt wird und anschließend wird das Betätigungsende des Schaftabschnittes in die Buchse 86 durch die Buchsenschulter 88 geführt. Die Schaftabschnitte werden dann in die Buchse 86 gedrückt,bis die flache Oberfläche 80 des Segmentes an den Basisabguß 104 anstößt.
Es ist festzustellen, daß, wenn das Segment wieder entfernt werden soll, der Schaftabschnitt 14 erneut vom Kopfabschnitt 12 abgeschraubt wird und der oben beschriebene Vorgang zum Entfernen wiederholt wird.
Es sei ferner bemerkt, daß die Schaftabschnitte 14
ol- austauschbar sind, so daß die Schaftabschnitte leicht do
ersetzt werden können, wenn sie gebrochen, abgebogen oder in anderer Weise beschädigt worden sind. Es sollte ebenfalls noch einmal darauf hingewiesen werden, daß keine nennenswerte Kraft auf irgendeines der
Segmente während des Abhebens vom Basisabguß 104 ausge-30
übt wird, da die Segmente lediglich vom Basisabguß 104 abgehoben werden,sobald die Schaftabschnitte 14 abgeschraubt sind.
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3105U4
Eine Vielzahl von anderen Ausführungsformen der vorbeschriebenen Anordnung bieten sich gegenüber dem Stand der Technik unmittelbar an. Insoweit ist die vorstehende Offenbarung lediglich als eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes anzusehen, die nur zur Illustration dient und in der keine Beschränkung der Erfindung gesehen werden darf.
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Claims (12)

  1. DB.SOLF&ZAFF
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    3Ί05Η4
    +II/fr/1968
    Bernard Weissman, 225 East 48th Street New York, New York 10017 (USA)
    Ansprüche:
    Haltestift zum lösbaren Befestigen eines Zahnmodellabgusses (76) auf einem Basisabguß (104) mit einem Kopfabschnitt (12) und einem sich von diesem aus erstreckenden Schaftabschnitt (14), wobei der Kopfabschnitt (12) derart ausgebildet ist, daß er im Zahnmode11abguß (76) befestigt werden kann und der Schaftabschnitt (14) so gestaltet ist, daß er herausnehmbar in eine korrespondierende Öffnung (92) im Basisabguß (104) einsetzbar ist und der Kopf- und Schaftabschnitt (12,14) selektiv miteinander durch eine Schraubverbindung (22,34) miteinander verbunden und voneinander gelöst werden können, wenn der Zahnmodellabguß (76) auf dem Basisabguß (104) angeordnet ist und auch wenn beide voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet , daß der Kopfabschnitt (12) einen sich axial erstreckenden äußeren Gewindeabschnitt (22)
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    SchfcrjDieien.- 2'< Postfach 1302!i> D-56'ίΧ) yV'LLDeiiil I Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl -Ing. A. SoIf
    k.'! ! r\C'.: -Llf, 105 45:2;(> f.-.-- ·;".Oi.'· "i .:. ,.·i ^atentdt.« ?l! Dip!-Ing Chr. Zapf
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    — P -«
    und einen die Basis des Gewindeabschnittes (22) umgebenden Kragen (24) aufweist, wobei der Kragen (24) einen äußeren Durchmesser besitzt, der annähernd dem äußeren Durchmesser des Schaftabschnittes (14) entspricht und in die Öffnung (92) des Basisabgusses (104) einsetzbar ist und der Schaftabschnitt (14) ein
    korrespondierendes Innengewinde (34) zur Aufnahme des Gewindeabschnitts (22) des Kopfabschnittes (12) aufweist und Kopf- und Schaftabschnitt (12,14) in verschraubter Stellung axial miteinander fluchten.
  2. 2. Haltestift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des mit einem äußeren Gewindeabschnitt (22) versehenen Kopfabschnittes (12) keine Gewinde aufweist, um einen Führungsabschnitt zum Einführen des Kopfabschnittes (12) in den Schaftabschnitt (14) zu schaffen.
  3. 3. Haltestift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfabschnitt (12) einen sich nach außen erstreckenden peripheren Flansch (26) unmittelbar neben dem Kragen (24) auf der dem Gewindeabschnitt (22) gegenüberliegenden Seite aufweist, wobei der Flansch (26) größer ist als der Kragen (24) und so angeordnet ist, daß er mit einer äußeren flachen Oberfläche (80) des Zahnmodellabgusses (76) bündig abschließt.
  4. 4. Haltestift nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Betätigungsmittel (38) an einem Ende des Schaftabschnittes (14) zum Verschieben des Kopf- und
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    Telebr (0202) 445Ω&5 -I5\Ί2ό Telex 8591273 so.m
    DR. SOLF & ZAPS'
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    Schaftabschnittes (12,14) relativ zueinander angeordnet sind und dieses Ende des Schaftabschnittes gegenüber dem mit dem Innengewinde (34) versehenen Ende liegt.
  5. 5.. Haltestift nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichne t,.daß die Betätigungsmittel (38) einen sich vom Rand in Längsrichtung in den Schaftabschnitt (14) erstreckenden Schlitz (40,42) zur Aufnahme einer Zunge (64,74) eines Werkzeugs (52,68) enthalten.
  6. 6. Haltestift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (40,42) eine L-form besitzt und eine bajonettartige Form aufweist.
  7. 7. Haltestift nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandabschnitte des Schlitzes (40,42) am oberen Ende nach außen aufgeweitet sind und einen weiten Mundbereich (50) bilden.
  8. 8. Haltestift nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftabschnitt (14) ein zylinderförmiger Hohlkörper ist.
  9. 9. Haltestift nach einem oder mehreren der Ansprüche
    4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sein Betätigungsende in ein Werkzeug (52,68) zum Lösen des Schaftabschnittes (14) vom Kopfabschnitt (12) einsteckbar ist.
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    31Q5144
    -A-
  10. 10. Haltestift nach einem oder mehreren der Ansprüche
    4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (52,68) eine längliche Zunge (64) zum Eingriff in die Betätigungsmittel (38) aufweist.
  11. 11. Haltestift nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftabschnitt rohrförmig ist und die Betätigungsmittel (38) einen bajonettartigen Schlitz (40,42) an einem Ende des Schaftabschnittes aufweisen und das Werkzeug (68) einen zylindrischen Teil (72) aufweist, von dem diametral zueinander angeordnete Stifte (74) zum Eingriff in den bajonettartigen Schlitz (40,42) senkrecht abstehen.
  12. 12. Haltestift nach einem oder mehreren der Ansprüche
    4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das gegenüberliegende Ende des Werkzeuges (52,68) mit einer Fingerpositionierungsscheibe (62) zum Drehen des Werkzeuges (52,68) ausgerüstet ist und der Körperteil (70) einen geriffelten bzw. gerändelten Griffbereich (56) aufweist.
    130064/0553
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