DE2230467A1 - Feinmechanische verbindungsvorrichtung - Google Patents

Feinmechanische verbindungsvorrichtung

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DE2230467A1
DE2230467A1 DE19722230467 DE2230467A DE2230467A1 DE 2230467 A1 DE2230467 A1 DE 2230467A1 DE 19722230467 DE19722230467 DE 19722230467 DE 2230467 A DE2230467 A DE 2230467A DE 2230467 A1 DE2230467 A1 DE 2230467A1
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die
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locking arm
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Guenter Gohl
Guenter Hupf
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GOHL GUENTER 7700 SINGEN
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
    • A61C13/2653Sliding attachments
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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Description

  • Beinmechanische Verbindungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine feinmechanische Verbindungsvorrichtung zur Verwendung als Gelenk, Geschiebe oder Attachment für Zahnersatz oder dergl. mit wenigstens einem in eine Matrize einführbaren Patrizenteil.
  • Verbindungsvorrichtungen dieser Art werden beispielsweise zur Befestigung auswechselbarer Brücken und Teilprothesen herangezogen; sie weisen beispielsweise eine grundrißlich T-förmige Patrize auf, deren - im Grundriß den Kopfbalken des g ergebende - Querplatte in eine grundrißlich entsprechende längsgeschlitzte Geschiebehülse der Matrize eingesetzt und darin gehalten werden kann. Dabei durchsetzt der Längsbalken des T der Patrize den Längsschlitz der Geschiebehülse. Bei einer anderen Bauform eines Attachments, einem sog. Teleskopgeschiebe, wird eine kugel- oder stabartig ausgebildete Patrize in eine Natrizenhülse bzw.
  • in einen federnden Matrizenring eingefügt.
  • Es kann von den jeweils optischen Erfordernissen abhängen, ob der Patrizenteil oder die Matrize am herausnehmbaren bzw. auszuwechselnden Ersatzteil angeordnet ist.
  • Ublicherweise allerdings sitzt die Geschiebematrize fest am statischen Teil, also z. B. am Zahnstumpf - zur Verringerung coronaler Hebelwirkungen dort möglichst nahe der Zahnachse. In diesem Falle wird die Patrize am Prothesensattel oder dergl. angelötet.
  • Im allgemeinen erfüllen solche Geschiebe die an starr verankerte Halte-Elemente gestellten Anforderungen dann, wenn der Form- und/oder Kraftschluß zwischen Patrizenteil und Matrize vollkommen erreicht wird. Dies jedoch bleibt bei den herkömmlichen Geschieben ausgeschlossen, da zwar die Grund- und Seitenwände der Geschiebe meist ausreichend Widerstand gegen die Kräfte aus vertikalem Kaudruck und tranzversalem oder sagittalem Schub bieten, jedoch Nachteile in Bezug auf die Retention gegen die in Führungsrichtung vom Geschiebegrund weggerichteten Zugkräfte aufweisen; soweit die Retention nur auf der Reibung zwischen Patrize und Geschiebehülse beruht, läßt das Retentinnsvermögen zu Folge des beim Ein- und Ausgliedern des Zahnersatzes oder dergl. nicht vermeidbaren feinen Abriebes nach. Gegen dieses Absinken der Reibungskraft ist bei den sog. aktivierbaren Geschieben ein Nachstellen des Andruckes zwischen Patrizenteil und Geschiebehülse etwa durch Ausweiten des in letztere eingesetzten Geschiebekerns möglich - eine Abhilfe begrenzter Wirksamkeit.
  • Auch wurden Attachments mit eingebauter Federraste hergestellt: in die Patrize ist ein unter Federkraft stehender Stift eingesetzt, der beim Einführen der Patrize in die Geschiebehülse in eine dort angeordnete Ausnehmung einschnappt, was einerseits zu einer erheblichen Verteuerung der Verbindungsvorrichtung und anderseits zu einer unverhältnismäßig hohen mechanischen Anfälligkeit führt. Ahnliche Nachteile treten im übrigen bei den erwähnten Teleskopgeschieben mit die Retention fördernden Federteilen auf. Naheliegenderweise leiden auch Gelenke vergleichbaren Aufbaues unter den geschilderten Mängeln.
  • So hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine feinmechanische Verbindungsvorrichtung mit wenigstens einem in eine Matrize einführbaren Patrizenteil zu schaffen, bei der die geschilderten Nachteile weitestgehend vermieden sind und ein dauerhaftes Retentionsvermögen mit mechanisch einfachen Mitteln gewährleistet wird. Darüber hinaus soll' das erfindungsgemäße Attachment oder Gelenk kostengünstig herzustellen und vielfältig einzusetzen sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Verbindungsvorrichtung, deren Patrizenteil in der Matrize mittels wenige stens eines quer zur Führungsrichtung des Patrizenteiles schwenkbaren Rastarmes oder dergl. festlegbar ist. Vorteilhafterweise ist der Rastarm an einer etwa parallel zur Führungsrichtung des Patrizenteiles verlaufenden Schwenkachse der Matrize drehbar gelagert und zumindest teilweise in die Bewegungsbahn des Patrizenteiles einschwenkbar.
  • Ein so ausgeführtes Gesperre kann selbst bei Geschieben kleinstmöglichen Ausmaßes - wie sie beispielsweise in der Zahnprothetik üblich sind - ohne übermäßigen Aufwand hergestellt werden und bleibt gerade wegen seines einfachen Aufbaues über lange Zeit hin funktionstüchtig. Der Rastarm greift in den Patrizenteil ein und setzt ihn in der Matrize fest. Die Retention erfolgt durch das Einschalten einer hemmenden SperrkXeaft und bleibt unabhängig von jeglichem nach längerem Gebrauch auftretenden Materialverschleiß.
  • Es ist denkbar, den Rastarm so anzubringen, daß er nach dem Einführen des Patrizenteiles in die Matrize den Patrizenteil insgesamt überlagert. Bevorzugtermaßen jedoch ist der-PatrizenJGeil mit einer Gegenraste für den Rastarm ausgerüstet, weshalb bereits ein geringer Eingriff des Rastarmes in die Gegenraste ausreicht, um eine günstige Retention zu erhalten.
  • Es liegt nun im Rahmen der Erfindung, daß der Patrizenteil aus einer Sockelplatte und einem in deren Mitte dazu rechtwinkelig gerichteten Patrizensteg zusammengesetzt ist und einen T-förmigen Grundriß anbietet, an dessen Grundrißfuß ein zylinderförmiger Geschiebekern vorgesehen ist, welcher in eine büchsenartige Ausnehmung eines in Führungsrichtung schlüssellochförmig geöffneten Matrizengehäuses einführbar und der das Matrizengehäuse im Bereich eines Querschlitzes zumindest teilweise durchsetzende Rast arm in eine als Gegenraste dienende Kerbe des Geschiebekernes einzubringen ist.
  • Diese besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geschiebes bietet eine mechanisch besonders günstige Gestalt an, die sowohl durch ihre Funktionsfähigkeit als auch durch ihre Wirtschaftlichkeit im Hinblick auf die Herstellungskosten besticht.
  • Um die Handhabung des erfindungsgemäßen Geschiebes zu erleichtern, sind Patrizenteil und Matrize so aufeinander abgestimmt, daß die Rastkerbe des Geschiebekerns beim Aufsitzen des Patrizensteges auf dem entweder nur die zylindrische Ausnehmung oder aber die gesamte schlüssellochförmige Öffnung des Matrizengehäuses nach unten hin schließenden Matrizenbodens mit dem Querschlitz jenes Matrizengehäuses etwa fluchtet. Hierdurch erübrigt sich ein genaues Einpassen des Patrizenteiles in die Matrize, da die einzelnen Geschiebeteile in der geschilderten geleise zusammenwirken.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung entspricht die Länge der schlüssellochförmigen Öffnung samt zylindrischer Ausnehmung des Matrizengehäuses etwa der Länge des Patrizensteges, so daß die Innenseite der Patrizen-Sockelplatte der Stirnseite des Matrizengehäuses weitgehend anliegt.
  • Bei der Ausgestaltung des Rast- oder Schwenkarmes finden zwei Gesichtspunkte besondere Beachtung: zum einen soll der Rastarm die erforderliche Retention bieten und zum anderen bedarf es einer ausreichenden Griff-Fläche, wenn die miteinander verriegelten Geschiebeteile wieder getrennt werden sollen Aus diesem Grunde ist die Außenkante des Rastarmes erfindungsgemäß ellipsenartig gebogen, die Innenkante hingegen mehrfach stufenförmig abgesetzt. Letzteres Merkmal dient der Verriegelungsfunktion, während mit der ausschwingenden Form der Außenkante die gewünschte Griff läche geschaffen wird.
  • Als besonders günstig hat es sich erwiesen, den in die Rast!<erbe des Geschiebekernes einlegbaren Stufenteil des Schwenk oder Rast armes schräg zur Rastarm-Innenkante auszuführen und dementsprechend auch die Rastkerbe selbst in der Schwenkebene des Schwenk- oder lastarmes schräg zur Mittelachse des Matrizengehäuses zu steilen, um ein si>heres Zusammenwirken der beiden Rastelemente zu gewährleisten.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist beidseits des Geschiebekerns je eine Rastkerbe vorgesehen, die beide miteinander im Bereich der Gesciiiebekern-Stirnseite eine spitzen Winkel einschließen. Die Anordnung von zwei Rastkerben bietet besonders dann eine vereinfachte Herstellung an, wenn Matrizen mit wechselseitig schwenkbarem Rastarm Verwendung finden oder die Patrizenteile einmal mit einer Matrize zusammenwirken, welche rechtsseitig mit dem Rastarm ausgerüstet ist, und ein andermal in ein Matrizengehäuse mit linksseitigem Schwenkarm eingeführt werden sollen.
  • Die hier besonders für Geschiebe beschriebene-Yerbindungsvorrichtung kann gemäß der Erfindung in einem ähnlichen Aufbau auch bei Gelenken Verwendung finden, wobei allerdings vorteilhafterweise darauf zu achten sein wird, daß der hier als Gelenkzapfen wirkende Geschiebekern Rastkerben mit in Schwenkrichtung des Rast armes gebogenem Kerbenboden besitzt.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in:-Fig. 1: die Draufsicht auf eine schematisch dargestellte Zahnreihe mit Zahnersatz im molaren Bereich; Fig. 2: die entsprechende Wiedergabe einer anderen Zahnreihe mit Zahnersatz im vorderen Kie -ferbereich, welcher in der Zeichnung durch eine strichpunktierte Linie symbolisiert ist; Fig. 2a: ein vergrößerter Ausschnitt aus Fig. 2 in perspektivischer Ansicht; Fig. 3: eine achsnometrische Schrägsicht auf ein auseinandergezogenes Geschiebe in vergrößertem Maßsab; - - - - Fig. 4; der Seitenriß eines Patrizenteiles etwa im Maßstab 10 : 1; Fig. 5: die Vorderansicht des Patrizenteiles gemäß Fig. 4; Fig. 6: die Draufsicht auf den Patrizenteil, teilweise nach Linie VI - VI der Fig. 4 geschnitten; Fig. 7: den Aufriß eines Details einer Matrize; Fig. 8: die teilweise geschnittene Seitenansicht einer Matrize etwa im Maßstab 10 : 1; Fig. 9: die Draufsicht auf die Matrize gemäß Fig. 8; Fig. 10: die Draufsicht auf eine Ausführungsform eines-Schwenk- oder Rastarmes für die in den Fig. 8 und 9 gezeigte Matrize; Fig. 11: die teilweise geschnittene Draufsicht auf einen Teil eines gelenkartigen Verbindungs elementes.
  • An ein in Figur 1 schematisch veranschaulichtes natürlirohes Gebiß A aus vier Schneidezähnen I, zwei Eckzähnen C und drei Prämolaren P schließen beidends prothetische Zahnteile B an, die in Draufsicht links etwa zwei Molaren M und rechts sowohl einen Prämolar P als auch zwei Molaren M ersetzen. Die prothetischen Zahnteile B sind mittels Geschieben G am natürlichen Gebiß A abnehmbar befestigt.
  • Figur 2 läßt die Geschiebe G für eine nicht dargestellte Prothese erkennen. Der Patrizenteil 1 des Geschiebes G ist gemäß Figur 2a im Zahnstumpf S eines Molars oder Mahlzahnes M fest verankert, beispielsweise an eine angegossene Platte gelötet. Jener Patrizenteil 1 weist eine lötfähige Sockelplatte 2 auf, an die - unter Bildung eines grundriß-3 lichen T - ein Patrizensteg rechtwinkelig so angeformt ist, daß letzterer einerseits die Sockelplatte 2 in der Zeichnung nach obenhin um die HUhe d überragt und anderseits seine Unterseite 5 gegenüber der Unterkante 6 der Sockelplatte 2 um den Abstand e angehoben ist. Der Matrizensteg endet - am Fußpunkt des Grundriß - - in einer zylinderförmigen Erweiterung 4, welche als Geschiebekern bezeichnet werden kann.
  • Die Matrize 78 besteht aus einem Gehäuse 79 etwa stimmgabelförmigen Grundrisses mit einem schlüssellochähnlichen Schlitz 80, der sich einerseits etwa in der Mitte der Matrizenoberseite 84 zu einer zylindrischen Ausnehmung 81 erweitert und an der Matrizen-Stirnseite 83 eine freie Mündung 82 anbietet. Dieser Schlitz 80, 81, 82 dient zur Aufnahme des Patrizensteges 3 samt Geschiebekern 4. Dabei entspricht die Länge q des Schlitzes 80, 81, 82 etwa der Länge r des Patrizensteges 3.
  • Die beiden Zinken des stimmgabelförmigen Grundrisses bilden die Seitenwände 85 des Gehäuses 79, das nach unten hin durch den Natrizenboden 87 der Stärke e geschlossen ist. An den Außenflächen der Seitenwände 85 finden sich vertikale Nuten 86 als Anbauhilfen für die Befestigung der Matrize 78 am Gebiß A oder am Zahnteil B.
  • Im Stiel 88 der stimmgabelförmigen Matrize 78 sitzt in einem Sackloch 89 ein Achsstift 90, dessen MittelachsetN parallel zur Achse der zylindrischen Ausnehmung 81 und somit auch parallel zur sog. Führungsrichtung (Pfeil X) ds Geschiebes G verläuft. In der Höhe f über der Unterseite des Matrizenbodens 87 ist das Matrizengehäuse 79 rechtwinkelig zur Mittelachse N des Achsstiftes 90 mit einem Querschlitz 91 der Breite h bis über die zylindrische Ausnehmung 81 hinweg geteilt. In diesem Querschlitz 91 kann ein am Achsstift 90 drehbar gelagerter Rast- oder Schwenkarm 92 der Stärke h' in Pfeilrichtung Y eingeschoben werden.
  • Die Außenkante 93 des Rast- oder Schwenkarmes 92 ist -in der Draufsicht - elliptisch gerundet; die große Ellipsenachse i liegt auf einer Geraden durch die Nittelachse N des Achsstiftes 90 und die Mitte der Stirnkante 94. Der Abstand t des Mittelpunktes i' der Ellipsenachse i von der Stirnkante 94 entspricht etwa dem 2 1/2-fachen Durchmesser o des Achsauges 95 des Schwenkarmes 92, die Länge der Ellipsenachse i etwa dem 6,5-fachen Durchmesser o.
  • Die Stirnkante 94 des Schwenkarmes 92 verläuft in ihrer Breite k rechtwinkelig zur geraden Innenkante 97 des Schwenkarmes 92 und ist dann parallel zu letzterer um die Tiefe k schulterartig abgesetzt. Die so entstehende Schulterkante 94' etwa von der Länge 1/2 k fällt stufenartig mit einer Neigung w1 von etwa 100 bis 1100 und anschließend von w2 " 110 bis .1200 zur Innenkante 97 hin ab.
  • Gemäß Figur 6 sind auch die Rastkerben 7 des Geschiebekernes 4 entsprechend abgeschrägt, wobei die beiden Rastkerben 7 im Bereich der Geschiebekern-Stirnseite 8 einen spitzen Winkel W3 einschließen.
  • Schiebt man nun den Patrizenteil 1 gemäß Figur 3 in Führungsrichtung X in die Matrize 78 ein bis die Unterkante 5 des Patrizenteiles 1 auf dea Matrizenboden 87 aufsitzt, so fluchte-t die Rastkerbe 7 des Geschiebekernes 4 mit dem Querschlitz 91 der Matrize 78.
  • Der Schwenkarm 92 wird um den Achsstift 90 in Pfeilrichtung Y gedreht, bis seine Schrägkante 99 - den Querschlitz 91 durchsetzend - irie Rastkerbe 7 eingreift und die Schulterkante 97' der Matrizenaußenseite 85 anliegt. Hierdurch wird der Patrizenteil 1 in der Matrize 78 retentionssicher festgelegt.
  • Schwenkarm 92 bietet auch im Retentionszustand ausreichende Angriffsfläche, um ein Herausziehen aus der -Rastkerbe 7 u "sm Querschlitz 91 zu ermöglichen.
  • schließlich läßt Figur 11 einen Teil eines geschnitten wiedergegebenen Gelenkes 100 mit im Winkel w4 schwenkbarem Patrizenteil 1 erkennen, dessen Gelenkgehäuse 179 der Schwenkarm 92 durchsetzt. Letzterer ragt in die Rastkerbe 7 ein, die nahezu den gesamten Querschnitt des Gelenkzapfens 4 erfaßt, so daß ein Teil des Patrizensteges 3 das Kerbentiefste bzw. den Kerbenboden 9 bildet.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRUCHE
    ½) Feinmechanische Verbindungsvorrichtung zur Verwendung als Gelenk, Geschiebe oder Attachment für Zahnersatz oder dergl. mit wenigstens einem in eine Matrize einführbaren Patrizenteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Patrizenteil (1) in der Matrize (78) mittels wenigstens eines quer zur Führungsrichtung (X) des Patrizenteiles schwenkbaren Rastarmes (92) oder dergl.
    festlegbar ist.
  2. 2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastarm (92) an einer etwa parallel zur Führungsrichtung (X) des Patrizenteiles (1) verlaufenden Schwenkachse (90) der Matrize (78) drehbar gelagert und wenigstens teilweise in die Bewegungsbahn des Patrizenteiles einschwenkbar ist.
  3. 3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Patrizenteil wenigstens eine mit dem Rastarm (92) der Matrize (78) zusammenwirkende Gegenraste (7) aufweist.
  4. 4. Verbindungsvorrichtung. nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Patrizenteil (1) T-förmigen Grundrisses und einen am Fuß des Grundriß- oder Patrizensteges (3) angeordneten Geschiebekern (4), welcher in eine büchsenartige Ausnehmung (81) eines in Führungsrichtung (X) schlüssellochförmig geöffneten Matrizengehäuses (79) einführbar und von dem das Matrizengehäuse im Bereich eines Querschlitzes (91) zumindest teilweise durchsetzenden Rastarm (92) festzulegen ist.
  5. 5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastarm (92) in eine als Gegenraste (7) dienende Kerbe des Geschiebekerns (4) eingreift.
  6. 6. Verbindungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkerbe (7) des Geschiebekerns (4) beim Aufsitzen des Patrizenteiles (1) auf dem die zylindarförmigc Ausnehmung (81) oder die gesamte schlüssellochföriiiige Öffnung (80) des Viatrizengehäuses (79) nach unten hin schließenden Matrizenbodens (87) mit dem Querschlitz (91) des Matrizengehäuses etwa fluchtet.
  7. 7. Verbindungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (q) der schlüssellochförmigen Öffnung (80) samt Ausnehmung (81) des Matrizengehäuses (79) etwa der Länge (r) des Patrizensteges (3) entspricht.
  8. 8. Verbindungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante (93) des Rastarms (92) des Matrizengehäuses (79) etwa ellipsenartig gebogen ist.
  9. 9. Verbindungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkante (97) des Rastarmes (92) stufenförmig abgesetzt ist.
  10. 10. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkante (97) des Rastarmes (92) mehrfach stufenförmig abgesetzt ist.
  11. 11. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Rastkerbe (7) des Geschiebekerns (4) einlegbare Stufenteil (99) des Rastarmes (92) schräg zu dessen Innenkante (97) verläuft.
  12. 12. Verbindungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkerbe (7) des Geschiebekerns (4) entsprechend der Neigung des Stufenteiles (99) in einer zur Unterkante (5) des Patrizenteiles (1) etwa parallelen Ebene schräg angeordnet ist.
  13. 13. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des Geschiebekerns (4) je eine Rastkerbe (7) vorgesehen ist und beide Rastkerben miteinander im Bereich der Geschiebekern-Stirnseite (8) einen spitzen Winkel (W3) einschließen.
  14. 14. Verbindungsvorrichtung für ein feinmechanisches Gelenk nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschiebekern (4) mit Rastkerben (7) mit in Schwenkrichtung (Y) des Rastarmes (92) gebogenem Kerbenboden (9) versehen ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0090795A1 (de) * 1982-03-30 1983-10-05 Adolf Wajboda Vorrichtung für die Zahnprothetik
DE3419144A1 (de) * 1984-05-23 1985-11-28 Dietmar Dr.med.dent. 4835 Rietberg Struck Geschiebe zur verbindung von zahnprothesen
DE3808793A1 (de) * 1987-03-23 1988-10-06 Micors Ag Halteeinrichtung zur loesbaren befestigung einer dentalprothese
WO1994012119A1 (de) * 1992-12-02 1994-06-09 Bernhard Renschler Anordnung zur lösbaren befestigung von zahnersatzteilen
DE10325940A1 (de) * 2003-06-07 2005-01-05 Bennewart, Werner Trägerelement für Zahnersatz

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