DE4142308A1 - Vorrichtung zum loesbaren befestigen einer herausnehmbaren zahnprothese am restgebiss - Google Patents
Vorrichtung zum loesbaren befestigen einer herausnehmbaren zahnprothese am restgebissInfo
- Publication number
- DE4142308A1 DE4142308A1 DE19914142308 DE4142308A DE4142308A1 DE 4142308 A1 DE4142308 A1 DE 4142308A1 DE 19914142308 DE19914142308 DE 19914142308 DE 4142308 A DE4142308 A DE 4142308A DE 4142308 A1 DE4142308 A1 DE 4142308A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pin
- receptacle
- cross
- male part
- male
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/225—Fastening prostheses in the mouth
- A61C13/273—Fastening prostheses in the mouth removably secured to residual teeth by using bolts or locks
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Prosthetics (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren
Befestigen eines herausnehmbaren Zahnersatzteils am
Restgebiß, bestehend aus zwei nach Art einer
Steckverbindung zusammenfügbaren Teilen, von welchen das
eine patrizenartig und das andere matrizenartig
ausgebildet und letzteres zur Sicherung des
zusammengefügten Zustands mit einem Rastelement versehen
ist, das quer zur Steckrichtung in eine am Patrizenteil
vorgesehene, randseitig offene Rastaufnahme greift.
Bei einer aus DE 81 05 732 U1 bekannten Vorrichtung dieser
Art bilden das Patrizenteil und das Matrizenteil ein
Geschiebe mit einem Rastelement in Form eines
Federdrahtbügels, der das als längsgeschlitzte Hülse
ausgebildete Matrizenteil außen umfaßt und mit seinen
gegeneinander federnden Bügelschenkeln durch Fenster
hindurch, die in der Wand des Matrizenteils an sich
gegenüberliegenden Stellen vorgesehen sind, in die am
Patrizenteil hinter den Fenstern befindlichen
Rastaufnahmen greift. Derartige Vorrichtungen sind in der
Herstellung, im Platzbedarf und in der Handhabung
aufwendig sowie in ihrer Anwendung beschränkt, weil die
Voraussetzungen dafür, daß der Federdrahtbügel das
Matrizenteil umfassen kann, sehr häufig nicht gegeben
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie einfach
hergestellt und leicht gehandhabt werden kann, und daß sie
vielseitig anwendbar und von geringem Platzbedarfist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
das Rastelement als quer zur Steckrichtung angeordneter
Stift ausgebildet ist, der in Stiftlängsrichtung beidseits
der Rastaufnahme im Matrizenteil gehalten und bezüglich
seiner Querschnittsform und/oder -größe in einem den Ein
bzw. Ausrastvorgang ermöglichenden Umfang in sich
elastisch verformbar ist. Beim Rasteingriff kann der Stift
zweckmäßigerweise nur mit einem Teil seines Querschnitts
seitlich in die Rastaufnahme fassen, was den Vorteil hat,
daß der Verformungsumfang des Stiftes beim Ein- bzw.
Ausrastvorgang geringer sein kann.
Im Ergebnis kommt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
die Federwirkung des Rastelements durch die elastische
Querschnittsverformbarkeit des Stiftes zu Stande, der im
übrigen innerhalb des Matrizenteils untergebracht und
beidseits der Rastaufnahme festgelegt ist und daher beim
Rastvorgang seine Lage insgesamt nicht ändert. Die beiden
Teile werden mit im Matrizenteil befindlichem Stift
zusammengefügt bzw. voneinander gelöst. Mit Hilfe der
Festigkeits- und Elastizitätseigenschaften des
Stiftwerkstoffs und geeigneter Ausbildung der
Stiftquerschnittsform ist es unschwer möglich, die Kraft,
die zum Schließen und Öffnen des Rastsitzes erforderlich
ist, und die Tiefe, mit der der Stift in die Rastaufnahme
faßt, nach Wunsch und Erfordernis zu wählen.
In bevorzugter Ausführungsform verläuft der Stift mit
seiner Längsrichtung in Richtung oral-buccal. Nach einem
weiteren vorteilhaften Vorschlag ist die Rastaufnahme an
einer Randkante des Patrizenteils angeordnet, die geneigt
zur Steckrichtung verläuft, wobei sich der Winkel zwischen
dieser Randkante und der Steckrichtung zum Kiefernkamm hin
öffnet. Der Vorteil dieser Anordnung besteht in dem dann
nur kurzen Weg, auf dem beim Zusammenfügen oder Trennen
beider Teile der Stift wirklich verformt werden muß.
Eine sehr zweckmäßige Möglichkeit, die elastische
Querschnittsverformung des Stiftes in gewünschter Weise zu
erreichen, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stift
zumindest im Bereich der Rastaufnahme ein- oder mehrfach
längsgeschlitzt ist und die Längsschlitze eine lichte Höhe
besitzen, die das Zusammendrücken der zwischen den
Längsschlitzen bestehenden Stiftzungen auf die für den
Ein- bzw. Ausrastvorgang freigebende Größe und Form des
Stiftquerschnitts ermöglicht. In diesem Fall kann der
Werkstoff des Stiftes praktisch inkompressibel sein, da
zur Querschnittsverformung nur das durch die Längsschlitze
erzeugte elastische Spiel der Stiftzungen gegeneinander
genutzt wird. Bevorzugte Ausführungsformen solcher Stifte
sind dadurch gekennzeichnet, daß der Stift von einem Ende
her kreuzweise längsgeschlitzt ist oder daß die
Längsschlitze im wesentlichen nur im Bereich der
Rastaufnahme verlaufen und von der Mantelfläche des
Stiftes ausgehen. In allen diesen Fällen kann der Stift
insgesamt aus Metall bestehen.
Eine weitere sehr zweckmäßige Ausführungsform ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Stift aus einem den Stiftmantel
bildenden Hohlprofil besteht, dessen Hohlraum leer oder
mit einem anderen Werkstoff als das Hohlprofil ausgefüllt
ist. Insbesondere besteht die Möglichkeit, daß das
Hohlprofil von einem massiven Kunststoff, die
Profilfüllung von einem geschäumten Kunststoff gebildet
ist.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Stift einen Vollquerschnitt
besitzt und von einem elastisch kompressiblen Werkstoff
gebildet ist, dessen Kompressibilität das Zusammendrücken
des Stifts auf den für das Ein- bzw. Ausrasten nötigen
Stiftquerschnitt ermöglicht. Ein solcher Stift kann aus
Kunststoff mit geeigneten Werten für die Elastizität,
Kompressibilität und Verschleißfestigkeit bestehen. Dabei
kann es genügen, daß der kompressible Werkstoff nur im
Bereich der Rastaufnahme vorgesehen ist und ein Stiftteil
bildet, das in Stiftlängsrichtung zwischen zwei die
Stiftenden bildenden, aus inkompressiblem Werkstoff
bestehenden Stiftteilen angeordnet ist.
Der Stift kann im Bereich der Rastaufnahme leicht konisch
ausgebildet sein, was die Möglichkeit einer zusätzlichen
Aktivierung des Stiftes durch tieferes Eindrücken im
Matrizenteil bietet.
Die Vorrichtung kann sehr vielseitig eingesetzt werden. So
ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform dadurch
gekennzeichnet, daß das Patrizenteil und das Matrizenteil
ein Geschiebe bilden, wobei das Matrizenteil das
Patrizenteil in einer in Steckrichtung verlaufenden
formschlüssigen Führung aufnimmt und das Patrizenteil am
Restgebiß, insbesondere an einer festsitzenden Krone, und
das Matrizenteil an einer das Zahnersatzteil bildenden
Zahnprothese angeordnet ist. Dabei kann die gegenseitige
Führung der beiden Teile an zwei zueinander senkrechten
Stegen erfolgen, die am einen und/oder anderen Teil
ausgebildet sind. Es besteht im Rahmen der Erfindung auch
die Möglichkeit, daß das Matrizenteil unmittelbar vom
Zahnersatzteil selbst in Form einer Teleskopkrone und das
Patrizenteil von dem für die Aufnahme der Teleskopkrone
präparierten Zahnstrumpf eines Pfeilerzahns des
Restgebisses gebildet ist.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in einer nur
schematisch dargestellten Seitenansicht,
Fig. 2 den Schnitt II-II in Fig. 1,
Fig. 3 den Stift der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 in
einer Seitenansicht,
Fig. 4 eine Stirnansicht des Stiftes nach Fig. 3,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung in
einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung in
einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung, jedoch
ohne Matrizenteil,
Fig. 7 eine nochmals andere Ausführungsform in einer der
Fig. 6 entsprechenden Darstellung,
Fig. 8 in den Teilfig. a
und b verschiedene
Ausführungsformen des Stiftes,
Fig. 9 Seitenansicht und Querschnitt einer anderen
Ausführungsform des Stiftes,
Fig. 10 eine nochmals andere Ausführungsform des Stiftes,
und
Fig. 11 eine weitere Stiftausführungsform in einem in die
Vorrichtung eingesetzten Zustand bei nur teilweise
angedeutetem Patrizen- bzw. Matrizenteil.
Die in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellte
Vorrichtung dient zum lösbaren Befestigen einer in Fig. 1
lediglich mit einem Prothesensteg 5 angedeuteten,
herausnehmbaren Zahnprothese an einer am Restgebiß
festsitzenden Krone 1. Mit 6 ist der Kieferkamm, mit 6′
ein Zahn des Restgebisses bezeichnet. Die Vorrichtung ist
im wesentlichen als Geschiebe ausgebildet und besteht aus
einem an der Krone 1 fest angeschlossenen Patrizenteil 2
und einem das Patrizenteil in formschlüssiger Führung
aufnehmenden, mit dem Zahnprothesensteg 5 fest verbundenen
Matrizenteil 3. Die formschlüssige Führung beider
Geschiebeteile 2, 3 aneinander erfolgt an zwei aufeinander
senkrecht stehenden Stegen 15, 16 des Patrizenteils 2, die
mit den Flächen 7 insgesamt so gestaltet sind, daß eine
Bewegung der beiden Geschiebeteile gegeneinander nur in
der durch den Doppelpfeil 8 angedeuteten Führungsrichtung
des Geschiebes stattfinden kann. Das Matrizenteil 3 trägt
zur Sicherung des Geschiebes im geschlossenen Zustand ein
Rastelement, das quer zur Führungsrichtung des Geschiebes
in eine am Patrizenteil 2 vorgesehene und randseitig
offene Rastaufnahme 9 eingreift. Im einzelnen ist das
Rastelement als quer zur Führungsrichtung des Geschiebes,
nämlich in Richtung oral-buccal angeordneter Stift 4
ausgebildet, der in Stiftlängsrichtung beidseits der
Rastaufnahme 9 in Löchern 10 des Matrizenteils 3
festgehalten ist und mit einem Teil seines Querschnitts
seitlich in die Rastaufnahme 9 hineinfaßt. Damit dieser
Rastsitz geöffnet bzw. geschlossen werden kann, ist der
Stift 4 bezüglich seiner Querschnittsform und/oder -größe
in sich elastisch soweit verformbar, wie es zur Freigabe
der Rastaufnahme 9 erforderlich ist. Die Rastaufnahme 9
befindet sich an einer Randkante 11 des Patrizenteils 2,
die geneigt zur Führungsrichtung 8 des Geschiebes
verläuft. Der Winkel 12 zwischen dieser Randkante 11 und
der Führungsrichtung öffnet sich zum Kiefernkamm 6 hin, so
daß beim Öffnen des Geschiebes der Stift 4 zum Austritt
aus der Rastaufnahme 9 nur auf einem kurzen Wege
zusammengedrückt zu werden braucht, weil er bei weiterer
Bewegung des Matrizenteils 3 schnell von der Randkante 11
freikommt. Umgekehrt gelangt beim Schließen des Geschiebes
der Stift 4 erst kurz vor der Rastaufnahme 9 in Berührung
mit der Randkante 11, so daß er auch beim Schließen des
Geschiebes nur auf diesem kurzen Weg zwischen der ersten
Berührung an der Randkante und dem Einrasten in die
Rastaufnahme verformt werden muß.
Der Stift ist von dem in Fig. 4 unteren Ende 4′ her bis in
den Bereich der Rastaufnahme 9 kreuzweise längsgeschlitzt.
Die Dicke der Schlitze 13 ist dabei so groß gewählt, daß
sie ein elastisches Zusammendrücken der zwischen den
Längsschlitzen verbliebenen Stiftzungen 14 auf die die
Rastaufnahme 9 freigebende Größe und Form des
Stiftquerschnitts ermöglichen.
Die Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein fest
im Kieferkamm 6 sitzender Pfeilerzahn des Restgebisses
eine für die Aufnahme einer Krone 1 dienende
Konuskappe aufweist, die unmittelbar das Patrizenteil 2
bildet. Die Krone 1 mit ihrer Ausnehmung für den
Zahnstumpf bildet unmittelbar das Matrizenteil 3, das in
Richtung des Doppelpfeiles 8 an der Konuskappe aufsteckbar
bzw. abziehbar ist. Der Stift 4 ist in der Krone 1
gehalten, die Rastaufnahme 9 unmittelbar in der Konuskappe
ausgebildet. Der Stift 4 ist im übrigen mit einem
Vollquerschnitt ausgebildet und besteht aus einem
elastisch kompressiblen Werkstoff, insbesondere einem
passend ausgewählten Kunststoff, der es ermöglicht, daß
sich der Stiftquerschnitt bis zur Freigabe der
Rastaufnahme 9 elastisch zusammendrücken läßt.
In Fig. 2 ist der Stift 4 zylindrisch ausgebildet. Jedoch
besteht in allen Fällen auch die Möglichkeit, den Stift 4
gemäß Fig. 11 im Bereich der Rastaufnahme 9 in
Längsrichtung leicht konisch auszubilden. Durch in
Richtung des Pfeiles 25 mehr oder weniger tiefes
Eindrücken des Stiftes 4 in seinen Sitz kann seine
Eingriffstiefe in die Rastaufnahme 9 und die Größe der zum
Schließen und Öffnen der Rastverbindung aufzubringende
Kraft variiert werden. Das eröffnet im übrigen auch die
Möglichkeit, den Stift 4 erforderlichenfalls und jederzeit
neu zu aktivieren.
Die Schlitze 13 können anders als im Fall der Fig. 4 auch
nur im Bereich der Rastaufnahme 9 verlaufen, wie es die
Fig. 8a und 8b zeigen. Die Schlitze 13 gehen dann von der
Mantelfläche 26 des Stiftes 4 aus. Der aus Fig. 9
ersichtliche Stift 4 besteht aus einem Hohlprofil 20,
dessen Hohlraum eine Füllung 21 aus einem geschäumten
Werkstoff aufweist. In der Ausführungsform nach Fig. 10
ist der Stift 4 in der Längsrichtung mehrteilig
ausgebildet. Er besteht aus einem aus kompressiblem
Werkstoff bestehenden Mittelteil 23 und zwei beidseits
anschließenden, aus Metall bestehenden Endteilen 22. Beide
Endteile können über einen Gewindestift 24 lösbar
miteinander verbunden sein.
Anders als in den Fig. 1 und 2, wo sich die Rastaufnahme 9
in Bezug auf die Steckrichtung (Pfeil 8) seitlich öffnet,
ist in den Fig. 6 und 7 die Rastaufnahme 9 in
Steckrichtung des Pfeiles 8 nach oben hin offen. Die
Rastaufnahme 9 befindet sich in Fig. 6 in einem zwei
Kronen 1 verbindenden Steg 30, in Fig. 7 in einem
Freiendsattel 31. In beiden Fällen ist der nicht
dargestellte Stift 4 im Querschnitt elastisch so
verformbar, daß er quer zu seiner Längsrichtung in der
Rastaufnahme 9 ein- bzw. ausgeschnappt werden kann.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines
herausnehmbaren Zahnersatzteils am Restgebiß, bestehend
aus zwei nach Art einer Steckverbindung
zusammenfügbaren Teilen (2, 3), von welchen das eine
patrizenartig und das andere matrizenartig ausgebildet
und letzteres zur Sicherung des zusammengefügten
Zustands mit einem Rastelement versehen ist, das quer
zur Steckrichtung in eine am Patrizenteil (2)
vorgesehene, randseitig offene Rastaufnahme (9) greift,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement als quer
zur Steckrichtung angeordneter Stift (4) ausgebildet
ist, der in Stiftlängsrichtung beidseits der
Rastaufnahme (9) im Matrizenteil (3) gehalten und
bezüglich seiner Querschnittsform und/oder -größe in
einem den Ein- bzw. Ausrastvorgang ermöglichenden
Umfang in sich elastisch verformbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift (4) nur mit einem Teil seines
Querschnitts seitlich in die Rastaufnahme (9) faßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stift (4) mit seiner
Längsrichtung in Richtung oral-buccal verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastaufnahme (9) an einer Randkante (11) des
Patrizenteils (2) angeordnet ist, die geneigt zur
Steckrichtung verläuft, wobei sich der Winkel (12)
zwischen dieser Randkante (11) und der Steckrichtung
zum Kiefernkamm (6) hin öffnet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stift (4) zumindest im Bereich
der Rastaufnahme (9) ein- oder mehrfach längsgeschlitzt
ist und die Längsschlitze (13) eine lichte Höhe
besitzen, die das Zusammendrücken der zwischen den
Längsschlitzen bestehenden Stiftzungen (14) auf die für
den Ein- bzw. Ausrastvorgang nötige Größe und Form des
Stiftquerschnitts ermöglichen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift (4) von einem Ende (4′) her kreuzweise
längsgeschlitzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsschlitze (13) im wesentlichen nur im
Bereich der Rastaufnahme (9) verlaufen und von der
Mantelfläche des Stiftes (4) ausgehen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stift (4) aus einem den
Stiftmantel bildenden Hohlprofil (20) besteht, dessen
Hohlraum leer oder mit einem anderen Werkstoff als das
Hohlprofil ausgefüllt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlprofil (20) von einem massiven Kunststoff,
die Profilfüllung (21) von einem geschäumten Kunststoff
gebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stift (4) einen
Vollquerschnitt besitzt und von einem elastisch
kompressiblen Werkstoff gebildet ist, dessen
Kompressibilität das Zusammendrücken des Stiftes (4)
auf den für das Ein- bzw. Ausrasten nötigen
Stiftquerschnitt ermöglicht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der kompressible Werkstoff nur im Bereich der
Rastaufnahme (9) vorgesehen ist und ein Stiftteil (23)
bildet, das in Stiftlängsrichtung zwischen zwei die
Stiftenden bildenden, aus inkompressiblem Werkstoff
bestehenden Stiftteilen (22) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stift (4) im Bereich der
Rastaufnahme (9) leicht konisch ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Patrizenteil (2) und das
Matrizenteil (3) ein Geschiebe bilden, wobei das
Matrizenteil (3) das Patrizenteil (2) in einer in
Steckrichtung verlaufenden formschlüssigen Führung
aufnimmt und das Patrizenteil (2) am Restgebiß,
insbesondere an einer festsitzenden Krone, und das
Matrizenteil (3) an einer das Zahnersatzteil bildenden
Zahnprothese angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die gegenseitige Führung der beiden Teile (2, 3)
an zwei zueinander senkrechten Stegen erfolgt, die am
einen und/oder anderen Teil ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Matrizenteil (3) unmittelbar
vom Zahnersatzteil selbst in Form einer Teleskopkrone
und das Patrizenteil (2) von dem für die Aufnahme der
Teleskopkrone präparierten Zahnstumpf eines
Pfeilerzahns des Restgebisses gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914142308 DE4142308A1 (de) | 1991-12-20 | 1991-12-20 | Vorrichtung zum loesbaren befestigen einer herausnehmbaren zahnprothese am restgebiss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914142308 DE4142308A1 (de) | 1991-12-20 | 1991-12-20 | Vorrichtung zum loesbaren befestigen einer herausnehmbaren zahnprothese am restgebiss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4142308A1 true DE4142308A1 (de) | 1993-07-01 |
Family
ID=6447711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914142308 Ceased DE4142308A1 (de) | 1991-12-20 | 1991-12-20 | Vorrichtung zum loesbaren befestigen einer herausnehmbaren zahnprothese am restgebiss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4142308A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4419690C1 (de) * | 1994-01-31 | 1995-05-11 | Klaus Gabel | Vorrichtung zum Verbinden einer Zahnprothese mit einem Restgebiß |
US11284970B1 (en) | 2020-06-18 | 2022-03-29 | King Saud University | Fixed space regainer |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3808793A1 (de) * | 1987-03-23 | 1988-10-06 | Micors Ag | Halteeinrichtung zur loesbaren befestigung einer dentalprothese |
DE3937449C1 (en) * | 1989-11-10 | 1990-12-06 | Wolfgang Dr. 8682 Geroldsgruen De Reichardt | Joint for detachable tooth prostheses - has prim. part joined to anchor tooth, joined to sec. part by element inserted in cross-bore |
-
1991
- 1991-12-20 DE DE19914142308 patent/DE4142308A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3808793A1 (de) * | 1987-03-23 | 1988-10-06 | Micors Ag | Halteeinrichtung zur loesbaren befestigung einer dentalprothese |
DE3937449C1 (en) * | 1989-11-10 | 1990-12-06 | Wolfgang Dr. 8682 Geroldsgruen De Reichardt | Joint for detachable tooth prostheses - has prim. part joined to anchor tooth, joined to sec. part by element inserted in cross-bore |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4419690C1 (de) * | 1994-01-31 | 1995-05-11 | Klaus Gabel | Vorrichtung zum Verbinden einer Zahnprothese mit einem Restgebiß |
US11284970B1 (en) | 2020-06-18 | 2022-03-29 | King Saud University | Fixed space regainer |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2941008C2 (de) | Gestell | |
EP0550818B1 (de) | Griff mit einem Halteorgan und Interdentalbürste zum auswechselbaren Befestigen an solchen Halteorgan | |
DE4119252A1 (de) | Kleinbehaelter mit steckverbindung | |
DE2728690B2 (de) | Gelenkimplantat | |
DE19509830C2 (de) | Farbschlüssel | |
DE69109511T2 (de) | Halteschaft für eine Interdentalzahnbürste. | |
DE2446475A1 (de) | Spielzeug-steckbaustein | |
DE4142308A1 (de) | Vorrichtung zum loesbaren befestigen einer herausnehmbaren zahnprothese am restgebiss | |
WO2019166590A1 (de) | Zahnreinigungssystem, grundkörper sowie halterung für zahnseide | |
EP0217046B1 (de) | Verbindungsorgan zur lösbaren Verbindung einer Teil-Zahn-prothese mit einem Restgebiss | |
DE3117348C2 (de) | Beruhigungssauger | |
DE3504638C1 (de) | Vorrichtung zur lösbaren Befestigung einer zahntechnischen Teilprothese an Kronen oder anderen restgebißseitigen Gegenstücken | |
DE3042035C2 (de) | Schreib-, Zeichen-, Mal- o.dgl. Gerät mit einer auswechselbaren Patrone | |
DE2657871B2 (de) | Sauger | |
DE3608372C1 (en) | Dental attachment | |
DE4425605A1 (de) | Riegelvorrichtung zur Befestigung künstlicher Zahnelemente an Restgebißteilen | |
DE4410706A1 (de) | Wellenschlauch | |
DE102017007560B3 (de) | Verbindungselement zur lösbaren Befestigung eines herausnehmbaren Zahnersatzes an einem festsitzenden Zahnersatz, wie Zahnkronen, Teleskopkronen und Stegen, auf natürlichen Zähnen oder Zahnimplantaten; Verfahren zur lösbaren Befestigung eines herausnehmbaren Zahnersatzes an einem festsitzenden Zahnersatz, wie Zahnkronen, Teleskopkronen und Stegen, auf natürlichen Zähnen oder Zahnimplantaten | |
DE29601514U1 (de) | Doppelkrone | |
AT8752U1 (de) | Schreib-, mal- oder zeichenmittel | |
DE102016001091B3 (de) | Trainingsgerät für Sportübungen | |
DE3805606C1 (en) | Device for the releasable fastening of a partial denture on crowns or other counter-pieces on the residual denture | |
EP0292611A2 (de) | Besen, Schrubber, Bürste od. dgl. | |
DE7025545U (de) | Befestigungsmittelfreie verbindungsvorrichtung zwischen zwei stangenfoermigen elementen. | |
DE8619936U1 (de) | Röhrchenschreibspitze |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |