DE4142308A1 - Vorrichtung zum loesbaren befestigen einer herausnehmbaren zahnprothese am restgebiss - Google Patents

Vorrichtung zum loesbaren befestigen einer herausnehmbaren zahnprothese am restgebiss

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DE4142308A1
DE4142308A1 DE19914142308 DE4142308A DE4142308A1 DE 4142308 A1 DE4142308 A1 DE 4142308A1 DE 19914142308 DE19914142308 DE 19914142308 DE 4142308 A DE4142308 A DE 4142308A DE 4142308 A1 DE4142308 A1 DE 4142308A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/273Fastening prostheses in the mouth removably secured to residual teeth by using bolts or locks

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines herausnehmbaren Zahnersatzteils am Restgebiß, bestehend aus zwei nach Art einer Steckverbindung zusammenfügbaren Teilen, von welchen das eine patrizenartig und das andere matrizenartig ausgebildet und letzteres zur Sicherung des zusammengefügten Zustands mit einem Rastelement versehen ist, das quer zur Steckrichtung in eine am Patrizenteil vorgesehene, randseitig offene Rastaufnahme greift.
Bei einer aus DE 81 05 732 U1 bekannten Vorrichtung dieser Art bilden das Patrizenteil und das Matrizenteil ein Geschiebe mit einem Rastelement in Form eines Federdrahtbügels, der das als längsgeschlitzte Hülse ausgebildete Matrizenteil außen umfaßt und mit seinen gegeneinander federnden Bügelschenkeln durch Fenster hindurch, die in der Wand des Matrizenteils an sich gegenüberliegenden Stellen vorgesehen sind, in die am Patrizenteil hinter den Fenstern befindlichen Rastaufnahmen greift. Derartige Vorrichtungen sind in der Herstellung, im Platzbedarf und in der Handhabung aufwendig sowie in ihrer Anwendung beschränkt, weil die Voraussetzungen dafür, daß der Federdrahtbügel das Matrizenteil umfassen kann, sehr häufig nicht gegeben sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie einfach hergestellt und leicht gehandhabt werden kann, und daß sie vielseitig anwendbar und von geringem Platzbedarfist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Rastelement als quer zur Steckrichtung angeordneter Stift ausgebildet ist, der in Stiftlängsrichtung beidseits der Rastaufnahme im Matrizenteil gehalten und bezüglich seiner Querschnittsform und/oder -größe in einem den Ein­ bzw. Ausrastvorgang ermöglichenden Umfang in sich elastisch verformbar ist. Beim Rasteingriff kann der Stift zweckmäßigerweise nur mit einem Teil seines Querschnitts seitlich in die Rastaufnahme fassen, was den Vorteil hat, daß der Verformungsumfang des Stiftes beim Ein- bzw. Ausrastvorgang geringer sein kann.
Im Ergebnis kommt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Federwirkung des Rastelements durch die elastische Querschnittsverformbarkeit des Stiftes zu Stande, der im übrigen innerhalb des Matrizenteils untergebracht und beidseits der Rastaufnahme festgelegt ist und daher beim Rastvorgang seine Lage insgesamt nicht ändert. Die beiden Teile werden mit im Matrizenteil befindlichem Stift zusammengefügt bzw. voneinander gelöst. Mit Hilfe der Festigkeits- und Elastizitätseigenschaften des Stiftwerkstoffs und geeigneter Ausbildung der Stiftquerschnittsform ist es unschwer möglich, die Kraft, die zum Schließen und Öffnen des Rastsitzes erforderlich ist, und die Tiefe, mit der der Stift in die Rastaufnahme faßt, nach Wunsch und Erfordernis zu wählen.
In bevorzugter Ausführungsform verläuft der Stift mit seiner Längsrichtung in Richtung oral-buccal. Nach einem weiteren vorteilhaften Vorschlag ist die Rastaufnahme an einer Randkante des Patrizenteils angeordnet, die geneigt zur Steckrichtung verläuft, wobei sich der Winkel zwischen dieser Randkante und der Steckrichtung zum Kiefernkamm hin öffnet. Der Vorteil dieser Anordnung besteht in dem dann nur kurzen Weg, auf dem beim Zusammenfügen oder Trennen beider Teile der Stift wirklich verformt werden muß.
Eine sehr zweckmäßige Möglichkeit, die elastische Querschnittsverformung des Stiftes in gewünschter Weise zu erreichen, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stift zumindest im Bereich der Rastaufnahme ein- oder mehrfach längsgeschlitzt ist und die Längsschlitze eine lichte Höhe besitzen, die das Zusammendrücken der zwischen den Längsschlitzen bestehenden Stiftzungen auf die für den Ein- bzw. Ausrastvorgang freigebende Größe und Form des Stiftquerschnitts ermöglicht. In diesem Fall kann der Werkstoff des Stiftes praktisch inkompressibel sein, da zur Querschnittsverformung nur das durch die Längsschlitze erzeugte elastische Spiel der Stiftzungen gegeneinander genutzt wird. Bevorzugte Ausführungsformen solcher Stifte sind dadurch gekennzeichnet, daß der Stift von einem Ende her kreuzweise längsgeschlitzt ist oder daß die Längsschlitze im wesentlichen nur im Bereich der Rastaufnahme verlaufen und von der Mantelfläche des Stiftes ausgehen. In allen diesen Fällen kann der Stift insgesamt aus Metall bestehen.
Eine weitere sehr zweckmäßige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stift aus einem den Stiftmantel bildenden Hohlprofil besteht, dessen Hohlraum leer oder mit einem anderen Werkstoff als das Hohlprofil ausgefüllt ist. Insbesondere besteht die Möglichkeit, daß das Hohlprofil von einem massiven Kunststoff, die Profilfüllung von einem geschäumten Kunststoff gebildet ist.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stift einen Vollquerschnitt besitzt und von einem elastisch kompressiblen Werkstoff gebildet ist, dessen Kompressibilität das Zusammendrücken des Stifts auf den für das Ein- bzw. Ausrasten nötigen Stiftquerschnitt ermöglicht. Ein solcher Stift kann aus Kunststoff mit geeigneten Werten für die Elastizität, Kompressibilität und Verschleißfestigkeit bestehen. Dabei kann es genügen, daß der kompressible Werkstoff nur im Bereich der Rastaufnahme vorgesehen ist und ein Stiftteil bildet, das in Stiftlängsrichtung zwischen zwei die Stiftenden bildenden, aus inkompressiblem Werkstoff bestehenden Stiftteilen angeordnet ist.
Der Stift kann im Bereich der Rastaufnahme leicht konisch ausgebildet sein, was die Möglichkeit einer zusätzlichen Aktivierung des Stiftes durch tieferes Eindrücken im Matrizenteil bietet.
Die Vorrichtung kann sehr vielseitig eingesetzt werden. So ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß das Patrizenteil und das Matrizenteil ein Geschiebe bilden, wobei das Matrizenteil das Patrizenteil in einer in Steckrichtung verlaufenden formschlüssigen Führung aufnimmt und das Patrizenteil am Restgebiß, insbesondere an einer festsitzenden Krone, und das Matrizenteil an einer das Zahnersatzteil bildenden Zahnprothese angeordnet ist. Dabei kann die gegenseitige Führung der beiden Teile an zwei zueinander senkrechten Stegen erfolgen, die am einen und/oder anderen Teil ausgebildet sind. Es besteht im Rahmen der Erfindung auch die Möglichkeit, daß das Matrizenteil unmittelbar vom Zahnersatzteil selbst in Form einer Teleskopkrone und das Patrizenteil von dem für die Aufnahme der Teleskopkrone präparierten Zahnstrumpf eines Pfeilerzahns des Restgebisses gebildet ist.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in einer nur schematisch dargestellten Seitenansicht,
Fig. 2 den Schnitt II-II in Fig. 1,
Fig. 3 den Stift der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 in einer Seitenansicht,
Fig. 4 eine Stirnansicht des Stiftes nach Fig. 3,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung, jedoch ohne Matrizenteil,
Fig. 7 eine nochmals andere Ausführungsform in einer der Fig. 6 entsprechenden Darstellung,
Fig. 8 in den Teilfig. a und b verschiedene Ausführungsformen des Stiftes,
Fig. 9 Seitenansicht und Querschnitt einer anderen Ausführungsform des Stiftes,
Fig. 10 eine nochmals andere Ausführungsform des Stiftes, und
Fig. 11 eine weitere Stiftausführungsform in einem in die Vorrichtung eingesetzten Zustand bei nur teilweise angedeutetem Patrizen- bzw. Matrizenteil.
Die in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellte Vorrichtung dient zum lösbaren Befestigen einer in Fig. 1 lediglich mit einem Prothesensteg 5 angedeuteten, herausnehmbaren Zahnprothese an einer am Restgebiß festsitzenden Krone 1. Mit 6 ist der Kieferkamm, mit 6′ ein Zahn des Restgebisses bezeichnet. Die Vorrichtung ist im wesentlichen als Geschiebe ausgebildet und besteht aus einem an der Krone 1 fest angeschlossenen Patrizenteil 2 und einem das Patrizenteil in formschlüssiger Führung aufnehmenden, mit dem Zahnprothesensteg 5 fest verbundenen Matrizenteil 3. Die formschlüssige Führung beider Geschiebeteile 2, 3 aneinander erfolgt an zwei aufeinander senkrecht stehenden Stegen 15, 16 des Patrizenteils 2, die mit den Flächen 7 insgesamt so gestaltet sind, daß eine Bewegung der beiden Geschiebeteile gegeneinander nur in der durch den Doppelpfeil 8 angedeuteten Führungsrichtung des Geschiebes stattfinden kann. Das Matrizenteil 3 trägt zur Sicherung des Geschiebes im geschlossenen Zustand ein Rastelement, das quer zur Führungsrichtung des Geschiebes in eine am Patrizenteil 2 vorgesehene und randseitig offene Rastaufnahme 9 eingreift. Im einzelnen ist das Rastelement als quer zur Führungsrichtung des Geschiebes, nämlich in Richtung oral-buccal angeordneter Stift 4 ausgebildet, der in Stiftlängsrichtung beidseits der Rastaufnahme 9 in Löchern 10 des Matrizenteils 3 festgehalten ist und mit einem Teil seines Querschnitts seitlich in die Rastaufnahme 9 hineinfaßt. Damit dieser Rastsitz geöffnet bzw. geschlossen werden kann, ist der Stift 4 bezüglich seiner Querschnittsform und/oder -größe in sich elastisch soweit verformbar, wie es zur Freigabe der Rastaufnahme 9 erforderlich ist. Die Rastaufnahme 9 befindet sich an einer Randkante 11 des Patrizenteils 2, die geneigt zur Führungsrichtung 8 des Geschiebes verläuft. Der Winkel 12 zwischen dieser Randkante 11 und der Führungsrichtung öffnet sich zum Kiefernkamm 6 hin, so daß beim Öffnen des Geschiebes der Stift 4 zum Austritt aus der Rastaufnahme 9 nur auf einem kurzen Wege zusammengedrückt zu werden braucht, weil er bei weiterer Bewegung des Matrizenteils 3 schnell von der Randkante 11 freikommt. Umgekehrt gelangt beim Schließen des Geschiebes der Stift 4 erst kurz vor der Rastaufnahme 9 in Berührung mit der Randkante 11, so daß er auch beim Schließen des Geschiebes nur auf diesem kurzen Weg zwischen der ersten Berührung an der Randkante und dem Einrasten in die Rastaufnahme verformt werden muß.
Der Stift ist von dem in Fig. 4 unteren Ende 4′ her bis in den Bereich der Rastaufnahme 9 kreuzweise längsgeschlitzt. Die Dicke der Schlitze 13 ist dabei so groß gewählt, daß sie ein elastisches Zusammendrücken der zwischen den Längsschlitzen verbliebenen Stiftzungen 14 auf die die Rastaufnahme 9 freigebende Größe und Form des Stiftquerschnitts ermöglichen.
Die Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein fest im Kieferkamm 6 sitzender Pfeilerzahn des Restgebisses eine für die Aufnahme einer Krone 1 dienende Konuskappe aufweist, die unmittelbar das Patrizenteil 2 bildet. Die Krone 1 mit ihrer Ausnehmung für den Zahnstumpf bildet unmittelbar das Matrizenteil 3, das in Richtung des Doppelpfeiles 8 an der Konuskappe aufsteckbar bzw. abziehbar ist. Der Stift 4 ist in der Krone 1 gehalten, die Rastaufnahme 9 unmittelbar in der Konuskappe ausgebildet. Der Stift 4 ist im übrigen mit einem Vollquerschnitt ausgebildet und besteht aus einem elastisch kompressiblen Werkstoff, insbesondere einem passend ausgewählten Kunststoff, der es ermöglicht, daß sich der Stiftquerschnitt bis zur Freigabe der Rastaufnahme 9 elastisch zusammendrücken läßt.
In Fig. 2 ist der Stift 4 zylindrisch ausgebildet. Jedoch besteht in allen Fällen auch die Möglichkeit, den Stift 4 gemäß Fig. 11 im Bereich der Rastaufnahme 9 in Längsrichtung leicht konisch auszubilden. Durch in Richtung des Pfeiles 25 mehr oder weniger tiefes Eindrücken des Stiftes 4 in seinen Sitz kann seine Eingriffstiefe in die Rastaufnahme 9 und die Größe der zum Schließen und Öffnen der Rastverbindung aufzubringende Kraft variiert werden. Das eröffnet im übrigen auch die Möglichkeit, den Stift 4 erforderlichenfalls und jederzeit neu zu aktivieren.
Die Schlitze 13 können anders als im Fall der Fig. 4 auch nur im Bereich der Rastaufnahme 9 verlaufen, wie es die Fig. 8a und 8b zeigen. Die Schlitze 13 gehen dann von der Mantelfläche 26 des Stiftes 4 aus. Der aus Fig. 9 ersichtliche Stift 4 besteht aus einem Hohlprofil 20, dessen Hohlraum eine Füllung 21 aus einem geschäumten Werkstoff aufweist. In der Ausführungsform nach Fig. 10 ist der Stift 4 in der Längsrichtung mehrteilig ausgebildet. Er besteht aus einem aus kompressiblem Werkstoff bestehenden Mittelteil 23 und zwei beidseits anschließenden, aus Metall bestehenden Endteilen 22. Beide Endteile können über einen Gewindestift 24 lösbar miteinander verbunden sein.
Anders als in den Fig. 1 und 2, wo sich die Rastaufnahme 9 in Bezug auf die Steckrichtung (Pfeil 8) seitlich öffnet, ist in den Fig. 6 und 7 die Rastaufnahme 9 in Steckrichtung des Pfeiles 8 nach oben hin offen. Die Rastaufnahme 9 befindet sich in Fig. 6 in einem zwei Kronen 1 verbindenden Steg 30, in Fig. 7 in einem Freiendsattel 31. In beiden Fällen ist der nicht dargestellte Stift 4 im Querschnitt elastisch so verformbar, daß er quer zu seiner Längsrichtung in der Rastaufnahme 9 ein- bzw. ausgeschnappt werden kann.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines herausnehmbaren Zahnersatzteils am Restgebiß, bestehend aus zwei nach Art einer Steckverbindung zusammenfügbaren Teilen (2, 3), von welchen das eine patrizenartig und das andere matrizenartig ausgebildet und letzteres zur Sicherung des zusammengefügten Zustands mit einem Rastelement versehen ist, das quer zur Steckrichtung in eine am Patrizenteil (2) vorgesehene, randseitig offene Rastaufnahme (9) greift, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement als quer zur Steckrichtung angeordneter Stift (4) ausgebildet ist, der in Stiftlängsrichtung beidseits der Rastaufnahme (9) im Matrizenteil (3) gehalten und bezüglich seiner Querschnittsform und/oder -größe in einem den Ein- bzw. Ausrastvorgang ermöglichenden Umfang in sich elastisch verformbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (4) nur mit einem Teil seines Querschnitts seitlich in die Rastaufnahme (9) faßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (4) mit seiner Längsrichtung in Richtung oral-buccal verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastaufnahme (9) an einer Randkante (11) des Patrizenteils (2) angeordnet ist, die geneigt zur Steckrichtung verläuft, wobei sich der Winkel (12) zwischen dieser Randkante (11) und der Steckrichtung zum Kiefernkamm (6) hin öffnet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (4) zumindest im Bereich der Rastaufnahme (9) ein- oder mehrfach längsgeschlitzt ist und die Längsschlitze (13) eine lichte Höhe besitzen, die das Zusammendrücken der zwischen den Längsschlitzen bestehenden Stiftzungen (14) auf die für den Ein- bzw. Ausrastvorgang nötige Größe und Form des Stiftquerschnitts ermöglichen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (4) von einem Ende (4′) her kreuzweise längsgeschlitzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze (13) im wesentlichen nur im Bereich der Rastaufnahme (9) verlaufen und von der Mantelfläche des Stiftes (4) ausgehen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (4) aus einem den Stiftmantel bildenden Hohlprofil (20) besteht, dessen Hohlraum leer oder mit einem anderen Werkstoff als das Hohlprofil ausgefüllt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (20) von einem massiven Kunststoff, die Profilfüllung (21) von einem geschäumten Kunststoff gebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (4) einen Vollquerschnitt besitzt und von einem elastisch kompressiblen Werkstoff gebildet ist, dessen Kompressibilität das Zusammendrücken des Stiftes (4) auf den für das Ein- bzw. Ausrasten nötigen Stiftquerschnitt ermöglicht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der kompressible Werkstoff nur im Bereich der Rastaufnahme (9) vorgesehen ist und ein Stiftteil (23) bildet, das in Stiftlängsrichtung zwischen zwei die Stiftenden bildenden, aus inkompressiblem Werkstoff bestehenden Stiftteilen (22) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (4) im Bereich der Rastaufnahme (9) leicht konisch ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Patrizenteil (2) und das Matrizenteil (3) ein Geschiebe bilden, wobei das Matrizenteil (3) das Patrizenteil (2) in einer in Steckrichtung verlaufenden formschlüssigen Führung aufnimmt und das Patrizenteil (2) am Restgebiß, insbesondere an einer festsitzenden Krone, und das Matrizenteil (3) an einer das Zahnersatzteil bildenden Zahnprothese angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Führung der beiden Teile (2, 3) an zwei zueinander senkrechten Stegen erfolgt, die am einen und/oder anderen Teil ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Matrizenteil (3) unmittelbar vom Zahnersatzteil selbst in Form einer Teleskopkrone und das Patrizenteil (2) von dem für die Aufnahme der Teleskopkrone präparierten Zahnstumpf eines Pfeilerzahns des Restgebisses gebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4419690C1 (de) * 1994-01-31 1995-05-11 Klaus Gabel Vorrichtung zum Verbinden einer Zahnprothese mit einem Restgebiß
US11284970B1 (en) 2020-06-18 2022-03-29 King Saud University Fixed space regainer

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DE3808793A1 (de) * 1987-03-23 1988-10-06 Micors Ag Halteeinrichtung zur loesbaren befestigung einer dentalprothese
DE3937449C1 (en) * 1989-11-10 1990-12-06 Wolfgang Dr. 8682 Geroldsgruen De Reichardt Joint for detachable tooth prostheses - has prim. part joined to anchor tooth, joined to sec. part by element inserted in cross-bore

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