DE19509830C2 - Farbschlüssel - Google Patents

Farbschlüssel

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/10Supports for artificial teeth for transport or for comparison of the colour

Description

Die Erfindung betrifft einen Farbschlüssel, insbesondere als Hilfsmittel für die Auswahl der Farbe künstlicher Zähne, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Unter den Begriff künstlicher Zähne fallen Füllungen, Inlays/Onlays, Kronen und Brücken, Zähne selbst sowie Materialien zur Herstellung von Restaura­ tionen
Ein derartiger Farbschlüssel, wie er beispielsweise aus der DE-GM 83 29 441 bekannt geworden ist, weist einen Körper mit mehreren Einstecktaschen auf, in welche Farbauswahlstifte einsetzbar sind. Die Farbauswahlstifte können je nach Wunsch des Zahntechnikers oder Zahnarztes in beliebiger Weise zusam­ mengestellt werden, nachdem die einzelnen Einstecktaschen gleich ausgebildet sind, und keine Codierung der Farbauswahl­ stifte erfolgt, um die Aufnahme lediglich in einer bestimmten Einstecktasche oder Farbauswahltasche sicherzustellen.
Entsprechend der unterschiedlichen Farbgestaltung natürlicher Zähne besteht die Notwendigkeit, eine Vielzahl möglicher Far­ ben anzubieten. Eine Farbauswahl unter beispielsweise 20 ver­ schiedenen Farben ist praktisch bereits ein Minimum, um die Bedürfnisse des Patienten insofern zu befriedigen. Wenn nun die einzelnen Farbauswahlstifte entnommen und neben die natür­ lichen Zähne gehalten werden, um so einen Vergleich zu ermög­ lichen, besteht die Gefahr, daß sie nicht wieder in ihre ur­ sprünglich vorgesehene Farbauswahltasche zurückgesteckt wer­ den, sondern an einer anderen freien Stelle. Daher stellt sich bei einem Farbschlüssel gemäß der DE-GM 83 29 441 über kurz oder lang ein Durcheinander der zusammengesteckten Farbstifte ein.
Ferner wäre es grundsätzlich wünschenswert, bereits mit einer gewissen Vorauswahl von möglichen Farben für die Auswahl an den Patienten heranzutreten. Beispielsweise besteht in vielen Fällen eine Tendenz zu eher dunkleren Farbtönen, zu rötliche­ ren Farbtönen, oder zu helleren Farbtönen, so daß die hiervon nicht betroffenen Farben von vorneherein ausscheiden.
Daher ist es auch bereits bekannt geworden, den Farbschlüssel modular auszugestalten, wie es beispielsweise bei dem "Chroma­ scop-Universalfarbschlüssel" der Firma Ivoclar AG vorgesehen ist. Hierbei werden je 4 entsprechend einer gewissen Grundtö­ nung ähnliche Farben in einem gemeinsamen Träger, der entspre­ chend einer Grundfarbe codiert ist, zusammengefaßt auf dem Farbschlüssel gelagert. Der Farbschlüssel weist hierzu ent­ sprechende Ausnehmungen für die austauschbare Aufnahme einer Mehrzahl von Trägern auf, so daß bereits eine gewisse Freiheit in der Anordnung besteht.
Ferner ist es vorgeschlagen worden, mehrere Farbschlüssel selbst aneinander zu kuppeln, um die Handhabung größerer Farb­ schlüssel zu erleichtern. Diese Lösung bedingt jedoch eine ziemlich komplexe Herstellung derartiger Farbschlüssel, obwohl im Grunde die Nachteile des Farbschlüssels gemäß der vorste­ hend genannten Gebrauchsmusterschrift nicht beseitigt sind.
Grundsätzlich bestehen verschiedene Möglichkeiten, Mischfarben zu klassifizieren. Eine Möglichkeit besteht darin, die Hellig­ keit als Basis zu verwenden und je eine Farbgruppe, also Far­ ben mit einem Schwerpunkt einer bestimmten Grundfarbe, über ähnliche Ziffern/Buchstaben-Kombinationen zusammenzufassen. Mischfarben zwischen unterschiedlichen Farbgruppen können dann durch dazwischenliegende Ziffern/Buchstaben-Kombinationen be­ zeichnet werden.
Die genaue Bezeichnung der Farben ist sehr wichtig, nachdem nur durch die eindeutige Identifizierung sichergestellt ist, daß der Zahntechniker die richtigen Zähne verwendet. Fehlbe­ zeichnungen können zu der Herstellung von Fehlprothesen, die nicht mehr verwendet werden können, führen.
Derzeit gibt es unter anderem den Kerascop-Farbbezeichnungs­ schlüssel sowie den Chromascop-Bezeichnungsschlüssel. Die Zu­ ordnung der wichtigsten dieser Farben der beiden Farbbezeich­ nungsschlüssel entspricht der folgenden Tabelle:
Aus dieser Übersicht wird deutlich, daß aufgrund der unter­ schiedlichen Gesichtspunkte, nach denen Zahnfarben eingeteilt werden können, eine rein lineare Aneinanderreihung von Zahn­ farben den Unterschieden an sich nicht gerecht wird. Die durch die bekannten Farbschlüssel angebotene Struktur der Farben­ kategorisierung ist daher im Grunde zu starr, um für alle denkbaren Ordnungsschemen verwendet werden zu können, und stellt insofern lediglich einen Kompromiß dar.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Farbschlüssel gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 derart zu verändern, daß er individuell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Zahn­ arztes bzw. Zahntechnikers abstimmbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung läßt sich der Farbschlüssel ganz individuell an die Bedürfnisse der Praxis bzw. des zahn­ technischen Labors anpassen. Beispielsweise können die Farben entweder nach dem Kerascop- oder dem Chromascop-Farbbezeich­ nungsschlüssel sortiert werden. Wenn der Zahnarzt oder Zahn­ techniker beispielsweise eine Farbabstufung von gelb nach grau bei gleichbleibender Helligkeit wünscht, lassen sich auch für diese Farbzusammenstellung die Einstecktaschen in der ge­ wünschten Reihenfolge aneinander anstecken.
Besonders günstig ist es, daß durch die einzelne Ansteckbar­ keit der Farbschlüssel beliebig erweiterbar ist, so daß bei­ spielsweise bei entscheidungsfreudigeren Patienten eine grö­ ßere Farbanzahl angeboten werden kann, während beispielsweise bei Patienten mit stärkerem Beratungsbedarf der Farbschlüssel einfach gekürzt werden kann, um sie nicht durch eine zu hohe Farbanzahl zu verwirren.
Der erfindungsgemäße Farbschlüssel ist besonders preisgünstig herstellbar, nachdem nicht unterschiedliche Rahmen je nach dem zu verwendenden Farbbezeichnungsschlüssel und die hierfür erforderlichen Werkzeuge hergestellt werden müssen, sondern lediglich eine Einstecktasche als Grundelement für eine belie­ bige Aneinanderreihung sowie bevorzugt ein rechtes und ein linkes Endstück. Überraschend ist die Stabilität des Farb­ schlüssels trotz der individuellen Ansteckbarkeit keineswegs unbefriedigend, wozu das intensive Ineinandereindringen der Steckelemente beiträgt. Beispielsweise kann eine betrachtete Einstecktasche nahezu in ihrer gesamten Grundfläche von einem Einsteckzapfen einer links von ihr angesteckten Einstecktasche durchdrungen werden, während sie selbst einen Einsteckzapfen aufweist, der sich über nahezu ihre gesamte hänge und Breite nach rechts erstreckt und für den Eingriff in eine Buchse einer rechts von ihr angesteckten Einstecktasche vorgesehen ist.
Diese Ausgestaltung erlaubt ein raumsparendes Stecken, wobei sich die Tatsache besonders günstig ausnutzen läßt, daß die Stielaufnahmen der Farbstiften und die Buchsen für das An­ stecken in der Projektion einander überlappen können.
Bevorzugt ist eine eindeutige Zuordnung für das Einstecken vorgesehen, so daß die einzelnen Einstecktaschen sich ledig­ lich in einer Position aneinander anstecken lassen. Da die Einstecktaschen einzeln aneinander ansteckbar sind, können beliebige Längen und Steckkombinationen des Farbschlüssels realisiert werden. Eine leicht gebogene Ausgestaltung sowohl des Zapfens als auch der Buchse ist für die Gewährleistung einer eindeutigen Steckposition geeignet und zudem hand­ freundlich.
Bei Verwendung eines etwas elastischen Kunststoffs für die Einstecktaschen ist die Stecksicherheit in ausreichendem Maße gewährleistet, ohne daß besondere Anforderungen an eine ganz exakte Passung zwischen den Steckelementen Buchse und Zapfen erforderlich wären. Es ist ausreichend, eine spielfreie Passung vorzusehen, und eine Oberflächen-Nachbearbeitung ist nicht erforderlich.
Die gegenseitige nahezu vollständige Durchdringung der Ein­ stecktaschen gegenüber ihren benachbarten Einstecktaschen erlaubt es auch, den Farbschlüssel bogenförmig aufzuspreizen, so daß die Farbflächen voneinander stärker beabstandet sind als es dem Raster der Einstecktaschen entspricht.
Die Zapfen können hierbei wahlweise hohl ausgebildet sein, wodurch sich Gewicht und Material einsparen läßt, oder der Einfachheit halber massiv.
Es versteht sich, daß die Einstecktaschen je nach Wahl individuell an ihrer Vorderseite beschriftbar sind, um die Zuordnung der Farbstifte zu ihrer jeweiligen Einstecktasche zu ermöglichen, wobei es jedoch auch denkbar ist, eine neutrale Ausgestaltung zu wählen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen Farbschlüssels;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Einstecktasche für den Farbschlüssel gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Einstecktasche gemäß Fig. 2; und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Einstecktasche entlang der Linie IV-IV aus Fig. 3.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen Farbschlüssels 10 besteht aus einer Mehrzahl von Ein­ stecktaschen 12, in die je ein Farbstift 14 eingesteckt ist. In der Darstellung gemäß Fig. 1 sind neun Einstecktaschen 12 und neun Farbstifte 14 vorgesehen, wobei es sich versteht, daß eine beliebige andere Anzahl von Einstecktaschen und Farbstiften aneinander ansteckbar ist.
Die Einstecktaschen 12 weisen untereinander den gleichen Auf­ bau auf, so daß die jeweilige Achse 16 der Farbstifte in einem Raster angeordnet ist und benachbarte Achsen 16 je den glei­ chen Abstand zueinander haben. In diesem Raster sind in dem zusammengeschobenen Lagerzustand auch die Einstecktaschen 12 angeordnet.
Jeder Farbstift 14 weist eine Farbfläche 18 an seinem oberen Ende und einen Stiel 20 auf. Unterhalb der Farbfläche 18 ist ein Beschriftungsfeld 19 ausgebildet, das eine eindeutige Identifizierung des Farbstifts 14 ermöglicht. Mit dem Stiel 20 ist er in einer Stielaufnahme 22 in der Einstecktasche 12 eingesteckt, die nach oben offen ist.
Der Stiel 20 kann flach oder beispielsweise bombiert sein und eine Rastnase aufweisen, um die sichere Arretierung in der Einsteckposition zu erlauben. Das Einstecken ist durch eine unten vorgesehene Verjüngung 24 erleichtert.
Für die Farbauswahl entnimmt der Zahnarzt oder Zahntechniker den in Betracht zu ziehenden Farbstift 14 und hält ihn an den Mund des Patienten, um einen Farbvergleich mit bestehenden Zähnen zu ermöglichen. Die Farbauswahl sollte hierbei so ge­ troffen werden, daß - entsprechend auch der Abstufung natür­ licher Zähne - nicht jeder Zahn die gleiche Farbe aufweist, sondern gewisse Streuungen eingebaut werden. Daher ist es wichtig, mehrere Farbstifte bereitzuhalten, die zwar zu­ einander ähnliche, jedoch unterschiedliche Farbtöne beurteilen lassen, so daß regelmäßig mehrere Farbstifte 14 aus ihren Ein­ stecktaschen 12 entnommen werden können, und dann in die jeweilige Einstecktasche zurückgesteckt werden sollten.
Die Einstecktaschen 12 weisen Steckelemente 26 auf, die aus den weiteren Figuren besser ersichtlich sind, nämlich eine Buchse 28 und einen Zapfen 30. Es versteht sich, daß anstelle der hier dargestellten Kombination aus Buchse 28 und Zapfen 30 auch beliebige andere geeignete Steckelemente 26 eingesetzt werden können, beispielsweise auch eine vertauschsicher ge­ staltete Stecker-Buchsen-Kombination.
Der Farbschlüssel 10 weist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ein rechtes und ein linkes Endstück 32 und 34 auf. Die Endstücke 32 und 34 sind je mit einer entsprechenden Buchse 28 und einem Zapfen 30 ausgestattet, weisen jedoch keine Stiel­ aufnahmen 22 auf.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß sich der Zapfen 30 in seiner Länge nahezu über die gesamte Länge der Einstecktasche 12 er­ streckt. An seinem in Fig. 2 rechts dargestellten unteren Ende ist er gebogen, entsprechend dem Verlauf der bogenförmigen Krümmung der Einstecktasche 12 an ihrem unteren Ende. Der Zapfen 30 sowie die Einstecktasche 12 weist im Profil eine gewisse Asymmetrie auf, die lediglich eine eindeutige Ein­ steckposition zuläßt. Die Einstecktasche 12 weist eine obere Schrägfläche 36 und eine untere Schrägfläche 38 auf, wobei die obere Schrägfläche 36 flacher verläuft und das Einführen des Farbstiftes 14 in die Stielaufnahme 22 erleichtert.
Eine Vorderfläche 40 ist vergleichsweise großflächig und erlaubt bei Bedarf eine Beschriftung der Einstecktasche 12.
Wie aus Fig. 3 besser ersichtlich ist, endet die Vorderfläche 40 an einer Stielöffnung 42. Die Stielaufnahme 22 erstreckt sich über einen erheblichen Anteil der Fläche der Einsteck­ tasche 12. Über einen noch größeren Anteil erstreckt sich jedoch die in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Buchse 28, die im wesentlichen die gleiche Dimensionierung wie ein Zapfen 30 aufweist. Der Zapfen 30 hat eine zu der Buchse 28 passende Länge, Breite und Ausgestaltung und verschwindet in dem zusam­ mengesteckten Zustand des Farbschlüssels 10 in der rechts benachbarten Einstecktasche 12.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß sich Buchse 28 und Stielauf­ nahme 22 raumsparend übereinander erstrecken können. In dieser Ausführungsform ist der Zapfen 30 massiv. Er kann jedoch auch als etwas verjüngte Fortsetzung der Buchse 28 hohl ausgebildet sein, was der Gewichtsersparnis zugutekommt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel stützt sich der Zapfen 30 vollflächig innen an der Buchse 28 ab. Es versteht sich, daß anstelle dessen auch eine lediglich punktförmige Abstützung möglich ist. Beispielsweise könnte der Zapfen 30 so ausgebildet sein, daß er an seinen Enden, also benachbart den Schrägflächen 36 und 38, die zu der Buchse 28 passende Form aufweist, in dem sich zwischen diesen erstreckenden Bereich jedoch lediglich ein dünner Steg, ggf. mit einer einseitigen Abstützung, vorgesehen ist.

Claims (17)

1. Farbschlüssel, insbesondere als Hilfsmittel für die Auswahl der Farbe künstlicher Zähne, mit einer Mehrzahl von Farbstif­ ten mit an einem Ende angebrachten Farbflächen, die in ihrer Farbe insbesondere dem künstlichen Zahn entsprechen, und mit einem Stiel, der in eine Einstecktasche einsteckbar ist, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einstecktaschen (12) einzeln aneinander ansteckbar sind.
2. Farbschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecktaschen (12) im wesentlichen seitlich einer Stiel­ aufnahme (22), in welche der Farbstift (14) einsteckbar ist, quer zur Erstreckung der Stielaufnahme (22) ansteckbar sind.
3. Farbschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einstecktaschen (12) modular aufgebaut sind und je die gleiche Breite und an einer Seite einen Zapfen (30) und an einer gegenüberliegenden Seite eine Buchse (28) aufweisen.
4. Farbschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einstecktaschen (12) je einen Zapfen (30) und eine Buchse (28) aufweisen, deren Stecktiefe zwischen 50% und 110%, vorzugsweise zwischen 65% und 100% und insbesondere etwa 85%, des Rastermaßes der Einsteckta­ schen (12) beträgt.
5. Farbschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einstecktasche (12) Steckelemen­ te (26) aufweist, die für das Anstecken an weitere Einsteckta­ schen (12) geeignet sind und die sich in einer Ebene unterhalb einer Stielaufnahme (22) für das Einstecken des Farbstiftes (14) erstrecken.
6. Farbschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß für das Aneinanderanstecken der Ein­ stecktaschen (12) vorgesehene Steckelemente (26) eine eindeu­ tige Steckanordnung bilden.
7. Farbschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß Steckelemente (26) der Einsteckta­ schen (12) als Zapfen (30) und Buchse (28) ausgebildet sind und zueinander passende Formen aufweisen, die insbesondere bo­ genförmig gekrümmt sind.
8. Farbschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß sich Steckelemente (26) der Ein­ stecktaschen (12) in Richtung einer Stielaufnahme (22) für die Aufnahme des Farbstiftes (14) betrachtet über nahezu die ge­ samte Länge der Einstecktasche (12), insbesondere über 85 bis 98%, vorzugsweise über 90 bis 96% der Länge der Einsteckta­ schen erstreckt.
9. Farbschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß Zapfen (30) und Buchse (28) der Ein­ stecktasche (12) sich über eine größere Länge als eine Stiel­ aufnahme (22) für die Aufnahme des Farbstiftes (14) er­ strecken.
10. Farbschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß als Steckelemente (26) für das An­ einanderanstecken vorgesehene Zapfen (30) der Einstecktaschen (12) ebenfalls als Steckelemente (26) vorgesehene Buchsen (28) der Einstecktaschen (12) vollständig ausfüllen.
11. Farbschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einstecktaschen (12) aus einem schlagzähen und elastischen Kunststoff ausgebildet ist.
12. Farbschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß Steckelemente (26) der Einsteckta­ schen (12) eine spielfreie Passung aufweisen und formschlüssig aneinander gehalten sind.
13. Farbschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß Steckelemente (26) der Einsteckta­ schen (12) in Reibschluß mit einer definierten Haltekraft, oder über eine Rastung mit einer definierten Haltekraft anein­ ander gehalten sind, wobei die Haltekraft größer als das 5-fa­ che Gewicht der Kombination aus einer Einstecktasche (12) und einem Farbstift (14), insbesondere mindestens das 20-fache des Gewichts der Kombination und bevorzugt etwa das 150-fache, ist.
14. Farbschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Auszugskraft der Steckelemente (26) für das Aneinanderanstecken der Einstecktaschen (12) zwi­ schen etwa 5 und 8 N beträgt, und die Auszugskraft der ver­ schiedenen Steckelemente (26) um nicht mehr als 50%, bevor­ zugt um nicht mehr als 30%, schwankt.
15. Farbschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Masse einer Kombination aus ei­ ner Einstecktasche (12) und einem Farbstift (14) zwischen 2 und 7 g, bevorzugt zwischen 3 und 5,5 g und insbesondere etwa 4,1 g, beträgt.
16. Farbschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Steckelemente (26) für das An­ einanderanstecken der Einstecktaschen (12) so elastisch ausge­ bildet sind, daß der Farbschlüssel (10) aufspreizbar ist, so daß die Farbflächen (18) einen größeren Abstand als das Ra­ stermaß der Einstecktaschen (12) aufweisen, ohne daß die Lage­ rung der Einstecktaschen (12) aneinander verloren ginge.
17. Farbschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Einstecktaschen (12) konkav gewölbt ist.
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