DE1269779C2 - Innenlaeufer-Vorhangschiene - Google Patents

Description

3 4

und einfach ohne Zuhilfenahme komplizierter Formen ist sie — wie bei 32' in F i g. 4 zu sehen — als nut-

zu spritzen. förmige Vertiefung in der Platte zum Ausbrechen

Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 838 354 ist oder Ausfräsen vorbereitet.

ferner eine Innenläufer-Vorhangschiene bekannt- Bei der gezeigten Ausführungsform hat das Bogengeworden, die ebenfalls ein gerades Mitteistück sowie 5 stück 30 eine gerade Verlängerung 31, in der die ein Bogenstück aufweist. Das Bogenstück ist aus ein- Laufnut 32 weiterläuft. Diese Verlängerung Zl kann zelnen Teilen mit einer einzigen Laufnut über Ver- den Seitendeckel der Schiene bilden und bestiin.m bindung^chienen zusammengesetzt. Die Verbin- den Abstand der Schienenfront von der Mauer. Zur dungsschienen überragen, die einzelnen Bogenteile Anpassung dieses Abstandes kann die Verlängerung und sind in das gerade Schienenstück einschiebbar. io durch Abschneiden gekürzt werden.
Nachteilig hierau ist, daß die einzelnen Bogenteile Zur Platz- und Materialersparnis ist der abge- und auch die Verbindungsschienen in ihrer gesamten bogene Teil der Schiene schmaler als der Frontteil Länge gleich ausgebildet sind, so daß hinsichtlich der der Schiene, und das Bogenstück 30 ist vom Mittel-Führung der Laufnut und der Anzahl der Laufnuten stück 29 weg verjüngt, wobei die Verlängerung 31 zwischen Beginn und Ende des Bogens nicht variiert 15 mit der herabgesetzten Breite weiterläuft,
werden kann. Das Bogenstück benötigt, wenn es die- Am Oberteil 37 und am Unterteil 39 der Schiene selbe Anzahl von Laufnuten wie das gerade Schienen- sind an den freien Rändern überstehende Leisten stück aufweist, erheblichen Platz. ^oc)cr Randflansche 50 vorgesehen, die sich außen

Es ist ferner aus dem deutschen Gebrauchsmuster verdicken und eine Art Sc' walbenschwanz, z. B. zum 1 838 820 eine Innenläufer-Vorhangschiene bekannt- ao Einsetzen einer mit entsprechenden Randflanschen

geworden, die aus mehreren Platten zusammengesetzt versehenen Blende oder Tragvorrichtung für eine

ist. Diese Vorhangschiene ist jedoch lediglich als ge- Blende od. dgl., bilden. Diese Rnndflansche 50

radesTeil ausgebildet und nicht mit weiteren Schienen können nun zur Befestigung eines Ansatzstückes 51

oder anderen Elementen zu verbinden. zwecks Verbreiterung der Schiene dienen. Dieses

Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung »5 Ansatzstück ist gemäß Fig. 12 ebenso wie die

ergeben sich an Hand der Zeichnung, die einige Schiene aus Ober- und Unterteil mit Rippen und

Ausführungsbeispiele des Anmeldurgsgegenstandes ^{Nuten und einer} Sollbruchstelle für eine Laufnut —

veranschaulicht ^'^{s eme s}°l^cne gebraucht würde — hergestellt und

Fig. 1 zeigt ein Bogenstück einer Vorhangschiene entsprechend der Außenseite des Bogenstückes 30

in der Druntersicht· 3° gekrümmt. Im Frontteil der Schiene findet dieses ge-

Fig. 2 zeigt in'gleicher Weise ein gekrümmtes krümmte Ansatzstück seine Fortsetzung in einem

Ansatzstück zu dem Bogenstück aus Fig. 1; entsprechenden geraden Ansatzstück des Mittel-

F i g. 3 zeigt das Bogenstück mit dem Ansatzstück Stückes 29 der Schiene,

zusammengebaut; ^n "er Außenseite des Ansatzstückes sind hier

F i g. 3 a zeigt im einzelnen in der Druntersicht und 35 ^{nach außen sich} erweiternde Vorsprünge 53, 54 ver-

";m Vertikalschnitt einen Verschlußstopfen aus Fig. 3; schiedener Form vorgesehen, die ebenfalls zum

Fi p. 4 ist ein Querschnitt bzw. eine Endansicht Einhängen einer Blende, Blendentragvornchtung

zu F i g. 3; °d· dgl. dienen können.

F i g. 5 ist die Druntarsicht einer Schiene mit einem Zur Verbindung des Mittelstückes 29 mit dem

geraden Einsatzstück; 4° Bogenstück 30 ist z. B. das Bogenstück 30 in der

Fig. 6 ist das Endstück der Einsatzschiene aus Querrichtung in einer Breite b (Fig. 1, 3) an dem

F i g. 5; anzuschließenden Ende so angefräst und die Oberteil-

F i g. 7 ist eine Endansicht nach der Linie VII-VIl ""d Unterteilplatten 37 und 39 von der Innenseite

aus Fig. 5; ^{ner m} der Dicke so weit abgefräst, daß das Bogen-

F i g. 8 zeigt einen Teil einer Schiene mit durch 45 ^{stuck mit} dem Mittelstück, der Oberteil- und Unterein eckiges Ansatzstück verbreitertem Bogenstück; teilplatte von außen her um ein entsprechendes

F i g. 9 ist das Ansatzstück zu F > e. 6. ^{Maß in} der Dicke abgefräst sind, nach Art von Feder

In Fig. 1 ist ein Mittelstück29 einer Vorhang- und Nut ineinandergeschoben und in dem überschiene angedeutet, an das sich ein Bogenstück 30 läppten Bereich b miteinander verklebt sind. In der anschließt. Das Mittelstück 29 kann dabei aus einem 5 ^ gleichen Weise sind die Ansatzstücke untereinander oder mehreren Längsstücken bestehen. verbunden.

Jedes der Schienenstücke ist gemäß Fig. 4 aus Natürlich könnten auch bieitere Ansatzstücke

einem plattenförmigen Oberteil 37 und einem plat- Verwendung finden.

tenförmigen Unterteil 39 hergestellt, wobei am Ober- Die Einführöffnung 33 der Laufnut 32 kann in der teil senkrechte Längsrippen 38 und am Unterteil 55 gewohnten Weise mit einem getrennten Einsteck-Nuten 40 ausgebildet und die Rippen mit ihrem stopfen verschlossen werden. Besonders vorteilhaft freien Rand in Nuten gesteckt und darin verklebt ist jedoch ein Endbefestigungsstopfen 34 gemäß sind. Um das Zusammenstecken der beiden Teile zu F i g. 3 und 3 a, der als einfacher Verschlußstopfen, erleichtern, sind am Oberteil an einer geeigneten aber auch als Befestigungsstopfen für das Vorhang-Stelle zwischen den Rippen Führungsröhrchen 48 ende dienen kann.

ausgebildet, in die am Unterteil vorgesehene Zapfen Ein solcher Endbefestigungsstopfen 34, der als

49 beim Zusammenstecken eingeführt werden. Drehkörper ausgebildet ist, ist in Fig. 3a heraus-

Die in Fig. 1 gezeigte Schiene hat eine einzige gezeichnet. Er besteht hier aus einem Zylinder mit Laufnut 32, die am äußeren Ende des Bogenstückes einer rechteckigen Höhlung 35, deren eine Begren-30 eine Einführöffnung 33 für die Vorhangtragkörper 65 zungswand zur Bildung eines Schlitzes 36 herausgebesitzt. Diese Lauihut ist zwischen zwei Rippen 38 schnitten ist. Der Stopfen 34 sitzt zwischen der Oberaus der in einem Stück hergestellten Unterteilplatte teilplatte 37 und der Unterteilplatte 39, wo er vor der herausgefräst oder -gebrochen. Bei der Herstellung Verbindung dieser beiden Teile untergebracht wird.

Mittels eines Kragens 41 an der Unterseite, ge- Verbindung in den freien Raum zwischen der Vor-

gebenenfalls unterstützt durch einen Zapfenansatz hangschiene 55,59 uod den Verlängerungen 60 ein-

un seiner Oberseite, dreht sich der Stopfen 34 in der geschoben und mittels entsprechender, gegensinnig

Öffnung 33 des Schienenunterteiles und gestattet in verdickter oder wie Feder und Nut ineinandergrei-

der in Fig. 3 gezeigten Stellung das Überschieben _s fender Randflansche67,68 befestigt werden kann,

eines Vorhangtragkörpers 42 (F i g. 3 a) aus der Lauf- wie das aus F i g. 5 ersichtlich Ist.

nut 32 in die Höhlung 35 des Stopfens. Dabei kommt Die gezeigte Einsatzschiene 64,65 hat z. B. fünf

der Tragkörper 42 mit seiner Laufrolle 43 oder mit Laufnuten 69, 70, 71, 72, 73, von denen die beiden

dem Gleiter über einen in die Höhlung 35 hinein- den Längsrändern der Einsatzschiene näher liegen-

ragcnden stufenförmigen oder zahnartigen inneren _l0 den Nuten 69, 70 bzw. 72, 73 je zu einer gemein-

Sperrvorsprung 44 der Stopfenwand zu liegen. In samen Einführöffnung 74 bzw. 76 geführt sind, wäh-

dcm Sperrvorsprung 44 ist in der Längsrichtung eine rcnd die mittlere Laufnut 71 allein in eine weitere

Rinne 45 ausgenommen, in die sich der eine Schenkel Einführöffnung 75 mündet.

45 des eingeführten Traghakens 42 legt. Durch Vcr- Natürlich könnte die Anordnung der Nuten auch

drehen des Endbcfestigungsstopfens 34 in eine Stel- , _$ eine andere sein, z. B. könnten alle Laufnuten zu je

lung, in welcher sein Schlitz 36 gegenüber dem Rand einer eigenen Einfuhröffnung führen od. dgl. Auch

der Einführöffnung 33 zu liegen kommt, ist der Trag- die Einführöffnungen 74, 75, 76 der Einsatzschienc

körper 42 gegen Herausfallen oder Herausschieben 64, 65 sind hier mit Endbefestigungsstopfen 34 ver-

aus dem Stopfen und der Schiene gesichert. schlossen.

Zur Verwendung dieses Stopfens zum bloßen Ab- ₁₀ Die Einsatzschiene 64,65 ist ebenfalls aus einem

schluß der Laufnut 32 zwecks Verhinderung des Oberteil und einem Unterteil zusammengesetzt, die

Herausfallen der Tragkörper aus der Laufnut 32 sind durch Rippen und Nuten miteinander verbunden

im Stopfen an der Unterseite einander gegenüber sind (F i g. 7). Wenn eine Einsatzschienc mit gerin-

zwei Kerben 47, 47 vorgesehen, die das Einsetzen gerer Breite bzw. weniger Laufnuten gebraucht wird,

eines (icldstUckes zum Verdrehen des Stopfens in die _as können entsprechende Teile derselben längs der

Schließstellung ermöglichen. Trennlinien 77 oder 78 parallel zu den Innenrippen In F i g. 5 ist ein Mittelstück 55 mit drei Laufnuten abgeschnitten werden

56. 57, 58 angedeutet, an welches ein Bogenstück 59 Vielfach ist es erwünscht, eine Vorhangschiene mit mit einer Verlängerung60 wie in Fig. 1 und 3 als eckigen Enden zu verwenMen. Um Sonderanferti-Abstandshalter und Seitendeckel anschließt. Wie bei ₃₀ gungenfür diesen Zweck zu ersparen, können an den 60' angedcuici ist, kann diese Verlängerung auch als EnuabschiuB üblicheren und deshalb immer vorso lang bemessen werden, daß sie eine in einem rätigen Bogenstücken der Schienen an der Außen Winkel z. B. unter 90° zum Frontteil der Schiene seite Winkelansatzstücke 79 angebracht werden, wie verlaufende Seitenschiene bildet, die beispielsweise das in F i g. 8 an einer Vorhangschiene mit dem Mit einen um eine Mauerecke geführten Vorhangteil ₃₅ tclstück 80 und dem Bogenstück 81 gezeigt ist. Das tragen kann. Die Verbindung zwischen Mittelstück Winkclansatzstück 79 hat die Höhe der üblichen und Bogenstück ist wie in Fig. I bis 4 ausgebildet. Vorhangschienen und besteht so wie diese aus je Die mittlere Laufnut 57 ist nur ein kurzes Stück in einem plattenförmigen Oberteil und Unterteil, die das Bogenstück 59 geführt und endet hier an der mittels der seitlichen Begrenzungswände des Ansatz-Einführöffnung 61, während die beiden Laufnuten ₄„ Stückes miteinander vorzugsweise durch Kleben ver-56 und 58 über die am Übergang des Bogenstückes bunden sind. Die Umrißlmie des Winkelansatzstückes 59 in die Verlängerung 60 liegenden Einführöffnun- 79 verläuft an der Außenseite in einem rechten Winpen 62 bzw. 63 hinaus in die Verlängerung 60 ver- kel mit abgerundeter Lcke in Flucht mit den anlaufen. Alle Einfuhröffnungen 61, 62, 63 können wie- schließenden Teilen der Vorhangschiene und an der der für einfache Einsteckstopfen eingerichtet oder ₄₅ Innenseite in einem mit der Außenkrümmung des mit eingesetzten Befestigungsstopfen 34 versehen sein. Bogenstückes 81 übereinstimmenden Bogen. Dabei

Entsprechend dem Übergang von drei Laufhuten ist die Ober- und Unterteilplatte an der gekrümmten

auf zwei ist das Bogenstück 59 nach der Verlange- Seite des Ansatzstückes im Bereich der Tanten auf

rung 60 hin verjüngt, und die letztere läuft dann in eine geringere Dicke in Form einer Stufe 82 abge-

gleicher Breite weiter. _So fräst mittels deren das Ansatzstück nach Art von

Auch diese Schiene 55,59 kann gegebenenfalls Feder und Not zwischen die Randflansche 83 des

durch ein Ansatzstück51 wie in Fig. 1 and 3 an Bogenstückes81 eingeschoben und eingeklebt wer-

der Außenseite verbreitert werden und hat zu diesem den kann. An der Außenseite des Winkelansatz-

Zw?ck wiederum seitliche Anschlußflansche 66 Stückes 79 sind gleiche Randflansche wie an der

(Fig. 7). S₅ Schiene zum Einsetzen der Blende od. dgl. ausge-

Sollen bei einer solchen Schiene parallel zur Front bildet.

der Schiene mehr Vorhangreihen angebracht werden, Vorteilhaft ist in der Unterteilplatte des Winkelals an der Vorhangschiene selbst vorgesehen, dann ansatzstückes ein; öffnung 84 zur Aufnahme des kann eine in sich geschlossene gerade Einsatzschiene Kragens eines vor dem Zusammenkleben des Anverwendet werden. &> setzstock« 79 eingefügten Befestigungsstopfens 34.

Eine solche Einsatzschiene besteht nach F i g. 5 wie er be-eits beschrieben wurde, vorgesehen. In die- und 6 aus einem in seiner Längsrichtuug ein- oder :en Stopfen wird der am äußeren Ende des Vormehrteiligen Mittelstück 64, das an beiden Enden hanges oder in der Nähe dieses Endes befestigte mit Abschlußstücken 65 versehen ist. Mttteistück und Tragkörper desselben von außen axial eingeschoben, Abschlußstiicke der Einsatzschiene werden so be- 65 ^{was aar}^ⁱ *^e Federung der Schenkel des hakenmessen, daß sie nach der z. B. in der gleichen Weise förmigen Tragkörpers ermöglicht wird, und durch wie in F i g. 1 bis 4 durch Verkleben feder- und nut- Verdrehen des Stopfens festgenalten. wenn nae geartig ineinandergreifender Endflansche 66 erfolgten rade oder rechtwinklig um die Ecke gebogene Vor-

hangfront erwünscht ist. Die Vorhangschiene selbst kann dabei dnc oder mehrere beliebig angeordnete Laufnuten aufweisen, und das Bogenstück kann durchweg gleich breit oder, wie in Fig. 8, verjüngt

Selbstverständlich können die auf der Zeichnung gezeigten und vorstehend erläuterten Ausfiihriings-

formen in den Einzelheiten im Rahmen der Erfindung sinngemäß abgewandelt werden.

So z. B. können die Längsrippen auch am Unterteil und die Nuten am Oberteil ausgebildet sein oder kann das Mittelstück bei der Feder-Nut-Verbindung mit dem Bogenstück das letztere von außen Überlappen u. dgl.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1. Patentschrift 1 129 668 bekanntgeworden. Bei dieser Patentansprüche: bekannten Vorhangschiene ist das Bogenstück, was

   die Breite und Anzahl der Laufnuten anbetrifft, ge-

   1 Innenläufer-Vorhangschitme aus Kunststoff, nauso ausgebildet wie das gerade Stück. Das Bogendie aus geradem Mittelstück sowie Bogenstücken 5 stück ist ebenso wie das gerade Stück einstückig und zusammeneesetzt ist, mit Laufnuten, Einführungs- weist ebene seitliche Flächen auf. Das Bogenstück ist löchern, Befestigungslöchern od. dgl., dadurch also bei dieser bekannten Vorhangschiene exakt an gekennzeichnet, daß das Bogenstück (30) das gerade Stück angepaßt und unterscheidet sich von in an sich bekannter Weise in seiner Dicke aus dem allgemein üblichen geraden Stück lediglich damehreren Platten (37, 39) zusammengesetzt ist, _l0 durch, daß es einen 90^U-Boger macht. Nachteilig daß das Boeenstück (30) an seinem abgewinkelten hieran ist ferner, daß das Bogenstück beispielsweise Ende eine geringere Breite aufweist als an seinem zum Fenster hin genau in derselben Breite weiterläuft, zum Mittelstück (29) weisenden Ende, daß das obwohl dies in vielen Fällen gar nicht gewünscht Bogenstück (30) unmittelbar an seiner Außen- wird, da man unter Umständen ohnehin nur wenig flanke mit einem weiteren Bogenstück (51) und/ i* Platz zwischen Fenster und der angrenzenden, dazu oder mit einem mit den beiderseitigen Anschluß- senkrecht verlaufenden Wand besitzt. Schließlich ist, flächen fluchtend'.-n Ansatzstück (79) und/oder und das ist ein wesentlicher Nachteil, für jeden geunmittelbar an seiner Innenflanke mit einem quer raden Schienentyp ein besonderer Bogentyp herzuzur Längsrichtung der Vorhangschiene verlaufen- stellen. Dies ist sowohl fertigungstechnisch als auch der. getre v.ten Endsrück (65) einer zur Verbrei- 20 von Seiten der Lagerhaltung her äußerst aufwendig terung der Schiene an der Innenseite des Mittel- und umständlich.

   Stückes derselben eingefügten geraden Einsatz- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Innenschiene (64, 65) formschlüssig verbunden ist. läufer-Vorhangschiene anzugeben, bei der das Bogen-
2. 2. Innenläufer-Vorhangschiene nach An- stück an jede gerade Schiene, gleichgültig wie breit spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogen- as ^und wieviel Laufnuten sie besitzt, ohne Schwierigstücke an ihren zum Mittelstück weisenden Enden keiten angepaßt werden kann, die ferner auch den eine größere Anzahl von Führungsnuten (32) für räumlichen Bedingungen angepaßt und insbesondere die Vorhangtragkörper aufweisen als an ihren ab- auch in einfacher und wirtschaf ti icher Weise hergegewinkelten Enden. stellt werden kann.
3. 3. Innenläufer-Vorhangschiene nach den An- _3O Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch Sprüchen 1 jnd 2, dadurch gekennzeichnet, daß gelöst, daß das Bogenstück in an sich bekannter eine oder mehrere Führui._asnuten für die Vor- Weise in seiner Dicke aus mehreren Platten zuhang'ragkörper in den zum Mittelstück weisenden sammengesetzt ist, daß das Bogenstück an seinem Schenkeln der Bogenstücke e. den. abgewinkelten Ende eine geringere Breite aufweist
4. 4. Innenläufer-Vorhangschiene nach den An- ₃₅ als an seinem zum Mittelstück weisenden Ende, daß Sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenstück unmittelbar an seiner Außenflanke die Führungsnuten der Bogenstücke mit an sich mit einem weiteren Bogenstück und/oder mit einem bekannten öffnungen bzw. Verschlußpropfen für mit den beiderseitigen AnschHßflächen fluchtenden das Einfädeln der Vorhangtragkörper versehen Ansatzstück und/oder unmittelbar an seiner Innensind. ₄₀ flanke mit einem quer zur Längsrichtung der Vor-
5. 5. Innenläufer-Vorhangschiene nach An- hangschiene verlaufenden, getrennten Endstück einer spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese An- Verbreiterung der Schiene an der Innenseite des yatzstücke (79) mit öffnungen (84) bzw. Ver- Mittelstückes derselben eingefügten geraden Einsatzschlußstopfen (34) für das Einfädeln von Vor- schiene formschlüssig verbunden ist.
   hangtragkörpern versehen sind. ₄₅ ^Auf diese Weise ist es insbesondere möglich, eine
6. 6. Innenläufer-Vorhangschierie nach dem An- Grundausstattung an Bogenstücken bereit zu halten, spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh- die in idealer Weise an jede geradt: Schiene angepaßt rungsnuten der Einsatzschiene (64, 65) in den und mit dieser verwendet werden kann. Das Bogen-Endstücken (65) derselben enden, wobei gegebe- stück ist äußerst platz- und materialsparend, da es nenfalls mehrere Führungsnuten (69, 70 bzw. 72, _5o zum Bogenende hin wesentlich schmäler wird. Das 73) zu gemeinsamen öffnungen bzw. Verschluß- Bogenstück kann in beliebiger Weise ausgebildet und stopfen zusammengeführt sind. mit einem beliebig ausgebildeten weiteren Bogenstück

   kombiniert werden. So ist es z. B. möglich, die mittlere Laufnut einer dreiläufigen Schiene gleich zu Beginn des Bogens in eine Einführungsöffnung münden und dort enden zu lassen. Es ist ferner möglich, den ästhetischen Ansprüchen einzelner dadurch gerecht

   -~~~~ zu werden, daß die von zwei Zimmerwänden ge

   bildete Ecke von einem Ansatzstück, das mit dem _6o Bogen verbunden ist, ausgefüllt wird. Auch das Ansatzstück kann in beliebiger Weise mit Einführungsöffnungen u. dgl. versehen sein. Schließlich kann der

   Die Erfindung bezieht sich auf eine Innenläufer- ^B°g^{en auch das Ende einer} zweiten und dritten Vorhangschiene aus Kunststoff, die aus geradem parallel zu dem geraden Schienenstück verlaufenden Mittelstück sowie Bogenstücken zusammengesetzt ist, 6* ^Scn'enenzug aufnehmen, denn Kombinationsmöglichmit Laufnuten, Einführungslöchern, Betestigungs- ^{keiten sind hier weite} Grenzen gesteckt. Schließlich löchern od. dgl. >^st. ^es äußerst einfach, das Bogenstück einschließlich

   Eine derartige Vorhangschiene ist aus der deutschen ⁸^"⁶¹" Einführungs- und Befestigungsliicher schnell