DE202013002159U1 - Teleskopierbares Set zur Türabdichtung - Google Patents

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Abstract

Set zur Türabdichtung, das Folgendes aufweist: – mehrere Türdichtschienen (2, 3), die teleskopierbar sind; – dichtende Abschlussmittel (10), die an einer Unterkante der Türdichtschienen (2, 3) befestigbar oder befestigt sind; und – Befestigungsmittel (14, 18) zum Befestigen des Sets an einer Türoberfläche (1); dadurch gekennzeichnet, dass die Türdichtschienen (2, 3) formschlüssig hintereinander verschiebbar sind und dass die Türdichtschienen (2, 3) jeweils einen rückseitigen Dichtbereich (6, 7) aufweisen, der jeweils am weitesten in Richtung auf eine Türoberfläche (1) vorsteht, wobei diese rückseitigen Dichtbereiche (6, 7) planar und so ausgebildet sind, dass sie in montiertem Zustand des Sets aneinander angrenzen und miteinander fluchten, so dass hierdurch eine entsprechende Dichtwirkung auch im Bereich eines Überganges zwischen den verschiedenen Türdichtschienen (2, 3) bei erfolgter Montage des Sets erzielt werden kann.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein teleskopierbares Set zur Türabdichtung.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Mittel und Maßnahme zur Türabdichtung gegen Zugluft bekannt. Häufig ist die Ausgangssituation dabei so, dass durch einen Schlitz bzw. Spalt unterhalb eines Türblattes unerwünschte Zugluft in einen Raum eintreten kann. Um dieses Problem zu beseitigen, werden gemäß des Standes der Technik unterschiedliche Dichtmaßnahmen ergriffen. Ein Lösungsansatz verfolgt dabei die Verwendung von so genannten Türdichtschienen.
  • Handelsübliche Türdichtschienen müssen vom Verwender auf die benötigte Türbreite angepasst werden. In den einfachsten Fällen geschieht dies durch Sägen. Eine Breitenanpassbarkeit ohne einen entsprechenden Kürzungsvorgang wäre allerdings eine Erleichterung. Zu diesem Zweck schlagen beispielsweise die GB 475007 und GB 190300492 teleskopierbare Türdichtschienen vor. Dabei werden verschiedene Türdichtschienenelemente gemäß standardmäßigen Teleskopsystemen ineinander verschiebbar ausgebildet.
  • Ein Problem dabei ist allerdings der entstehende Versatz am Übergang zwischen verschiedenen Türdichtschienen. Bei einer an einem Türblatt verklebten Türdichtschiene entsteht aufgrund dieses Versatzes ein Spalt zwischen den Profilen und der Türblattoberfläche, durch den Luftzug möglich wäre. Es kommt also hierbei zu einem Hinterlüften der Anordnung.
  • Dieses Problem des Hinterlüftens ist in den 1 und 2 dieser Schutzrechtsanmeldung illustriert: Dabei zeigt 1 in schematischer Darstellung einen teleskopierbaren Profilsatz der Anordnung A-b-A. Diese Notation deutet an, dass es sich bei den Profilabschnitten A um die Profilabschnitte mit dem größeren Querschnitt handelt, die den Profilabschnitt b mit dem entsprechend kleineren Querschnitt aufnehmen können. Die Profilabschnitte A und b werden also ineinandergeschoben. Dabei wird das kleinere Profil b umfänglich vollständig an beiden Seiten von den größeren Profilen A umschlossen. Im Bereich des kleineren Profilschnittes b mit dem geringeren Querschnitt entsteht dabei ein kleiner Spalt zwischen dem Profilstück b und dem Türblatt 1. Durch diesen Spalt kann es zu einem Hinterlüften der Anordnung kommen, wie dies in 1 durch die dargestellten Pfeile illustriert ist.
  • Ein weiteres Fallbeispiel für die Hinterlüftungsproblematik ist in 2 dieser Schutzrechtsanmeldung dargestellt. Hier werden entsprechend außen liegende Profile b mit kleinem Querschnitt in das zentrale Profil A mit entsprechend größerem Querschnitt hineingeschoben. Wiederum kommt es im Bereich zwischen den Profilen b und dem Türblatt 1 zu einer Spaltbildung, durch die ein Hinterlüften der gesamten Anordnung erfolgen kann. Dies ist wiederum durch die Pfeile in 2 angedeutet.
  • Aus der US 2006/0032144 A1 ist ein teleskopierbares System mit einem dieses System umgebenden isolierenden Material bekannt. Bei diesem System ist eine Dimensionsanpassung des Gesamtsystems nur eingeschränkt möglich. Auch ist die Anbringung verhältnismäßig schwierig, sodass nicht zuletzt aus diesem Grunde auch wieder die Dichtungsproblematik relevant werden kann.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist somit die Aufgabe der Erfindung, ein Set zur Türabdichtung bereitzustellen, dessen Montage sehr einfach ist und zugleich eine gute Zugluftdichtheit ermöglicht. Dabei soll insbesondere keinerlei Kürzungsvorgang für eine Breitenanpassung erforderlich sein.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche 1, 6 und 26. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung bezieht sich diese auf ein Set zur Türabdichtung. Dieses weist mehrere Türdichtschienen, die teleskopierbar sind, und dichtende Abschlussmittel, die an einer Unterkante der Türdichtschienen befestigbar oder befestigt sind, sowie Befestigungsmittel zum Befestigen des Sets an einer Türoberfläche auf. Dabei sind die Türdichtschienen bevorzugt im Wesentlichen flach und bevorzugt im Wesentlichen starr ausgebildet. Sie können ein- oder mehrteilig und aus einem oder mehreren Materialien aufgebaut sein. Ein bevorzugtes Material ist zum Beispiel Kunststoff. Die Zahl der Türdichtschienen des Sets ist variabel; es können 2, bevorzugt 3 oder mehr Türdichtschienen sein. Als dichtende Abschlussmittel sind beispielsweise Bürstensysteme oder Gummilippen aus dem Stand der Technik bekannt. Diese können entweder integraler Bestandteil der Türdichtschienen sein oder aber an diesen beispielsweise durch Einzug in entsprechende Öffnungen bzw. Führungskanäle befestigt werden. Die Befestigungsmittel dienen zum Befestigen des Sets an einer Türoberfläche und werden gemeinhin an einer rückseitigen Seite der Türdichtschienen, mithin derjenigen Seite der Türdichtschienen, die in Richtung auf eine Türoberfläche zuweist, befestigt. Dabei kann die Befestigung beispielsweise durch Verkleben, Verkletten oder Verrasten oder auf andere Weise oder Kombinationen daraus erfolgen.
  • Erfindungsgemäß ist es nun so, dass die Türdichtschienen formschlüssig hintereinander verschiebbar sind und dass die Türdichtschienen jeweils einen rückseitigen Dichtbereich aufweisen, der jeweils am weitesten in Richtung auf eine Türoberfläche vorsteht, wobei diese rückseitigen Dichtbereiche hinreichend planar und so ausgebildet sind, dass sie in montiertem Zustand des Sets aneinander angrenzen und miteinander fluchten d. h. flächenbündig sind, sodass hierdurch eine entsprechende Dichtwirkung auch im Bereich eines Überganges zwischen den verschiedenen Türdichtschienen bei erfolgter Montage des Sets erzielt werden kann. Durch diese geschickte Ausgestaltung der Türdichtschienen kann ein Versatz zwischen Türdichtschienen verschiedenen Querschnitts im Dichtbereich vermieden werden. Die Türdichtschienen sind hintereinander verschiebbar, sie werden also nicht wie bei gängigen Teleskopsystemen vollständig ineinander verschoben, sodass ein Element mit geringem Querschnitt zumindest an seinem Ende vollständig von einem Element mit größerem Querschnitt aufgenommen würde. Stattdessen handelt es sich um ein Hintereinanderschieben der einzelnen Türdichtschienen des Sets ohne vollständiges Umhüllen. Dabei sind die Türdichtschienen in ihrer Dimensionierung formschlüssig ausgebildet, sodass zwischen verschiedenen Türdichtschienen keinerlei Zugluft hindurchtreten kann. Der Formschluss gewährleistet also zusätzliche Zugluftdichtheit. Die Türdichtschienen weisen jeweils einen rückseitigen Dichtbereich auf. Dies bedeutet, dass jede einzelne der Türdichtschienen einen solchen rückseitigen Dichtbereich aufweist, der in dichtende Anlage mit einer Türoberfläche kommt. In Anlage mit der Türoberfläche kommt logischerweise derjenige Bereich einer Türdichtschiene, der jeweils am weitesten in Richtung auf eine Türoberfläche vorsteht. Um nun eine entsprechende Dichtwirkung zu erzielen, sind die genannten rückseitigen Dichtbereiche hinreichend planar und so ausgebildet, dass sie in montiertem Zustand des Sets aneinander angrenzen und miteinander fluchten. Auch eine tangentiale Anlage mit einem entsprechend schmalen Dichtbereich kann ggf. für Dichtzwecke ausreichend sein. Es kommt also zu einer durchgehenden Anlage der Türdichtschienen mit ihren rückseitigen Dichtbereichen an der Türoberfläche ohne jedweden Versatz, sodass auch in einem Übergangsbereich zwischen verschiedenen Türdichtschienen das Problem des Hinterlüftens ausscheidet.
  • Die rückseitigen Dichtbereiche sind bevorzugt aus demselben oder denselben Materialien gefertigt wie die übrigen Bereiche, insbesondere die eigentlichen Schienenbereiche, der Türdichtschienen. Bevorzugt ist hier Kunststoff. Es ist auch möglich, die Dichtbereiche durch Koextrusion aus einem verhältnismäßig weichen, anschmiegsamen Kunststoff herzustellen, die übrigen Teile der Türdichtschiene sonst aber aus z. B. Hart-PVC.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist eine Türdichtschiene entlang ihres oberen Abschnittes einen gewundenen Führungsbereich auf, in den ein entsprechend geführter Bereich einer anderen Türdichtschiene formschlüssig eingreifen kann oder eingreift, wobei eine Rückseite des gewundenen Führungsbereiches der erstgenannten Türdichtschiene den planaren Bereich bildet, der mit dem planaren rückseitigen Bereich der anderen Türdichtschiene fluchtet. Dabei kann dieser gewundene Führungsbereich beispielsweise im Sinne eines gewundenen Überstandes ausgebildet sein. Seine Formgebung kann dabei im Wesentlichen glatt oder aber mit Häkchen bzw. Vorsprüngen und Aussparungen versehen sein. Bevorzugt ist es so, dass durch die formschlüssige Formgebung der Türdichtschienen nicht nur der Formschluss an sich ermöglicht wird, sondern auch eine Art Einhakprozess zwischen den verschiedenen Türdichtschienen, insbesondere durch die Formgebung des gewundenen Führungsbereiches und des korrespondierenden Gegenstückes, realisiert wird. Dies erhöht die Dichtigkeit der Gesamtanordnung. Es sind Ausführungsformen der Erfindung denkbar, in denen es nicht eindeutig möglich ist, auf die eine Türdichtschiene den Terminus Führungsbereich und auf die andere Türdichtschiene den Terminus geführter Bereich anzuwenden. Zwischenvarianten zwischen eindeutigen Realisierungsformen sind möglich.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bilden die miteinander fluchtenden planaren Dichtbereiche der Türdichtschienen zusammen eine obere Dichtkante aus. Dabei ist es so, dass bei einem montierten Zustand des Sets zur Türabdichtung entlang der Oberseite des Sets ein durchgehender Dichtbereich zur Türoberfläche hin entsteht. Dieser Bereich kann insofern als obere Dichtkante ausgebildet sein. Dabei ist anzumerken, dass innerhalb der gesamten Schutzrechtsanmeldung die an und für sich relativen Begriffe ”oben”, ”unten”, ”links”, ”rechts”, ”seitlich” oder ”vorderseitig” bzw. ”rückseitig”, ”zuvorderst” bzw. ”zuhinterst” etc. sich stets auf einen montierten Zustand des Sets zur Türabdichtung an einer Türoberfläche beziehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bilden die miteinander fluchtenden planaren Dichtbereiche der Türdichtschienen eine Dichtebene aus. Verglichen mit einer Dichtkante ist die Ausdehnung der Dichtebene größer, sodass der Dichtbereich insgesamt größer ist als im Falle einer Dichtkante.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist bei einer zuhinterst befestigbaren oder befestigten Türdichtschiene deren gesamte Rückseite als Dichtbereich ausgebildet. Das bedeutet, dass der gesamte Rückseitenbereich der Türdichtschiene, der zur Türoberfläche hin orientiert ist, direkt an dieser Türoberfläche in dichtende Anlage kommt. Des Weiteren fluchtet diese Rückseite der Türdichtschiene natürlich mit einem Dichtbereich der anderen Türdichtschiene.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung bezieht sich diese auf ein Set zur Türabdichtung, das Folgendes aufweist: Mehrere Türdichtschienen, die teleskopierbar sind; dichtende Abschlussmittel, die an einer Unterkante der Türdichtschienen befestigbar oder befestigt sind; und Befestigungsmittel zum Befestigen des Sets an einer Türoberfläche. Dieses Set ist dadurch gekennzeichnet, dass die Türdichtschienen formschlüssig hintereinander verschiebbar sind und dass die Türdichtschienen jeweils einen schienenartigen Basisbereich und einen dazu geneigten Flügelbereich aufweisen, wobei die Flügelbereiche jeweils so vorgesehen sind, dass diese in montiertem Zustand des Sets aneinander und an der Türoberfläche unter Vorspannung zur Anlage kommen, sodass hierdurch eine entsprechende Dichtwirkung auch im Bereich eines Überganges zwischen den verschiedenen Türdichtschienen bei erfolgter Montage des Sets erzielt werden kann.
  • Hinsichtlich des formschlüssigen Hintereinanderverschiebens gilt das bereits bezüglich der ersten Ausführungsform der Erfindung Ausgesagte. Konkret sind die Türdichtschienen insbesondere im Bereich ihrer schienenartigen Basisbereiche formschlüssig hintereinander verschiebbar. Aber auch die Flügelbereiche sind hinsichtlich ihrer Dimensionierung so angepasst, dass sie in dichtende Anlage miteinander geraten können. Um nun zusätzlich in eine dichtende Anlage an der Türoberfläche zu gelangen, ist die genannte Vorspannung notwendig. Dies geschieht typischerweise dadurch, dass der Basisbereich einer Türdichtschiene gegenüber dem Flügelbereich einer Türdichtschiene geneigt ist. Diese Neigung zwischen Basisbereich und Flügelbereich kann zwischen 1° bis maximal 90°, bevorzugt zwischen ca. 10° bis 30° betragen.
  • Bevorzugt ist es dabei so, dass der Basisbereich und der Flügelbereich einer jeden Türdichtschiene einstückig ausgebildet und mittels eines Filmscharnieres miteinander verbunden sind. Diese einstückige Ausbildung garantiert absolute Zugluftdichtheit, und die Verwendung eines Filmscharnieres garantiert die notwendige Flexibilität hinsichtlich der Neigung zwischen Basisbereich und Flügelbereich. Ein solches Filmscharnier kann beispielsweise mittels Koextrusion auf einfache Weise hergestellt werden. Bevorzugt ist es dabei so, dass der Basisbereich und der Flügelbereich im Wesentlichen oder exakt aus demselben Material bestehen; dies ist bevorzugt Kunststoff, beispielsweise PVC. Das Filmscharnier hingegen besteht bevorzugt aus einem Weichkunststoff, beispielsweise Weich-PVC. Gemäß einer alternativen Ausführungsform weisen die Basisbereiche als Material Polypropylen (PP) auf.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist eine Türdichtschiene entlang ihres oberen Abschnittes einen gewundenen Führungsbereich auf, in den ein geführter Bereich einer anderen Türdichtschiene formschlüssig eingreifen kann oder eingreift. Dabei ist dieser gewundene Führungsbereich dem Basisbereich der Türdichtschiene zuzuordnen. Der Formschluss garantiert dabei Zugluftdichtheit. Die Formgebung des gewundenen Führungsbereiches kann dabei wie bereits hinsichtlich des ersten Aspektes der Erfindung ausgeführt vorgesehen sein.
  • Im Folgenden werden weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, die sowohl hinsichtlich der ersten Realisierungsform der Erfindung als auch hinsichtlich der zweiten Realisierungsform der Erfindung vorteilhaft zum Einsatz gebracht werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der genannte Führungsbereich an einer in montiertem Zustand des Sets zuhinterst liegenden Türdichtschiene ausgebildet. Dabei ist es also so, dass die zuhinterst liegende Türdichtschiene die Führungsaufgabe übernimmt, die davor liegende und in diese eingreifende Türdichtschiene wird geführt.
  • Alternativ ist es aber auch möglich, dass der Führungsbereich an einer in montiertem Zustand des Sets zuvorderst liegenden Türdichtschiene ausgebildet ist. In der Realität kann es schwierig sein, zwischen dem Führungsbereich und dem geführten Bereich eindeutig zu unterscheiden. Diverse Abstufungen sind möglich.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es so, dass eine Türdichtschiene entlang ihres unteren Abschnittes einen Führungsbereich aufweist, in den ein geführter Bereich einer anderen Türdichtschiene formschlüssig eingreifen kann oder eingreift. In diesem Fall kann es insbesondere so sein, dass an jeder Türdichtschiene sowohl entlang ihres unteren Abschnittes als auch entlang ihres oberen Abschnittes Formgebungen vorhanden sind, die ein Führen bzw. Geführtwerden ermöglichen. Auf diese Art und Weise ist eine besonders enge und zugluftdichte Führung der Türdichtschienen bei einem Hintereinanderschieben der Türdichtschienen möglich. Es ist beispielsweise ausgeschlossen, dass die Türdichtschienen trotz einer einzelnen Führung in irgendeiner Weise gegeneinander verschwenkt werden. Das Set insgesamt wird somit nicht nur noch zugluftdichter, sondern auch stabiler.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt mittels der Befestigungsmittel eine Befestigung der Türdichtschienen an einer Türoberfläche dadurch, dass eine zuhinterst vorgesehene Türdichtschiene an der Türoberfläche befestigbar oder befestigt ist. Dabei ist es so, dass der Bereich der Türdichtschiene, an dem das Befestigungsmittel oder die Befestigungsmittel vorgesehen ist bzw. vorgesehen wird, nicht dem rückseitigen Dichtbereich zuzuordnen ist. Das heißt, dieser Bereich steht nicht am weitesten in Richtung auf eine Türoberfläche vor. Wäre dies der Fall, so käme es wiederum sehr leicht zu ungewollten Versätzen und wiederum zu einer Hinterlüftung. Bevorzugt ist es dabei so, dass die angesprochene Befestigung nur punktuell, das heißt nur an einer oder mehreren Stellen der Türdichtschiene erfolgt, es wird nicht die gesamte rückseitige Fläche der Türdichtschiene an der Türoberfläche befestigt. Dies spart Material und Kosten. Bevorzugt ist es dabei so, dass die Dicke der Befestigungsmittel so angepasst ist, dass in befestigtem Zustand des Sets eine Rückseite der Befestigungsmittel (das heißt die Seite des Befestigungsmittel bzw. der Befestigungsmittel, die auf die Türoberfläche hinweist) ebenfalls mit den Dichtbereichen der Türdichtschienen fluchtet. Die Befestigung kann auf diese Weise ohne Verformungen oder Verbiegungen der Türdichtschienen ausgeführt werden, was zusätzlich die Dichtigkeit der Gesamteinrichtung unterstützt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt mittels der Befestigungsmittel eine Befestigung der Türdichtschienen an einer Türoberfläche dadurch, dass eine zuvorderst vorgesehene Türdichtschiene an der Türoberfläche befestigbar oder befestigt ist. Um das Set verbiegungsfrei zu befestigen, ist es dabei bevorzugt so, dass eine Dicke der Befestigungsmittel so angepasst ist, dass in befestigtem Zustand des Sets eine Rückseite der Befestigungsmittel ebenfalls mit den Dichtbereichen der Türdichtschienen fluchtet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das erfindungsgemäße Set genau drei Türdichtschienen, wobei die beiden seitlich außen liegenden Türdichtschienen im Wesentlichen gleichartig und entweder beide als zuhinterst liegende oder als zuvorderst liegende Türdichtschienen ausgebildet sind. Die beiden seitlich außen liegenden Türdichtschienen können dabei insbesondere exakt spiegelbildlich zueinander ausgebildet sein, weisen aber dieselben Querschnitte auf. Dies vereinfacht den Herstellungsprozess wesentlich.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Befestigung des Sets mittels der Befestigungsmittel an einer Türoberfläche an den beiden seitlich außen liegenden Türdichtschienen vorgesehen. Dabei ist es möglich, dass die mittig vorgesehene Türdichtschiene überhaupt nicht mittels separaten Befestigungsmitteln an der Türoberfläche befestigt ist, es ist aber auch möglich, dass ein solches Befestigungsmittel bzw. solche Befestigungsmittel vorgesehen sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Befestigungsmittel an den schienenartigen rückseitigen Bereichen (aber nicht an den Dichtbereichen) aller Türdichtschienen im Wesentlichen vollflächig und zugluftdicht anbringbar bzw. angebracht. Im Falle der zweiten Ausführungsvariante der Erfindung ist beispielsweise der jeweilige Basisbereich der Türdichtschienen vollflächig und zugluftdicht mit dem Befestigungsmittel an der Türoberfläche anbringbar bzw. angebracht. Im Falle der ersten Ausführungsvariante ist das Befestigungsmittel beispielsweise durchgängig auf der gesamten rückseitigen Oberfläche der Türdichtschienen mit Ausnahme des jeweiligen rückseitigen Dichtbereiches angebracht. Zusätzlich zu den spezifischen Dichtmaßnahmen gemäß erster und zweiter Ausführungsvariante der Erfindung (fluchtende Dichtbereiche bzw. anliegende Flügelbereiche) bietet die vollflächige Anbringung des Befestigungsmittels bei entsprechender Zugluftdichtheit des Befestigungsmittels eine noch weitergehende Abdichtmaßnahme. Demgegenüber erhöht sich allerdings der Materialverbrauch an Befestigungsmittel, und das Befestigungsmittel muss auch separat auf die entsprechende Breite der abzudichtenden Türöffnung angepasst werden.
  • Des Weiteren ist dabei zu beachten, dass die Türdichtschienen des Sets hintereinander verschoben werden, sodass die rückseitige Oberfläche aller Türdichtschienenbereiche, an denen das Befestigungsmittel angebracht werden soll, nicht vollständig eben ist. Deshalb ist es gemäß dieser Ausführungsvariante so, dass das Befestigungsmittel eine Dickentoleranz aufweist und/oder ein doppelseitiges zugluftdichtes Schaumstoffklebeband oder einen zugluftdichten Klettverschluss umfasst. Die erforderliche Dickentoleranz ist im Prinzip durch die konstruktiven Charakteristika der Türdichtschienen vorgegeben. Die Dickentoleranz beträgt bevorzugt ca. 800 μm bis ca. 3 mm, höchst bevorzugt ca. 1 mm bis 2 mm. Den Ausgleich des Versatzes an der rückseitigen Oberfläche der Türdichtschienen kann man bei Verwendung eines Klettverschlusses zum Beispiel dadurch erreichen, dass der Flauschteil des Klettverschlusses eine geringere Fadendichte aufweist als üblich, so dass eine geringfügige Beweglichkeit des Klettbands im Flausch dargereicht wird. Sofern nur ein durchgängig verklebtes Schaumstoffklebeband verwendet werden soll, ist der Schaumstoff bzgl. seiner Rückstelleigenschaften so auszulegen, dass unterschiedliche Kompressionszustände möglich sind bei nur geringer Rückstellung. Erreicht werden kann dies durch eine geeignete Kombination von Polymeren, Raumgewicht und Vernetzungsgrad der Polymere.
  • Bei der oben beschriebenen vollflächigen Anbringungsvariante des Sets zur Türabdichtung kann gegebenenfalls das Befestigungsmittel auch die Funktion zur seitlichen Abdichtung des Sets gegen Zugluft übernehmen.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung umfasst das Set zwei Seitendichtelemente zum Abdichten des Sets gegen seitliche Zugluft, wobei ein jeweils rücksichtiger Bereich der Seitendichtelemente mit Dichtbereichen der Türdichtschienen fluchtet. Dies bedeutet, dass die rückseitigen Bereiche der Seitendichtelemente entsprechend weit in Richtung auf die Türoberfläche hin vorstehen, sodass sie in eine dichtende Anlage mit der Türoberfläche gelangen können. Bei diesen Seitendichtelementen kann es sich z. B. um seitlich von außen anbringbare Dichtkappen handeln. Diese können z. B. formschlüssig seitlich auf die Türdichtschienen aufgesteckt bzw. in diese eingesteckt werden.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsvariante zur seitlichen Abdichtung sind die Seitendichtelemente so ausgebildet, dass sie einen mit einer Türdichtschiene identischen Querschnitt aufweisen und so ausgebildet sind, dass sie in einen Führungsbereich oder in Führungsbereiche der Türdichtschiene bzw. Türdichtschienen formschlüssig eingreifen oder eingreifen können. Dies bedeutet beispielsweise, dass der Querschnitt der Seitendichtelemente identisch ist mit einem Querschnitt einer Türdichtschiene. Wie eine entsprechende Türdichtschiene auch kann ein solches Seitendichtelement hinter bzw. mit einer anderen Türdichtschiene hintereinander verschoben werden. Die Tatsache, dass eine Entsprechung im Querschnitt der Seitendichtelemente mit einer der Türdichtschienen vorliegt, erleichtert den Herstellungsprozess der Seitendichtelemente wesentlich, da deren Herstellung im Prinzip identisch zur Herstellung der entsprechenden Türdichtschiene erfolgen kann. Lediglich die Länge des Seitendichtelementes ist selbstverständlich kürzer als die Längsausdehnung der Türdichtschiene.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das Set ein Arretierungsmittel zum Arretieren der Türdichtschienen zueinander auf. Ein solches Arretierungsmittel kann beispielsweise durch Verkleben die relative Lage der Türdichtschienen zueinander fixieren, nachdem durch Teleskopieren eine entsprechende Breite des Gesamtabdichtungssets für eine entsprechende Türe eingestellt worden ist. In einer einfachen Ausführungsform handelt es sich bei dem Arretierungsmittel um einen simplen Klebebandstreifen. Dabei übernimmt das Arretierungsmittel gemeinhin keinerlei zusätzliche Befestigungsfunktion der Türdichtschienen mit der Türoberfläche. Dies ist aber selbstverständlich auch möglich. In diesem Fall muss allerdings sichergestellt werden, dass aufgrund des grundsätzlich vorhandenen Versatzes zwischen den Türdichtschienen das Arretierungsmittel eine entsprechende Dickentoleranz aufweist, wie dies bei einer anderen Ausführungsform weiter oben bereits näher erläutert worden ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung bezieht sich diese auf ein Set zur Türabdichtung, das Folgendes aufweist: Mehrere Türdichtschienen, die teleskopierbar sind; dichtende Abschlussmittel, die an einer Unterkante der Türdichtschienen befestigbar oder befestigt sind; und Befestigungsmittel zum Befestigen des Sets an einer Türoberfläche. Die dritte Ausführungsvariante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Türdichtschienen formschlüssig hintereinander verschiebbar sind und dass das Befestigungsmittel zugluftdicht ist und über eine Dickentoleranz von 800 μm bis 3 mm, bevorzugt von 1 mm bis 2 mm, verfügt und an den schienenartigen rückseitigen Bereichen aller Türdichtschienen vollflächig und zugluftdicht anbringbar bzw. angebracht ist, sodass hierdurch eine entsprechende Dichtwirkung zwischen den Türdichtschienen und der Türoberfläche sowie auch im Bereich eines Überganges zwischen den verschiedenen Türdichtschienen bei erfolgter Montage des Sets erzielt werden kann.
  • Bei dieser Ausführungsvariante ist es also so, dass sämtliche Dichtfunktionen über das natürlich längenmäßig anzupassende Befestigungsmittel selbst ausgeübt werden. Entsprechend ist das vollflächige Vorsehen sowie auch die entsprechende Dickentoleranz eine Grundvoraussetzung dafür, dass diese dritte Ausführungsvariante erfolgreich verwendet werden kann. Im einfachsten Fall handelt es sich bei dem Befestigungsmittel wiederum um ein doppelseitiges zugluftdichtes Schaumstoffklebeband oder um einen zugluftdichten Klettverschluss. Auf separate Dichtbereiche oder Flügelbereiche kann bei dieser Ausführungsform verzichtet werden, ihr Vorsehen ist jedoch nicht grundsätzlich ausgeschlossen.
  • Im Folgenden werden noch einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher dargelegt, die bei allen vorgenannten drei Hauptausführungsvarianten zum Einsatz kommen können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das erfindungsgemäße Set von einer Türoberfläche rückstandslos und zerstörungsfrei entfernbar. Hierbei handelt es sich um Lösungen, die spezielle Klebesysteme verwenden, wie sie auch in der Schutzrechtsanmeldung DE 20 2012 011 618.5 derselben Anmelderin ausführlich dargelegt worden sind.
  • Kurz umrissen ist der Kerngedanke dieser Befestigungslösungen der, dass das Befestigungsmittel einen flexiblen und flächenförmigen Trägerkörper aufweist, dessen Rückseite wenigstens teilweise mit einer rückstandsfrei entfernbaren Klebemasse zu Verbindungszwecken versehen ist und dessen Vorderseite mit einer Türdichtschiene in lösbarer Weise verbindbar oder verbunden ist. Bei letztgenannter lösbarer Verbindung zwischen Trägerkörper und Türdichtschiene kann es sich um eine Kletverbindung, Rastverbindung oder Klebverbindung handeln. Auf diese Weise wird ein stufenweises Entfernen der gesamten Türabdichtung ermöglicht. Beispielsweise ist es möglich, dass bei einer Demontage der Türabdichtung zunächst separat eine Türdichtschiene von besagtem Trägerkörper gelöst werden kann, bevor anschließend die Klebemasse mit dem Trägerkörper von einer Türoberfläche rückstandslos und beschädigungsfrei z. B. durch Abschälen oder Abstrippen entfernt werden kann.
  • Die Erfindung wird noch besser verstanden werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren.
  • 1: illustriert die Zugluftproblematik bei einem teleskopartigen Türabdichtungsset gemäß des Standes der Technik mit einer Profilabfolge A-b-A;
  • 2: illustriert beispielhaft die Zugluftproblematik bei einem teleskopierbaren Türabdichtungsset gemäß des Standes der Technik mit einer Profilabfolge b-A-b;
  • 3a und 3b: illustrieren in schematischer Schnittansicht bzw. perspektivischer Darstellung eine erste Ausführungsform der Erfindung;
  • 4a und 4b: illustrieren in einer schematischen Schnittansicht bzw. perspektivischen Darstellung eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
  • 5a und 5b: illustrieren in einer schematischen Schnittansicht bzw. perspektivischen Darstellung eine dritte Ausführungsform der Erfindung;
  • 6a und 6b: illustrieren in schematischer Schnittansicht bzw. perspektivischer Darstellung eine vierte Ausführungsform der Erfindung;
  • 7a bis 7d: illustrieren in schematischer Darstellung eine fünfte Ausführungsform der Erfindung in unterschiedlichen Ansichten;
  • 8a bis 8c: illustrieren in schematischer Weise den Einsatz von Seitendichtelementen;
  • 9a bis 9c: illustrieren in schematischer Weise den Einsatz von Seitendichtelementen bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 10: illustriert eine alternative Ausführungsform der Erfindung in rückseitiger Ansicht.
  • In den nachfolgend beschriebenen Figuren werden häufig nur zwei Türdichtschienen explizit dargestellt. Es ist aber selbstverständlich so, dass diese Sets mit zwei Türdichtschienen mühelos auf ein Set mit drei Türdichtschienen oder gar mehr Türdichtschienen erweitert werden können. In der Praxis werden vermutlich Sets mit drei Türdichtschienen bevorzugt sein. Aus Gründen der Übersichtlichkeit der Darstellung werden aber häufig dennoch nur zwei Türdichtschienen explizit dargestellt.
  • Die 3a und 3b zeigen in schematischer Darstellung eine erste Ausführungsform der Erfindung. 3a zeigt eine Schnittansicht mit einem lupenartig vergrößerten Ausschnittsbereich und 3b zeigt eine entsprechende perspektivische Ansicht. Es sind zwei Türdichtschienen 2 und 3 des erfindungsgemäßen Sets zur Türabdichtung dargestellt. Die beiden Türdichtschienen 2 und 3 sind teleskopierbar bzw. formschlüssig hintereinander verschiebbar. Die beiden Türdichtschienen 2 und 3 selbst sind dabei als im Wesentlichen flache, starre Profile ausgebildet. Die Rückseite der Profile (in 3a rechts) weist in Richtung auf eine Türoberfläche (nicht dargestellt) hin. Insofern kann die Türdichtschiene 2 als zuvorderst liegende Türdichtschiene 2 und die Türdichtschiene 3 als zuhinterst liegende Türdichtschiene 3 bezeichnet werden. Die zuvorderst liegende Türdichtschiene 2 weist in ihrem oberen Bereich einen gewundenen Führungsbereich 4 auf. Dieser umgreift in formschlüssiger Art und Weise einen geführten Bereich 5 der zuhinterst befindlichen Türdichtschiene 3. Durch dieses Ineinandergreifen von Führungsbereich 4 und geführtem Bereich 5 wird eine dichtende und orientierungsfeste variable Verbindung zwischen den beiden Türdichtschienen 2 und 3 geschaffen.
  • Ergänzt wird dies durch eine Paarung aus geführtem Bereich und Führungsbereich im unteren Bereich der beiden Türdichtschienen 2 und 3: Im unteren Bereich der beiden Türdichtschienen 2 und 3 sind jeweils Öffnungen 8 bzw. 9 vorgesehen, aus denen jeweils Bürsten 10 als dichtende Abschlussmittel nach unten hervorragen. Die beiden Öffnungen 8 bzw. 9 erweitern sich innerhalb der Türdichtschienen 2 und 3 und bieten Platz für Einfassungen 46 der Bürsten 10. In einem Übergangsbereich zwischen den beiden Türdichtschienen 2 und 3 ist nahe ihrer jeweiligen Unterkante im Bereich der Bürsten 10 ein Paar aus Führungsbereich und geführtem Bereich vorgesehen. Hierzu umfasst die Türdichtschiene 2 einen Vorsprung bzw. Haken 11, in den ein geführter Bereich bzw. eine Ausbuchtung 12 der Türdichtschiene 3 eingreift. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist es also so, dass entlang der oberen Kante der Türdichtschienen 2 und 3 und im Bereich ihrer unteren Kante jeweils ein Führungsmechanismus vorgesehen ist. Auf diese Weise kann eine besonders gute, sichere und durch den Formschluss auch zugluftdichte und orientierungsfeste und dabei dennoch variable Verbindung der beiden Türdichtschienen 2 und 3 erreicht werden.
  • Zur Abdichtung des Sets verfügen beide Türdichtschienen 2 und 3 jeweils über einen rückseitigen Dichtbereich 6 bzw. 7. Bei diesen rückseitigen Dichtbereichen 6 bzw. 7 handelt es sich um diejenigen Bereiche, die in Richtung auf eine Türoberfläche am weitesten vorstehen – mithin in 3a am weitesten rechts ausgebildet sind. Der Dichtbereich 6 der Türdichtschiene 2 befindet sich dabei an einer Rückseite des gewundenen Führungsbereiches 4. Der Dichtbereich 7 bildet vorliegend eine komplette Dichtebene 7 aus und wird durch große Teile der Rückseite der Türdichtschiene 3 gebildet. Die Dichtbereiche 6 und 7 grenzen unmittelbar aneinander an und fluchten miteinander, Letzteres ist durch die Hilfslinie der Vertikalen Z in 3a angedeutet. Durch die besondere Ausbildung der beiden Türdichtschienen 2 und 3 mit den jeweiligen Dichtbereichen 6 und 7 wird es möglich, eine Dichtwirkung des Türabdichtungssets auch im Bereich eines Überganges zwischen den verschiedenen Türdichtschienen 2 und 3 beim montierten Set zu erzielen.
  • Eine spezielle Befestigung des Sets zur Türabdichtung an einer Türoberfläche selbst ist in den 3a und 3b so nicht dargestellt. Eine solche Befestigung erfolgt aber nicht im Bereich der Dichtbereiche 6 und 7 selbst, sondern diese Dichtbereiche 6 und 7 liegen tatsächlich dichtend an der Türoberfläche selbst an. Eine Befestigung wird gemeinhin stattdessen durch das Vorsehen eines Befestigungsmittels an der Rückseite 45 der Türdichtschiene 2 erfolgen, wobei die Dicke des Befestigungsmittels (nicht dargestellt) an den sich zwangsweise ergebenden Abstand zwischen der Rückseite 45 der Türdichtschiene 2 und der Türoberfläche angepasst sein wird. Dieser Sachverhalt wird auch in später zu diskutierenden Figuren noch einmal eingehender erläutert werden.
  • Die 4a und 4b zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Führungsbereich 4 etwas anders ausgebildet als in dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel. Der gewundene Führungsbereich 4 bildet nämlich zweierlei Einbuchtungen aus, in die geführte Bereiche 5 und 13 der Türdichtschiene 3 formschlüssig eingreifen. Wiederum bildet eine Rückseite 6 des gewundenen Führungsbereiches 4 den Dichtbereich 6 aus. Fluchtend und unmittelbar an diesen angrenzend ist ein weiterer Dichtbereich 7 der Türdichtschiene 3 vorgesehen. Bei dem Dichtbereich 7 handelt es sich um einen vergleichsweise schmalen Dichtstreifen. Anders als beim ersten Ausführungsbeispiel dient nicht im Wesentlichen die gesamte Rückseite 15 der Türdichtschiene 3 als Dichtebene. Die unteren Teile der Türdichtschienen 2 und 3 sind identisch mit denen des ersten Ausführungsbeispiels. Von einer weitergehenden ausführlichen Beschreibung wird deshalb an dieser Stelle abgesehen.
  • Gemäß dieser zweiten Ausführungsvariante ist es nun so, dass die zuhinterst liegende Türdichtschiene 3 mittels eines Befestigungsmittels 14 an einer Türoberfläche befestigt werden kann. Dabei ist die Dicke d des Befestigungsmittels 14 so gewählt, dass sie exakt dem Abstand zwischen der Rückseite 15 der Türdichtschiene 3 und der Türoberfläche entspricht. Mit anderen Worten ist es so, dass auch die Rückseite des Befestigungsmittels 14 mit den Dichtbereichen 6 und 7 der Türdichtschienen fluchtet (in 4a angedeutet durch die vertikale Hilfslinie Z).
  • Die 5a und 5b illustrieren eine dritte Ausführungsvariante der Erfindung. Wiederum sind zwei Türdichtschienen 2 und 3 eines Sets zur Türabdichtung sowohl in seitlicher Schnittdarstellung als auch in perspektivischer Ansicht dargestellt. Diese dritte Ausführungsvariante unterscheidet sich von den ersten beiden Ausführungsformen wiederum durch die gewählte Formgebung im oberen Bereich der Türdichtschienen 2 und 3: Auch in diesem Falle ist ein gewundener Führungsbereich 4 der zuvorderst liegenden Türdichtschiene 2 vorgesehen. Die in diesem Bereich 4 vorgesehene Ausbuchtung ist allerdings anders orientiert als beispielsweise bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Der geführte Bereich 5 greift von schräg oben in den Führungsbereich 4 hinein. Dabei weist der gewundene Führungsbereich 4 wiederum einen rückseitigen Dichtbereich 6 auf, der sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Dichtebene 7 befindet, die durch eine Rückseite der Türdichtschiene 3 gebildet wird. Die Dichtbereiche 6 und 7 fluchten miteinander, wie dies durch die Hilfslinie in der Vertikalen Z angedeutet ist.
  • Eine Befestigung des Sets ist nicht explizit dargestellt, würde aber grundsätzlich durch das Vorsehen von Befestigungsmitteln rückseitig an der Türdichtschiene 2 erfolgen. Die Dicke der Befestigungsmittel wäre wiederum an den Abstand zwischen der Rückseite der Türdichtschiene 2 und einer Türoberfläche anzupassen, sodass die Rückseite des Befestigungsmittels ebenfalls mit den Dichtbereichen 6 und 7 der Türdichtschienen 2 und 3 fluchtet.
  • 6a und 6b illustrieren eine vierte Ausführungsvariante der Erfindung. Die dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von den bereits geschilderten Ausführungsformen wiederum durch die spezifische Formgebung der Türdichtschienen 2 und 3 in ihren oberen Bereichen. Wiederum ist ein gewundener Führungsbereich 4 vorgesehen, in den von schräg oben ein geführter Bereich 5 der Türdichtschiene 3 formschlüssig eingreift und deshalb in diesem verschoben werden kann. Allerdings ist es bei dieser Ausführungsvariante – anders als bei der dritten Ausführungsvariante – nun so, dass der zur Türdichtschiene 3 gehörige Dichtbereich verhältnismäßig schmal als Dichtkante 7 ausgebildet ist. Die breite Rückseite 15 der Türdichtschiene 3 kommt nicht in direkte Anlage mit einer Türoberfläche. Anders als bei der dritten Ausführungsvariante ist es nun so, dass ein Befestigungsmittel 14 an der zuhinterst liegenden Türdichtschiene 3 vorgesehen wird. Auch hier gilt, dass die Dicke dieses Befestigungsmittels 14 so gewählt wird, dass seine Rückseite exakt mit den Dichtbereichen 6 und 7 der Türdichtschienen 2 bzw. 3 fluchtet.
  • Die 7a bis 7d illustrieren eine fünfte Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dieser fünften Ausführungsform der Erfindung erfolgt die eigentliche Abdichtung hinsichtlich einer Türoberfläche nun nach einem anderen Prinzip: Die beiden Türdichtschienen 2 und 3 weisen zusätzlich zu ihren schienenartigen Basisbereichen 21 bzw. 22 jeweils Flügelbereiche 16 und 17 auf. Dabei sind die Flügelbereiche 16 und 17 einteilig mit den Basisbereichen 21 und 22 ausgebildet. Die Flügelbereiche 16 und 17 sind jeweils mittels Filmscharnieren 19 bzw. 20 mit den Basisbereichen 21 bzw. 22 der Türdichtschienen 2 bzw. 3 verbunden. Bevorzugt lässt sich eine solche Konfiguration einstückig mittels Koextrusionsverfahren herstellen. Die Basisbereiche 21 bzw. 22 der Türdichtschienen 2 bzw. 3 sind wiederum mit einem Führungsmechanismus versehen: Die Türdichtschiene 2 weist einen gewundenen Führungsbereich 4 auf, in dem formschlüssig ein geführter Bereich 5 der Türdichtschiene 3 geführt bzw. verschoben werden kann. Zusätzlich ist im unteren Bereich der Türdichtschienen 2 und 3 ein weiterer Führungsmechanismus vorgesehen, wie dieser grundsätzlich bereits in Zusammenhang mit 3a beschrieben worden ist.
  • Die beiden Flügelbereiche 16 und 17 sind gemäß der Erfindung so dimensioniert, dass sie in formschlüssige Anlage miteinander gelangen können. Zudem sind vor der Montage (wie in 7a dargestellt) die beiden Flügelbereiche 16 und 17 hinsichtlich ihrer rückwärtigen Bereiche (in 7a rechts) gegen die Vertikale Z geneigt. Beispielhaft ist ein Winkel α in 7a eingezeichnet. Wird nun das Türabdichtungsset an einer Türoberfläche angebracht, so ergibt sich die in 7b dargestellte Situation: Die gemeinsame Spitze 24 der Flügelbereiche 16 und 17 kommt unter Vorspannung in Anlage mit der Türoberfläche. Der Winkel α verändert sich also aufgrund der Gegenspannung zu 0°. Die entsprechende Dichtwirkung auch im Bereich eines Überganges zwischen den verschiedenen Türdichtschienen 2 und 3 kommt bei dieser Ausführungsvariante also durch die Anlage der Flügelbereiche an der Türoberfläche zustande.
  • Eine Befestigung des Sets an der Türoberfläche selbst ist im gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine Befestigung der Türdichtschiene 3 vorgesehen. An deren Rückseite 15 befindet sich ein Befestigungsmittel 18, das in diesem Ausführungsbeispiel beispielhaft als Tesa® Powerstrip ausgestaltet ist (vgl. 7d). Die Befestigungsmittel 18 werden dabei am Basisbereich 22 der Türdichtschiene 3 vorgesehen. Die Tatsache, dass die Rückseite 22 dadurch natürlich nicht vollständig dichtend zur Anlage an der Türoberfläche kommt, ist bei dieser Ausführungsvariante ohne weiteren Belang, da die Dichtwirkung im oberen Bereich durch die Flügelbereiche 16 bzw. 17 erzielt wird. Bei einer Verwendung von Tesa® Powerstrips 18 hat diese Ausführungsform den weiteren Vorteil, dass die Überstände 23 der Powerstrips 18 optisch durch den Flügelbereich 17 verdeckt werden.
  • In den 8a bis 8c wird die Problematik der Abdichtung des Sets hinsichtlich seitlicher Zugluft illustriert. Die dargestellten Türdichtschienen 2a, 3 und 2b des Sets entsprechen in ihrer Formgebung im Wesentlichen der in 3 gezeigten ersten Ausführungsform der Erfindung und haben eine Profilabfolge A-b-A. In 8a ist durch mehrere Pfeile angedeutet, wie unter einer Tür hindurchtretende Zugluft durch das Türabdichtungsset umgeleitet bzw. gebremst wird. Zunächst tritt Luft in Richtung des fetten Pfeiles 37 unter einem Türblatt (nicht dargestellt) hindurch und wird im Bereich der Bürsten 10 gebremst bzw. nach oben umgelenkt. Im weiteren Verlauf strömt die Luft von unten an den Dichtbereich 6a und wird entlang dieser Kante an einem Durchtritt gehindert. In seitlicher Richtung erfolgt eine Luftabbremsung bzw. Dichtwirkung an einer Seitenfläche der Türdichtschiene 3, wie dies durch den Punkt 36b angedeutet ist. Bei der in 8a dargestellten Konstruktion offen ist lediglich die linke Seite, und im Bereich des Pfeiles 42 tritt seitlich noch Zugluft aus.
  • Diese Zugluft wird nun durch die Seitendichtelemente 26 bzw. 30 gemäß der 8b bzw. 8c verhindert: Gemäß 8b ist eine seitliche Dichtkappe 26 vorgesehen, die mittels Befestigungsmitteln 27 und 28 seitlich an der Türdichtschiene 2a befestigt werden können. An der Türdichtschiene 2b kann spiegelbildlich eine entsprechende Abdichtung vorgenommen werden (nicht dargestellt). Die Befestigungsmittel 27 greifen dabei in eine Öffnung 25 des gewundenen Führungsbereiches 4a der Türdichtschiene 2a ein. Die Befestigungsmittel 28 können passgenau in die Öffnung 8 für die Bürsten 10 in die Türdichtschiene 2a hineingeschoben werden. Die Seitenkappe 26 selbst ist dabei so dimensioniert, dass ihr rückseitiger Bereich 44 mit den Dichtbereichen 6a, 7 und 6b der Türdichtschienen 2a, 3 und 2b fluchtet, sodass sich insgesamt eine fluchtende Dichtkonstruktion ergibt.
  • 8c illustriert ein weiteres Seitenabdichtmittel. Es handelt sich hierbei aber nicht um eine Dichtkappe, sondern um ein Seitendichtelement 30, das von seinem Querschnitt her exakt dem Profil bzw. dem Querschnitt der Türdichtschiene 3 entspricht. Wie die Türdichtschiene 3 auch lässt sich deshalb dieses Seitendichtelement 30 in den beiden anderen Türdichtschienen 2a und 2b formschlüssig verschieben. Aufgrund der Profilidentität lässt sich ein solches Seitendichtelement 30 besonders einfach und kostengünstig herstellen. Zu Abdichtzwecken wird es in den seitlich außen liegenden Türdichtschienen 2a bzw. 2b so verschoben, dass eine entsprechende Seitenfläche 31 bzw. deren Pendant auf anderer Seite bündig mit den Türdichtschienen 2a bzw. 2b abschließt.
  • Zusätzlich illustriert 8b eine Befestigung der Türdichtschiene 2a mittels eines Befestigungsmittels 29 an einer Türoberfläche (nicht dargestellt). Das Befestigungsmittel 29 weist dabei eine derartige Dicke auf, dass seine Rückseite (schraffiert dargestellt) ebenfalls mit den Dichtbereichen 6a, 7, 6b und auch 44 der Dichtkappe fluchtet. Es kommt also bei einer Befestigung mittels der Befestigungsmittel 29 nicht zu einem etwaigen Verziehen oder Verformen der Türdichtschiene 2a. Eine entsprechende Befestigung kann natürlich auch bei der Türdichtschiene 2b vorgesehen werden (nicht dargestellt).
  • Die 9a bis 9c illustrieren ebenfalls die Zugluft- bzw. Seitenzugluftproblematik und stellen zu diesem Zweck ein Set zur Türabdichtung bereit, das der zweiten Ausführungsform, die in den 4a und 4b dargestellt war, nachempfunden ist. Gezeigt sind drei Türdichtschienen 3a, 2 und 3b, das heißt, in den 9a bis 9c ist eine Profilabfolge b-A-b vorgesehen.
  • Wie in 9a dargestellt, tritt Zugluft, illustriert durch die fetten Pfeile, unter einem Türblatt (nicht gezeigt) hindurch und wird an den exemplarisch dargestellten Punkten 37a, 37b bzw. 37c nach oben abgelenkt. Nach oben aufsteigende Zugluft wird unterhalb der Dichtbereiche 7a, 6 und 7b abgebremst; dies ist exemplarisch durch die Punkte 36a, 36b und 36c angedeutet. Keine der Türdichtschienen 3a, 2 und 3b befindet sich mit ihrer schienenartigen planaren Rückseite in direkter Anlage mit einer Türoberfläche, sodass bei dieser Ausführungsvariante b-A-b Zugluft komplett hinter den Profilen 3a, 2 und 3b zirkulieren könnte. Die Abbremsung der Zugluft erfolgt nun wiederum mittels Dichtkappen 26, von denen in 9B eine exemplarisch dargestellt ist. Der schraffierte rückseitige Bereich 44 kommt dabei in dichtende Anlage mit der Türoberfläche und fluchtet mit den Dichtbereichen 7a, 6 und 7b.
  • In 9c ist außerdem ein Befestigungsmittel 33 illustriert. Dieses befindet sich an einer Rückseite 35a der Türdichtschiene 3a und weist eine derartige Dicke auf, dass die schraffiert dargestellte Rückseite des Befestigungsmittels 33 mit den Dichtbereichen 7a, 6 und 7b der Türdichtschienen 3a, 2 und 3b fluchtet. Diese Fluchtung dient der Verhinderung von Verformungen der Türdichtschiene 3a. Das Befestigungsmittel 33 erzielt aber im dargestellten Fall keinerlei Abdichtwirkung gegen Zugluft.
  • Mit dem Bezugszeichen 40 ist ein simples Arretierungsmittel in Form eines dünnen Klebestreifens illustriert, das nach erfolgter teleskopischer Längenanpassung des Türdichtschienensets erlaubt, die relative Lage zwischen der Türdichtschiene 2 und der Türdichtschiene 3b zusätzlich zu fixieren.
  • In 10 ist eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung ähnlich der in 6 gezeigten dritten Ausführungsform der Erfindung illustriert. Dargestellt ist eine Profilabfolge b-A-b. Eine Dichtwirkung im oberen Bereich der Gesamtkonstruktion wird durch die fluchtenden Dichtbereiche 7a, 6 und 7b der Türdichtschienen 3a, 2 und 3b erzielt. Mit diesen Dichtbereichen 7a, 6 und 7b ist in fluchtender Weise ein Befestigungsmittel 38 vorgesehen, das in diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen vollflächig an der jeweiligen schienenartigen Rückseite der Türdichtschienen 3a, 2 und 3b befestigt ist. Dabei ist dieses Befestigungsmittel 38 nun so ausgebildet, dass es den Versatz im rückseitigen (nicht an einer Türoberfläche anliegenden) Bereich der Türdichtschienen 3a, 2 und 3b kompensiert. Zu diesem Zweck verfügt es über eine Dickentoleranz von ca. 1 mm bis ca. 2 mm, im gezeigten Beispiel von 1,5 mm. Diese Dickentoleranz hat zur Folge, dass die schraffierte Rückseite des Befestigungsmittels 38 trotz des Versatzes der Türdichtschienen 3a, 2 bzw. 2, 3b zueinander vollkommen eben ist. Ein solches Befestigungsmittel 38 kann beispielsweise in Form eines doppelseitigen zugluftdichten Schaumstoffklebebandes oder in Form eines zugluftdichten Klettverschlusses vorliegen.
  • Die Dichtfunktion entlang der Oberkante des Gesamtsets wird aber auch gemäß dieser Ausführungsform in 10 mittels der Dichtbereiche 7a, 6 und 7b erzielt. Zusätzliche Abdichtungsmaßnahmen auch im Bereich der Seiten der Türdichtschienen (beispielsweise im Bereich der Seitenfläche 39 der Türdichtschiene 3a) sind zu einer vollständigen Abdichtung erforderlich.
  • Grundsätzlich ist es auch denkbar, die Befestigung mittels eines zugluftdichten und eine Dickentoleranz aufweisenden vollflächig angebrachten Befestigungsmittels auch bei anderen Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Sets zur Türabdichtung vorzusehen. Betrachtet man beispielsweise die erste und dritte Ausführungsform (vgl. 3a, b bzw. 5a, b), so ließe sich bei Verwendung eines Befestigungsmittels mit Dickentoleranz und entsprechenden zugluftdichten Eigenschaften auch eine vollflächige Anbringung an der gesamten Rückseite des Sets in dichtender Art und Weise realisieren. Bei diesen Ausführungsformen fehlte also nach Anbringung des Befestigungsmittels der dichtende Überstand, und die Funktion der Dichtflächen 6 bzw. 7 würde vollständig durch das zugluftdichte und dickentolerante Befestigungs- und Arretierungsmittel 38 ersetzt. Allerdings lassen sich durch das Vorsehen von tatsächlich dichtend anliegenden Dichtbereichen 6 bzw. 7 bessere Ergebnisse erzielen.
  • Gemäß der Erfindung ist es nun erstmals möglich geworden, ein teleskopierbares Set zur Türabdichtung bereitzustellen, bei dem die Breitenanpassung sehr einfach ist und das zudem über sehr gute Dichteigenschaften verfügt. Des Weiteren ist das erfindungsgemäße Set zur Türabdichtung sehr einfach und auch kostengünstig herzustellen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Türoberfläche
    2
    Vordere Türdichtschiene
    3
    Hintere Türdichtschiene
    4
    Gewundener Führungsbereich
    5
    Geführter Bereich
    6
    Dichtbereich
    7
    Dichtbereich, Dichtebene
    8
    Öffnung
    9
    Öffnung
    10
    Bürste
    11
    Führungsbereich
    12
    Geführter Bereich
    13
    Geführter Bereich
    14
    Befestigungsmittel
    15
    Rückseite
    16
    Flügelbereich
    17
    Flügelbereich
    18
    Befestigungsmittel
    19
    Filmscharnier
    20
    Filmscharnier
    21
    Basisbereich
    22
    Basisbereich
    23
    Überstand
    24
    Spitze
    25
    Öffnung
    26
    Dichtkappe
    27
    Befestigungsmittel
    28
    Vorsprung
    29
    Befestigungsmittel
    30
    Seitendichtelement
    31
    Seite des Seitendichtelementes
    32
    Rückseite des Seitendichtelementes
    33
    Befestigungsmittel
    34
    Rückseite
    35
    Rückseite
    36
    Luftbremspunkt
    37
    Luftumlenkpunkt
    38
    Befestigungsmittel
    39
    Seitenfläche des Befestigungsmittels
    40
    Arretierungsmittel
    41
    Unterkante
    42
    Luftaustrittsbereich
    43
    Luftaustrittsbereich
    44
    Rückseitiger Bereich Dichtkappe
    45
    Rückseite Türdichtschiene
    46
    Einfassung
    A
    Profil groß
    b
    Profil klein
    Z
    Vertikale
    d
    Dicke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • GB 475007 [0003]
    • GB 190300492 [0003]
    • US 2006/0032144 A1 [0007]
    • DE 202012011618 [0038]

Claims (29)

  1. Set zur Türabdichtung, das Folgendes aufweist: – mehrere Türdichtschienen (2, 3), die teleskopierbar sind; – dichtende Abschlussmittel (10), die an einer Unterkante der Türdichtschienen (2, 3) befestigbar oder befestigt sind; und – Befestigungsmittel (14, 18) zum Befestigen des Sets an einer Türoberfläche (1); dadurch gekennzeichnet, dass die Türdichtschienen (2, 3) formschlüssig hintereinander verschiebbar sind und dass die Türdichtschienen (2, 3) jeweils einen rückseitigen Dichtbereich (6, 7) aufweisen, der jeweils am weitesten in Richtung auf eine Türoberfläche (1) vorsteht, wobei diese rückseitigen Dichtbereiche (6, 7) planar und so ausgebildet sind, dass sie in montiertem Zustand des Sets aneinander angrenzen und miteinander fluchten, so dass hierdurch eine entsprechende Dichtwirkung auch im Bereich eines Überganges zwischen den verschiedenen Türdichtschienen (2, 3) bei erfolgter Montage des Sets erzielt werden kann.
  2. Set gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei eine Türdichtschiene (2) entlang ihres oberen Abschnitts einen gewundenen Führungsbereich (4) aufweist, in den ein geführter Bereich (5, 13) einer anderen Türdichtschiene (3) formschlüssig eingreifen kann oder eingreift, wobei eine Rückseite (6) des gewundenen Führungsbereiches (4) der erstgenannten Türdichtschiene (2) den planaren Bereich (6) bildet, der mit dem planaren rückseitigen Bereich (7) der anderen Türdichtschiene (3) fluchtet.
  3. Set gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die miteinander fluchtendenden planaren Dichtbereiche (6, 7) der Türdichtschienen (2, 3) zusammen eine obere Dichtkante ausbilden.
  4. Set gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die miteinander fluchtenden planaren Dichtbereiche (6, 7) der Türdichtschienen (2, 3) eine Dichtebene ausbilden.
  5. Set gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei bei einer zuhinterst befestigbaren oder befestigten Türdichtschiene (3) deren gesamte Rückseite (7) als Dichtbereich (7) ausgebildet ist.
  6. Set zur Türabdichtung, das Folgendes aufweist: – mehrere Türdichtschienen (2, 3), die teleskopierbar sind; – dichtende Abschlussmittel (10), die an einer Unterkante der Türdichtschienen (2, 3) befestigbar oder befestigt sind; und – Befestigungsmittel (14, 18) zum Befestigen des Sets an einer Türoberfläche; dadurch gekennzeichnet, dass die Türdichtschienen (2, 3) formschlüssig hintereinander verschiebbar sind und dass die Türdichtschienen (2, 3) jeweils einen schienenartigen Basisbereich (21, 22) und einen dazu geneigten Flügelbereich (16, 17) aufweisen, wobei die Flügelbereiche (16, 17) jeweils so vorgesehen sind, dass diese in montiertem Zustand des Sets aneinander und an der Türoberfläche (1) unter Vorspannung zur Anlage kommen, so dass hierdurch eine entsprechende Dichtwirkung auch im Bereich eines Überganges zwischen den verschiedenen Türdichtschienen (2, 3) bei erfolgter Montage des Sets erzielt werden kann.
  7. Set gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei der Basisbereich (21, 22) und der Flügelbereich (16, 17) einstückig ausgebildet und mittels eines Filmscharnieres (19, 20) miteinander verbunden sind.
  8. Set gemäß einem der Ansprüche 6 bis 7, wobei der Basisbereich (21, 22) gegenüber dem Flügelbereich (16, 17) um 1° bis 90°, insbesondere um 10° bis 30°, geneigt ist.
  9. Set gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei eine Türdichtschiene (2) entlang ihres oberen Abschnitts einen gewundenen Führungsbereich (4) aufweist, in den ein geführter Bereich (5, 13) einer anderen Türdichtschiene (3) formschlüssig eingreifen kann oder eingreift.
  10. Set gemäß einem der Ansprüche 2 oder 9, wobei der Führungsbereich (4) an einer in montiertem Zustand des Sets zuhinterst liegenden Türdichtschiene (2, 3) ausgebildet ist.
  11. Set gemäß einem der Ansprüche 2 oder 9, wobei der Führungsbereich (4) an einer in montiertem Zustand des Sets zuvorderst liegenden Türdichtschiene (2, 3) ausgebildet ist.
  12. Set gemäß einem der Ansprüche 2 oder 9, wobei eine Türdichtschiene (2, 3) entlang ihres unteren Abschnittes einen Führungsbereich (11) aufweist, in den ein geführter Bereich (12) einer anderen Türdichtschiene (2, 3) formschlüssig eingreifen kann oder eingreift.
  13. Set gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mittels der Befestigungsmittel (14, 18) eine Befestigung der Türdichtschienen (2, 3) an einer Türoberfläche (1) dadurch erfolgt, dass eine zuhinterst vorgesehene Türdichtschiene (3) an der Türoberfläche (1) befestigbar oder befestigt ist.
  14. Set gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mittels der Befestigungsmittel (14, 18) eine Befestigung der Türdichtschienen (2, 3) an einer Türoberfläche (1) dadurch erfolgt, dass eine zuvorderst vorgesehene Türdichtschiene (2) an der Türoberfläche (1) befestigbar oder befestigt ist.
  15. Set gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Dicke (d) der Befestigungsmittel (14, 29, 33) so angepasst ist, dass in befestigtem Zustand des Sets eine Rückseite der Befestigungsmittel (14, 29, 33) ebenfalls mit den Dichtbereichen (6, 7) der Türdichtschienen (2, 3) fluchtet.
  16. Set gemäß einem der vorangehenden Ansprüche mit zwei Seitendichtelementen (26, 30) zum Abdichten des Sets gegen seitliche Zugluft, wobei ein jeweils rückseitiger Bereich (44, 32) der Seitendichtelemente (26, 30) mit Dichtbereichen (6, 7) der Türdichtschienen (2, 3) fluchtet.
  17. Set gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei es sich bei den zwei Seitendichtelementen (26, 30) um seitlich von außen anbringbare Dichtkappen (26) handelt.
  18. Set gemäß Anspruch 16, wobei die Seitendichtelemente (26, 30) einen mit einer Türdichtschiene (3) identischen Querschnitt aufweisen und so ausgebildet sind, dass sie in einen Führungsbereich (4) oder in Führungsbereiche (4a, 4b) der Türdichtschiene (2, 3) bzw. Türdichtschienen (2, 3) formschlüssig eingreifen oder eingreifen können.
  19. Set gemäß einem der vorangehenden Ansprüche mit genau drei Türdichtschienen (2a, 3, 2b, 3a, 2, 3b), wobei die beiden seitlich außen liegenden Türdichtschienen (2a, 2b, 3a, 3b) im Wesentlichen gleichartig und entweder beide als zuhinterst liegende oder als zuvorderst liegende Türdichtschienen (2a, 2b, 3a, 3b) ausgebildet sind.
  20. Set gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei eine Befestigung des Sets mittels der Befestigungsmittel (14, 18, 29, 33) an einer Türoberfläche (1) an den beiden seitlich außen liegenden Türdichtschienen (2a, 2b, 3a, 3b) vorgesehen ist.
  21. Set gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Befestigungsmittel (38) an den schienenartigen rückseitigen Bereichen aller Türdichtschienen (2, 3) vollflächig und zugluftdicht anbringbar bzw. angebracht ist.
  22. Set gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei das Befestigungsmittel (14, 18, 29, 33, 38) eine Dickentoleranz von 800 μm bis 3 mm, insbesondere von 1 mm bis 2 mm, aufweist.
  23. Set gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei das Befestigungsmittel (33, 38) ein doppelseitiges zugluftdichtes Schaumstoffklebeband oder einen zugluftdichten Klettverschluss aufweist.
  24. Set gemäß einem der vorangehenden Ansprüche mit einem Arretierungsmittel (40, 38) zum Arretieren der Türdichtschienen (2, 3) zueinander.
  25. Set gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei das Arretierungsmittel (40, 38) rückseitig an einem Übergangbereich zwischen verschiedenen Türdichtschienen (2, 3) anbringbar oder angebracht ist und über eine Dickentoleranz von 800 μm bis 3 mm, insbesondere von 1 mm bis 2 mm, verfügt, so dass ein Versatz zwischen den Türdichtschienen (2, 3) kompensiert werden kann.
  26. Set zur Türabdichtung, das Folgendes aufweist: – mehrere Türdichtschienen (2, 3), die teleskopierbar sind; – dichtende Abschlussmittel (10), die an einer Unterkante der Türdichtschienen (2, 3) befestigbar oder befestigt sind; und – Befestigungsmittel (38) zum Befestigen des Sets an einer Türoberfläche (1); dadurch gekennzeichnet, dass die Türdichtschienen (2, 3) formschlüssig hintereinander verschiebbar sind und dass das Befestigungsmittel (38) zugluftdicht ist und eine Dickentoleranz von 800 μm bis 3 mm, insbesondere von 1 mm bis 2 mm, aufweist und an schienenartigen rückseitigen Bereichen aller Türdichtschienen (2, 3) vollflächig und zugluftdicht anbringbar bzw. angebracht ist, so dass hierdurch eine entsprechende Dichtwirkung zwischen den Türdichtschienen (2, 3) und der Türoberfläche (1) sowie auch im Bereich eines Überganges zwischen den verschiedenen Türdichtschienen (2, 3) bei erfolgter Montage des Sets erzielt werden kann.
  27. Set gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, das von einer Türoberfläche (1) rückstandslos und zerstörungsfrei entfernbar ist.
  28. Set gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei das Befestigungsmittel (14, 18, 29, 33, 38) einen flexiblen und flächenförmigen Trägerköper aufweist, dessen Rückseite wenigstens teilweise mit einer rückstandsfrei entfernbaren Klebemasse zu Verbindungszwecken versehen ist und dessen Vorderseite mit einer Türdichtschiene (2, 3) in lösbarer Weise verbindbar oder verbunden ist.
  29. Set gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei die lösbare Verbindung zwischen Trägerkörper und Türdichtscheine (2, 3) eine Kletverbindung, Rastverbindung oder Klebverbindung ist.
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