DE202012011618U1 - Rückstands- und beschädigungslos entfernbare Türdichtschiene - Google Patents

Rückstands- und beschädigungslos entfernbare Türdichtschiene Download PDF

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    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
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Abstract

Set zur Türabdichtung mit – einer im Wesentlichen starren und flachen Türdichtschiene (1); – dichtenden Abschlussmitteln (2), die an einer Unterkante (8) der Türdichtschiene (1) befestigbar oder befestigt sind; und – mindestens einem flexiblen flächenförmigen Trägerkörper (5), wobei dessen Rückseite wenigstens teilweise mit einer von einer Türoberfläche rückstandsfrei entfernbaren Klebemasse zu Verbindungszwecken versehen ist und wobei dessen Vorderseite mit der Türdichtschiene in lösbarer Weise verbindbar oder verbunden ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine rückstands- und beschädigungslos entfernbare Türdichtschiene.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Mittel und Maßnahmen zur Türabdichtung gegen Zugluft bekannt. Häufig ist die Ausgangssituation dabei so, dass durch einen Schlitz bzw. Spalt unterhalb eines Türblattes unerwünschte Zugluft in einen Raum eintreten kann. Um dieses Problem zu beseitigen, werden gemäß des Standes der Technik unterschiedliche Dichtmaßnahmen ergriffen.
  • Aus der DE 20 2011 000 309 U1 ist beispielsweise eine Streifendichtung mit besonderer Formgebung offenbart. Diese Streifendichtung muss tangential und spaltnah flächig an einem Türblatt oder Fensterflügel anliegen und tangential flächig auch vor dem Spalt sich erstreckenden Boden oder Sims aufliegend befestigt sein. Dabei kann die Streifendichtung eine reversible Befestigungseinrichtung wie beispielsweise eine Klettfläche, eine horizontale Rastverbindung, eine hintergreifend horizontale Einschubverbindung, eine Haftklebefläche, eine elektrostatische Haftfläche oder eine magnetische Haftfläche aufweisen. Dies soll eine reversible Befestigung ermöglichen. Allerdings ist diese Art der Befestigung nicht immer rückstandslos oder beschädigungslos entfernbar. Auch erfordert die Befestigung der Streifendichtung einiges an Geschick. Überdies ist die Auflagefläche der Streifendichtung auf dem sich davor erstreckenden Boden bzw. Sims verhältnismäßig groß, so dass das Material der Streifendichtung über gute Gleitfähigkeit und Reibfestigkeit verfügen muss, was die Herstellungskosten der Streifendichtung steigert.
  • Des Weiteren sind aus dem Stand der Technik Türdichtschienen bekannt, die mittels eines doppelseitigen Klebebandes am Türblatt befestigt werden können. Dennoch garantiert eine solche Vorrichtung nicht die vollständige rückstandslose Entfernbarkeit der so befestigten Türdichtschiene, denn das Entfernen einer so befestigten Türdichtschiene beschädigt häufig die Türoberfläche und hinterlässt Rückstände. Auch die simple Verwendung von speziellen durch Abschälen rückstandsfrei entfernbaren Klebebändern löst das hierbei auftretende Problem nicht, da die Türdichtschiene selbst verhältnismäßig starr ausgebildet ist. Also selbst in Fällen, in denen ein Klebeband aufgrund seiner Klebeeigenschaften grundsätzlich abschälbar wäre, kann ein solcher Abschälprozess nicht stattfinden, da das Klebeband mit der starren Türdichtschiene verbunden ist.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist somit die Aufgabe der Erfindung, ein Set zur Türabdichtung mit einer im Wesentlichen starren und flachen Türdichtschiene bereitzustellen, das eine echte rückstandsfreie und zerstörungsfreie Entfernbarkeit der Türdichtschiene ermöglicht.
  • Die grundsätzliche Idee, die der Erfindung zugrunde liegt, beruht darauf, dass eine Befestigung einer Türdichtschiene an einem Türblatt mittels eines Trägerkörpers mit bestimmten Eigenschaften erfolgt. Dieser Trägerkörper weist bestimmte flexible Eigenschaften auf und ist auf der einen Seite mit dem Türblatt rückstandslos entfernbar verklebt und auf der anderen Seite zum anderen mit der eigentlichen Türdichtschiene in lösbarer Weise verbindbar oder verbunden. Dieser Kunstgriff erlaubt in vielen Fällen ein stufenweises Entfernen der gesamten Türabdichtung. Beispielsweise ist es möglich, dass bei einer Demontage der Türabdichtung zunächst separat eine Türdichtschiene von besagtem Trägerkörper gelöst werden kann, bevor anschließend die Klebemasse mit dem Trägerkörper von einer Türoberfläche rückstandslos und beschädigungsfrei entfernt werden kann.
  • Konkret umfasst die Erfindung ein Set zur Türabdichtung mit einer im Wesentlichen starren und flachen Türdichtschiene; dichtenden Abschlussmitteln, die an einer Unterkante der Türdichtschiene befestigbar oder befestigt sind; und mit mindestens einem flexiblen flächenförmigen Trägerkörper, wobei dessen Rückseite wenigstens teilweise mit einer von einer Türoberfläche rückstandsfrei entfernbaren Klebemasse versehen ist und wobei dessen Vorderseite mit der Türdichtschiene in lösbarer Weise verbindbar oder verbunden ist. Innerhalb dieser Anmeldung soll der Begriff Tür auch stets den Begriff Fenster mit umfassen.
  • Bei der Türdichtschiene des Sets kann es sich um eine der bereits bekannten Türdichtschienen handeln. Dabei weist eine Türdichtschiene die größte Ausdehnung in Längsrichtung auf und zumeist ist eine Rückseite der Türdichtschiene im Wesentlichen planar d. h. eben bzw. flach ausgebildet, um diese Rückseite in guten anliegenden Kontakt mit einer im Wesentlichen ebenfalls ebenen Türoberfläche bzw. mit einem Türblatt zu bringen. Dabei kann die Türdichtschiene über das Türblatt hinaus nach unten vorstehen. Eine Türdichtschiene verfügt des Weiteren über dichtende Abschlussmittel, die an einer Unterkante der Türdichtschiene befestigbar oder befestigt sind. Es kann sich hierbei beispielsweise um die bekannten Bürsten handeln, die an einem Stahlband befestigt sind, wobei dieses Stahlband dann z. B. in eine entsprechende Ausnehmung an einer Unterkante der Türdichtschiene eingeschoben werden kann. Es ist aber auch möglich, dass es sich bei den dichtenden Abschlussmitteln um Gummidichtungen oder um Weichkunststoffe handelt. Bevorzugt sind die dichtenden Abschlussmittel mit der Türdichtschiene nicht einteilig vorgesehen. Es ist aber auch möglich, dass diese dichtenden Abschlussmittel in die Türdichtschiene integriert sind oder daran einstückig angeformt sind und lediglich aufgrund ihrer Formgebung oder möglicherweise bezüglich der Türdichtschiene variierenden Materialeigenschaften als dichtende Abschlussmittel angesehen werden können. Die Türdichtschiene selbst kann ebenfalls ein- oder mehrteilig ausgebildet sein.
  • Erfindungsgemäß ist nun mindestens ein flexibler flächenförmiger Trägerkörper vorgesehen. Ein solcher flexibler Trägerkörper ist beispielsweise biegsam und/oder aufrollbar. Eine lediglich aufgrund von Materialeigenschaften vorhandene gewisse Grundelastizität ist hingegen nicht ausreichend. Die flexible Eigenschaft des Trägerkörpers muss stattdessen so weit ausgebildet sein, dass eine rückstandslose Entfernbarkeit einer Klebemasse, die an der Rückseite des Trägerkörpers vorgesehen ist, entweder durch Abschälen oder durch Abstrippen auch tatsächlich erfolgen kann (s. u.). Des Weiteren ist der Trägerkörper flächenförmig, das bedeutet, er ist im Wesentlichen flach, aber mit einer bestimmten zweidimensionalen Form versehen. Die umfängliche Form des Trägerkörpers ist dabei grundsätzlich nicht limitiert, häufig wird der Trägerkörper aber in Form eines Rechteckes ausgebildet sein. Die Rückseite des Trägerkörpers ist wenigstens teilweise mit einer von einer Türoberfläche rückstandsfrei entfernbaren Klebemasse versehen. Dies schließt ausdrücklich den Fall mit ein, dass auch der ganze Trägerkörper aus dieser Klebemasse bestehen kann. Bevorzugt ist es so, dass im Wesentlichen die gesamte Rückseite des Trägerkörpers mit dieser rückstandsfrei entfernbaren Klebemasse versehen ist, um eine besonders gute Befestigungswirkung des Trägerkörpers an der Türoberfläche zu ermöglichen. Es ist aber auch möglich, dass die rückstandsfrei entfernbare Klebemasse nur an einem oder an einigen Bereichen des Trägerkörpers an seiner Rückseite vorgesehen ist, solange die hierbei erreichbare Klebewirkung hinreichend groß ist. Die Vorderseite des Trägerkörpers ist mit der Türdichtschiene in lösbarer Weise verbindbar oder verbunden. Bei dieser lösbaren Verbindung zwischen der Türdichtschiene und dem Trägerkörper kann es sich beispielsweise um eine Klettverbindung, Rastverbindung oder Klebverbindung handeln. Es ist hierbei nicht zwingend erforderlich, dass diese Verbindung ebenfalls rückstandsfrei entfernbar ist. Der wesentliche Punkt ist hier vielmehr die reversible Verbindung zwischen der Türdichtschiene und dem Trägerkörper.
  • Gemäß der Erfindung sind also zwei verschiedene Verbindungen vorgesehen: zum einen die Verbindung zwischen dem Trägerkörper und einer Türoberfläche und zum anderen eine Verbindung zwischen dem Trägerkörper und der starren Türdichtschiene. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es nun so, dass diese beiden Verbindungsstärken so eingestellt sind, dass eine Demontage der gesamten Türabdichtung stufenweise erfolgen kann. Beispielsweise ist es möglich, dass bei einer Demontage der Türabdichtung zunächst die Türdichtschiene separat vom Trägerkörper gelöst werden kann, bevor anschließend die Klebemasse mit dem Trägerkörper von der Türoberfläche rückstandslos entfernt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Klebemasse an der Rückseite des Trägerkörpers von einer Türoberfläche durch Abschälen rückstandslos entfernbar. Dazu wird der Trägerkörper deformiert bzw. z. B. über einem flexiblen Band möglichst gebogen, sodass zwecks Abschälen der Klebemasse der Trägerkörper in die korrekte Orientierung zur Türoberfläche gebracht werden kann.
  • Alternativ ist es möglich, die Klebemasse an der Rückseite des Trägerkörpers so zu wählen, dass die Klebemasse an der Rückseite des Trägerkörpers von einer Türoberfläche durch Abstrippen rückstandslos entfernbar ist. Ein solches Abstrippen ist beispielsweise aus der Verwendung des bekannten tesa Powerstrip® bekannt. Hierbei wird ein Trägerkörper manuell parallel zu einem Verklebungsuntergrund verdehnt und verliert dabei weitgehend seine Klebrigkeit. Auch hier weist also der Trägerkörper schon vor Befestigung eine Flexibilität bzw. Biegsamkeit auf.
  • Um grundsätzlich eine rückstandsfreie Entfernbarkeit von Klebemassen zu erreichen, ist es wichtig, dass die Kohäsion der Klebmasse ausreichend hoch ist, um beim Abschälen sich nicht zu trennen bzw. aufzuspalten zwischen dem Trägerkörper der Klebmasse und dem Untergrund, zu dem die Verklebung stattfindet. Andererseits soll aber auch die Adhäsionsfähigkeit zum Untergrund eben noch hoch genug sein für den Klebeverbund, aber eben auch nicht zu hoch, sodass der Untergrund nicht etwa durch Ausrisse daraus (z. B. bei Holzuntergrund) beschädigt wird oder aber das schon beschriebene Aufspalten beim Abschälen stattfindet. Insgesamt also ist es erforderlich, eine gewisse Ausgewogenheit der Klebemasseeigenschaften anzustreben.
  • Außerdem ist es natürlich erforderlich, dass für ein rückstandsfrei entfernbares Produkt dafür gesorgt werden muss, dass die Klebemasse auf dem Trägerkörper verbleibt, denn es würde ja nichts nützen, wenn die Klebemasseeigenschaften zwar ausgewogen sind, die Klebemasse dann aber auf dem Trägerkörper nicht ausreichend Halt hat und nach einem Abschälprozess auf dem Untergrund zurückbleibt, sodass im Wesentlichen nur noch der Trägerkörper abgeschält würde. Um dies zu erreichen, gibt es unterschiedliche Vorbehandlungsmethoden für eine gute Klebemasseverankerung auf einem Trägerkörper, wie beispielsweise Flammvorbehandlung, Koronavorbehandlung, in Ausnahmefällen Plasmaprozesse, aber auch häufig einen in einem Beschichtungsprozess aufgebrachten Haftvermittler (sog. ”Primer” im Jargon der Fachleute).
  • Um die rückstandsfrei entfernbaren Klebemassen auszuwählen, gibt es mehrere Wege, die dem zuständigen Fachmann allesamt aus dem Stand der Technik bekannt sind:
    • – Es kann eine gezielte Auswahl der verwendeten Klebstoff-Rohstoffe getroffen werden. Dies bietet sich insbesondere dann an, wenn man weiß, worauf eine Klebmasse vorrangig verklebt werden soll. Ist der Untergrund beispielsweise recht polar (z. B. PVC), würde man eine Klebemasse aus Rohstoffen herstellen, die zu einer unpolaren Klebmasse führen, z. B. Polyolefine.
    • – Es ist möglich, die oben angesprochene Ausgewogenheit der Klebemasseeigenschaften einzustellen. Erhöht man bei einer Klebemasse die Kohäsion, sinkt im Allgemeinen die Adhäsion. Das Erhöhen der Kohäsion erfolgt durch Vernetzungsvorgänge, bei denen die Klebemasse Polymere (bis dahin noch Thermoplaste) chemisch miteinander verbunden werden. Typische Vernetzungsvorgänge in der Klebebandindustrie sind z. B. strahlenchemische durch Elektronen- oder UV-Strahlung, aber auch thermisch-chemische wie z. B. unter Nutzung von Isocyanaten bei Acrylatklebemassen oder sog. Chelatvernetzungen. Auch bei den strahlenchemischen besteht die Möglichkeit, noch durch geeignete Zusätze die Vernetzung zu steuern.
    • – Der Einfluss der Oberflächentopographie der Klebemasseschicht kann genutzt werden: In die Klebemasse lassen sich vor Aufbringung auf einen Klebeträgerkörper z. B. Hohlkörper wie Glaskugeln (Größe bis ca. 250 μm) einmischen, die dann benetzt mit Klebemasse aus der Klebemasseschicht herausstehen. Somit verklebt diese Schicht nur punktuell und ist einfacher entfernbar. Ähnliches ließe sich auch mit einem strukturierten Klebebandträger erreichen, wenn der z. B. geprägt ist. Eine Beschichtung des Klebebandträgers mit Klebemasse kann hierbei beispielsweise nur partiell, z. B. durch Siebdruck, erfolgen.
    • – Als eine Mischform zwischen der Ausgewogenheit der Klebemasse und der Oberflächentopographie können sog. Perl-Polymerisate angesehen werden, die z. B. auf Haftnotizzetteln Anwendung finden. Durch einen besonderen Polymerisationsprozess gelingt es hierbei, kleine Polymerisat-Perlen herzustellen, die eine besonders gute Ausgewogenheit der Klebemasse für den Einsatz als repositionierbare oder rückstandsfrei entfernbare Klebemasse ermöglichen. Perl-Polymerisate sind insbesondere für sehr empfindlichen Untergrund geeignet.
    • – Eine Sonderstellung nehmen natürlich Produkte wie der Powerstrip® der tesa SE ein, bei dem die rückstandsfreie und beschädigungsfreie Entfernbarkeit nicht durch Abschälen möglich ist, aber eben durch das bekannte ”Abstrippen”, bei dem der Powerstrip manuell parallel zum Verklebungsuntergrund verdehnt wird und dabei seine Klebrigkeit weitgehend verliert. Auch Produkte anderer Hersteller haben diese Eigenschaft.
  • Die rückstandsfrei entfernbaren Klebemassen werden gemäß der Erfindung für ein Verkleben des Trägerkörpers mit einer Türoberfläche eingesetzt. Natürlich kann auch eine etwaige Klebeverbindung zwischen dem Trägerkörper und der Türdichtschiene eine rückstands- und beschädigungsfreie Entfernbarkeit bzw. Lösbarkeit besitzen. Dies ist dann insbesondere durch die Verwendung von abstrippbaren Klebemassen möglich.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Trägerkörper ein Teil einer zweiteiligen Klettverbindung, wobei der andere Teil der Klettverbindung an der Türdichtschiene befestigbar oder befestigt ist. Dieser andere Teil der Klettverbindung kann beispielsweise an der Türdichtschiene unlösbar befestigbar oder befestigt sein. Dabei ist es im Prinzip freigestellt, welcher Teil der zweiteiligen Klettverbindung Bestandteil des Trägerkörpers und welcher Teil an der Türdichtschiene befestigbar oder befestigt ist. Eine solche Klettverbindung setzt sich stets aus einem Klettband und einem Flauschband zusammen. Ein solches Klettband weist typischerweise zahlreiche haken- oder pilzartigen Klettmittel auf, die mit dem Flauschband verkletten. Klettverschlüsse bzw. Klettverbindungen können beispielsweise durch textile Herstellungsprozesse oder durch Extrusionstechniken hergestellt werden. Bevorzugt ist es dabei so, dass ein Klettband der Klettverbindung eine Hakenzahl (bzw. bei Verwendung von Pilzen eine entsprechende Anzahl von Pilzen) von ca. 50/cm2 bis ca. 150/cm2 aufweist und/oder dass ein Flauschband der Klettverbindung ein durchschnittliches Flächengewicht von ca. 200 g/m2 bis ca. 400 g/m2 aufweist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Set zur Türabdichtung mindestens eine zusätzliche Basisplatte auf, wobei der Trägerkörper mit der Basisplatte an einer Seite der Basisplatte durch Kleben verbindbar oder verbunden ist, und wobei die Basisplatte an ihrer anderen Seite durch einen Rastmechanismus lösbar mit der Türdichtschiene verbindbar oder verbunden ist. Dabei ist die Basisplatte im Wesentlichen starr. Bevorzugt ist die Verklebung zwischen dem Trägerkörper und der Basisplatte reversibel. Die eigentliche Reversibilität der Befestigung zwischen dem Trägerkörper einerseits und der Türdichtschiene andererseits ergibt sich hier aber über die lösbare Rastverbindung zwischen der Basisplatte und der Türdichtschiene. Zwecks guter Verklebung der Basisplatte mit dem Trägerkörper ist diese Basisplatte an einer Seite bevorzugt im Wesentlichen planar bzw. eben ausgebildet. Die andere Seite ist bevorzugt mit entsprechenden Rastmitteln z. B. in Form von Überständen und Einbuchtungen ausgebildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Set mindestens ein Gegenstück auf, das mit einer Rückseite der Türdichtschiene verbindbar oder verbunden ist und mit dem die Basisplatte verrasten kann. Das Gegenstück kann also in die Türdichtschiene integriert sein oder aber separat so vorgesehen sein, dass eine Verbindung erst bei einer Endmontage des Sets hergestellt wird. Bei der Art der Verbindung zwischen Gegenstück und Türdichtschiene kann es sich beispielsweise um ein Verkleben, Verschrauben oder Verrasten handeln. Wichtig ist dabei eine gute Dichtigkeit zwischen Gegenstück und Türdichtschiene.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Türdichtschiene mindestens einen Führungssteg entlang ihrer Längsrichtung auf, an dem das Gegenstück verrastet oder verrastbar ist und an dem das Gegenstück zwecks Positionseinstellung des Gegenstücks verschiebbar ist. Dabei kann es sich beispielsweise um zwei voneinander beabstandete Führungsstege handeln, auf die das Gegenstück bzw. die Gegenstücke aufgeschoben werden. Deren Abstand zueinander entlang der Längsrichtung der Türdichtschiene lässt sich dann durch Verschieben einstellen, so dass eine Anpassung an aktuelle Türabmessungen besonders einfach erreicht werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Set zur Türabdichtung genau einen oder genau zwei oder genau drei Trägerkörper auf. Im Falle des Vorsehens von genau zwei oder genau drei Trägerkörpern sind die Trägerkörper bevorzugt gleichartig bzw. identisch ausgebildet. Im Falle der Verwendung von genau einem Trägerkörper ist der Trägerkörper bevorzugt so ausgebildet, dass mit ihm die Türdichtschiene entlang ihrer gesamten Längsrichtung verklebt werden kann. Im Falle des Vorsehens von genau zwei oder genau drei Trägerkörpern sind diese bevorzugt in ihren Abmessungen sehr viel kleiner ausgebildet und bevorzugt nur in den seitlichen Bereichen der Rückseite der Türdichtschiene (zwei Trägerkörper) und ggf. in der Mitte der Rückseite der Türdichtschiene (dritter Trägerkörper) zur Befestigung vorgesehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Trägerkörper ein tesa Powerstrip®.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Trägerkörper im Wesentlichen ein langgestrecktes Flächenmaß auf und ist so dimensioniert, dass bei einer Montage zwecks Türabdichtung der Trägerkörper mit seiner Längsrichtung parallel zu einer Türunterkante und parallel im Wesentlichen entlang der gesamten Türunterkante anbringbar oder angebracht ist und dabei die Klebemasse entlang der Längsrichtung im Wesentlichen durchgängig an der Rückseite des Trägerkörpers vorgesehen ist. Der Trägerkörper kann dabei beispielsweise rechteckig oder in Form eines Flächenbandes ausgebildet sein, das auf einen rückseitigen flachen Bereich der Türdichtschiene aufgebracht bzw. daran befestigt werden kann. Dabei ist es grundsätzlich möglich, dass die Maße der Türdichtschiene an die Abmessungen des Trägerkörpers angepasst werden. Es ist insbesondere möglich, dass sowohl die Türdichtschiene als auch der Trägerkörper auf das benötigte Maß zugeschnitten werden. Bevorzugt haben der Trägerkörper und die Türdichtschiene dann dieselbe Längsabmessung. Das Vorsehen der Klebemasse entlang der Längsrichtung im Wesentlichen durchgängig an der Rückseite des Trägerkörpers sorgt für eine im Wesentlichen durchgängige Klebebefestigung. Es ist dabei aber auch möglich, dass Bereiche des Trägerkörpers frei von Klebemasse sind (beispielsweise bei Siebdruck) bzw. davon ausgespart werden, solange trotzdem eine hinreichende Klebewirkung insgesamt und zumindest in Anlage an der Türoberfläche eine ausreichende Dichtwirkung erzielt werden kann.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Trägerkörper im Wesentlichen ein langgestrecktes Flächenmaß auf und ist so dimensioniert, dass bei einer Montage zwecks Türabdichtung der Trägerkörper mit seiner Längsrichtung rechtwinklig zu einer Türunterkante anbringbar oder angebracht ist. In diesen Fällen wird also vornehmlich nicht die gesamte Rückseite der Türdichtschiene mit einem Trägerkörper versehen, sondern dieser kann beispielsweise auf der Rückseite der Türdichtschiene insbesondere oder lediglich an den Seiten der Türdichtschiene vorgesehen sein. Dies spart Material beim Trägerkörper ein.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Abmessung des Trägerkörpers hinsichtlich einer seiner Seiten an die Höhe der Türdichtschiene angepasst. Dabei kann es sich um eine Anpassung hinsichtlich der Gesamthöhe der Türdichtschiene handeln. Es ist aber auch möglich, dass lediglich ein ebener, flacher und zur Verklebung bzw. andersartigen Befestigung vorgesehener Bereich der Türdichtschiene mit dem Trägerkörper in seinen Dimensionen an den zu verwendenden Trägerkörper angepasst ist. Dies sorgt für eine besonders gute Abdichtung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Türdichtschiene entlang ihrer Oberkante ein zusätzliches Dichtmittel auf. Dieses Dichtmittel kann insbesondere in den Fällen vorgesehen werden, in denen die bloße Verwendung von Trägerkörpern zur Befestigung der Türdichtschiene an einer Türoberfläche noch nicht ausreicht, um eine optimale Abdichtung zu gewährleisten. Es ist aber auch möglich, dass diese zusätzlichen Dichtmittel lediglich ergänzend vorgesehen sind. Bei diesen zusätzlichen Dichtmitteln handelt es sich nicht um die dichtenden Abschlussmittel, die an einer Unterseite der Türdichtschiene beispielsweise in Form von Bürsten oder Gummidichtungen vorgesehen sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das zusätzliche Dichtmittel als in Längsrichtung der Türdichtschiene ausgebildete in Richtung der Rückseite der Türdichtschiene vorstehende Kante ausgebildet, wobei der Betrag dieses Vorstehens an die Dicke des Trägerkörpers und damit eventuell verbundener oder verbindbarer Teile angepasst ist. Dabei kann diese vorstehende Kante insbesondere vorderseitig in Bezug auf die Türdichtschiene abgerundet ausgebildet sein und rückseitig in Bezug auf die Türdichtschiene einen kleinen Dachüberstand ausbilden. Die vorstehende Kante gerät dabei in montiertem Zustand der Türabdichtung in Anlage zur Türoberfläche, diese Anlage kann insbesondere in Form eines Anlagestreifens ausgebildet sein. Ist der Betrag des Vorstehens der Kante an die Dicke des Trägerkörpers und damit eventuell verbundener oder verbindbarer Teile (wie beispielsweise einer Basisplatte, der Klebemasse etc.) angepasst, so ergibt sich eine ebene Oberfläche im Bereich der Kante und der Rückseite des Trägerkörpers bzw. an der Rückseite damit eventuell verbundener oder verbindbarer Teile. Beispielsweise ist es bei dieser Ausführungsform möglich, auch bei der Verwendung von mehreren Trägerkörpern lediglich in seitlichen Bereichen der Türdichtschiene zu verhindern, dass Zugluft über die Oberkante der Türdichtschiene aufgrund der endlichen Dicke des Trägerkörpers, die einen kleinen Spalt generiert, und damit eventuell verbundener oder verbindbarer Teile hinweg strömt und in einen abzudichtenden Raum hinein strömt. Die vorstehende Kante bildet eine entsprechende Luftabriegelung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Türdichtschiene einen Basisbereich zum Anbringen des Trägerkörpers und einen Flügelbereich auf, die längsseitig miteinander verbindbar oder verbunden sind, wobei die Türdichtschiene so ausgebildet ist, dass der Flügelbereich in montiertem Zustand der Türabdichtung frei nach oben vorsteht bzw. übersteht, sodass er ein zusätzliches Dichtmittel und/oder einen Sichtschutz insbesondere für Teile des Trägerkörpers bilden kann. Der Flügelbereich ist damit also nicht fix bzw. dauerhaft mit einer Türoberfläche zu verbinden, sondern kommt lediglich mit einer Türoberfläche in Anlage. Auch bei dieser Ausführungsform kann die Türdichtschiene ein- oder mehrteilig ausgebildet sein. Es ist möglich, dass der Basisbereich und der Flügelbereich über ein Scharnier miteinander verbunden sind. Auch in diesem Fall ist es aber bevorzugt so, dass der Basisbereich und der Flögelbereich einstückig miteinander verbunden sind, und zwar in Form eines Filmscharnieres. Die Einstückigkeit sorgt für beste Dichtung zwischen Basisbereich und Flügelbereich. Basisbereich und Flügelbereich können dabei über Koextrusion realisiert werden. Verglichen mit dem Basisbereich ist der Flügelbereich bevorzugt dünner und/oder bevorzugt kleiner ausgebildet. Im Wesentlichen ist der Flügelbereich bevorzugt flächenhaft ausgebildet. Er kann beispielsweise im Wesentlichen viereckig ausgebildet sein. Der Flügelbereich ist in montiertem Zustand der Türabdichtung sichtbar, da er nach oben vorsteht bzw. übersteht. Er kann ein zusätzliches Dichtmittel realisieren. Er kann aber alternativ oder zusätzlich auch einen Sichtschutz bilden für darunter befindliche Teile beispielsweise des Trägerkörpers. Beispielhaft seien hierbei die schon mehrfach zitierten tesa Powerstrips® genannt, deren Anfasser zum Abstrippen im Falle der Verwendung innerhalb eines Sets zur Türabdichtung in montiertem Zustand nach oben über die Türdichtschiene vorstehen werden, da diese zum Abstrippen angefasst werden müssen. Die Optik solcher Überstände ist jedoch nicht ansprechend, und der angesprochene Flügelbereich kann dazu verwendet werden, hier einen entsprechenden Sichtschutz zu realisieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt die Höhe des Flügelbereiches ca. 10 mm bis ca. 30 mm
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der Basisbereich und der Flügelbereich zueinander verschwenkbar und/oder einstückig ausgebildet. Beide Eigenschaften gleichzeitig können durch die Verwendung eines bereits oben genannten Filmscharniers realisiert werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Basisbereich gegenüber dem Flügelbereich um ca. 1° bis ca. 90°, besonders bevorzugt um ca. 10° bis ca. 30°, geneigt. Die Richtung dieser Neigung erstreckt sich in Richtung der Rückseite der Türdichtschiene und somit in Anlagerichtung zu einer Türoberfläche. Durch die gewinkelte Ausführungsweise kann eine besonders gute und somit besonders gut dichtende Anlage an eine Türoberfläche erreicht werden, da eine gewisse grundsätzliche Vorspannung der Anlage vorgesehen ist.
  • Es ist möglich, eine oder mehrere der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ganz oder teilweise miteinander zu kombinieren.
  • Die Erfindung wird noch besser verstanden werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Dabei zeigen:
  • 1: zeigt eine Türdichtschiene in Frontalansicht;
  • 2: zeigt eine Türdichtschiene in perspektivischer Teildarstellung;
  • 3: zeigt eine Türdichtschiene mit einem seitlich befestigten Trägerkörper;
  • 4: zeigt eine Türdichtschiene mit einem seitlich befestigten Trägerkörper und zusätzlich im oberen Bereich vorgesehenen Dichtmitteln;
  • 5: zeigt eine Dichtschiene mit einem tesa Powerstrip® als Trägerkörper und zusätzlichen Dichtmitteln;
  • 6: zeigt eine Türdichtschiene mit einem Trägerkörper, der mit der Türdichtschiene über einen Rastmechanismus verbunden werden kann; und
  • 7: zeigt die Türdichtschiene aus 6 in montiertem Zustand.
  • In sämtlichen Figuren ist zwecks besserer Übersichtlichkeit auf eine Darstellung der Tür bzw. des Türblattes verzichtet worden. Jedoch befindet sich das Türblatt bei Montage in jedem Fall zwischen der gezeigten Figur und dem Betrachter der Figur. Die dem Betrachter zugewandte Seite jeder Figur ist also die Rückseite der Türdichtschiene und mithin die Seite, die zur Befestigung an der Türoberfläche vorgesehen ist.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Set zur Türabdichtung gemäß der Erfindung in Frontalansicht. Gezeigt ist eine längliche, im Wesentlichen starre und flache Türdichtschiene 1, in deren unterem Bereich bzw. entlang der Unterkante 8 Abschlussmittel 2 in Form einer Bürste vorgesehen sind. An der Rückseite 4 der Türdichtschiene 1 befindet sich ein flexibler flächenförmiger Trägerkörper 5. Dieser ist im gezeigten Beispiel entlang der gesamten Länge der Türdichtschiene 1 an dieser lösbar befestigt. Der rückseitige Bereich des Trägerkörpers 5 (und mithin der Bereich, der einer Türoberfläche zugewandt ist) ist mit einer rückstandsfrei entfernbaren Klebemasse versehen, die von einer Türoberfläche durch Abschälen rückstandslos entfernt werden kann. Der Trägerkörper 5 erstreckt sich im gezeigten Beispiel nicht entlang der Gesamtausdehnung der Türdichtschiene 1 in Richtung X, sondern nur entlang eines Teiles davon. Vollständige Erstreckung wäre aber natürlich möglich.
  • Zur Montage des erfindungsgemäßen Sets zur Türabdichtung kann nun so vorgegangen werden, dass zunächst die Abschlussmittel 2 an der Türdichtschiene 1 befestigt werden (z. B. durch Einfädeln). Danach wird der Trägerkörper 5 direkt oder indirekt (je nach Befestigungsart zwischen Trägerkörper 5 und Türdichtschiene 1) an der Türdichtschiene 1 befestigt. Anschließend werden Türdichtschiene 1, Abschlussmittel 2 und Trägerkörper 5 auf das benötigte Maß verkürzt, sofern erforderlich. Dann erfolgt ein Verkleben der Türdichtschiene 1 mittels der Rückseite des Trägerkörpers 5, an dem sich eine reversibel entfernbare Klebemasse befindet. Diese kann zunächst durch beispielsweise eine Folie, Trennpapiere etc. vor frühzeitigem Verkleben geschützt sein, die Schutzabdeckung wird natürlich vor dem eigentlichen Verklebeprozess an der Türoberfläche entfernt.
  • Zur Demontage kann nun so vorgegangen werden, dass zunächst die lösbare Verbindung zwischen dem flexiblen Trägerkörper 5 bzw. dessen Vorderseite und der Türdichtschiene 1 erfolgt (z. B. Lösen einer Klebverbindung, Rastverbindung oder Klettverbindung). Anschließend erfolgt ein Ablösen des Trägerkörpers 5 samt der darauf befindlichen Klebemasse durch Abschälen von der Türoberfläche. Aufgrund der Flexibilität des Trägerkörpers 5 kann dieser Abschälprozess tatsächlich rückstandslos und somit insbesondere auch zerstörungsfrei erfolgen.
  • 2 zeigt eine Türdichtschiene 1 in einer perspektivischen Teilseitenansicht. In dieser Teilseitenansicht ist insbesondere eine Ausnehmung 6 zur Aufnahme der Abschlussmittel 2 gut zu erkennen. Ansonsten unterscheidet sich die in 2 gezeigte Ausführungsform von der in 1 gezeigten Darstellung dadurch, dass der Trägerkörper entlang der gesamten Rückseite der Türdichtschiene 1 befestigt ist. In X-Richtung erstreckt sich der Trägerkörper 5 somit von der Oberkante 3 der Türdichtschiene 1 bis hin zu einer Unterkante 8 der Türdichtschiene 1. Anströmende Zugluft ist durch einen Pfeil 7 angedeutet. Im unteren Bereich wird der Luftstrom 7 durch die Abschlussmittel 2 geblockt, und der Luftstrom drängt ausweichend nach oben. Allerdings strömt dieser nun nur bis zu dem exemplarisch dargestellten Luftbremspunkt 17 (insgesamt handelt es sich also um eine Luftbremslinie) und wird entlang der Unterkante des Trägerkörpers 5, der mit einer Türoberfläche einen dichtenden Abschluss bildet, geblockt.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sets zur Türabdichtung. Die Türdichtschiene 1 ist hierbei im Wesentlichen identisch mit der in 2 dargestellten Türdichtschiene 1. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen gemäß 3 und 2 ist in der Ausbildung des Trägerkörpers 5 zu sehen. In 3 ist der Trägerkörper 5 wesentlich kleiner und nur in einem Seitenbereich der Türdichtschiene 1 vorgesehen. Seine Abmessungen in Richtung X entsprechen dabei im Wesentlichen der Höhe der Türdichtschiene 1. 3 zeigt nur einen Ausschnitt des erfindungsgemäßen Sets zur Türabdichtung. Bevorzugt ist es natürlich so, dass gemäß dieser Ausführungsform genau zwei Trägerkörper vorgesehen sind, die sich beide an entsprechenden Seiten der Türdichtschiene 1 befinden.
  • 3 problematisiert darüber hinaus das Abdichtverhalten des gezeigten Sets: Anströmende Zugluft 7 wird in diesem Ausführungsbeispiel neben dem Trägerkörper 5 entlang X-Richtung nach oben strömen und möglicherweise an der Oberkante 3 der Türdichtschiene 1 hervor- und in den zu schützenden bzw. abzudichtenden Raum eines Gebäudes eintreten. Dies liegt daran, dass der Trägerkörper 5 eine endliche Ausdehnung in Richtung Y bzw. eine entsprechende Dicke Y aufweist, sodass es zu einer wirklich dichtenden Anlage des Sets an eine Türoberfläche nur im Bereich des Trägerkörpers bzw. der Trägerkörper 5 kommt, jedoch keine dichtende Anlage im Bereich der gesamten Rückseite 4 der Türdichtschiene 1 vorhanden ist. Um dieses möglicherweise vorhandene Manko auszugleichen, können zusätzliche Dichtmittel entlang der Oberkante 3 der Türdichtschiene 1 vorgesehen werden.
  • Das in 4 gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt eine mögliche Realisierungsform von zusätzlichen Dichtmitteln 9 im Bereich des oberen Randes bzw. der oberen Kante 3 der Türdichtschiene 1. Das zusätzliche Dichtmittel 9 ist als in Längsrichtung Z der Türdichtschiene 1 ausgebildete und in Richtung der Rückseite der Türdichtschiene 1 vorstehende Kante 9 ausgebildet, wobei der Betrag des Vorstehens des Dichtmittels 9 an die Dicke Y des Trägerkörpers 5 angepasst ist. Die Kante 9 und der Trägerkörper 5 liegen also mit ihren Anlagepunkten bzw. Flächen an einer Türoberfläche innerhalb einer Ebene. Insofern wird anströmende Zugluft 7 seitlich durch die Trägerkörper 5 geblockt, und oben erfolgt eine Blockierung eines Luftstromes durch die zusätzliche Kante 9.
  • 5 zeigt ein Set zur Türabdichtung mit einem alternativen zusätzlichen Dichtmittel. Dieses ist in diesem Ausführungsbeispiel in Form eines Flügelbereiches 15 ausgebildet. Die Türdichtschiene 1 lässt sich hier im Wesentlichen in einen Basisbereich 18 und den Flügelbereich 15 unterteilen. Beide sind einstückig über Koextrusion gefertigt und durch ein Filmscharnier miteinander verbunden. Dabei sind der Flügelbereich 15 und der Basisbereich 18 der Türdichtschiene 1 gegeneinander um einen Winkel α geneigt, der zwischen ca. 1° und ca. 90° betragen kann. Im gezeigten Beispiel beträgt α 11°. Der Flügelbereich 15 ist also in Richtung auf eine Türoberfläche zu geneigt und kommt bei einer Montage der Türdichtschiene 1 an der Türoberfläche damit in Anlage, ggf. unter Verwendung einer gewissen Vorspannung. Anströmende Zugluft 7 wird bei diesem Ausführungsbeispiel also seitlich durch den Trägerkörper 5 geblockt, oben erfolgt eine Blockierung des Luftstroms durch den Flügelbereich 15 der Türdichtschiene 1.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Trägerkörper 5 um einen tesa Powerstrip®. Dieser tesa Powerstrip® verfügt im oberen Bereich über einen Stripüberstand 13, der frei greifbar auch in montiertem Zustand der Türdichtschiene 1 ist. Optisch allerdings wird dieser Stripüberstand 13 durch den Flügelbereich 15 der Türdichtschiene 1 abgedeckt.
  • 6 zeigt eine Türdichtschiene 1 mit einem Trägerkörper 5, wobei dieser Trägerkörper 5 in Form eines tesa Powerstrip® ausgebildet ist. Der Trägerkörper 5 wird mit der Türdichtschiene 1 im gezeigten Ausführungsbeispiel über einen Rastmechanismus verbunden. Dazu wird eine Basisplatte 19 verwendet. Diese ist an ihrer Rückseite 30 eben ausgebildet und wird in einem ersten Montageschritt – wie durch den Pfeil 1 angedeutet – mit dem Trägerkörper 5 durch Kleben verbunden. An der Vorderseite der Basisplatte 19 sind verschiedene Rastmittel 20, 21 und 22 vorgesehen. Die seitlichen Ränder der Vorderseite der Basisplatte 19 stehen also in Bezug auf die Richtung Z, wie in 6 eingezeichnet, unterschiedlich weit vor und bilden eine Reihe von separaten Zähnen. Natürlich könnten die Rastmittel auch andersartig ausgestaltet sein. Gleichsam als Negativform für den gewählten Rastmechanismus weist der Bereich 29 der Türdichtschiene 1 eine Öffnung 23 mit entsprechender Umfangsgestaltung auf. Insbesondere sind an den Rändern der Öffnung 23 drei besondere Aufweitungen 24, 25 und 26 der Ausnehmung 23 vorgesehen, in die die Vorsprünge 20, 21 und 22 der Basisplatte 19 eingefügt werden können. Bei einer Montage wird – wie durch den Pfeil 2 angedeutet – dann also in einem weiteren Schritt die Basisplatte 19 in die Negativform 29 der Türdichtschiene 1 hineingeschoben. Nach dem Hineinschieben ist vorgesehen, die Türdichtschiene 1 relativ zu der Basisplatte 19 nach unten zu bewegen (wie durch die Winkelung des Pfeiles 2 angedeutet), sodass der obere Bereich der Basisplatte 19 hinter dem Bereich 27 des Gegenstücks 29 in der Türdichtschiene 1 in Anlage kommt. Aufgrund der variierenden Breite der Ränder der Basisplatte 19 einerseits sowie der ebenfalls variierenden Breite des Gegenstückes 29 der Türdichtschiene 1 andererseits kommt es nun zu einem Hintergreifen der Basisplatte 19 in dem Bereich 29 und somit zu einer festen, aber lösbaren Rastverbindung zwischen Basisplatte 19 und Türdichtschiene 1. Dabei kann der Bereich bzw. das Gegenstück 29 mit der Türdichtschiene 1 einstückig ausgebildet sein, d. h. das Gegenstück 29 ist integrierter Bestandteil der Türdichtschiene. Es ist aber auch möglich, das Gegenstück 29 als separates Bauteil des Sets zur Türabdichtung vorzusehen, das dann erst bei einer Montage durch den Endverbraucher fest an der Türdichtschiene 1 montiert wird. Diese Montage erfolgt dann bevorzugt durch Verkleben, da durch ein Verkleben eine besonders gute Dichtigkeit zwischen dem Gegenstück 29 und der Türsichtschiene 1 erzielt werden kann. Alternativ kann die Türdichtscheine 1 auch mit mindestens einem Führungssteg (nicht dargestellt) entlang ihrer Längsrichtung Z versehen sein, an der das Gegenstück 29 verrasten kann. Sind mehrere Gegenstücke 29 vorgesehen, so lässt sich deren Abstand zueinander durch Verschieben der Gegenstücke 29 zueinander entlang des Führungssteges/der Führungsstege einstellen.
  • 7 zeigt nun den fertig montierten Zustand der Türdichtschiene 1 mit Basisplatte 19 und Trägerkörper 5. Der Trägerkörper 5 samt daran befestigter Basisplatte 19 bildet nun eine Einheit. Des Weiteren ist der Trägerkörper 5 mit seinem Anfasser 13 auf der Rückseite 4 der Türdichtschiene 1 maximal nach oben in Richtung X hin verschoben. Dadurch liegt in einem unteren Bereich der Rückseite 4 der Türdichtschiene 1 nun noch eine Vertiefung 28 der Negativform 29 frei. Diese Vertiefung 28 bzw. Öffnung kann in einem ungünstigen Fall das Hineinströmen von Zugluft in einen abzudichtenden Raum ermöglichen. Als wirksames Gegenmittel kann aber natürlich ein entsprechend der Vertiefung 28 ausgebildeter Dichtkörper z. B. in Form eines kleinen Kunststoffstückes verwendet werden. Dann ist in jedem Fall eine ausreichende Dichtheit gegeben. Alternativ oder zusätzlich ist es bei diesem Ausführungsbeispiel auch möglich, seitlich am Rand der Türdichtschiene 1 oder am Gegenstück 29 fluchtend mit der Dichtkante 9 einen weiteren Steg zu Dichtungszwecken vorzusehen (nicht dargestellt). Dieser erstreckte sich also seitlich in Richtung X ganz am Rand der Türdichtschiene 1 (in 7 also links vom Trägerkörper 5) entlang der gesamten Höhe in Richtung X der Türdichtschiene. Der Betrag des Vorstehens dieses Steges wäre dann so anzupassen, dass er mit dem Betrag des Vorstehens der Dichtkante 9 in Richtung Y übereinstimmt, sodass eine ebene Abdichtlinie bzw. -fläche entsteht. Entsprechende Maßnahmen können auch an der anderen Seite der Türdichtschiene 1 getroffen werden.
  • Mithilfe der Erfindung ist es erstmals möglich geworden, ein Set zur Türabdichtung mit einer starren und flachen Türdichtschiene bereitzustellen, das in Gänze problemlos und wirklich rückstandsfrei und zerstörungsfrei von einer Türoberfläche auch wieder entfernt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Türdichtschiene
    2
    Abschlussmittel; Bürste
    3
    Oberkante
    4
    Rückseite
    5
    Trägerkörper
    6
    Ausnehmung
    7
    Luftstrom
    8
    Unterkante
    9
    Dichtkante
    10
    Gebogener Bereich
    11
    Luftbremspunkt
    12
    Luftbremspunkt
    13
    Stripüberstand
    14
    Luftbremspunkt
    15
    Flügelbereich
    16
    Scharnier
    17
    Luftbremspunkt
    18
    Basisbereich
    19
    Basisplatte
    20
    Rastmittel
    21
    Rastmittel
    22
    Rastmittel
    23
    Öffnung
    24
    Aufweitung
    25
    Aufweitung
    26
    Aufweitung
    27
    Hintere Oberfläche
    28
    Vertiefung
    29
    Gegenstück
    30
    Rückseite Basisplatte
    α
    Neigungswinkel
    Z
    Längsrichtung
    X
    Richtung der Höhe der Türdichtschiene
    Y
    Dicke des Trägerkörpers
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011000309 U1 [0003]

Claims (21)

  1. Set zur Türabdichtung mit – einer im Wesentlichen starren und flachen Türdichtschiene (1); – dichtenden Abschlussmitteln (2), die an einer Unterkante (8) der Türdichtschiene (1) befestigbar oder befestigt sind; und – mindestens einem flexiblen flächenförmigen Trägerkörper (5), wobei dessen Rückseite wenigstens teilweise mit einer von einer Türoberfläche rückstandsfrei entfernbaren Klebemasse zu Verbindungszwecken versehen ist und wobei dessen Vorderseite mit der Türdichtschiene in lösbarer Weise verbindbar oder verbunden ist.
  2. Set gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei die Verbindungsstärken der beiden Verbindungen so eingestellt sind, dass eine Demontage des Türabdichtungssets stufenweise erfolgen kann.
  3. Set gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Klebemasse an der Rückseite des Trägerkörpers (5) von einer Türoberfläche durch Abschälen rückstandslos entfernbar ist.
  4. Set gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die Klebemasse an der Rückseite des Trägerkörpers (5) von einer Türoberfläche durch Abstrippen rückstandslos entfernbar ist.
  5. Set gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die lösbare Verbindung zwischen der Türdichtschiene (1) und dem Trägerkörper (5) eine Klebverbindung, Rastverbindung oder Klettverbindung ist.
  6. Set gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei der Trägerkörper (5) ein Teil einer zweiteiligen Klettverbindung ist und wobei der andere Teil der Klettverbindung an der Türdichtschiene (1) befestigbar oder befestigt ist.
  7. Set gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei ein Klettband der Klettverbindung eine Hakenzahl von 50/cm2 bis 150/cm2 aufweist und/oder wobei ein Flauschband der Klettverbindung ein durchschnittliches Flächengewicht von 200 g/m2–400 g/m2 aufweist.
  8. Set gemäß einem der vorangehenden Ansprüche mit mindestens einer zusätzlichen Basisplatte, wobei der Trägerkörper (5) mit der Basisplatte (19) an einer Seite der Basisplatte (19) durch Kleben verbindbar oder verbunden ist, und wobei die Basisplatte (19) an ihrer anderen Seite durch einen Rastmechanismus lösbar mit der Türdichtschiene (1) verbindbar oder verbunden ist.
  9. Set gemäß dem vorangehenden Anspruch mit mindestens einem Gegenstück (29), das mit einer Rückseite (4) der Türdichtschiene (1) verbindbar oder verbunden ist und mit dem die Basisplatte (19) verrasten kann.
  10. Set gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei die Türdichtschiene (1) mindestens einen Führungssteg entlang ihrer Längsrichtung (Z) aufweist, an dem das Gegenstück (29) verrastet oder verrastbar ist und an dem das Gegenstück (29) zwecks Positionseinstellung verschiebbar ist.
  11. Set wenigstens gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Trägerkörper (5) ein tesa Powerstrip® ist.
  12. Set gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Trägerkörper (5) im Wesentlichen ein langgestrecktes Flächenmaß aufweist und so dimensioniert ist, dass bei einer Montage zwecks Türabdichtung der Trägerkörper mit seiner Längsrichtung (Z) parallel zu einer Türunterkante und parallel im Wesentlichen entlang der gesamten Türunterkante anbringbar oder angebracht ist und dabei die Klebemasse entlang der Längsrichtung im Wesentlichen durchgängig an der Rückseite des Trägerkörpers (5) vorgesehen ist.
  13. Set gemäß einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 11, wobei der Trägerkörper (5) im Wesentlichen ein langgestrecktes Flächenmaß aufweist und so dimensioniert ist, dass bei einer Montage zwecks Türabdichtung der Trägerkörper (5) mit seiner Längsrichtung (X) rechtwinklig zu einer Türunterkante anbringbar oder angebracht ist.
  14. Set gemäß einem der Ansprüche 110 bis 12, wobei die Abmessung des Trägerkörpers (5) hinsichtlich einer seiner Seiten an die Höhe der Türdichtschiene (1) angepasst ist.
  15. Set gemäß einem der vorangehenden Ansprüche mit genau einem oder mit genau zwei oder mit genau drei Trägerkörpern (5).
  16. Set gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Türdichtschiene (1) entlang ihrer Oberkante (3) ein zusätzliches Dichtmittel (9, 15) aufweist.
  17. Set gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei das zusätzliche Dichtmittel (9) als in Längsrichtung der Türdichtschiene (1) ausgebildete in Richtung der Rückseite (4) der Türdichtschiene (1) vorstehende Kante (9) ausgebildet ist, wobei der Betrag dieses Vorstehens an die Dicke (Y) des Trägerkörpers (5) und damit eventuell verbundener oder verbindbarer Teile angepasst ist.
  18. Set gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Türdichtschiene (1) einen Basisbereich (18) zum Anbringen des Trägerkörpers (5) und einen Flügelbereich (15) aufweist, die längsseitig miteinander verbindbar oder verbunden sind und wobei die Türdichtschiene (1) so ausgebildet ist, dass der Flügelbereich (15) in montiertem Zustand der Türabdichtung frei nach oben vorsteht bzw. übersteht, so dass er ein zusätzliches Dichtmittel und/oder einen Sichtschutz bilden kann.
  19. Set gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei die Höhe des Flügelbereiches (15) 10 mm bis 30 mm beträgt.
  20. Set gemäß einem der Ansprüche 18 bis 19, wobei der Basisbereich (18) und der Flügelbereich (15) zueinander verschwenkbar und/oder einstückig ausgebildet sind.
  21. Set gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei der Basisbereich (18) gegenüber dem Flügelbereich (15) um 1° bis 90°, insbesondere 10° bis 30°, geneigt ist.
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