DE102017107350A1 - Putzabschlussleiste - Google Patents

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DE102017107350A1
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Oliver C. Meyer
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Braun Magdalena Ch
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster
    • E04F13/06Edge-protecting borders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/147Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
    • E04D13/1478Junctions to walls extending above the roof

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Abstract

Eine erfindungsgemäße Putzabschlussleiste zur Anordnung auf einem äußeren Bereich einer Gebäudewand oder auf einem äußeren Bereich einer außen an einer Gebäudewand anzubringenden oder angebrachten Wärmedämmung an einer Position zwischen einer außen auf der Gebäudewand oder der Wärmedämmung aufliegenden Abschlussplatte und einer Putzschicht auf der Gebäudewand oder auf der Wärmedämmung, umfasst einen Fixierschenkel (4) zum Fixieren der Putzabschlussleiste (2) an der Gebäudewand (48) oder der Wärmedämmung (52) oder an einem Ende der Abschlussplatte (58); und einen Expansionsstreifen (20) mit einem Haltemittel. Der Expansionsstreifen (20) wird durch das Haltemittel (22) in einem zusammengepressten Zustand gehalten und ist derart beschaffen, dass er sich nach Lösen des Haltemittels (20) in eine Anliegeposition zu einer äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte (58) hin ausdehnt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Putzabschlussleiste zur Anordnung auf einem äußeren Bereich einer Gebäudewand oder auf einem äußeren Bereich einer außen an einer Gebäudewand anzubringenden oder angebrachten Wärmedämmung an einer Position zwischen einer außen auf der Gebäudewand oder der Wärmedämmung aufliegenden Abschlussplatte und einer Putzschicht auf der Gebäudewand oder auf der Wärmedämmung.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Gebäudewand mit einer auf der Gebäudewand aufliegenden, aufrechten, metallenen Abschlussplatte und mit einer solchen Putzabschlussleiste sowie eine Gebäudewand mit einer außen auf der Gebäudewand angebrachten Wärmedämmung, mit einer auf der Wärmedämmung aufliegenden, aufrechten, metallenen Abschlussplatte und mit einer solchen Putzabschlussleiste.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Einputzen eines äußeren Bereiches einer Gebäudewand oder einer außen auf einer Gebäudewand angebrachten Wärmedämmung mit einer aufrechten, metallenen Abschlussplatte und mit einer Putzabschlussleiste.
  • Aus der DE 200 02 414 U1 ist ein Überhangstreifen für ein Abschlussblech für Gebäude bekannt. Dieser Überhangstreifen wird mit einem Klammerteil auf den oberen Rand eines Anschlussblechs aufgeschoben. An dem Klammerteil ist ein Gewebe befestigt, das bspw. durch Aufbringen eines Putzes mit der Wand verbunden wird.
  • Mit einem solchen Überhangstreifen wird häufig nur eine unzureichende Abdichtung gegen Regen, insbesondere Schlagregen, erreicht. Zudem ergeben sich bei Verformungen und temperaturbedingten Bewegungen häufig Beschädigungen des Putzes.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Putzabschlussleiste anzugeben, mit der ein Übergang zwischen einer außen auf einer Gebäudewand oder einer Wärmedämmung aufliegenden Abschlussplatte und einer Putzschicht auf der Gebäudewand oder auf der Wärmedämmung zuverlässig abgedichtet werden kann, und bei der auch bei Verformungen und großen auftretenden Temperaturschwankungen die zuverlässige Abdichtung beibehalten und eine Beschädigung des Putzes zuverlässig vermieden werden.
  • Des Weiteren sollen eine zuverlässig abgedichtete Gebäudewand, mit oder ohne Wärmedämmung, mit einer Abschlussplatte und mit einer Putzabschlussleiste sowie ein entsprechendes, einfach durchführbares Verfahren zum Einputzen eines äußeren Bereichs einer Gebäudewand oder einer außen auf einer Gebäudewand angebrachten Wärmedämmung mit einer Abschlussplatte und mit einer Putzabschlussleiste bereitgestellt werden.
  • Diese Aufgaben werden durch den Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche vollständig gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Eine erfindungsgemäße Putzabschlussleiste zur Anordnung auf einem äußeren Bereich einer Gebäudewand oder auf einem äußeren Bereich einer außen an einer Gebäudewand anzubringenden oder angebrachten Wärmedämmung an einer Position zwischen einer außen auf der Gebäudewand oder der Wärmedämmung aufliegenden Abschlussplatte und einer Putzschicht auf der Gebäudewand oder auf der Wärmedämmung, umfasst einen Fixierschenkel zum Fixieren der Putzabschlussleiste an der Gebäudewand oder der Wärmedämmung oder an einem Ende der Abschlussplatte; und einen Expansionsstreifen mit einem Haltemittel. Der Expansionsstreifen wird dabei durch das Haltemittel in einem zusammengepressten Zustand gehalten und ist derart beschaffen, dass er sich nach Lösen des Haltemittels in eine Anliegeposition zu einer äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte hin ausdehnt.
  • Eine solche Putzabschlussleiste kann prinzipiell an beliebigen Einbausituationen auf einem äußeren Bereich einer Gebäudewand oder auf einem äußeren Bereich einer außen an einer Gebäudewand anzubringenden oder angebrachten Wärmedämmung angeordnet werden, bei denen ein zuverlässig abgedichteter Übergang zwischen einer außen auf der Gebäudewand oder der Wärmedämmung aufliegenden, insbesondere metallenen Abschlussplatte und einer Putzschicht auf der Gebäudewand oder auf der Wärmedämmung erreicht werden soll.
  • Eine typische Einbausituation einer erfindungsgemäßen Putzabschlussleiste ist ein Übergang zwischen einer unteren, aufrechten Abschlussplatte auf einer Gebäudewand oder auf einer Wärmedämmung, die insbesondere an ein Kiesbett oder an das Erdreich angrenzend, auf der Gebäudewand oder der Wärmedämmung aufliegt, und dem unteren Ende der auf der Gebäudewand oder Wärmedämmung aufzubringenden oder aufgebrachten Außenputzschicht.
  • Eine weitere typische Einbausituation ist eine Dachgauben-Außensituation, bei der eine einen Übergang zu der Dachgaube bildende, insbesondere gebogene Dachgauben-Abschlussplatte auf der Gebäudewand oder der Wärmedämmung aufliegt. Dabei ist die erfindungsgemäße Putzabschlussleiste an einem Übergangsbereich zwischen einem oberen, unteren oder seitlichen Ende der Dachgauben-Abschlussplatte und einer bis zu der Putzabschlussleiste reichende Putzschicht auf der Gebäudewand oder auf der Wärmedämmung abdichtend angeordnet.
  • Eine weitere typische Einbausituation einer erfindungsgemäßen Putzabschlussleiste ist eine Außenposition einer Gebäudewand nahe einer Fensterbank, bei der eine Fensterbank-Abschlussplatte auf der Gebäudewand oder auf der Wärmedämmung aufliegt und bei der die Putzabschlussleiste einen zuverlässig abdichtenden Übergang zwischen dieser Fensterbank-Abschlussplatte und einer bis zu der Putzabschlussleiste reichenden Putzschicht auf der Gebäudewand oder auf der Wärmedämmung bildet.
  • Die vorstehende Aufzählung von typischen Einbausituationen ist jedoch nicht abschließend.
  • Wenn in der vorliegenden Patentanmeldung davon die Rede ist, dass die Abschlussplatte auf der Gebäudewand oder auf der Wärmedämmung aufliegt, so ist davon ebenfalls umfasst, dass die Abschlussplatte mit einer Kleberschicht auf der Gebäudewand oder auf der Wärmedämmung angeklebt ist.
  • Die erfindungsgemäße Putzabschlussleiste umfasst einen Fixierschenkel zum Fixieren der Putzabschlussleiste an der Gebäudewand oder an der Wärmedämmung oder an einem Ende der Abschlussplatte. Diese Fixierung kann dabei auf unterschiedliche Weise erfolgen, wie dies auch in den abhängigen Ansprüchen dargestellt ist.
  • Des Weiteren verfügt die erfindungsgemäße Putzabschlussleiste über einen Expansionsstreifen mit einem Haltemittel. Der Expansionsstreifen wird dabei durch das Haltemittel in einem zusammengepressten Zustand gehalten und ist derart beschaffen, dass er sich nach Lösen des Haltemittels in eine Anliegeposition zu einer äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte hin ausdehnt.
  • Der Expansionsstreifen kann dabei aus einem geschäumten Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem geschäumten PUR-Kunststoffmaterial hergestellt sein. Der Expansionsstreifen kann einseitig klebend ausgebildet sein, und insbesondere mit der Klebeseite an dem Grundkörper der Putzabschlussleiste angeklebt sein. Der Expansionsstreifen kann auch imprägniert sein. Bevorzugt ist die Ausbildung des Expansionsstreifens als einseitig klebendes, imprägniertes Fugendichtungsband aus Schaumkunststoff.
  • Durch einen derartigen Expansionsstreifen wird eine dauerhafte und zuverlässige Abdichtung zwischen der Putzabschlussleiste und der Abschlussplatte und somit, da ja die Putzschicht im eingebauten Zustand bis zu der Putzabschlussleiste hin reicht, zwischen der Putzschicht und der Abschlussplatte sichergestellt.
  • Unebenheiten oder Materialverformungen der Abschlussplatte sowie Bewegungen zwischen Putzschicht und Abschlussplatte, die insbesondere von starken Temperaturschwankungen herrühren können, können durch die erfindungsgemäße Putzabschlussleiste, insbesondere durch deren Expansionsstreifen, ausgeglichen werden, ohne dass eine Undichtigkeit oder gar eine Beschädigung der Putzschicht, insbesondere durch Bröckeln des Putzes, die Folge ist.
  • Des Weiteren ist der Expansionsstreifen Bestandteil der Putzabschlussleiste im Auslieferungszustand. Der Expansionsstreifen ist insbesondere mit dem Grundmaterial der Putzabschlussleiste verbunden, insbesondere durch eine Verklebung.
  • Beim Einbau der Putzabschlussleiste wird der Expansionsstreifen durch Lösen des Haltemittels in einen für die Expansion freigegebenen Zustand versetzt, was auf einfache Weise auf der Baustelle erfolgen kann. Es ist ausdrücklich nicht erforderlich, einen Expansionsstreifen oder ein anderweitig ausgebildetes Dichtmaterial auf der Baustelle separat vorzusehen und in die Putzabschlussleiste einzubringen, insbesondere hereinzudrücken, was üblicherweise sehr umständlich und aufwändig ist und häufig nur unzureichende Abdichtungsergebnisse mit sich bringt.
  • Die Haupterstreckungsrichtung des Fixierschenkels und die Haupterstreckungsrichtung des Expansionsstreifens, insbesondere die Anliegefläche der Abschlussplatte, liegen dabei in derselben Richtung. Die Ausdehnungsrichtung des Expansionsstreifens liegt insbesondere im Wesentlichen rechtwinklig zu der Haupterstreckungsrichtung des Fixierschenkels.
  • Der Grundkörper der Putzabschlussleiste wird üblicherweise aus einem harten Kunststoffmaterial, insbesondere PVC oder Polystyrol extrudiert. Der Armierungsgewebeabschnitt, falls vorhanden, der Expansionsstreifen und der Klebestreifen, falls vorhanden, werden nachträglich mit dem Grundkörper der Putzabschlussleiste verbunden, insbesondere durch Ultraschall-Verschweißung im Falle des Armierungsgewebeabschnitts und durch Verkleben im Falle des Expansionsstreifens und des Klebestreifens.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Putzabschlussleiste zur Anordnung auf einem äußeren unteren Bereich einer Gebäudewand oder auf einem äußeren unteren Bereich einer außen an einer Gebäudewand anzubringenden oder angebrachten Wärmedämmung an einer Höhenposition zwischen einer außen auf der Gebäudewand oder der Wärmedämmung aufliegenden, aufrechten metallenen unteren Abschlussplatte und einer Putzschicht auf der Gebäudewand oder auf der Wärmedämmung bestimmt. Der Fixierschenkel ist zum Fixieren der Putzabschlussleiste an der Gebäudewand oder der Wärmedämmung oder an dem oberen Ende der unteren Abschlussplatte vorgesehen; und der Expansionsstreifen ist derart beschaffen, dass er sich nach Lösen des Haltemittels in eine Anliegeposition zu einer oberen äußeren Anliegefläche der unteren Abschlussplatte hin ausdehnt.
  • Mit dieser Ausführungsform ist eine typische Einbausituation, nämlich unterer Putzabschuss mit aufrechter metallener unterer Abschlussplatte, die insbesondere im Erdreich oder an dieses angrenzend auf der Putzschicht oder auf der Wärmedämmung aufliegt und einem unteren Putzschichtende, wobei die Putzschicht auf der Gebäudewand oder der Wärmedämmung aufgebracht ist, zuverlässig abgedichtet.
  • Diese Ausführungsform betrifft die Einbausituation einer erfindungsgemäßen Putzabschlussleiste an einem Übergang zwischen einer unteren, aufrechten Abschlussplatte auf einer Gebäudewand oder auf einer Wärmedämmung, die insbesondere an ein Kiesbett oder an das Erdreich angrenzend, auf der Gebäudewand oder der Wärmedämmung aufliegt, und dem unteren Ende der auf der Gebäudewand oder Wärmedämmung aufzubringenden oder aufgebrachten Außenputzschicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform hat der Fixierschenkel einen gestuften Verlauf, mit einem oberen Endabschnitt, der insbesondere mit wenigstens einer Öffnung für die Einbringung einer Schraube, wie einer Kunststoffschraube oder einer Schraube zur Befestigung gegenüber eines in ein Loch einer Gebäudewand eingebrachten Dübels, oder eines Nagels, wie eines Kunststoffnagels, versehen ist, und mit einem unterhalb des oberen Endabschnitts angeordneten und von dem Endabschnitt nach außen weg gestuften Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme des Endes der Abschlussplatte, insbesondere des Endes der unteren Abschlussplatte davor.
  • Dadurch kann der Fixierschenkel zuverlässig gegenüber der Gebäudewand oder der Wärmedämmung befestigt werden, und zwar so, dass die Putzabschlussleiste mit dem oberen Endabschnitt des Fixierschenkels außen auf der Gebäudewand oder auf der Wärmedämmung aufliegt, und dass die Abschlussplatte an dem nach außen weggestuften Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt anliegt und sich bis kurz vor die Stufe zwischen oberem Endabschnitt und nach außen weggestuften Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt erstreckt oder an dieser anliegt.
  • Dadurch wird eine ortsfeste und sichere Positionierung der Putzabschlussleiste und eine besonders zuverlässige Abdichtung erreicht.
  • Die Haupterstreckungsrichtungen des oberen Endabschnitts und des nach außen weggestuften Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitts weisen dabei in die gleiche Richtung, nämlich in eine Richtung parallel zu der Abschlussplatte.
  • Zwischen dem oberen Endabschnitt und dem nach außen weggestuften Abschlussplattenaufnahmeabschnitt kann eine Stufe vorgesehen sein. Die Höhe dieser Stufe kann dabei insbesondere der Dicke der Abschlussplatte, ggf. zuzüglich der Dicke einer Kleberschicht, mit welcher die Abschlussplatte auf der Gebäudewand oder der Wärmedämmung aufgebracht wird, entsprechen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist an der Rückseite des Fixierschenkels ein Klebestreifen zum Fixieren der Putzabschlussleiste an der Gebäudewand, an der Wärmedämmung oder an dem Ende der Abschlussplatte, insbesondere an dem oberen Ende der unteren Abschlussplatte, vorgesehen.
  • Auch bei dieser Ausführungsform kann der Fixierschenkel wiederum einen gestuften Verlauf haben, mit einem oberen Endabschnitt und mit einem unterhalb des oberen Endabschnitts angeordneten und von dem Endabschnitt nach außen weggestuften Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme des Endes der Abschlussplatte, insbesondere des Endes der unteren Abschlussplatte davor. Der Klebestreifen kann dabei an der Rückseite des oberen Endabschnitts oder des Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitts vorgesehen sein.
  • Auch bei dieser Ausführungsform wird eine zuverlässige und ortsfeste Positionierung der Putzabschlussleiste und eine zuverlässige und dauerhafte Abdichtung erreicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist unterhalb des Fixierschenkels und an diesen anschließend ein insbesondere U-förmiger Expansionstreifen-Aufnahmebereich vorgesehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Expansionstreifen an einem Bodenabschnitt des Expansionstreifen-Aufnahmebereichs befestigt, insbesondere festgeklebt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die, ggf. durch das Haltemittel verschlossene, Öffnung des Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs nach innen, in Richtung zu der Wärmedämmung oder zu der Gebäudewand hin.
  • Dadurch ist der Expansionsstreifen zuverlässig an der Putzabschlussleiste angeordnet. Der Expansionsstreifen kann sich so, nach Lösen des Haltemittels, während er an dem Bodenabschnitt des Expansionsstreifens-Aufnahmebereichs befestigt bleibt und sich noch teilweise innerhalb des U-förmigen Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs befindet, in Richtung zu der Wärmedämmung oder zu der Gebäudewand hin ausdehnen und so eine zuverlässige Abdichtung herstellen.
  • Bei diesen Ausführungsformen ergibt sich der zusätzliche Vorteil, dass Verformungen der Abschlussplatte durch die erfindungsgemäße Putzabschlussleiste aufgenommen werden können, zumal die Putzabschlussleiste nicht auf die Abschlussplatte aufgesteckt ist und somit von dieser entkoppelt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist weiterhin ein insbesondere im Wesentlichen U-förmiger Abschlussplattenende-Einsteckbereich zum Einstecken des Abschlussplattenendes darin vorgesehen.
  • Die Öffnung des U-förmigen Abschlussplattenende-Einsteckbereichs weist dabei insbesondere nach unten.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die erfindungsgemäße Putzabschlussleiste gegenüber dem Ende der Abschlussplatte fixiert. Es ist zwar möglich, aber nicht noch zusätzlich erforderlich, die Putzabschlussleiste noch zusätzlich gegenüber der Gebäudewand oder der Wärmedämmung zu fixieren, bevor der Putz aufgebracht wird.
  • Durch den im Wesentlichen U-förmigen Abschlussplattenende-Einsteckbereich wird die Putzabschlussleiste zuverlässig gegenüber der Abschlussplatte fixiert, indem die Putzabschlussleiste mit dem U-förmigen Abschlussplattenende-Einsteckbereich einfach auf das Ende der Abschlussplatte aufgeschoben wird.
  • Um bei dieser Ausführungsform Verformungen der Abschlussplatte aufnehmen zu können, kann der U-förmige Abschlussplatten-Einsteckbereich entsprechend groß konstruiert werden oder so konstruiert werden, dass die Putzabschlussleiste auf das Ende der Abschlussplatte aufgesteckt aber von dieser flexibel gehalten wird.
  • Der Abschlussplattenende-Einsteckbereich kann durch den nach außen weggestuften Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt des Fixierschenkels, durch die Stufe zwischen dem oberen Endabschnitt und dem nach außen weggestuften Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt und durch einen in Verlängerung des oberen Endabschnitts des Fixierschenkels gebildeten Einsteckschenkel gebildet sein.
  • Der Einsteckschenkel kann sich bis zu einer Position nach unten erstrecken, die im Wesentlichen auf der Höhe des unteren Endes des U-förmigen Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs liegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung setzt an dem unteren äußeren, in Richtung von der Wärmedämmung oder von der Gebäudewand weg gerichteten, Ende des Expansionsstreifens-Aufnahmebereichs ein insbesondere schräg nach unten und außen gerichteter, Putzendschenkel an.
  • Ein solcher Putzendschenkel bildet üblicherweise die natürliche Begrenzung für den aufzubringenden Putz. Der Putz wird üblicherweise bis zum Putzendschenkel reichend aufgebracht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird durch die Rückseiten des Fixierschenkels, des Bodenabschnitts des Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs, und des Putzendschenkels ein Putz-Aufnahmeraum gebildet, dessen Haupterstreckungsrichtung mit der Richtung des Fixierschenkels und des Bodenabschnitts des Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs übereinstimmt.
  • Der Putz überdeckt dabei nach dessen Aufbringen den Putzaufnahmeraum, sodass die Putzabschlussleiste nach erfolgter Aufbringung des Putzes von außen her nicht mehr sichtbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist weiterhin ein Armierungsgewebeabschnitt vorgesehen, der insbesondere mittels einer Ultraschallverschweißung an der Rückseite des Bodenabschnitts des Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs befestigt ist, und der sich in Parallelrichtung zu dem Fixierschenkel nach oben erstreckt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Putzabschlussleiste weiterhin einen Steckverbinder-Aufnahmebereich zum Einbringen eines Steckverbinders zur Verbindung der Putzabschlussleiste mit einer daneben angeordneten Putzabschlussleiste auf.
  • Der Steckverbinder-Aufnahmebereich kann an die untere oder an die obere Wand des Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs anschließend ausgebildet sein.
  • Der Steckverbinder-Aufnahmebereich kann zwischen dem Fixierschenkel und dem Expansionsstreifen-Aufnahmebereich oder zwischen dem Expansionsstreifen-Aufnahmebereich und einer Schutzlasche ausgebildet sein.
  • Mittels solcher Steckverbinder-Aufnahmebereiche können mehrere Putzabschlussleisten nebeneinander angeordnet und durch Einbringen von Steckverbindung in die jeweils benachbarten Steckverbinder-Aufnahmebereiche zueinander fixiert werden. Diese Position des Steckverbinder-Aufnahmebereichs ist besonders vorteilhaft.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bildet der nach außen weg gestufte Abschlussplatten-Aufnahme-Abschnitt des Fixierschenkels die Rückseite des Steckverbinder-Aufnahmebereichs.
  • Ein Klebestreifen zum Fixieren der Putzabschlussleiste an der Wärmedämmung oder an dem Ende der Abschlussplatte kann an der Rückseite des nach außen weg gestuften Abschlussplatten-Aufnahme-Abschnitts vorgesehen sein.
  • Die Höhe der Stufe zwischen dem oberen Endabschnitt und dem nach außen weggestuften Abschlussplattenaufnahmeabschnitt entspricht dabei insbesondere der Dicke der Abschlussplatte, evtl. einschließlich der Klebeschicht mit welcher die Abschlussplatte auf die Gebäudewand oder auf die Wärmedämmung aufgebracht wird. Dadurch wird eine besonders kompakte und dichte Putzabschlusssituation erreicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Putzabschlussleiste weiterhin eine Schutzlasche, die mit dem restlichen Grundkörper der Putzabschlussleiste insbesondere über eine Abbrech-Materialbrücke verbunden ist.
  • Die Schutzlasche kann sich von der unteren Wand des Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs oder von dem Steckverbinder-Aufnahmebereich nach unten erstrecken. Die Schutzlasche kann einen nach innen gerichteten Abstandssteg an der Innenseite ihres unteren Endes aufweisen.
  • Auf einer solchen Schutzlasche kann für den Schritt des Einputzens eine Schutzfolie befestigt werden. Diese kann danach auf einfache Weise entfernt werden, indem die Schutzlasche mitsamt Folie durch Brechen der Abbrech-Materialbrücke von dem restlichen Grundkörper der Putzabschlussleiste entfernt und entsorgt wird.
  • Beim Aufbringen der Schutzfolie auf die Schutzlasche wird diese üblicherweise am Seitenende der Putzabschlussleiste abgeschnitten, sodass sie am Seitenende der Putzabschlussleiste und der Schutzlasche endet. Dieses Abschneiden erfolgt üblicherweise mit einem Cuttermesser. Dabei besteht die Gefahr, dass versehentlich die Abbrech-Materialbrücke der Schutzlasche, die auch als Abtrenn-Materialbrücke aus einem weicheren Kunststoffmaterial ausgebildet sein kann, beschädigt wird. Um eine solche versehentliche Beschädigung auszuschließen, kann ein Schutzsteg vor der Abbrech-Materialbrücke bzw. der Abtrenn-Materialbrücke vorgesehen werden, der die Abbrech-Materialbrücke bzw. die Abtrenn-Materialbrücke vorne überdeckt. Diese Ausführungsform ist losgelöst von dem Aspekt Expansionstreifen und losgelöst von den konkreten Ausbildungen des Fixierschenkels sowie des Abschlussplattenende-Einsteckbereich zu betrachten. Es ist somit eine Putzabschlussleiste offenbart, mit einem Grundkörper und mit einer Schutzlasche, die mit dem Grundkörper über eine Abbrech-Materialbrücke des gleichen Materials wie der Grundkörper und die Schutzlasche, oder über eine Abtrenn-Materialbrücke aus einem weicheren Kunststoffmaterial als der Grundkörper und die Schutzlasche verbunden ist. Integral mit dem Grundkörper oder integral mit der Schutzlasche ist ein Schutzsteg ausgebildet, der die Abbrech-Materialbrücke bzw. die Abtrenn-Materialbrücke vorne überdeckt. Das Recht, hierauf einen unabhängigen Anspruch zu richten, behält sich der Anmelder ausdrücklich vor.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Haltemittel als entfernbarer Materialstreifen ausgebildet.
  • Der Materialstreifen kann mit einem Vorsprung, der an der oberen Wand des Expansionsstreifen-Aufnahmebereich vorgesehen sein kann, verrastet sein.
  • Der Materialstreifen kann an einer insbesondere verbreiterten Innenseite der unteren Wand des Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs anliegen oder damit verbunden oder daran verrastet sein.
  • Der Materialstreifen kann einen über die untere Wand oder über den Befestigungsstift-Aufnahmebereich nach unten herausstehenden Greifabschnitt aufweisen, mittels derer der Materialstreifen von dem restlichen Grundkörper der Putzabschlussleiste entfernt werden kann.
  • Der Materialstreifen kann einen gestuften Verlauf haben. Die Stufe kann dabei an der nach innen gerichteten Endfläche der unteren Wand bzw. des Steckverbinder-Aufnahmebereichs angeordnet sein.
  • Der Greifabschnitt kann nach innen, bezogen auf die Wärmedämmung oder auf die Gebäudewand, gestuft sein.
  • Der Greifabschnitt kann, von außen gesehen, von der Schutzlasche verdeckt sein.
  • Mittels eines dergestalt ausgebildeten Haltemittels wird der in die Putzabschlussleiste integrierte Expansionsstreifen im Auslieferzustand und im Einbauzustand, solange bis das Haltemittel entfernt wird, in dem zusammengepressten Zustand gehalten. Erst nach Entfernen desselben, wird der Expansionsstreifen in den für die Expansion freigegebenen Zustand überführt, dehnt sich dann in Richtung Abschlussplatte aus und legt sich an diese an, um so eine zuverlässige und dauerhafte Abdichtung bereitzustellen.
  • Das dergestalt als entfernbarer Materialstreifen ausgebildete Haltemittel kann von der zuvor beschriebenen Schutzlasche von außen gesehen verdeckt sein.
  • Alternativ dazu können die Schutzlasche und das Haltemittel als integrierter Materialstreifen ausgebildet sein, sodass beim Entfernen der Schutzlasche mitsamt aufgeklebter Schutzfolie auch der Expansionsstreifen in den für die Expansion freigegebenen Zustand überführt wird.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Putzabschlussleiste zur Anordnung auf einem äußeren Bereich einer Gebäudewand oder auf einem äußeren Bereich einer außen an einer Gebäudewand anzubringenden oder angebrachten Wärmedämmung an einer Position zwischen einer außen auf der Gebäudewand oder der Wärmedämmung aufliegenden Abschlussplatte und einer Putzschicht auf der Gebäudewand oder auf der Wärmedämmung, aufweisend einen insbesondere im Wesentlichen U-förmigen Abschlussplattenende-Einsteckbereich zum Einstecken des Abschlussplattenendes darin; und einen Expansionsstreifen mit einem Haltemittel; wobei der Expansionsstreifen durch das Haltemittel in einem zusammengepressten Zustand gehalten wird und derart beschaffen ist, dass er sich nach Lösen des Haltemittels in eine Anliegeposition zu einer äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte hin ausdehnt.
  • Die vorstehend im Einzelnen beschriebenen Vorteile und Ausführungsformen der Putzabschlussleiste mit insbesondere im Wesentlichen U-förmigen Abschlussplattenende-Einsteckbereich treffen in gleicher Weise auf diese Putzabschlussleiste zu und werden hier zur Vermeidung von Wiederholungen nicht noch einmal erläutert.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Gebäudewand, aufweisend eine auf der Gebäudewand aufliegende, aufrechte, metallene Abschlussplatte; und eine Putzabschlussleiste der hier beschriebenen Art, die mit ihrem Fixierschenkel an der Gebäudewand an einer Position neben der Abschlussplatte so fixiert ist, dass das Haltemittel des Expansionsstreifens vor der äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte angeordnet ist; oder die mit ihrem Fixierschenkel an der Gebäudewand an einer Position neben der Abschlussplatte so fixiert ist und deren Haltemittel gelöst worden ist, dass der Expansionsstreifens an der äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte anliegt.
  • Die Abschlussplatte kann dabei auf der Gebäudewand aufgeklebt sein.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Gebäudewand, aufweisend eine außen auf der Gebäudewand angebrachte Wärmedämmung; eine auf der Wärmedämmung aufliegende, aufrechte, metallene Abschlussplatte; und eine Putzabschlussleiste der hier beschriebenen Art, die mit ihrem Fixierschenkel an der Wärmedämmung an einer Position neben der Abschlussplatte so fixiert ist, dass das Haltemittel des Expansionsstreifens vor der äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte angeordnet ist; oder die mit ihrem Fixierschenkel an der Wärmedämmung an einer Position neben der Abschlussplatte so fixiert ist und deren Haltemittel gelöst worden ist, dass der Expansionsstreifens an der äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte anliegt.
  • Die Abschlussplatte kann dabei auf der Wärmedämmung aufgeklebt sein.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Gebäudewand, aufweisend eine auf der Gebäudewand aufliegende, aufrechte, metallene Abschlussplatte, oder eine auf der Gebäudewand angebrachte Wärmedämmung und eine auf der Wärmedämmung aufliegende, aufrechte, metallene Abschlussplatte; und eine Putzabschlussleiste der hier beschriebenen Art; wobei das Abschlussplattenende in den insbesondere im Wesentlichen U-förmigen Abschlussplattenende-Einsteckbereich der Putzabschlussleiste eingesteckt ist; und wobei die Putzabschlussleiste an einer Position neben der Abschlussplatte durch Einstecken des Abschlussplattenendes in den Abschlussplattenende-Einsteckbereich der Putzabschlussleiste so fixiert ist, dass das Haltemittel des Expansionsstreifens vor der äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte angeordnet ist oder wobei das Haltemittel des Expansionsstreifens so gelöst worden ist, dass der Expansionsstreifen an der äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte anliegt.
  • Bei allen diesen drei Gebäudewand-Varianten ist die Putzabschlussleiste zuverlässig an der Gebäudewand (Anspruch 13), an der Wärmedämmung (Anspruch 14) oder an dem Abschlussplattenende (Anspruch 16) fixiert.
  • Der in die Putzabschlussleiste integrierte Expansionsstreifen, der durch einen Verwender auf der Baustelle lediglich durch Lösen des Haltemittels in den für die Expansion freigegebenen Zustand überführt werden muss, sorgt für eine zuverlässige Abdichtung zwischen der Putzabschlussleiste und dem bis dahin reichenden Ende der aufzubringenden Putzschicht und der Abschlussplatte.
  • Das Lösen des Haltemittels ist auf der Baustelle auf einfache Weise möglich und bietet Vorteile hinsichtlich eines nachträglichen Einbringens eines Dichtmaterials oder eines Dichtstreifens dahingehend, dass die Handhabung vereinfacht und die Zuverlässigkeit der Dichtwirkung verbessert wird.
  • Es wird ein zuverlässig abgedichteter Übergang zwischen einem Putzschichtende und einer außen auf einer Gebäudewand oder einer Wärmedämmung angebrachten, insbesondere metallenen, Abschlussplatte erreicht.
  • Die Haupterstreckungsrichtung der Abschlussplatte stimmt mit der Haupterstreckungsrichtung der Putzschicht an dem Ende der Putzschicht überein.
  • Bezüglich der Vorteile und Einbausituationen der Putzabschlussleiste wird auf die oben mit Bezug auf die Putzabschlussleiste angegebenen Vorteile und Einbausituationen Bezug genommen, die hier nicht noch einmal wiederholt werden.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gebäudewand liegt die Abschlussplatte auf einem unteren Bereich der Wärmedämmung oder der Gebäudewand auf und bildet eine untere Abschlussplatte. Die Putzabschlussleiste ist mit ihrem Fixierschenkel an der Wärmedämmung oder an der Gebäudewand an einer Position oberhalb der unteren Abschlussplatte so fixiert, dass das Haltemittel des Expansionsstreifens vor der oberen äußeren Anliegefläche der unteren Abschlussplatte angeordnet ist. Alternativ dazu ist die Putzabschlussleiste mit ihrem Fixierschenkel an der Wärmedämmung oder an der Gebäudewand an einer Position oberhalb der unteren Abschlussplatte fixiert, und deren Haltemittel ist gelöst worden, sodass der Expansionsstreifens an der oberen äußeren Anliegefläche der unteren Abschlussplatte anliegt.
  • Diese Ausführungsform betrifft die Situation eines unteren Putzschichtabschlusses auf einer unteren Abschlussplatte, die auf der Gebäudewand oder auf der Wärmedämmung angebracht ist, insbesondere in der Nähe des Erdreichs oder eines Kiesbetts.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Gebäudewand liegt die Putzabschlussleiste mit der Innenseite des oberen Endabschnitts des Fixierschenkels an der Außenseite der Gebäudewand oder der Wärmedämmung an. Die Putzabschlussleiste kann mit der Innenseite des Greifabschnitts des Materialstreifens an der äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte, insbesondere an der oberen äußeren Anliegefläche der unteren Abschlussplatte anliegen. Der Abstandssteg der Schutzlasche kann an der Außenseite der Abschlussplatte, insbesondere der unteren Abschlussplatte, anliegen. Der Abstandssteg der Schutzlasche kann an einer Position unterhalb der oberen äußeren Anliegefläche der unteren Abschlussplatte, die auf Höhenposition des Expansionsstreifens liegt, anliegen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Putzabschlussleiste zuverlässig gegenüber der Wärmedämmung oder der Gebäudewand fixiert. Das Abschlussplattenende ist dabei kompakt und sicher in dem durch den Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt des Fixierschenkels ausgebildeten Aufnahmeraum aufgenommen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Gebäudewand ist die Putzabschlussleiste mit ihrem Fixierschenkel an der Wärmedämmung oder an der Gebäudewand mittels einer in die Wärmedämmung oder in die Gebäudewand eingebrachten Schraube, die durch eine Öffnung in dem Fixierschenkel verläuft, insbesondere einer Kunststoffschraube oder einer Schraube, die gegenüber einem in ein Loch der Gebäudewand eingebrachten Dübel befestigt ist, oder mittels eines in die Wärmedämmung oder in die Gebäudewand eingebrachten Nagels, insbesondere Kunststoffnagels, der durch eine Öffnung in dem Fixierschenkel verläuft, fixiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Gebäudewand ist die Putzabschlussleiste mittels ihres Klebestreifens an der Wärmedämmung oder der Gebäudewand oder an dem Ende der Abschlussplatte, insbesondere an dem oberen Ende der unteren Abschlussplatte, fixiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Gebäudewand ist das Ende der Abschlussplatte, insbesondere das obere Ende der Abschlussplatte, neben bzw. unterhalb der Stufe bzw. an der Stufe anliegend angeordnet, die zwischen dem oberen Endabschnitt und dem Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt des Fixierschenkels ausgebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Gebäudewand ist das Ende der Abschlussplatte, insbesondere das obere Ende der Abschlussplatte, so in den Abschlussplattenende-Einsteckbereich eingeschoben, dass ihr Abschlussplattenende zwischen dem Einsteckschenkel und dem nach außen weggestuften Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitts des Fixierschenkels liegt und insbesondere stirnseitig an der Stufe zwischen dem oberen Endabschnitt und dem nach außen weggestuften Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt des Fixierschenkels anschlägt. Bei dieser Ausführungsform ist die Putzabschlussleiste durch Einstecken des Abschlussplattenendes in den Abschlussplattenende-Einsteckbereich der Putzabschlussleiste fixiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Gebäudewand ist die Putzabschlussleiste so eingeputzt, dass sich die Putzschicht, den Armierungsgewebeabschnitt, den Fixierschenkel, den Bodenabschnitt des Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs und den Putzendschenkel überdeckend, bis zu dem Ende des Putzendschenkels erstreckt.
  • Die Putzabschlussleiste ist somit von außen gesehen von der Putzschicht überdeckt und nicht sichtbar. Die Haupterstreckungsrichtung der Putzschicht entspricht dabei der Haupterstreckungsrichtung der Putzabschlussleiste.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform hat die Abschlussplatte eine horizontale Breite von 3 bis 40 m, bevorzugt eine horizontale Breite von 3 bis 20 m, weiter bevorzugt eine horizontale Breite von 3 bis 10 m. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel hat die Abschlussplatte eine ganz erhebliche Breite.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die Abschlussplatte eine geringere Breite als 3 m aufweist. Allerdings sind bei solchen geringeren Abschlussplatten-Breiten häufig einfacher aufgebaute Putzabschlussleisten vorzusehen, die einfach auf das Ende der Abschlussplatte aufgesteckt werden und nicht noch über ein separates Abdichtungsmittel, wie einen Expansionsstreifen, verfügen.
  • Durch die erfindungsgemäße Putzabschlussleiste bzw. durch mehrere erfindungsgemäß nebeneinander angeordnete Putzabschlussleisten, die ggf. durch Steckverbinder, die in Steckverbinder-Aufnahmebereiche von jeweils benachbarten Putzabschlussleisten eingebracht werden, miteinander in Verbindung stehen, kann ein zuverlässig abgedichteter und dauerhafter Putzabschluss und somit ein Übergang zwischen einem Putzschichtende und der Abschlussplatte, die auf der Gebäudewand oder der Wärmedämmung aufgebracht ist, erreicht werden und zwar über die gesamte Breite der Abschlussplatte.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform hat die Abschlussplatte eine Dicke von 0,3 bis 3 mm. Eine solche Abschlussleiste kann auch als Abschlussblech bezeichnet werden.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die Abschlussplatte eine größere Dicke als 3 mm aufweist.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Einputzen eines äußeren Bereichs einer Gebäudewand oder einer außen auf einer Gebäudewand angebrachten Wärmedämmung, aufweisend die folgenden Schritte: Auflegen und Befestigen einer aufrechten, metallenen Abschlussplatte auf die Gebäudewand oder auf einem äußeren Bereich der Wärmedämmung, und Fixieren einer Putzabschlussleiste der hier beschriebenen Art an der Wärmedämmung oder der Gebäudewand oder an einem Ende der Abschlussplatte, an einer Position, bei welcher der Expansionsstreifen auf der Höhe einer äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte liegt, wobei das Fixieren der Putzabschlussleiste nach vorherigem Auflegen und Befestigen der Abschlussplatte erfolgt oder wobei zuerst das Fixieren der Putzabschlussleiste erfolgt und danach die Abschlussplatte eingeschoben, an dem äußeren Bereich der Wärmedämmung aufgelegt und daran befestigt wird; Einputzen der Putzabschlussleiste so, dass sich die Putzschicht, den Armierungsgewebeabschnitt, den Fixierschenkel, den Bodenabschnitt des Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs und den Putzendschenkel überdeckend, bis zu dem Ende des Putzendschenkels erstreckt; ggf. Entfernen der Schutzlasche; und Lösen des Haltemittels, sodass sich der Expansionsstreifen aus seinem zusammengepressten Zustand ausdehnt und in eine Anliegeposition an der äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte anlegt.
  • Die vorstehend mit Bezug auf die erfindungsgemäße Putzabschlussleiste und auf die erfindungsgemäße Gebäudewand angegebenen Vorteile und Ausführungsformen treffen in gleicher Weise auf das erfindungsgemäße Verfahren zu und werden an dieser Stelle nicht noch einmal wiederholt.
  • Die Fixierung der Putzabschlussleiste kann insbesondere auf alle vorstehend erläuterten Varianten erfolgen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist auf der Baustelle einfach durchführbar und sorgt für einen dauerhaften und zuverlässig abdichtenden Putzabschluss und Übergang des Putzschichtendes zu der Abschlussplatte.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein unterer Bereich einer Gebäudewand oder ein äußerer, unterer Bereich einer außen auf einer Gebäudewand angebrachten Wärmedämmung eingeputzt, wobei die aufrechte, metallene Abschlussplatte auf einen unteren Bereich der Gebäudewand oder auf einem äußeren unteren Bereich der Wärmedämmung aufgelegt und befestigt wird und eine untere Abschlussplatte bildet; wobei die Putzabschlussleiste an der Gebäudewand oder an der Wärmedämmung oder an einem Ende der Abschlussplatte auf einer Höhenposition befestigt wird, bei welcher der Expansionsstreifen auf der Höhe einer oberen äußeren Anliegefläche der unteren Abschlussplatte liegt; wobei das Fixieren der Putzabschlussleiste nach vorherigem Auflegen und Befestigen der unteren Abschlussplatte erfolgt oder wobei zuerst das Fixieren der Putzabschlussleiste erfolgt und danach die untere Abschlussplatte von unten eingeschoben, an dem äußeren unteren Bereich der Wärmedämmung aufgelegt und daran befestigt wird; und wobei sich der Expansionsstreifen nach Lösen des Haltemittels aus seinem zusammengepressten Zustand ausdehnt und in eine Anliegeposition an der oberen äußeren Anliegefläche der unteren Abschlussplatte anlegt.
  • Dieses Verfahren betrifft den unteren, insbesondere nahe dem Erdreich oder dem Kiesbett gelegenen Putzabschluss.
  • Die folgenden Ausführungsformen entsprechen den jeweils mit Bezug auf die Putzabschlussleiste und/oder mit Bezug auf die Gebäudewand angegebenen Ausführungsformen, jeweils in verfahrensmäßiger Entsprechung. Die zuvor angegebenen Vorteile gelten in gleicher Weise und werden hier nicht noch einmal wiederholt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Putzabschlussleiste so an der Wärmedämmung fixiert, dass sie mit der Innenseite des oberen Endabschnitts des Fixierschenkels an der Außenseite der Wärmedämmung oder der Gebäudewand anliegt; und/oder dass sie mit der Innenseite des Greifabschnitts des Materialstreifens an der äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte, insbesondere an der oberen äußeren Anliegefläche der unteren Abschlussplatte anliegt; und/oder dass der Abstandssteg ihrer Schutzlasche an der Außenseite der Abschlussplatte, insbesondere an der an der Außenseite der unteren Abschlussplatte anliegt; und/oder dass der Abstandssteg ihrer Schutzlasche an einer Position unterhalb der oberen äußeren Anliegefläche der unteren Abschlussplatte, die auf Höhenposition des Expansionsstreifen liegt, anliegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Putzabschlussleiste an der Wärmedämmung oder an der Gebäudewand fixiert, indem eine Schraube, insbesondere Kunststoffschraube durch eine Öffnung in dem Fixierschenkel in die Wärmedämmung oder in die Gebäudewand, insbesondere in einen in einem Loch der Gebäudewand eingebrachten Dübel, eingebracht wird, oder indem ein Nagel, insbesondere Kunststoffnagel, durch eine Öffnung in dem Fixierschenkel in die Wärmedämmung oder in die Gebäudewand eingebracht wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Putzabschlussleiste mittels ihres Fixierschenkels so an der Wärmedämmung oder der Gebäudewand fixiert, dass das Ende der Abschlussplatte neben der Stufe bzw. an der Stufe anliegend angeordnet ist, die zwischen dem oberen Endabschnitt und dem Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt des Fixierschenkels ausgebildet ist. Dabei wird insbesondere die Putzabschlussleiste mittels ihres Fixierschenkels so an der Wärmedämmung fixiert, dass das obere Ende der Abschlussplatte unterhalb der Stufe bzw. an der Stufe anliegend angeordnet ist, die zwischen dem oberen Endabschnitt und dem Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt des Fixierschenkels ausgebildet ist; oder die Abschlussplatte wird so eingeschoben, an dem äußeren Bereich der Wärmedämmung aufgelegt und daran befestigt, dass das Ende der Abschlussplatte neben der Stufe bzw. an der Stufe anliegend angeordnet ist, die zwischen dem oberen Endabschnitt und dem Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt des Fixierschenkels ausgebildet ist.
  • Die die Abschlussplatte kann dabei so in den Abschlussplattenende-Einsteckbereich eingeschoben werden, dass ihr Abschlussplattenende zwischen dem Einsteckschenkel und dem nach außen weggestuften Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitts des Fixierschenkels liegt und insbesondere stirnseitig an der Stufe zwischen dem oberen Endabschnitt und dem nach außen weggestuften Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt des Fixierschenkels anschlägt.
  • Die Abschlussplatte kann dabei so von unten eingeschoben, an dem äußeren unteren Bereich der Wärmedämmung aufgelegt und daran befestigt werden, dass das obere Ende der Abschlussplatte unterhalb der Stufe bzw. an der Stufe anliegend angeordnet ist, die zwischen dem oberen Endabschnitt und dem Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt des Fixierschenkels ausgebildet ist.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
    • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Putzabschlussleiste gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, sowie einen daneben angeordneten Kunststoffnagel, eine daneben angeordnete Kunststoffschraube und einen daneben angeordneten Steckverbinder;
    • 2 zeigt eine schematische Seitenansicht eines unteren Putzabschlusses einer Gebäudewand mit einer außen auf der Gebäudewand angebrachten Wärmedämmung, mit einer auf der Wärmedämmung aufliegenden aufrechten metallenen unteren Abschlussplatte und mit einer den Übergang zwischen Putzschicht auf der Wärmedämmung und Abschlussplatte auf der Wärmedämmung bildenden Putzabschlussleiste gemäß 1;
    • 3 zeigt eine schematische Seitenansicht des unteren Putzabschlusses gemäß 2 mit der Putzabschlussleiste gemäß 1, nach Entfernen der Schutzlasche und des Haltemittels von der Putzabschlussleiste;
    • 4 zeigt eine schematische Seitenansicht des unteren Putzabschlusses gemäß 2 mit der Putzabschlussleiste gemäß 1, wobei die Putzabschlussleiste mittels eines Kunststoffnagels an der Wärmedämmung fixiert ist;
    • 5 zeigt eine schematische Seitenansicht des unteren Putzabschlusses gemäß 2 mit der Putzabschlussleiste gemäß 1, wobei die Putzabschlussleiste mittels einer Kunststoffschraube an der Wärmedämmung fixiert ist;
    • 6 zeigt anhand der 6 (a) und 6 (b) eine schematische Seitenansicht eines unteren Putzabschlusses einer Gebäudewand oberhalb einer Fensterbank, mit einer auf der Gebäudewand aufliegenden aufrechten metallenen unteren Abschlussplatte (6 (a)) bzw. mit einem auf der Gebäudewand aufliegenden, aufrechten metallenen unteren Abschlussplatten-Winkel und mit einer den Übergang zwischen Putzschicht auf der Gebäudewand und Abschlussplatte auf der Gebäudewand bildenden Putzabschlussleiste;
    • 7 zeigt eine schematische Seitenansicht eines unteren Putzabschlusses einer Gebäudewand mit einer außen auf der Gebäudewand angebrachten Wärmedämmung, mit einer auf der Wärmedämmung aufliegenden aufrechten metallenen unteren Abschlussplatte und mit einer den Übergang zwischen Putzschicht auf der Wärmedämmung und Abschlussplatte auf der Wärmedämmung bildenden Putzabschlussleiste, die gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel ausgebildet ist;
    • 8 zeigt eine schematische Seitenansicht des unteren Putzabschlusses gemäß 7 mit der Putzabschlussleiste gemäß 7, wobei die Putzabschlussleiste mittels eines Kunststoffnagels an der Wärmedämmung fixiert ist;
    • 9 zeigt eine schematische Seitenansicht eines unteren Putzabschlusses einer Gebäudewand mit einer außen auf der Gebäudewand angebrachten Wärmedämmung, mit einer auf der Wärmedämmung aufliegenden aufrechten metallenen unteren Abschlussplatte und mit einer den Übergang zwischen Putzschicht auf der Wärmedämmung und Abschlussplatte auf der Wärmedämmung bildenden Putzabschlussleiste, die gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel ausgebildet ist;
    • 10 zeigt anhand ihrer Teilfiguren 10 (a) und 10 (b) eine Putzabschlusssituation am unteren Ende einer Dachgaube, mit einer den Übergang zwischen Putzschicht auf der Gebäudewand und Abschlussplatte auf der Gebäudewand bildenden Putzabschlussleiste, die gemäß 9 ausgebildet ist; und
    • 11 zeigt eine schematische Seitenansicht eines unteren Putzabschlusses einer Gebäudewand, mit einer auf der Gebäudewand aufliegenden aufrechten metallenen unteren Abschlussplatte und mit einer den Übergang zwischen Putzschicht auf der Gebäudewand und Abschlussplatte auf der Gebäudewand bildenden Putzabschlussleiste, die gemäß den 2 bis 6 ausgebildet ist.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Putzabschlussleiste 2 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, sowie einen Kunststoffnagel 42, eine Kunststoffschraube 44 und einen Steckverbinder 46.
  • Die Putzabschlussleiste 2 ist zur Anordnung auf einem äußeren Bereich einer Gebäudewand oder auf einem äußeren Bereich einer außen an einer Gebäudewand anzubringenden oder angebrachten Wärmedämmung an einer Position zwischen einer außen auf der Gebäudewand oder der Wärmedämmung aufliegenden, insbesondere metallenen, Abschlussplatte und einer Putzschicht auf der Gebäudewand oder auf der Wärmedämmung bestimmt. Die Putzabschlussleiste 2 bildet somit den Putzabschluss auf einer Gebäudewand oder einer Wärmedämmung am Übergang zu der auf der Gebäudewand oder der Wärmedämmung aufliegenden metallenen Abschlussplatte. Typische Einbausituationen der Putzabschlussleiste sind in den nachfolgenden Figuren dargestellt.
  • Nachfolgend werden die Begriffe vorne und hinten, nach links und nach rechts in der Zeichenebene gerichtet verwendet, also von der Gebäudewand bzw. der Wärmedämmung weg bzw. zu dieser hin. Die Begriffe oben und unten werden in der Zeichenebene nach oben und nach unten gerichtet verstanden.
  • Die erfindungsgemäße Putzabschlussleiste 2 umfasst einen insbesondere durch Extrusion aus einem Kunststoffmaterial wie PVC oder Polystyrol hergestellten Grundkörper sowie einen daran angebrachten Fixier-Klebestreifen 14, einen daran angebrachten Expansionsstreifen 20 und einen daran angebrachten Armierungsgewebeabschnitt 38.
  • Der Grundkörper der Putzabschlussleiste 2 umfasst, von oben nach unten gesehen, einen Fixierschenkel 6 mit einem oberen Fixierschenkel-Endabschnitt 6, mit einem Stufenübergang 8 und mit einem Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt 10, der gleichzeitig die hintere Wand eines Steckverbinder-Aufnahmebereichs 12 bildet, einen U-förmigen Expansionsstreifen-Aufnahmebereich 16, in dem ein Expansionsstreifen 20 an dem Bodenabschnitt 18 befestigt, insbesondere daran verklebt ist, ein Haltemittel 22 und eine Schutzlasche 30.
  • Das Haltemittel 22 ist als Materialstreifen mit einem Expansionsstreifen-Versperrabschnitt 24 und mit einem Greifabschnitt 26 ausgebildet, und hält den Expansionsstreifen 20 in einem zusammengepressten Zustand. Die Schutzlasche 30 ist mittels einer Abbrech-Materialbrücke 32 an der unteren Wand des U-förmigen Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs 16 befestigt und mit dieser integral verbunden.
  • Durch die Rückseiten des oberen Fixierschenkel-Endabschnitts 6, des Steckverbinder-Aufnahmebereichs 12, des Bodenabschnitts 18 des U-förmigen Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs 16 und durch einen Putzendschenkel 36, der an dem äußeren unteren Ende des U-förmigen Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs 16 ansetzt und sich schräg nach außen und unten erstreckt, wird ein Putzaufnahmeraum gebildet. Die Haupterstreckungsrichtung des Putzaufnahmeraums stimmt mit der Richtung des Fixierschenkels 6, insbesondere des oberen Fixierschenkel-Endabschnitts 6 und des Bodenabschnitts 18 des Expansionsstreifen-Aufnahmebereiches 16 überein und liegt somit rechtwinklig zur Ausdehnungsrichtung des Expansionsstreifens 20.
  • Die Putzabschlussleiste 2 kann auf unterschiedliche Weise an der Gebäudewand oder an der Wärmedämmung, aber auch an einem Ende der Abschlussplatte fixiert werden.
  • Eine erste Möglichkeit ist schematisch durch den Kunststoffnagel 42 dargestellt, und eine zweite Möglichkeit ist durch die Kunststoffschraube 44 dargestellt. Der Kunststoffnagel 42 oder die Kunststoffschraube 44 können durch eine Öffnung in dem oberen Fixierschenkel-Endabschnitt 6, nach Auflegen desselben auf die Gebäudewand oder auf die Wärmedämmung, in die Gebäudewand oder in die Wärmedämmung eingebracht, also hereingeschlagen oder hereingedreht werden und sorgen so für eine Fixierung der Putzabschlussleiste 2 gegenüber der Gebäudewand bzw. der Wärmedämmung.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Putzabschlussleiste 2 auch durch Verkleben mittels eines Fixier-Klebestreifens an der Gebäudewand oder an der Wärmedämmung fixiert werden. Bei der Putzabschlussleiste 2 ist hierfür der Fixier-Klebestreifen 14 vorgesehen, der an der Rückseite des Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitts 10 des Fixierschenkels 4, der ja gleichzeitig die Rückseite des Steckverbinder-Aufnahmebereichs 12 bildet, vorgesehen.
  • Da sich im Einbauzustand der Putzabschlussleiste 2 häufig die Abschlussplatte bis zu dem Stufenübergang 8 zwischen dem oberen Fixierschenkel-Endabschnitt 6 und dem nach außen weggestuften Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt 10 erstreckt, ggf. an dem Stufenübergang 8 anschlägt oder kurz unterhalb davon endet, erfolgt dabei das Fixieren des Fixierschenkels 4 gegenüber dem äußeren Endbereich der Abschlussplatte.
  • Falls mittels des Fixier-Klebestreifens 14 eine Fixierung der Abschlussplatte an der Gebäudewand oder an der Wärmedämmung erfolgen soll, so ist der Fixierklebestreifen 14 dicker als in 1 gezeigt auszubilden oder an der Rückseite des oberen Fixierschenkel-Endabschnitts 6 anzuordnen.
  • Mittels des Steckverbinder-Aufnahmebereichs 12 können mehrere Putzabschlussleisten 2 nebeneinander angeordnet und in gleicher Höhenposition zueinander positioniert werden. Dafür ist jeweils ein Steckverbinder 46, der in 1 jeweils in drei Ansichten von vorne, von unten und von der Seite gezeigt ist, von der Seite in die nebeneinander liegenden Steckverbinder-Aufnahmebereiche 12 jeweils benachbarter Putzabschlussleisten 2 einzustecken. Üblicherweise wird so vorgegangen, dass zunächst eine Putzabschlussleiste 2 fixiert wird, dann der Steckverbinder 46 seitlich in den Steckverbinder-Aufnahmebereich 12 eingebracht und dann die an dieser Seite anschließende Putzabschlussleiste 2 von der Seite her unter Einschieben des herausstehenden Steckverbinder-Endbereichs in deren Steckverbinder-Aufnahmebereich 12 an die bereits befestigte Putzabschlussleiste 12 anschließend positioniert und dann fixiert wird.
  • Unten an den Steckverbinder-Aufnahmebereich 12 anschließend, ist der U-förmige Expansionsstreifen-Aufnahmebereich 16 angeordnet, der sich die obere Wand mit dem Steckverbinder-Aufnahmebereich 12 teilt. Auf dem sich in vertikaler Richtung erstreckenden Bodenabschnitt 16 des U-förmigen Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs 16 ist der Expansionsstreifen 20 angeordnet, insbesondere mit dem Bodenabschnitt 18 verklebt.
  • Der Expansionsstreifen 20 wird dabei im Auslieferungszustand der Anputzleiste 2 der in 1 gezeigt ist, durch das Haltemittel 22 in dem zusammengepressten Zustand gehalten. Dafür umfasst das Haltemittel 22 einen Expansionsstreifen-Versperrabschnitt 24, der sich in senkrechter Richtung erstreckt und der mit seinem oberen Ende gegenüber einem Materialstreifen-Einrastvorsprung 28, der an der oberen Wand des U-förmigen Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs 16 vorgesehen ist und sich von diesem ein Stück weit nach unten erstreckt, verrastet ist.
  • Des Weiteren geht der Expansionsstreifen-Versperrabschitt 24 unter Ausbildung einer optional vorgesehenen Stufe in einen sich nach unten über die untere Wand des U-förmigen Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs 16 erstreckenden Greifabschnitts 26 über, der an seinem Ende insbesondere geriffelt ausgebildet sein kann, für eine bessere Greifbarkeit.
  • An dem Stufenübergang zwischen dem Expansionsstreifen-Versperrabschnitt 24 und dem Greifabschnitt 26 kann eine Abbrech-Materialbrücke 32 zu der unteren Wand des U-förmigen Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs 16 oder zu der Schutzlasche 30 vorgesehen sein.
  • Die Schutzlasche 30 kann ebenfalls über eine Abbrech-Materialbrücke 32 mit der unteren Wand des U-förmigen Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs 16 verbunden sein. Die Schutzlasche 30 kann mit einer optional vorgesehenen, äußeren Kleberschicht versehen sein, um eine Schutzfolie, die vor dem Verputzen aufgeklebt werden kann, darauf aufzukleben. Des Weiteren hat die Schutzlasche 30 an ihrem hinteren unteren Ende einen Abstandsteg 34, dessen Höhe so bemessen ist, dass dieser bei Einbau der Putzabschlussleiste 2 auf der Abschlussplatte aufliegt und der Greifabschnitt 26 in dem Raum hinter der Schutzlasche 30 aufgenommen ist.
  • Die Rückseiten des Steckverbinder-Aufnahmebereichs 12, des Bodenabschnitts 18 des U-förmigen Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs 16 und des Putzendschenkels 36 sind mit einer Riffelung, auch Codierung genannt, versehen, für eine Oberflächenvergrößerung und eine bessere Anhaftung des Putzes.
  • Das untere Ende des Armierungsgewebeabschnitts 38 ist vorliegend mittels einer Ultraschallverschweißung 40 gegenüber dem Bodenabschnitt 18 des U-förmigen Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs 16 befestigt. Andere Befestigungen, z. B. ein Einklemmen, sind ebenfalls möglich.
  • 2 zeigt eine schematische Seitenansicht eines unteren Putzabschlusses einer Gebäudewand 48 mit einer außen auf der Gebäudewand 48 angebrachten Wärmedämmung 52, mit einer auf der Wärmedämmung 52 aufliegenden aufrechten metallenen unteren Abschlussplatte 58 und mit einer den Übergang zwischen Putzschicht 60, 62 auf der Wärmedämmung 52 und Abschlussplatte 58 auf der Wärmedämmung 52 bildenden Putzabschlussleiste 2.
  • Es ist gut zu erkennen, dass es sich um eine Putzabschlusssituation am unteren Ende einer Gebäudewand 48 bzw. Wärmedämmung 52 handelt. Das Erdreich 54 und das Kiesbett 56 sind schematisch außerhalb der Wärmedämmung 52 bzw. außerhalb der auf der Wärmedämmung 52 angebrachten und auf dem Erdreich 54 aufliegenden äußeren unteren metallenen Abschlussplatte 58 dargestellt.
  • In der in 2 dargestellten Einbausituation ist die in 1 im Detail beschriebene Putzabschlussleiste 2 so gegenüber der Abschlussplatte 58 positioniert worden, dass der Stufenübergang 8 knapp oberhalb des oberen Endes der Abschlussplatte 58 positioniert ist bzw. die Abschlussplatte 58 mit ihrem oberen Ende sogar an dem Stufenübergang 8 anschlägt, und dass der obere Fixierschenkel-Endabschnitt 6 mit seiner Rückseite auf der Außenseite der Wärmedämmung 52 oberhalb der Abschlussplatte 58 aufliegt.
  • In dieser Position ist die Putzabschlussleiste 2 gegenüber der oberen Außenseite der Abschlussplatte 58 durch Verkleben mit dem Fixier-Klebestreifen 14 fixiert worden. Anschließend ist die Putzschicht aufgetragen worden, zuerst die untere dickere Gewebespachtelung 60, insbesondere unter Durchdringen des Armierungsgewebeabschnitts 38, und anschließend der dünnere Deckputz 62, wobei der Putzendschenkel 36 als Abzugskante für den Deckputz 62 dienen kann. Eine optional auf der Schutzlasche 30 anzubringende Schutzfolie ist dabei der Einfachheit halber nicht dargestellt.
  • 3 zeigt eine schematische Seitenansicht des unteren Putzabschlusses gemäß 2 mit der Putzabschlussleiste 2, nach Entfernen der Schutzlasche 30 und des Haltemittels 22 von der Putzabschlussleiste 2.
  • In 3 ist die Putzabschlussleiste 2 nun in dem Zustand dargestellt, in dem sowohl die Schutzlasche 30 als auch das Haltemittel 22 entfernt worden sind, insbesondere durch Brechen der Abbrech-Materialbrücke 32. Dabei wird vorzugsweise zuerst die Schutzlasche 30 durch Angreifen und Schwenken ihres Endes nach außen hin abgebrochen. Anschließend wird der Greifabschnitt 26 des Haltemittels 22 gegriffen und, falls noch eine Abbrech-Materialbrücke 32 zu der unteren Wand des U-förmigen Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs 16 vorhanden ist, die nicht schon beim Abtrennen der Schutzlasche 30 durchbrochen worden ist, diese durchtrennt und zudem die Verrastung zwischen dem oberen Ende des Expansionsstreifen-Versperrabschnitts 24 und dem Materialstreifen-Einrastvorsprungs 28 gelöst.
  • Dadurch wird der Expansionsstreifen 20 in den für die Expansion freigegebenen Zustand überführt, und dieser kann sich in Richtung zu der Außenseite der Abschlussplatte 58 hin ausdehnen, wie es in 3 gezeigt ist. Dadurch wird eine zuverlässige Abdichtung des Übergangs zwischen Putzschicht 60, 62 einerseits und Abschlussplatte 58 / Wärmedämmung 52 andererseits sichergestellt.
  • 4 zeigt eine schematische Seitenansicht des unteren Putzabschlusses gemäß 2 mit der Putzabschlussleiste 2, wobei die Putzabschlussleiste 2 mittels eines Kunststoffnagels 42 an der Wärmedämmung 52 fixiert ist.
  • 5 zeigt eine schematische Seitenansicht des unteren Putzabschlusses gemäß 2 mit der Putzabschlussleiste 2, wobei die Putzabschlussleiste 2 mittels einer Kunststoffschraube 44 an der Wärmedämmung 52 fixiert ist.
  • Die Darstellungen der 4 und 5 entsprechen jeweils der Darstellung der 2, wobei hier anstelle oder zusätzlich zu der Fixierung der Putzabschlussleiste 2 gegenüber der Wärmedämmung 52 bzw. der oberen Außenseite der Abschlussplatte 58 mittels des Fixier-Klebestreifens 14 die Putzabschlussleiste 2 mittels eines Kunststoffnagels 42 (4) bzw. mittels einer Kunststoffschraube 44 (5) gegenüber der Wärmedämmung 52 fixiert worden ist.
  • Der Kunststoffnagel 42 bzw. die Kunststoffschraube 44 ist durch die Öffnung in dem oberen Fixierschenkel-Endabschnitt 6 in die Wärmedämmung 52 eingebracht, insbesondere eingeschlagen bzw. eingeschraubt worden.
  • Die höhenmäßige Positionierung der Anputzleiste 2 sowie das anschließende Einputzen und auch das anschließende Entfernen der Schutzlasche 30 und des Haltemittels 22 zur Freigabe des Expansionsstreifens 20 entsprechen jeweils dem, was in den 2 und 3 beschrieben worden ist. Dies wird hier zur Vermeidung von Wiederholung nicht noch einmal erläutert.
  • 6 zeigt anhand der 6 (a) und 6 (b) eine schematische Seitenansicht eines unteren Putzabschlusses einer Gebäudewand 48 oberhalb einer Fensterbank 68, mit einer auf der Gebäudewand 48 aufliegenden aufrechten metallenen unteren Abschlussplatte 70 (6 (a)) bzw. mit einem auf der Gebäudewand 48 aufliegenden, aufrechten metallenen unteren Abschlussplatten-Winkel 70 und mit einer den Übergang zwischen Putzschicht 60, 62 auf der Gebäudewand 48 und Abschlussplatte 70 auf der Gebäudewand 48 bildenden Putzabschlussleiste 2.
  • Die Putzabschlussleiste 2 bildet somit einen unteren Putzabschluss an einer Fensterbank-Einbausituation zu einer Fensterbank-Abschlussplatte 70 (6 (a)) bzw. zu einem Fensterbank-Abschlussplatten-Winkel 70 (6 (b)) auf einer Gebäudewand 48.
  • Die Fensterbank-Abschlussplatte 70 erstreckt sich dabei bis unterhalb des Stufenübergangs 8 der Putzabschlussleiste 2. Die Putzabschlussleiste 2 ist mittels eines Fixier-Klebestreifens 14 an der oberen Außenseite der Fensterbank-Abschlussplatte 70 angeklebt. Der obere Fixierschenkel-Endabschnitt 6 liegt in dem Ausführungsbeispiel der 6 (a) und 6 (b) in einem geringen Abstand zu der Außenseite der Gebäudewand 48. Die Putzabschlussleiste 2 ist jeweils im eingebauten Zustand gezeigt, bei dem die Gewebespachtelung 60 und der Deckputz 62 aufgetragen worden sind und sich bis zu dem Putzendschenkel 36 hin erstrecken. Die Schutzlasche 30 und das Haltemittel 22 sind noch nicht entfernt worden.
  • 7 zeigt eine schematische Seitenansicht eines unteren Putzabschlusses einer Gebäudewand 48 mit einer außen auf der Gebäudewand 48 angebrachten Wärmedämmung 52, mit einer auf der Wärmedämmung 52 aufliegenden aufrechten metallenen unteren Abschlussplatte 58 und mit einer den Übergang zwischen Putzschicht 60, 62 auf der Wärmedämmung 52 und Abschlussplatte 58 auf der Wärmedämmung 52 bildenden Putzabschlussleiste 72, die gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel ausgebildet ist.
  • Die Putzabschlussleiste 72 stimmt in weiten Teilen mit der Putzabschlussleiste 2 überein und unterscheidet sich von dieser nur in der Ausbildung des Steckverbinder-Aufnahmebereichs.
  • Während bei der Putzabschlussleiste 2 der Steckverbinder-Aufnahmebereich 12 nach oben an den U-förmigen Expansionsstreifen-Aufnahmebereich 16 angrenzend und hinter dem Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt 10 ausgebildet ist, ist bei der Putzabschlussleiste 72 der Steckverbinder-Aufnahmebereich 74 nach unten an den U-förmigen Expansionsstreifen-Aufnahmebereich 16 angrenzend und hinter dem Putzendschenkel 36 liegend ausgebildet.
  • Der Steckverbinder-Aufnahmebereich 74 umfasst dabei eine obere Wand die einstückig mit der unteren Wand des U-förmigen Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs 16 ausgebildet ist, eine hintere, im Wesentlichen senkrecht verlaufende Wand und eine vordere Wand, die einstückig mit dem Putzendschenkel 36 ausgebildet ist. Der Innenraum des Steckverbinder-Aufnahmebereichs 74 weist somit die Form eines Dreiviertel-Kreises auf, mit sich entlang des Umfangs dieses Dreiviertel-Kreises jeweils nach innen erstreckenden und voneinander in Umfangsrichtung beabstanderen Abstandsstegen, zum Einbringen von Steckverbinden mit jeweils einer runden Profilform.
  • Die Abbrech-Materialbrücke 32 ist somit nicht zwischen der unteren Wand des U-förmigen Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs 16 und der Schutzlasche 30 bzw. dem Haltemittel 22 ausgebildet, sondern vielmehr zwischen dem unteren Ende der Rückwand des Steckverbinder-Aufnahmebereichs 74 und der Schutzlasche 30 bzw. dem Haltemittel 22.
  • Der Putzaufnahmeraum der Putzabschlussleiste 72 wird somit durch die Rückseiten des oberen Fixierschenkel-Endabschnitts 6, des Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitts 10, der oberen Seitenwand des U-förmigen Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs 16, der Rückwand des Bodenabschnitts 18 des U-förmigen Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs 16 und der Rückseite des Putzendschenkels 36 gebildet.
  • Die übrigen Elemente stimmen jeweils mit den Elementen der Putzabschlussleiste 2 überein, sind jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden zur Vermeidung von Wiederholungen nicht noch einmal beschrieben.
  • Auch die Einbausituation der Putzabschlussleiste 72 stimmt weitgehend mit der Einbausituation der Putzabschlussleiste 2 gemäß 2 überein und wird nicht noch einmal separat erläutert.
  • Gemäß einem kleinen Unterschied zu der Einbausituation der Putzabschlussleiste 2 gemäß 2 ist die Abschlussplatte 58 unter Zwischenlegung einer Klebeschicht auf der Außenfläche der Wärmedämmung 52 befestigt und befindet sich somit in einem geringen Abstand zu der Außenfläche der Wärmedämmung 52. Auch der obere Fixierschenkel-Endabschnitt 6 liegt daher nicht auf der Außenfläche der Wärmedämmung 52 auf, sondern befindet sich unter Zwischenlegung einer Kleberschicht oder eines Teils der Putzschicht in einem geringen Abstand zu der Außenfläche der Wärmedämmung 52.
  • Die Putzabschlussleiste 72 ist durch Aufkleben des Fixier-Klebestreifen 14, der an der Rückseite des Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitts 10 vorgesehen ist, auf der oberen Außenfläche der Abschlussplatte 58 klebend fixiert.
  • 8 zeigt eine schematische Seitenansicht des unteren Putzabschlusses gemäß 7 mit der Putzabschlussleiste 72, wobei die Putzabschlussleiste 72 mittels eines Kunststoffnagels 42 an der Wärmedämmung 52 fixiert ist.
  • Die Einbausituation der Putzabschlussleiste 72 gemäß 8 unterscheidet sich von der Einbausituation gemäß 7 nur in der Art der Fixierung der Putzabschlussleiste 72 gegenüber der Wärmedämmung 52. Alternativ oder zusätzlich zu der Verklebung mittels des Fixier-Klebestreifen 14 ist hier ein Kunststoffnagel 42 durch eine Öffnung in dem oberen Fixierschenkel-Endabschnitt 6 in die Wärmedämmung 52 eingebracht, insbesondere eingeschlagen und somit die Putzabschlussleiste 72 gegenüber der Wärmedämmung 52 fixiert worden, bevor die Putzschicht 60, 62 aufgebracht worden ist.
  • 9 zeigt eine schematische Seitenansicht eines unteren Putzabschlusses einer Gebäudewand 48 mit einer außen auf der Gebäudewand 48 angebrachten Wärmedämmung 52, mit einer auf der Wärmedämmung 52 aufliegenden aufrechten metallenen unteren Abschlussplatte 58 und mit einer den Übergang zwischen Putzschicht 60, 62 auf der Wärmedämmung 52 und Abschlussplatte 58 auf der Wärmedämmung 52 bildenden Putzabschlussleiste 76, die gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel ausgebildet ist.
  • Diese Putzabschlussleiste 76 unterscheidet sich von der Putzabschlussleiste 2 dadurch, dass sie einen zusätzlichen Einsteck-Schenkel 82 umfasst und dass durch diesen Einsteck-Schenkel 82, durch die Rückseite des Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitts 10 und durch den Stufenübergang 8 ein U-förmiger Abschlussplattenende-Einsteckbereich 82 ausgebildet ist.
  • Der Einsteck-Schenkel 82 ist in Verlängerung des oberen Fixierschenkel-Endabschnitts 6 gebildet und erstreckt sich zu einer Position nach unten, die in etwa auf der Höhe des unteren Endes, insbesondere der unteren Wand des U-förmigen Expansionstreifen-Aufnahmebereichs 16 liegt.
  • Die Einbausituation der Putzabschlussleiste 76 gemäß 9 entspricht der Einbausituation der Putzabschlussleiste 2 gemäß 2, wobei hier die Putzabschlussleiste 76 durch Aufstecken ihres Abschlussplattenende-Einsteckbereichs 80 auf das obere Ende der Abschlussplatte 58 aufgesteckt und somit die Putzabschlussleiste 76 gegenüber der Abschlussplatte 58 fixiert ist.
  • Dabei ist die Abschlussplatte 58 mittels einer Klebeschicht auf die Außenseite der Wärmedämmung 52 aufgeklebt worden. Diese Klebeschicht erstreckt sich jedoch nicht ganz bis zum oberen Ende der Abschlussplatte 58, sondern sie lässt ein oberes Einsteckbereichsende frei, so dass die Putzabschlussleiste 76 mit ihrem Einsteck-Schenkel 82 von oben in dieses Einsteckbereichs-Ende eingesteckt werden kann, wie dies in 9 gezeigt ist.
  • Die Dicke dieser Kleberschicht entspricht im Wesentlichen der Dicke des Einsteck-Schenkels 82. Die Dicke der Kleberschicht, mittels der die Abschlussplatte 58 auf die Außenseite der Wärmedämmung 52 aufgeklebt ist, kann auch größer als die Dicke des Einsteck-Schenkels 82 sein, so dass der Einsteck-Schenkel 82 in jedem Fall von oben in den Zwischenraum zwischen der Abschlussplatte 58 und der Außenfläche der Wärmedämmung 52 eingesteckt werden kann.
  • Beim Einputzen des äußeren Bereichs der außen auf der Gebäudewand 48 angebrachten Wärmedämmung 52 gemäß 9 wird nun wie folgt vorgegangen: Zunächst wird die aufrechte, metallene Abschlussplatte 58 mittels einer Kleberschicht außen auf der Wärmedämmung 52 befestigt, wobei darauf zu achten ist, dass sich die Kleberschicht nicht bis zum oberen Ende der Abschlussplatte 58 erstreckt, sondern einen oberen Einsteckbereich freilässt. Dann wird die Putzabschlussleiste 76 von oben auf die Abschlussplatte 58 aufgesteckt, wobei der Einsteck-Schenkel 82 in den oberen Einsteckbereich hinter dem oberen Ende der Abschlussplatte 58 hereingeführt wird und das obere Ende der Abschlussplatte 58 in dem U-förmigen Abschlussplattenende-Einsteckbereich 80 zwischen der Rückseite des Einsteckschenkels 82 und der Vorderseite des Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitts 10 und unterhalb des Stufenübergangs 8 aufgenommen wird.
  • Die Rückseiten des oberen Fixierschenkel-Endabschnitts 6 und des Einsteckschenkels 82 liegen dabei an der Außenseite der Wärmedämmung 52 an.
  • Somit ist die Putzabschlussleiste 56 zuverlässig gegen über der Abschlussplatte 58 fixiert. Nun erfolgt das Aufbringen der Putzschicht, insbesondere der Gewebespachtelung 60 und des Deckputzes 62, so dass sich die Einbausituation wie in 9 gezeigt ergibt.
  • Diese Verfahrensschritte entsprechend den mit Bezug auf die 2 beschriebenen Verfahrensschritte und werden hier nicht noch einmal im Detail erläutert.
  • Anschließend erfolgt das Entfernen der Schutzlasche 30 und das Auslösen des Expansionsstreifens 20 durch Entfernen des Haltemittels 22. Auch dies entspricht dem, was in den 2 und 3 beschrieben worden ist.
  • 10 zeigt anhand ihrer Teilfiguren 10 (a) und 10 (b) eine Putzabschlusssituation am unteren Ende einer Dachgaube. Dafür sind die Dachgaube 64 sowie eine gebogene Dachgauben-Abschlussplatte 66 gezeigt, die am äußeren Übergang zwischen Dach und aufrechter Vorderwand der Dachgaube 64 angeordnet ist. Die Putzabschlussleiste 76 bildet den Abschluss einer Putzschicht und den Übergang zwischen Putzschicht und Dachgaubenabschlussplatte 66 an einer Position zwischen der unteren, äußeren Dachgaubenwand und dem oberen Ende der Dachgaubenabschlussplatte 66.
  • Die Putzabschlussleiste 76 ist dabei im eingebauten Endzustand gezeigt, nach Entfernen der Schutzlasche 30 und des Haltemittels 22, sodass sich der Expansionsstreifen 20 bis zu einer an der oberen Außenfläche der Dachgaubenabschlussplatte 66 anliegenden Anliegeposition hin ausgedehnt hat.
  • 11 zeigt eine schematische Seitenansicht eines unteren Putzabschlusses einer Gebäudewand 48, mit einer auf der Gebäudewand 48 aufliegenden aufrechten metallenen unteren Abschlussplatte 58 und mit einer den Übergang zwischen Putzschicht 60, 62 auf der Gebäudewand 48 und Abschlussplatte 58 auf der Gebäudewand 48 bildenden Putzabschlussleiste 2.
  • Die Putzabschlussleiste 2 ist, anders als in den 2 bis 5, nicht auf einer Wärmedämmung, die außen auf die Gebäudewand aufgebracht worden ist, angeordnet, sondern vielmehr direkt auf der Gebäudewand 48 angeordnet und gegenüber dieser fixiert worden.
  • Die Fixierung der Anputzleiste 2 ist dabei durch einen Dübel 86, der in ein zuvor gebohrtes Loch in der Gebäudewand 48 eingebracht worden ist, und durch eine Schraube, die durch eine Öffnung in dem Fixierschenkel-Endbereich 6 hindurch in den Dübel 86 eingeschraubt worden ist, erreicht.
  • In 11 ist noch eine optionale, außen auf der Gebäudewand 48 vorgesehene Außenschicht 84 dargestellt.
  • Wenn eine Anputzleiste, ohne eine Wärmedämmung, auf einer Gebäudewand 48 angebracht wird, so ist die Fixierung der Anputzleiste mittels Dübel 86 und Schrauben vorteilhaft. Alternativ oder zusätzlich dazu ist selbstverständlich auch ein Fixierung mittels Ankleben durch den Fixier-Klebestreifen 14 möglich.
  • Wie in 3, so ist auch In 11 die Putzabschlussleiste 2 in dem Zustand dargestellt, in dem sowohl die Schutzlasche 30 als auch das Haltemittel 22 entfernt worden sind, insbesondere durch Brechen der Abbrech-Materialbrücke 32. Dabei wird vorzugsweise zuerst die Schutzlasche 30 durch Angreifen und Schwenken ihres Endes nach außen hin abgebrochen. Anschließend wird der Greifabschnitt 26 des Haltemittels 22 gegriffen und, falls noch eine Abbrech-Materialbrücke 32 zu der unteren Wand des U-förmigen Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs 16 vorhanden ist, die nicht schon beim Abtrennen der Schutzlasche 30 durchbrochen worden ist, diese durchtrennt und zudem die Verrastung zwischen dem oberen Ende des Expansionsstreifen-Versperrabschnitts 24 und dem Materialstreifen-Einrastvorsprungs 28 gelöst.
  • Dadurch wird der Expansionsstreifen 20 in den für die Expansion freigegebenen Zustand überführt, und dieser kann sich in Richtung zu der Außenseite der Abschlussplatte 58 hin ausdehnen, wie es in 11 gezeigt ist. Dadurch wird eine zuverlässige Abdichtung des Übergangs zwischen Putzschicht 60, 62 einerseits und Abschlussplatte 58 / Gebäudewand 48 andererseits sichergestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Putzabschlussleiste
    4
    Fixierschenkel
    6
    oberer Fixierschenkel-Endabschnitt
    8
    Stufenübergang
    10
    Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt
    12
    Steckverbinder-Aufnahmebereich
    14
    Fixier-Klebestreifen
    16
    U-förmiger Expansionstreifen-Aufnahmebereich
    18
    Bodenabschnitt
    20
    Expansionsstreifen
    22
    Haltemittel/Materialstreifen
    24
    Expansionsstreifen-Versperrabschnitt
    26
    Greifabschnitt
    28
    Materialstreifen-Einrastvorsprung
    30
    Schutzlasche
    32
    Abbrech-Materialbrücke
    34
    Abstandssteg
    36
    Putzendschenkel
    38
    Armierungsgewebeabschnitt
    40
    Ultraschallverschweißung
    42
    Kunststoffnagel
    44
    Kunststoffschraube
    46
    Steckverbinder
    48
    Gebäudewand
    50
    Klebeschicht
    52
    Wärmedämmung
    54
    Erdreich
    56
    Kiesbett
    58
    Abschlussplatte
    60
    Gewebespachtelung
    62
    Deckputz
    64
    Dachgaube
    66
    Dachgauben-Abschlussplatte
    67
    Kunststoff-Dübel
    68
    Fensterbank
    70
    Fensterbank-Abschlussplatte
    72
    Putzabschlussleiste
    74
    Steckverbinder-Aufnahmebereich
    76
    Putzabschlussleiste
    78
    Klebeschicht für Abschlussplatte
    80
    U-förmiger Abschlussplattenende-Einsteckbereich
    82
    Einsteckschenkel
    84
    Außenschicht
    86
    Dübel mit Schraube
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20002414 U1 [0004]

Claims (27)

  1. Putzabschlussleiste zur Anordnung auf einem äußeren Bereich einer Gebäudewand oder auf einem äußeren Bereich einer außen an einer Gebäudewand anzubringenden oder angebrachten Wärmedämmung an einer Position zwischen einer außen auf der Gebäudewand oder der Wärmedämmung aufliegenden Abschlussplatte und einer Putzschicht auf der Gebäudewand oder auf der Wärmedämmung, aufweisend: einen Fixierschenkel (4) zum Fixieren der Putzabschlussleiste (2) an der Gebäudewand (48) oder der Wärmedämmung (52) oder an einem Ende der Abschlussplatte (58); und einen Expansionsstreifen (20) mit einem Haltemittel; wobei der Expansionsstreifen (20) durch das Haltemittel (22) in einem zusammengepressten Zustand gehalten wird und derart beschaffen ist, dass er sich nach Lösen des Haltemittels (20) in eine Anliegeposition zu einer äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte (58) hin ausdehnt.
  2. Putzabschlussleiste nach Anspruch 1, die zur Anordnung auf einem äußeren unteren Bereich einer Gebäudewand (48) oder auf einem äußeren unteren Bereich einer außen an einer Gebäudewand (48) anzubringenden oder angebrachten Wärmedämmung (52) an einer Höhenposition zwischen einer außen auf der Gebäudewand (48) oder der Wärmedämmung (52) aufliegenden, aufrechten metallenen unteren Abschlussplatte (58) und einer Putzschicht (60, 62) auf der Gebäudewand (48) oder auf der Wärmedämmung (52) bestimmt ist, wobei der Fixierschenkel (4) zum Fixieren der Putzabschlussleiste (2) an der Gebäudewand (48) oder der Wärmedämmung (52) oder an dem oberen Ende der unteren Abschlussplatte (58) vorgesehen ist; und wobei der Expansionsstreifen (20) derart beschaffen ist, dass er sich nach Lösen des Haltemittels (22) in eine Anliegeposition zu einer oberen äußeren Anliegefläche der unteren Abschlussplatte (58) hin ausdehnt.
  3. Putzabschlussleiste nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Fixierschenkel (4) einen gestuften Verlauf hat, mit einem oberen Endabschnitt (6), der insbesondere mit wenigstens einer Öffnung für die Einbringung einer Schraube, wie einer Kunststoffschraube (44) oder einer Schraube zur Befestigung gegenüber eines in ein Loch einer Gebäudewand eingebrachten Dübels, oder eines Nagels, wie eines Kunststoffnagels (42), versehen ist, und mit einem unterhalb des oberen Endabschnitts (6) angeordneten und von dem Endabschnitt (6) nach außen weg gestuften Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt (10) zur Aufnahme des Endes der Abschlussplatte (58), insbesondere des Endes der unteren Abschlussplatte (58) davor; und/oder wobei an der Rückseite des Fixierschenkels (4) ein Klebestreifen (14) zum Fixieren der Putzabschlussleiste (2) an der Gebäudewand (48), an der Wärmedämmung (52) oder an dem Ende der Abschlussplatte (58), insbesondere an dem oberen Ende der unteren Abschlussplatte (58), vorgesehen ist.
  4. Putzabschlussleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei unterhalb des Fixierschenkels (4) und an diesen anschließend ein insbesondere U-förmiger Expansionstreifen-Aufnahmebereich (16) vorgesehen ist; und/oder wobei der Expansionstreifen (20) an einem Bodenabschnitt (18) des Expansionstreifen-Aufnahmebereichs (16) befestigt, insbesondere festgeklebt ist; und/oder wobei die, ggf. durch das Haltemittel (22) verschlossene, Öffnung des Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs (16) nach innen, in Richtung zu der Wärmedämmung (52) oder zu der Gebäudewand (48) hin, weist.
  5. Putzabschlussleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin aufweisend einen insbesondere im Wesentlichen U-förmigen Abschlussplattenende-Einsteckbereich (80) zum Einstecken des Abschlussplattenendes darin; und/oder wobei der Abschlussplattenende-Einsteckbereich (80) durch den nach außen weggestuften Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt (10) des Fixierschenkels (4), durch die Stufe (8) zwischen dem oberen Endabschnitt (6) und dem nach außen weggestuften Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt (10) und durch einen in Verlängerung des oberen Endabschnitts (6) des Fixierschenkels (4) gebildeten Einsteckschenkel (82) gebildet wird; und/oder wobei sich der Einsteckschenkel (82) bis zu einer Position nach unten erstreckt, die im Wesentlichen auf der Höhe des unteren Endes des U-förmigen Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs (16) liegt.
  6. Putzabschlussleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an dem unteren äußeren, in Richtung von der Wärmedämmung (52) oder von der Gebäudewand (48) weg gerichteten, Ende des Expansionsstreifens-Aufnahmebereichs (16) ein insbesondere schräg nach unten und außen gerichteter, Putzendschenkel (36) ansetzt.
  7. Putzabschlussleiste nach Anspruch 6, wobei durch die Rückseiten des Fixierschenkels (4), des Bodenabschnitts (10) des Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs (16), und des Putzendschenkels (36) ein Putz-Aufnahmeraum gebildet wird, dessen Haupterstreckungsrichtung mit der Richtung des Fixierschenkels (4) und des Bodenabschnitts (18) des Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs (16) übereinstimmt.
  8. Putzabschlussleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin aufweisend einen Armierungsgewebeabschnitt (38), der insbesondere mittels einer Ultraschallverschweißung (40) an der Rückseite des Bodenabschnitts (18) des Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs (16) befestigt ist, und der sich in Parallelrichtung zu dem Fixierschenkel (4) nach oben erstreckt.
  9. Putzabschlussleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin aufweisend einen Steckverbinder-Aufnahmebereich (12) zum Einbringen eines Steckverbinders (46) zur Verbindung der Putzabschlussleiste (2) mit einer daneben angeordneten Putzabschlussleiste (2), und/oder wobei der Steckverbinder-Aufnahmebereich (12, 74) an die untere Wand oder an die obere Wand des Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs (16) anschließend ausgebildet ist; oder wobei der Steckverbinder-Aufnahmebereich (12, 74) zwischen dem Fixierschenkel (4) und dem Expansionsstreifen-Aufnahmebereich (16) oder zwischen dem Expansionsstreifen-Aufnahmebereich (16) und einer Schutzlasche (30) ausgebildet ist.
  10. Putzabschlussleiste nach Anspruch 9, wobei der nach außen weg gestufte Abschlussplatten-Aufnahme-Abschnitt (10) des Fixierschenkels (4) die Rückseite des Steckverbinder-Aufnahmebereichs (12) bildet; und/oder wobei ein Klebestreifen (14) zum Fixieren der Putzabschlussleiste (2) an der Wärmedämmung (52) oder an dem Ende der Abschlussplatte (58) an der Rückseite des nach außen weg gestuften Abschlussplatten-Aufnahme-Abschnitts (10) vorgesehen ist.
  11. Putzabschlussleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin aufweisend eine Schutzlasche (30), die mit dem restlichen Grundkörper der Putzabschlussleiste (2) insbesondere über eine Abbrech-Materialbrücke (32) verbunden ist, und/oder wobei sich die Schutzlasche (30) von der unteren Wand des Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs (16) oder von dem Steckverbinder-Aufnahmebereich (12) nach unten erstreckt; und/oder wobei die Schutzlasche (30) einen nach innen gerichteten Abstandssteg (34) an der Innenseite ihres unteren Endes aufweist.
  12. Putzabschlussleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Haltemittel (22) als entfernbarer Materialstreifen ausgebildet ist; und/oder wobei der Materialstreifen mit einem Vorsprung (28), der an der oberen Wand des Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs (16) vorgesehen ist, verrastet ist; und/oder wobei der Materialstreifen an einer insbesondere verbreiterten Innenseite der unteren Wand des Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs (16) anliegt oder damit verbunden oder daran verrastet ist; und/oder wobei der Materialstreifen einen über die untere Wand des Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs (16) oder über den Befestigungsstift-Aufnahmebereich (74) nach unten herausstehenden Greifabschnitt (26) aufweist, mittels dessen der Materialstreifen von dem restlichen Grundkörper der Putzabschlussleiste (2) entfernt werden kann; und/oder wobei der Materialstreifen einen gestuften Verlauf hat; und wobei die Stufe insbesondere an der nach innen gerichteten Endfläche der unteren Wand des Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs (16) bzw. des Steckverbinder-Aufnahmebereichs (74) angeordnet ist; und/oder wobei der Greifabschnitt (26) nach innen, bezogen auf die Wärmedämmung (52) oder auf die Gebäudewand (48), gestuft ist; und/oder wobei der Greifabschnitt (26), von außen gesehen, von der Schutzlasche (30) verdeckt ist.
  13. Putzabschlussleiste zur Anordnung auf einem äußeren Bereich einer Gebäudewand oder auf einem äußeren Bereich einer außen an einer Gebäudewand anzubringenden oder angebrachten Wärmedämmung an einer Position zwischen einer außen auf der Gebäudewand oder der Wärmedämmung aufliegenden Abschlussplatte und einer Putzschicht auf der Gebäudewand oder auf der Wärmedämmung, aufweisend: einen insbesondere im Wesentlichen U-förmigen Abschlussplattenende-Einsteckbereich (80) zum Einstecken des Abschlussplattenendes darin; und einen Expansionsstreifen (20) mit einem Haltemittel; wobei der Expansionsstreifen (20) durch das Haltemittel (22) in einem zusammengepressten Zustand gehalten wird und derart beschaffen ist, dass er sich nach Lösen des Haltemittels (20) in eine Anliegeposition zu einer äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte (58) hin ausdehnt.
  14. Gebäudewand, aufweisend: eine auf der Gebäudewand (48) aufliegende, aufrechte, metallene Abschlussplatte (58); und eine Putzabschlussleiste (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die mit ihrem Fixierschenkel (4) an der Gebäudewand (48) an einer Position neben der Abschlussplatte (58) so fixiert ist, dass das Haltemittel (22) des Expansionsstreifens (20) vor der äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte (58) angeordnet ist; oder die mit ihrem Fixierschenkel (4) an der Gebäudewand (48) an einer Position neben der Abschlussplatte (58) so fixiert ist und deren Haltemittel (22) gelöst worden ist, dass der Expansionsstreifens (20) an der äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte (58) anliegt.
  15. Gebäudewand, aufweisend: eine außen auf der Gebäudewand (48) angebrachte Wärmedämmung (52); eine auf der Wärmedämmung (52) aufliegende, aufrechte, metallene Abschlussplatte (58); und eine Putzabschlussleiste (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, die mit ihrem Fixierschenkel (4) an der Wärmedämmung (52) an einer Position neben der Abschlussplatte (58) so fixiert ist, dass das Haltemittel (22) des Expansionsstreifens (20) vor der äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte (58) angeordnet ist; oder die mit ihrem Fixierschenkel (4) an der Wärmedämmung (52) an einer Position neben der Abschlussplatte (58) so fixiert ist und deren Haltemittel (22) gelöst worden ist, dass der Expansionsstreifens (20) an der äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte (58) anliegt.
  16. Gebäudewand nach Anspruch 14 oder 15, wobei die Abschlussplatte (58) auf einem unteren Bereich der Wärmedämmung (52) oder der Gebäudewand (48) aufliegt und eine untere Abschlussplatte (58) bildet; und wobei die Putzabschlussleiste (2) mit ihrem Fixierschenkel (4) an der Wärmedämmung (52) oder an der Gebäudewand (48) an einer Position oberhalb der unteren Abschlussplatte (58) so fixiert ist, dass das Haltemittel (22) des Expansionsstreifens (20) vor der oberen äußeren Anliegefläche der unteren Abschlussplatte (58) angeordnet ist; oder wobei die Putzabschlussleiste (2) mit ihrem Fixierschenkel (4) an der Wärmedämmung (52) oder an der Gebäudewand (48) an einer Position oberhalb der unteren Abschlussplatte (58) so fixiert ist und deren Haltemittel (22) gelöst worden ist, dass der Expansionsstreifens (20) an der oberen äußeren Anliegefläche der unteren Abschlussplatte (58) anliegt.
  17. Gebäudewand, aufweisend: eine auf der Gebäudewand (48) aufliegende, aufrechte, metallene Abschlussplatte, oder eine auf der Gebäudewand (48) angebrachte Wärmedämmung (52) und eine auf der Wärmedämmung (52) aufliegende, aufrechte, metallene Abschlussplatte; und eine Putzabschlussleiste (76) nach einem der Ansprüche 5 bis 13; wobei das Abschlussplattenende in den insbesondere im Wesentlichen U-förmigen Abschlussplattenende-Einsteckbereich (80) der Putzabschlussleiste (2) eingesteckt ist; und wobei die Putzabschlussleiste (2) an einer Position neben der Abschlussplatte (58) durch Einstecken des Abschlussplattenendes in den Abschlussplattenende-Einsteckbereich (80) der Putzabschlussleiste (2) so fixiert ist, dass das Haltemittel (22) des Expansionsstreifens (20) vor der äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte (58) angeordnet ist oder wobei das Haltemittel (22) des Expansionsstreifens (20) so gelöst worden ist, dass der Expansionsstreifen (20) an der äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte (58) anliegt.
  18. Gebäudewand nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei die Putzabschlussleiste (2) mit der Innenseite des oberen Endabschnitts des Fixierschenkels (4) an der Außenseite der Gebäudewand (48) oder der Wärmedämmung (52) anliegt; und/oder wobei die Putzabschlussleiste (2) mit der Innenseite des Greifabschnitts (26) des Materialstreifens an der äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte (58), insbesondere an der oberen äußeren Anliegefläche der unteren Abschlussplatte (58) anliegt; und/oder wobei der Abstandssteg (34) der Schutzlasche (30) an der Außenseite der Abschlussplatte (58), insbesondere der unteren Abschlussplatte (58), anliegt, und/oder wobei der Abstandssteg (34) der Schutzlasche (30) an einer Position unterhalb der oberen äußeren Anliegefläche der unteren Abschlussplatte (58), die auf Höhenposition des Expansionsstreifens (20) liegt, anliegt.
  19. Gebäudewand nach einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei die Putzabschlussleiste (2) mit ihrem Fixierschenkel (4) an der Wärmedämmung (52) oder der Gebäudewand (48) mittels einer in die Wärmedämmung (52) oder in die Gebäudewand (48) eingebrachten Schraube, die durch eine Öffnung in dem Fixierschenkel (4) verläuft, insbesondere einer Kunststoffschraube (44) oder einer Schraube, die gegenüber einem in ein Loch der Gebäudewand eingebrachten Dübel befestigt ist, oder mittels eines in die Wärmedämmung (52) oder in die Gebäudewand (48) eingebrachten Nagels, insbesondere Kunststoffnagels (42), der durch eine Öffnung in dem Fixierschenkel (4) verläuft, fixiert ist; und/oder wobei die Putzabschlussleiste (2) mittels ihres Klebestreifens (14) an der Wärmedämmung (52) oder der Gebäudewand (48) oder an dem Ende der Abschlussplatte (58), insbesondere an dem oberen Ende der unteren Abschlussplatte (58), fixiert ist; und/oder wobei das Ende der Abschlussplatte (58), insbesondere das obere Ende der Abschlussplatte (58), neben bzw. unterhalb der Stufe (8) bzw. an der Stufe (8) anliegend angeordnet ist, die zwischen dem oberen Endabschnitt (6) und dem Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt (10) des Fixierschenkels (4) ausgebildet ist.
  20. Gebäudewand nach einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei das Ende der Abschlussplatte (58), insbesondere das obere Ende der Abschlussplatte (58), so in den Abschlussplattenende-Einsteckbereich (80) eingeschoben ist, dass ihr Abschlussplattenende zwischen dem Einsteckschenkel (28) und dem nach außen weggestuften Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt (10) des Fixierschenkels (4) liegt und insbesondere stirnseitig an der Stufe (8) zwischen dem oberen Endabschnitt (6) und dem nach außen weggestuften Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt (10) des Fixierschenkels (4) anschlägt.
  21. Gebäudewand nach einem der Ansprüche 14 bis 20, wobei die Putzabschlussleiste (2) so eingeputzt ist, dass sich die Putzschicht (60, 62), den Armierungsgewebeabschnitt (38), den Fixierschenkel (4), den Bodenabschnitt (10) des Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs (16) und den Putzendschenkel (36) überdeckend, bis zu dem Ende des Putzendschenkels (36) erstreckt.
  22. Gebäudewand nach einem der Ansprüche 14 bis 21, wobei die Abschlussplatte (58) eine horizontale Breite von 3 bis 40 m, bevorzugt eine horizontale Breite von 3 bis 20 m, weiter bevorzugt eine horizontale Breite von 3 bis 10 m hat; und/oder wobei die Abschlussplatte (58) eine Dicke von 0,3 bis 3 mm hat.
  23. Verfahren zum Einputzen eines äußeren Bereichs einer Gebäudewand oder einer außen auf einer Gebäudewand angebrachten Wärmedämmung, aufweisend die folgenden Schritte: Auflegen und Befestigen einer aufrechten, metallenen Abschlussplatte (58) auf die Gebäudewand (48) oder auf einem äußeren Bereich der Wärmedämmung (52), und Fixieren einer Putzabschlussleiste (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 an der Wärmedämmung (52) oder der Gebäudewand (48) oder an einem Ende der Abschlussplatte (58), an einer Position, bei welcher der Expansionsstreifen (20) auf der Höhe einer äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte (58) liegt, wobei das Fixieren der Putzabschlussleiste (2) nach vorherigem Auflegen und Befestigen der Abschlussplatte (58) erfolgt oder wobei zuerst das Fixieren der Putzabschlussleiste (2) erfolgt und danach die Abschlussplatte (58) eingeschoben, an dem äußeren Bereich der Wärmedämmung (52) aufgelegt und daran befestigt wird; Einputzen der Putzabschlussleiste (2) so, dass sich die Putzschicht (60, 62), den Armierungsgewebeabschnitt (38), den Fixierschenkel (4), den Bodenabschnitt (10) des Expansionsstreifen-Aufnahmebereichs (16) und den Putzendschenkel (36) überdeckend, bis zu dem Ende des Putzendschenkels (36) erstreckt; ggf. Entfernen der Schutzlasche (30); und Lösen des Haltemittels (22), sodass sich der Expansionsstreifen (20) aus seinem zusammengepressten Zustand ausdehnt und in eine Anliegeposition an der äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte (58) anlegt.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei ein unterer Bereich einer Gebäudewand (48) oder ein äußerer, unterer Bereich einer außen auf einer Gebäudewand (48) angebrachten Wärmedämmung (52) eingeputzt wird, wobei die aufrechte, metallene Abschlussplatte (58) auf einen unteren Bereich der Gebäudewand (48) oder auf einem äußeren unteren Bereich der Wärmedämmung (52) aufgelegt und befestigt wird und eine untere Abschlussplatte (58) bildet; wobei die Putzabschlussleiste (2) an der Gebäudewand (48) oder an der Wärmedämmung (52) oder an einem Ende der Abschlussplatte (58) auf einer Höhenposition befestigt wird, bei welcher der Expansionsstreifen (20) auf der Höhe einer oberen äußeren Anliegefläche der unteren Abschlussplatte (58) liegt; wobei das Fixieren der Putzabschlussleiste (2) nach vorherigem Auflegen und Befestigen der unteren Abschlussplatte (58) erfolgt oder wobei zuerst das Fixieren der Putzabschlussleiste (2) erfolgt und danach die untere Abschlussplatte (58) von unten eingeschoben, an dem äußeren unteren Bereich der Wärmedämmung (52) aufgelegt und daran befestigt wird; und wobei sich der Expansionsstreifen (20) nach Lösen des Haltemittels (22) aus seinem zusammengepressten Zustand ausdehnt und in eine Anliegeposition an der oberen äußeren Anliegefläche der unteren Abschlussplatte (58) anlegt.
  25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, wobei die Putzabschlussleiste (2) so an der Wärmedämmung (52) fixiert wird, dass sie mit der Innenseite des oberen Endabschnitts (6) des Fixierschenkels (4) an der Außenseite der Wärmedämmung (52) oder der Gebäudewand (48) anliegt; und/oder dass sie mit der Innenseite des Greifabschnitts (26) des Materialstreifens an der äußeren Anliegefläche der Abschlussplatte (58), insbesondere an der oberen äußeren Anliegefläche der unteren Abschlussplatte (58) anliegt; und/oder dass der Abstandssteg (34) ihrer Schutzlasche (30) an der Außenseite der Abschlussplatte (58), insbesondere an der an der Außenseite der unteren Abschlussplatte (58) anliegt; und/oder dass der Abstandssteg (34) ihrer Schutzlasche (30) an einer Position unterhalb der oberen äußeren Anliegefläche der unteren Abschlussplatte (58), die auf Höhenposition des Expansionsstreifens (20) liegt, anliegt.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 25, wobei die Putzabschlussleiste (2) an der Wärmedämmung (52) oder an der Gebäudewand (48) fixiert wird, indem eine Schraube, insbesondere Kunststoffschraube (44) durch eine Öffnung in dem Fixierschenkel (4) in die Wärmedämmung (52) oder in die Gebäudewand (48), insbesondere in einen in einem Loch der Gebäudewand eingebrachten Dübel, eingebracht wird, oder indem ein Nagel, insbesondere Kunststoffnagel (42), durch eine Öffnung in dem Fixierschenkel (4) in die Wärmedämmung (52) oder in die Gebäudewand (48) eingebracht wird; oder wobei die Putzabschlussleiste (2) mittels ihres Klebestreifens (14) an der Wärmedämmung (52), an der Gebäudewand (48) oder an dem Ende der Abschlussplatte (58), insbesondere dem oberen Ende der unteren Abschlussplatte (58), fixiert wird.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 26, wobei die Putzabschlussleiste (2) mittels ihres Fixierschenkels (4) so an der Wärmedämmung (52) oder der Gebäudewand (48) fixiert wird, dass das Ende der Abschlussplatte (58) neben der Stufe (8) bzw. an der Stufe (8) anliegend angeordnet ist, die zwischen dem oberen Endabschnitt (6) und dem Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt (10) des Fixierschenkels (4) ausgebildet ist; wobei insbesondere die Putzabschlussleiste (2) mittels ihres Fixierschenkels (4) so an der Wärmedämmung (52) fixiert wird, dass das obere Ende der Abschlussplatte (58) unterhalb der Stufe (8) bzw. an der Stufe (8) anliegend angeordnet ist, die zwischen dem oberen Endabschnitt (6) und dem Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt (10) des Fixierschenkels (4) ausgebildet ist; oder wobei die Abschlussplatte (58) so eingeschoben, an dem äußeren Bereich der Wärmedämmung (52) aufgelegt und daran befestigt wird, dass das Ende der Abschlussplatte (58) neben der Stufe (8) bzw. an der Stufe (8) anliegend angeordnet ist, die zwischen dem oberen Endabschnitt (6) und dem Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt (10) des Fixierschenkels (4) ausgebildet ist. wobei insbesondere die Abschlussplatte (58) so in den Abschlussplattenende-Einsteckbereich (80) eingeschoben wird, dass ihr Abschlussplattenende zwischen dem Einsteckschenkel (82) und dem nach außen weggestuften Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt (10) des Fixierschenkels (4) liegt und insbesondere stirnseitig an der Stufe (8) zwischen dem oberen Endabschnitt (6) und dem nach außen weggestuften Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt (10) des Fixierschenkels (4) anschlägt; oder wobei insbesondere die Abschlussplatte (58) von unten so eingeschoben, an dem äußeren unteren Bereich der Wärmedämmung (52) aufgelegt und daran befestigt wird, dass das obere Ende der Abschlussplatte (58) unterhalb der Stufe (8) bzw. an der Stufe (8) anliegend angeordnet ist, die zwischen dem oberen Endabschnitt (6) und dem Abschlussplatten-Aufnahmeabschnitt (10) des Fixierschenkels (4) ausgebildet ist.
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