DE102011006223A1 - Anputzleiste sowie Bauwerksecke mit Anputzleiste - Google Patents

Anputzleiste sowie Bauwerksecke mit Anputzleiste Download PDF

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Abstract

Eine erfindungsgemäße Anputzleiste (2) für eine Putzschicht (66) auf einer Wärmedämmung oder einer Schalldämmung (62) ist an einem Übergang zwischen einem Bauteil eines Gebäudes (60), insbesondere einem Fenster- oder Türrahmen, einer Fensterbank, einem Balken, einer Metallverbindung oder eine Lisene, und einer Wärme- und/oder Schalldämmung (62) angeordnet, und umfasst einen Basisbereich mit einem Expansionsstreifen (32); einen vorragenden Einputzschenkel (8) zum Einbetten in die Putzschicht (66); und wenigstens ein Fixiermittel (52), insbesondere ein Nagel, eine Schraube, ein Dübel, ein Bolzen oder ein Fixierungsstift, das sich durch eine Öffnung im Einputzschenkel (8) hindurch in die Wärme- und/oder Schalldämmung (62) erstreckt und die Anputzleiste (2) an der Wärme- und/oder Schalldämmung (62) fixiert. Der Basisbereich und der Expansionsstreifen (32) sind vor der Wärme-/Schalldämmung (62) positioniert; und der Expansionsstreifen (32) liegt an dem Gebäude-Bauteil (60) an, nachdem er durch einen Verwender ausgehend von einem Einsperrzustand, in welchem ein Einsperrbereich der Anputzleiste (2) den Expansionsstreifen (32) an der Expansion gehindert hat, in einen für die Expansion freigegebenen Expansionsfreigabezustand gebracht worden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anputzleiste zur Platzierung an einer Bauwerksecke sowie eine Bauwerksecke mit einer daran angeordneten Anputzleiste.
  • Beim Bau von Gebäuden wird in der Regel so vorgegangen, dass Fenster- und Türstöcke, das sind die fest mit dem Bauwerk verbundenen feststehenden Fenster- oder Türrahmen, in entsprechende Wandöffnungen des Rohbaus eingesetzt und dort befestigt werden. An der Außenseite der Gebäudewand kann zusätzlich eine Wärmedämmung angebracht werden. In einer späteren Phase wird der Rohbau außen und innen verputzt. Hierbei ist insbesondere an der Außenseite des Bauwerks der Anschluss des Putzes an den Fensterstock oder Türstock eine kritische Stelle, weil der Putz stirnseitig an das Material des Fensterstocks oder Türstocks anstößt und dort keine perfekte Bindung eingeht. Da der Putz beim Trocknen etwas schwindet, da Fenster- und Türstöcke Erschütterungen ausgesetzt sind, beispielsweise durch heftiges Zuschlagen der Fenster oder Türen, und da solche Bauwerksecken zudem hohen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind, besteht die Gefahr, dass sich ein Riss oder Spalt zwischen dem Putz und dem Fenster- oder Türstock bildet. Hier kann dann Feuchtigkeit eindringen, die auf die Dauer den Fensterstock, den Türstock, die Wärmedämmung und/oder den Putz beschädigt, beispielsweise zur Ausbröckelung des Putzes führt.
  • Insbesondere bei Bausituationen, bei denen zwischen dem Fenster- oder Türstock und der Wärmedämmung kein oder nur ein sehr kleiner Spalt vorhanden ist, oder bei Bausituationen, bei denen sich ein solcher Spalt aus anderen Gründen nicht zur Aufnahme einer Anputzleiste eignet, fehlen zufriedenstellende Anputzleisten-Lösungen.
  • Es besteht daher ein Bedarf nach einer Anputzleiste und einer entsprechenden Bauwerksecke, bei denen unabhängig von einem Spalt zwischen Gebäude-Bauteil und Wärmedämmung eine einfache und sichere Anbringung der Anputzleiste und gleichzeitig eine dauerhaft gute Abdichtung gewährleistet wird.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Eine erfindungsgemäße Anputzleiste ist für eine Putzschicht auf einer Wärmedämmung oder einer Schalldämmung bestimmt und an einem Übergang zwischen einem Bauteil eines Gebäudes, insbesondere einem Fenster- oder Türrahmen, einer Fensterbank, einem Balken, einer Metallverbindung oder eine Lisene, und einer Wärme- und/oder Schalldämmung angeordnet. Ein solcher Übergang wird nachfolgend auch Gebäudeübergang bezeichnet. Die Anputzleiste umfasst einen Basisbereich mit einem Expansionsstreifen, einen vorragenden Einputzschenkel zum Einbetten in die Putzschicht, und wenigstens ein Fixiermittel, insbesondere einen Nagel, eine Schraube, einen Dübel, einen Bolzen oder einen Fixierungsstift, das sich durch eine Öffnung im Einputzschenkel hindurch in die Wärme- und/oder Schalldämmung erstreckt und die Anputzleiste an der Wärme- und/oder Schalldämmung fixiert. Der Basisbereich und der Expansionsstreifen sind vor der Wärme-/Schalldämmung positioniert; und der Expansionsstreifen liegt an dem Gebäude-Bauteil an, nachdem er durch einen Verwender ausgehend von einem Einsperrzustand, in welchem ein Einsperrbereich der Anputzleiste den Expansionsstreifen an der Expansion gehindert hat, in einen für die Expansion freigegebenen Expansionsfreigabezustand gebracht worden ist.
  • Eine derartige Anputzleiste ist sehr gut für Bausituationen geeignet, bei denen zwischen dem Gebäude-Bauteil und der Wärme- und/oder Schalldämmung kein Spalt oder ein für die Aufnahme eines Bereichs der Anputzleiste nicht geeigneter Spalt vorhanden ist.
  • Die Anputzleiste wird so an dem Übergang zwischen Gebäude-Bauteil und Wärme- und/oder Schalldämmung angeordnet, dass der Expansionsstreifen vor der Wärme-/Schalldämmung positioniert ist und somit an einer Position vor der Wärme-/Schalldämmung an der Oberfläche des Gebäude-Bauteils anliegt, unabhängig davon, ob nun ein Spalt zwischen Wärme- und/oder Schalldämmung und Gebäude-Bauteil vorhanden ist oder nicht.
  • Der Expansionsstreifen kann aus vorkomprimiertem Schaumstoffmaterial ausgebildet sein. Der Expansionsstreifen liegt an der Oberfläche des Gebäude-Bauteils an und gleicht Bewegungen zwischen Wärme- und/oder Schalldämmung mit aufgebrachter Putzschicht und Gebäude-Bauteil, die sich bspw. durch heftiges Zuschlagen von Fenstern und Türen sowie durch hohe Temperaturschwankungen ergeben, zuverlässig aus. Der Expansionsstreifen wird nicht an dem Gebäude-Bauteil befestigt, und hat eine Expansionsrichtung von der Putzsicht weg auf das Gebäude-Bauteil zu.
  • Durch die erfindungsgemäße Anputzleiste wird ein gut schalldämpfender und Vibrationen reduzierender Übergang zwischen Gebäude-Bauteil und Wärme- und/oder Schalldämmung geschaffen.
  • Die Fixiermittel, mit denen die Anputzleiste an der Wärme- und/oder Schalldämmung fixiert wird, sind nur dafür bestimmt, die Anputzleiste während der Montage und der Vorbereitungsschritte des Einputzens an der gewünschten Position an dem Übergang zwischen Gebäude-Bauteil und Wärme- und/oder Schalldämmung zu positionieren. Um die Anputzleiste während der Montage und des Einputzens zuverlässig an diesem Übergang zu halten, wird die erfindungsgemäße Anputzleiste also nicht in einem Spalt lagefixiert und auch nicht an dem Gebäude-Bauteil befestigt, insbesondere angeklebt, sondern die Fixierung der Anputzleiste erfolgt an der Wärme- und/oder Schalldämmung mittels Fixiermitteln, insbesondere Nägeln, Schrauben, Dübeln, Bolzen oder Fixierungsstiften, die sich durch entsprechende Öffnungen im Einputzschenkel der Anputzleiste hindurch in die Wärme-/Schalldämmung erstrecken und die Anputzleiste an der Wärme- und/oder Schalldämmung fixieren. Diese Fixiermittel verbleiben in der Wärmedämmung, und ihre Enden werden mit eingeputzt. Nach erfolgtem Einputzen ist die Anputzleiste auch durch die Putz-/Spachtelschicht dauerhaft mit der Wärme- und/oder Schalldämmung verbunden.
  • Die Dübel, Bolzen und Fixierungsstifte können dabei insbesondere mit einem Endkopf ausgebildet sein, der einen größeren Durchmesser als die Öffnungen im Einputzschenkel hat, so dass diese Fixiermittel mit ihrem Endkopf an dem Einputzschenkel anliegen und die Anputzleiste somit sicher an der Wärme-/Schalldämmung fixieren.
  • Die Anputzleiste, wie sie vorliegend beansprucht wird, befindet sich nicht im Auslieferzustand, in dem ja die Fixiermittel separat von der Anputzleiste vorliegen und in dem sich der Einsperrbereich im Einsperrzustand befindet und den Expansionsstreifen ein Stück weit zusammenpresst und an der Expansion hindert, sondern vielmehr befindet sich die Anputzleiste in dem an dem Gebäudeübergang angebrachten Einbauzustand, wobei es hierfür unerheblich ist, ob bereits eine Putzschicht aufgebracht worden ist, oder ob dies erst anschließend erfolgt.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ragt der vorragende Einputzschenkel von einer Basiswand des Basisbereichs, insbesondere von dem hinteren Ende einer Basiswand des Basisbereichs weg.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung liegt die Rückseite des vorragenden Einputzschenkels auf der Oberfläche der Wärme- und/oder Schalldämmung auf. Eine solche Anputzleiste kann einfach und zuverlässig an dem Gebäudeübergang angebracht werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist zusätzlich zu dem Einputzschenkel ein vorragender Einputzsteg zum Einbetten in die Putzschicht vorgesehen. Dieser vorragende Einputzsteg kann dabei eine geringere Länge als der vorragende Einputzschenkel aufweisen und nach vorne hin ein Stück weit vom vorragenden Einputzschenkel beabstandet sein.
  • Dabei kann der vorragende Einputzsteg von einer Basiswand des Basisbereichs, insbesondere von einer mittleren bis vorderen Position einer Basiswand des Basisbereichs wegragen.
  • Ein solcher Einputzsteg kann eine Abziehkante für eine zuerst aufzubringende Spachtelmasse oder eine zuerst aufzubringende erste Putzschicht bilden und somit dem Bearbeiter die Verarbeitung erleichtern, indem die Dicke der aufzubringenden Spachtel/ersten Putzschicht festgelegt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bildet das vordere Ende des Basisbereichs eine Endkante für die Putzschicht bzw. oberste Putzschicht. Somit ist durch die Breite des Basisbereichs die Dicke der Putzschicht und einer ggf. darunter anzubringenden Spachtel- oder Grundputzschicht festgelegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Einsperrbereich, der im Anlieferzustand der Anputzleiste den Expansionsstreifen ein Stück weit zusammengepresst hat, auch im Expansionsfreigabezustand vollständig oder teilweise an der Anputzleiste verblieben. Dies vermeidet scharfe und eine Verletzungsgefahr darstellende Abbrechkanten, wie sie beim Abbrechen eines herkömmlichen Einsperrbereichs häufig auftreten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Einsperrbereich einen Teil der Unterseite der Basiswand, einen mit der Basiswand an einem Ende verbundenen schwenkbaren Materialabschnitt und einen Rastvorsprung des Basisbereichs, insbesondere der Basiswand. Ein solcher Einsperrbereich lässt sich auf einfache Weise zusammen mit der übrigen Anputzleiste herstellen, insbesondere extrudieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der schwenkbare Materialabschnitt aus dem eingerasteten Einsperrzustand, in dem ein Ende des schwenkbaren Materialabschnitts in Rastverbindung mit einem entsprechenden Rastvorsprung des Basisbereichs, insbesondere der Basiswand, stand, durch Lösen dieser Rastverbindung in einen ausgeschwenkten Expansionsfreigabezustand gebracht worden, in dem sich der Expansionsstreifen in eine für die Expansion freigegebenen Zustand befindet. Das Lösen der Rastverbindung und das Ausschwenken oder Entfernen des schwenkbaren Materialabschnitts kann unmittelbar vor dem Anbringen der Anputzleiste an dem Gebäude-Übergang oder auch bei bereits an dem Gebäude-Übergang angebrachter Anputzleiste erfolgen. Danach kann der Expansionsstreifen zur Oberfläche des Gebäude-Bauteils hin expandieren und sich so optimal an die Oberfläche des Gebäude-Bauteils anlegen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung befindet sich der schwenkbare Materialabschnitt in dem ausgeschwenkten Expansionsfreigabezustand in einem Spalt zwischen der Wärme- und/oder Schalldämmung und dem Gebäude-Bauteil. Er wird also quasi nach hinten ausgeschwenkt und in einem solchen Spalt untergebracht. Hierfür muss selbstverständlich ein solcher Spalt vorhanden sein, die Spaltbreite eines solchen Spalts kann sehr gering sein. Dadurch wird demgemäß der ohnehin vorhandene Platz in einem solchen Spalt zur Unterbringung des ausgeschwenkten Materialabschnitts genutzt, der dort verbleibt, und der Aufwand und das Verletzungsrisiko des Abtrennens eines entsprechenden Einsperr-Materialabschnitts und die Entsorgung desselben können vermieden werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der schwenkbare Materialabschnitt wenigstens einen Schwächungsbereich oder ein Filmscharnier auf, der ein Schwenken des schwenkbaren Materialabschnitts zwischen dem eingerasteten Einsperrzustand und dem ausgeschwenkten Expansionsfreigabezustand ermöglicht. Ein solcher Schwächungsbereich oder ein solches Filmscharnier kann einfach und kostengünstig beispielsweise durch Extrusion hergestellt werden. Der schwenkbare Materialabschnitt kann um einen solchen Schwächungsbereich oder ein Filmscharnier einfach und funktional geschwenkt werden.
  • Alternativ zur Ausbildung des Einsperrbereichs mit einem schwenkbaren Materialabschnitt kann der Einsperrbereich auch als Flachmaterialstreifen ausgeführt sein, der mit einem Vliesmaterial oder mit einer Kunststofffolie oder mit Papier aufgebaut ist. Wenn der Flachmaterialstreifen, um den Freigabezustand zu erreichen, von der restlichen Anputzleiste weggetrennt werden soll, ist es günstig, ihn aus einem verrottungsfähigen Material, insbesondere verrottungsfähigem Vliesmaterial, verrottungsfähiger Kunststofffolie oder Papier aufzubauen. Dann kann er auf der Baustelle aufwandsarm entsorgt werden. Typische verrottungsfähige Materialien verrotten innerhalb weniger Monate im Erdreich. Ein solcher Flachmaterialstreifen kann durch Schweißung, Klebung oder Klemmung an der restlichen Anputzleiste befestigt sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist/weisen die Oberseite der Basiswand und/oder die Putzseite, also die Vorderseite des Einputzschenkels und/oder der Einputzsteg eine die Haftung der Putzschicht erhöhende Rillenprofilierung auf. Dadurch verbindet sich die Putzschicht noch besser und dauerhafter mit der Anputzleiste.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist an der Anputzleiste ein Armierungsgewebeabschnitt befestigt, der sich entlang der Oberfläche der Wärme- und/oder Schalldämmung erstreckt. Dieser Armierungsgewebeabschnitt ist an dem Einputzschenkel beispielsweise durch eine Schweißverbindung, insbesondere Ultraschallschweißverbindung befestigt. Im Einbauzustand liegt dieser Armierungsgewebeabschnitt an der Oberfläche der Wärme- und/oder Schalldämmung an und wird danach mittels Spachtelmasse, die den Armierungsgewebeabschnitt durchdringt, mit der Wärme- und/oder Schalldämmung verbunden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist an dem Basisbereich an einer Position vor dem Expansionsstreifen eine nach innen, also zu dem Gebäude-Bauteil hin weggespreizte, insbesondere flexible Schutzlippe vorgesehen, die sich vor dem Expansionsstreifen an die Oberfläche des Gebäude-Bauteils anlegt und somit einen Schutz gegen Verschmutzung und Feuchtigkeit bietet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine streifenförmige Schutzlasche vorgesehen, an der eine Schutzfolie für das Gebäude-Bauteil befestigbar oder befestigt ist. Dafür kann die streifenförmige Schutzlasche mit einer entsprechenden Kleberschicht versehen sein. Eine solche Schutzfolie schützt das Gebäude-Bauteil während des Einputzens vor Verschmutzungen und Beschädigungen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung hängt die streifenförmige Schutzlasche über eine Abbrech-Materialbrücke mit dem Basisbereich, insbesondere mit dem Ende der Basiswand, zusammen. Eine solche streifenförmige Schutzlasche kann durch Durchtrennen der Abbrech-Materialbrücke nach erfolgtem Einputzen von der übrigen Anputzleiste entfernt und entsorgt werden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Bauwerksecke mit einem Bauteil eines Gebäudes, insbesondere einem Fenster- oder Türrahmen, einer Fensterbank, einem Balken, einer Metallverbindung oder einer Lisene, mit einer Wärme- und/oder Schalldämmung, und mit einer Anputzleiste der oben beschriebenen Art. Der Basisbereich und der Expansionsstreifen der Anputzleiste sind vor der Wärme- und/oder Schalldämmung positioniert. Die Anputzleiste ist mittels wenigstens einem Fixiermittel, insbesondere einem Nagel, einer Schraube, einem Dübel, einem Bolzen oder einem Fixierungsstift, das sich durch eine Öffnung im Einputzschenkel hindurch in die Wärme- und/oder Schalldämmung erstreckt, an der Wärme- und/oder Schalldämmung fixiert. Die Anputzleiste liegt mit ihrem Expansionsstreifen an dem Gebäude-Bauteil und mit der Anlageseite ihres Einputzschenkels an der Wärmedämmung an.
  • Für eine solche Bauwerksecke ergeben sich die vorstehend mit Bezug auf die Anputzleiste beschriebenen Vorteile und Ausführungsformen, die hier nicht noch einmal wiederholt werden. Diese Bauwerksecke kann entweder im Montagezustand der Anputzleiste, bei welchem die Anputzleiste mittels dem wenigstens einen Fixiermittel an der Wärme- und/oder Schalldämmung fixiert ist und bei dem die Anputzleiste mit ihrem Expansionsstreifen an einer Position vor der Wärme- und/oder Schalldämmung an dem Gebäude-Bauteil und mit der Anlageseite ihres Einputzschenkels an der Wärme- und/oder Schalldämmung anliegt, vorhanden sein, ohne dass schon eine Putzschicht aufgebracht ist.
  • Genauso gut können auch der Basisbereich und der Einputzschenkel der Anputzleiste ggf. mitsamt Armierungsgewebeabschnitt mittels einer Putzschicht und ggf. einer darunter liegenden Spachtelschicht eingeputzt sein, wie dies im abhängigen Anspruch 14 beansprucht ist.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beiliegenden Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Anputzleiste gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung im Auslieferungszustand;
  • 2 zeigt eine schematische Perspektivansicht der Anputzleiste aus 1 mit drei beispielhaft gezeigten Befestigungsmitteln; und
  • 3 zeigt einen horizontalen Schnitt einer Bauwerksecke mit einem Fensterstock und einer Wärmedämmung sowie dazwischen angeordneter und eingeputzter Anputzleiste gemäß den 1 und 2.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Anputzleiste 2 im Auslieferungszustand.
  • Die Anputzleiste 2 umfasst einen Basisbereich 4 mit einem im Einsperrzustand befindlichen Einsperrbereich 30, einen Einputzschenkel 10, einen Armierungsgewebeabschnitt 44, einen Einputzsteg 12 und eine streifenförmige Schutzlasche 34.
  • Der Basisbereich umfasst eine in 1 waagrecht verlaufende Basiswand 6 mit einem Einputzsteg 12, der von der Oberseite der Basiswand an einer in etwa mittleren Position nach oben wegragt. An dem hinteren Ende der Basiswand 6 ragt ein Einputzschenkel 8 nach oben hin weg, dessen Länge deutlich größer ist als die Länge des Einputzstegs 12. Die rückwärtige, also in 1 rechts gelegene Seite des Einputzschenkels 8 bildet dessen Wärmedämmungs-Anlageseite 10, mit welcher der Einputzschenkel 8 auf eine Oberfläche einer Wärme- und/oder Schalldämmung aufgelegt wird, und seine vordere, also in 1 nach links weisende Seite, bildet die Einputzseite des Einputzschenkels 8. Ein in 1 nach oben verlaufender Armierungsgewebeabschnitt 44 ist mittels einer in 1 beispielhaft dargestellten Ultraschall-Verschweißung 42 mit dem Einputzschenkel 8, insbesondere mit seiner Einputzseite verbunden.
  • In Verlängerung des Einputzschenkels 8 setzt unterhalb der Basiswand 8 ein relativ kurzer ortsfester Einsperrbereich-Rückwandabschnitt 20 an, an dem sich über ein erstes Filmscharnier 24 ein schwenkbaren Materialabschnitt anschließt. Dieser schwenkbare Materialabschnitt umfasst einen schwenkbaren Einsperrbereich-Rückwandabschnitt 25, der im Einsperrzustand gemäß 1 in Verlängerung des ortsfesten Einsperrbereich-Rückwandabschnitts 20 angeordnet ist und mit diesem über das erste Filmscharnier 24 verbunden ist, einen schwenkbaren Bodenabschnitt 22, der mit dem schwenkbaren Einsperrbereich-Rückwandabschnitt 25 über ein zweites Filmscharnier 26 verbunden ist und im Einsperrzustand gemäß 1 eine waagrechte Ausrichtung hat, wobei das zweite Filmscharnier 26 die rechte untere Ecke des Einsperrbereichs bildet, und in einen am vorderen Ende des schwenkbaren Bodenabschnitts 22 ansetzenden und nach oben verlaufenden schwenkbaren Einsperrbereich-Vorderwandabschnitt 27 mit einem das obere Ende davon bildenden gebogenem Einrastendstück 28.
  • Am vorderen Ende der Basiswand 6 erstreckt sich nach unten hin ein Materialansatz mit einem nach hinten gerichteten Rastvorsprung 18, in den das gebogene Einrastendstück 28 des schwenkbaren Materialabschnitts eingehakt ist und somit in Rastverbindung steht.
  • An der Unterseite der Basiswand 6 ist ein Expansionsstreifen 32 aus vorkomprimiertem Schaumstoffmaterial befestigt, insbesondere angeklebt, der durch den im Einsperrzustand befindlichen Einsperrbereich 30 in zusammengepresstem Zustand gehalten wird und somit an der Expansion gehindert wird.
  • Der Einsperrbereich 30 wird somit durch die Unterseite der Basiswand 6, den ortsfesten Einsperrbereich-Rückwandabschnitt 20, den schwenkbaren Materialabschnitt (der das erste Filmscharnier 24, den schwenkbaren Einsperrbereich-Rückwandabschnitt 25, das zweite Filmscharnier 26, den schwenkbaren Bodenabschnitt 22 und den schwenkbaren Einsperrbereieh-Vorderwandabschnitt 27 mit gebogenem Einrastendstück 28 umfasst), und dem Materialansatz mit Rastvorsprung 18 gebildet. Der dadurch entstehende Innenraum ist gemäß 1 beinahe vollständig von dem Expansionsstreifen 32 ausgefüllt und hat eine im wesentlichen rechteckige Form.
  • An dem Materialansatz mit Rastvorsprung 18 setzt nach vorne hin eine hin eine Schutzlippe 16 an, die schräg nach unten ausgerichtet ist und dafür bestimmt ist, sich im eingebauten Zustand der Anputzleiste 2 an der Oberfläche des Gebäude-Bauteils anzulegen und das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit zu dem Expansionsstreifen 32 hin zu vermeiden oder zumindest deutlich zu reduzieren.
  • Die Oberseite der Basiswand 6 und die Vorderseite des Einputzstegs 14 sind mit einer rinnenartigen Profilierung versehen, wodurch die Oberfläche für die anhaftende Putzschicht vergrößert wird und die Anhaftung der Putzschicht an dem Anputzleistenmaterial verbessert wird.
  • Am vorderen Ende der Basiswand 6 setzt eine streifenförmige Schutzlasche 34 an, die durch Koextrusion mit dem Basisbereich 4, dem Einputzschenkel 10 und dem Einputzsteg 12 hergestellt worden ist. Die streifenförmige Schutzlasche 34 ist an ihrer Oberseite mit einer Kleberschicht 38 versehen und genügend breit ausgebildet, dass eine Schutzfolie daran befestigt werden kann, welche während des Einputzens das Gebäude-Bauteil überspannt und somit vor Verschmutzungen und Beschädigungen schützt. An der Unterseite der streifenförmigen Schutzlasche 34 befindet sich ein nach unten wegstehender Abstandssteg 40, der im Einbauzustand der Anputzleiste 2 auf der Oberseite des Gebäude-Bauteils aufsteht und für eine im Wesentlichen ebene Ausrichtung der Oberseite der streifenförmigen Schutzlasche 34 zur Haupterstreckungsrichtung des Gebäude-Bauteils sorgt.
  • 2 zeigt eine schematische Perspektivansicht der Anputzleiste 2 mit drei beispielhaft gezeigten Befestigungsmitteln 50, 52, 54.
  • Die Befestigungsmittel 50, 52, 54 sind nicht Bestandteil der Anputzleiste 2, wenn diese angeliefert wird.
  • In der perspektivischen Darstellung der 2 ist das gleichbleibende Profil über die gesamte Länge der Anputzleiste 2 gut zu erkennen.
  • Des Weiteren sind im Einputzschenkel 8 kleine Öffnungen 46 ausgebildet, die in zwei Reihen jeweils zueinander versetzt angeordnet sind. Durch diese kleinen Öffnungen 46 können Befestigungsmittel mit geringem Durchmesser, wie Nägel, Schrauben, Dübel, Bolzen oder Fixierungsstifte, geschoben werden. Beispielhaft für solche Fixierungsmittel mit geringem Durchmesser sind ein Steckverbinder 52 und ein Kunststoffnagel 54 dargestellt.
  • Der Kopf des Kunststoffnagels 54 hat einen solchen Durchmesser, dass er nicht durch die kleinen Öffnungen 46 durchpasst, sondern an die Einputzseite des Einputzschenkels 8 anschlägt.
  • Der Steckverbinder 52 hat einen mittleren umlaufenden Kragen, der entweder durch die jeweilige kleine Öffnung 46 in die darunter liegende Wärme- und/oder Schalldämmung eingedrückt wird oder der ebenfalls gegen die Einputzseite des Einputzschenkels 8 anschlägt.
  • Des Weiteren sind in dem Einputzschenkel 8 auch große Öffnungen 48 vorgesehen, durch die Fixierelemente mit größerem Durchmesser in die darunter liegende Wärme- und/oder Schalldämmung eingebracht werden können. Bei solchen größeren Fixiermitteln kann es sich ebenfalls um Nägel, Schrauben, Dübel, Bolzen oder Fixierungsstifte handeln.
  • Exemplarisch ist in 2 als solches Fixiermittel eine Kunststoffschraube 50 gezeigt. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass ihr Schraubenschaft von der Spitze bis zum ringförmigen Schraubenkopf einen sich verbreiternden Durchmesserverlauf aufweist, dem auch das Schraubengewinde folgt, dass der Innenbereich des Schraubenschafts hohl ist und dass am Schraubenschaft Öffnungen vorhanden sind, so dass das Material, in welches die Kunststoffschraube eingedreht wird, also vorliegend das Material Wärmedämmung, in das Innere des Schraubenschafts gelangen kann, was das Einschrauben erleichtert.
  • Fixierelemente mit einem dementsprechend breiteren Durchmesser, wie die Kunststoffschraube 50 können durch die größeren Öffnungen 48 in die dahinter liegende Wärme- und/oder Schalldämmung eingebracht werden. Wenn ihr kreisringförmiger Schraubenkopf einen größeren Durchmesser aufweist, als der Innendurchmesser der großen Öffnungen 48, schlagen diese Fixierelemente an die Einputzseite des Einputzschenkels 8 an und fixieren somit die Anputzleiste zuverlässig gegenüber der darunter liegenden Wärme- und/oder Schalldämmung.
  • 3 zeigt einen horizontalen Schnitt einer Bauwerksecke 56 mit einem Fensterstock 60 und einer Wärmedämmung 62 sowie einer dazwischen angeordneten und eingeputzten Anputzleiste 2.
  • In 3 sieht man einen Ausschnitt einer Gebäudewand 58, einen Ausschnitt eines in eine Fensteröffnung der Gebäudewand 58 eingebauten, feststehenden Fensterstocks 60 mit öffenbarem Fensterflügel, einen Ausschnitt einer Wärme-/Schalldämmung 62, eine Anputzleiste 2 und einen Endbereich einer Putzschicht 66. Die Richtung von der Gebäudewand 58 weg nach außen liegt in der Zeichenebene oben. Die Wärmedämmung 62 ist auf der Außenseite der Gebäudewand 58 angebracht, insbesondere angeklebt, und übergreift ein Stück weit den Fensterstock 60. Alternativ kann man sich die Gebäudewand 58 in der Zeichnungsebene gemäß 3 nach oben fortgesetzt denken, so dass in diesem nach oben fortgesetzten Bereich die in 3 linke Begrenzung der Gebäudewand 58 die Laibungsfläche der Fensteröffnung darstellt. In diesem Fall kann die Wärmedämmung 62 auf der Laibungsfläche angebracht sein.
  • Die Wärmedämmung 62 besteht typischerweise aus geschäumten Polystyrol oder aus zu einem plattenartigen Gebilde verfestigten Mineralfasern.
  • Nachdem der Fensterstock 60 in die Fensteröffnung der Gebäudewand 58 eingebaut worden ist, wird die Wärmedämmung 62 angebracht. Dabei kann, wie in 3 gezeigt, ein Spalt zwischen Außenseite der Gebäudewand 58 und Außenseite des Fensterstocks 60 entstehen, und ein solcher relativ breiter Spalt ist in 3 beispielhaft dargestellt. Ebenso kann dieser Spalt deutlich schmaler ausgebildet sein oder ganz fehlen.
  • Zum Anbringen der Anputzleiste 2 an dem Übergang zwischen dem Fensterstock 60 und der Wärmedämmung 62 wird wie folgt vorgegangen.
  • Zunächst wird der Einsperrbereich, wie er ausführlich mit Bezug auf 1 beschrieben worden ist, von dem Einsperrzustand gemäß 1 in den in 3 gezeigten Expansionsfreigabezustand gebracht, indem die Rastverbindung zwischen gebogenem Einrastendstück 28 und Rastvorsprung 18 gelöst wird und der schwenkbare Materialabschnitt nach außen geschwenkt wird. Dieser schwenkbare Materialabschnitt kann entweder durch Trennen eines der Filmscharniere 24 und 25 von dem übrigen Bereich der Anputzleiste 2 entfernt werden (nicht gezeigt) oder, wie in 3 dargestellt, nach hinten weggeschwenkt werden und an dem übrigen Bereich der Anputzleiste 2 verbleiben.
  • Dann wird die Anputzleiste 2 an dem Übergang zwischen Wärmedämmung 62 und Fensterstock 60 angebracht, indem der Expansionsstreifen 32 vor der Wärmedämmung 62 an die Oberfläche des Fensterstocks 60 angelegt wird und indem die Anlageseite 10 des vorragenden Einputzschenkels 8 auf die Oberseite der Wärmedämmung 62 aufgelegt wird. Das Armierurgsgewebe 44 liegt dabei ebenfalls an der Oberfläche der Wärmedämmung 62 an oder erstreckt sich parallel zu dieser.
  • Dann wird die Anputzleiste 2 unter gleichzeitigem Andrücken an den Fensterrahmen an der Wärmedämmung 62 fixiert, wie dies in 3 mittels eines beispielhaft dargestellten Steckverbinders 62 visualisiert ist. Dabei werden die Fixiermittel, hier anhand eines Steckverbinder 52 gezeigt, durch die Öffnungen 46 und/oder 48 im Einputzschenkel 8 in die Wärmedämmung 62 hineingedrückt oder hineingedreht oder hineingeschlagen. Der Endkopf des Fixiermittels kann an dem Einputzschenkel 8 anschlagen, was die Fixierung der Anputzleiste 2 gegenüber der Wärmedämmung 62 noch verbessert.
  • Wenn ein, wenn auch nur kleiner, Spalt zwischen Wärmedämmung 62 und Fensterstock 60 vorhanden ist, wie dies in 3 der Fall ist, kann der schwenkbare Materialabschnitt an der Anputzleiste verbleiben und in diesen Spalt 64 eingeschoben werden. Dadurch wird der ohnehin zur Verfügung stehende Raum genutzt und ein unnötiger Bearbeitungsschritt des Entfernens des schwenkbaren Materialabschnitts, der zudem auch ein Verletzungsrisiko durch scharfe Kanten hat, kann vermieden werden.
  • In vielen Fällen wird der schwenkbare Materialabschnitt 68 des Einsperrbereichs von der Anputzleiste 2 durch Abziehen entfernt. Der schwenkbare Materialabschnitt 68 des Einsperrbereichs kann dabei vor oder nach dem Fixieren der Anputzleiste 2 an der Wärmedämmung 62 oder sogar nach dem Verputzen entfernt oder herausgezogen werden.
  • Die Anputzleiste 2 kann unabhängig von einem Spalt, also unabhängig vom Vorhandensein eines Spalts oder einer geeigneten Breite eines Spalts, verwendet werden, denn sie wird nicht in einen solchen Spalt positioniert und auch nicht in einem solchen Spalt lagefixiert.
  • Die Befestigung der Anputzleiste 2 während des Einbaus und des Anputzens erfolgt nur an der Wärmedämmung 62 durch die Fixiermittel. Nachdem die Anputzleiste 2 optimal an einer Position vor der Wärmedämmung 62 positioniert ist, wird nun Spachtelmasse aufgebracht, welche den Armierungsgewebeabschnitt 44 sowie weitere aufzubringende Gewebeabschnitte, von denen in 3 ein Gewebeabschnitt beispielhaft gezeigt ist, durchdringt, und anschließend wird eine Putzschicht 66 aufgebracht. Dabei kann der Einputzsteg 12 sowie die durch das Ende der Basiswand definierte Putzendkante für die Dicke der aufzubringenden Spachtel- oder Putzschichten behilflich sein. Die gesamte Putzbreite entspricht dabei der Breite der Basiswand der Anputzleiste 2. Die erfindungsgemäße Anputzleiste 2 eignet sich besonders gut für Einbausituationen mit Putzschichten einer gewissen Mindestdicke.
  • An der streifenförmigen Schutzlasche 34 wird nun eine Schutzfolie befestigt, die den Fensterstock und das Fenster überspannt und somit während des Einputzens vor Beschädigungen und Verschmutzungen schützt. Nach erfolgtem Einputzen wird die Schutzfolie vor der streifenförmigen Schutzlasche abgeschnitten und danach entlang der Abbrech-Materialbrücke 36 durchtrennt, entfernt und entsorgt.
  • Die so entstehende Bauwerksecke mit Fensterstock 60, Wärmedämmung 62, mit Putzschicht 66 und dazwischen angeordneter Anputzleiste 2 stellt eine dauerhafte und zuverlässige Abdichtung zur Verfügung. Bewegungen zwischen Putzschicht 66, Wärmedämmung 62 und Fensterstock 60 werden durch das Expansionsband 32 sicher ausgeglichen.
  • 4 zeigt einen horizontalen Schnitt einer Bauwerksecke 70 mit einem Fensterstock 60 und einer Wärmedämmung 72 sowie einer dazwischen angeordneten und eingeputzten Anputzleiste 2.
  • Die Bauwerksecke 70 entspricht weitestgehend der in 3 gezeigten Bauwerksecke 56, auch in 4 ist ein Ausschnitt einer Gebäudewand 58, ein Ausschnitt eines in eine Fensteröffnung der Gebäudewand 58 eingebauten, feststehenden Fensterstocks 60 mit öffenbarem Fensterflügel, ein Ausschnitt einer Wärme-Schalldämmung 72, eine Anputzleiste 2 und ein Endbereich einer Putzschicht 74 gezeigt. Auch in 4 liegt die Richtung von der Gebäudewand 58 weg nach außen in der Zeichenebene oben. Die Wärmedämmung 72 ist ebenfalls auf der Außenseite der Gebäudewand 58 angebracht, insbesondere angeklebt, und übergreift ein Stück weit den Fensterstock 60. Die Wärmedämmung 72 besteht typischerweise aus geschäumten Polystyrol oder aus zu einem plattenartigen Gebilde verfestigten Mineralfasern.
  • Im Unterschied zu der Wärmedämmung 62 aus 3 erstreckt sich die Wärmedämmung 72 bis zu der Gebäudewand 58, so dass ihre Stirnfläche an der Außenseite der Gebäudewand 58 anliegt und nur ein sehr schmaler Spalt zwischen der Stirnfläche der Wärmedämmung 72 und der Außenseite des Fensterstocks 60 entsteht. Dieser Spalt kann, wenn die Außenseite des Fensterstocks 60 mit der Außenseite der Gebäudewand 58 fluchtet, auch gänzlich fehlen.
  • Im Unterschied zu der Bauwerksecke 56 ist die Anputzleiste 2 der der Bauwerksecke 70 mittels eines Kunststoffnagels 54, wie er auch in 2 gezeigt ist, an der Wärmedämmung 72 fixiert, und der schwenkbare Materialabschnitt ist von der Anputzleiste 2 entfernt worden, beispielsweise durch Durchtrennen der Materialschwächung bzw. des Filmscharniers 24.
  • Zum Anbringen der Anputzleiste 2 an dem Übergang zwischen dem Fensterstock 60 und der Wärmedämmung 72 wird wie folgt vorgegangen.
  • Zunächst wird der Einsperrbereich, wie er ausführlich mit Bezug auf 1 beschrieben worden ist, von dem Einsperrzustand gemäß 1 in den in 4 gezeigten Expansionsfreigabezustand gebracht, indem die Rastverbindung zwischen gebogenem Einrastendstück 28 und Rastvorsprung 18 gelöst wird und der schwenkbare Materialabschnitt durch Durchtrennen des ersten Filmscharniers 24 von dem Rest der Anputzleiste 2 gelöst wird.
  • Dann wird die Anputzleiste 2 an dem Übergang zwischen Wärmedämmung 72 und Fensterstock 60 angebracht, indem der Expansionsstreifen 32 vor der Wärmedämmung 72 an die Oberfläche des Fensterstocks 60 angelegt wird und indem die Anlageseite 10 des vorragenden Einputzschenkels 8 auf die Oberseite der Wärmedämmung 72 aufgelegt wird. Das Armierungsgewebe 44 liegt dabei ebenfalls an der Oberfläche der Wärmedämmung 72 an oder erstreckt sich parallel zu dieser.
  • Dann wird die Anputzleiste 2 unter gleichzeitigem Andrücken an den Fensterstock 60 an der Wärmedämmung 72 fixiert, wie dies in 4 mittels eines beispielhaft dargestellten Kunststoffnagels 54 visualisiert ist. Dabei werden die Fixiermittel, hier anhand eines Kunststoffnagels 54, gezeigt, durch die Öffnungen 46 und/oder 48 im Einputzschenkel 8 in die Wärmedämmung 72 hineingedrückt oder hineingeschlagen. Der Endkopf des Fixiermittels kann an dem Einputzschenkel 8 anschlagen, was die Fixierung der Anputzleiste 2 gegenüber der Wärmedämmung 72 noch verbessert.
  • Die Anputzleiste 2 kann unabhängig von einem Spalt, also unabhängig vom Vorhandensein eines Spalts oder geeigneten Breite eines Spalts, verwendet werden, denn sie wird nicht in einem solchen Spalt positioniert und auch nicht in einem solchen Spalt lagefixiert. Die Befestigung der Anputzleiste 2 während des Einbaus und des Anputzens erfolgt nur an der Wärmedämmung 72 durch die Fixiermittel.
  • Nachdem die Anputzleiste 2 optimal an einer Position vor der Wärmedämmung 72 positioniert ist, wird nun Spachtelmasse aufgebracht, die den Armierungsgewebeabschnitt 44 sowie weitere aufzubringende Gewebeabschnitte, von denen in 4 ein Gewebeabschnitt beispielhaft gezeigt ist, durchdringt, und anschließend wird eine Putzschicht 74 aufgebracht. Dabei können der Einputzsteg 12 sowie die durch das Ende der Basiswand definierte Putzendkante für die Dicke der aufzubringenden Spachtel- oder Putzschichten behilflich sein. Die gesamte Putzbreite entspricht dabei der Breite der Basiswand der Anputzleiste. Die erfindungsgemäße Anputzleiste 2 eignet sich besonders gut für Einbausituationen mit Putzschichten einer gewissen Mindestdicke.
  • An der streifenförmigen Schutzlasche 34 wird nun eine Schutzfolie befestigt, die den Fensterstock und das Fenster überspannt und somit während des Einputzens vor Beschädigungen und Verschmutzungen schützt. Nach erfolgtem Einputzen wird die Schutzfolie vor der streifenförmigen Schutzlasche abgeschnitten und danach entlang der Abbrech-Materialbrücke 36 durchtrennt, entfernt und entsorgt.
  • Die so entstehende Bauwerksecke 70 mit Fensterstock 60, mit Wärmedämmung 72, mit Putzschicht 74 und mit dazwischen angeordneter Anputzleiste 2 stellt eine dauerhafte und zuverlässige Abdichtung zur Verfügung. Bewegungen zwischen Putzschicht 74, Wärmedämmung 72 und Fensterstock 60 werden durch das Expansionsband 32 sicher ausgeglichen.
  • Die Bauwerksecke 70, bei welcher die Wärmedämmung 62 bis an bzw. unmittelbar vor das Mauerwerk 58 und den Fensterstock 60 heranreicht, weist bessere Wärme-isolierende Eigenschaften auf, als die Bauwerksecke 56 aus 3, bei welcher ein Spalt zwischen Wärmedämmung 62 und Mauerwerk 58 sowie Fensterstock 60 vorhanden ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Anputzleiste
    4
    Basisbereich
    6
    Basiswand
    8
    Einputzschenkel
    10
    Wärmedämmungs-Anlageseite
    12
    Einputzsteg
    14
    Rinnenprofilierung
    16
    Schutzlippe
    18
    Rastvorsprung
    20
    ortsfester Einsperrbereich-Rückwandabschnitt
    22
    schwenkbarer Bodenabschnitt
    24
    erste Materialschwächung/Filmscharnier
    25
    schwenkbarer Einsperrbereich-Rückwandabschnitt
    26
    zweite Materialschwächung/Filmscharnier
    27
    schwenkbarer Einsperrbereich-Vorderwandabschnitt
    28
    gebogenes Einrastendstück
    30
    eingerasteter Einsperrbereich
    32
    Expansionsstreifen
    34
    streifenförmige Schutzlasche
    36
    Abbrech-Materialbrücke
    38
    Kleberschicht
    40
    Abstandssteg
    42
    Ultraschall-Verschweißung
    44
    Armierungsgewebe
    46
    kleine Öffnungen
    48
    große Öffnungen
    50
    Kunststoffschraube
    52
    Steckverbinder
    54
    Kunststoffnagel
    56
    Bauwerksecke
    58
    Mauerwerk
    60
    Fensterstock
    62
    Wärmedämmung
    64
    Spalt
    66
    Putzschicht
    68
    ausgeschwenkter Einsperrbereich
    70
    Bauwerksecke
    72
    Wärmedämmung
    74
    Putzschicht

Claims (14)

  1. Anputzleiste (2) für eine Putzschicht (66) auf einer Wärmedämmung und/oder einer Schalldämmung (62), wobei die Anputzleiste (2) an einem Übergang zwischen einem Bauteil eines Gebäudes (60), insbesondere einem Fenster- oder Türrahmen, einer Fensterbank, einem Balken, einer Metallverbindung oder eine Lisene, und einer Wärme- und/oder Schalldämmung (62) angeordnet ist, aufweisend einen Basisbereich (4) mit einem Expansionsstreifen (32); einen vorragenden Einputzschenkel (8) zum Einbetten in die Putzschicht (66); und wenigstens ein Fixiermittel (50, 52, 54), insbesondere ein Nagel, eine Schraube, ein Dübel, ein Bolzen oder ein Fixierungsstift, das sich durch eine Öffnung (46, 48) im Einputzschenkel (8) hindurch in die Wärme- und/oder Schalldämmung (62) erstreckt und die Anputzleiste (2) an der Wärme- und/oder Schalldämmung (62) fixiert; wobei der Basisbereich (4) und der Expansionsstreifen (32) vor der Wärme-/Schalldämmung (62) positioniert sind; und wobei der Expansionsstreifen (32) an dem Gebäude-Bauteil (60) anliegt, nachdem er durch einen Verwender ausgehend von einem Einsperrzustand, in welchem ein Einsperrbereich (30) der Anputzleiste (2) den Expansionsstreifen (32) an der Expansion gehindert hat, in einen für die Expansion freigegebenen Expansionsfreigabezustand gebracht worden ist.
  2. Anputzleiste (2) nach Anspruch 1, wobei die Rückseite (10) des vorragenden Einputzschenkels (8) auf der Oberfläche der Wärme- und/oder Schalldämmung (62) aufliegt.
  3. Anputzleiste (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein vorragender Einputzsteg (12) zum Einbetten in die Putzschicht (62) vorgesehen ist.
  4. Anputzleiste (2) nach Anspruch 3, wobei der vorragende Einputzsteg (12) von einer Basiswand (6) des Basisbereichs (4), insbesondere von einer mittleren bis vorderen Position einer Basiswand (6) des Basisbereichs (4) wegragt.
  5. Anputzleiste (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Breite des Basisbereichs (4) der Dicke der Putzschicht (66) und einer ggf. darunter angeordneten Spachelschicht entspricht.
  6. Anputzleiste (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Einsperrbereich (30) auch im Expansionsfreigabezustand vollständig oder teilweise an der Anputzleiste (2) verblieben ist.
  7. Anputzleiste (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Einsperrbereich (30) einen Teil der Unterseite der Basiswand (6), einen mit der Basiswand (6) verbundenen, schwenkbaren Materialabschnitt (22) und einen Rastvorsprung (18) des Basisbereichs, insbesondere der Basiswand, umfasst.
  8. Anputzleiste (2) nach Anspruch 7, wobei der schwenkbare Materialabschnitt (22) aus dem eingerasteten Einsperrzustand, in welcher ein Ende des schwenkbaren Materialabschnitts (28) in Rastverbindung mit einem entsprechenden Rastvorsprung (18) des Basisbereichs (4), insbesondere der Basiswand (6) stand, durch Lösen der Rastverbindung (18, 28) in einen ausgeschwenkten Expansionsfreigabezustand (68) gebracht worden ist, in dem sich der Expansionsstreifen (32) in einen für die Expansion freigegebenen Zustand befindet.
  9. Anputzleiste (2) nach Anspruch 7 oder 8, wobei sich der schwenkbare Materialabschnitt (22) in dem ausgeschwenkten Expansionsfreigabezustand (68) in einem Spalt zwischen der Wärme- und/oder Schalldämmung (62) und dem Gebäude-Bauteil (60) befindet.
  10. Anputzleiste (2) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der schwenkbare Materialabschnitt (22) wenigstens einen Schwächungsbereich oder ein Filmscharnier (24, 26) aufweist, der ein Schwenken des schwenkbaren Materialabschnitts (22) zwischen dem eingerasteten Einsperrzustand und dem ausgeschwenkten Expansionsfreigabezustand (68) ermöglicht.
  11. Anputzleiste (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Einsperrbereich (22) ein Flachmaterialstreifen ist, der mit einem Vliesmaterial oder mit einer Kunststofffolie oder mit Papier aufgebaut ist.
  12. Anputzleiste (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an dem Basisbereich (4) an einer Position vor dem Expansionsstreifen (32) eine nach innen weggespreizte, insbesondere flexible Schutzlippe (16) vorgesehen ist.
  13. Bauwerksecke (56) mit einem Bauteil eines Gebäudes (60), insbesondere einem Fenster- oder Türrahmen, einer Fensterbank, einem Balken, einer Metallverbindung oder eine Lisene, mit einer Wärme- und/oder Schalldämmung (62), und mit einer Anputzleiste (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Basisbereich (4) und der Expansionsstreifen (32) der Anputzleiste (2) vor der Wärme-/Schalldämmung (62) positioniert sind, wobei die Anputzleiste (2) mittels wenigstens einem Fixiermittel (50, 52, 54), insbesondere einem Nagel, einer Schraube, einem Dübel, einem Bolzen oder einem Fixierungsstift, das sich durch eine Öffnung (46, 48) im Einputzschenkel (8) hindurch in die Wärme- und/oder Schalldämmung (62) erstreckt, an der Wärme- und/oder Schalldämmung (62) fixiert ist, und wobei die Anputzleiste (2) mit ihrem Expansionsstreifen (32) an dem Gebäude-Bauteil (60) und mit der Anlageseite (10) ihres Einputzschenkels (8) an der Wärme- und/oder Schalldämmung (62) anliegt.
  14. Bauwerksecke (56) nach Anspruch 13, wobei der Basisbereich (4) und der Einputzschenkel (8) der Anputzleiste (2), ggf. mitsamt Armierungsgewebeabschnitt (44), eingeputzt sind.
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