AT516955B1 - Anschlussprofil für einen an putz angrenzenden wandabschnitt einer verblechung oder verkleidung - Google Patents

Anschlussprofil für einen an putz angrenzenden wandabschnitt einer verblechung oder verkleidung Download PDF

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AT516955B1 ATA50866/2015A AT508662015A AT516955B1 AT 516955 B1 AT516955 B1 AT 516955B1 AT 508662015 A AT508662015 A AT 508662015A AT 516955 B1 AT516955 B1 AT 516955B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Anschlussprofil (10) für einen an Putz (4) angrenzenden Wandabschnitt (31) einer Verblechung oder Verkleidung (30), vorzugsweise für den Dach-, Balkon- oder Terrassenanschluss, mit einem an einer Wand (1) oder einer Dämmstofflage (2) der Wand (1) befestigten Wandschenkel (11) und einem Deckschenkel (12), der nach der bestimmungsgemäßen Montage des Anschlussprofils (10) den Wandabschnitt (31) der Verblechung oder Verkleidung (30) randseitig übergreift. Erfindungsgemäß weist der Deckschenkel (12) an der dem Wandabschnitt (31) zugewandten Seite ein elastisches und/oder expandierendes Dichtband (13) auf, das nach dessen Entfaltung am Wandabschnitt (31) der Verblechung oder Verkleidung (30) dichtend anliegt.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Anschlussprofii für einen an Putz angrenzenden Wandabschnitt einer Verblechung oder Verkleidung, vorzugsweise für den Dach-, Balkon- oder Terrassenanschluss, mit einem an einer Wand oder einer Dämmstofflage der Wand befestigten Wandschenkel und einem Deckschenkel, der nach der bestimmungsgemäßen Montage des Anschlussprofils den Wandabschnitt der Verblechung oder Verkleidung randseitig übergreift, sowie ein Anschlusssystem mit einer Verblechung oder Verkleidung und einem Anschlussprofil.
[0002] Derartige Anschlussprofile dienen zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem Wandverputz und einer Verblechung oder Verkleidung zum Anschluss an eine Balkon-, Dachoder Terrassenfläche. Bei der Verblechung handelt es sich im Wesentlichen um rechtwinkelig abgekantete Anschlussbleche, beispielsweise aus Kupfer, Aluminium oder auch aus Kunststoff, wobei ein Teil dieses Blechwinkels an der aufgehenden Wand oder bevorzugt an einer Dämmstofflage dieser Wand anliegt und der andere Schenkel an der angrenzenden Fläche beispielsweise auf einem Dach oder einem Balkonboden aufliegt. Der wandseitige Rand dieser Verkleidung bzw. Verbiechung und die angrenzende Putzschicht stellen einen problematischen Bereich dar, da durch unterschiedliche Bauteilbewegungen und unterschiedliche Ausdehnungen bei Temperaturwechsei Spannungsrisse im Verputz auftreten könnten.
[0003] Aus der DE 197 30 203 C2 ist es in diesem Zusammenhang bekannt, am wandseitigen Teii eines Anschiussbieches ein Klammerteil aus Kunststoff anzuordnen, wobei das Klammerteil eine U-förmige Aufnahme aufweist, die den oberen Rand des wandseitigen Teils des Anschlussbleches aufnimmt, wobei eine von der Wand abgewandte, mehrfach abgewinkelte Aufnahme vorgesehen ist, die einen Verbindungssteg eines im Putz verankerten Übergangsteils aufnimmt. Das Übergangsteil besteht aus einem verzinkten Stahlblech, welches einen kleineren thermischen Längenausdehnungskoeffizienten aufweist als das Anschlussblech aus Kupfer, so dass eine Rissbildung in dem auf die Wand aufzutragenden Putz zum Übergangsteil weitgehend ausgeschlossen werden kann. Das Übergangsteil weist Öffnungen zum Einsetzen von Wandbefestigung auf, sowie Krallen oder Stege eines Streckmetalls, mit welchem eine Verankerung im Putz ermöglicht wird. Nachteiiig bei dieser Ausführung ist der kompiexe, zweiteiiige Aufbau, wobei auch Nachteile bei der Montage beim Zusammenfügen der einzelnen Bauteile auftreten.
[0004] Weiters bestehen zwischen den einzelnen Teilen des Anschlussprofils Luftspalte, die das Eindringen von Feuchtigkeit ermögiichen.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Anschlussprofil für einen an Putz angrenzenden Wandabschnitt einer Verblechung oder Verkleidung vorzuschlagen, welches konstruktiv einfach herstellbar ist und bei einer dichten Anbindung an die Verblechung Relativbewegungen zwischen Putz und Verblechung in ausreichendem Ausmaß kompensiert.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Deckschenkel an der dem Wandabschnitt zugewandten Seite ein elastisches und/oder expandierendes Dichtband aufweist, das nach dessen Entfaltung am Wandabschnitt der Verblechung oder Verkleidung dichtend aniiegt.
[0007] Erfindungsgemäß kontaktiert das Anschlussprofil den Wandabschnitt der Verblechung bzw. Verkleidung ausschließlich über das elastische und/oder expandierende Dichtelement und ist ansonsten von jedem Kontakt zur Verblechung freigestellt, so dass keine Bauteilebewegungen oder Temperaturspannungen von der Verblechung in den Putzbereich eingeieitet werden können.
[0008] Das Anschlussprofil besteht vorzugsweise aus Kunststoff und kann auf einfache Weise mit geringem Abstand oberhalb des Wandabschnittes der Verblechung oder Verkleidung an der Dämmstofflage (bzw. auch an einer Wand ohne Dämmstofflage) mit Hilfe von Stiften, Nägeln, Schrauben, etc. fixiert werden.
[0009] Gemäß einer ersten Ausführungsvariante der Erfindung ist das expandierende Dichtband in einem Folientunnel angeordnet, der eine Aufreißlasche aufweist, mit welcher die Expansion des Dichtbandes auslösbar ist. Bevorzugt wird erst nach dem Abschluss der Verputzarbeiten der Folientunnel durch das Entfernen der Aufreißlasche längsseits geöffnet und die Entfaltung des Dichtbandes bis zur Anlage am Wandabschnitt der Verblechung ermöglicht. Derartige Dichtbänder sind beispielsweise aus der EP 1 131 525 Bl bekannt.
[0010] Gemäß einer zweiten Ausführungsvariante der Erfindung ist das expandierende Dichtband in einer in Profillängsrichtung verlaufenden Aufnahme des Anschlussprofils angeordnet, die durch den Deckschenkel einerseits und eine nach der Montage des Anschlussprofils, bevorzugt nach Abschluss der Verputzarbeiten, entfernbare Verschlussleiste andererseits begrenzt ist.
[0011] Die Erfindung betrifft auch ein Anschlusssystem mit einer Verblechung oder Verkleidung, vorzugsweise für den Dach-, Balkon- oder Terrassenanschluss, die einen an den Putz einer Wand oder einer Dämmstofflage angrenzenden Wandabschnitt aufweist, sowie mit einem Anschlussprofil, das einen an der Wand oder der Dämmstofflage befestigten Wandschenkel und einen Deckschenkel aufweist, der nach der bestimmungsgemäßen Montage des Anschlussprofils den Wandabschnitt der Verblechung oder Verkleidung randseitig übergreift. Erfindungsgemäß weist der Deckschenkel an der dem Wandabschnitt zugewandten Seite ein elastisches und/oder expandierendes Dichtband auf, das nach dessen Entfaltung am Wandabschnitt der Verblechung oder Verkleidung dichtend anliegt.
[0012] Weitere Vorteile der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: [0013] Fig. 1 eine erste Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Anschlussprofils in einer Schnittdarstellung in montiertem Zustand mit noch nicht entfaltetem Dichtband, [0014] Fig. 2 das Anschlussprofil gemäß Fig. 1 mit entfaltetem Dichtband, nach Ab schluss der Verputzarbeiten, [0015] Fig. 3 das Anschlussprofil gemäß Fig. 1 in einer dreidimensionalen Darstellung vor der Montage, [0016] Fig. 4 eine zweite Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Anschlusspro fils in einer Schnittdarstellung gemäß Fig. 1, in montiertem Zustand mit noch nicht entfaltetem Dichtband, [0017] Fig. 5 das Anschlussprofil gemäß Fig. 4 mit entfaltetem Dichtband, nach Ab schluss der Verputzarbeiten, sowie [0018] Fig. 6 das Anschlussprofil gemäß Fig. 4 in einer dreidimensionalen Darstellung vor der Montage.
[0019] Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte, einfachere Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Anschlussprofils 10 besteht im Wesentlichen aus einem an der Dämmstofflage 2 der Wand 1 befestigten Wandschenkel 11 und einem Deckschenkel 12, der nach der Montage des Anschlussprofils 10 einen Wandabschnitt 31 der Verblechung oder Verkleidung 30 randseitig übergreift. Der Deckschenkel 12 weist an der dem Wandabschnitt 31 zugewandten Seite ein elastisches und/oder expandierendes Dichtband 13 auf, das in einem Folientunnel 14 angeordnet ist, der eine Aufreißlasche 15 aufweist (siehe Fig. 1), mit welcher die Expansion des Dichtbandes 13 auslösbar ist. Das im Folientunnel 14 eingeschlossene Dichtband 13 weist zunächst einen geringen Spalt zum Wandabschnitt 31 auf, erst nach dem Abreißen der Aufreißlasche 15 expandiert das Dichtband 13 und liegt nach dessen Entfaltung dichtend am Wandabschnitt 31 der Verblechung oder Verkleidung 30 an (siehe Fig. 2).
[0020] Der Wandabschnitt 31 der Verblechung oder Verkleidung 30 wird ausschließlich über das elastische und/oder expandierende Dichtelement 13 kontaktiert, an der Verblechung 30 liegen somit keine starren Wandteile des Anschlussprofils 10 an, so dass keine Bauteilebewe- gungen oder Temperaturspannungen von der Verblechung in den Putzbereich eingeleitet werden können.
[0021] Das im Folientunnel 14 angeordnete, expandierende Dichtband 13 ist vorzugsweise mittels Klebefilm am Deckschenkel 12 befestigt.
[0022] Erfindungsgemäß weist der Wandschenkel 11 des Anschlussprofils 10 einen Basisbereich 20 zur Befestigung eines Armierungsgitters 21 auf, sowie einen Befestigungsschenkel 23 mit Öffnungen 24 zur Aufnahme von Befestigungselementen 25. Im dargestellten Beispiel handelt es sich um einen Stift oder Nagel der in die Dämmstofflage 2 eingedrückt wird.
[0023] Das Armierungsgitter 21 wird bevorzugt mit einem aufextrudierten Haltesteifen 22 am Basisbereich 20 des Wandschenkels 11 befestigt.
[0024] Am Übergang vom Deckschenkel 12 zum Basisbereich 20 des Wandschenkels 11 ist eine Abzugskante ausgebildet, die zum Abziehen einer Spachtelmasse 3 dient, in welche das Armierungsgitter 21 eingebettet ist. Weiters ist am freien Rand des Deckschenkels 12 des Anschlussprofils 10 eine Putzabzugsleiste 27 angeordnet, an der die Putzschicht 4 abgezogen wird. Zum Schutz der Verblechung 30 vor Verunreinigungen bei den Verputzarbeiten weist die Putzabzugsleiste 27 einen abtrennbaren Schutzschenkel 32 auf, an welchem eine Abdeckfolie befestigt werden kann.
[0025] Um mehrere Anschlussprofile 10 in Längsrichtung möglichst stufenlos aneinander fügen zu können, weist der Basisbereich 20 des Wandschenkels 11 zumindest einen in Profillängsrichtung öffnenden Kanal 26 zur Aufnahme eines Verbindungselementes (nicht dargestellt) auf.
[0026] Bei der in den Figuren 4 bis 6 dargestellten, zweiten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Anschlussprofils 10 ist das expandierende Dichtband 13 in einer in Profillängsrichtung verlaufenden Aufnahme 16 angeordnet, die durch den Deckschenkel 12 einerseits und eine nach der Montage des Anschlussprofils 10, bevorzugt nach Abschluss der Verputzarbeiten, entfernbare Verschlussleiste 17 andererseits begrenzt ist.
[0027] Erfindungsgemäß weist die Verschlussleiste 17 ein Rastelement 18 auf, beispielsweise einen Steg mit einer kopfartigen Verdickung, das mit einem Rastelement 19 am Anschlussprofil 10, beispielsweise einer Nut mit einer Hinterschneidung, zusammenwirkt, wobei die Expansion des Dichtbandes 13 durch das Auftrennen der Rastverbindung 18, 19 und das Entfernen der Verschlussleiste 17 ausgelöst wird.
[0028] Weiters weist der Basisbereich 20 des Wandschenkels 11 eine Führungsnut 28 auf, welche nach Eingriff der Rastverbindung 18, 19 den freien, randseitigen Bereich 29 der Verschlussleiste 17 aufnimmt und eine in Umfangsrichtung geschlossene Aufnahme 16 für das komprimierte Dichtband 13 bildet (siehe Fig. 4).
[0029] Nach dem Abschluss der Verputzarbeiten kann die Verschlussleiste 17 an der Griffleiste 33 erfasst und nach Überwindung der Rastverbindung 18, 19 aus der Führungsnut 28 herausgezogen und entfernt werden, wodurch sich das Dichtband 13 bis zur Anlage am Wandabschnitt 31 der Verblechung 30 entfalten kann (siehe Fig. 5).

Claims (12)

Patentansprüche
1. Anschlussprofil (10) für einen an Putz (4) angrenzenden Wandabschnitt (31) einer Verble-chung oder Verkleidung (30), vorzugsweise für den Dach-, Balkon- oder Terrassenanschluss, mit einem an einer Wand (1) oder einer Dämmstofflage (2) der Wand (1) befestigten Wandschenkel (11) und einem Deckschenkel (12), der nach der bestimmungsgemäßen Montage des Anschlussprofils (10) den Wandabschnitt (31) der Verblechung oder Verkleidung (30) randseitig übergreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckschenkel (12) an der dem Wandabschnitt (31) zugewandten Seite ein elastisches und/oder expandierendes Dichtband (13) aufweist, das nach dessen Entfaltung am Wandabschnitt (31) der Verblechung oder Verkleidung dichtend anliegt.
2. Anschlussprofil (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussprofil (10) den Wandabschnitt (31) der Verblechung oder Verkleidung (30) ausschließlich über das elastische und/oder expandierende Dichtelement (13) kontaktiert.
3. Anschlussprofil (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das expandierende Dichtband (13) in einem Folientunnel (14) angeordnet ist, der eine Aufreißlasche (15) aufweist, mit welcher die Expansion des Dichtbandes (13) auslösbar ist.
4. Anschlussprofil (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das im Folientunnel (14) angeordnete, expandierende Dichtband (13) mittels Klebefilm am Deckschenkel (12) befestigt ist.
5. Anschlussprofil (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das expandierende Dichtband (13) in einer in Profillängsrichtung verlaufenden Aufnahme (16) angeordnet ist, die durch den Deckschenkel (12) einerseits und eine nach der Montage des Anschlussprofils (10), bevorzugt nach Abschluss der Verputzarbeiten, entfernbare Verschlussleiste (17) andererseits begrenzt ist.
6. Anschlussprofil (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussleiste (17) ein Rastelement (18) aufweist, das mit einem Rastelement (19) am Anschlussprofil (10) zusammenwirkt, wobei die Expansion des Dichtbandes (13) durch das Auftrennen der Rastverbindung (18, 19) und das Entfernen der Verschlussleiste (17) auslösbar ist.
7. Anschlussprofil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandschenkel (11) des Anschlussprofils (10) einen Basisbereich (20) zur Befestigung eines Armierungsgitters (21) sowie einen Befestigungsschenkel (23) mit Öffnungen (24) zur Aufnahme von Befestigungselementen (25) aufweist.
8. Anschlussprofil (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisbereich (20) des Wandschenkels (11) zumindest einen in Profillängsrichtung öffnenden Kanal (26) zur Aufnahme eines Verbindungselementes aufweist.
9. Anschlussprofil (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisbereich (20) des Wandschenkels (11) eine Führungsnut (28) aufweist, welche einen randseitigen Bereich (29) der Verschlussleiste (17) aufnimmt.
10. Anschlussprofil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckschenkel (12) des Anschlussprofils (10) eine Putzabzugsleiste (27) angeordnet ist.
11. Anschlusssystem mit einer Verblechung oder Verkleidung (30), vorzugsweise für den Dach-, Balkon- oder Terrassenanschluss, die einen an den Putz (4) einer Wand (1) oder einer Dämmstofflage (2) angrenzenden Wandabschnitt aufweist, sowie mit einem Anschlussprofil (10), das einen an der Wand (1) oder der Dämmstofflage (2) befestigten Wandschenkel (11) und einen Deckschenkel ^2) aufweist, der nach der bestimmungsgemäßen Montage des Anschlussprofils (10) den Wandabschnitt (31) der Verblechung oder Verkleidung (30) randseitig übergreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckschenkel (12) an der dem Wandabschnitt (31) zugewandten Seite ein elastisches und/oder expandierendes Dichtband (13) aufweist, das nach dessen Entfaltung am Wandabschnitt (31) der Verblechung oder Verkleidung (30) dichtend anliegt.
12. Anschlusssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussprofil (10) den Wandabschnitt (31) der Verblechung oder Verkleidung (30) ausschließlich über das elastische und/oder expandierende Dichtelement (13) kontaktiert.
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