DE202006009485U1 - Zweiteiliges Abschlussprofil für Dämmplatten - Google Patents

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Abstract

Zweiteiliges Abschlussprofil (1) für Dämmplatten von Gebäuden mit einem an einer Wand befestigbaren Basisprofil (2), bestehend aus einem Befestigungsschenkel (3), einem im Wesentlichen normal dazu stehenden Verbindungsschenkel (4) und einem putzseitigen Führungsschenkel (5) mit einer Tropfnase (14), wobei der Führungsschenkel (5) ein mit zumindest einer Abziehfläche (6, 6') für einen Armierungsputz ausgestattetes Aufsteckprofil (7) aufweist, welches die Tropfnase (14) mit einem Rastelement (9) umgreift, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsteckprofil (7) einen putzseitig geschlossenen Basisteil (8) aufweist, welcher den Führungsschenkel (5) abdeckt, sowie dass am Basisteil (8) Befestigungsmittel (15, 20) vorgesehen sind, mit welchen das Aufsteckprofil (7) zumindest während der Montage am Führungsschenkel (5) befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein zweiteiliges Abschlussprofil für Dämmplatten von Gebäuden mit einem an einer Wand befestigbaren Basisprofil, bestehend aus einem Befestigungsschenkel, einem im Wesentlichen normal dazu stehenden Verbindungsschenkel und einem putzseitigen Führungsschenkel mit einer Tropfnase, wobei der Führungsschenkel ein mit zumindest einer Abziehfläche für einen Armierungsputz ausgestattetes Aufsteckprofil aufweist, welches die Tropfnase mit einem Rastelement umgreift.
  • Abschlussprofile für Dämmplatten dienen in erster Linie als Anschlag- bzw. Sockelschienen, auf die die isolierenden Dämmplatten aufgesetzt werden können. Bekannte Abschlussprofile sind beispielsweise einteilig aus Metall, wie z.B. Aluminium, verzinktem Blech, Edelstahl, etc. gefertigt. Einteilige Metallprofile sind allerdings bei Temperaturschwankungen relativ starken Dehnungs- bzw. Schrumpfungsprozessen unterworfen, was im Bereich des Profilstoßes vertikale Risse in der Fassade verursacht. Darüber hinaus treten bei einteiligen Abschlussprofilen, insbesondere bei Dämmplatten größerer Stärke, mitunter Stabilitätsprobleme auf, wobei es durch Verwindung des Abschlussprofils ebenfalls zur Rissbildung in der Fassade kommen kann.
  • Aus der DE 296 05 273 U1 ist ein zweiteiliges Abschlussprofil aus einem L-förmigen Basisprofilteil und einem L-förmigen Aufsatzprofilteil bekannt, die aneinander durch Schraub- oder Nietverbindungen befestigt sind. Die Schrauben oder Nieten sind in einem Profilteil durch ein Rundloch und im anderen Profilteil durch ein quer zur Längserstreckung der Profilteile verlaufendes Langloch hindurchgeführt, so dass die Profilteile gegeneinander in Querrichtung verschoben werden können, und somit die Breite des Abschlussprofils variiert werden kann. Auf diese Weise können Dämmplatten unterschiedlicher Dicke eingesetzt werden. Nachteilig ist die relativ aufwändige Montage vor Ort, sowie die Tatsache, dass eine Relativbewegung der beiden Profilteile in Längsrichtung nicht möglich ist.
  • Aus der AT 002327 U1 ist eine mehrteilige Randleiste zur Befestigung von Abdeckplatten an Gebäudewänden bekannt, die ein Innenprofil mit einem Befestigungsschenkel zur Fixierung an der Gebäudewand und einen Verbindungsschenkel zur Befestigung eines Außenprofils sowie ein Außenprofil mit einem Verbindungsschenkel zum Befestigen am Innenprofil und einem Halteschenkel für eine Abdeckplatte aufweist. Der Abstand des Halteschenkels von der Gebäudewand ist variierbar. Die Verbindungsschenkel weisen parallele und im gleichen Abstand zueinander angeordnete Reihen korrespondierender Komplementärprofile zur Verrastung der Verbindungsschenkel aneinander auf. Die komplementären Profile bestehen aus einem beispielsweise ein Schwalbenschwanzprofil aufweisenden Kanal und einen in diesen eingreifenden Steg. Nachteilig ist, dass die Kanäle leicht verschmutzen können und eine sichere Verbindung der zusammengesetzten Teile gefährden. Darüber hinaus ergibt sich das Problem, dass im Baustellenbereich ein Zusammenbauen der mehrteiligen Profile durch Zusammenfügen der relativ klein ausgeführten Komplementärprofile sehr schwierig ist.
  • Die AT 002327 U1 beschreibt eine Sockelleiste für den unteren Anschluss von Wärmedämmschichten, die an einer Wand angebracht sind, welche Sockelleiste aus zwei miteinander verstellbar verbundenen Winkelprofilen besteht. Die Profile sind durch einen Steckverschluss miteinander verbunden. Die beiden dünnwandigen Profile bestehen aus Kunststoff. Der Nachteil dieser bekannten Sockelleiste ist, dass insbesondere bei Wärmedämmschichten hoher Dämmstärke relativ große Verformungen auftreten, welche zu Rissen in der Fassade führen.
  • Weiters ist es aus der DE 296 06 107 U1 bekannt, ein Basisprofil einzusetzen, welches aus einem an der Wand befestigbaren Befestigungsschenkel, einem normal dazu stehenden Verbindungsschenkel und einem putzseitigen Aufnahmeschenkel mit Durchbrüchen besteht, welcher parallel zum Befestigungsschenkel ausgerichtet ist. Der Aufnahmeschenkel weist ein mit einer Abziehkante bzw. Abziehfläche für den Armierungsputz ausgestattetes Aufsteckprofil auf, welches im Bereich des Aufnahmeschenkels Ausstanzungen aufweist. Die Ausstanzungen im Aufsteckprofil ermöglichen es der Putzschicht bis in die Durchbrüche des Aufnahmeschenkels einzudringen, wodurch allerdings jede Relativbewegung zwischen Basis- und Aufsteckprofil unterbunden wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und bei einem zweiteiligen Abschlussprofil der eingangs genannten Art die Bildung von Rissen in der Fassade zu vermeiden und dabei ein einfache Montage des zweiteiligen Abschlussprofils vor Ort zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Aufsteckprofil einen putzseitig geschlossenen Basisteil aufweist, welcher den Führungsschenkel abdeckt, sowie dass am Basisteil Befestigungsmittel vorgesehen sind, mit welchen das Aufsteckprofil zumindest während der Montage am Führungsschenkel befestigbar ist. Es können in vorteilhafter Weise auch herkömmliche Basisprofile mit einem gelochten Führungsschenkel verwendet werden. Dadurch, dass die dem Putz bzw. der Armierungsmasse zugewandte Seite des Führungsschenkels zur Gänze abdeckt ist, kann ein Verkleben der beiden Profilteile durch eindringendes Putz- oder Armierungsmaterial vermieden werden. Weiters kann das Aufsteckprofil in vorteilhafter Weise ohne Verwendung von Hilfsmitteln und Werkzeugen auf das Basisprofil montiert werden.
  • Die Montage wird dadurch erleichtert, dass zwischen dem Führungsschenkel des Basisprofils und dem Basisteil des Aufsteckprofils ein doppelseitiges Klebeband angeordnet ist, dessen Haftkraft geringer ist als die bei einer allfälligen Verschiebung des Aufsteckprofils am Führungsschenkel längs der Profilachse auftretenden Querkräfte. Bei der Montage wird vom doppelseitigen Klebeband des Aufsteckprofils ein Abdeckstreifen entfernt und das Aufsteckprofil beginnend an der Tropfnase auf den Führungsschenkel aufgeschnappt. Durch leichtes Anpressen kommt das Klebeband in Kontakt mit dem Führungsschenkel und haftet dort ausreichend bis zum Abschluss der Verputzarbeiten.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung kann im Bereich zwischen dem Führungsschenkel und der Tropfnase des Basisprofils eine Nut mit zumindest einer Hinterschneidung ausgebildet sein, in welche Nut ein am Basisteil des Aufsteckprofils angeformtes Rastelement einrastet. Ein derartiges Rastelement kann zusätzlich zu einem Klebestreifen vorgesehen sein oder auch den Klebestreifen ersetzen.
  • Weiters neigen herkömmliche Abschlussprofile bzw. Aufsteckprofile durch deren durchgängige obere Abschlusskante, welche eine Sollbruchkante darstellt, zur Bildung waagrechter Risse. Zu deren Vermeidung wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, dass das Aufsteckprofil eine über den Führungsschenkel des Basisprofils hinausragende Einputzlasche aufweist, welche am putzseitigen Rand Ausstanzungen zur Verankerung im Armierungsputz aufweist, wobei der putzseitigen Rand der Einputzlasche vorzugsweise eine Verjüngung, beispielsweise eine abgeschrägte oder abgerundete Kante, aufweist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen, zweiteiligen Abschlussprofils für Dämmplatten von Gebäuden, in einer Schrägansicht;
  • 2 und 3 vergrößerte Details der Variante gemäß 1 jeweils in einer Schnittdarstellung normal zur Profillängsachse;
  • 4 eine zweite Ausführungsvariante des Abschlussprofils in einer Schrägansicht;
  • 5 und 6 vergrößerte Details der Variante gemäß 4 jeweils in einer Schnittdarstellung normal zur Profillängsachse; sowie
  • 7 eine dritte Ausführungsvariante des Abschlussprofils in einer Schrägansicht; und
  • 8 und 9 vergrößerte Details der Variante gemäß 7 jeweils in einer Schnittdarstellung normal zur Profillängsachse.
  • Gleiche bzw. einander entsprechende Teile der unterschiedlichen Ausführungsvarianten werden mit den selben Bezugszeichen versehen.
  • In den 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsvariante des zweiteiligen Abschlussprofils 1 für Dämmplatten dargestellt. Das an einer Gebäudewand befestigbare Basisprofil 2 besteht aus einem meist gelochten oder mit Stanzungen versehenen Befestigungsschenkel 3 für die Befestigung an der Wand, einem im Wesentlichen normal dazu stehenden Verbindungsschenkel 4 und einem putzseitigen Führungsschenkel 5. Der Führungsschenkel 5 trägt ein mit Abziehflächen 6, 6' für die nicht weiter dargestellten Putzschichten ausgestattetes Aufsteckprofil 7, welches, wie in 2 dargestellt, mit einem Rastelement 9 auf die U-förmige Tropfnase 14 des Führungsschenkels 5 aufgeschnappt werden kann. Am Basisteil 8 sind Befestigungsmittel 15 vorgesehen, mit welchen das Aufsteckprofil 7 zumindest während der Montage am Führungsschenkel 5 befestigt werden kann. Im dargestellten Beispiel besteht das Befestigungsmittel aus einem doppelseitigen Klebeband 15, welches zwischen dem Führungsschenkel 5 des Basisprofils 2 und dem Basisteil 8 des Aufsteckprofils 7 angeordnet ist. Die Haftkraft des Klebebandes 15 ist geringer als die bei einer Verschiebung des Aufsteckprofils 7 am Führungsschenkel 5 längs der Profilachse auftretenden Querkräfte bei aufgebrachter Putzschicht.
  • Das Aufsteckprofil 7, bzw. dessen Basisteil 8, bedeckt den Führungsschenkel 5 auf der dem Armierungsputz zugewandten Seite, so dass das Putzmaterial nicht bis zum Führungsschenkel 5 gelangen kann, wobei – aufgrund der geringen Haftkraft des Klebebandes 15 – selbst nach der Aufbringung des Armierungsputzes eine Relativbewegung längs der Profilachse (siehe Pfeil 12) zwischen dem Führungsschenkel 5 und dem Aufsteckprofil 7 möglich ist.
  • Das Basisprofil 2 besteht bevorzugt aus Aluminium, verzinktem Blech oder Edelstahl, das Aufsteckprofil 7 kann aus einem verformbaren Kunststoff, beispielsweise Polyvinylchlorid (PVC), Polystyrol oder Ähnlichem gefertigt werden und in großen Längen aufgerollt zur Baustelle geliefert werden. Dadurch können ganze Fassadenseiten eines Gebäudes mit einem einstückigen Aufsteckprofil 7 ausgerüstet werden, wodurch die bei herkömmlichen Stangenprofilen unvermeidlichen Stoßfugen entfallen.
  • Zur besseren Anbindung an den Armierungsputz weist das Aufsteckprofil 7 eine über den Führungsschenkel 5 des Basisprofils 2 hinausragende Einputzlasche 10 auf, welcher am putzseitigen Rand Ausstanzungen 11 zur Verankerung im Armierungsputz aufweist. Weiters weist der Basisteil 8 des Aufsteckprofils 7 putz seitig Nuten, Rillen 13 oder auch Noppen zur besseren Haftung der einzelnen Putzschichten auf. Von Vorteil ist es weiters, wenn die Einputzlasche 10 am putzseitigen Rand eine abgeschrägte oder abgerundete Kante aufweist.
  • Bei der ersten und zweiten Ausführungsvariante weist der Führungsschenkel 5 des Basisprofils 2 eine im Wesentlichen U-förmige Tropfnase 14 auf, welche an den Verbindungsschenkel 4 des Basisprofils 2 anschließt, wobei das Rastelemente 9 U-förmige Tropfnase 14 umgreift. Selbst wenn der Führungsschenkel 5 Ausstanzungen 17 aufweist, werden diese durch das Aufsteckprofil 7 zur Gänze abgedeckt.
  • Bei der Montage wird zunächst das Basisprofil 2 an der Wand befestigt. Danach wird vom doppelseitigen Klebeband 14 des Aufsteckprofils 7 (siehe 3) ein Abdeckstreifen entfernt und das Aufsteckprofil 7 beginnend an der Tropfnase 14 auf den Führungsschenkel 5 aufgeschnappt. Durch leichtes Anpressen kommt das Klebeband 15 in Kontakt mit dem Führungsschenkel 5 und haftet dort bis zum Abschluss der Putzarbeiten. Falls später Querkräfte längs der Profilachse auftreten überwinden diese die Haftkräfte des Klebebandes 15, so dass eine Relativbewegung längs der Profilachse (Pfeil 12) möglich ist.
  • Am Basisteil 8 des Aufsteckprofils 7 kann auch ein Armierungsgitter 19 befestigt sein. Zur Befestigung des Armierungsgitters 19 am Basisteil 8 ist bevorzugt zumindest ein das Armierungsgitter durchgreifender Kunststoffstreifen 16 aufextrudiert.
  • Die in den 4 bis 6 dargestellte zweite Ausführungsvariante unterscheidet sich von der ersten Variante im Wesentlichen dadurch, dass am oberen Ende des Basisteils 8 des Aufsteckprofils 7 ein zusätzliches Rastelement 9' angeformt ist, welches den Führungsschenkel 5 umgreift bzw. auf diesen aufgeschnappt werden kann.
  • Bei der dritten Ausführungsvariante, dargestellt in den 7 bis 9, ist im Bereich zwischen dem Führungsschenkel 5 und der Tropfnase 14 des Basisprofils 2 eine Nut 18 mit zumindest einer Hinterschneidung ausgebildet ist, in welche Nut 18 ein am Basisteil 8 des Aufsteckprofils 7 angeformtes Rastelement 20 einrastet. Zwischen dem Führungsschenkel 5 des Basisprofils 2 und dem Basisteil 8 des Aufsteckprofils 7 kann auch hier ein doppelseitiges Klebeband 15 angeordnet sein. Bei der dritten Ausführungsvariante sind der Verbindungsschenkel 4, der Führungsschenkel 5 und die Tropfnase 14 des Basisprofils 2 im Wesentlichen T-förmig zueinander angeordnet.

Claims (11)

  1. Zweiteiliges Abschlussprofil (1) für Dämmplatten von Gebäuden mit einem an einer Wand befestigbaren Basisprofil (2), bestehend aus einem Befestigungsschenkel (3), einem im Wesentlichen normal dazu stehenden Verbindungsschenkel (4) und einem putzseitigen Führungsschenkel (5) mit einer Tropfnase (14), wobei der Führungsschenkel (5) ein mit zumindest einer Abziehfläche (6, 6') für einen Armierungsputz ausgestattetes Aufsteckprofil (7) aufweist, welches die Tropfnase (14) mit einem Rastelement (9) umgreift, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsteckprofil (7) einen putzseitig geschlossenen Basisteil (8) aufweist, welcher den Führungsschenkel (5) abdeckt, sowie dass am Basisteil (8) Befestigungsmittel (15, 20) vorgesehen sind, mit welchen das Aufsteckprofil (7) zumindest während der Montage am Führungsschenkel (5) befestigbar ist.
  2. Abschlussprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass zwischen dem Führungsschenkel (5) des Basisprofils (2) und dem Basisteil (8) des Aufsteckprofils (7) ein doppelseitiges Klebeband (15) angeordnet ist, dessen Haftkraft geringer ist als die bei einer allfälligen Verschiebung des Aufsteckprofils (7) am Führungsschenkel (5) längs der Profilachse auftretenden Querkräfte.
  3. Abschlussprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass im Bereich zwischen dem Führungsschenkel (5) und der Tropfnase (14) des Basisprofils (2) eine Nut (18) mit zumindest einer Hinterschneidung ausgebildet ist, in welche Nut (18) ein am Basisteil (8) des Aufsteckprofils (7) angeformtes Rastelement (20) einrastet.
  4. Abschlussprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet dass am Basisteil (8) des Aufsteckprofils (7) ein Armierungsgitter (19) befestigt ist.
  5. Abschlussprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet dass zur Befestigung des Armierungsgitters (19) am Basisteil (8) zumindest ein das Armierungsgitter durchgreifender Kunststoffstreifen (16) aufextrudiert ist.
  6. Abschlussprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet dass das Aufsteckprofil (7) aus einem verformbaren Kunststoffmaterial besteht und für Transport und Lagerung aufrollbar ist.
  7. Abschlussprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet dass der geschlossenen Basisteil (8) des Aufsteckprofils (7) putzseitig Nuten, Rillen oder Noppen aufweist.
  8. Abschlussprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet dass das Aufsteckprofil (7) eine über den Führungsschenkel (5) des Basisprofils (2) hinausragende Einputzlasche (10) aufweist, welche am putzseitigen Rand Ausstanzungen (11) zur Verankerung im Armierungsputz aufweist.
  9. Abschlussprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfnase (14) des Basisprofils (2) im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
  10. Abschlussprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsschenkel (4), der Führungsschenkel (5) und die Tropfnase (14) des Basisprofils (2) im Wesentlichen T-förmig zueinander angeordnet sind.
  11. Abschlussprofil nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einputzlasche (10) am putzseitigen Rand eine abgeschrägte oder abgerundete Kante (16) aufweist.
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