DE29814450U1 - Abdeckleiste für Dehnungsfugen - Google Patents

Abdeckleiste für Dehnungsfugen

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Description

Beschreibung Abdeckleiste für Dehnunqsfugen
Die Erfindung betrifft eine Abdeckleiste für Dehnungsfugen von Wandungen, insbesondere für Dehnungsfugen bei mit Dämmstoff platten verkleideten Fassaden von Gebäuden.
Dehnungsfugen bzw. Bewegungsfugen an Gebäudewänden, insbesondere bei mit Dämmstoffplatten verkleideten Fasaden von Gebäuden, müssen normalerweise gegen das Eindringen von Feuchtigkeit abgedichtet werden. Eine aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 88 10 631 bekannte Abdeckleiste für Dehnungsfugen hat hierzu einen die Dehnungsfuge nach außen verschließenden Bereich, der folienartig und wasserdicht ausgebildet ist und beidseitig des wasserdichten Bereiches zur Verankerung auf einer Wandungsfläche Verankerungseinrichtungen in Form von flexiblen Gewebestreifen hat. Durch die flexiblen Randstreifen aus Gewebematerial läßt sich die Abdeckleiste mit Spachtelmasse, durch Klammern oder durch Stifte auf der Wandungsaußenseite befestigen. Mindestens einer der Randbereiche kann mittels eines Kantenschutzwinkels verstärkt sein, der mit dem Gewebematerial verklebt ist und der im Einsatz so auf eine Dehnungsfugenkante aufgesetzt wird, daß ein Schenkel auf der Wandaußenseite aufliegt,
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während der andere Schenkel in die Dehnungsfuge hineinragt. Bei einer Ausführungsform für Wandfugen sind an beiden Seiten des flexiblen Bereichs Kantenschutzwinkel vorgesehen, während bei einer Ausführungsform für Eckfugen nur eine Seite einen Kantenschutzwinkel aufweist. Das System ist einfach und kostengünstig, es kann jedoch im Dauereinsatz zur Ablösung des Gewebestreifens von den Kantenschutzprofilen kommen. Zudem müssen für Wandfugen und Eckfugen unterschiedliche Abdeckleisten verwendet werden. Zur Gestaltung eines optisch ansprechenden Dehnungsfugenbereiches ist sehr sorgfältiges Arbeiten, insbesondere bei dem Anbringen von Putzschichten, notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckleiste für Dehnungsfugen von Wandungen zu schaffen, mit der auf einfache Weise optisch ansprechende Dehnungsfugenbereiche geschaffen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Abdeckleiste mit den Merkmalen von Anspruch 1 vor.
Die Abdeckleiste hat einen zum Verschließen der Dehnungsfuge nach außen vorgesehenen, vorzugsweise langgestreckten, flexiblen Abdeckabschnitt, der Längsrandbereiche hat, die mit Verankerungseinrichtungen zur Verankerung der Abdeckleiste an einer Wandungsoberfläche verbindbar oder verbunden sind. Erfindungsgemäß hat mindestens eine der Verankerungseinrichtungen einen Verankerungsabschnitt mit einer zur Anlage an eine Wandungsoberfläche vorgesehenen Anlagefläche und, vorzugsweise der Anlagefläche gegenüber, mindestens einen leistenförmigen Vorsprung, der eine von der Anlagefläche bzw. der Wandungsoberfläche wegweisende, freie Kante bildet.
Vorzugsweise weist die Abdeckleiste zwei insbesondere spiegelbildlich zueinander ausgebildete Verankerungseinrichtungen auf, die durch den flexiblen Abdeckabschnitt miteinander verbunden sind. Der Abdeckabschnitt ist vorzugsweise folienartig ausgebildet und stellt eine dichte Verbindung zwischen den insbesondere profilartigen Verankerungseinrichtungen der Abdeckleisten dar.
Der im montierten Zustand der Abdeckleiste von der Wandungsoberfläche nach außen abstehende Vorsprung mit der freien Kante, die vorzugsweise parallel zur Längsrichtung der Abdeckleiste verläuft, kann nach Art einer Putzabzugskante zur genauen Dickenausbildung des nach Befestigung der Abdeckleiste auf der Wandung oder dem Dämmstoff ggf. aufzubringenden Putzes dienen. Damit endet der Putz im Bereich der Dehnungsfuge entlang einer durch den leistenförmigen Vorsprung genau definierten, normalerweise geraden und parallel zur Dehnungsfuge verlaufenden Linie, wodurch optisch ansprechende Dehnungsfugenbereiche gestaltet werden können. Die Verankerungseinrichtung kann der Armierung des Putzes im Bereich der Bewegungsfugenkanten dienen, wodurch das Loslösen von Putz dauerhaft verhindert werden kann. Dank des flexiblen, im montierten Zustand normalerweise schlaufenartig in die Dehnungsfuge hineinragenden Abdeckabschnittes können mit erfindungsgemäßen Abdeckleisten Bewegungsfugen bzw. Dehnungsfugen mit verschiedenen Breiten optisch ansprechend und exakt ausgebildet bzw. ausgekleidet werden. Die Abdeckleiste dient insbesondere auch dem Ausgleich von bauphysikalischen Bewegungen innerhalb des Fassadensystems. Die Abdeckleiste ist als optisch ansprechender Abschluß sowohl von bis zum Mauerwerk durchlaufenden Fugen, als auch von oberflächlich ausgebildeten Fugen verwendbar. Sie ist sowohl auf ebenen Wänden, als auch im Bereich von inneren oder äußeren Ecken variabel einsetzbar, wodurch unter anderem au/ch die
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Lagerhaltung für Abdeckleisten vereinfacht wird, weil für unterschiedliche Einsatzbedingungen immer die gleiche Abdeckleiste verwendbar ist.
Bei einer besonders funktionssicheren und kostengünstig herstellbaren Ausführungsform wird eine Verankerungseinrichtung durch ein mehrschenkliges, eigensteifes Profil gebildet, bei dem mindestens ein Schenkel den Verankerungsabschnitt und mindestens ein anderer, im Winkel zum Verankerungsabschnitt stehender Schenkel den Vorsprung bildet. Obwohl es möglich ist, daß beispielsweise ein weiterer Schenkel auf Seiten der Anlagefläche vom Verankerungsabschnitt abragt und nach Art eines in die Dehnungsfuge hineinragenden Schenkels eines Kantenschutzwinkels eingesetzt werden kann, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform eine Verankerungseinrichtung ein zweischenkliges, vorzugsweise L-förmiges Profil, wobei insbesondere der Vorsprung durch den kürzeren Schenkel und der Verankerungsabschnitt durch den längeren Schenkel des L-förmigen Profils gebildet ist. Der längere, vorzugsweise ebene und/oder ggf. beispielsweise durch Stanzen perforierte längere Schenkel kann der großflächigen, sicheren Verankerung der Abdeckleiste auf der Wandaußenfläche dienen, während der kürzere Schenkel als Putzabzugskante verwendet werden kann. Typische Längen des kurzen Schenkels können beispielsweise im Bereich typischer Put&zgr;schichtdicken, also beispielsweise zwischen 5 mm und 20 mm, insbesondere zwischen 6 mm und 10 mm betragen. Die Schenkellänge des Verankerungsabschnittes kann beispielsweise zwei- bis zehnmal so lang sein wie diejenige des Vorsprungs.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der ein durch den Verankerungsabschnitt und den Vorsprung eingeschlossener Innenwinkel größer als 90° ist, wobei er vorzugsweise zwischen 90° und 100°, insbesondere bei ca. 95° liegt.
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Bei Verwendung einer derartigen Abdeckleiste ist der Abdeckbereich über der Dehnungsfuge auf Höhe der Anlagefläche bzw. der Wandaußenseite größer als im Bereich der freien Kante, weil die VorSprünge im Bereich der Dehnungsfuge von der Wandung weg aufeinander zu geneigt sind. Dadurch kann eine optisch ansprechende Verkleinerung der sichtbaren Fugenbreite zur Fassadenoberfläche hin erreicht werden.
Der Abdeckabschnitt kann in Längsrichtung der Abdeckleiste nur einen Teil der Länge von Verankerungseinrichtungen einnehmen oder an einem oder beiden Längsenden bündig mit diesen abschließen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform überragt der Abdeckabschnitt an mindestens einem Ende der Abdeckleiste in Längsrichtung der Abdeckleiste das Ende einer oder die Enden der beiden Verankerungseinrichtungen um einen Überstandsabschnitt, dessen Länge beispielsweise in der Größenordnung der Schenkellänge des Verankerungsabschnittes liegen und/oder ein Mehrfaches der Höhe des leistenförmigen Vorsprunges und/oder zwischen 10% und 40%, insbesondere ca. 50% der Breite des Abdeckabschnittes betragen kann. Ein Überstandsabschnitt dieser Art schafft eine Überlappungsmöglichkeit von Abdeckabschnitten in Längsrichtung aufeinanderfolgender Abdeckleisten, deren Verankerungseinrichtungen beispielsweise in Längsrichtung stirnseitig aneinanderliegen. Hierdurch können auch ggf. sehr lange Fugen unter Verwendung mehrerer kürzerer, gut zu handhabender Abdeckleisten im wesentlichen feuchtigkeitsdicht abgedeckt werden.
Es ist möglich, den Abdeckabschnitt und eine oder mehrere zugeordnete Verankerungseinrichtungen als gesonderte Teile herzustellen und beispielsweise erst bei der Montage der Abdeckleiste durch Aneinanderstecken und/oder Aneinanderkleben oder eine andere Verbindungsart im wesentlichen feuchtigkeitsdicht fest miteinander zu verbinden. Vorzugs-
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weise ist der Abdeckabschnitt fest mit mindestens einer Verankerungseinrichtung verbunden. Insbesondere ist an jedem seitlichen Randbereich, insbesondere Längsrandbereich, eine Verankerungseinrichtung befestigt, wobei diese vorzugsweise derart ausgebildet und angeordnet sind, daß die Abdeckleiste einen zur Mitte des Abdeckabschnitts spiegelsymmetrischen Querschnitt hat.
Der Abdeckabschnitt und mindestens eine der Verankerungseinrichtungen, vorzugsweise beide Verankerungseinrichtungen, können miteinander verschweißt oder verklebt oder anderweitig stoffschlüssig verbunden sein. Eine stoffschlüssige Verbindung kann besonders feuchtigkeitsdicht und dauerhaft haltbar sein. Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß mindestens eine Verankerungseinrichtung, vorzugsweise beide beidseitig des Abdeckabschnittes angeordneten Verankerungseinrichtungen, einstückig mit dem Abdeckabschnitt ausgebildet sind. Eine derartige Ausführung kann besonders gute Abdichtungseigenschaften haben und einfach herstellbar sein.
Bei einer anderen Ausführungsform ist ein Längsrandbereich des Abdeckabschnitts in eine schlitzförmige Aufnahme eines Verankerungsabschnittes aufgenommen und dort vorzugsweise klemmend befestigt. Beispielsweise kann der Längsrandbereich durch Einprofilierung in einen leistenförmigen Vorsprung befestigt werden, der durch eine im wesentlichen parallelseitig begrenzte Falz der Verankerungseinrichtung gebildet ist. Bei einer Ausführungsform mit Falz ist besonders vorteilhaft eine auch bei anderen Ausführungsformen mögliche, beispielsweise halbkreisförmige Abrundung des freien Kantenbereichs möglich, die optisch ansprechend ist und die Verletzungsgefahr für einen Anwender bei der Handhabung von Abdeckleisten herabsetzt.
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Erfindungsgemäße Abdeckleisten können unter Verwendung aller geeigneten Materialien oder Materialkombinationen hergestellt werden, die dauerhaft witterungsbeständig und hinreichend dicht, insbesondere feuchtigkeitsdicht sind. Beispielsweise können die Verankerungsabschnitte durch Kunststoff- oder Metallprofile, insbesondere aus Leichtmetall, wie Aluminium, hergestellt sein, während ein Abdeckabschnitt durch jedes beliebige, folienartig flexible und wasserdicht herstellbare Material hergestellt sein kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Abdeckleiste vollständig aus insbesondere thermoplastischem Kunststoff hergestellt, wobei vorzugsweise der Abdeckabschnitt und mindestens eine mit diesem verbundene Verankerungseinrichtung einstückig im Stranggußverfahren (Extruder) hergestellt sind. Entsprechend den unterschiedlichen Funktionen von Abdeckabschnitt und Verankerungseinrichtung kann zur Schaffung eines eigensteifen Profils eine Verankerungseinrichtung entsprechend dickwandig und der zugehörige Abdeckabschnitt nach Art eines Folienscharniers entsprechend dünnwandig ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, daß der Abdeckabschnitt aus einer weichen Modifikation eines Kunststoffes, insbesondere aus Weich-PVC, und mindestens eine vorzugsweise insbesondere beide einstückig damit ausgebildete Verankerungseinrichtungen im wesentlichen aus einer harten Modifikation des gleichen Kunststoffes, insbesondere aus Hart-PVC, hergestellt sind. Insbesondere können der Abdeckabschnitt und mindestens eine Verankerungseinrichtung durch Koextrusion von Hart-PVC und Weich-PVC hergestellt sein. Ein in Form einer flexiblen Kunststoffolie, beispielsweise aus Weich-PVC, hergestellter Abdeckabschnitt kann sich durch Alterungsbeständigkeit, dauerhafte Dichtigkeit und kostengünstige Herstellung auszeichnen. Alternativ kann der Abdeckabschnitt auch unter Verwendung anderer geeigneter, insbesondere wasserdichter
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Materialien hergestellt sein, beispielsweise als Verbundfolie oder dgl.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte Ausführungen darstellen können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Wandfugenbereich einer Fassade, die mit Dämmstoffplatten verkleidet ist, auf denen eine Putzschicht und im Bereich der Dehnungsfuge eine Ausführungsform einer Abdeckleiste befestigt ist,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Bereich einer
Eckfuge, die durch im rechten Winkel aneinanderstoßende Dämmstoffplatten gebildet ist, mit der in Fig. 1 gezeigten Ausfuhrungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckleiste,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines stirnseitigen Endbereichs einer Ausführungsform einer Abdeckleiste mit einprofiliertem Abdeckabschnitt,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines
Endbereichs einer anderen Ausführungsform einer Abdeckleiste, bei der Abdeckab-
schnitt und Verankerungseinrichtungen einstückig ausgebildet sind,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Überlappungsbereiches zweier in Längsrichtung benachbarter Abdeckleisten der Ausführungsform nach Fig. 3.
In Fig. 1 ist im Querschnitt entlang einer horizonalen Ebene ein Mauerwerk 1 im Bereich einer mit einem elastischen Material gefüllten vertikalen Wandfuge 2 gezeigt. Auf der Außenseite 3 des Mauerwerks 1 sind Dämmstoffplatten 4, 5 befestigt, zwischen denen im Bereich der Wandfuge 2 eine bis zum Mauerwerk 1 durchlaufende Dehnungsfuge 6 freigelassen ist, die sich bei bauphysikalischen Bewegungen innerhalb des Fassadensystems, insbesondere bei Teinperaturschwankungen und damit verbundenen Größenänderungen der Wärmedämmplatten, verbreitert bzw. verschmälert. Auf jeder der Dämmstoffplatten ist eine die Außenseite der Fassade bildende, bis in den Bereich der Dehnungsfuge reichende Putzschicht 7 mit einer gleichförmigen Dicke von ca. 10 mm aufgebracht. Die Dehnungsfuge wird durch eine Ausführungsform einer Abdeckleiste 10 gegen das Eindringen von Feuchtigkeit in das Mauerwerk und/oder in die Dämmstoffplatten abgedichtet.
Die in Fig. 3 im Detail gezeigte Abdeckleiste 10, die in typischen Längen von bis zu beispielsweise 3 m vorliegen kann, hat einen zum Verschließen der Dehnungsfuge 6 nach außen vorgesehenen, langgestreckten, als flexible Folie ausgebildeten Abdeckabschnitt 11, der im in Fig. 1 gezeigten Einbauzustand unter Bildung einer Fugenschlaufe in die Dehnungsfuge hineinragt und dessen parallel zueinander verlaufende Langsrandbereiche 12, 13 an den Innenseiten der Dehnungsfuge 6 im Bereich der fugenseitigen Außenkanten der
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Dämmstoffplatten 4, 5 liegen. Die beiden Längsrandbereiche 12, 13 sind fest mit als Verankerungseinrichtungen dienenden L-förmigen Profilen (14, 15) verbunden. Jedes der Profile hat einen ebenen, plattenförmigen Schenkel 16, 17, der als Verankerungsabschnitt zur Verankerung der Abdeckleiste auf der Wandungsoberfläche 18, 19 der Dämmstoffplatten 4, 5 dient, wobei jeder der langen Schenkel 16, 17 mit einer ebenen Anlagefläche 20, 21 flächig auf der im wesentlichen ebenen Außenseite der zugehörigen Dämmstoffplatte aufliegt. Auf der der Anlagefläche 20, 21 gegenüberliegenden Seite hat jedes Profil einen etwa in Verlängerung der Dehnungsfugenseiten liegenden, leistenförmigen Vorsprung 22, 23, der im gezeigten Einbauzustand der Abdeckleiste eine gerade, freie Kante 24, 25 bildet und der parallel zur Längsrichtung der Dehnungsfuge 6 verläuft.
Die zur Mittelachse des Abdeckabschnitts 11 spiegelsymmetrische Abdeckleiste 10 wurde nach Befestigung der Dämmstoffplatten 4, 5 auf dem Mauerwerk zur Abdeckung der Dehnungsfuge 6 mittels der Befestigungsschenkel 16, 17 so befestigt, daß die Verankerungsabschnitte flächig mit ihren Anlageflächen 20, 21 auf der zugehörigen Dämmstoffplattenaußenseiten aufliegen und die kurzen Schenkel 22, 23 im wesentlichen in Verlängerung der Dehnungsfugen-Seitenwände liegen. Zur Flächenarmierung kann, wie in Fig. 3 gezeigt, ein Gewebestreifen 8 über den Verankerungsabschnitt gelegt und mit diesem beispielsweise durch Ankleben verbunden werden. Beim nachfolgenden Auftragen des Putzes 7 dienen die leistenförmigen Vorsprünge 22, 23 als Putzabzugskanten, so daß der Putz entlang einer durch die freie Kante 24, 25 definierten, geraden Linie sauber oberhalb der Dehnungsfuge 6 endet und eine durch die Schenkellänge der kurzen Schenkel 22, 23 vorgebbare Putzdicke bis direkt an die Dehnungsfuge heran gewährleistet ist.
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Bei der gezeigten Ausführungsform bilden die Profilschenkel 16, 22 bzw. 17, 23 jedes der Profile 14, 15 jeweils dem Putz zugewandte Innenwinkel 9 von ca. 95°, wodurch die angeformten Putzabzugskanten 22, 23 von der Wandung weg leicht aufeinander zulaufen und die durch den lichten Abstand der freien Kanten 24, 25 quer zur Fuge bestimmte sichtbare Fugenbreite zur Fassadenoberfläche hin im Vergleich zur tatsächlichen Breite der Dehnungsfuge 6 verkleinert wird.
Die in den Figuren 3 und 5 im Detail gezeigte Abdeckleiste kann nicht nur, wie anhand von Fig. 1 erläutert, zur Abdekkung ebener Wandfugen verwendet werden, sondern, wie in Fig. 2 gezeigt, ohne jede Modifikation auch zur Abdeckung von Eckfugen 28. Wie beim Einsatz in Wandfugen gemäß Fig. 1 verlaufen auch hier die Längsrandbereiche 12, 13 des wasserdichten Abdeckabschnittes 11 im wesentlichen parallel zu den Dehnungsfugenwandungen im Kantenbereich, jedoch wird hier nicht eine U-förmige Schlaufe gebildet, sondern eine einen Dreiviertelkreis bildende Schlaufe, die die im Winkel von zueinander stehenden Profile 14, 15 miteinander verbindet. Die Biegsamkeit des Abdeckabschnittes, dessen Breite quer zur Längsrichtung beliebig gewählt werden kann, erlaubt selbstverständlich auch den Einsatz an versetzten Wandflächen oder solchen Ecken, deren eingeschlossene Winkel von 90° abweichen .
Die in Figuren 1 und 2 schematisch im Einbauzustand gezeigte Ausführungsform einer Abdeckleiste 10 hat beidseitig des durch eine Kunststoffolie aus Weich-PVC gebildeten, wasserdichten, flexiblen Abdeckabschnitts 11 Verankerungseinrichtungen in Form von metallischen Grundprofilen 14, 15, beispielsweise aus Aluminium. Jedes der Profile 14, 15 kann ein beispielsweise aus einer ca. 1 mm dicken Metallplatte herge-
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stelltes Blech-Biegeteil sein mit einem ebenen, durch Stanzen perforierten Befestigungsschenkel 16, 17 und einem einstückig damit ausgebildeten, im Winkel von etwa 95° zum Verankerungsabschnitt stehenden Vorsprung 22, 23.
Jeder der Vorsprünge 22, 2 3 wird durch einen gegenüber dem zugehörigen als Verankerungsabschnitt dienenden Schenkel 16, 17 nach oben gebogenen, im wesentlichen parallelseitig begrenzten Falz am fugenseitigen Ende des Profils gebildet. Die von den Anlageflächen 20, 21 wegweisenden, freien oberen Kanten 24, 25 der Falze sind optisch ansprechend halbkreisförmig abgerundet, während die einander zugewandten Innenseiten der Falzschenkel jeweils eine schlitzförmige Aufnahme 32, 33 begrenzen, in die ein Längsrandbereich 12, 13 des Abdeckabschnitts 11 vor Umfalzung eingesetzt und beim Falzvorgang klemmend festgelegt wird. Durch diese Einprofilierung ist eine hinreichend auszugsichere Verbindung zwischen den Verankerungseinrichtungen und dem Abdeckabschnitt geschaffen, ohne daß gesonderte Befestigungsmittel, wie beispielsweise Klebstoff, notwendig wären. Diese können jedoch zusätzlich zur Befestigung und/oder Abdichtung vorgesehen sein. Die Einprofilierung bewirkt, daß der Abdeckabschnitt 11 im Bereich der durch die Befestigungsabschnitte 16, 17 und die Vorsprünge 22, 23 gebildeten, fugenzugewandten Außenkante des Profils im wesentlichen in Verlängerung der Ebene des Vorsprungs aus dem Profil herausragt und daß der Verbindungsbereich zwischen Abdeckabschnitt und der zugeordneten Verankerungseinrichtung in einem der Höhe des Vorsprungs 22, 23 entsprechenden Abstand von der freien Kante 24, 25 liegt. Beim Aufsetzen der Abdeckleiste vor ihrer Befestigung können die unmittelbar an die Verankerungseinrichtungen anschließenden Längsrandabschnitte 12, 13 des Abdeckabschnittes bei Auseinanderziehen der Verankerungseinrichtung an die Dehnungsfugeninnenwand angelegt werden, wodurch die Position der
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Putzabzugskanten 22, 23 lagerichtig oberhalb der Dehnungsfuge festgelegt ist (vgl. Fig. 1, 2).
Die in Fig. 3 erkennbaren Stirnseiten der L-förmigen Profile 14, 15 werden in Längsrichtung der Abdeckleiste an dem in Fig. 3 sichtbaren Ende durch einen Überstandsabschnitt 35 des Abdeckabschnitts 11 auf einer Länge überragt, die etwa der Länge der Verankerungsschenkel 16, 17 quer zur Fuge bzw. etwa der Hälfte der quer zur Längsrichtung gemessenen Breite des Abdeckabschnitts 11 entspricht. Durch diesen Fugenschlaufenüberstand wird, wie in Fig. 5 zu erkennen ist, eine Überlappung der Abdeckabschnitte 11, 11' von in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Abdeckleisten 10, 10' ermöglicht. Die Abdeckabschnitte können im Überlappungsbereich flächig aufeinanderliegen, vorzugsweise so, daß bei einer vertikalen Fuge der Überstandsabschnitt 35 der weiter oberhalb angeordneten Abdeckleiste 10 im U-förmigen Inneren der darunter folgenden Abdeckleiste 10' liegt. Am Abdeckabschnitt 11 ablaufende Flüssigkeit kann dann nicht hinter den weiter unten liegenden Abdeckabschnitte 11' laufen. Im Überlappungsbereich können benachbarte Abdeckleisten auch beispielsweise durch Verkleben flächig miteinander verbunden und/oder ■ abgedichtet werden.
In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform einer Abdeckleiste gezeigt, die vollständig aus witterungsbeständigem Kunststoff, im Beispiel Polyvinylchlorid (PVC), besteht, und die einstückig durch Extrusion herstellbar ist. Die Abdeckleiste 40 hat, ähnlich wie Abdeckleiste 10, einen folienartigen, flexiblen, wasserdichten Abdeckabschnitt 41, an dessen beiden Längsrandbereichen 42, 43 jeweils eigensteife, L-förmige Kunststoffprofile 44, 45 einstückig mit dem Abdeckabschnitt befestigt sind. Im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 3 wird der als Putzabzugskante verwendbare leistenförmige
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Vorsprung 46, 47 durch eine etwa senkrecht zur Ebene der plattenförmigen Verankerungsabschnitte verlaufende formstabile Verlängerung des Abdeckabschnitts 41 gebildet.
Die Vorsprünge 46, 47 haben eine der Dicke der Verankerungsabschnitte 48, 49 entsprechende Dicke von beispielsweise zwischen 1 und 5 mm, wodurch eine insgesamt ausreichende Eigensteifigkeit der Profile erreicht wird. Die Dicke des Kunststoffmaterials bleibt von den Vorsprüngen ausgehend bis in den Bereich der Längsränder 42, 43 des Abdeckabschnitts unterhalb des Verankerungsabschnittes etwa gleich und geht nach wenigen Millimetern kontinuierlich in den dünneren und flexiblen Mittelabschnitt 54 des Abdeckabschnitts 41 über. Die verstärkten bzw. versteiften Längsrandbereiche bilden mit den L-förmigen Profilen 44, 45 im Querschnitt des Verbindungsbereichs ein etwa T-förmiges Profil, dessen von den VorSprüngen 46, 47 nach unten abragende, verdickte Abschnitte 52, 53 nach Art von Schenkeln von Kantenschutzleisten an die Außenkante der Dehnungsfuge gelegt werden können.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die einstückige Ausführung der Kunststoff-Abdeckleiste mit dauerhafter, fester Verbindung zwischen Grundprofilen 44, 45 und Fugenschlaufe 41 durch Koextrusion von Hart-PVC und Weich-PVC hergestellt, wobei der dünne, biegsame Mittelabschnitt 53 des Abdeckabschnittes aus Weich-PVC und die zur zusätzlichen Versteifung verdickten Bereiche 52, 53 sowie die Grundprofile 44, 45 aus Hart-PVC gebildet sind. Bei geeigneter Materialauswahl können die zweckmäßig eigensteifen Abschnitte 52, 53, 46, 47, 48, 49 des Profils durch geeignete Dickenwahl auch aus dem gleichen Kunststoffmaterial hergestellt sein wie der entsprechend dünnere und flexiblere Mittenabschnitt 54.
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Durch die Erfindung können also insbesondere Abdeckleisten mit L-förmigen Grundprofilen aus Kunststoff, wie PVC, oder Metall geschaffen werden, wobei ein Schenkel des Profils als Putzabzugskante abragt. Durch einen zwischen den als Putzabzugskante bzw. als Befestigungsschenkel dienenden Profilschenkeln gebildeten Innenwinkel von mehr als 90°, beispielsweise 95°, kann die sichtbare Fugenbreite zur Fassadenoberfläche hin verkleinert werden, was optisch ansprechend wirken kann. Eine dauerhafte Verbindung der Grundprofile mit dem zugeordneten, als Fugenschlaufe dienenden Abdeckabschnitt kann insbesondere durch gemeinsame Extrusion, insbesondere durch Koextrusion von Hart-PVC und Weich-PVC (Ausführungsform nach Fig. 4), oder durch Einprofilierung der Längsrandbereiche des Abdeckabschnittes in ein vorzugsweise metallisches Grundprofil geschaffen werden (Ausführungsform nach Fig. 3). Durch einen bei jeder Ausführungsform möglichen Fugenschlaufenüberstand in Längsrichtung, der, wie in Fig. 5 gezeigt, an einem Ende oder an beiden Enden eines Abdeckprofils vorgesehen sein kann, wird eine Überlappung im Längs-Stoßbereich benachbarter Profile und damit eine bessere Abdichtung möglich (Fig. 5). Zur Flächenarmierung kann, wie in den Figuren 3 bis 5 gezeigt, ein Gewebestreifen mit dem Bewegungsfugenprofil, insbesondere mit dessen Verankerungsabschnitt, verbunden werden, wobei, wie in Fig. 5 gezeigt, im Stoßbereich aneinanderstoßender Profile eine Gewebeüberlappung vorgesehen sein kann. Verschiedene Fugenbreiten und tiefen sowie die Ausbildung von Wandfugen (Fig. 1) und Eckfugen (Fig. 2) mit ein- und demselben Profil sind möglich. Insbesondere bei Abdeckleisten für Außenecken kann der genannte Innenwinkel deutlich oberhalb 90° liegen, beispielsweise bei ca. 135° bis 140°. Die Wand- und Eckfugenausbildung im Dämmstoffplattenverbund kann während oder nach dem Verlegen erfolgen.

Claims (16)

Schutzansprüche: Abdeckleiste für Dehnunqsfuqen
1. Abdeckleiste für Dehnungsfugen (6, 28) von Wandungen, insbesondere für Dehnungsfugen bei mit Dämmstoffplatten (4, 5) verkleideten Fassaden von Gebäuden, wobei die Abdeckleiste einen flexiblen Abdeckabschnitt (11, 11'; 41) hat, der Längsrandbereiche (12, 13; 42, 43) hat, die mit Verankerungseinrichtungen (14, 15; 44, 45) zur Verankerung der Abdeckleiste an einer Wandungsoberfläche (18) verbindbar oder verbunden sind, wobei mindestens eine der Verankerungseinrichtungen einen Verankerungsabschnitt (16, 17; 48, 49) mit einer zur Anlage an die Wandungsoberfläche vorgesehenen Anlagefläche (20, 21) und mindestens einen leistenförmigen Vorsprung (22, 23; 46, 47) hat, der eine von der Anlagefläche wegweisende freie Kante (24, 25; 50, 51) bildet.
2. Abdeckleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine, vorzugsweise jede Verankerungseinrichtung (14, 15; 44, 45) durch ein mehrschenkliges, eigensteifes Profil gebildet ist, bei dem mindestens ein Schenkel (16, 17; 48, 49) den Verankerungsabschnitt und mindestens ein anderer Schenkel (22, 23; 46, 47) den Vorsprung bildet.
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3. Abdeckleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine, vorzugsweise jede Verankerungseinrichtung (14, 15; 44, 45) ein zweischenkliges, insbesondere L-förmiges Profil ist, wobei vorzugsweise der Vorsprung durch einen kürzeren Schenkel (22, 2 3; 46, 47) und der Verankerungsabschnitt durch einen längeren Schenkel (16, 17; 48, 49) des Profils gebildet ist.
4. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch den Verankerungsabschnitt (16, 17; 48, 49) und den Vorsprung (22, 23; 46, 47) eingeschlossener Innenwinkel (9) der Verankerungseinrichtung größer als 90° ist, wobei er vorzugsweise zwischen 90° und 100°, insbesondere ca. 95° beträgt.
5. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckabschnitt (11, 11'; 41) in Längsrichtung der Abdeckleiste die Enden der Verankerungseinrichtungen (14, 15; 44, 45) an mindestens einem Ende der Abdeckleiste um einen Überstandsabschnitt (35) überragt.
6. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckabschnitt (11, 11'; 41) fest mit mindestens einer Verankerungseinrichtung (14, 15; 44, 45) verbunden ist, wobei vorzugsweise an jedem Längsrandbereich (12, 13; 42, 43) eine Verankerungseinrichtung befestigt ist.
7. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zur Mitte des Abdeckabschnitts (11, 41) spiegelsymmetrischen Querschnitt hat, insbesondere die beiden Verankerungsein-
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richtungen (12, 13; 42, 43) spiegelbildlich zueinander ausgebildet und angeordnet sind.
8. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckabschnitt (41) und mindestens eine Verankerungseinrichtung, vorzugsweise beide Verankerungseinrichtungen (42, 43), abdichtend, insbesondere stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
9. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Verankerungseinrichtung, vorzugsweise beide Verankerungseinrichtungen (42, 43), einstückig mit dem Abdeckabschnitt (41) ausgebildet ist.
10. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens teilweise aus thermoplastischem Kunststoff besteht und der Abdeckabschnitt (41) und mindestens eine damit verbundene Verankerungseinrichtung (42, 43) einstückig extrudiert sind.
11. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckabschnitt (41) im wesentlichen aus einer weichen Modifikation eines Kunststoffs, insbesondere aus Weich-PVC, und mindestens eine Verankerungseinrichtung (42, 43) im wesentlichen aus einer harten Modifikation des gleichen Kunststoffs, insbesondere aus Hart-PVC, hergestellt ist.
12. Abdeckleiste nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckabschnitt (41) und mindestens eine Verankerungseinrichtung (42, 43) durch Koextrusion von Hart-PVC und Weich-PVC hergestellt sind.
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13. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (22, 23) durch einen Falz an einer vorzugsweise plattenförmigen Verankerungseinrichtung (14, 15) gebildet ist.
14. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante (24, 25; 50, 51) des Vorsprungs, vorzugsweise halbkreisförmig, abgerundet ist.
15. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Randbereich (12, 13) des Abdeckabschnitts (11, 11') in einer schlitzförmigen Aufnahme (32, 33) einer Verankerungseinrichtung (14, 15) aufgenommen, und vorzugsweise klemmend darin befestigt ist.
16. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckabschnitt (11, 11'; 41) im wesentlichen durch eine flexible Kunststofffolie gebildet ist, vorzugsweise aus Polyvinylchlorid (PVC), insbesondere aus Weich-PVC.
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