DE202008011782U1 - Kantenprofil und Sockelprofilsystem - Google Patents

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Abstract

Kantenprofil (1; 31) mit wenigstens einem Befestigungsschenkel (2; 32) und wenigstens einem Abschlussschenkel (3; 33), dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschenkel (2; 32) und der Abschlussschenkel (3; 33) zusammenklappbar sind und das Kantenprofil in der zusammengeklappten Position in Längsrichtung flexibel ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kantenprofil mit wenigstens einem Befestigungsschenkel und wenigstens einem Abschlussschenkel sowie ein Sockelprofilsystem.
  • Zur Ausbildung von Tropfkanten an beispielsweise Balkonunterseiten, Fensterstürzen, Durchfahrten usw. werden üblicherweise Profile an den Kanten eingesetzt, die eine Eckschutzschiene mit einem Fortsatz zur Ausbildung der Tropfkante umfassen. Oftmals sind beidseitige Gittergewebestreifen vorgesehen, um die Eckschutzschiene in den Putz einarbeiten zu können. Diese Gittergewebestreifen werden in die Putzschicht eingebettet, so dass an den Kanten sogenannte Tropfkanten ausgebildet werden können, die ein geführtes Abtropfen beispielsweise von Regenwasser ermöglichen, und somit ein Eindringen von Feuchtigkeit oder Nässe in Gebäudeteile vermieden wird.
  • Die Eckschienen von derartigen Tropfkantenprofilen werden beispielsweise aus Epoxidharz, Metall, insbesondere Edelstahl, oder Kunststoff gefertigt. Da die Tropfkantenprofile verhältnismäßig starr sind, werden sie in bestimmten Längen angeboten, beispielsweise in einer Länge von 2 m. Bei der Verlegung werden die Tropfkantenprofile entsprechend gekürzt. Bei längeren Kanten ist es erforderlich, zwei oder mehr Tropfkantenprofile aneinanderzusetzen. In den Stoßbereichen der aneinandergesetzten Tropfkantenprofile ist allerdings die Tropfkante unterbrochen und damit die Dichtigkeit kritisch. Weiterhin kann es zu Verwerfungen kommen. In diesen Bereichen kann die Feuchtigkeit oder Flüssigkeit nicht optimal abtropfen, so dass Feuchtigkeit die Tropfkante unterlaufen und Schädigungen an Gebäudeteilen verursachen kann.
  • Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, ein Kantenprofil bereitzustellen, das den geschilderten Nachteil beseitigt und insbesondere das Problem von unzureichenden Tropfkanten an Stoßstellen der Tropfkantenprofile und das damit einhergehende Feuchtigkeitsproblem löst. Darüber hinaus soll das Kantenprofil einfach und kostengünstig herstellbar und einfach zu verlegen sein.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kantenprofil gelöst, wie es im Anspruch 1 beschrieben ist. Die anderen unabhängigen Ansprüche betreffen ein Sockelprofilsystem, das dieses Kantenprofil umfasst, sowie ein Eckschienenprofil. Bevorzugte Ausführungsformen dieser Gegenstände sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
  • Das erfindungsgemäße Kantenprofil weist wenigstens einen Befestigungsschenkel und wenigstens einen Abschlussschenkel auf. Das Kantenprofil ist dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschenkel und der Abschlussschenkel zusammenklappbar sind. In der zusammengeklappten Position des Kantenprofils befinden sich der Befestigungsschenkel und der Abschlussschenkel im Wesentlichen in einer Ebene. In dieser Position weist das Kantenprofil eine derartige Flexibilität in Längsrichtung auf, dass es möglich ist, das Kantenprofil in Längsrichtung aufzurollen. Je nach Starrheit des Materials des Kantenprofils sind zum Aufrollen mehr oder weniger große Radien erforderlich. Beispielsweise kann ein erfindungsgemäßes Kantenprofil, das im Wesentlichen aus Kunststoff, insbesondere aus Polyvinylchlorid (PVC), besteht, in zusammengeklappter Position mit einem Radius ab cirka 0,2 m aufgerollt werden. Besonders bevorzugt ist das Aufrollen in einer lockeren runden oder ovalen Schleife oder Doppelschleife, die von den Abmessungen her an übliche Verpackungseinheiten, z. B. genormte Paletten, angepasst sein kann. Beispielsweise kann das erfindungsgemäße Kantenprofil in der aufgerollten Form auf üblichen Flachpaletten, insbesondere genormten Europaletten oder Doppeleuropaletten, verpackt werden und in dieser Form gelagert, transportiert und/oder angeboten werden.
  • Aufgrund der Aufrollbarkeit des erfindungsgemäßen Kantenprofils kann das Kantenprofil in theoretisch unbegrenzter Länge aufgerollt und für die Verlegung auf der Baustelle bereitgestellt werden. Je nach Länge der abzudeckenden Kante kann dann ein entsprechend langes Stück des Kantenprofils abgetrennt werden, so dass die Kante in ihrer ganzen Länge mit einem Stück Kantenprofil abgedeckt werden kann, ohne bei langen Kanten das Profil anstückeln zu müssen. Das Problem der Stoßstellen mit den damit einhergehenden unterbrochenen Abtropfkanten und den damit verbundenen Problemen von eindringender Feuchtigkeit wird mit dem erfindungsgemäßen Kantenprofil vollständig vermieden.
  • Neben dem Vorteil, dass Stoßbereiche bei der Verlegung des erfindungsgemäßen Kantenprofils vermieden werden, hat die Aufrollbarkeit des Kantenprofils auch logistische Vorteile. Entsprechend aufgerollte Kantenprofile können wesentlich einfacher gelagert und transportiert werden als die bisher üblichen abgelängten Stücke mit einer Länge von beispielsweise 2 m oder 3 m.
  • Der Befestigungsschenkel des erfindungsgemäßen Kantenprofils ist insbesondere für eine horizontale Ausrichtung in der eingebauten bzw. verlegten Position vorgesehen, wobei der Befestigungsschenkel beispielsweise in den Bodenaufbau oder an der Unterseite eines Balkons, an der Unterseite eines Fenster- oder Türsturzes oder an einer Sockelfläche eingefügt wird. Zum außenseitigen Einfassen entsprechender Kanten grenzt an den Befestigungsschenkel des Profils ein sich nach oben erstreckender Abschlussschenkel, der beispielsweise in Richtung der außenseitigen Verblendung eines Balkons oder eines Türsturzes eingeputzt werden kann.
  • In bevorzugter Weise umschließen der Befestigungsschenkel und der Abschlussschenkel einen im Wesentlichen rechten Winkel. Hiermit können übliche Kanten von beispielsweise Türstürzen, Fensteröffnungen, Durchfahrten, Sockeln oder Balkonkanten, die in der Regel ebenfalls einen rechen Winkel aufweisen, mit dem erfindungsgemäßen Kantenprofil ohne Weiteres abgeschlossen werden. Je nach Gestaltung der abzudeckenden Kanten können auch andere Winkel vorgesehen sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kantenprofils weist das Kantenprofil wenigstens einen Wasserablaufschenkel auf. Dieser Wasserablaufschenkel ist beispielsweise an den unteren Abschluss des Abschlussschenkels angeformt und dient zur Ausbildung der Tropfkante, so dass insbesondere Regenwasser geführt abtropfen kann und nicht in Gebäudeteile eindringt. Vorzugsweise ist der Wasserablaufschenkel nach außen in einem stumpfen Winkel abgebogen, so dass abtropfendes Wasser mit besonderem Vorteil von Gebäudeteilen weggeführt wird.
  • Mit besonderem Vorteil weist die Oberfläche des Wasserablaufschenkels zumindest teilweise eine Riffelung auf. Hierdurch wird die Haftung des Putzes oder des Mörtels beim Verlegen bzw. Einputzen des erfindungsgemäßen Kantenprofils erhöht und das Verlegen vereinfacht.
  • Vorzugsweise umfasst der Befestigungsschenkel und/oder der Abschlussschenkel einen Gewebestreifen, insbesondere einen Gittergewebestreifen. Geeignete Gewebestreifen können beispielsweise aus Glasfaser gebildet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kantenprofils umfassen sowohl der Befestigungsschenkel als auch der Abschlussschenkel jeweils einen Gewebestreifen. Diese Gewebestreifen sind an eine Eckschiene angefügt, die die Kante definiert und den Anstoßwinkel von Befestigungsschenkel und Abschlussschenkel bildet. Diese Eckschiene ist insbesondere aus Hart-PVC gebildet. Hierbei ist zur Ausbildung des Befestigungsschenkels bzw. als dessen Basis ein vorzugsweise schmaler Steg an der Eckschiene angeformt, der insbesondere einen im Wesentlichen rechten Winkel zum Abschlussschenkel umschließt. An diesen schmalen Steg ist der Gewebestreifen angefügt oder angeformt. Durch die Flexibilität des Gewebestreifens, insbesondere des Gittergewebestreifens, lässt sich der Gewebestreifen des Befestigungsschenkels ohne Weiteres abbiegen und mit dem Abschlussschenkel zusammenklappen, so dass sich diese beiden Schenkel des Kantenprofils im Wesentlichen in einer Ebene befinden und das Kantenprofil in Längsrichtung eine Flexibilität erreicht, die eine Aufrollbarkeit ermöglicht. In dieser Ausführungsform ist es besonders bevorzugt, dass der Steg, der die Basis für den Befestigungsschenkel bildet, verhältnismäßig niedrig bzw. klein ist.
  • In einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kantenprofils besteht der Befestigungsschenkel und/oder der Abschlussschenkel im Wesentlichen aus Hart-PVC. Diese Ausführungsform ist insbesondere für die Bearbeitung bzw. Abdeckung von Sockeln geeignet.
  • Mit besonderem Vorteil ist innerhalb des Abschlussschenkels und/oder des Befestigungsschenkels wenigstens eine Sollbruchstelle, beispielsweise in Form einer Rille vorgesehen, so dass der oder die Schenkel bei Bedarf durch einfaches Abknicken entsprechend gekürzt werden können. Die Anbringung einer Sollbruchstelle ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Abschlussschenkel und/oder der Befestigungsschenkel aus Hart-PVC gefertigt ist.
  • In den Ausführungsformen, in denen der Befestigungsschenkel und/oder der Abschlussschenkel aus Hart-PVC gefertigt ist, weist das Kantenprofil mit besonderem Vorteil wenigstens einen in Längsrichtung verlaufenden Bereich aus einem flexiblen Material, insbesondere aus Weich-PVC auf. Vorzugsweise befindet sich dieser Bereich innerhalb des Befestigungsschenkels aus Hart-PVC, beispielsweise nahe oder direkt an der Basis des Befestigungs schenkels. Hierdurch lässt sich der an sich starre Befestigungsschenkel abklappen, so dass sich Befestigungsschenkel und Abschlussschenkel im Wesentlichen in einer Ebene befinden und das Kantenprofil somit in Längsrichtung flexibel und aufrollbar ist. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann beispielsweise auch der Abschlussschenkel, der beispielsweise ebenfalls aus einem starrem Material, beispielsweise aus Hart-PVC, gebildet sein kann, ebenfalls einen längs verlaufenden Bereich aus Weich-PVC mit gelenkartiger Funktion aufweisen, so dass alternativ oder zusätzlich zum Befestigungsschenkel auch der Abschlussschenkel abklappbar sein kann.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kantenprofils ist das Kantenprofil im Wesentlichen einstückig gebildet. Beispielsweise kann das Kantenprofil insgesamt aus einem thermoplastischen Kunststoff, insbesondere aus Polyvinylchlorid, geformt sein. Hierbei kann eine Eckschiene, die den Winkel zwischen dem Befestigungsschenkel und dem Abschlussschenkel und gegebenenfalls dem Wasserablaufschenkel definiert, aus Hart-PVC und der Befestigungsschenkel und der Abschlussschenkel selbst aus Weich-PVC und/oder aus Hart-PVC gebildet sein. Insbesondere bei der Ausbildung von Befestigungsschenkel und/oder Abschlussschenkel aus Hart-PVC sind ein oder mehrere längs verlaufende Bereiche aus Weich-PVC oder einem anderen flexiblen Material vorgesehen, die ein Zusammenklappen des erfindungsgemäßen Kantenprofils ermöglichen.
  • Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Kantenprofil durch ein Koextrusionsverfahren hergestellt, indem die verschiedenen Bereiche aus Hart-PVC und Weich-PVC in einem Verfahrensschritt zu einem geometrischen Körper extrudiert werden. Der oder die Gewebestreifen des erfindungsgemäßen Kantenprofils können mit üblichen Methoden an die Eckschiene angefügt sein, beispielsweise durch Verkleben, Verschweißen oder durch eine oder mehrere koextrudierte Schweißnähte bzw. Kunststoffverklebungen.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin ein Sockelprofilsystem, das ein Kantenprofil in der oben beschriebenen Art sowie ein Eckschienenprofil umfasst. Dieses Eckschienenprofil umfasst zwei in einem Winkel zueinander stehende Schenkel. Einer dieser Schenkel kann zusammen mit einem Schenkel des Kantenprofils, insbesondere zusammen mit dem Befestigungsschenkel des Kantenprofils, eine Fläche abdecken, insbesondere eine Sockelfläche, so dass mit dem Sockelprofilsystem ein Sockel sauber abgedeckt werden kann. Besonders bevorzugt ist es, dass die Schenkel des Kantenprofils und des Eckschienenprofils, die zur Abdeckung der Sockelfläche vorgesehen sind, aus Hart-PVC gebildet sind, um eine dauerhafte und stabile Fixierung bzw. Abdeckung der Sockelfläche zu ermöglichen.
  • Mit besonderem Vorteil sind die Schenkel des Eckschienenprofils zusammenklappbar, so dass sich die beiden Schenkel des Eckschienenprofils in der zusammengeklappten Position im Wesentlichen in einer Ebene befinden. Hierdurch wird das Eckschienenprofil in Längsrichtung derart flexibel, dass es ohne Weiteres aufgerollt und in dieser aufgerollten Form in im Prinzip unbegrenzter Länge bereitgestellt werden kann. Vorzugsweise ist hierbei das Eckschienenprofil im Wesentlichen aus Hart-PVC gebildet und es ist wenigstens ein in Längsrichtung verlaufender Bereich aus Weich-Polyvinylchlorid mit gelenkartiger Funktion vorgesehen, der eine Zusammenklappbarkeit des Eckschienenprofils ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Öffnungswinkel der Schenkel des Eckschienenprofils auf einen vorgebbaren Winkel, insbesondere einen im Wesentlichen rechten Winkel, beschränkt. Hierdurch kann bei Verlegung des Sockelprofilsystems und insbesondere bei Verlegung des Eckschienenprofils die entsprechende Kante des Sockels bzw. der Ecke in besonders sauberer Weise definiert bzw. bearbeitet werden. Zur Beschränkung des vorgebbaren Winkels ist es vorzugsweise vorgesehen, dass an der Basis eines Schenkels des Eckschienenprofils ein in einem stumpfen Winkel abgebogener Steg vorgesehen ist, der an eine Verlängerung des anderen Schenkels anstößt. Hier durch wird der Öffnungswinkel der Schenkel des Eckschienenprofils vorgegeben bzw. in Richtung eines größeren Winkels begrenzt, so dass eine Stabilität des Eckschienenprofils gewährleistet ist, insbesondere wenn ein oben beschriebener in Längsrichtung verlaufender Bereich aus Polyvinylchlorid mit gelenkartiger Funktion an der Basis der aufeinandertreffenden Schenkel vorgesehen ist.
  • Ein oder beide Schenkel des Eckschienenprofils können Aussparungen aufweisen, die zur Fixierung bzw. Befestigung des Eckschienenprofils an einem Gebäudeelement vorgesehen sein können. Beispielsweise können die Aussparungen zur Anfügung von Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln dienen. In anderen Ausführungsformen können Aussparungen vorgesehen sein, durch die beim Verputzen Putz eindringen kann, so dass eine Haftung des Eckschienenprofils am Gebäudeelement verbessert wird.
  • Schließlich umfasst die Erfindung ein Eckschienenprofil mit zwei in einem Winkel zueinander stehenden Schenkeln. Die Schenkel des Eckschienenprofils sind zusammenklappbar, wobei vorzugsweise das Eckschienenprofil und insbesondere die Schenkel des Eckschienenprofils im Wesentlichen aus einem starren Material, insbesondere aus Hart-PVC bestehen, und wenigstens ein in Längsrichtung verlaufender Bereich aus einem flexibleren Material, insbesondere aus Weich-PVC, mit gelenkartiger Funktion vorgesehen ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kantenprofils ist der Öffnungswinkel der Schenkel des Eckschienenprofils auf einen vorgebbaren Winkel, insbesondere auf einen im Wesentlichen rechten Winkel, beschränkt. Hierfür ist mit besonderem Vorteil vorgesehen, dass an der Basis eines Schenkels ein in einem stumpfen Winkel abgebogener Steg angeordnet ist, der an eine Verlängerung des anderen Schenkels anstößt. Bezüglich weiterer Merkmale des erfindungsgemäßen Eckschienenprofils wird auf die obige Beschreibung verwiesen.
  • Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Kantenprofils, des erfindungsgemäßen Sockelprofilsystems und des erfindungsgemäßen Eckschienenprofils ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen in Verbindung mit den Ausführungsbeispielen und den Unteransprüchen. Hierbei können die einzelnen Merkmale jeweils für sich oder in Kombination miteinander verwirklicht sein.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Kantenprofil zur Ausbildung von Tropfkanten in isometrischer Ansicht;
  • 2 die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kantenprofils aus 1 im Querschnitt;
  • 3 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kantenprofils zur Ausbildung von Tropfkanten in isometrischer Ansicht;
  • 4 die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kantenprofils aus 3 im Querschnitt;
  • 5 die in den 3 und 4 gezeigte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kantenprofils in zusammengeklappter Position;
  • 6 ein erfindungsgemäßes Sockelprofilsystem, das aus einem Kantenprofil und einem Eckschienenprofil zusammengesetzt ist, in isometrischer Ansicht;
  • 7 ein erfindungsgemäßes Eckschienenprofil in isometrischer Ansicht und
  • 8 die in 7 gezeigte Ausführungsform eines Eckschienenprofils in zusammengeklappter Position.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Kantenprofil 1 gezeigt, das als Befestigungsschenkel 2 und als Abschlussschenkel 3 jeweils einen Gittergewebestreifen umfasst. Der Befestigungsschenkel 2 und der Abschlussschenkel 3 umschließen im Wesentlichen einen rechten Winkel. Dieser Winkel wird durch eine Eckschiene 4 definiert, die im Wesentlichen aus Hart-PVC gebildet ist. An die Eckschiene 4 ist ein Wasserablaufschenkel 5 angeformt, der nach außen in einem stumpfen Winkel abgebogen ist. Die nach außen weisende Oberfläche des Wasserablaufschenkels 5 sowie die nach außen weisende Oberfläche der übrigen Eckschiene 4 ist zum größten Teil mit einer Riffelung versehen, um die Haftung des Putzes bei der Anbringung des Kantenprofils an einer entsprechenden Kante zu verbessern bzw. das Verputzen zu erleichtern. Im Bereich des Übergangs der Eckschiene 4 zum Gewebestreifen des Abschlussschenkels 3 sind mehrere Aussparungen 6 vorgesehen, die ebenfalls im Hinblick auf das Verputzen und die Haftung des Kantenprofils an den entsprechenden Gebäudeteilen vorteilhaft sind.
  • In 2 ist ein Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Kantenprofil 1, wie es in 1 gezeigt ist, dargestellt. Die entsprechenden Elemente des Kantenprofils 1 sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet. Die Eckschiene 4 ist aus Hart-PVC geformt. Die Gittergewebestreifen des Befestigungsschenkels 2 und des Abschlussschenkels 3 bestehen aus Glasfasern. Als Basis für den Befestigungsschenkel 2 ist an die Eckschiene 4 ein schmaler und nur wenige Millimeter hoher Steg 21 im rechten Winkel einstückig angeformt. Die Gewebestreifen des Befestigungsschenkels 2 und des Abschlussschenkels 3 sind in entsprechende Aussparungen der Eckschiene 4 eingefügt und verschweißt, verklebt oder durch eine koextrudierte Schweißnaht angefügt. Durch den Gewebestreifen ist der Befestigungsschenkel 2 derart flexibel, dass er in Richtung des Abschlussschenkels 2 umlegbar bzw. abklappbar ist, so dass in der zusammen geklappten Position sich beide Schenkel in einer Ebene befinden und das erfindungsgemäße Kantenprofil in Längsrichtung, das heißt in der in 1 mit einem Pfeil bezeichneten Richtung, beweglich bzw. flexibel ist. Damit lässt sich das Kantenprofil mit entsprechenden Radien bzw. Umfängen aufrollen bzw. zusammenlegen und kann im Prinzip in unbegrenzter Länge zur Verfügung gestellt werden. Vorzugsweise ist hierfür der Steg 21, der innerhalb der Eckschiene 4 die Basis des Befestigungsschenkels 2 bildet, und der vorzugsweise ebenfalls aus Hart-PVC gefertigt ist, verhältnismäßig niedrig.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform 31 des erfindungsgemäßen Kantenprofils. Das Kantenprofil 31 umfasst einen Befestigungsschenkel 32, der im Wesentlichen aus Hart-PVC gebildet ist. Der Befestigungsschenkel 32 kann eine oder mehrere längs verlaufende Rillen 37 aufweisen, die eine Sollbruchstelle definieren, so dass der Schenkel bei Bedarf durch ein einfaches Umknicken verkürzt werden kann. Der Abschlussschenkel 33 umfasst vergleichbar mit der in 1 dargestellten Ausführungsform des Kantenprofils einen Gewebestreifen. Der Befestigungsschenkel 32 und Abschlussschenkel 33 umschließen einen im Wesentlichen rechten Winkel, der von einer Eckschiene 34 definiert wird. Im unteren Bereich der Eckschiene 34 ist ein Wasserablaufschenkel 35 angeformt, der in einem stumpfen Winkel nach außen abgebogen ist. Die außenseitige Oberfläche des Wasserablaufschenkels 35 ist mit einer Riffelung versehen, um eine Haftung des Putzes beim Verlegen des Kantenprofils zu unterstützen. Der Gittergewebestreifen, der den Abschlussschenkel 33 bildet, ist über ein Befestigungselement 36 an die Eckschiene 34 angefügt. Bei diesem Befestigungselement 36 kann es sich insbesondere um eine Kunststoffverklebung, eine Schweißnaht, insbesondere eine koextrudierte Schweißnaht, oder andere geeignete Befestigungsmittel handeln.
  • 4 zeigt die in der 3 dargestellte Ausführungsform 31 des erfindungsgemäßen Kantenprofils im Querschnitt. Die verschiedenen Elemente des Kantenprofils 31 sind mit den entsprechenden Bezugszeichen wie in der 3 bezeichnet. Im Bereich des Befestigungsschenkels 32, der an die Eckschiene 34 angrenzt, ist ein in Längsrichtung verlaufender Bereich 41 aus einem flexiblen Material, insbesondere aus Weich-PVC, vorgesehen. Dieser Bereich übt eine gelenkartige Funktion aus, so dass der Befestigungsschenkel 32 über diesen gelenkartigen Bereich 41 umklappbar ist. Der Befestigungsschenkel 32 und der Abschlussschenkel 33 können auf diese Weise zusammengeklappt werden. Hierdurch erreicht das Kantenprofil 31 in dieser Position eine Flexibilität in Längsrichtung, die in 3 mit einem Pfeil bezeichnet ist, und lässt sich damit aufrollen. Damit ist das erfindungsgemäße Kantenprofil 31 im Prinzip in unbegrenzter Länge bereitstellbar, so dass eine Anstückelung des Kantenprofils bei der Verlegung von längeren Abtropfkanten entfällt und eine Unterbrechung der Abtropfkante mit den damit einhergehenden Feuchtigkeitsproblemen und den Problemen von Verwerfungen vermieden wird.
  • Die Eckschiene 34 bildet die Basis für den Abschlussschenkel 33. Darüber hinaus ist direkt an die Eckschiene 34 der Wasserablaufschenkel 35 sowie der Befestigungsschenkel 32 angefügt. Die Eckschiene 34, der Wasserablaufschenkel 35 und der Befestigungsschenkel 32 sind im Wesentlichen aus Hart-PVC geformt. Am Übergang zwischen der Eckschiene 34 und dem Befestigungsschenkel 32 ist der längs verlaufende Bereich 41 aus Weich-PVC angeordnet. Diese verschiedenen Elemente zusammen mit der Schweißnaht 36 für die Anbringung des Gewebestreifens können vorzugsweise in einem Koextrusionsverfahren hergestellt werden. Besonders bevorzugt ist es, dass auch der Gewebestreifen des Abschlussschenkels 33 direkt während des Koextrusionsverfahrens befestigt wird. Die Verbindung des Gittergewebestreifens 33 mit der Eckschiene 34 kann über eine entsprechende Riffelung auf der Eckschiene 34 unterstützt werden. Der Gewebestreifen kann mit Vorteil über die gesamte Außenseite der Eckschiene 34 mit Ausnahme des im Winkel abgebogenen Wasserablaufschenkels 35 aufgelegt und über das Befestigungselement 36 befestigt sein.
  • 5 zeigt die zusammengeklappte Position des Kantenprofils 31 aus den 3 und 4 im Querschnitt. Die verschiedenen Elemente des Kantenprofils 31 sind in der 5 mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Der Befestigungsschenkel 32, der im Wesentlichen aus Hart-PVC gefertigt ist, ist über den in Längsrichtung verlaufenden Bereich 41 aus Weich-PVC in Richtung des Abschlussschenkels 33 umgeklappt, so dass sich Befestigungsschenkel 32 und Abschlussschenkel 33 im Wesentlichen in einer Ebene befinden. Hierdurch ist das Kantenprofil 31 in Längsrichtung flexibel und lässt sich aufrollen.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sockelprofilsystems, das ein Kantenprofil 31 gemäß der obigen Beschreibung sowie ein Eckschienenprofil 61 umfasst. Das Eckschienenprofil 61 weist zwei Schenkel 62 und 63 auf, die in einem Winkel zueinander stehen. Das Kantenprofil 31 entspricht im Wesentlichen der in 3 gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kantenprofils. Der Befestigungsschenkel 32 des Kantenprofils 31 sowie der Schenkel 62 des Eckschienenprofils 61 sind dazu vorgesehen, den Abschluss eines Sockels zu bilden. Vorzugsweise sind insbesondere diese Elemente aus einem starren Material, insbesondere aus Hart-PVC, gefertigt. Auch der andere Schenkel 63 des Eckschienenprofils 61 ist vorzugsweise aus einem starren Material und insbesondere aus Hart-PVC geformt. Der Schenkel 63 weist mehrere Aussparungen 64 auf, die zur Befestigung des Eckschienenprofils 61 am Sockel vorgesehen sind.
  • 7 zeigt ein Eckschienenprofil 71, das mit dem Eckschienenprofil 61 als Bestandteil eines Sockelprofilsystems, wie es in 6 illustriert ist, vergleichbar ist. Das Eckschienenprofil 71 umfasst zwei Schenkel 72 und 73 aus Hart-PVC. An der Basis der beiden Schenkel 72 und 73 ist ein in Längsrichtung verlaufender Bereich 74 aus einem flexibleren Material, insbesondere aus Weich-PVC, vorgesehen. Dieser Bereich 74 aus Weich-PVC übt eine gelenkartige Funktion aus, so dass die beiden Schenkel 72 und 73 des Eckschienenprofils 71 zusammenklappbar sind.
  • Der Öffnungswinkel der Schenkel 72 und 73 des Eckschienenprofils 71 ist in Richtung einer größeren Öffnung auf einen im Wesentlichen rechten Winkel begrenzt, indem an der Basis des Schenkels 72 eine in einem stumpfen Winkel abgebogene Verlängerung bzw. ein in einem stumpfen Winkel abragender Steg 75 vorgesehen ist. Der Steg 75 stößt an eine Verlängerung 76 des anderen Schenkels 73 an und verhindert damit eine Öffnung des Winkels, der zwischen den Schenkeln 72 und 73 aufgespannt ist, über einen vorgebbaren Winkel, insbesondere über einen im Wesentlichen rechten Winkel, hinaus.
  • 8 illustriert das Eckschienenprofil 71 in zusammengeklappter Position der Schenkel 72 und 73. Die Zusammenklappbarkeit wird hier durch den längs verlaufenden Bereich 74 aus Weich-PVC ermöglicht. In dieser Position ist das Profil in Längsrichtung, die hier durch einen Pfeil angedeutet ist, derart flexibel, dass es aufgerollt und in im Prinzip unbegrenzter Länge zur Verfügung gestellt werden kann.

Claims (17)

  1. Kantenprofil (1; 31) mit wenigstens einem Befestigungsschenkel (2; 32) und wenigstens einem Abschlussschenkel (3; 33), dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschenkel (2; 32) und der Abschlussschenkel (3; 33) zusammenklappbar sind und das Kantenprofil in der zusammengeklappten Position in Längsrichtung flexibel ist.
  2. Kantenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kantenprofil im Wesentlichen aus Kunststoff, insbesondere aus Polyvinylchlorid, besteht.
  3. Kantenprofil nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschenkel (2; 32) und der Abschlussschenkel (3; 33) einen im Wesentlichen rechten Winkel umschließen.
  4. Kantenprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kantenprofil wenigstens einen Wasserablaufschenkel (5; 35) umfasst.
  5. Kantenprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserablaufschenkel (5; 35) nach außen in einem stumpfen Winkel abgebogen ist.
  6. Kantenprofil nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Wasserablaufschenkels (5; 35) zumindest teilweise eine Riffelung aufweist.
  7. Kantenprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschenkel (2) und/oder der Abschlussschenkel (3; 33) einen Gewebestreifen umfasst.
  8. Kantenprofil (31) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschenkel (32) und/oder der Abschlussschenkel im Wesentlichen aus Hart-Polyvinylchlorid besteht.
  9. Kantenprofil (31) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschenkel (32) und/oder der Abschlussschenkel wenigstens eine Sollbruchstelle (37) aufweist.
  10. Kantenprofil (31) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kantenprofil wenigstens einen in Längsrichtung verlaufenden Bereich (41) aus einem flexiblen Material, insbesondere aus Weich-Polyvinylchlorid, mit gelenkartiger Funktion aufweist, wobei vorzugsweise der Bereich innerhalb des Befestigungsschenkels (32) vorgesehen ist.
  11. Kantenprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kantenprofil im Wesentlichen einstückig ist.
  12. Kantenprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kantenprofil durch Koextrusion herstellbar ist.
  13. Sockelprofilsystem, umfassend ein Kantenprofil (31) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche und ein Eckschienenprofil (61; 71) mit zwei in einem Winkel zueinander stehenden Schenkeln (62, 63; 72, 73).
  14. Sockelprofilsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (62, 63; 72, 73) des Eckschienenprofils (61; 71) zusammenklappbar sind, wobei vorzugsweise das Eckschienenprofil (71) im Wesentlichen aus Hart-Polyvinylchlorid besteht und wenigstens einen in Längsrichtung verlaufenden Bereich (74) aus Weich-Polyvinylchlorid mit gelenkartiger Funktion aufweist.
  15. Sockelprofilsystem nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungswinkel der Schenkel (72, 73) des Eckschienenprofils (71) auf einen vorgebbaren Winkel, insbesondere einen im Wesentlichen rechten Winkel, beschränkt ist, wobei vorzugsweise an der Basis eines Schenkels (72) ein in einem stumpfen Winkel abgebogener Steg (75) vorgesehen ist, der an eine Verlängerung (76) des anderen Schenkels (73) anstößt.
  16. Eckschienenprofil (71) mit zwei in einem Winkel zueinander stehenden Schenkeln (72, 73), dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel zusammenklappbar sind, wobei vorzugsweise das Eckschienenprofil (71) im Wesentlichen aus Hart-Polyvinylchlorid besteht und wenigstens einen in Längsrichtung verlaufenden Bereich (74) aus Weich-Polyvinylchlorid mit gelenkartiger Funktion aufweist.
  17. Eckschienenprofil (71) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungswinkel der Schenkel (72, 73) des Eckschienenprofils (71) auf einen vorgebbaren Winkel, insbesondere einen im Wesentlichen rechten Winkel, beschränkt ist, wobei vorzugsweise an der Basis eines Schenkels (72) ein in einem stumpfen Winkel abgebogener Steg (75) vorgesehen ist, der an eine Verlängerung (76) des anderen Schenkels (73) anstößt.
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