DE202007003692U1 - Insektenschutzgitter für ein Fenster oder eine Tür - Google Patents

Insektenschutzgitter für ein Fenster oder eine Tür Download PDF

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Abstract

Insektenschutzgitter für ein Fenster oder eine Tür, aufweisend einen Rahmen aus mindestens zwei parallelen Rahmenprofilen (1, 2), die jeweils mindestens eine über die gesamte Länge des Rahmenprofils (1, 2) sich erstreckende Längsnut (3) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (4) für das Schutzgitter (5) aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
– dass die Längsnut (3) als symmetrische oder asymmetrische T-Nut ausgebildet ist,
– dass die Befestigungsmittel (4) an in der Längsnut (3) geführten Schiebeelementen (6) vorgesehen sind,
– dass die Befestigungsmittel (4) aus der Ebene der Oberseiten der T-Nut vorstehende Ansätze sind, deren Querschnitt gleich oder kleiner als der Querschnitt der Löcher (7) des Schutzgitters (5) ist und die im Raster der Löcher einer Lochreihe oder in Übersprungweiten angeordnet sind,
– dass das Schutzgitter (5) mit der Lochreihe auf die Ansätze aufsetzbar ist, oder
– dass die Befestigungsmittel (4) an den Schiebeelementen (6) vorgesehene Kederaufnahmen sind, auf oder in die...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Insektenschutzgitter für ein Fenster oder eine Tür, aufweisend einen Rahmen aus mindestens zwei parallelen Rahmenprofilen, die jeweils eine Längsnut zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für das Schutzgitter aufweisen.
  • Aus der EP 1 336 718 A2 ist ein Insektenschutzgitter für ein Fenster oder eine Tür bekannt, das mit einem Gitterrahmen versehen ist, der in einen Fenster- oder Türrahmen einsetzbar und an diesem stirnseitig abstützbar ist. Es sind ferner Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung des Gitterrahmens mit dem Fenster- bzw. Türrahmen vorhanden, die als am Gitterrahmen angebrachte und mit dem Fenster- bzw. Türrahmen zusammenwirkende Schnappelemente ausgebildet sind. Hierdurch wird eine einfache Montage bzw. Demontage des Schutzgitters erreicht.
  • Aus der DE 20 2006 009 321 U1 ist ebenfalls ein Insektenschutzgitter für ein Fenster oder eine Tür mit einem Gitterrahmen bekannt, der aus je zwei parallelen Rahmenprofilen zusammengesetzt ist, die jeweils eine Nut für die Aufnahme eines Gittergewebekeders aufweisen. Die zueinander rechtwinklig angeordneten Rahmenprofile liegen mit schrägen Stoßflächen aneinander. Sie sind auf Gehrung gesägt. Ergänzend weist mindestens eines der Rahmenprofile eine sich über seine Gesamtlänge, von einer Stoßfläche zu der anderen, erstreckende weitere Nut auf, in welche ein Borstenstreifen mit aus der Nut im Wesentlichen senkrecht zu ihrer Bodenfläche hinausragenden Borsten als ein Abdichtungselement einsetzbar ist. Die beiden zu diesem Rahmenprofil rechtwinkligen Rahmenprofile sind mit jeweils einer zu der Bodenfläche der Nut bündigen Profilvertiefung versehen.
  • Des Weiteren ist aus der DE 201 20 941 U1 ein Insektenschutzspannrahmensystem zum Einhängen in Fenster und Türen von außen in den Blendrahmen oder zwischen die Rollladenschienen vor den Rollladen bekannt. Das System besteht aus einem Spannrahmen mit Gewebeeinsatz. Das Spannrahmenprofil weist speziell umlaufende, im Profil integrierte Nutaufnahmen auf. Das Spannrahmenprofil ist auf Gehrung geschnitten und mittels der Fensterprofilwinkel auf Druck verpresst, so dass ein geschlossener Rahmen entsteht. Die Nutaufnahmen weisen Federblöcke auf, welche im gesamten Profil sowohl in der Montagetiefe, horizontal als auch vertikal, in jeder am Montageort benötigten Stelle variabel verstellt werden können, um Toleranzen beim Aufmaß auszugleichen. Das Profil weist ferner T-förmige Nuten auf, in die ein Magnetband einschiebbar ist. Über die Befestigung des Schutzgitters am Rahmen ist der Schrift nichts zu entnehmen.
  • Bei den bekannten Insektenschutzgittern ist eine passgenaue Vorfertigung sowohl des Rahmens als auch des Schutzgitters selbst erforderlich, damit dieses beispielsweise über in eine Nut eingesetzte Gittergewebekeder an dem Rahmen befestigt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Insektenschutzgitter mit Rahmenkonstruktion anzugeben, das an jede Größe der Tür oder des Fensters auf einfache Weise anpassbar und auch von Laien montierbar ist und einen gesicherten Halt des Schutzgitters gewährleistet. In weiterer Ausgestaltung soll weiterhin vorgesehen sein, dass auch ein mit Keder vorgefertigtes Schutzgitter wahlweise befestigt werden kann und das Schutzgitter und der Rahmen zur Abschirmung elektromagnetischer Wellen ebenfalls verwendbar sind.
  • Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung des Insektenschutzgitters gemäß der im Anspruch 1 angegebenen Lehre.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben.
  • Die vorgesehene Längsnut, als asymmetrische oder symmetrische T-Nut ausgebildet, ist zur Aufnahme von Schiebeelementen ausgelegt, an denen Befestigungsmittel vorgesehen sind, um das Gittergewebe oder das Gittergeflecht oder die Gitterfolie, mit Löchern versehen, befestigen zu können. Die Ausführung gestattet dabei einen schnellen Austausch. Wenn beispielsweise der Rahmen in ein Normfenster eingesetzt wird und ein Gittergewebe oder ein Gittergeflecht mit angearbeitetem Keder vorhanden ist, so können in die Längsnut ein oder mehrere Schiebeelemente eingesetzt werden, die Kederaufnahmen bzw. Kederschienen aufweisen, um die Kederverbindung mit dem Gittergewebe oder Geflechtkeder am Schutzgitter herzustellen. Zu diesem Zweck werden die dort vorgesehenen Keder in die Kederschiene gedrückt. Ist die Kederschiene an dem Schutzgitter angebracht, so muss der Keder an dem Schiebeelement vorstehend vorgesehen sein, um ein Verrasten der Elemente zu ermöglichen. Diese Kederverbindungen sind bekannt. Weist hingegen das Fenster oder die Tür kein Normmaß auf, so kann durch entsprechende Ablängung der Rahmenprofile ein Rahmen individueller Größe erstellt werden. Das mitgelieferte Schutzgitter oder Gaze kann dann mittels Schere auf Maß zugeschnitten werden. Die Befestigungsmittel sind an den Schiebeelementen in Form von vorstehenden Ansätzen angebracht, die im Raster der Löcher in dem Schutzgitter aufgebracht sind, so dass das Schutzgitter mit der Lochreihe auf die Ansätze aufdrückbar ist. Hierdurch ist ein sicherer Halt gegeben. Diese Verbindung kann sowohl auf den gegenüberliegenden parallelen Profilen vorgesehen sein als auch an den die beiden parallelen Rahmenprofile verbindenden, oben- und untenseitigen querverlaufenden Rahmenprofilen, die den gleichen Aufbau aufweisen können. Für die Befestigung des Schutzgitters allein sind grundsätzlich nur zwei parallele Rahmenprofile erforderlich. Wenn die beiden parallelen Rahmenprofile, beispielsweise die Seitenprofile, über Querverbindungsprofile gleicher Art befestigt sind, ist dann allerdings auch eine stabilere Rahmenausführung und Befestigung des Schutzgitters an oben- und untenseitigen Rahmenprofilen zusätzlich möglich.
  • Die Befestigungsmittel stehen aus der Oberfläche des Rahmens hervor, so dass sie für die Montage leicht zugänglich sind. Danach wird das Rahmenprofil durch eine Abdeckung abgedeckt, die das gesamte Rahmenprofil überdeckt. Damit ist zugleich aber auch die Verbindung geschützt und das Schutzgitter auf den Befestigungsmitteln, die als Ansätze auf den Schiebeelementen vorgesehen sind, gesichert gehalten. Zu diesem Zweck kann beispielsweise die Abdeckung mit einem Rand auf das Schutzgitter bzw. die Gaze aufgreifen. Dies hat zudem den Vorteil, dass dann, wenn das Schutzgitter ein Drahtgeflecht oder eine dünnwandige Metallfolie mit Löchern ist, das Schutzgitter auch für Abschirmzwecke verwendet werden kann. Der Rahmen besteht aus Stabilitätsgründen in der Regel aus Aluminium, also aus elektrisch leitendem Material. Ebenso kann die Abdeckung aus diesem Material bestehen, auch können die Oberflächen eloxiert sein. Durch das Verrasten der Abdeckung an dem Rahmenprofil und durch die Auflage eines Randes der Abdeckung auf dem metallischen Schutzgitter ist ein Kontakt und damit eine Abschirmung hergestellt. Um eine Erd- oder Masseverbindung herzustellen, ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, dass an dem Rahmenprofil oder an der Verbindung, den rechtwinklig zueinander verlaufenden Rahmenprofile verbindenden Eckverbindern, ein Masseanschluss vorgesehen ist.
  • Die Längsnuten können als symmetrische oder asymmetrische T-Nuten ausgebildet sein. Es können auch schwalbenschwanzförmige Nuten eingebracht sein. In jedem Fall sollte sichergestellt sein, dass die eingeschobenen Schiebeelemente nur in Schieberichtung wieder aus dieser Nut entfernt werden können. Die Schiebeelemente müssen einen der Querschnittsform der Längsnut angepassten Querschnitt aufweisen, um dieses sicherzustellen.
  • Zur Befestigung des Schutzgitters ist es nicht erforderlich, dass die Schiebeelemente sich über die gesamte Länge der Längsnut erstrecken. Vielmehr können einzelne Schiebeelemente in die Längsnut unter Bildung von Abständen hineingeschoben werden. Die Befestigung des Schutzgitters ist dennoch gewährleistet. Dies trifft sowohl für Schiebeelemente zu, an denen die Befestigungsmittel in Form von noppenförmigen Ansätzen vorgesehen sind, als auch für jene, die Kederschienen oder Klemmen aufweisen. Es können aber auch durchgehend Schiebeelemente vorgesehen sein.
  • Die Verbindung der Rahmenprofile ist auf einfache Weise dann herstellbar, wenn die Rahmenprofile Hohlprofile sind und in Längsrichtung röhrenförmige Kanäle aufweisen, um in diese zungenförmige Ansätze an den Eckverbindern einstecken zu können. Die Dimensionierung ist dabei so vorzunehmen, dass eine selbsthaltende Befestigung in den röhrenförmigen Kanälen gegeben ist. Zusätzlich können auch Rastverbindungen zur einer weiteren Abzugssicherung vorgesehen sein. Ebenso lassen sich die Zungen durch Festschrauben fixieren. Solche Verbindungsarten sind an sich bekannt. Zur einfachen Befestigung der Abdeckung oder aber auch zur weiteren Anbringung, beispielsweise einer Sonnenschutzfolie, kann zu der Längsnut eine weitere Längsnut parallel angeordnet sein, in die Schiebeelemente mit Haltern, beispielsweise für die Abdeckung, einschiebbar sind. Diese Halter weisen Rastverbindungs elemente auf, auf die Gegenrastverbindungselemente an der Unterseite der Abdeckung aufrasten können. Es können aber auch schwalbenschwanzförmige Führungen oder L-förmige Gleitführungen vorgesehen sein, die eine solche Verbindung herstellen. Um ein seitliches Abziehen der Abdeckung dabei zu vermeiden, können die L-förmig ineinandergreifenden Führungen so angeordnet sein, dass sie mit einer Randkantenführung des Abdeckelementes, einseitig an dem äußeren Rand des Rahmenprofils angebracht, zusammenwirken, so dass eine Entnahme nur in Längsschiebungsrichtung möglich ist. Die Eckverbinder sind vorzugsweise auch aus Aluminium oder aus Kunststoff gefertigt und weisen zur Materialeinsparung Hohlräume auf. Die Hohlräume können ebenfalls mit einer Abdeckung abgedeckt werden. Die Abdeckung ist in der Regel quadratisch ausgeführt, ebenso wie der Eckverbinder, und passt sich der Abdeckung auf den Rahmenprofilen an.
  • Die Längsnuten zur Aufnahme der Befestigungsmittel für das Schutzgitter müssen nicht parallel zur Fensterfläche verlaufend in dem Rahmenprofil angeordnet sein. Sie können auch an den gegenüberliegenden Stirnseiten vorgesehen sein. Es versteht sich dabei von selbst, dass die Befestigungsmittel dann aus der Ebene der Stirnflächen nach oben gerichtet, also abgewinkelt vorstehen müssen, um das Schutzgitter oder die Gaze aufsetzen oder die Keder in die Kederschiene, die in die Längsnut eingeschoben sind, aufdrücken oder eindrücken zu können. Aber auch hier kann die Abdeckung so ausgebildet sein, dass ein Niederhalten des Schutzgitters zusätzlich gewährleistet ist. In einer solchen Ausführung empfiehlt es sich, ein durchgehendes Schiebeelement über die gesamte Länge des Rahmenprofils vorzusehen.
  • Damit bei Verwendung von noppenförmigen Befestigungselementen in den Eckenbereichen ein gesicherter Halt des Schutzgitters gewährleistet ist, ist vorgesehen, dass ein Schiebeelement gegenüber dem anderen und in den Eckver binder hineinschiebbar ist, so dass dieser mit der Stirnseite an dem tiefer eingeschobenen Teil anliegt. So ist es auch möglich, im Eckenbereich eine Befestigung sicherzustellen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungsformen sind in den Unteransprüchen im Einzelnen angegeben.
  • Ein Insektenschutzgitter nach der Erfindung wird üblicherweise als Bausatz zusammengestellt und ermöglicht somit dem Fachmann und dem Laien beliebige Größen zu realisieren. Es können durch das gewählte Hohlprofil über Verbindungselemente auch aus kürzeren Hohlprofilen längere Hohlprofile zusammengestellt werden, um beispielsweise eine Tür mit einem solchen Insektenschutzgitter versehen zu können. Die Abdeckungen können ebenfalls eine bestimmte Länge aufweisen und ineinander gereiht werden. Durch das flexible Aufbausystem, sowohl für die Fixierung des Schutzgitters als auch für die Abdeckung mittels der Schiebeelemente, an denen die Befestigungsmittel und Halter angebracht sind, kann jede beliebige Größe auf einfache Weise aus gleichen Elementen hergestellt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels ergänzend erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen Teilausschnitt aus einem Insektenschutzgitter nach der Erfindung,
  • 2 ein Schiebeelement zum Einsatz in einem Rahmenprofil zur Befestigung einer Abdeckung,
  • 3 ein Eckverbindungselement,
  • 4 die Unterseite eines Abdeckungsabschnittes und
  • 5 ein Schiebeelement mit Befestigungsmitteln zur Fixierung eines Schutzgitters.
  • In 1 ist ein Teil eines Rahmens für ein Insektenschutzgitter dargestellt. Dieser Teil besteht aus einem Rahmenprofil 1, zu dem parallel ein nicht dargestelltes Rahmenprofil angeordnet ist, und aus einem rechtwinklig hierzu angeordneten Rahmenprofil 2. Die beiden Rahmenprofile 1, 2 sind Hohlprofile und weisen röhrenförmige Kanäle 8 sowie eine im Wesentlichen rechteckförmige Struktur auf. Es handelt sich dabei um relativ kleine Rahmenkonstruktionen, so betragen die Gesamtbreite beispielsweise nur ca. 30 mm und die Gesamthöhe nur ca. 11 mm. Diese Rahmenprofile 1 und 2 stoßen an ihren Ecken aneinander und sind über einen Eckverbinder 9 miteinander verbunden. Der Eckverbinder 9 ist in 3 dargestellt. Er weist Ausnehmungen 19 auf, die gitterförmig angeordnet sind. Ferner sind L-förmig angespritzt Verbindungszungen 10 und 11 vorgesehen. Diese werden in das Hohlprofil, nämlich in die Kanäle 8 der beiden Rahmenprofile 1 und 2, eingeschoben. Die Zungenform ist so ausgeprägt, dass die Stege eine Selbstklemmung in den Kanälen 8 vornehmen. Die Ausnehmungen 19 sind vorgesehen, um das Verbindungselement leicht und stabil zu gestalten. Es ist ferner eine Ausnehmung 20 im Eckenbereich ersichtlich. Diese Ausnehmung ist deshalb eingebracht, damit die Schiebeelemente 6 (1) im Eckenbereich aneinander stoßen und verschoben werden können. Die Schiebeelemente 6 sind in T-förmigen Nuten 3 verschiebbar gelagert und weisen aus der Oberfläche des Rahmenprofils 1, 2 vorstehende Befestigungsmittels 4 in Form von noppenförmigen Ansätzen auf, die in Reihe angeordnet sind und im Ausführungsbeispiel das gleiche Raster aufweisen, wie die Löcher 7 in dem Schutzgitter 5. Dadurch ist es möglich, das Schutzgitter beispielsweise mittels einer Schere auszuschneiden und direkt mit den Löchern auf die Befestigungsmittel 4 aufzusetzen, so dass der gesamte Randbereich darauf ge sichert gehalten ist. Hierzu kann die erste Lochreihe, aber auch die zweite Lochreihe jeweils verwendet werden, je nachdem, wie stabil das Geflecht oder das Gewebe des Schutzgitters 5 ausgelegt ist. Es ist ersichtlich, dass das Schutzgitter 5 durch diese Randbefestigung äußerst gesichert gehalten ist. Zudem kann durch die verschiebliche Anordnung der Schiebeelemente eine exakte Anpassung an das Lochraster erfolgen, so dass ein leichtes Aufsetzen auf die Befestigungsmittel 4 möglich ist. Das Schiebeelement kann kurz oder auch lang ausgebildet sein. Die Längsnut 3 braucht nicht vollständig ausgefüllt zu sein. So können zwischen den einzelnen Abschnitten auch Leerabschnitte vorhanden sein. Dennoch ist ein sicherer Halt des Schutzgitters gewährleistet, das über längere Abschnitte von den Befestigungsmitteln 4 festgehalten wird. Das Schiebeelement 6 ist im Querschnitt der T-förmigen Längsnut 3 angepasst ausgebildet. Dieses Schiebeelement ist beispielsweise in 5 hervorgehoben dargestellt. Es weist eine Reihe von noppenförmigen Ansätzen auf, die als Befestigungsmittel 4 dienen.
  • Parallel zu der Längsnut 3 ist eine weitere Längsnut 12 vorgesehen, die ebenfalls eine Öffnung obenseitig im Rahmenprofil aufweist. In dieser Längsnut 12 ist ein Halter 13 verschieblich gelagert. Auch dieser weist im Wesentlichen eine T-Form auf und ist bezüglich des Verschiebeteils an die Breite der Längsnut 12 angepasst. Der Halter 13 weist einen vorstehenden L-förmigen Ansatz 21 auf, wie aus 2 ersichtlich. Mit diesem L-förmigen Ansatz 21 korrespondiert verschieblich ein entsprechender L-förmiger Ansatz 22 an der Unterseite der Abdeckung 14, wie aus 4 ersichtlich ist. Werden dabei der Halter 13 und der Ansatz 22 ineinander geschoben, so ist ein sicherer Halt der Abdeckung 14 gegeben. Die Abdeckung 14 weist dazu ein U-förmiges Übergreiflager 23 auf, das – wie aus 1 ersichtlich – den Überstandsrand 24 an der Oberseite des Rahmenprofils außen übergreift. Durch diese Anordnung ist eine sichere Lagerung der Abdeckung 14 gege ben. Diese kann praktisch auf den Halter aufgeschoben werden, wobei gleichzeitig der Überstandsrand 24 von dem Übergreiflager 23 übergriffen wird. Des Weiteren ist an der Innenseite der Abdeckung 14, die sich über die gesamte Länge des Profilrahmens 1 erstreckt, ein Rand 18 vorgesehen, der auf das Schutzgitter 5 aufgreift bzw. ein Abgleiten von den Befestigungsmitteln 4 verhindert. Nicht dargestellt ist eine Abdeckung des Eckverbinders 9. Diese weist an der Unterseite zapfenförmige Ansätze auf, die in die Ausnehmungen 19 greifen. Aus 1 ist ferner ersichtlich, dass weitere Längsnuten 16 und 17 an der Unterseite des Rahmenprofils 1 bzw. 2 und an der Außenstirnseite vorgesehen sind. In diese können beispielsweise zur Abdichtung Dichtungsbänder mit T-Form eingeschoben werden. Ebenso können auch andere Dichtungsmittel eingeschoben werden. Die Befestigung an einem Fenster erfolgt mit der Unterseite, beispielsweise durch Ankleben oder durch Rastmittel, die auch in die Längsnut 16 eingeschoben werden können.
  • Wenn das Schutzgitter 5 aus Metall und der Rahmen ebenfalls aus Metall bestehen, so ist es möglich, diese Anordnung zugleich als Abschirmung zu verwenden. Zweckmäßigerweise weist dann entweder der Eckverbinder 9 oder eines der Profile einen Masseanschluss zur Potenzialerdung des Rahmens auf.
  • 1
    Rahmenprofil
    2
    Rahmenprofil
    3
    Längsnut
    4
    Befestigungsmittel
    5
    Schutzgitter
    6
    Schiebeelement
    7
    Löcher
    8
    Kanäle
    9
    Eckverbinder
    10
    Verbindungszunge
    11
    Verbindungszunge
    12
    T-Nut
    13
    Halter
    14
    Abdeckung
    15
    Gegenelemente
    16
    Längsnut
    17
    Längsnut
    18
    Rand
    19
    Ausnehmung
    20
    Ausnehmung
    21
    L-förmiger Ansatz
    22
    L-förmiger Ansatz
    23
    Übergreiflager
    24
    Überstandsrand

Claims (16)

  1. Insektenschutzgitter für ein Fenster oder eine Tür, aufweisend einen Rahmen aus mindestens zwei parallelen Rahmenprofilen (1, 2), die jeweils mindestens eine über die gesamte Länge des Rahmenprofils (1, 2) sich erstreckende Längsnut (3) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (4) für das Schutzgitter (5) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, – dass die Längsnut (3) als symmetrische oder asymmetrische T-Nut ausgebildet ist, – dass die Befestigungsmittel (4) an in der Längsnut (3) geführten Schiebeelementen (6) vorgesehen sind, – dass die Befestigungsmittel (4) aus der Ebene der Oberseiten der T-Nut vorstehende Ansätze sind, deren Querschnitt gleich oder kleiner als der Querschnitt der Löcher (7) des Schutzgitters (5) ist und die im Raster der Löcher einer Lochreihe oder in Übersprungweiten angeordnet sind, – dass das Schutzgitter (5) mit der Lochreihe auf die Ansätze aufsetzbar ist, oder – dass die Befestigungsmittel (4) an den Schiebeelementen (6) vorgesehene Kederaufnahmen sind, auf oder in die ein Gittergewebe- oder Geflechtkeder am Schutzgitter (5) eindrückbar ist.
  2. Insektenschutzgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus je zwei parallelen Rahmenprofilen (1, 2) zusammengesetzt ist und dass in beiden parallelen Rahmenprofilen mindestens jeweils eine symmetrische oder asymmetrische T-Nut als Längsnut (3) obenseitig und/oder stirnseitig an den Rahmenprofilen (1, 2) gegenüberliegend angebracht ist.
  3. Insektenschutzgitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeelemente (6) kürzer sind als die Längsnut (3) und mehrere verteilt über die Länge der Längsnut (3) angeordnet sind oder das die Schiebeelemente (6) im Wesentlichen die gleiche Länge wie die Längsnut (3) aufweist.
  4. Insektenschutzgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile (1, 2) Hohlprofile sind und in Längsrichtung röhrenförmige Kanäle (8) aufweisen und mittels Eckverbindern (9), an denen L- oder T-förmig Verbindungszungen (10, 11) vorstehen, die selbstklemmend in die röhrenförmigen Kanäle (8) des Rahmenprofils (1, 2) einsteckbar sind, zusammengehalten sind.
  5. Insektenschutzgitter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckverbinder (9) mindestens im Eckenstoßbereich der rechtwinklig zueinander verlaufenden Rahmenprofile (1, 2), in welchem sich die Längsnuten befinden, eine über die Breite der Längsnut sich erstreckende Aussparung oder eine so niedrige Höhe aufweisen, dass mindestens eines der Schiebeelemente (6) vor die Stirnfläche der anderen Längsnut (3) vorschiebbar ist.
  6. Insektenschutzgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Längsnut an der Oberseite des Rahmens eine weitere symmetrische oder asymmetrische T-Nut (12) vorgesehen ist und dass in diese Halter (13) für die Befestigung einer Abdeckung des gesamten Rahmenprofils (1, 2) und/oder einer Sonnenschutzfolie einschiebbar sind.
  7. Insektenschutzgitter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (13) L-förmige, T-förmige oder symmetrische oder asymmetrische schwalbenschwanzförmige Ansätze sind, die in Längsrichtung der T-Nut (12) verlaufen, und dass die Abdeckung (14) an der Unterseite konturenangepasste Gegenelemente (15) aufweist, die mit den Haltern (13) durch Aufschieben oder Aufdrücken verbindbar sind.
  8. Insektenschutzgitter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (13) aus Kunststoff bestehen.
  9. Insektenschutzgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite und/oder an der Außenseite des Rahmenprofils ebenfalls T-förmige Längsnuten (16, 17) vorgesehen sind, in die Befestigungsmittel zur Befestigung an einem Fenster- oder Türrahmen und/oder zur längsverschieblichen Aufnahme von Dichtungsmitteln, wie Dichtungsbürsten, einsetzbar sind.
  10. Insektenschutzgitter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (14) mit einem Rand (18) auf das Schutzgitter (5) aufgreift.
  11. Insektenschutzgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenprofil (1, 2) aus Aluminium besteht und dass das Schutzgitter (5) aus Kunststoff- oder Metallgewebe oder -geflecht besteht oder eine gelochte oder gepresste, rollbare Flächenware ist.
  12. Insektenschutzgitter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckverbinder (9) von einer Abdeckung verschließbar ist, die der Form der Abdeckungen (14) an den Rahmenprofilen (1, 2) im Wesentlichen angepasst ist.
  13. Insektenschutzgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeelemente (6) aus Kunststoff oder aus Metall bestehen.
  14. Insektenschutzgitter nach Anspruch 1 oder 4 in Verbindung mit Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an einem Rahmenprofil oder am Eckverbinder ein Erdungsanschluss vorgesehen ist.
  15. Insektenschutzgitter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das aus Aluminium bestehende Rahmenprofil (1, 2) und/oder die Eckverbinder (9) und/oder die Abdeckung (14) eloxierte oder lackierte oder pulverbeschichtete Oberflächen aufweisen.
  16. Insektenschutzgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als Bausatz zerlegt ist und vor der Montage des Rahmens die Rahmenprofile ablängbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008025291A1 (de) * 2008-05-27 2009-12-03 Tesa Se Größeneinstellbarer Rahmen zur lösbaren Befestigung einer Abdeckung in einer Gebäudeöffnung
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