DE3840294C2 - Wandanschlußprofil, insbesondere für Wandschutzeinrichtung - Google Patents
Wandanschlußprofil, insbesondere für WandschutzeinrichtungInfo
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- E04F19/02—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
- E04F19/026—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially adapted for cushioning impacts
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- E04F19/028—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially adapted for cushioning impacts used at protruding corners
Description
Die Erfindung richtet sich auf eine
Wandschutzeinrichtung zum Schutz
vor Beschädigungen durch fahrbares Mobiliar in Kli
niken, Büros od. dgl. umfassend wenigstens eine Ver
kleidungsplatte und mit dieser verbundene Befesti
gungsprofile, wobei an wenigstens einer Schmalseite
der Verkleidungsplatte eine Längsnut ausgebildet ist.
Derartige Wandschutzeinrichtungen, für welche die in
Betracht stehenden Wandanschlußprofile vorgesehen
sind, werden vor allem dorteingesetzt, wo in einer
bestimmten Raumhöhe eine erhöhte Gefahr der Beschä
digung von Wänden besteht, wie dies z. B. in Kliniken
durch das dort regelmäßig vorgenommene Umherschieben
der Betten der Fall ist. Gerade anhand des Beispiels
von Kliniken wird deutlich, daß solche Wandschutzein
richtungen
einerseits die auftreffenden Stöße zuverlässig aufneh
men müssen, insbesondere wenn diese an Leichtbauwänden
angebracht sind, andererseits aber auch ästhetischen
und hygienischen Anforderungen gerecht werden müssen.
Im Zusammenhang mit den hygienischen Anforderungen muß
insbesondere gewährleistet sein, daß nach der Montage
der Wandschutzeinrichtungen nicht zwischen diesen und
der Wand irgendwelche Schlitze oder Spalte verbleiben,
welche nicht zuverlässig desinfiziert werden können
und dementsprechend Bakterien beherbergen können.
Aus der deutschen Patentanmeldung P 37 02 123 ist eine
Wandverkleidung bekannt, welche durch einen paneelar
tigen Plattenstreifen gebildet wird, der in zwei pa
rallel zueinander an der Wand verlegte Aluminiumpro
file eingesetzt werden kann. Dabei ist das eine Alu
miniumprofil an der Rückseite des Plattenstreifens
hakenartig ausgebildet, während das andere Aluminium
profil mit einem vertikal nach unten abstehenden
Schenkel in eine Längsnut an der oberen Schmalseite
eingreift, so daß hierdurch gleichzeitig die Wandver
kleidung längs ihres Oberrandes festgehalten und ein
oberer Abschluß zwischen Wand und Verkleidung geschaf
fen wird.
Demgegenüber hat der Anmelder auch Befestigungsprofile
entwickelt, welche längs der Unterseite der Paneel
streifen verlaufen, so daß eine Längsnut an der unte
ren Schmalseite der Paneelplatten in einen nach oben
stehenden, vertikalen Schenkel des Befestigungsprofils
eingreift, wobei ein weiterer, weiter innen liegender,
oberhalb dieses Schenkels verlaufender Schenkel als
Anlagefläche für die Paneelplatten dient und gleich
zeitig einen hakenartigen Vorsprung bildet, in welchen
an der Rückseite der Paneelplatten befestigte Halte
haken eingreifen können. Bei dieser Art der Befesti
gung der Schutzplatten an der Wand verbleibt im Be
reich zwischen der Oberkante der Platten und der Wand
ein Spalt, welcher aus den vorstehend genannten Grün
den überbrückt werden muß.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, ein Wandanschlußprofil der eingangs genannten
Art so auszugestalten, daß dieses bei einfacher und
kostengünstiger Herstellbarkeit als Endlosprofil pro
blemlos montierbar ist und dabei auch gegebenenfalls
unterschiedliche Abstände zwischen Plattenoberkante
bzw. -unterkante und Wand zuverlässig und ästhetisch
ansprechend überbrückt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Dichtungsprofil einen in die Längsnut einsetzbaren
Halteabschnitt, einen einen Winkelbereich von etwa 90°
überspannenden Deckabschnitt und einen im Vergleich zu
dem durch diese Abschnitte gebildeten Grundkörper des
Profils elastischeren Wandanlage-Abschnitt aufweist.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß der rela
tiv weiche Wandanlage-Abschnitt Abstandsänderungen
z. B. zwischen der Oberkante des Paneelbretts und der
Wand ausgleichen kann, wobei in jedem Fall eine dichte
Anlage zwischen der Wand und der Außenseite des Wand
anlage-Abschnitts gewährleistet ist. Demgegenüber ist
der Grundkörper des Wandanschlußprofils härter ausge
staltet, was einerseits eine gute Stoßfestigkeit im
Bereich der freien Außenkante gewährleistet, und im
übrigen eine hinreichende Eigensteifigkeit des Halte
abschnitts bei dessen Einschieben in die Längsnut er
möglicht. Soweit in der nachfolgenden Beschreibung im
wesentlichen von der Plattenoberkante die Rede ist,
bedeutet das nicht, daß das Wandanschlußprofil nicht
auch in gleicher Weise für Unter- und Seitenkanten ge
eignet ist.
Die größere Elastizität des Wandanlage-Abschnitts wird
vorzugsweise dadurch erreicht, daß der Halteabschnitt
und der Deckabschnitt aus einem härteren Kunststoff
und der Wandanlage-Abschnitt aus einem weicheren
Kunststoff bestehen. Durch die Wahl unterschiedlicher
Kunststoffe lassen sich diese Kunststoffe entsprechend
ihren Aufgaben optimal an die geforderte Elastizität
einerseits und die notwendige Härte bzw. Zähigkeit
andererseits anpassen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß die verschiedenen Abschnitte aus härterem und wei
cherem Kunststoff koextrudiert sind. Hierdurch läßt
sich das Wandanschlußprofil in einem einzigen Extru
sionsvorgang herstellen, wobei die Verbindung der ver
schiedenen Abschnitte unterschiedlicher Elastizität im
warmplastischen Zustand beim Extrudieren selbst erfolgt.
Bei einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen,
daß der Wandanlage-Abschnitt formschlüssig mit dem
wandseitigen Ende des Deckabschnitts verbindbar ist.
Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß an dem
wandseitigen Ende des Deckabschnitts eine Längsnut mit
einer Hinterschneidung ausgebildet ist. Bei dieser
Ausführungsform wird einerseits der Wandanlage-Ab
schnitt gesondert aus einem elastischen und weichen
Kunststoff extrudiert und andererseits der Deckab
schnitt und der Halteabschnitt einstückig aus einem
härteren Kunststoff extrudiert, wobei die so gebilde
ten Teilprofile dann durch einfaches ineinander Ein
rasten verbunden werden.
Bei einer anderen Variante ist vorgesehen, daß der
Deckabschnitt und die Längsnut sowie im Prinzip auch
die anderen Profilabschnitte aus Metall, insbesondere
aus Leichtmetall, hergestellt sind. In die Längsnut
wird dann lediglich ein entsprechend elastisches
Kunststoffprofil eingesetzt.
Der Halteabschnitt kann zur Befestigung des Wandan
schlußprofils in der Nut an der Oberkante einer
Paneelplatte ein im Querschnitt tannenbaumartiges
Profil aufweisen, d. h. in Einschubrichtung besteht
aufgrund im spitzen Winkel verlaufender Gleitflächen
ein geringer Widerstand, während dem Herausziehen die
Außenränder des Profils widerhakenartig entgegen
stehen.
Günstigerweise ist vorgesehen, daß die an der freien
Stirnseite beiderseits der Längsnut an der Verklei
dungsplatte anliegenden Profilstirnseiten leicht zur
Innenseite hin ansteigen. Hierdurch ist eine linien
artige, d. h. im Querschnitt punktuelle, elastische
Anlage der Außenkante des Profils an der Verklei
dungsplatte sichergestellt, so daß hierdurch gering
fügige Maßabweichungen oder Toleranzen beim Einschie
ben des Wandanschlußprofils in die Längsnut zuverläs
sig ausgeglichen werden können und ein glatter, unun
terbrochener Übergang zwischen der freien Sichtfläche
der Wandverkleidung und dem Wandanschlußprofil gewähr
leistet ist.
Innerhalb des Halteabschnitts kann eine durchgehende
Längsausnehmung ausgebildet sein. Durch eine derartige
Längsausnehmung bzw. die sie begrenzenden Wandungen
wird bei Erzielung einer hinreichenden Stabilität
Material gespart. Diese Längsausnehmung kann im Prin
zip allseitig im Querschnitt geschlossen sein, oder
aber zur Vereinfachung der Extrusionsform seitlich
teilweise geöffnet sein.
Darüber hinaus kann eine derartige Längsausnehmung zur
Verbindung mit einem Eckabschlußprofilteil herangezo
gen werden. Ein solches Teil ist der Außenkontur des
Wandanschlußprofils angepaßt und weist wenigstens
einen Steckansatz auf, dessen Außenkontur etwa der
Innenkontur der Längsausnehmung entspricht. Hierdurch
kann ein solches Eckabschlußprofilteil nach dem Zu
rechtschneiden des Wandanschlußprofils einfach auf
gesteckt werden. Sofern auch ein vertikaler Abschluß
in dem jeweiligen Eckbereich erforderlich ist, kann
auch in eine vertikal verlaufende Längsnut der Platten
ein erfindungsgemäßes Wandanschlußprofil eingesetzt
werden. Die beiden Profile, d. h. das vertikal und das
horizontal verlaufende Profilende, werden dann durch
ein Eckabschlußprofilteil verbunden, welches mit zwei
Steckansätzen versehen ist.
An jedem Steckansatz kann eine über dessen Außenkontur
hinausstehende Halterippe vorgesehen sein, wodurch
eine leichte elastische Deformation der Begrenzungswand
der Längsausnehmung in dem Wandanschlußprofil
beim Einschieben und damit eine zusätzliche kraft
schlüssige Festlegung erzielt werden kann.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Dabei zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungs
form eines erfindungsgemäßen Wandanschluß
profils,
Fig. 2 einen Querschnitt einer zweiten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Wandanschlußprofils,
welches auf die obere Stirnseite einer Paneel
platte aufgesetzt ist,
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des
Eckabschlußbereiches eines erfindungsgemäßen
Wandanschlußprofils an einer Wandverkleidung,
Fig. 4 eine perspektivische Schnitt-Darstellung ein
schließlich eines Teilschnitts durch die Wand,
Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende Darstellung einer
Ausführungsform mit zusätzlichem unterem
Wandanschlußprofil,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung entsprechend
der Darstellung nach Fig. 1, und
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung entsprechend
der Darstellung in Fig. 2.
Ein in Fig. 1 dargestelltes Wandanschlußprofil umfaßt
einen Halteabschnitt 1, einen Deckabschnitt 2 und
einen in Fig. 1 nicht dargestellten Wandanlage-Ab
schnitt.
Der Deckabschnitt 2 weist eine sich über einen Bereich
von etwa 90° erstreckende freie Außenseite 3 auf, wel
che mit einer Beschichtung versehen sein kann, z. B.
einer solchen, die einen mattmetallischen Effekt er
zielt.
Der Halteabschnitt 1 erstreckt sich über den Deckab
schnitt 2 nach unten hinaus und weist im Querschnitt
eine tannenbaumförmige Konfiguration auf, d. h. eine
Mehrzahl von Gleitflächen 4 und eine abgerundete
Spitze 5, wobei zwischen den einzelnen Gleitflächen 4
widerhakenartige Kanten 6 ausgebildet sind. Dement
sprechend läßt sich der Halteansatz 1 - wie in Fig. 2
dargestellt - in eine Nut 7 an der oberen Stirnseite 8
einer Verkleidungsplatte 9 einschieben, wo er in der
eingeschobenen Position aber zuverlässig verankert
ist.
Die stirnseitigen Anlageflächen 10 bzw. 11 schließen
mit der Stirnseite 8 der Verkleidungsplatte 9 einen
spitzen Winkel α bzw. β ein, wodurch sichergestellt
ist, daß die Außenkanten 12 bzw. 13 elastisch dicht an
der Stirnseite 8 der Verkleidungsplatte 9 anliegen.
Eine derartige elastische Anlage wird zudem noch da
durch gefördert, daß zwischen der Außenseite 3 des
Deckabschnitts 2 und dem Halteabschnitt 1 eine Längs
ausnehmung 14 ausgebildet ist. Eine Längsausnehmung 15
verläuft auch oberhalb der Stirnfläche 11, wobei diese
Längsausnehmung 15 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 2 entweder geschlossen oder - wie in Fig. 1 dar
gestellt - durch eine seitliche Ausnehmung 16 unter
brochen offen ausgebildet sein kann. Die letztere Aus
gestaltung ist spritztechnisch einfacher realisierbar.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist am
wandseitigen Ende 17 des Deckabschnitts 2 eine hinter
schnittene Längsausnehmung 18 vorgesehen, in welche
ein in der Zeichnung nicht dargestellter, als geson
dert hergestelltes Teilprofil ausgebildeter Wandanla
ge-Abschnitt eingerastet bzw. eingeschoben werden
kann. Der Wandanlage-Abschnitt braucht hierzu nur
einen der Längsausnehmung 18 im Querschnitt korres
pondierend angepaßten Verbindungsabschnitt aufzuwei
sen. Der Wandanlage-Abschnitt ist in diesem Fall aus
einem weichen, anschmiegsamen Kunststoff ausgebildet,
während für den übrigen, in Fig. 1 dargestellten Teil
ein härterer, vor allem zäherer Kunststoff verwendet
wird.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist
der Wandanlage-Abschnitt 19 mit dem Deckabschnitt 2
und dem Halteabschnitt 1 koextrudiert, wobei der Wand
anlage-Abschnitt 19 wiederum aus einem weicheren, ela
stischeren Kunststoff besteht als der Rest des Wand
anschlußprofils.
In Fig. 4 ist im Querschnitt dargestellt, wie ein er
findungsgemäßes Wandanschlußprofi 1 üblicherweise ein
gesetzt wird. Dort ist eine Wandverkleidungsplatte 9
dargestellt, an deren Rückseite 20 mittels Schrauben
21 Haltehaken 22, sogenannte Agraffen, befestigt sind.
Mit der Wand 23 ist ein Aluminiumprofil 24 mittels
Schrauben 25 verschraubt. Das Aluminiumprofil 24 weist
einen unteren, sich horizontal erstreckenden Schenkelan
satz 26 auf, welcher in eine Nut 27 eingreift, die an
der unteren Stirnseite 28 der Verkleidungsplatte 9
vorgesehen ist. Ein weiterer, etwas weiter innen lie
gender Schenkelansatz 29 dient als Anlagefläche für
die Innenseite 20 der Verkleidungsplatte 9 und bildet
gleichzeitig zusammen mit der Wand 23 eine Ausnehmung
30 zum Einhängen der Haken 22 aus.
Durch diese Konstruktion entsteht im Bereich der Ober
kante der Verkleidungsplatte 9 ein Schlitz 31, welcher
mittels des erfindungsgemäßen Wandanschlußprofils 32
überbrückt wird. Dieses Wandanschlußprofil 32 wurde im
Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 bereits näher erläutert.
Aus der Darstellung in Fig. 3 ergibt sich, wie ein er
findungsgemäßes Wandanschlußprofil 32 in eine Verklei
dungsplatte 9 längs deren Oberkante eingeschoben wer
den kann. In entsprechender Weise kann auch an einer
vertikalen Stirnseite 33 der Verkleidungsplatte 9 eine
Längsnut 7 vorgesehen sein, in welche ein entsprechen
des Wandanschlußprofil 32 mit dem Halteabschnitt 1
eingesetzt werden kann. Der Übergangsbereich, in
Fig. 3 rechts oben, wird mittels eines Eckübergangs
profilteils 34 geschlossen, welches eine nach oben und
vorne abgerundete Außenseite aufweist und sich dement
sprechend der Außenseite 3 der Deckabschnitte 2 der
beiden einanderstoßenden Profile 32 anpaßt, und wel
ches mit zwei Steckansätzen 35 versehen ist, welche
eine Außenkontur entsprechend der Innenkontur der
Längsausnehmung 15 der Wandanschlußprofile 32 auf
weisen und sich in diese einfach einstecken lassen.
Claims (11)
1. Wandschutzeinrichtung zum Schutz vor Beschädigungen durch fahrbares
Mobiliar in Kliniken, Büros und dgl. umfassend wenigstens eine längliche
Verkleidungsplatte und mit dieser verbundene Befestigungsprofile, wobei
an wenigstens einer Schmalseite der Verkleidungsplatte eine Längsnut aus
gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandanschlußprofil (32) ei
nen in die Längsnut (7) einsetzbaren Halteabschnitt (1), einen einen Win
kelbereich von etwa 90° überspannenden Deckabschnitt (2) und einen im
Vergleich zu dem durch diese Abschnitte gebildeten Grundkörper des Pro
fils (32) elastischeren Wandanlage-Abschnitt (19) aufweist.
2. Wandschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halteabschnitt (1) und der Deckabschnitt (2) aus einem härteren Kunst
stoff und der Wandanlage-Abschnitt (19) aus einem weicheren Kunststoff
bestehen.
3. Wandschutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abschnitte (1, 2 bzw. 19) aus härterem und weicherem Kunststoff ko
extrudiert sind.
4. Wandschutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wandanlage-Abschnitt (19) formschlüssig mit dem wandseitigen Ende
(17) des Deckabschnitts (2) verbindbar ist.
5. Wandschutzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem wandseitigen Ende (17) des Deckabschnitts (2) eine Längsnut (18)
mit einer Hinterschneidung ausgebildet ist.
6. Wandschutzeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckabschnitt (2) und die Längsnut (18) aus Leichtmetall hergestellt
sind.
7. Wandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Halteabschnitt (1) im Querschnitt ein tannenbaumar
tiges Profil aufweist.
8. Wandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die an der freien Stirnseite (8) beiderseits der Längsnut
(7) an der Verkleidungsplatte (9) anliegenden Profilstirnseiten (12, 13)
leicht zur Innenseite hin ansteigen.
9. Wandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß innen oberhalb des Halteabschnitts (1) eine durchgehen
de Längsausnehmung (15) ausgebildet ist.
10. Wandschutzeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
ein der Außenkontur des Wandanschlußprofils (32) angepaßtes Eckab
schlußprofilteil (34), welches wenigstens einen Steckansatz (35) aufweist,
dessen Außenkontur etwa der Innenkontur der Längsausnehmung (15) ent
spricht.
11. Wandschutzeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Steckansatz (35) eine Halterippe ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840294 DE3840294C2 (de) | 1988-11-30 | 1988-11-30 | Wandanschlußprofil, insbesondere für Wandschutzeinrichtung |
DE8910485U DE8910485U1 (de) | 1988-11-30 | 1989-09-02 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840294 DE3840294C2 (de) | 1988-11-30 | 1988-11-30 | Wandanschlußprofil, insbesondere für Wandschutzeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3840294A1 DE3840294A1 (de) | 1990-05-31 |
DE3840294C2 true DE3840294C2 (de) | 1997-02-13 |
Family
ID=6368139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883840294 Expired - Fee Related DE3840294C2 (de) | 1988-11-30 | 1988-11-30 | Wandanschlußprofil, insbesondere für Wandschutzeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3840294C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2660350B1 (fr) * | 1990-03-30 | 1992-08-14 | Tomecanic Sa | Profile destine a etre utilise lors de la pose de carrelages ou autres revetements de surfaces. |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3702125A1 (de) * | 1987-01-24 | 1988-08-04 | Wormuth Armin | Wandschutzeinrichtung |
-
1988
- 1988-11-30 DE DE19883840294 patent/DE3840294C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3840294A1 (de) | 1990-05-31 |
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Legal Events
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