DE202009005959U1 - Zugwagen für eine Vorhangeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Zugwagen für eine Vorhangeinrichtung, mit einer Schiene (23), die ein erstes Ende und ein zweites Ende und ein sich zwischen diesen Enden erstreckendes Befestigungsmittel (24) aufweist, mit dem ein Vorhang (4) lösbar an der Schiene (23) befestigbar ist und mit Gleitern (26), mit denen die Schiene (23) in einem Kanal (13) eines Vorhangprofils (2) verschiebbar gelagert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (23) hochflexibel ausgebildet ist, so dass sie sich beim Verschieben des Zugwagens (5) in einer Biegung (2a, 2a''', 2b''') entsprechend elastisch biegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zugwagen für eine Vorhangeinrichtung, mit einer Schiene, die ein erstes Ende und ein zweites Ende und ein sich zwischen diesen Enden erstreckendes Befestigungsmittel aufweist, mit dem ein Vorhang lösbar an der Schiene befestigbar ist und mit Gleitern, mit denen die Schiene in einem Kanal eines Vorhangsprofils verschiebbar gelagert werden kann.
  • Ein Zugwagen dieser Art ist im Stand der Technik durch die CH-A-653 537 des Anmelders bekannt geworden. Dieser besteht aus einer flachen Aluminium-Schiene und Gleitern sowie Mitnehmernocken, die an der Aluminium-Schiene befestigt sind. Der Zugwagen ist in einem Kanal eines Mehrkanal-Vorhangprofils horizontal verfahrbar. An der Aluminium-Schiene ist seitlich ein Hakenband angebracht, an dem ein Vorhang an einem oberen Rand lösbar befestigt werden kann.
  • Weitere ähnliche Zugwagen sind im Stand der Technik durch die DE-A-101 50 777 und die US-A-5,109,910 bekannt geworden. Bekannt ist auch ein Zugwagen, der ähnlich einer Kette aus mehreren Gliedern besteht und für ein gebogenes Vorhangprofil vorgesehen ist. Dies Zugwagen ist jedoch in der Herstellung vergleichsweise aufwendig und eignet sich lediglich für Vorhangprofile, die eine Biegung mit einem sehr grossen Biegeradius aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zugwagen der genannten Art zu schaffen, der einfacher herstellbar ist und der sich auch für Biegungen mit vergleichsweise kleinem Biegeradius von beispielsweise weniger als 50 cm eignet.
  • Die Aufgabe ist bei einem gattungsgemässen Zugwagen dadurch gelöst, dass die Schiene hochflexibel ausgebildet ist, so dass sie sich beim Verschieben in einer Biegung des Vorhangprofils entsprechend elastisch biegt. Es hat sich gezeigt, dass ein solcher Zugwagen sehr leichtgängig und auch sehr geräuscharm ist. Er eignet sich überraschend auch für Biegungen, die einen Biegeradius von lediglich 10 bis 20 cm und einen Biegewinkel von 90° aufweisen. Er eignet sich zudem auch für Vorhangprofile mit mehreren Biegungen, beispielsweise für S-förmige Vorhangprofile. Die Herstellung ist auch dann vergleichsweise kostengünstig, wenn der Zugwagen vergleichsweise lang ist, beispielsweise eine Länge von 1 m aufweist. Die Betätigung ist wie bisher beispielsweise über einen Schleuderstab möglich.
  • Der Zugwagen ist gemäss einer Weiterbildung der Erfindung aus biegeelastischem Kunststoff oder Metall, beispielsweise Aluminium hergestellt. Die Schiene ist vergleichsweise dünn, beispielsweise 0,5 mm bis 2 mm dick. Ein besonders geeigneter Kunststoff ist beispielsweise Polypropylen, grundsätzlich sind aber auch andere geeignete Kunststoffe denkbar.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Schiene aus einem Laminat und insbesondere einem solchen aus unterschiedlichen Materialien hergestellt. Die Folien des Laminats können Kunststoffe oder auch Metallfolien sein. Dies ermöglicht die Herstellung eines vergleichsweise steifen und dennoch bezüglich der Biegeachse hochflexiblen Zugwagens.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schiene in einem oberen Bereich eine Lochreihe zur Befestigung von Gleitern und/oder Mitnehmern aufweist. Die Löcher der Lochreihe sind mit einem vergleichsweise kleinen Rastabstand angeordnet, so dass die Gleiter im Wesentlichen an einer beliebigen Stelle befestigt werden können. Zum Befestigen weisen die Gleiter jeweils an einem Träger wenigstens einen Ansatz auf, der in ein Loch der Lochreihe eingreift. Weiter ist vorgesehen, dass im Träger eine Rastzunge angeordnet ist, die gegenüber dem genannten Ansatz in die gleiche Öffnung eingerastet ist. Dies ermöglicht eine sehr einfache und dennoch sichere Befestigung der Gleiter. Die Gleiter können in üblicher Weise Rollen aufweisen. Denkbar sind aber auch Gleiter ohne Rollen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Zugwagen wenigstens einen Mitnehmer aufweist, der an einem Halter einen Ansatz besitzt, der in eine Öffnung der Lochreihe eingreift. Diese Mitnehmer werden an einem Ende des Schiene befestigt und ermöglichen ein paketweises Verschieben mehrerer Zugwagen bzw. Vorhänge.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Schiene an einem unteren Rand eine Zahnung auf. Diese dient zum Befestigen der Mitnehmer und/oder der Gleiter. Diese können entsprechend an den Öffnungen der Lochreihe und an dieser Zahnung lösbar befestigt werden. Eine besonders sichere Befestigung ist dann möglich, wenn der Mitnehmer an einem oberen Ende einen Befestigungsteil aufweist, der um eine obere Kante der Schiene umlegbar ist. Dieser Befestigungsteil weist vorzugsweise wenigstens eine Rastzunge auf, die in eine der genannten Löcher der Lochreihe einrastbar ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schiene einen Oberteil aufweist, der lösbar mit einem Unterteil verbunden ist. Der Oberteil ist mit Gleitern verbunden und mit diesen in einem Kanal eines Profils verschiebbar geführt. Der Unterteil dient zur Befestigung des Vorhangs, der beispielsweise an dem Unterteil angenäht sein kann.
  • Vorzugsweise sind der Oberteil und der Unterteil längliche plattenförmige Teile, die im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind und die sich über die gesamte Länge der Schienen erstrecken. Zum Waschen des Vorhangs wird der Unterteil vom Oberteil gelöst. Dies ist dann besonders einfach, wenn, gemäss einer Weiterbildung der Erfindung, der Oberteil und der Unterteil durch eine Verschiebung in Längsrichtung der Schiene gelöst werden können. Der Oberteil und der Unterteil sind jeweils hochflexibel.
  • Der Zugwagen eignet sich insbesondere für eine Vorhangeinrichtung mit einem Mehrkanal-Vorhangprofil. Ein solches Mehrkanal-Vorhangprofil besitzt mehrere Kanäle und entsprechend mehrere Zugwagen. Beispielsweise kann eine solche Vorhangeinrichtung 3, 4, 5 oder auch mehr Zugwagen aufweisen. Durch Verschieben der Zugwagen um eine Biegung können die Vorhänge ausserhalb des Fensters ”parkiert” werden.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine räumliche Ansicht eines Abschnitts einer erfindungsgemässen Vorhangeinrichtung,
  • 2 ein Querschnitt durch ein montiertes Mehrkanal-Vorhangprofil,
  • 3 ein Schnitt gemäss 2, jedoch durch ein Mehrkanal-Vorhangprofil mit acht Kanälen,
  • 4 und 5 Ansichten jeweils eines Profils,
  • 6 schematisch das mechanische Koppeln von zwei Profilen,
  • 7 eine Ansicht eines Mehrkanal-Vorhangprofils,
  • 8 und 9 jeweils Ansichten eines gebogenen Mehrkanal-Vorhangprofils,
  • 10 eine räumliche Ansicht eines erfindungsgemässen Zugwagens, wobei einzelne Teile weggelassen sind,
  • 11 bis 13 räumliche Ansichten von Mitnehmern,
  • 14 eine räumliche Ansicht eines Gleiters,
  • 15 eine räumliche Teilansicht einer erfindungsgemässen Vorhangeinrichtung gemäss einer Variante,
  • 16 eine räumliche Ansicht eines Zugwagens gemäss einer Variante,
  • 17 eine räumliche Ansicht des Oberteils und des Unterteils der Schiene in getrenntem Zustand,
  • 18 eine räumliche Ansicht eines Gleiters nach einer Variante,
  • 19 eine räumliche Ansicht eines Mitnehmers nach einer Variante,
  • 20 eine räumliche Ansicht eines Mitnehmers nach einer Variante,
  • 21 einen Querschnitt durch ein montiertes Mehrkanal-Vorhangprofil nach einer Variante,
  • 22 eine räumliche Ansicht eines Gleiters nach einer Variante,
  • 23 eine räumliche Ansicht eines Gleiters nach einer weiteren Variante und
  • 24 eine räumliche Ansicht eines Gleiters nach einer weiteren Variante.
  • Die in 1 gezeigte Vorhangeinrichtung 1 weist ein hier lediglich abschnittsweise gezeigtes Mehrkanal-Vorhangprofil 2 auf, das vor einem Fenster, beispielsweise mit hier nicht gezeigten Halter an einer Gebäudedecke befestigbar ist. Das Mehrkanal-Vorhangprofil 2 kann gemäss den 2 und 3 in einer Nische 10 einer Wand 9 versenkt angeordnet sein. Dies ist jedoch nicht zwingend. Am Mehrkanal-Vorhangprofil 2 sind fünf Zugwagen 5 gelagert, die mit Gleitern 26 jeweils in einem in 2 gezeigten Kanal 13 eines Profils 12 verschieblich geführt sind. An jedem Zugwagen 5 ist lösbar ein Vorhang 4 befestigt, der vergleichsweise breit ist und sich vertikal erstreckt. Die Kanäle 13 sind an den Enden jeweils mit einem aufgerasteten Deckel 3 verschlossen. An den Enden der Zugwagen 5 ist jeweils ein Mitnehmer 6, 6' bzw. 7 (11, 12 und 13) befestigt. Dies ermöglicht ein gruppenweises Verschieben der Vorhänge 4. In der 1 ist der vorderste Vorhang 4 aus zeichnerischen Gründen weggelassen. Die Vorhänge 4 können unterschiedlich sein. Sie können beispielsweise als Flachvorhänge oder auch als Raffvorhänge ausgebildet sein.
  • Das Mehrkanal-Vorhangprofil 2 besteht wie bereits erwähnt aus mehreren Profilen 12, die jeweils einen Kanal 13 besitzen, der sich in Längsrichtung der Profile 12 erstreckt. Die Kanäle 13 sind jeweils unten entlang eines Schlitzes 15 offen. In diesem Schlitz 15 sind die Gleiter 26 geführt. Die Profile 12 sind insbesondere Aluminium-Profile, die pulverbeschichtet oder eloxiert sein können. Die Profile 12 können aber auch aus einem anderen geeigneten biegbaren Material hergestellt sein. Die Profile 12 sind jeweils seitlich und entlang ihrer gesamten Länge fest miteinander verbunden. Die Verbindung zwischen jeweils zwei Profilen 12 ist vorzugsweise eine mechanische Verbindung und insbesondere eine Rastverbindung. Hierzu besitzen die Profile 12 gemäss 5 auf der linken Seite eine sich über die gesamte Länge des Profils 12 erstreckende seitlich vorstehende Rastrippe 17 und in einem unteren Bereich einen sich ebenfalls in der gesamten Länge erstreckenden Greifteil 19, der im Schnitt hakenförmig ausgebildet ist. Auf der rechten Seite besitzen die Profile 12 jeweils im oberen Bereich eine sich nach unten erstreckende vergleichsweise kurze und an einem äusseren Ende eines Stegs 14 angeordnet Rastrippe 16 sowie im unteren Bereich eine Aufnahme 18, die sich ebenfalls über die ganze Länge des Profils 12 erstreckt.
  • Das Mehrkanal-Vorhangprofil 2 gemäss der 2 besteht aus fünf gleichen Profilen 12. Das äusserste linke Profil kann jedoch auch gemäss der 4 als Profil 11 ausgebildet sein. Dieses Profil 11 unterscheidet sich vom Profil 12 durch eine äussere ebene Fläche 30, die eine Abschlussfläche bildet.
  • Die 6 zeigt, wie ein Profil 11 mit einem Profil 12 mechanisch verbunden wird. Zunächst wird der Greifteil 19 in die Aufnahme 18 eingesetzt. In Richtung des Pfeils 20 wird nun das Profil 12 gegen das Profil 11 verschwenkt, so dass die Rastrippe 17 an der Rastrippe 16 entlanggleitet und diese schliesslich hintergreift. Die beiden Profile 11 und 12 sind nun entlang ihrer gesamten Längen fest verbunden. Gleichzeitig können die Profile 11 und 12 in Längsrichtung gegeneinander verschoben werden. Die Profile 11 und 12 können somit relativ zueinander in den Längsrichtungen gleiten. Quer zur Längsrichtung sind sie jedoch fest miteinander verbunden. Anstelle der gezeigten Rastverbindung ist auch eine andere Verbindung möglich, beispielsweise eine Schwalbenschwanz-Verbindung. Auch diese ermöglicht eine Längsverschiebung bei gleichzeitig fester Verankerung quer zur Längsrichtung. Die Verbindung zwischen zwei Profilen 12 ist gleich ausgebildet. Das Zusammensetzen erfolgt ebenfalls gemäss 6. Das Profil 11 kann entsprechend nur an einer Seite verbunden werden, während die Profile 12 jeweils an beiden Seiten mit einem weiteren Profil 12 bzw. 11 verbunden werden können.
  • Das Mehrkanal-Vorhangprofil 2 besteht aus fünf Profilen 12 und ist somit fünfläufig. Die Anzahl der Profile 12, die miteinander verbunden werden, ist an sich beliebig. Denkbar ist beispielsweise auch ein Mehrkanal-Vorhangprofil 2' mit acht Profilen 12, wie dies in 3 gezeigt ist. Denkbar ist aber auch ein Mehrkanal-Vorhangprofil 2 mit lediglich zwei Profilen 12 bzw. 11 und 12. Das in 7 gezeigte Mehrkanal-Vorhangprofil 2'' ist aus einem Profil 11 und vier Profilen 12 hergestellt.
  • Das Mehrkanal-Vorhangprofil 2 ist vorzugsweise gebogen und besitzt beispielsweise gemäss 8 eine Biegung 2a und einen geraden Arm 2b sowie einen zweiten geraden Arm 2c. Die Biegung 2a ist beispielsweise eine Biegung um 90° oder weniger als 90° und einem Biegeradius von vorzugsweise kleiner als 50 cm, insbesondere 10 bis 20 cm. Der längere Arm 2c ist insbesondere der Arm, der sich über einem Fenster horizontal erstreckt. Der kürzere Arm 2b erstreckt sich seitlich neben dem Fenster rechtwinklig von diesem weg. Die Länge des Arms 2b entspricht etwa der Breite eines Vorhangs 4 bzw. der Länge eines Zugwagens 5. Die Zugwagen 5 können jeweils entlang des Mehrkanal-Vorhangprofils 2 zwischen den beiden Armen 2b und 2c verschoben werden. Befinden sich die Zugwagen 5 bzw. die Vorhänge 4 im Bereich des Arms 2c, so befindet sie sich vor dem hier nicht gezeigten Fenster. Sind die Zugwagen 5 und die Vorhänge 4 hingegen in den Arm 2b verschoben, so geben diese das Fenster frei. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass sich ein Teil der Zugwagen 5 im Bereich des Arms 2c und die anderen Zugwagen 5 im Bereich des Arms 2b oder 2a befinden.
  • Die 9 zeigt ein Mehrkanal-Vorhangprofil 2''', das wie ersichtlich S-förmig gebogen ist. Es besitzt somit zwei Biegungen 2a''' und 2b'''. Ausser der gezeigten winkelförmigen Ausbildung gemäss 8 und der S-förmigen Ausbildung gemäss 9 sind auch andere Formen möglich, beispielsweise eine U-förmige Form. Es sind auch solche mit mehr als zwei Biegungen möglich.
  • Die gebogenen Mehrkanal-Vorhangprofile 2 bzw. 2''' gemäss den 8 und 9 werden hergestellt, indem zunächst die Profile 12 bzw. 11 und 12 gemäss 6 zu einem geraden Mehrkanal-Vorhangprofil verbunden werden. Anschliessend wird dieses gerade Mehrkanal-Vorhangprofil in einer Biegevorrichtung an einer entsprechenden Matrize in die gewünschte Form gebogen. Hierbei verschieben sich die Profile 12 bzw. 11 und 12 entlang ihrer Längsrichtungen. An den Enden müssen dann die Profile 12 bzw. 11 und 12 entsprechend gekürzt werden, so dass ebene Stirnflächen 31 bzw. 31' gemäss den 8 und 9 gebildet werden. Die noch offenen Kanäle 13 werden schliesslich mit den Deckeln 3 verschlossen. Gebogen wird quer zu der in 4 gezeigten Fläche 30 und selbstverstandlich so, dass sich die Kanäle 13 in einer Ebene befinden und parallel zueinander angeordnet sind.
  • Damit die Zugwagen 5 um die Biegungen 2a bzw. 2a''' und 2b''' bewegt werden können, sind diese zumindest in der Längsrichtung hochflexibel ausgebildet. Die Zugwagen 5 besitzen jeweils eine flache und längliche Schiene 23, die beispielsweise aus elastisch biegbarem Kunststoff oder Metall hergestellt ist. In den Biegungen 2a bzw. 2a''' und 2b''' können sich die Zugwagen 5 entsprechend elastisch biegen. Da die Schienen 23 flexibel sind, gehen sie jeweils nach einer Biegung wieder in die in 10 gezeigte gerade Form über. Die Schienen 23 sind vergleichsweise dünn und besitzen beispielsweise eine Dicke von 0,5 mm bis 2 mm. Sie können vergleichsweise lang sein und beispielsweise eine Länge von 50 bis 100 cm aufweisen. Als Metall eignet sich beispielsweise vergleichsweise dünnes Aluminiumblech. Als Kunststoff eignet sich insbesondere Polypropylen. Die Schienen 23 können auch Laminate aus gleichen oder unterschiedlichen Folien sein. Denkbar ist auch ein Laminat aus Kunststoff- und Metallfolien. Die Höhe der Schiene 23 beträgt beispielsweise 3 bis 5 cm.
  • In einem oberen Bereich sind in Schlitze 23 durchgehende rechteckige Öffnungen 22 eingearbeitet, die eine Lochreihe zum Befestigen der Gleiter 26 sowie der in den 11 bis 13 gezeigten Mitnehmer 6, 6' bzw. 7 aufweisen. Die Öffnungen 22 können wie gezeigt rechteckig sein, jedoch auch eine andere Form aufweisen, beispielsweise rund sein. Die Gleiter 26 können in einfacher Weise auf der Schiene 23 aufgesetzt und verrastet werden. Hierbei greift ein Ansatz 2 eines Trägers 29 in eine der Öffnungen 22 ein. In die gleiche Öffnung greift von der anderen Seite eine Rastzunge 33 ein. Der Gleiter 26 ist damit in der vorgesehenen Position lösbar mit dem Zugwagen 5 verbunden. Am Gleiter 26 können Rollen 28 gelagert sein, die ein sehr reibungsarmes Bewegen des Zugwagens 5 ermöglichen. Die Mitnehmer 6, 6' bzw. 7 besitzen jeweils seitlich vorragende Flügel 8, 8' bzw. 8'', die an einem Halter 27 angeformt sind. In einem unteren Bereich ist zudem am Halter 27 ein Halteteil 35 angeformt, das zum Befestigen des Mitnehmers 6, 6' bzw. 7 mit einer Zahnung 25 des Grundkörpers 23 in Eingriff bringbar ist. Die Zahnung 25 ist im gleichen Raster ausgebildet wie die Öffnungen 22. In einem oberen Bereich sind am Halter 27 zwei Ansätze 37 angeformt, welche jeweils in eine Öffnung 22 einsetzbar sind. Über diesen Ansätzen 37 besitzen die Halter 27 jeweils einen Befestigungsteil 36, der um ein Filmscharnier 34 um 180° umbiegbar ist. Am Befestigungsteil 36 ist eine in den 11 bis 13 nur teilweise sichtbare Rastzungen 38 angeformt, die bei umgebogenem Befestigungsteil 36 in eine der Öffnungen 22 eingreift. Die Mitnehmer 6, 6' bzw. 7 können somit sehr einfach und trotzdem sicher sowie lösbar am Zugwagen 5 befestigt werden.
  • Die Schiene 23 ist seitlich ein Befestigungsteil 24 zum lösbaren Befestigen der Vorhänge 4 angeordnet. Dieser Befestigungsteil 24 erstreckt sich über die gesamte Länge der Schiene 23 bzw. des Zugwagens 5. Der Befestigungsteil 24 ist beispielsweise ein Widerhakenband, das mit einem hier nicht gezeigten Klettflorband des entsprechenden Vorhangs 4 lösbar verbindbar ist. Der Befestigungsteil 24 könnte alternativ aber auch integral in die Schiene 23 eingearbeitet sein. Es sind hier aber selbstverständlich auch andere Verbindungen denkbar.
  • Die 15 zeigt eine Vorhangeinrichtung 1, welche Zugwagen 5' aufweist, welche jeweils gemäss der 16 ausgebildet sind. Diese Zugwagen 5' besitzen eine Schiene 23', an der mehrere Gleiter 26' lösbar befestigt sind. Die Schiene 23' ist ebenfalls hochflexibel und besteht aus einem Oberteil 39 und einem Unterteil 40. Der Oberteil 39 dient zur Führung des Zugwagens 5' im Mehrkanal-Vorhangprofil 2' gemäss der 21. Das Mehrkanal-Vorhangprofil kann aber auch wie oben beschrieben ausgebildet sein. Der Unterteil 40 dient zur Befestigung eines Vorhangs 4. Der Vorhang 4 kann beispielsweise am Unterteil 40 angenäht sein.
  • Der Oberteil 31 und der Unterteil 40 sind vollständig voneinander trennbar. Hierzu sind diese beiden Teile verschieblich miteinander verbunden. Die Verbindung besitzt einen Steg 44 am Oberteil 39 sowie einen Steg 45 am Unterteil 40. Die beiden Stege 40 und 45 greifen jeweils in eine Nut 47 beziehungsweise 46 des anderen Teils ein. Der Unterteil 40 kann vom Oberteil 39 abgenommen werden, indem er in Längsrichtung der Schiene 5' verschoben wird. Entsprechend kann der Unterteil 40 mit dem beispielsweise angenähten Vorhang 4 wieder am Oberteil 39 befestigt werden. Anstelle der genannten verschieblichen Verbindung sind aber auch andere lösbare Verbindungen denkbar. Wesentlich ist, dass der Oberteil 39 und der Untereil 40 in einer gemeinsamen vertikalen Ebene angeordnet sind. Das Gewicht des Vorhanges 4 erzeugt in diesem Fall auf den Zugwagen 5' kein Drehmoment.
  • Zur Befestigung der Gleiter 26' sowie der in 19 und 20 gezeigten Mitnehmer 53 und 55 besitzt das Oberteil 39 in regelmässigen Abständen Zähne 43, die jeweils ein Loch 41 aufweisen. Zwischen den Zähnen 43 sind Ausnehmungen 42 vorgesehen. Die Löcher 41 bilden eine Lochreihe und die Zähne 43 eine Zahnreihe. Die Gleiter 26' sind jeweils an zwei benachbarten Zähnen 43 befestigt. In befestigtem Zustand greift jeweils ein Zahn 43 zwischen zwei Stege 48 und 50. Diese Stege 49 und 50 sind elastisch auslenkbar. Ein Nocken 49, der am Steg 48 jenseitig angeformt ist, greift in ein Loch 41 des entsprechenden Zahns 43 ein. Die Achse 58 der entsprechenden Rolle 48 befindet sich hierbei in einer Lücke 42. Die Zähne 43 beziehungsweise die Löcher 41 werden ebenfalls zur Befestigung der Mitnehmer 53 und 55 verwendet. Der Mitnehmer 53 besitzt zwei Nocken 54, die jeweils in ein Loch 41 eingesetzt und insbesondere eingerastet sind. Der Mitnehmer 55 besitzt einen Nocken 56, der in ein Loch 41 eingesetzt beziehungsweise eingerastet ist. Dies ermöglicht eine einfache und sichere Befestigung der Mitnehmer 53 und 55 am Oberteil 39.
  • Das in 21 gezeigte Mehrkanal-Vorhangprofil 2' unterscheidet sich vom Mehrkanal-Vorhangprofil 2 insbesondere durch die Ausbildung von Abschlussprofilen 51. Diese besitzen jeweils eine aussenseitige Wandung 52, die einen besonders geeigneten Abschluss ermöglichen. Dies insbesondere in ästhetischer Hinsicht.
  • Die 22 bis 24 zeigen Gleiter 59, 60 und 61, an denen jeweils ein Mitnehmer 62, 63 bzw. 64 befestigt ist. Diese Mitnehmer 62, 63 und 64 sind somit nicht direkt an der Schiene 23 bzw. 23', sondern am Gleiter 59, 60 bzw. 61 befestigt. Beim Gleiter 60 nach 23 ist der Mitnehmer 63 auf einen Halter 65 aufgeschoben und an einer von mehreren Vertiefungen 23 verrastet. Beim Gleiter 61 ist der Mitnehmer 64 auf einen Halter 66 aufgeschoben und mittels einer Rastzunge 67 an diesem verrastet.
  • 1
    Vorhangeinrichtung
    2
    Mehrkanal-Vorhangprofil
    2a
    Biegung
    2b
    Arm
    2c
    Arm
    3
    Deckel
    4
    Vorhang
    5
    Zugwagen
    6
    Mitnehmer
    7
    Mitnehmer
    8
    Flügel
    9
    Wand
    10
    Nische
    11
    Profil
    12
    Profil
    13
    Kanal
    14
    Steg
    15
    Schlitz
    16
    Rastrippe
    17
    Rastrippe
    18
    Aufnahme
    19
    Greifteil
    20
    Pfeil
    22
    Öffnungen
    23
    Schiene
    24
    Befestigungsteil
    25
    Zahnung
    26
    Gleiter
    27
    Halter
    28
    Rollen
    29
    Träger
    30
    Fläche
    31
    Stirnseite
    32
    Ansatz
    33
    Rastzunge
    34
    Filmscharnier
    35
    Halteteil
    36
    Befestigungsteil
    37
    Ansatz
    38
    Rastzunge
    39
    Oberteil
    40
    Unterteil
    41
    Loch
    42
    Ausnehmung
    43
    Zahn
    44
    Steg
    45
    Steg
    46
    Nut
    47
    Nut
    48
    Rolle
    49
    Nocken
    50
    Steg
    51
    Abschlussprofil
    52
    Wandung
    53
    Mitnehmer
    54
    Nocken
    55
    Mitnehmer
    56
    Nocken
    57
    Steg
    58
    Achse
    59
    Gleiter
    60
    Gleiter
    61
    Gleiter
    62
    Mitnehmer
    63
    Mitnehmer
    64
    Mitnehmer
    65
    Halter
    66
    Halter
    67
    Rastzunge
    68
    Vertiefung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (18)

  1. Zugwagen für eine Vorhangeinrichtung, mit einer Schiene (23), die ein erstes Ende und ein zweites Ende und ein sich zwischen diesen Enden erstreckendes Befestigungsmittel (24) aufweist, mit dem ein Vorhang (4) lösbar an der Schiene (23) befestigbar ist und mit Gleitern (26), mit denen die Schiene (23) in einem Kanal (13) eines Vorhangprofils (2) verschiebbar gelagert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (23) hochflexibel ausgebildet ist, so dass sie sich beim Verschieben des Zugwagens (5) in einer Biegung (2a, 2a''', 2b''') entsprechend elastisch biegt.
  2. Zugwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (23) aus einem biegeelastischen Kunststoff oder Metall hergestellt ist.
  3. Zugwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (23) aus Polypropylen hergestellt ist.
  4. Zugwagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (23) ein Laminat aus gleichen oder unterschiedlichen Materialien ist.
  5. Zugwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (23) in einem oberen Bereich entlang einer oberen Kante eine sich vom ersten bis zum zweiten Ende erstreckende Lochreihe zum Befestigen von Gleitern (26) und/oder Mitnehmern (6, 6', 7) aufweist.
  6. Zugwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (23) an einem unteren Rand eine sich über die gesamte Länge der Schiene (23) erstreckende Zahnung (25) aufweist.
  7. Zugwagen nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochreihe (22) und die Zahnung (25) im gleichen Raster ausgebildet sind.
  8. Zugwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (6, 6', 7) jeweils an Löchern (22) der Lochreihe und an den Zähnen der Zahnung (25) befestigt sind.
  9. Zugwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleiter (26) jeweils an einem Träger (29) wenigstens einen Ansatz (32) aufweisen, der in ein Loch der Lochreihe (22) eingreift.
  10. Zugwagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Träger (29) wenigstens eine Rastzunge (33) angeordnet ist, die gegenüber dem Ansatz (32) in die genannte Öffnung (22) eingerastet ist.
  11. Zugwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Mitnehmer (6, 6', 7) vorgesehen ist, der an einem Halter (27) einen Ansatz (37) aufweist, der in eine Öffnung der Lochreihe (22) eingreift.
  12. Zugwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Mitnehmer (6, 6', 7) an einem unteren Ende einen Halteteil (35) aufweist, der mit Zähnen der Zahnung (25) in Eingriff ist.
  13. Zugwagen nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Mitnehmer (6, 6', 7) an einem oberen Ende einen Befestigungsteil (36) aufweist, der um eine obere Kante der Schiene (23) umlegbar ist.
  14. Zugwagen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (36) ein Filmscharnier (34) aufweist, um das er umlegbar ist.
  15. Zugwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass er für eine Vorhangeinrichtung mit einem Mehrkanal-Vorhangprofil (2) vorgesehen ist, das wenigstens eine Biegung (2a, 2a''', 2b''') aufweist.
  16. Zugwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (23') einen Oberteil (39) und einen mit diesem lösbar verbundenen Unterteil (40) aufweist, wobei der Oberteil (39) im Kanal (13) der Schiene (23) gleitverschieblich führbar und am Unterteil (40) ein Vorhang (4) befestigbar ist.
  17. Zugwagen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung zwischen dem Oberteil (39) und dem Unterteil (40) wenigstens eine Nut (46, 47) aufweist, in welche ein Steg (44, 45) eingreift, so dass der Unterteil (40) durch eine Verschiebung in Längsrichtung der Schiene (5') vom Oberteil (39) gelöst und mit diesem verbindbar ist.
  18. Zugwagen nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (39) und der Unterteil (40) plattenförmig ausgebildet sind und sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der Schiene (23') erstrecken.
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Effective date: 20120502

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R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

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