DE202004015137U1 - Rolloanordnung für Fahrzeugscheiben - Google Patents

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Abstract

Rolloanordnung für Fahrzeugscheiben mit
einer auf eine Wickelwelle aufwickelbaren Rollobahn,
einer in etwa rechtwinklig zur Wickelwelle und randseitig neben der abzudeckenden Fläche angeordneten Führung und
einem Betätigungsarm, der an der Führung verschiebbar gelagert ist und mit dem Auszugrand der Rollobahn verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsarm (19) an einem an der Führung (17) verschiebbar gelagerten Gleiter (18) angebracht ist und mit diesem in fester Winkelstellung bezüglich der Verschieberichtung verschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rolloanordnung für Fahrzeugscheiben mit einer auf eine Wickelwelle aufwickelbaren Rollobahn, einer in etwa rechtwinklig zur Wickelwelle und randseitig neben der abzudeckenden Fläche angeordneten Führung und einem Betätigungsarm, der an der Führung verschiebbar gelagert ist und mit dem Auszugrand der Rollobahn verbunden ist.
  • Aus der DE 299 21 860 U1 ist ein gattungsgemäßes Fensterrollo für ein Kraftfahrzeugfenster, insbesondere für ein Dreiecksfenster, bekannt geworden, das einen Zugstab aufweist, an dem das freie Ende einer auf einer Wickelwelle aufgewickelten Rollobahn befestigt ist. Das Fensterrollo enthält des weiteren wenigstens einen mit einer Linearantriebseinrichtung zum reversiblen Ausziehen der Rollobahn verbundenen Betätigungsarm oder Ausziehhebel, der an seinem einen Ende mit dem Zugstab an einem Anlenkpunkt verbunden ist und mit seinem dem Anlenkpunkt gegenüberliegenden Ende in einer Hebelführungsbahn eingreift. Dabei ist der Betätigungsarm oder Ausziehhebel als Kipphebel ausgebildet, der mittels der Hebelführungsbahn beim Ein- und Ausziehen der Rollobahn eine Kippbewegung ausführt, die der Linearbewegung, die durch die sich linear hin- und herbewegende Antriebseinrichtung hervorgerufen ist, überlagert ist. Eine ähnliche Rolloanordnung ist des weiteren aus der EP 1 129 871 B1 wie auch aus der DE 198 26 537 A1 bekannt. Die Gestaltung und Lagerung des Betätigungs arms bzw. Ausziehhebels als Kipphebel erfordert jedoch einen erhöhten Bauaufwand.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine eingangs genannte Rolloanordnung zu schaffen, die insbesondere bei einem Dreiecksfenster einer Fahrzeugtür einen geringeren Bauaufwand erfordert.
  • Diese Aufgabe wird bei einer eingangs genannten Rolloanordnung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Betätigungsarm an einem an der Führung verschiebbar gelagerten Gleiter angebracht ist und mit diesem in fester Winkelstellung bezüglich der Verschieberichtung verschiebbar ist. Die feste Winkelstellung ist mit einfacheren baulichen Mitteln erzielbar, so daß das Rollo kostengünstiger herstellbar ist. Der Gleiter kann schlittenartig gebildet sein und ist allgemein ein an der Führung verschiebbares Lagerelement, das gleit- oder rollengelagert sein kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen enthalten.
  • Bevorzugt ist der Betätigungsarm an dem Gleiter lösbar angebracht, so daß die Endmontage am Fahrzeug erfolgen kann und auch ein Austausch im Reparaturfall leicht möglich ist.
  • Eine besonders einfache und sichere Festlegung ist bereitgestellt, wenn der Gleiter eine Rastaufnahme zum lösbaren Anbringen des Betätigungsarms aufweist. Wenn der Gleiter eine kanalförmige Aufnahme zum Einschieben eines Befestigungsabschnitts des Betätigungsarms aufweist, wird der Befestigungsarm besonders sicher gehalten. Bei dieser Befestigung ist dann auch der Befestigungsabschnitt des Betätigungsarms im Gleiter schwenkfest aufgenommen. Für eine einfache Montage und sichere Befestigung ist es vorteilhaft, wenn die ka nalförmige Aufnahme im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Gleiters angeordnet ist.
  • Vorzugsweise weist der Betätigungsarm zwei nebeneinander liegende Armteile auf, die unter Zwischenlage des Auszugrandes der Rollobahn miteinander fest verbunden sind, wodurch eine sichere Befestigung der Rollobahn erreicht wird.
  • Zweckmäßigerweise enthält das gleiterseitige Ende des einen Armteils des Betätigungsarms eine Rastnase zum Festlegen des Betätigungsarms am Gleiter und das gleiterseitige Ende des anderen Armteils des Betätigungsarms eine Abstützung am gegenüberliegenden Teil der Aufnahme.
  • Die Einstecklänge bzw. der Einsteckweg des Befestigungsabschnitts des Betätigungsarms an einem Halteabschnitt des Gleiters beträgt etwa 10 bis 30 mm und insbesondere etwa 15 mm.
  • Wenn am Betätigungsarm zumindest ein Einsteckanschlag gebildet ist, der am Gleiter anliegt, wird die Montags erleichtert und ein fester Sitz erzielt.
  • Der Betätigungsarm kann gegenüber dem Gleiter bzw. der Gleitebene des Gleiters um einen Winkel, z. B. etwa 20°, fahrzeugeinwärts geneigt sein, so daß er an eine geneigte Scheibe leicht anpaßbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Rolloanordnung ist bevorzugt für ein Dreieckfenster an einer hinteren Fahrzeugtür vorgesehen, bei dem die Rollobahn eine ungleichmäßige Breite über ihre Länge aufweist, kann jedoch auch für andere Fahrzeugscheiben wie auch Heckscheiben verwendet werden.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Rolloanordnung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in einer Draufsicht eine Innenseite einer Fensteranordnung mit einem Seitenfenster und einem hinteren Dreiecksfenster einer nur teilweise dargestellten linken hinteren Tür eines Fahrzeugs mit einer Rolloanordnung mit zwei Scheibenrollos und einer Antriebseinrichtung für die Scheibenrollos;
  • 2 in einer Schnittansicht gemäß A – A in 1 einen an einer Führung gelagerten Betätigungsarm der Rolloanordnung am hinteren Dreieckfenster; und
  • 3 in einer perspektivischen Draufsicht den Betätigungsarm.
  • Eine hintere linke Fahrzeugtür 1 eines Personenkraftfahrzeugs enthält ein Seitenfenster mit einer in die Türe 1 absenkbaren vorderen Scheibe 2 und einer feststehenden hinteren Scheibe 3 eines sogenannten hinteren Dreiecksfensters. Eine Rolloanordnung der Fahrzeugtür 1 enthält einen vorderen Scheibenrollo 4 mit einer am Unterrand der Fensteröffnung der vorderen Scheibe 2 von einer Türinnenverkleidung abgedeckten Wickelwelle 5, auf der eine Rollobahn 6 in bekannter Weise mittels einer auf die Wickelwelle 5 wirkenden Wickelfeder aufgewickelt ist. Die Rollobahn 6 ist an ihrem freien Auszugrand 7, an dem eine Verstärkungs- oder Betätigungsleiste angebracht sein kann, beidendig mittels eines Gleitelementes in jeweiligen seitlichen vertikalen Führungsschienen 8 und 9 geführt, die an einem vorderen und einem hinteren Fensterholm 10 bzw. 11, die die Scheibenführungen enthalten, an der Innenseite der Fahrzeugtür 1 angebracht sind.
  • Eine Antriebseinrichtung für den Rollo 4 der vorderen Scheibe 2 enthält einen in der Tür 1 angeordneten elektrischen Antriebsmotor 12, der über ein Getriebe und ein Antriebsrad zwei in Rohren 13 und 14 geführte drucksteife Antriebskabel antreibt. Die beiden Rohre 13, 14 sind an die Unterenden der beiden vertikalen Führungsschienen 8 bzw. 9 geführt und die Antriebskabel sind mit den beiden Glei tern verbunden, so daß der Antriebsmotor 12 mittels der Antriebskabel gleichzeitig und synchron die beiden Gleiter in den Führungsschienen 8 und 9 zum Öffnen oder Schließen der Rollobahn 6 aufwärts bzw. abwärts bewegen kann.
  • Die Rolloanordnung der Fahrzeugtür 1 enthält des weiteren einen Rollo 15 für die hintere Scheibe 3 des Dreiecksfensters, der eine durch eine Wickelfeder vorgespannte Wickelwelle 16 aufweist, die an dem hinteren Fensterholm 11 in vertikaler bzw. zum Fensterholm 11 im wesentlichen paralleler Ausrichtung drehbar gelagert ist. Unterhalb und entlang des Unterrandes der hinteren Scheibe 3 ist eine Führung oder Führungsschiene 17 angeordnet, an der ein Schlitten oder Gleiter 18 verschiebbar geführt ist, an dem wiederum ein Betätigungsarm 19 des Rollos 15 befestigt ist. Der Betätigungsarm 19 ist mit dem freien Auszugrand 20 einer Rollobahn 21 des Rollos 15 verbunden, die durch Bewegung des Betätigungsarms 19 entlang der Führungsschiene 17 auf die Wickelwelle 16 aufwickelbar bzw. von dieser abwickelbar ist.
  • Der Gleiter 18 weist einen im Querschnitt rechteckigen und in Längsrichtung der Führung 17 länglichen Führungsabschnitt 22 auf, der in einem an der Führung 17 gebildeten Kanal 23 gleichen Innenquerschnitts im wesentlichen spielfrei verschiebbar aufgenommen ist. Der Kanal 23 weist einen mittig verlaufenden Längsschlitz 24 auf, der zwischen zwei gegeneinander gerichteten Stegen 25 und 26 der Führung 17 gebildet ist. Eine Brücke 27 verbindet den Führungsabschnitt 22 mit einem Halteabschnitt 28 des Gleiters 18, der eine schlitz- oder kanalförmige Aufnahme 29 für einen Befestigungsabschnitt 30 des Betätigungsarmes 19 enthält, die zumindest an der Oberseite des Gleiters 18 offen ist und auch unten geöffnet sein kann.
  • Zwischen dem Halteabschnitt 28 und dem Führungsabschnitt 22 enthält der Gleiter 18 somit zwei sich an der Brücke 27 gegenüberliegende schlitzförmige Vertiefungen oder Nuten 31 und 32, in die die Stege 25 und 26 der Führung 17 eingreifen. Durch diese Gestaltung ist der Gleiter 18 an der Führung 17 spielfrei und kippsicher verschiebbar geführt. Zusätzlich kann die Führung 17 einen weiteren Führungssteg 33 aufweisen, der an der der Außenseite 34 der Führung 17 gegenüberliegenden Innenseite 35 der Führung 17 gebildet ist und an dem sich der Halteabschnitt 28 im Gleiteingriff abstützt.
  • Der Betätigungsarm 19 ist aus zwei flächigen oder plattenförmigen Armteilen 36 und 37 gebildet, die miteinander fest verbunden sind und zwischen sich die Rollobahn 21 an ihrem Auszugsrand 20 festhalten. Das innere Armteil 36 besitzt als Teil des unteren Befestigungsabschnitts 30 einen Vorsprung 38, der am innenseitigen Oberrand des Halteabschnitts 28 als Abstützung aufliegt, sowie eine in die Aufnahme 29 eingreifende Stütznase 39, die an der Seitenwand der Aufnahme 29 anliegt.
  • Das äußere Armteil 37 besitzt als Teil des unteren Befestigungsabschnitts 30 eine sich in die Aufnahme erstreckende Haltezunge 40, die an ihrem Unterende eine Rastnase 41 aufweist, die einen im Bereich der Aufnahme 29 gebildeten unteren Halterand 42 des Halteabschnitts 28 hintergreift, nachdem der Befestigungsabschnitt 30 in die Aufnahme 29 eingeschoben worden ist und dabei die Haltezunge 40 vorübergehend flexibel zurückgeschwenkt ist. Beim Einschieben des Befestigungsabschnitts 30 in die Aufnahme 29 bildet ein Vorsprung 43 am äußeren Armteil 37 einen weiteren Anschlag, der eine feste Haltestellung des Befestigungsabschnitts 30 am Gleiter 18 definiert.
  • Am inneren Armteil 36 kann noch eine weitere Haltezunge 44 vorgesehen sein, die an der innenseitigen Oberfläche des Halteabschnitts 28 in eine lösbare Raststellung einrasten kann.
  • Die Einstecklänge der Aufnahme 29 bzw. der Haltezunge 40 kann je nach Ausführungsform etwa 10 bis 30 mm betragen. Vor der Montage des Betätigungsarms 19 am Gleiter 18 wird die Rollobahn 21 ausgezogen, da sie dann in vertikaler Richtung soweit flexibel ist, daß der Betätigungsarm 19 um diese 10 bis 30 mm über den Gleiter 18 angehoben werden kann, bevor der Betätigungsarm 19 mit seinem Befestigungsabschnitt 30 in die Aufnahme 29 des Gleiters 18 eingeschoben und daran verrastet wird. Auf diese Weise wird die Montage des Rollos und auch der Austausch eines defekten Rollos erleichtert.
  • Der Betätigungsarm 19 bzw. die beiden Armteile 36 und 37 sind gemäß dem Ausführungsbeispiel um einen Winkel von z. B. etwa 20° gegenüber dem Befestigungsabschnitt 30 geneigt angeordnet, so daß die Führungsschiene 17 in der in 2 dargestellten Ausrichtung an der Fahrzeugtüre befestigt werden kann und der Betätigungsarm 19 bzw. der Rollo 15 an die einwärts geneigte Scheibe angepaßt ist. Andererseits kann der Betätigungsarm 19 auch in gerader Verlängerung des Befestigungsabschnitts 30 gebildet sein, wobei dann bedarfsweise die Führungsschiene 17 geneigt, d. h. um ihre Längsachse verdreht oder gekippt, angeordnet sein kann.
  • Der Gleiter 18 enthält an seinem Unterende einen Befestigungsfuß 46, mit dem ein in einem Kabelkanal 45 der Führungsschiene 17 geführtes drucksteifes Antriebskabel 47 fest verbunden ist, das wiederum mit dem Antriebsmotor 12 über ein Rohr 48 verbunden ist. Statt eines drucksteifen Antriebskabels können am Befestigungsfuß 46 auch zwei Zugseile in entgegengesetzter Richtung befestigt sein und durch die Rohre 48 und 49 zum Antriebsmotor 12 geführt sein, wobei in diesem Fall eines der Zugseile über eine Umlenkung am Ende der Führung verlaufen kann und beim Aufwickeln und Abwickeln der Rollobahn 21 jeweils eines der Zugseile vom Antriebsmotor 12 gezogen wird. Durch die Betätigung des Antriebsmotors 12 werden somit beide Rollos 4 und 15 synchron betätigt.
  • Selbstverständlich kann die Rolloanordnung auch nur den hinteren Rollo 15 aufweisen; der neben der Anordnung zum horizontalen Aus- und Einziehen der Rollobahn auch für vertikales oder schräg gerichtetes Ausziehen bei entsprechender Anordnung der Wickelwelle und der seitlich neben der abzudeckenden Scheibenfläche angeordneten Führung für den Betätigungsarm 30 geeignet ist.
  • Der genannte Antriebsmotor kann generell elektromotorisch, pneumatisch oder hydraulisch arbeiten.
  • Jeder Rollo kann als Sonnenschutz oder Sichtschutz dienen und dementsprechend aus einer Folie oder einem Gewebe bestehen, die bzw. das auch perforiert sein kann, oder es dient als Fliegenschutz und enthält ein wickelbares Fliegennetz oder Fliegengitter oder ein vergleichbares Material.
  • 1
    Fahrzeugtür
    2
    vordere Scheibe
    3
    hintere Scheibe
    4
    vorderer Scheibenrollo
    5
    Wickelwelle
    6
    Rollobahn
    7
    Auszugrand
    8
    Führungsschiene
    9
    Führungsschiene
    10
    Fensterholm
    11
    Fensterholm
    12
    Antriebsmotor
    13
    Rohr
    14
    Rohr
    15
    hinterer Rollo
    16
    Wickelwelle
    17
    Führungsschiene
    18
    Gleiter
    19
    Betätigungsarm
    20
    Auszugrand
    21
    Rollobahn
    22
    Führungsabschnitt
    23
    Kanal
    24
    Längsschlitz
    25
    Steg
    26
    Steg
    27
    Brücke
    28
    Halteabschnitt
    29
    Aufnahme
    30
    Befestigungsabschnitt
    31
    Nut
    32
    Nut
    33
    Führungssteg
    34
    Außenseite
    35
    Innenseite
    36
    inneres Armteil
    37
    äußeres Armteil
    38
    Vorsprung
    39
    Stütznase
    40
    Haltezunge
    41
    Rastnase
    42
    Halterand
    43
    Vorsprung
    44
    Haltezunge
    45
    Kabelkanal
    46
    Befestigungsfuß
    47
    Antriebskabel
    48
    Rohr
    49
    Rohr

Claims (23)

  1. Rolloanordnung für Fahrzeugscheiben mit einer auf eine Wickelwelle aufwickelbaren Rollobahn, einer in etwa rechtwinklig zur Wickelwelle und randseitig neben der abzudeckenden Fläche angeordneten Führung und einem Betätigungsarm, der an der Führung verschiebbar gelagert ist und mit dem Auszugrand der Rollobahn verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsarm (19) an einem an der Führung (17) verschiebbar gelagerten Gleiter (18) angebracht ist und mit diesem in fester Winkelstellung bezüglich der Verschieberichtung verschiebbar ist.
  2. Rolloanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsarm (19) an dem Gleiter (18) lösbar angebracht ist.
  3. Rolloanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleiter (18) eine Rastaufnahme (29, 42) zum lösbaren Anbringen des Betätigungsarms (19) aufweist.
  4. Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleiter (18) eine kanalförmige Aufnahme (29) zum Einschieben eines Befestigungsabschnitts (30) des Betätigungsarms (19) aufweist.
  5. Rolloanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (30) des Betätigungsarms (19) im Gleiter (18) schwenkfest aufgenommen ist.
  6. Rolloanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kanalförmige Aufnahme (29) im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Gleiters (18) angeordnet ist.
  7. Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (30) des Betätigungsarms (18) eine flexible Rastnase (41) zum Hintergreifen eines Halterandes (42) des Gleiters (18) aufweist.
  8. Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleiter (18) einen in Bewegungsrichtung länglichen Führungsabschnitt (22) aufweist, der in einem Kanal (23) der Führung (17) spielfrei aufgenommen ist.
  9. Rolloanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsabschnitt (22) über eine Brücke (27), die von zwei sich gegenüberliegenden Einschnitten oder Nuten (31, 32) begrenzt ist, mit einem die kanalförmige Aufnahme (29) enthaltenden Halteabschnitt (28) des Gleiters (18) verbunden ist.
  10. Rolloanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (17) zwei gegeneinander gerichtete Stege (25, 26) aufweist, die in die beiden sich gegenüberliegenden Einschnitte oder Nuten (13, 32) des Führungsabschnitts (22) des Gleiters (18) eingreifen.
  11. Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die kanalförmige Aufnahme (29) enthaltende Halteabschnitt (28) des Gleiters (18) sich an einem Führungssteg (33) der Führung (17) abstützt, der dem Kanal (23) der Führung (17) gegenüber liegt.
  12. Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (17) einen Kabelkanal (45) enthält, in dem ein mit dem Gleiter (18) verbundenes Antriebskabel (47) aufgenommen ist.
  13. Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsarm (19) zwei nebeneinander liegende Armteile (36, 37) aufweist, die unter Zwischenlage des Auszugrandes (20) der Rollobahn (21) miteinander fest verbunden sind.
  14. Rolloanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das gleiterseitige Ende des einen Armteils (37) des Betätigungsarms (19) die Rastnase (41) und das gleiterseitige Ende des anderen Armteils (36) des Betätigungsarms (19) eine Abstützung (38, 39) am gegenüberliegenden Teil der Aufnahme (29) enthält.
  15. Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecklänge bzw. der Einsteckweg des Halteabschnitts (28) des Gleiters (18) etwa 10 bis 30 mm und insbesondere etwa 15 mm beträgt.
  16. Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Betätigungsarm (19) zumindest ein Einsteckanschlag (38, 43) gebildet ist, der am Gleiter (18) anliegt.
  17. Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsarm (19) gegenüber dem Gleiter (18) bzw. der Gleitebene des Gleiters (18) um einen Winkel, z. B. etwa 20°, fahrzeugeinwärts geneigt ist.
  18. Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle (16) im wesentlichen vertikal und die Führung (17) im wesentlichen horizontal angeordnet ist.
  19. Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Rollobahn (21) an ihrem der Führung (17) gegenüberliegenden Rand in Richtung zum Auszugrand (20) abnimmt.
  20. Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einem Dreieckfenster insbesondere an einer hinteren Fahrzeugtür angeordnet ist.
  21. Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (17) unter einer Innenverkleidung und die Wickelwelle (16) unter einer Rahmenabdeckung angeordnet ist.
  22. Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Scheibenrollo (4) vorgesehen ist, das eine Wickelwelle (5) in horizontaler Ausrichtung und in Verlängerung der Führung (17) an einer benachbarten Fahrzeugscheibe (2) aufweist und daß die zugeordnete zweite Rollobahn (6) vertikal nach oben ausziehbar ist.
  23. Rolloanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor (12) über Antriebskabel mit dem Gleiter (18) der ersten Rollobahn (21) und zwei seitlichen Gleitern der zweiten Rollobahn (6) zum gemeinsamen Antrieb verbunden ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007005160U1 (de) * 2007-04-03 2008-08-14 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Hallstadt Fahrzeugrollo
DE102010031503A1 (de) * 2010-07-19 2012-01-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug mit einem Beschattungsrollo
CN114435097A (zh) * 2022-01-25 2022-05-06 江苏开沃汽车有限公司 一种新型后门三角窗包胶一体式结构

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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