DE202007005160U1 - Fahrzeugrollo - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugrollo, insbesondere Sonnenschutzrollo für Kraftfahrzeugfenster mit spitzwinkliger Kontur, mit einem Rollobehang, der einerseits mit einer drehbar gelagerten Wickelwelle und andererseits mit einem Betätigungshebel verbunden ist, der den Rollobehang von der Wickelwelle abzieht und zur Wickelwelle zurückführt und mittels eines Rolloantriebs entlang einer in Auszugsrichtung des Rollobehangs verlaufenden Führungseinrichtung zum Verstellen des Rollobehangs bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (21, 22, 23) zwei parallel zueinander verlaufende Führungen (21, 22; bzw. 22, 23) enthält, von denen eine erste Führung (21, 23) mit dem Betätigungshebel (5) zum Verstellen des Rollobehangs (12) verbunden ist und eine zweite Führung (22), die kürzer ist als die erste Führung (21, 23), einen von der Wickelwelle (11) entfernten Anschlag (20) aufweist, und dass der Betätigungshebel (5) in Längsrichtung der zweiten Führung (22) schwenkbar an der zweiten Führung (22) gelagert ist, so dass der Betätigungshebel (5) zum Abziehen des Rollobehangs (12) von der Wickelwelle (11) am Ende einer...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrollo, insbesondere ein Sonnenschutzrollo für Kraftfahrzeugfenster mit spitzwinkliger Kontur, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der EP 1 123 824 A2 ist ein Sonnenschutzrollo für ein Kraftfahrzeug bekannt, das eine drehbar gelagerte Wickelwelle aufweist, die zwischen dem Türinnenblech und der Türinnenverkleidung auf der Trockenraumseite einer Kraftfahrzeugtür angeordnet ist. Auf der Wickelwelle ist eine Rollobahn bzw. ein Rollobehang aufgewickelt, dessen Zuschnitt der Form des Seitenfensters der Kraftfahrzeugtür entspricht und einen umlaufenden Rand aufweist, der einen an der Wickelwelle befestigten Abschnitt sowie einen Abschnitt enthält, der mittels eines mit einem Antriebsmittel verbundenen Betätigungsmittels durch einen Schlitz in der Türbrüstung und Türinnenverkleidung gezogen und in gleicher Bewegungsrichtung wie die Bewegungsrichtung des beweglichen Seitenfensters von unten nach oben, d. h. von der unteren, an den Türkasten der Kraftfahrzeugtür angrenzenden und im Wesentlichen horizontal verlaufenden Fensterrahmenkante zur oberen Fensterrahmenkante von der Wickelwelle abgezogen wird.
  • Das Betätigungsmittel zum Abziehen des Rollobehangs von der Wickelwelle besteht aus unterhalb der Wickelwelle an der Kraftfahrzeugtür im Abstand zueinander angeordneten Gleitführungsblöcken, aus denen nach oben ein drucksteifes und verhältnismäßig biegesteifes zylindrisches Betätigungsglied austritt, deren untere Enden durch Führungsrohre von den Gleitführungsblöcken zu einem Antriebsmotor und in dessen Getriebe laufen und synchron zueinander angetrieben werden. Beim Ausfahren der Betätigungsglieder aus den Führungsrohren drücken die Betätigungsglieder einen mit dem von der Wickelwelle entfernten oberen Rand des Rollobehangs verbundenen Rollozugstab oder "Spriegel" nach oben und wickeln dadurch gegen die Wirkung einer Rückstell-Drehfeder in der Wickelwelle den Rollobehang von der Wickelwelle ab. Im vollständig oder teilweise von der Wickelwelle abgezogenen Zustand wird der Rollobehang durch die Krafteinwirkung der Betätigungsglieder auf den Rollozugstab und die mit der Wickelwelle verbundene Drehfeder gespannt und dadurch straff gehalten.
  • Ein Fahrzeugrollo für ein Seitenfenster oder eine Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs mit einer im Wesentlichen rechteckförmigen oder als gleichmäßiges Trapez ausgebildeten Kontur des Rollobehangs und einer Anordnung der Wickelwelle unterhalb des Seitenfensters oder der Heckscheibe in der Karosserie bzw. Tür des Kraftfahrzeugs mit entsprechender Verstelleinrichtung zum Abziehen des Rollobehangs von der Wickelwelle entlang paralleler Seiten- und Führungskanten ist vergleichsweise einfach auszubilden und anzuordnen. Demgegenüber bereitet die Bereitstellung eines Fahrzeugrollos für Fenster mit einem spitzwinklig oder ellipsenförmig gestalteten Endbereich, beispielsweise für dreieckförmige Seitenfenster, wegen der Scheibenkontur und eines dieser angepassten Rollobehangs sowie wegen der Anordnung und Ausrichtung einer Verstelleinrichtung in Folge des geringen Platzangebots und der nichtlinearen Führung der Betätigungsglieder der Verstelleinrichtung Probleme.
  • Aus der DE 198 26 537 B4 ist ein Fondseitenfenster mit einem spitzwinklig gestalteten Endbereich bekannt, dessen drehbar gelagerte Wickelwelle an einem etwa lotrecht verlaufenden Schenkel des Fensterrahmens des Fondseitenfensters angeordnet ist. Zum Abziehen des Rollobehangs von der Wickelwelle ist ein Betätigungsarm vorgesehen, der in einem im Bereich des Fondseitenfensters in der Türbrüstung rechtwinklig zur Wickelwelle angeordneten Aufnahmeteil gelagert ist, das zwei im Abstand voneinander liegende Führungsnuten aufweist, von denen die eine Führungsnut etwa parallel zur Längserstreckung der Türbrüstung verläuft, während die zweite Führungsnut mit der ersten Führungsnut einen spitzen Winkel einschließt, dessen beide Schenkel am rückwärtigen Endbereich des Fondseitenfensters zusammenlaufen. Zwischen der ersten und der zweiten Führungsnut erstreckt sich ein Gleitteil, von dem jeweils ein in die erste und die zweite Führungsnut eingreifender Führungszapfen absteht, während der Betätigungsarm starr am Gleitteil angebracht ist. Das Gleitteil ist weiterhin mit einem elektromotorisch angetriebenen Zahnstangenantrieb verbunden, der das Gleitteil und damit den Betätigungsarm von einer parallel zur Wickelwelle ausgerichteten Stellung bis zu einer Stellung parallel zum spitzwinklig gestalteten Endbereich des Fondseitenfensters verlagert. Durch die keilförmig zum rückwärtigen Endbereich des Fondseitenfensters zusammenlaufenden Führungsnuten wird der Betätigungsarm beim Verlagern von seiner lotrechten Ausgangslage parallel zur Wickelwelle um einen Winkelbereich in die Endlage verschwenkt, in der der Betätigungsarm die Schräglage des hinteren Schenkels des Fensterrahmens einnimmt.
  • Diese Fahrzeugrollokonstruktion weist ebenfalls einen erheblichen Platzbedarf insbesondere für das Aufnahmeteil mit den beiden spitzwinklig zusammenlaufenden Führungsnuten und die getrennt hiervon anzuordnende Antriebseinrichtung zum Betätigen des in den Führungsnuten geführten Betätigungsarms sowie eine aufwändige Gestaltung für die translatorische und rotatorische Verstellung des Betätigungsarms zum Ab- bzw. Aufwickeln des Rollobehangs auf.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine kompakte und funktionssichere Verstelleinrichtung für ein Fahrzeugrollo der eingangs genannten Art mit einer der Kontur eines Rollobehangs angepassten Kinematik eines den Rollobehang verstellenden Betätigungshebels und einer einfachen Führungseinrichtung zum Abziehen des Rollobehangs von einer Wickelwelle bzw. Aufwickeln des Rollobehangs auf eine Wickelwelle zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 1, 10 und 19 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ergibt eine kompakte und äußerst funktionssichere Verstelleinrichtung für ein Fahrzeugrollo mit einer der Kontur eines Rollobehangs angepassten Kinematik eines den Rollobehang von einer Wickelwelle abziehenden und zur Wickelwelle zurückführenden Betätigungshebels sowie einer einfach aufgebauten und in die Verstelleinrichtung integrierten Führungseinrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Lösung lässt mehrere Ausführungsformen zu, von der eine erste Ausführungsform dadurch gekennzeichnet ist, dass die Führungseinrichtung zwei parallel zueinander verlaufende Führungen enthält, von denen eine erste Führung mit dem Betätigungshebel zum Verstellen des Rollobehangs verbunden ist und eine zweite Führung, die kürzer ist als die erste Führung, einen von der Wickelwelle entfernten Anschlag aufweist, und dass der Betätigungshebel in Längsrichtung der zweiten Führung schwenkbar an der zweiten Führung gelagert ist, so dass der Betätigungshebel zum Abziehen des Rollobehangs von der Wickelwelle am Ende einer Translationsbewegung entlang den beiden Führungen den Anschlag der zweiten Führung erreicht und anschließend eine Rotationsbewegung vorzugsweise um den Anschlag in Abzugsrichtung des Rollobehangs von der Wickelwelle ausführt.
  • In dieser ersten Ausführungsform führt der Betätigungshebel beim Abziehen des vollständig auf die Wickelwelle aufgewickelten Rollobehangs eine vorzugsweise geradlinige Translationsbewegung aus, die durch das Ende bzw. einen Anschlag der zweiten Führung abgeschlossen und mit einer Rotationsbewegung um das Ende bzw. den Anschlag der zweiten Führung fortgesetzt wird.
  • Diese erste Ausführungsform der Erfindung eignet sich somit insbesondere für lang gestreckte Kraftfahrzeugfenster mit einem bogenförmigen hinteren Abschluss, so dass die Kinematik des Betätigungshebels exakt der Kontur des Kraftfahrzeugfensters angepasst werden kann. Darüber hinaus können die Führung und der Antrieb des Betätigungshebels hinter der das Kraftfahrzeugfenster umgebenden Verkleidung kürzer gestaltet und auch eine Abschattung des Fensterbereichs hinter der Verkleidung erreicht werden.
  • In einer ersten Variante der ersten Ausführungsform der Erfindung besteht die erste Führung aus einer mit dem Rolloantrieb verbundenen Spindel, die mit einer Spindelmutter des Betätigungshebels zum Verstellen des Betätigungshebels kämmt, wobei die zweite Führung über eine Gelenkverbindung, um die der Betätigungshebel in Abzugsrichtung des Rollobehangs schwenkt, mit dem Betätigungshebel verbunden ist.
  • In dieser ersten Variante dient die erste Führung sowohl zur Führung als auch zur translatorischen und rotatorischen Verstellung des Betätigungshebels, während die zweite Führung die Länge der translatorischen Verstellung und die Einleitung der rotatorischen Bewegung des Betätigungshebels bestimmt.
  • Um ein Verschwenken des Betätigungshebels am Ende seiner translatorischen Verstellung zu ermöglichen, besteht ist die zweite Führung über ein senkrecht zur Ausrichtung der Führungen verlaufendes Langloch mit dem Betätigungshebel verbunden.
  • In dieser ersten Variante der ersten Ausführungsform der Erfindung besteht die zweite Führung vorzugsweise aus einem parallel zur Spindel ausgerichteten Führungsstab, insbesondere einer Führungsstange oder einem Führungsrohr, auf dem eine Gleithülse geführt ist, von deren Außenfläche ein unterer Stift absteht, der in das Langloch in einem flanschförmigen Führungsabschnitt des Betätigungshebels eingreift.
  • Aufgrund der kompakten Ausbildung des Fahrzeugrollos kann die Verstelleinrichtung zum Abziehen und zur Rückführung des Rollobehangs auf einer Trägerplatte montiert werden, so dass eine vorprüfbare Einheit der Verstelleinrichtung mit allen Verstellelementen bereitgestellt werden kann.
  • In einer zweiten Variante der ersten Ausführungsform besteht bzw. bestehen die erste und/oder die zweite Führung aus in der Trägerplatte angeordneten Führungsnuten, Führungsvorsprüngen oder Führungskanten. Vorzugsweise ist bzw. sind die erste und/oder zweite Führung an den Seitenkanten der Trägerplatte ausgebildet.
  • Bei dieser zweiten Variante der ersten Ausführungsform werden die parallelen Führungen der Führungseinrichtung in die Trägerplatte integriert, so dass keine zusätzlichen Führungselemente erforderlich sind. Diese vereinfachte und Kosten sparende Variante ermöglicht zudem einen sehr flachen Aufbau der Verstelleinrichtung, da auf zusätzliche Führungen verzichtet und der Betätigungshebel im Wesentlichen in die Ebene der Trägerplatte verlagert werden kann.
  • Diese zweite Variante kann dahingehend variiert werden, dass nur die zweite Führung als Führungskante in die Trägerplatte integriert ist, während die erste Führung auf einer auf der Trägerplatte montierten Spindel besteht, die sowohl der Führung als auch der Verstellung des Betätigungshebels dient. In weiterer Variation kann die erste Führung aus einer in die Trägerplatte integrierten Führungskante und die zweite Führung aus einem auf der Trägerplatte montierten Führungsrohr oder Führungsstab bestehen, während die Verstellung des Betätigungshebels mittels einer mit dem Rolloantrieb verbundenen Spindel erfolgt, die an beliebiger Stelle oberhalb der zweiten Führung parallel zur translatorischen Verstellung des Betätigungsarms angeordnet wird und eine für die sich an die translatorische Verstellung anschließende rotatorische Verstellung ausreichende Länge aufweist.
  • Entfällt für die Spindel die Führungsfunktion, beispielsweise bei einer durch die Seitenkanten der Trägerplatte gebildeten ersten und zweiten Führung, so kann die Spindel einseitig, beispielsweise im Bereich des Rolloantriebs gelagert werden.
  • Um eine klapperfreie Lagerung und Bewegung des Betätigungshebels an der Verstelleinrichtung sicherzustellen, weist der Betätigungshebel eine Bohrung auf, in die ein von der Spindelmutter abstehender Stift eingreift, während der Betätigungshebel entgegen der Rotationsrichtung des Betätigungshebels federelastisch gegenüber der Spindelmutter vorgespannt ist.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist durch zwei parallel zueinander und im Wesentlichen senkrecht zur Wickelwelle angeordnete Antriebselemente gekennzeichnet, die mit jeweils einem Mitnehmer des Betätigungshebels verbunden sind und die Mitnehmer mit unterschiedlicher Vorschubgeschwindigkeit entlang des Abzugsweges des Rollobehangs antreiben, so dass einer Transationsbewegung des Betätigungshebels eine Rotationsbewegung zum Verstellen des Rollobehangs überlagert wird.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung wird der translatorischen Bewegung des Betätigungsarms eine rotatorische Bewegung des Betätigungsarms überlagert, so dass die Anlenkung des Rollobehangs am Betätigungshebel eine Bewegungsbahn beschreibt, deren Krümmung von der Differenz der Vorschubgeschwindigkeiten der beiden mit den parallel zueinander verlaufenden Antriebselementen gekoppelten Mitnehmer abhängt. Da die Bahnkrümmung durch die unterschiedliche Vorschubgeschwindigkeit der beiden Mitnehmer, d. h., durch die unterschiedliche Verstellgeschwindigkeit der beiden Antriebselemente, bestimmt wird, ist diese zweite Ausführungsform der Erfindung insbesondere für unterschiedlich geformte Kraftfahrzeugscheiben bei grundsätzlich gleichbleibendem Aufbau der Verstelleinrichtung zum Verstellen des Rollobehangs geeignet.
  • Die Ausführung der Antriebselemente und Mitnehmer kann beliebig gestaltet werden. So ist beispielsweise eine Ausgestaltung nach Art zweier einsträngiger Seilfensterheber mit jeweils einem umlaufenden Seil und einem mit dem Seil verbundenen Mitnehmer, ein Zahnstangenantrieb mit zwei parallel zueinander ausgerichteten Zahnstangen als Führungselemente und darauf ablaufenden, mit jeweils einem Rolloantrieb versehenen Zahnrädern oder dergleichen möglich. Vorzugsweise sind die Antriebselemente jedoch als zwei mit einem Rolloantrieb verbundene, parallel zueinander und im Wesentlichen senkrecht zur Wickelwelle ausgerichtete Spindeln ausgebildet, die mit jeweils einer am Betätigungshebel angeordneten Spindelmutter kämmen und die beiden Spindelmuttern mit unterschiedlicher Vorschubgeschwindigkeit antreiben.
  • Die unterschiedliche Vorschubgeschwindigkeit der Spindelmuttern kann sowohl durch eine unterschiedliche Steigung der Spindeln als auch durch einen Betrieb der Spindeln mit unterschiedlicher Winkelgeschwindigkeit oder einer Kombination von beiden erzeugt werden.
  • Zum Betrieb der Spindeln mit unterschiedlicher Winkelgeschwindigkeit können die Spindeln mit unterschiedlicher Übersetzung mit dem Rolloantrieb verbunden werden, beispielsweise durch die unmittelbare Verbindung der einen Spindel mit dem Rolloantrieb und der anderen Spindel über ein Übersetzungsgetriebe mit der einen Spindel, wobei das Übersetzungsgetriebe aus insbesondere drei miteinander kämmenden Zahnrädern gebildet wird.
  • Alternativ kann jede der Spindeln mit jeweils einem Rolloantrieb verbunden werden, wobei die Rolloantriebe mit unterschiedlichen Drehzahlen betrieben werden.
  • Sowohl bei den beiden vorstehend behandelten Ausführungsformen der Erfindung als auch bei der nachfolgend beschriebenen dritten Ausführungsform der Erfindung besteht der Betätigungshebel vorzugsweise aus einem gekröpften Kniehebel, wodurch ein kompakter Aufbau der Verstelleinrichtung bei günstigen Hebelverhältnissen gewährleistet ist.
  • Eine dritte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel über ein Gleitlager an einer den Abzug des Rollobehangs bestimmenden Führungsbahn abgestützt und in Abzugsrichtung des Rollobehangs schwenkbar in einem Drehlager gelagert ist und dass der Rolloantrieb mit dem Drehlager oder mit dem Gleitlager verbunden ist.
  • Diese dritte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich durch eine besonders einfache Mechanik mit wenigen Verstellteilen zum Verstellen des Betätigungshebels aus, mit dem der Rollobehang zum Abziehen von und Rückführen zur Wickelwelle verbunden ist. Darüber hinaus eignet sich diese dritte Ausführungsform auch für besonders komplexe, insbesondere dreidimensionale Bewegungen des Anlenkpunktes des Rollobehangs am Betätigungshebel, was insbesondere für gewölbte Kraftfahrzeugfenster von Vorteil ist.
  • Durch diese Anpassung der Kinematik bei einer Verstellung des Betätigungshebels an die durch die Formen des Kraftfahrzeugfensters vorgegebene Abzugslinie ist eine besonders enge Führung des Rollobehangs am Kraftfahrzeugfenster gewährleistet, so dass auch in Zwischenstellungen zwischen vollständig auf die Wickelwelle aufgewickeltem Rollobehang und vollständig von der Wickelwelle abgewickeltem Rollobehang eine optimale Ausrichtung des Rollobehangs gewährleistet ist und unerwünschte Flatterbewegungen aufgrund zu großen seitlichen Spiels vermieden werden.
  • Auch in dieser Ausführungsform besteht der Betätigungshebel vorzugsweise aus einem Kniehebel, dessen Knieabschnitt mit dem Gleitlager verbunden ist und an dessen der Verbindung mit dem Rollobehang entgegen gesetzten Ende ein mit dem Drehlager verbundener Schwenkhebel angelenkt ist.
  • Das Drehlager kann an der Wickelwelle angeordnet oder mit der Wickelwelle fluchtend ausgerichtet werden.
  • Zum Antrieb des Drehlagers zum Verschwenken des Schwenkhebels bzw. Verstellen des Betätigungshebels ist das Drehlager mit einer umfangsseitigen Verzahnung versehen, die mit einer im Wesentlichen parallel zur Wickelwelle geführten Zahnstange des Rolloantriebs kämmt, während bei einem Antrieb des Betätigungshebels über ein an der Führungsbahn abgestütztes Gleitlager das Gleitlager mit einem als Seil- oder Spindelantrieb ausgebildeten Rolloantrieb verbunden ist.
  • Je nach gewünschter Abzugslinie oder je nach Form des Kraftfahrzeugfensters kann die die Abzugslinie des Rollobehangs bestimmende Führungsbahn in der Scheibenebene verlaufend der gewünschten Abzugslinie des Rollobehangs entsprechend gebogen oder der Querschnittskontur gewölbter Fahrzeugscheiben angepasst werden.
  • Durch die Verbindung der Wickelwelle mit einem Federantrieb, der die Wickelwelle im Aufwickelsinn des Rollobehangs vorspannt, kann der Vortrieb der Verstelleinrichtung auf das Abziehen des Rollobehangs von der Wickelwelle beschränkt wird, während das Rückführen des Rollobehangs zum Aufwickeln auf die Wickelwelle durch den Federantrieb bewerkstelligt wird, wobei die Verstelleinrichtung das Maß und die Geschwindigkeit der Rückstellung bestimmt. Zusätzlich bewirkt der mit der Wickelwelle verbundene Federantrieb, dass der Rollobehang im von der Wickelwelle teilweise oder vollständig ab gewickelten Zustand ständig gestrafft bleibt und damit Flatterbewegungen des Rollobehangs während der Fahrt oder infolge von Luftbewegungen vermieden werden.
  • Anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele sollen die der Erfindung zugrunde liegenden Gedanken sowie weitere Ausführungsformen und Vorzüge der Erfindung dargestellt und erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Funktionsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung mit getrennt voneinander ablaufender translatorischer und rotatorischer Verstellung des Betätigungshebels in drei Bewegungsphasen:
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer ersten Variante zur Ausführung der Funktion gemäß 1;
  • 3 drei Bewegungsphasen der in 2 dargestellten ersten Variante;
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Variante zur Ausführung der Funktion gemäß 1;
  • 5 eine perspektivische Darstellung der zweiten Variante gemäß 4 in drei Bewegungsphasen;
  • 6 eine perspektivische Darstellung der zweiten Variante gemäß den 4 und 5 in der Endlage des Betätigungshebels;
  • 7 eine schematische Funktionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung mit einander überlagerter Translations- und Rotationsbewegung des Betätigungsarms;
  • 8 eine schematisch-perspektivische Darstellung einer die Funktion gemäß 7 realisierenden Verstelleinrichtung mit zwei parallelen Spindeln in drei Bewegungsphasen des Betätigungshebels;
  • 9 eine perspektivische Darstellung einer an einer Trägerplatte geführten und über zwei parallele Spindeln von einem Rolloantrieb angetriebenen Verstelleinrichtung;
  • 10 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Teils des Rolloantriebs gemäß 9;
  • 11 eine dritte Ausführungsform der Erfindung mit überlagerter translatorischer und rotatorischer Bewegung eines Betätigungshebels mit einem in einer Führungsbahn geführten Betätigungshebel;
  • 12 eine schematische Darstellung der dritten Ausführungsform gemäß 11 in drei Bewegungsphasen des Betätigungshebels und
  • 13 eine schematische Darstellung der Hebelstellungen der dritten Ausführungsform in der Anfangs- und Endlage des Betätigungshebels.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung einen strichpunktiert dargestellten Längsschnitt durch einen Teil einer Kraftfahrzeugtür 1 mit einem geschnitten dargestellten trapezförmigen Türausschnitt, der durch eine senkrecht verstellbare Fensterscheibe abgedeckt wird, sowie einen spitzwinkligen oder dreieckförmigen Türausschnitt, der durch eine Dreieckscheibe 10 abgedeckt wird.
  • Zum Schutz des Fahrzeuginnenraums vor unerwünschter Erwärmung und zum Schutz der Fahrzeuginsassen vor einer Blendung durch schräg einfallende Sonnenstrahlen können die den rechteckförmigen und dreieckförmigen Türausschnitt verschließenden Fensterscheiben mit Sonnenschutzrollos abgedeckt werden, von denen in 1 ein Sonnenschutzrollo zum Abdecken der spitzwinkligen oder dreieckförmigen Fensterscheibe 10 dargestellt ist. Dieses Sonnenschutzrollo weist eine Rollobahn bzw. einen Rollobehang 12 auf, dessen Kontur der spitzwinkligen oder dreieckförmigen Fensterscheibe 10 angepasst ist, so dass bei vollständig ausgefahrenem Sonnenschutzrollo die spitzwinklige oder dreieckförmige Fensterscheibe 10 im Wesentlichen abgedeckt wird.
  • Der Rollobehang 12 ist im eingezogenen Zustand auf eine vertikal ausgerichtete und drehbar in einer Rollokassette gelagerte, strichpunktiert angedeutete Wickelwelle 11 aufgewickelt, die in einem zwischen den beiden Türausschnitten angeordneten Türsteg vorgesehen ist. Der der Wickelwelle 11 entgegen gesetzte Rand des Rollobehangs 12 ist üblicherweise mit einem nicht näher dargestellten Rollozugstab oder Spriegel verbunden, der den Rollobehang 12 gegen die Wirkung eines mit der drehbar gelagerten Wickelwel le 11 verbundenen Federantriebs von der Wickelwelle 11 abzieht, um die den spitzwinkligen oder dreieckförmigen Türausschnitt verschließende spitzwinklige oder dreieckförmige Fensterscheibe 10 abzudecken.
  • Zum Abziehen des Rollobehangs 12 von der Wickelwelle 11 dient eine Verstelleinrichtung 2, die einen endseitig ggf. über einen nicht näher dargestellten Spriegel mit dem Rollobehang 12 verbundenen Betätigungshebel 5, eine den Abzugsweg des Rollobehangs 12 von der Wickelwelle 11 bestimmende Führungseinrichtung 21, 22 und einen Rolloantrieb 6 aufweist, der den Betätigungshebel 5 entlang der Führungseinrichtung 21, 22 verstellt, so dass der auf die Wickelwelle 11 aufgewickelte Rollobehang 12 bis zu einer vorgebbaren Position zum Abdecken der dreieckförmigen Fensterscheibe 10 von der Wickelwelle 11 abgezogen bzw. zur Freigabe der dreieckförmigen Fensterscheibe 10 zur Wickelwelle 11 zurückgeführt wird. Die mit dem Rolloantrieb 6 auf einer Trägerplatte 8 montierte Führungseinrichtung besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden Führungen 21, 22, von denen die in Draufsicht untere Führung 22 kürzer ist als die obere Führung 21 und an ihrem dem Rolloantrieb 6 entgegen gesetzten Ende einen Anschlag aufweist.
  • Der Betätigungshebel 5 ist mit Führungselementen 24, 25 an den Führungen 21, 22 gelagert, wobei das der unteren, kürzeren Führung 22 zugeordnete Führungselement 25 des Betätigungshebels 5 in Längsrichtung des Betätigungshebels 5 beweglich ist. In der Ausgangsstellung befindet sich der Betätigungshebel 5 in der Position a, in der der mit dem Betätigungshebel 5 verbundene Rollobehang 12 auf die Wickelwelle 11 aufgewickelt ist. Durch Betätigung des Rolloantriebs 6 wird der Betätigungshebel 5 über die Führungselemente 24, 25 entlang den Führungen 21, 22 translatorisch in Richtung A bewegt und dabei der Rollobehang 12 von der Wickelwelle 11 abgezogen. Erreicht der Betätigungshebel 5 in der Bewegungsphase b das mit dem Anschlag 20 versehene Ende der unteren Führung 22, so wird die translatorische Bewegung des Betätigungshebels 5 beendet und geht bei weiteren Vorschub durch den Rolloantrieb 6 in eine rotatorische Bewegung um den Anschlag 20 entsprechend dem in 1 dargestellten Pfeil B über.
  • Um bei weiterer Führung des Betätigungshebels 5 über das Führungselement 24 entlang der oberen Führung 21 die Rotationsbewegung um den Anschlag 20 zu ermöglichen, ist das untere Führungselement 25 des Betätigungshebels 5 in Längsrichtung des Betätigungshebels 5 über eine längs verschiebbare Gelenkverbindung 25, 53 mit der unteren Führung 22 verbunden, die bei der Rotationsbewegung verlagert wird, so dass der Betä tigungshebel 5 am Ende der Rotationsbewegung die Endlage c erreicht, in der der Rollobehang 12 vollständig von der Wickelwelle 11 abgezogen und ggf. mit einer endseitigen Seitenverkleidung in seiner Position gesichert ist.
  • Das Rückführen des Rollobehangs 12 auf die Wickelwelle 11 verläuft in entgegen gesetzter Ablaufrichtung, d. h. zunächst wird der Betätigungshebel 5 rotatorisch um den Anschlag 20 der unteren Führung 21 entgegen der Pfeilrichtung B gemäß 1 verschwenkt, bis die Bewegungsphase b erreicht ist. Daran schließt sich eine translatorische Bewegung des Betätigungshebels 5 entlang den Führungen 21, 22 an, bis die Ausgangsstellung a erreicht ist, in der der Rollobehang 12 wieder vollständig auf die Wickelwelle 11 aufgewickelt ist.
  • Der anhand der schematischen Funktionsdarstellung gemäß 1 erläuterte Bewegungsablauf einer ersten Ausführungsform der Erfindung kann in unterschiedlicher Weise realisiert werden, von denen in den 2 bis 6 zwei verschiedene Varianten dargestellt sind und nachstehend erläutert werden.
  • 2 zeigt in isometrischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel für eine getrennte translatorische und rotatorische Bewegung eines Betätigungshebels 5 zum Abziehen eines Rollobehangs von einer Wickelwelle und Rückführen des Rollobehangs zur Wickelwelle. Die hierfür vorgesehene Verstelleinrichtung 2 ist auf eine Trägerplatte 8 montiert und setzt sich aus einem Rolloantrieb 6 und einer Führungseinrichtung 22, 23 entsprechend der schematischen Darstellung gemäß 1 zusammen.
  • Die Führungseinrichtung 22, 23 enthält eine Spindel 23, die sowohl als obere Führung als auch als Teil der Antriebseinrichtung vorgesehen und mit dem Rolloantrieb 6 verbunden ist. Die Spindel 23 ist endseitig an einem aus der Trägerplatte 8 heraus geformten Flansch 80 abgestützt und kämmt mit einer Spindelmutter 24, die über einen oberen Stift 51 mit einem Führungsabschnitt 50 des Betätigungshebels 5 gelenkig verbunden ist.
  • Die untere Führung 22 besteht aus einem Führungsstab oder Führungsrohr, auf dem eine Gleithülse 25 gelagert ist, die über einen unteren Stift 52 mit dem Führungsabschnitt 50 des Betätigungshebels 5 verbunden ist. Der untere Stift 52 ist in einem Langloch 53 des Führungsabschnitts 50 des Betätigungshebels 5 gelagert, so dass der Betätigungshebel 5 gegenüber dem unteren Stift 52 und damit gegenüber der Gleithülse 25 in Längsrichtung des Führungsabschnitts 50 beweglich ist.
  • Entsprechend der schematischen Funktionsdarstellung gemäß 1 ist die untere Führung 22 kürzer als die obere Führung bzw. Spindel 23 und weist einen endseitigen Anschlag 20 auf, der ebenfalls als ein aus der Trägerplatte 8 heraus geformter Flansch ausgebildet sein kann.
  • Zur klapperfreien Abstützung des Betätigungshebels 5 an der Führungseinrichtung dient eine um den oberen Stift 51 gelegte Drehfeder 9, die sowohl am Betätigungshebel 5 als auch an einem Anschlag 26 des Gehäuses der Spindelmutter 24 anliegt, wodurch der Betätigungshebel 5 gegenüber der Führungseinrichtung vorgespannt wird.
  • 3 zeigt in einer isometrischen Darstellung, in der die Trägerplatte 8 gemäß 2 weggelassen wurde, drei Bewegungsphasen des Betätigungshebels 5, nämlich die Ausgangsstellung a, in der der Rollobehang vollständig auf die Wickelwelle aufgewickelt ist, die Zwischenstellung b am Ende der translatorischen Bewegung sowie die Endstellung d der rotatorischen Bewegung und damit die Endstellung der Verstellung des Betätigungshebels 5, in der der Rollobehang vollständig von der Wickelwelle abgewickelt ist und die dreieckförmige Fensterscheibe 10 gemäß 1 nahezu vollständig abdeckt. Die in 3 verwendeten Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile, wenn sie mit den in 2 verwendeten Bezugszeichen übereinstimmen.
  • 3 verdeutlicht die Verlagerung des Betätigungshebels 5 in Bezug auf den unteren Stift 52 beim Erreichen der Zwischenstellung b am Ende der translatorischen Bewegung bis zum Erreichen der Endstellung c am Ende der rotatorischen Bewegung. Während der translatorischen Verstellung liegt der untere Stift 52 am oberen Endes des Langlochs 53 an und verlagert sich nach dem Erreichen der Zwischenstellung b am Ende der translatorischen Bewegung vom oberen Ende zum unteren Ende des Langlochs 53, an dem der untere Stift 52 mit dem Erreichen der Endstellung c der rotatorischen Bewegung anliegt.
  • 4 zeigt in perspektivischer Darstellung eine zweite Variante der ersten Ausführungsform der Erfindung, bei der die untere Führung 22 gemäß den 1 bis 3 durch eine Anlagekante 82 der Trägerplatte 8 ersetzt ist und mit einem U-förmigen Gleitschieber 27 zusammenwirkt, der über einen unteren Stift 52 mit dem Führungsabschnitt 50 des Betätigungshebels 5 verbunden ist. Die obere Führung des Betätigungshebels 5 wird wie bei der vorstehend beschriebenen Variante durch eine Spindel 23 bewirkt, die sowohl der Führung als auch dem Antrieb beim Verstellen des Betätigungshebels 5 dient und mit einer Spindelmutter 24 zusammenwirkt, die über einen oberen Stift 51 am Führungsabschnitt 50 des Betätigungshebels 5 gelagert ist und von einem Rolloantrieb 8 angetrieben wird. Dabei bewirkt die Drehung der Spindel 23 durch den Rolloantrieb 8, dass über die Spindelmutter 24 und die Abstützung des Betätigungshebels 5 an der unteren Führung 22 die Drehbewegung der Spindel 23 in eine Translationsbewegung des Betätigungshebels 5 umgesetzt wird.
  • Zum Begrenzen der Translationsbewegung ist wie bei der vorstehend beschriebenen Variante ein Anschlag 20 vorgesehen, der als aus der Trägerplatte 8 herausgeformter Haken ausgebildet ist.
  • Auch bei dieser Variante ist ein Langloch 53 des Führungsabschnitts 50 des Betätigungshebels 5 vorgesehen, in dem der U-förmige Gleitschieber 27 gelagert ist, so dass der Betätigungshebel 5 gegenüber dem U-förmigen Gleitschieber 27 in Längsrichtung des Führungsabschnitts 50 zum Bewegungsausgleich während der Rotationsbewegung beweglich ist.
  • In einer weiteren Variante der ersten Ausführungsform der Erfindung kann die mit dem Rolloantrieb 6 verbundene Spindel 23 ausschließlich Antriebsfunktionen erfüllen, während die obere Führung durch eine obere Anlagekante 81 der Trägerplatte in Verbindung mit einer der U-förmigen Gleitführung 27 entsprechenden Gleitführung zusammenwirkt. Da bei dieser weiteren Variante die Spindel 23 keine Führungsfunktionen übernimmt, ist eine einseitige Abstützung und Lagerung der Spindel 23 beispielsweise im Bereich des Rolloantriebs 6 ausreichend.
  • Zur Verdeutlichung des Bewegungsablaufs bei der translatorischen und rotatorischen Verstellung des Betätigungshebels zum Abziehen des Rollobehangs von der Wickelwelle und Zurückführen des Rollobehangs auf die Wickelwelle zeigt 5 in Analogie zu den 1 und 3 die Bewegungsphasen a, b und c, bei denen sich der Betätigungshebel 5 in der Ausgangsstellung a, in der Zwischenstellung b am Ende der translatorischen Bewegung sowie in der Endstellung d der rotatorischen Bewegung befindet.
  • 5 verdeutlicht die parallele Verstellung des Betätigungshebels 5 in der Translationsbewegung durch entsprechende parallele Ausrichtung des Betätigungshebels 5 in der Ausgangsstellung a und der Zwischenstellung b am Ende der translatorischen Bewegung sowie die Rotation des Betätigungshebels 5 um den Anschlag 20 der unteren Führung 82 mit einem Bewegungsausgleich über das im Führungsbereich 50 des Betätigungshebels angeordnete Langloch 53.
  • 6 zeigt die Positionierung des Betätigungshebels 5 in der Endstellung der rotatorischen Bewegung, in der sich die Spindelmutter 24 an dem dem Rolloantrieb 6 entgegen gesetzten Ende der Spindel 23 befindet und der untere Stift 52 am unteren Ende des Langlochs 53 anliegt.
  • 7 zeigt in schematischer Darstellung den Bewegungsablauf eines Betätigungshebels 5 zum Abziehen und Aufwickeln eines Rollobehangs 12 von und auf eine Wickelwelle 11 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die sich von der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform dahingehend unterscheidet, dass die Rotationsbewegung der Translationsbewegung überlagert ist, d. h. die Translation des Betätigungshebels 5 von der Ausgangsstellung a bis zur Endstellung c ist mit einer kontinuierlichen Rotation um eine kombinierte Führungs- und Antriebseinrichtung 3134 der Verstelleinrichtung 3 verbunden.
  • Die zum Abziehen des Rollobehangs 12 von der Wickelwelle 11 vorgesehene Verstelleinrichtung 3 weist einen endseitig ggf. über einen nicht näher dargestellten Spriegel mit dem Rollobehang 12 verbundenen Betätigungshebel 5, die den Abzugsweg des Rollobehangs 12 von der Wickelwelle 11 bestimmende und gleichzeitig den Betätigungshebel 5 verstellende kombinierte Führungs- und Antriebseinrichtung 3134 und einen die kombinierte Führungs- und Antriebseinrichtung 3134 antreibenden Rolloantrieb 6 auf. Die kombinierte Führungs- und Antriebseinrichtung 3134 zieht den auf die Wickelwelle 11 aufgewickelten Rollobehang 12 bis zu einer vorgebbaren Position zum Abdecken der dreieckförmigen Fensterscheibe 10 von der Wickelwelle 11 ab bzw. führt den Rollobehang 12 zur Freigabe der dreieckförmigen Fensterscheibe 10 zur Wickelwelle 11 zurück. Die kombinierte Führungs- und Antriebseinrichtung 3134 ist zusammen mit dem Rolloantrieb 6 auf einer Trägerplatte 8 montiert und besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden und im Wesentlichen gleichlangen Spindeln 31, 32, die mit jeweils einem Mitnehmer 33, 34 in Wirkverbindung stehen. Durch unterschiedliche Vorschubgeschwindigkeiten der Mitnehmer 33, 34 entlang des Abzugsweges des Rollobehangs 12 wird der Transationsbewegung des Betätigungshebels 5 zum Verstellen des Rollobehangs 12 eine Rotationsbewegung überlagert, deren Richtung in oder entgegen der Verstellbewegung und deren Maß davon abhängt, ob der obere Mitnehmer 33 oder der untere Mit nehmer 34 die größere Vorschubgeschwindigkeit aufweist und wie groß die Differenz der beiden Vorschubgeschwindigkeiten ist.
  • In der Ausgangsstellung befindet sich der Betätigungshebel 5 in der Position a, in der der mit dem Betätigungshebel 5 verbundene Rollobehang 12 vollständig auf die Wickelwelle 11 aufgewickelt ist. Durch Betätigung des Rolloantriebs 6 wird der Betätigungshebel 5 mittels der kombinierten Führungs- und Antriebseinrichtung 3134 sowohl translatorisch in Richtung des Pfeiles A bewegt als auch um die kombinierten Führungs- und Antriebseinrichtung 3134 entsprechend dem Pfeil B rotiert und dabei der Rollobehang 12 mit einer translatorischen und rotatorischen Bewegung von der Wickelwelle 11 abgezogen.
  • Das Rückführen des Rollobehangs 12 auf die Wickelwelle 11 verläuft in entgegen gesetzter Ablaufrichtung, d. h. der Betätigungshebel 5 wird ausgehend von der Endstellung c mit der größten Entfernung und dem größten Schwenkwinkel des Betätigungshebels 5 gegenüber Wickelwelle 11 entgegen der Pfeilrichtung B rotiert und gleichzeitig entgegen der Pfeilrichtung A translatorisch bewegt bis die Ausgangsstellung a erreicht ist, in der der Rollobehang 12 wieder vollständig auf die Wickelwelle 11 aufgewickelt und der Betätigungshebel 5 parallel zur Wickelwelle 11 ausgerichtet ist.
  • 8 zeigt in schematisch-perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der zweiten Ausführungsform der Erfindung mit den in 7 schematisch dargestellten Bewegungsphasen a, b, c des Betätigungshebels 5 bei dessen Verstellung zum Abziehen des Rollobehangs 12 von der Wickelwelle 11 gemäß 7.
  • Der als gekröpfter Kniehebel ausgebildete Betätigungshebel 5 ist mit seinem der kombinierten Führungs- und Antriebseinrichtung 3134 entgegen gesetzten Ende mit einem Spriegel 15 verbunden, der das Ende des Rollobahnrandes eines Rollobehangs aufnimmt, der dem mit der drehbar an einem Seitensteg 16 der Fahrzeugkarosserie gelagerten Wickelwelle 11 verbundenen Ende des Rollobahnrandes gegenüber liegt.
  • Die kombinierte Führungs- und Antriebseinrichtung 3134 setzt sich aus einer oberen Spindel 31, einer parallel zur oberen Spindel 31 verlaufenden unteren Spindel 32, die von einem Rolloantrieb 6 angetrieben werden, und mit dem Betätigungshebel 5 verbundenen Spindelmuttern 33, 34 zusammen, von denen die obere Spindelmutter 33 mit der oberen Spindel 31 kämmt, während die untere Spindelmutter 34 am unteren Ende des Betäti gungshebels 5 mit der unteren Spindel 32 kämmt. Durch eine gegenüber der Vorschubgeschwindigkeit der unteren Spindelmutter 34 größere Vorschubgeschwindigkeit der oberen Spindelmutter 33 wird der Betätigungshebel 5 nicht nur translatorisch, sondern auch rotatorisch bewegt.
  • Die unterschiedliche Vorschubgeschwindigkeit der Spindelmuttern 33, 34 kann sowohl durch eine unterschiedliche Steigung der Gewindegänge der oberen und unteren Spindeln 31, 32 und dementsprechend der mit der oberen und unteren Spindel 31, 32 kämmenden Spindelmuttern 33, 34 als auch durch unterschiedliche Drehzahlen der oberen und unteren Spindeln 31, 32 sowie durch eine Kombination beider Maßnahmen bewirkt werden.
  • Bei dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel wird bei gleicher Steigung der Gewindegänge der oberen und unteren Spindel 31, 32 die unterschiedliche Vorschubgeschwindigkeit der Spindelmuttern 33, 34 durch unterschiedliche Drehzahlen der Spindeln 31, 32 erzeugt, wobei die obere Spindel 31 mit der Abtriebswelle des Rolloantriebs 6 verbunden ist, während die untere Spindel 32 über ein Übersetzungsgetriebe 7 mit der oberen Spindel 31 gekoppelt ist. Durch entsprechende Dimensionierung der Zahnräder des Übersetzungsgetriebes 7 kann somit das Maß der Rotation des Betätigungshebels 5 bei seiner translatorischen Bewegung festgelegt werden, wobei nicht nur ein Verschwenken des Betätigungshebels in Translationsrichtung beim Abziehen des Rollobehangs von der Wickelwelle 11 durch eine entsprechende höhere Vorschubgeschwindigkeit der oberen Spindelmutter 33 gegenüber der unteren Spindelmutter 34 möglich ist, sondern auch eine entgegengesetzte Rotation erfolgen kann, d. h., eine Rotation des Betätigungshebels 5 entgegen der Abzugsrichtung bei der Translation des Betätigungshebels 5 von der Ausgangsstellung a zur Endstellung c durch eine entsprechend größere Vorschubgeschwindigkeit der unteren Spindelmutter 34 gegenüber der oberen Spindelmutter 33.
  • 9 zeigt in perspektivischer Detailansicht eine Ausführungsvariante dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Führung des Betätigungshebels 5 von dessen Verstellung zur kombinierten translatorischen und rotatorischen Bewegung getrennt ist.
  • Der Führungsabschnitt 50 des ebenfalls als gekröpfter Kniehebel ausgeführten Betätigungshebels 5 weist obere und untere Gleitführungen 28, 29 auf, die mit Anlagekanten 81, 82 der Trägerplatte 8 zusammenwirken und den translatorischen Verstellweg des Betätigungshebels 5 bestimmen. Der Antriebsteil besteht – wie vorstehend anhand der 7 und 8 beschrieben – aus einer oberen und unteren Spindel 31, 32, die über ein Übersetzungsgetriebe 7 mit dem Rolloantrieb 6 verbunden sind und mit einer oberen Spindelmutter 33 bzw. unteren Spindelmutter 34 kämmen. Zum Bewegungsausgleich weist der Führungsabschnitt 50 des Betätigungshebels 5 ein Langloch 53 auf, das die unterschiedliche Vorschubgeschwindigkeit der oberen und unteren Spindelmutter 33, 34 bei der Rotation des Betätigungshebels 5 ausgleicht.
  • Das Übersetzungsgetriebe 7 besteht gemäß 9 und der vergrößerten Darstellung des Übersetzungsgetriebes in 10 aus drei miteinander kämmenden, schrägverzahnten Zahnrädern 71, 72, 73, von denen beispielsweise das mit der unteren Spindel 32 verbundene Zahnrad 72 mit der Abtriebswelle des Rolloantriebs 6 verbunden ist, während das mit der oberen Spindel 31 verbundene Zahnrad 71 über ein Zahnrad 73 mit dem mit der unteren Spindel 32 verbundenen Zahnrad 72 kämmt. Infolge des größeren Durchmessers des mit der unteren Spindel 32 verbundenen Zahnrads 72 gegenüber dem mit der oberen Spindel 31 verbundenen Zahnrad 71 weist die obere Spindel 31 eine größere Drehzahl auf als die untere Spindel 32, so dass die obere Spindelmutter 33 mit größerer Vorschubgeschwindigkeit bewegt wird als die untere Spindelmutter 34.
  • Die in 11 dargestellte dritte Ausführungsform der Erfindung für eine Verstelleinrichtung zum Verstellen eines Fahrzeugrollos führt analog zu der in den 7 bis 10 dargestellten und vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform der Erfindung eine kombinierte translatorische und rotatorische Bewegung beim Abziehen und Zurückführen des Rollobehangs 12 von einer bzw. auf eine Wickelwelle 11 aus. Im Unterschied zu der zweiten Ausführungsform wird die kombinierte translatorische und rotatorische Bewegung der Verstelleinrichtung 4 jedoch durch eine Führungsbahn 40 bewirkt, die nach Art einer Kulissenführung den Abzugsweg des mit dem Betätigungshebel 5, der ebenfalls als gekröpfter Kniehebel ausgebildet ist, verbundenen Rollobehangs 12 bestimmt.
  • Der Knieabschnitt des Betätigungshebels 5 ist über ein Gleitlager 41 in der Führungsbahn 40 geführt, während das Ende des Betätigungshebels 5 über ein Drehgelenk 43 mit einem Schwenkhebel 42 verbunden ist, der über ein Drehlager 44 am Verbindungssteg zwischen den Karosserieausschnitten angelenkt ist.
  • Zum Verschwenken des Betätigungshebels 5 kann entweder das in der Führungsbahn 40 geführte Gleitlager 41 oder das Drehlager 44 eingesetzt werden. 11 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der das Drehlager 44 als Zahnrad ausgebildet ist, das mit einer Zahnstange 45 kämmt, die mit einem nicht näher dargestellten Rolloantrieb verbunden ist und zum Abziehen des Rollobehangs 12 von der Wickelwelle 11 nach oben sowie zum Rückführen des Rollobehangs 12 auf die Wickelwelle 11 nach unten bewegt wird. Dabei bestimmt das in der Führungsbahn 40 geführte Gleitlager 41 den Abzugsweg und die Verbindung des Betätigungshebels 5 mit dem Schwenkhebel 42 die der Translationsbewegung entlang der Führungsbahn überlagerte Rotationsbewegung des Betätigungshebels 5.
  • Alternativ kann ein mit dem Rolloantrieb verbundenes Übertragungsmittel mit dem Gleitlager 41 verbunden werden, beispielsweise in Form eines mit dem Gleitlager verbundenen Seils oder biegesteifen Druck- oder Zugelements, Zahnstangenantriebs oder dergleichen.
  • Aus der schematischen Darstellung gemäß 11 ist zu entnehmen, dass durch eine entsprechende Formgebung der Führungsbahn 40 auch komplexe Abzugswege der Rollobahn 12 bewirkt werden können, da die Führungsbahn 40 nicht nur in der Zeichenebene beliebig gekrümmt sein kann, sondern auch in die Zeichenebene bzw. aus der Zeichenebene heraus geführt werden kann und damit zu dreidimensionalen Bewegungsabläufen des Betätigungshebels 5 führt.
  • 12 zeigt den Betätigungshebel 5 in vier Bewegungsphasen a bis d. In der Ausgangsstellung a befindet sich der Anlenkarm des Betätigungshebels 5 in einer Stellung parallel zur Wickelwelle 11 und der Rollobehang 12 ist vollständig auf die Wickelwelle 11 aufgewickelt. Bei einer Betätigung des Rolloantriebs, der entweder über das Gleitlager 41 oder über das Drehlager 44 auf den Betätigungshebel 5 einwirkt, wird der Knieabschnitt des Betätigungshebels 5 entlang der Führungsbahn 40 bewegt und gleichzeitig durch die Anlenkung des Schwenkhebels 42 am Drehlager 44 in die Position b verschwenkt. Bei weiterer Betätigung des Rolloantriebs wird der Betätigungshebel 5 über die weitere Zwischenstellung c in die Endstellung d verbracht, in der der mit dem Betätigungshebel 5 verbundene Rollobehang 12 vollständig von der Wickelwelle 11 abgezogen ist.
  • Die Rückführung des Rollobehangs 12 auf die Wickelwelle 11 läuft entgegengesetzt zu dem vorstehend beschriebenen Bewegungsablauf mit den Bewegungsphasen d bis a ab.
  • 13 zeigt die Ausrichtung der gelenkigen Verbindung des Betätigungshebels mit dem Schwenkhebel in einer Anfangsstellung a und einer Endstellung d.
  • In der Anfangsstellung a befindet sich das Gleitlager 41a des Betätigungshebels 5a an dem einen (rechten) Ende der Führungsbahn 40 und der mit dem Drehlager 44 gelenkig verbundene Schwenkhebel 42a und das Ende des Betätigungshebels 5a bilden am Drehgelenk 43a einen spitzen Winkel.
  • In der Endstellung d befindet sich das Gleitlager 41d des Betätigungshebels 5d an dem anderen (linken) Ende der Führungsbahn 40 und der mit dem Drehlager 44 gelenkig verbundene Schwenkhebel 42d und das Ende des Betätigungshebels 5d bilden am Drehgelenk 43d einen stumpfen Winkel.
  • Das Drehlager 44 kann ortsfest unterhalb der Wickelwelle 11 und/oder mit der Achse der Wickelwelle 11 fluchtend angeordnet werden. Um das Verhältnis von Translation zu Rotation zu verändern, können die Abstände des Drehlagers 44 zur Führungsbahn 40 und/oder die Hebellängen verändert werden.
  • 1
    Kraftfahrzeugtür
    2, 3, 4
    Verstelleinrichtung
    5
    Betätigungshebel
    6
    Rolloantrieb
    7
    Übersetzungsgetriebe
    8
    Trägerplatte
    9
    Drehfeder
    10
    Dreieckscheibe
    11
    Wickelwelle
    12
    Rollobehang
    15
    Spriegel
    20
    Anschlag
    21, 22, 23
    Führungseinrichtung
    21
    obere (erste) Führung
    22
    untere (zweite) Führung
    23
    Spindel
    24
    Spindelmutter
    25
    Gleithülse
    26
    Anschlag
    27
    U-förmiger Gleitschieber
    28
    Obere Gleitführung
    29
    Untere Gleitführung
    31–34
    kombinierte Führungs- und Antriebseinrichtung
    31
    Obere Spindel
    32
    Untere Spindel
    33, 34
    Spindelmuttern
    40
    Führungsbahn
    41
    Gleitlager
    42
    Schwenkhebel
    43
    Drehgelenk
    44
    Drehlager
    45
    Zahnstange
    50
    Führungsabschnitt
    51
    Oberer Stift
    52
    Unterer Stift
    53
    Langloch
    71–73
    Zahnräder
    80
    Flansch
    81, 82
    Anlagekanten
    a–d
    Bewegungsphasen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1123824 A2 [0002]
    • - DE 19826537 B4 [0005]

Claims (26)

  1. Fahrzeugrollo, insbesondere Sonnenschutzrollo für Kraftfahrzeugfenster mit spitzwinkliger Kontur, mit einem Rollobehang, der einerseits mit einer drehbar gelagerten Wickelwelle und andererseits mit einem Betätigungshebel verbunden ist, der den Rollobehang von der Wickelwelle abzieht und zur Wickelwelle zurückführt und mittels eines Rolloantriebs entlang einer in Auszugsrichtung des Rollobehangs verlaufenden Führungseinrichtung zum Verstellen des Rollobehangs bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (21, 22, 23) zwei parallel zueinander verlaufende Führungen (21, 22; bzw. 22, 23) enthält, von denen eine erste Führung (21, 23) mit dem Betätigungshebel (5) zum Verstellen des Rollobehangs (12) verbunden ist und eine zweite Führung (22), die kürzer ist als die erste Führung (21, 23), einen von der Wickelwelle (11) entfernten Anschlag (20) aufweist, und dass der Betätigungshebel (5) in Längsrichtung der zweiten Führung (22) schwenkbar an der zweiten Führung (22) gelagert ist, so dass der Betätigungshebel (5) zum Abziehen des Rollobehangs (12) von der Wickelwelle (11) am Ende einer Translationsbewegung entlang den beiden Führungen (21, 22; bzw. 22, 23) an den Anschlag (20) der zweiten Führung (22) anschlägt und anschließend eine Rotationsbewegung in Abzugsrichtung des Rollobehangs (12) von der Wickelwelle (11) ausführt.
  2. Fahrzeugrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führung aus einer mit dem Rolloantrieb (6) verbundenen Spindel (23) besteht, die mit einer Spindelmutter (24) des Betätigungshebels (5) zum Verstellen des Betätigungshebels (5) kämmt und dass die zweite Führung (22) über eine Gelenkverbindung (25, 52, 53), um die der Betätigungshebel (5) in Abzugsrichtung des Rollobehangs (12) schwenkt, mit dem Betätigungshebel (5) verbunden ist.
  3. Fahrzeugrollo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Führung (22) über ein senkrecht zur Ausrichtung der Führungen (21, 22; bzw. 22, 23) verlaufendes Langloch (53) mit dem Betätigungshebel (5) verbunden ist.
  4. Fahrzeugrollo nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Führung aus einem parallel zur Spindel (23) ausgerichteten Führungsstab (22) besteht, auf dem eine Gleithülse (25) geführt ist, von deren Außenfläche ein unterer Stift (52) absteht, der in das Langloch (53) in einem flanschförmigen Führungsabschnitt (50) des Betätigungshebels (5) eingreift.
  5. Fahrzeugrollo nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (2) auf einer Trägerplatte (8) montiert ist.
  6. Fahrzeugrollo nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Führung aus in der Trägerplatte (8) angeordneten Führungsnuten, Führungsvorsprüngen oder Führungskanten (81, 82) besteht bzw. bestehen.
  7. Fahrzeugrollo nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Führung als Anlagekante(n) (81, 82) an den Seitenkanten der Trägerplatte (8) ausgebildet ist/sind.
  8. Fahrzeugrollo nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (23) einseitig gelagert ist.
  9. Fahrzeugrollo nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (5) eine Bohrung aufweist, in die ein von der Spindelmutter (24) abstehender oberer Stift (51) eingreift und dass der Betätigungshebel (5) entgegen der Rotationsrichtung des Betätigungshebels (5) federelastisch gegenüber der Spindelmutter (24) vorgespannt ist.
  10. Fahrzeugrollo, insbesondere Sonnenschutzrollo für Kraftfahrzeugfenster mit spitzwinkliger Kontur, mit einem Rollobehang, der einerseits mit einer drehbar gelagerten Wickelwelle und andererseits mit einem Betätigungshebel verbunden ist, der den Rollobehang von der Wickelwelle abzieht und zur Wickelwelle zurückführt und mittels eines Rolloantriebs entlang einer in Auszugsrichtung des Rollobehangs verlaufenden Führungseinrichtung zum Verstellen des Rollobehangs bewegt wird, gekennzeichnet durch zwei parallel zueinander und im Wesentlichen senkrecht zur Wickelwelle (11) angeordnete Antriebselemente (31, 32), die mit jeweils einem Mitnehmer (33, 34) des Betätigungshebels (5) verbunden sind und die Mitnehmer (33, 34) mit unterschiedlicher Vorschubgeschwindigkeit entlang des Abzugsweges des Rollobehangs (12) antreiben, so dass einer Transationsbewegung des Betätigungshebels (5) eine Rotationsbewegung zum Verstellen des Rollobehangs (12) überlagert ist.
  11. Fahrzeugrollo nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebselemente aus zwei mit einem Rolloantrieb (6) verbundenen, parallel zueinander und im Wesentlichen senkrecht zur Wickelwelle (11) ausgerichteten Spindeln (31, 32) bestehen, die mit jeweils einer am Betätigungshebel (5) angeordneten Spindelmutter (33, 34) kämmen und die beiden Spindelmuttern (33, 34) mit unterschiedlicher Vorschubgeschwindigkeit antreiben.
  12. Fahrzeugrollo nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindeln (31, 32) eine unterschiedliche Steigung aufweisen.
  13. Fahrzeugrollo nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindeln (31, 32) mit unterschiedlicher Winkelgeschwindigkeit angetrieben werden
  14. Fahrzeugrollo nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindeln (31, 32) mit unterschiedlicher Übersetzung mit dem Rolloantrieb (6) verbunden sind.
  15. Fahrzeugrollo nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Spindel (31 bzw. 32) mit dem Rolloantrieb (6) und die andere Spindel (32 bzw. 31) über ein Übersetzungsgetriebe (7) mit der einen Spindel (31 bzw. 32) verbunden ist.
  16. Fahrzeugrollo nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsgetriebe (7) aus insbesondere drei miteinander kämmenden Zahnrädern (71, 72, 73) besteht.
  17. Fahrzeugrollo nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spindel (31, 32) mit einem Rolloantrieb (6) verbunden ist, und dass die Rolloantriebe (6) mit unterschiedlichen Drehzahlen betrieben werden.
  18. Fahrzeugrollo nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (5) aus einem gekröpften Kniehebel besteht.
  19. Fahrzeugrollo, insbesondere Sonnenschutzrollo für Kraftfahrzeugfenster mit spitzwinkliger Kontur, mit einem Rollobehang, der einerseits mit einer drehbar gelagerten Wickelwelle und andererseits mit einem Betätigungshebel verbunden ist, der den Rollobehang von der Wickelwelle abzieht und zur Wickelwelle zurückführt und mittels eines Rolloantriebs entlang einer in Auszugsrichtung des Rollobehangs verlaufenden Führungseinrichtung zum Verstellen des Rollobehangs bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (5) über ein Gleitlager (41) an einer den Abzug des Rollobehangs (12) bestimmenden Führungsbahn (40) abgestützt und in Abzugsrichtung des Rollobehangs (12) schwenkbar in einem Drehlager (44) gelagert ist und dass der Rolloantrieb mit dem Drehlager (44) oder mit dem Gleitlager (41) verbunden ist.
  20. Fahrzeugrollo nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (5) aus einem Kniehebel besteht, dessen Knieabschnitt mit dem Gleitlager (41) verbunden ist und an dessen der Verbindung mit dem Rollobehang (12) entgegen gesetzten Ende ein mit dem Drehlager (44) verbundener Schwenkhebel (42) angelenkt ist.
  21. Fahrzeugrollo nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehlager (44) an der Wickelwelle (11) angeordnet ist oder mit der Wickelwelle (11) fluchtet.
  22. Fahrzeugrollo nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehlager (44) mit einer umfangsseitigen Verzahnung versehen ist, die mit einer im Wesentlichen parallel zur Wickelwelle (11) geführten Zahnstange (45) des Rolloantriebs kämmt.
  23. Fahrzeugrollo nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitlager (41) mit einem als Seil- oder Spindelantrieb ausgebildeten Rolloantrieb verbunden ist.
  24. Fahrzeugrollo nach einem der vorangehenden Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (40) in der Scheibenebene verlaufend der gewünschten Abzugslinie des Rollobehangs (12) entsprechend gebogen ist.
  25. Fahrzeugrollo nach einem der vorangehenden Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (40) der Querschnittskontur gewölbter Fahrzeugscheiben angepasst ist.
  26. Fahrzeugrollo nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (11) mit einem Federantrieb verbunden ist, der die Wickelwelle (11) im Aufwickelsinn des Rollobehangs (12) vorspannt.
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