DE202010000289U1 - Halteelement mit Mitteln zum verschiebbaren Lagern an einer Gardinenleiste - Google Patents

Halteelement mit Mitteln zum verschiebbaren Lagern an einer Gardinenleiste Download PDF

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Abstract

Halteelement mit Mitteln zum verschiebbaren Lagern in einer Gardinenleiste oder an einer Gardinenstange oder in einer Befestigungsleiste und mit mindestens einem Befestigungselement zum Befestigen von Stoffbahnen, Vorhängen, Gardinen oder Bildern und/oder Halteleisten zum Befestigen von Stoffbahnen, Vorhängen oder Gardinen, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (1) an mindestens einer Längsseite (2) eine Aufnahme (3) mit mindestens zwei gegenüberliegenden U-förmigen Führungen und mindestens ein übergreifbares Widerlager (4) für einen haken-, U-, V- oder zungenförmigen Ansatz (5) an einem Halter (6) mit einer Ausnehmung oder einem Druchbruch aufweist, dass der Halter (6) am anderen Ende einen Funktionsansatz (7) aufweist und mit dem Ansatz (5) in die Aufnahme (3) einschieb- und mit einem Quersteg (10) dem Durchbruch oder der Ausnehmung über das Widerlager (4) schiebbar und gegen unbeabsichtigten Rückzug gesichert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Halteelement mit Mitteln zum verschiebbaren Lagern in einer Gardinenleiste oder an einer Gardinenstange oder in einer Befestigungsleiste und mit mindestens einem Befestigungselement zum Befestigen von Stoffbahnen, Vorhängen oder Gardinen oder Bildern und/oder Halteleisten zum Befestigen von Stoffbahnen, Vorhängen oder Gardinen.
  • Als Gardinenzubehör sind S-Haken aus Kunststoff und Metall bekannt, die übereinander eine größere offene Öse und eine kleinere offene Öse aufweisen, die jeweils einen Haken bilden und hiermit beispielsweise in eine Schlaufe an einer Gardine eingehängt werden können. Der zweite Haken ist bestimmt, auf eine Gardinenstange aufgehängt zu werden. Eine der Ösen kann aber auch eine solche Größe aufweisen, dass in diese ein Lagerzapfen einer Gardinenröllchenanordnung oder ein Lagerzapfen eines Gleiters hier eingedrückt werden kann. Die beiden Ösen sind über einen Verbindungssteg miteinander verbunden. Der eine Haken kann offen ausgebildet sein, während der andere als geschlossene Öse ausgeführt ist, wobei beispielsweise nur ein kleiner Einhakspalt gegeben ist. Je nach Anwendung kann dabei der größere oder auch der kleinere Haken auf eine Gardinenstange aufgezogen oder aufgehakt werden. Es ist aber auch möglich, in den offenen Haken einen Lagerzapfen einer Gleiteranordnung oder eine Gardinenröllchenanordnung einzusetzen, mit denen der S-Haken in das C-Profil der Gardinenleiste einschiebbar ist. Derartige S-Haken können auch einen Ring, beispielsweise einen Ring auch Messing, aufnehmen während der andere Hakenteil die Gardine oder den Vorhang festhält. Der Ring kann z. B. auf eine Gardinenstange größeren Durchmessers aufgeschoben sein.
  • Es gibt darüber hinaus Innenlaufgleiter in runder oder quadratischer Form, die einen mittigen senkrechten Zapfen aufweisen und mit dem runden oder quadratischen oder auch rechteckigen Gleiter in das C-Profil einer Gardinenleiste einsetzbar sind. Die Zapfen sind an einem Brückenteil eines Faltenleghakens angeformt. Der Faltenleghaken selbst besteht aus einem U-förmigen Kunststoffteil, das an das Brückenteil angeformt ist und einen freien federnden Schenkel aufweist. Dieser freie Schenkel steht mit seinem Ende im nicht verbauten Zustand ab, so dass der Schenkel beispielsweise in die Schlaufe einer Gardine eingeführt werden kann. Das Ende des freien Schenkels wird dann hinter oder in einen Rastansatz an dem Brückenteil gedrückt, so dass unter Federspannung der Faltenleghaken geschlossen ist. Der Faltenleghaken kann beispielsweise eine Gesamtbreite von 7 mm und eine Länge von 12 mm aufweisen.
  • Der Faltenleghaken kann aber auch einen Funktionsansatz aufweisen, der eine Ω-förmige Öffnung besitzt, in die ein Lagerzapfen einsetzbar ist, an dessen beiden Enden beispielsweise Gardinenrollen angespritzt sind. Das Profil des U-förmigen Ansatzes kann eckig oder rund sein. Es gibt darüber hinaus Halter mit Funktionsansätzen, an denen Kappenrollen oder Gardinenrollen befestigt sind, beispielsweise für Vorhangschienen, und deren federnd ausgelegter offener Schenkel in eine andere Aufnahmeeinrichtung eindrückbar ist. Des Weiteren können die Gardinenrollen gegenüber den Faltenleghaken auch drehbar angeordnet sein, so dass beim Zusammenschieben eines Vorhanges automatisch eine Ausrichtung der Faltenleghaken erfolgt.
  • Gardinenrollen oder auch starre Gleiter können auch an einem sogenannten Schleuderwagen vorgesehen sein, der zwei Faltenleghaken aufweist, wobei der eine als feste Öse ausgebildet ist, um eine Gardinenzugstange daran befestigen zu können. Weiterhin ist es auch bekannt, den Funktionsansatz, beispielsweise einen hakenförmigen Ansatz, einer Öse an einem sogenannten Clickgleiter zu befestigen. Bei dem Clickgleiter handelt es sich um ein Befestigungselement, das in den Längsspalt eines C-Profiles einer Vorhangleiste oder Gardinenleiste einsetzbar ist und durch Federwirkung sich nach außen aufstellende Gleiter aufweist, die sich beim Einführen an die Seitenwände andrücken und in dem C-Profil sich nach außen aufstellen, und auf die Schienenrandstege des Längsschlitzes des C-Profiles aufgreifen.
  • Es gibt darüber hinaus verschiedene andere Ausführungsformen von Haltern mit unterschiedlichen Funktionsansätzen, beispielsweise auch zum Befestigen von Bildern an einer Laufschiene. Solche Laufschienen können z. B. an einer Wand montiert sein, und zwar derart, dass die damit verbindbaren Halteelemente nicht hängen, sondern an der Schiene selbst abgestützt sind. Zu diesem Zweck müssen die Funktionsansätze mit entsprechenden Gleitern bestückt sein, die diese Position sicherstellen.
  • Aus der DE 20 2009 005 004 U1 ist ein Halteelement bekannt, das in einem C-Profil einer Gardinenleiste durch zwei versetzt zueinander angeordnete Gleiter gehalten wird und darin verschiebbar gelagert ist. Auch dies ist eine Gestaltungsmöglichkeit eines Funktionsansatzes.
  • Aus der älteren Gebrauchsmusteranmeldung des Anmelders DE 20 2010 000 173 ist ein Halteelement mit einem Gleiter zum verschiebbaren Lagern in einem C-Profil, insbesondere C-Profil einer Gardinenleiste, bekannt, bei dem der Gleiter als verschwenkbar gelagertes Formteil ausgebildet ist und in den Längsschlitz des C-Profils im gekippten Zustand einfügbar ist und nach dem Einführen in eine horizontale Lage schwenkt, in der die Gleitelemente auf den seitlichen Schienenrandstegen des Längsschlitzes aufliegen. Bei einer anderen Ausführung ist vorgesehen, dass der Gleiter mit einem Längszapfen versehen ist, der um eine vertikale Achse verschwenkbar gelagert ist und obenseitig einen doppelseitigen Drehhebel aufweist, der nach dem Durchtritt durch den Längsspalt verdreht werden kann, damit die Unterseiten des Drehhebels auf den Schienenrandstegen des C-Profils aufgreifen können. Die dort angegebenen Halteelemente können Haken, Ösen und dergleichen aufweisen, um daran Gardinen mittels Ösen oder Schlaufen befestigen zu können. Sie können zusätzlich oder anstelle auch ein Profil aufweisen, damit an den Halteelementen Halteleisten befestigt werden können, an denen beispielsweise über Kletthalter Vorhänge befestigbar sind.
  • Halteelemente, die für einen solchen Gebrauch ebenfalls geeignet, jedoch in der Ausbildung des Funktionsansatzes anders ausgebildet sind, sind in der DE 20 2009 005 004 U1 und in der älteren Gebrauchsmusteranmeldung des Anmelders DE 20 2010 000 119 beschrieben. Der Funktionsansatz besteht dabei aus einem starren und einem federnd gelagerten Gleiter, die aufeinanderzu bewegbar sind und in den Längsschlitz des C-Profils einsteckbar sind. Die Gleitelemente greifen nach dem Loslassen über die Seitenrandstege des Längsschlitzes und liegen darauf auf. Halteelemente mit Funktionsansätzen ähnlicher Art sind ferner aus der DE 39 15 461 C2 und aus der EP 1 565 640 B1 sowie aus der DE 42 38 454 A1 bekannt.
  • Ausgehend vom bekannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Halteelement der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, dass es als universell einsetzbarer Adapter für Gardinenhakenauf nahmen oder Befestigungsvorrichtungen für Halteleisten einsetzbar ist und mit handelsüblichen Haltern verbindbar ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch Ausgestaltung des Halteelementes gemäß der im Anspruch 1 angegebenen technischen Lehre. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Unteransprüchen im Detail angegeben.
  • Gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Befestigungselement an mindestens einer Längsseite eine Aufnahme mit mindestens zwei gegenüberliegenden U-förmigen Führungen und mindestens ein übergreifbares Widerlager für einen haken-, U-, V- oder zungenförmigen Ansatz an einem Halter mit einer Ausnehmung oder einem Durchbruch aufweist, dass der Halter am anderen Ende einen Funktionsansatz aufweist und mit dem Ansatz in die Aufnahme einschieb- und mit einem Quersteg oder der Ausnehmung oder dem Durchbruch über das Widerlager schiebbar und hierüber gegen unbeabsichtigten Rückzug gesichert ist. Durch diese Ausgestaltung wird das Halteelement zu einem Adapter. An diesem Adapter können verschiedene Halter mit unterschiedlichen Haken, U-, V- oder zungenförmigen Ansätzen sowie den unterschiedlichsten Funktionsansätzen befestigt werden. Die Aufnahmen weisen dabei eine Öffnungsgröße auf, die größer ist als der Querschnitt der Ansätze an handelsüblichen Haltern, wie sie eingangs beschrieben worden sind. Werden beispielsweise Gardinenhaken mit unterschiedlichen U-förmigen Ansätzen zum Einsatz gebracht, so können diese in die Aufnahme eingeführt werden. Die Aufnahme selbst ist dabei so ausgebildet, dass in jedem Fall ein allseitiger Halt unter Ausnutzung einer Toleranz gegeben ist. Beim Einschieben greift der Quersteg über das vorgesehene Widerlager und wird darüber geschoben, so dass gegen Rückzug eine Sicherung gegeben ist. Andererseits kann durch leichtes Verkanten erreicht werden, dass der Ansatz von dem Wider lager abgleiten und somit der Halter aus der Aufnahme herausgezogen werden kann. Die Toleranzen können hierbei sehr groß gewählt werden. Natürlich kann in entgegengesetzter Richtung, beispielsweise auf der gegenüberliegenden Seite des Halteelementes, ebenfalls eine Aufnahme vorgesehen sein, so dass hieran, entgegengesetzt gerichtet, ebenfalls Halter einführbar sind. In dieser Ausführung kann das Halteelement auch als Kopplungselement zwischen Vorhang- oder Wandleiste als tragendes Teil dienen.
  • Das Widerlager kann verschiedene Formen aufweisen. Die Breite muss jedoch stets schmäler sein als die lichte Weite zwischen den seitlichen Stegen des Ansatzes bzw. der lichten Weite des Durchbruches oder der Ausnehmung. Als mögliche Formen kommen beispielsweise ein länglicher Steg in Betracht, eine vorstehende Noppe oder ein eine beliebige Form aufweisender Ansatz. Bevorzugt kann ein nasenförmiger Ansatz zum Einsatz kommen. In Aufschubrichtung des Quersteges über das Widerlager kann dieses eine schräg ansteigende Gleitfläche aufweisen. Das Widerlager sollte mittig zwischen den beiden seitlichen Führungen der Aufnahme angebracht sein, wobei die höhenmäßige Zuordnung von der Ausgestaltung des Widerlagers und der verwendeten Halter bzw. der Ansätze an den Haltern abhängig platziert sein sollte.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Widerlager nasenförmig ausgeführt ist und in Aufschubrichtung des Querstegs des Ansatzes eine schräg ansteigende Gleitfläche aufweist, so dass auch bei längerer Ausbildung der Führung ein Aufgleiten gewährleistet ist. Wenn hier von einem Quersteg die Rede ist, so kann dies selbstverständlich auch ein Quersteg sein, der einen Durchbruch oder eine Ausnehmung in einem zungenförmigen Ansatz untenseitig begrenzt. Der Ansatz am Halter kann also verschiedene Formen aufweisen, er sollte aber etwas länglich ausgebil det sein, damit ein Übergreifen des Widerlagers sichergestellt ist.
  • In einfachster Ausführungsform können seitliche U-förmige Führungen vorgesehen sein und mittig zwischen den beiden Führungen beabstandet zur oberen Einschubsöffnung des Widerlagers aus der Wandebene vorstehend vorgesehen sein. Die Führungen können aber auch nur durch eine Rahmenöffnung gebildet sein. In diesem Fall ist es auch möglich, das Widerlager bereits unter dem Lager beginnend anzubringen, so dass beispielsweise auch kurze hakenförmige Ansätze gesichert gehalten werden können. In anderer Ausführung kann auch vorgesehen sein, dass sich an die rahmenförmige Öffnung der Aufnahme außenseitig Schenkel anschließen, die eine Federwirkung besitzen, so dass beim Einführen eines Ansatzes auf diesen seitlich gedrückt wird, so dass beim Übergleiten des Widerlagers durch den Quersteg dieser hinter das Widerlager gedrückt wird. Diese federnden Schenkel sollten im Bereich des Widerlagers enden und einen Höhenabstand zur höchsten Erhebung des Widerlagers aufweisen, der ≥ der Dicke des Quersteges ist.
  • Der Ansatz selbst kann Bestandteil eines bekannten S-Hakens, eines Faltenleghakens mit arretierbaren Federschenkeln oder eines anderen hakenförmigen Gebildes oder eine längliche Öse sein, die feste oder drehbare Haken zum Aufhängen von Gardinen und Wohnungsaccessoires oder für Bilder am anderen Ende als Funktionsansätze aufweisen. Damit soll verdeutlicht werden, dass hier alle in etwa angepassten handelsüblichen Halter mit dem Halteelement kombiniert werden können. Dies hat zudem den Vorteil, dass solche Halteelemente auch dazu verwendet werden können, mit unterschiedlichen Ringen oder Gleitern bestückt werden zu können, z. B. werden in den oberen Funktionsansatz Ringe eingesetzt. Diese Ringe können größere Durch messer und größere oder kleinere Stärken aufweisen. Entsprechend angepasst muss dann der Haken ausgeformt sein.
  • Bei Verwendung des Halteelementes als Adapter kann also das Halteelement beispielsweise an schwere Vorhänge bereits über die in umgekehrter Richtung eingesetzten Halter oder über angebrachte Halteleisten montiert sein, während die Halter zur Befestigung an einer Gardinenstange erst nachträglich eingesetzt werden. Die Aufnahmen können aber auch taschenförmig ausgebildet sein, wobei das Widerlager zum Boden mindestens in einem Abstand angeordnet ist, der ≥ der Dicke des Quersteges ist. Die Außenwandelastizität ist aber so zu bemessen, dass der Quersteg über das Widerlager schiebbar ist oder der Abstand ≥ dem Abstand der höchsten Erhebung des Widerlagers zur Innenseite der korrespondierend angeordneten Außenwand ist.
  • Um auch bei großem Spiel des Halters in der Aufnahme einen sicheren Halt zu gewährleisten kann ferner vorgesehen sein, dass das Widerlager einen Hinterschnitt aufweist oder eine Ausnehmung, in die der Quersteg des Ansatzes nach dem Übergreifen eingreift. Um ein sicheres Übergleiten des Widerlagers zu gewährleisten, sollten die den Ansatz übergreifenden Schenkel der Führungen vor der höchsten Erhebung des Widerlagers enden.
  • Das Halteelement kann neben der Aufnahme für die Ansätze an den Haltern aber auch für den universellen Einsatz zusätzlich an den seitlichen Führungen der Aufnahme oder an der Aufnahme selbst oder aber auch an den Basiskörper des Halteelementes Anformungen aufweisen, die Befestigungselemente für Halteleisten bilden. Solche Halteleisten können beispielsweise Strangprofile aus Kunststoff oder aber auch aus Aluminium geformte Halteleisten sein, deren Seitenschenkel so ausgeformt sein können, dass sie gepaart mit entsprechender Führung an den Befestigungsele menten klemmend oder hintergreifend gesichert gehalten sind. Beispielsweise kann mittels zweier Halteelemente eine solche Halteleiste an einer Gardinenleiste befestigt werden. Die Halteleisten weisen ferner mindestens abschnittsweise Klettbänder auf, an die beispielsweise ein Vorhang andrückbar befestigbar ist.
  • Die Funktionsansätze an den Haltern können beispielsweise die Form eines Hakens mit einer Ω-Öffnung aufweisen, die schräg nach unten gerichtet ist. In diese Ω-Öffnung kann beispielsweise ein Zapfen mit seitlichen Gleitern oder Rollen eingerastet werden. Mit diesen Gleitern oder Rollen kann dann der Halter in ein C-Profil in einer Gardinenleiste mit einem unteren Längsschlitz und seitlichen unteren Schienenrandstegen eingeschoben werden. Anstelle solcher Gleiter kann aber auch ein Ring zum Aufziehen auf einer Gardinenstange eingeklippt werden. Alternativ kann auch ein Adapter für die Befestigung von anhängbaren Teilen eingesetzt werden. Es ist aber auch möglich, bei der Befestigung von C-Profilen an einer Wand in den Längsschlitz Aufnahmen einzuschieben, an denen die Funktionsansätze befestigbar sind. Es können also hierüber auch auf einfache Weise Bilder an Wandleisten platziert werden. Als Funktionsansatz können aber auch fest angeformte oder daran befestigte und/oder eckige Laufgleiter in Betracht kommen, wie sie handelsüblich sind. Solche Teile bestehen aus Kunststoff und werden einteilig hergestellt. Auch das Halteelement nach der Erfindung besteht bevorzugt aus Kunststoff, so dass alle benötigten Teile der Aufnahme aber auch der Befestigungselemente ausgeformt werden können.
  • Der Funktionsansatz kann aber auch mindestens ein Gleiter sein, der aus einem verschwenkbar gelagerten Formteil besteht, dessen Schwenkachse in Schieberichtung des Halteelementes verläuft, dass der Gleiter an mindestens einem vorstehenden Lagerbock verschwenkbar gelagert ist, dessen Breite schmäler ist als die des Längsschlitzes des C-Profils, dass die maximale Dicke des Gleiters geringer ist als die lichte Weite des Längsschlitzes, dass die Breite des Gleiters geringer ist als die lichte Weite des C-Profils, dass der Gleiter in einer hochkant gestellten Position mit dem mindestens einen Lagerbock in den Längsschlitz einsetzbar ist und einen derart verlagerten Schwerpunkt aufweist, dass der Gleiter nach dem Einführen in den Längsschlitz in eine horizontale Lage verschwenkt oder dass der Gleiter zwangsweise durch Anstoßen des einen Gleitelementes an die obere Innenfläche des C-Profils beim Einsetzen in die Horizontale verschwenkbar ausgeführt ist und jeweils mit Gleitflächen an den Gleitelementen auf den Schienenrandstegen aufliegt. Solche Gleiter sind in der älteren Gebrauchsmusteranmeldung des Anmelders DE 20 2010 000 173 angegeben. Ein solcher Gleiter kann eine im Wesentlichen spitz- oder stumpfwinklige Dachform aufweisen, wobei die Schwenkachse auf der Mittenachse des stirnseitigen Dreiecks oder versetzt hierzu angeordnet ist.
  • Als Funktionsansatz kann auch ein Gleiter mit einem Längszapfen vorgesehen sein, der um eine vertikale Achse verschwenkbar gelagert ist, und einen doppelseitigen Drehhebel mit seitlichen Gleitelementen trägt. Der Lagerzapfen ist durch ein Kraftübertragungselement über einen definierten Winkel verstellbar, so dass die Gleitelemente durch den Längsschlitz eines C-Profils eingeführt und dann durch Drehung auf die Seitenrandstege des Schlitzes geschwenkt werden können. Das zur Betätigung vorgesehene Kraftübertragungselement kann ein Stellorgan sein, das an den Lagerzapfen angespritzt ist. Wenn dieses Stellorgan in einer Längsausnehmung in dem Halteelement gelagert ist, ist zugleich eine Abzugssicherung gegeben. Der Lagerzapfen selbst wird dabei in eine Ω-förmige Öffnung eingeschoben.
  • An dem Halteelement, das aus Kunststoff besteht, können auch Ausformungen zur Aufnahme von Hakenösen oder Schlaufen an Gardinen aufweisen. Sie können aber auch derartige angespritzte Teile an einer Seite aufweisen.
  • Soweit von den Aufnahmen für die Halter die Rede ist, können diese bei entsprechender Ausbildung der Halteelemente auch auf den vorderen und hinteren Stirnseiten vorgesehen sein, um die Halter aufzunehmen. Dies setzt allerdings eine bestimmte Baubreite voraus. Die Widerlager sollen mittig zwischen den seitlichen Führungen vorgesehen sein, wobei die Höhenlage grundsätzlich frei bestimmbar ist. Die Breite muss aber immer schmaler sein als die lichte Weite zwischen den Schenkeln des Ansatzes bzw. die Breite des Durchbruchs oder der Ausnehmung.
  • Das Halteelement kann auch ein Kunststoffformteil sein, das zur Befestigung einer Halteleiste mit einem Profil für die Aufnahme und zum Fixieren derselben versehen ist, auf die das Profil der Halteleiste aufrastbar oder aufschiebbar ist. Die Profile an dem Halteelement und an der Halteleiste können auch derart ausgelegt sein, dass die Halteleiste anschraubbar ist, zu welchem Zweck beispielsweise eine Spannschraube in das Halteelement eingeschraubt werden kann, die gegen das Brückenteil des U-Profils drückt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ergänzend erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung ein Halteelement mit einem darüber gezeichneten Halter nach der Erfindung,
  • 2 das Halteelement nach 1 mit eingesetztem Halter in perspektivischer Darstellung,
  • 3 die Rückseite des Halteelementes nach 1 und 2 in perspektivischer Darstellung,
  • 4 in perspektivischer Darstellung die Befestigung einer Halteleiste an dem Halteelement mit eingesetztem Halter und
  • 5 die Rückseite des Ausführungsbeispiels nach 4.
  • Aus allen Figuren ist das Halteelement 1 ersichtlich, das als Kunststoffformteil ausgeführt ist. Aus 1 ist ersichtlich, dass an der Längsseite 2 eine Aufnahme 3, die rahmenförmig ausgebildet ist, angeformt ist. An die rahmenförmige Öffnung schließen sich zwei federnde Schenkel 8, 9 an, die sich nach unten erstrecken und vor dem aus der Ebene der Längsseite herausgeformten Widerlager 4 enden. Das Widerlager 4 ist rastnasenförmig ausgebildet und weist eine Aufgleitfläche 11 auf. Oberhalb des Halteelementes 1 ist ein Halter 6, nämlich ein Faltenleghaken, perspektivisch dargestellt. Entsprechend der Pfeilrichtung kann dieser Halter 6 mit seinem Ansatz 5, einem U-förmigen Ansatz 5 mit zwei Schenkeln und einem Quersteg 10, in die Aufnahme 3 hineingeschoben werden. Beim Hineinschieben greift der Quersteg 10 des hakenförmigen Ansatzes 5 zunächst gegen die Gleitfläche 11 des Widerlagers 4 und wird bei weiterem Verschieben von der Längsseite 2 abgedrängt. Dabei werden zugleich die Schenkel 8, 9 gespannt, so dass beim Übergleiten der höchsten Erhebung des Widerlagers 4 durch den Quersteg dieser hinter das rastnasenförmige Widerlager 4 gedrückt wird.
  • Der Halter 6 nimmt dabei die in den 2 und 3 dargestellte Position ein. Der Halter 6 weist im oberen Ab schnitt einen Funktionsansatz 7 auf, der im Ausführungsbeispiel mit einer Ω-förmigen Öffnung 15 versehen ist. Die Öffnung ist so gelegt, dass der Funktionsansatz 7 einen Haken bildet. In diese Ω-förmige Öffnung 15 kann beispielsweise ein Ring 14, wie er in den 4 und 5 dargestellt ist, eingeklickt werden. Dieser Ring 14 kann beispielsweise auf eine nicht dargestellte Gardinenstange aufgeschoben werden. Im Ausführungsbeispiel weist das Halteelement 1 auf der Rückseite paarig gegenläufig angeordnete Anformungen 12 mit Hinterschnitt auf, die praktisch eine Schwalbenschwanzführung bilden. Des Weiteren ist ein Körper 18 angeformt, der, wie aus 5 ersichtlich, in die aufrastbare oder aufschiebbare Halteleiste 13 eingreift. Die Seitenschenkel der Halteleiste 13 hintergreifen dabei die Anformungen 12 an dem Halteelement 1, so dass die Halteleiste 13 hieran gesichert gehalten ist. Damit ein Verschieben innerhalb der so gebildeten Führung vermieden wird, kann in den Körper 18 von der Längsseite 2 her eine Spannschraube 19 eingeschraubt werden, die gegen die Innenseite des Brückenteiles der Halteleiste 13 klemmend greift. Die Halteleiste 13 ist seitlich mit einem Stopfen 16 verschlossen.
  • Aus den 4 und 5 ist ersichtlich, dass eine so vormontierte Halteleiste 13 mittels des Ringes 14 an einer Gardinenstange befestigbar ist. Zum sicheren Halt sind mindestens zwei solcher Haltelemente 1 vorgesehen. Durch die Dimensionierung der Aufnahme 3, der Dicke des Ansatzes 5 und der Höhe des Widerlagers 4 können unterschiedliche Halter 6 eingeführt aber auch wieder entnommen werden. Zu diesem Zweck ist es lediglich erforderlich, durch leichtes Kippen den Ansatz 5 über die höchste Erhebung des Widerlagers 4 zu schwenken und nach oben wieder herauszuziehen.
  • Es ist ersichtlich, dass derartige Aufnahmen 3 auch an der Rückseite anformbar sind und dass diese auch taschen förmig, und zwar auch entgegengesetzt gerichtet wirkend, angebracht werden können. Zusätzlich können auch die beschriebenen Befestigungsmittel, wie die Anformungen 12 und der Körper 18 angebracht sein, um Halteleisten 13 der angegebenen Art, die aus Kunststoff oder Metall bestehen können, befestigen zu können. Die Halteleisten 13 können darüber hinaus an dem Brückenteil außenseitig mit Klettbändern 17 versehen sein, damit an diese beispielsweise Vorhänge durch Andrücken lösbar befestigt werden können.
  • 1
    Halteelement
    2
    Längsseite
    3
    Aufnahme
    4
    Widerlager
    5
    Ansatz
    6
    Halter
    7
    Funktionsansatz
    8
    federnder Schenkel
    9
    federnder Schenkel
    10
    Quersteg
    11
    Gleitfläche
    12
    Anformung
    13
    Halteleiste
    14
    Ring
    15
    Ω-förmige Öffnung
    16
    Stopfen
    17
    Klettband
    18
    Körper
    19
    Spannschraube
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202009005004 U1 [0007, 0009]
    • - DE 202010000173 U [0008, 0021]
    • - DE 202010000119 U [0009]
    • - DE 3915461 C2 [0009]
    • - EP 1565640 B1 [0009]
    • - DE 4238454 A1 [0009]

Claims (23)

  1. Halteelement mit Mitteln zum verschiebbaren Lagern in einer Gardinenleiste oder an einer Gardinenstange oder in einer Befestigungsleiste und mit mindestens einem Befestigungselement zum Befestigen von Stoffbahnen, Vorhängen, Gardinen oder Bildern und/oder Halteleisten zum Befestigen von Stoffbahnen, Vorhängen oder Gardinen, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (1) an mindestens einer Längsseite (2) eine Aufnahme (3) mit mindestens zwei gegenüberliegenden U-förmigen Führungen und mindestens ein übergreifbares Widerlager (4) für einen haken-, U-, V- oder zungenförmigen Ansatz (5) an einem Halter (6) mit einer Ausnehmung oder einem Druchbruch aufweist, dass der Halter (6) am anderen Ende einen Funktionsansatz (7) aufweist und mit dem Ansatz (5) in die Aufnahme (3) einschieb- und mit einem Quersteg (10) dem Durchbruch oder der Ausnehmung über das Widerlager (4) schiebbar und gegen unbeabsichtigten Rückzug gesichert ist.
  2. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (4) ein länglicher Steg, eine vorstehende Noppe, ein Ansatz oder ein nasenförmiger Ansatz ist.
  3. Halteelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz oder der Steg in Aufschubrichtung des Quersteges (10) des Widerlagers (4) eine schräg ansteigende Gleitfläche (11) aufweist.
  4. Halteelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (3) außenseitig seitlich federnde Schenkel (8, 9) aufweist, die im Bereich des Widerlagers (4) enden und einen Höhenabstand zur höchsten Erhebung des Widerlagers (4) aufweisen, der ≤ der Dicke des Quersteges (10) ist.
  5. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (5) Bestandteil eines S-Hakens, eines Faltenleghakens mit arretierbarem Federschenkel oder eines anderen hakenförmigen Gebildes ist oder eine längliche Öse ist, die feste oder drehbare Haken zum Aufhängen von Gardinen oder Wohnungs-Accessoirs oder für Bilder aufweist.
  6. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig an dem Halteelement (1) Aufnahmen (3) und Widerlager (4) vorgesehen sind, die in gleicher Richtung oder in entgegengesetzter Richtung bestückbar sind.
  7. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (3) aus mindestens einer geschlossenen Einführungsumrandung besteht oder eine solche aufweist und das Widerlager beabstandet hierzu angeordnet ist.
  8. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (3) taschenförmig ausgebildet ist und das Widerlager (4) zum Boden mindestens in einem Abstand angeordnet ist, der ≥ der Dicke des Quersteges ist, und dass die Außenwandelastizität so bemessen ist, dass der Quersteg über das Widerlager (4) schiebbar ist oder der Abstand ≥ dem Abstand der höchsten Erhebung des Widerlagers (4) zur Innenseite der korrespondierend angeordneten Außenwand ist.
  9. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (4) an der Seite, an der die Innenseite des Quersteges (10) anliegt, eine Lagerungsausnehmung aufweist.
  10. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Ansatz (5) übergreifenden Schenkel der Führungen, freie Schenkel oder an der Längsseite (2) befestigte Schenkel sind.
  11. Halteelement nach Anspruch 3 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel vor der höchsten Erhebung des Widerlagers (4) enden.
  12. Halteelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Halteelement (1), an den seitlichen Führungen der Aufnahme (3) oder an der Aufnahme (3) selbst Anformungen (12) vorgesehen sind, die Befestigungselemente für Halteleisten (13) bilden.
  13. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsansatz (7) die Form eines Hakens mit einer Ω-Öffnung (15) aufweist, in die ein Zapfen mit seitlichen Gleitern oder Rollen einrastbar ist, welche Gleiter oder Rollen in ein C-Profil in einer Gardinenleiste mit einem unteren Längsschlitz und seitlichen unteren Schienenrandstegen einschiebbar ist, oder dass ein Ring (14) zum Aufziehen auf eine Gardinenstange oder ein Adapter für die Befestigung von anhängbaren Teilen einsetzbar ist.
  14. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsansatz (7) derart ausgebildet ist oder solche Teile aufweist, dass er in den Spalt des C-Profils einer Gardinenleiste direkt einsetzbar und durch Aufspreizung von Gleitelementen oder durch Kippen von Gleitelementen oder durch Verschwenken der Gleitelemente auf den Schienenrandstegen des Längsschlitzes gehalten ist.
  15. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Funktionsansatz (7) am Oberteil des Hakens ein runder oder ein eckiger Laufgleiter angeformt oder befestigt ist, der in das C-Profil in einer Gardinenleiste mit einem unteren Längsschlitz und seitlich unteren Schienenrandstegen einschiebbar ist.
  16. Halteelement nach Anspruch 1 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsansatz mindestens ein Gleiter ist, der aus einem verschwenkbar gelagerten Formteil besteht, dessen Schwenkachse in Schieberichtung des Halteelementes (1) verläuft, dass der Gleiter an mindestens einem vorstehenden Lagerbock verschwenkbar gelagert ist, dessen Breite schmäler ist als die des Längsschlitzes des C-Profils, dass die maximale Dicke des Gleiters geringer ist als die lichte Weite des Längsschlitzes dass die Breite des Gleiters geringer ist als die lichte Weite des C-Profils, dass der Gleiter in einer hochkant gestellten Position mit dem mindestens einen Lagerbock in den Längsschlitz einsetzbar ist und einen derart verlagerten Schwerpunkt aufweist, dass der Gleiter nach dem Einführen in den Längsschlitz in eine horizontale Lage verschwenkt oder dass der Gleiter zwangsweise durch Anstoßen des einen Gleitelementes an die obere Innenfläche des C-Profils beim Einsetzen in die Horizontale verschwenkbar ausgeführt ist und jeweils mit Gleitflächen an den Gleitelementen auf den Schienenrandstegen aufliegt.
  17. Halteelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleiter eine im Wesentlichen spitz- oder stumpfwinklige Dachform aufweist, wobei die Schwenkachse auf der Mittenachse des stirnseitigen Dreiecks oder versetzt hierzu angeordnet ist.
  18. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Funktionansatz (7) ein Zapfen mit einem um eine vertikale Achse verschwenkbar gelagerten doppelseitigen Drehhebel mit seitlichen Gleitelementen vorgesehen ist, welcher Zapfen durch ein Kraftübertragungselement um einen definierten Winkel verstellbar ist, wobei der Drehhebel eine Breite aufweist, die schmäler ist als die lichte Weite des Längsschlitzes und dessen Länge geringer ist als die lichte Weite des C-Profils und in der einen Drehstellung der Drehhebel in den Längsschlitz einsetzbar ist und in der anderen Drehstellung querstellbar oder in eine Schrägposition verbringbar ist, in der die Gleitelemente mit den Unterseiten auf die Schienenrandstege gleitend aufliegen.
  19. Halteelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass als Kraftübertragungselement ein Stellorgan an dem Lagerzapfen angebracht ist, das in einer Längsausnehmung in dem Halteelement (1) gelagert ist, während der Lagerzapfen in einer zur Längsausnehmung senkrecht verlaufenden Lagerungsbohrung geführt ist und dass der Lagerzapfen durch einen Einführspalt in die Lagerungsbohrung eindrückbar ist.
  20. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltelement (1) ein Kunststoffformteil ist, das zur Aufnahme von Haken, Ösen oder Schlaufen an Gardinen ausgelegt ist und/oder mit Ösen, Haken oder hakenförmigen Ausnehmungen versehen ist oder zur Aufnahme von Haltern (6) oder Adaptern, die an Gardinenleisten oder Stangen befestigbar sind.
  21. Halteelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (1) ein Kunststoffformteil ist und zur Befestigung einer Halteleiste (13) mit einem Profil für die Aufnahme und zum Fixieren derselben versehen ist, auf die das Profil aufrastbar und/oder aufschiebbar ist, oder dass das Profil derart ausgelegt ist, dass eine Halteleiste anschraubbar ist.
  22. Halteelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass in das Halteelement (1) eine Spannschraube einschraubbar ist, die gegen die Rückseite der Halteleiste (13) im auf- oder eingedrückten oder eingeschobenen Zustand drückt, in welchem Zustand die Halteleiste mit Seitenschenkeln über das Befestigungselement klammernd greift oder in Nuten gesichert gehalten ist.
  23. Halteelement nach Anspruch 12 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass an der Halteleiste (13) außenseitig ein Flächenreißverschlusselement angebracht ist, in das ein Gegenelement am Vorhang eindrückbar ist.
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