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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Adaptersystem zur lösbaren
Befestigung von Gegenständen gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1, Adapterelemente eines derartigen Adaptersystems
sowie die Verwendung des Adaptersystems zur rückstandsfreien
und beschädigungslosen Befestigung von Gegenständen.
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Aus
dem Stand der Technik ist es bekannt, ein Adaptersystem zur rückstandsfreien
und beschädigungslosen Befestigung von Gegenständen
zu verwenden. In Verbindung mit einem Adaptersystem eignen sich
für eine derartige Befestigung insbesondere Klebefolien,
die durch Ziehen in der Verklebungsebene wieder ablösbar
sind. Derartige Klebefolien sind beispielsweise bekannt als „Power Strips"
® der Firma tesa AG. Ferner werden
derartige Klebefolien, die durch Ziehen an der Klebefolie in Richtung
der Verklebungsebene lösbar sind, beispielsweise in der
DE 33 31 016 A1 sowie
der
DE 42 22 849 C1 beschrieben.
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Die
DE 195 11 288 A1 beschreibt
eine Verwendung, bei der neben den zuvor genannten Klebefolien ein
Adaptersystem aus zwei Adapterelementen eingesetzt wird. Die beiden
Adapterelemente sind mittels der Klebefolie jeweils an einem Gegenstand, wie
z. B. einer Wand und einem Bild, befestigbar und miteinander lösbar
verbindbar. Die lösbare Verbindung wird dadurch erzielt,
dass die beiden Adapterelemente mittels einer Rastung miteinander
verbunden werden. Hierzu weist ein Adapterelement eine Rastnase
und das andere Adapterelement eine korrespondierende Rastausnehmung
auf.
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Eine
weitere Ausgestaltung eines derartigen Adaptersystems zeigt die
DE 196 32 182 A1 ,
bei der ebenfalls ein Adapterelement des Adaptersystems an einem
ersten Gegenstand und das andere Adapterelement an einen zweiten
Gegenstand angeklebt wird. Der Verbund der beiden Adapterelemente
erfolgt wiederum durch ein lösbares Zusammenstecken dieser.
Weitere bekannte Adaptersysteme zeigen beispielsweise die
EP 0 861 622 B1 sowie
die
EP 0 896 807 B1 .
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Bei
den zuvor beschriebenen, aus dem Stand der Technik bekannten Adaptersystemen
ist die Herstellung relativ aufwendig, erfordert nämlich insbesondere
unterschiedliche Werkzeuge. Der vorliegenden Erfindung liegt daher
das Problem zugrunde, ein Adaptersystem zu schaffen, das vielfältig
einsetzbar, gleichzeitig aber auch einfach herstellbar ist.
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Die
vorliegende Erfindung löst dieses Problem bei einem Adaptersystem
mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils von Anspruch 1. Eine nebengeordnete Lösung
stellt ein Adapterelement gemäß Anspruch 22 dar.
Eine erfindungsgemäße Verwendung des Adaptersystems
ist in Anspruch 23 beschrieben. Bevorzugte Weiterbildungen sind
Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
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Für
das erfindungsgemäße Adaptersystem ist zunächst
die Erkenntnis von Bedeutung, dass zwei identische Adapterelemente
zu einem Adaptersystem kombinierbar sind, ohne dass dabei die Funktionalität
des Adaptersystems als solches beeinträchtigt wird. Für
die Herstellung eines derartigen Adaptersystems bedeutet eine identische
Ausgestaltung der Adapterelemente eine starke Vereinfachung, da nicht
Werkzeuge für unterschiedliche Elemente bereitgehalten
werden müssen, sondern dasselbe Werkzeug verwendet werden
kann. Dadurch erhöht sich die Auslastung des Werkzeugs
für das Adapterelement, sodass selbst bei einer höheren
Komplexität des Adapterelements dessen Herstellung dennoch
günstiger bleibt.
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In
der einfachsten Ausgestaltung ist ein Adapterelement in das andere
einschiebbar, so dass die beiden Adapterelemente im Montagefall
allein durch Schwerkraft zusammen gehalten werden. Als Montagefall
wird hier die übliche Verwendung eines derartigen Adaptersystems
bezeichnet. In diesem Fall ist ein Adapterelement an einem ersten
Gegenstand (z. B. einer Wand) befestigt, das zweite Adapterelement mit
dem ersten Adapterelement verbunden und ggf. noch ein zweiter Gegenstand
(z. B. ein Haken) an dem zweiten Adapterelement befestigt. Die Befestigung
der Gegenstände mit dem jeweiligen Adapterelement erfolgt
vorzugsweise durch lösbare Klebefolienabschnitte, kann
je nach Ausgestaltung aber auch durch Verrastung, Verschraubung
oder dergleichen erfolgen.
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In
bevorzugter Ausgestaltung sind die Adapterelemente miteinander verrastbar.
Zur Verrastung ist insbesondere vorgesehen, dass jedes Adapterelement
zumindest eine, gegebenenfalls auch mehrere Rastnasen und eine entsprechende
Anzahl Rastausnehmungen aufweist. Die Rastnasen und Rastausnehmungen
sind dabei so auf dem Adapterelement angeordnet, das die Rastnasen
des einen Adapterelements im Montagefall, also bei miteinander verrasteten
Adapterelementen, in die Rastausnehmungen des anderen Adapterelements
eingreifen.
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In
bevorzugter Ausgestaltung weist das Adapterelement an einer ersten
Seite, insbesondere an seiner Stirnseite, eine rückwärtige
Abwinklung auf und ist so in einen Grundbereich und einen ersten
abgewinkelten Bereich unterteilt. Im Querschnitt sind abgewinkelter
Bereich und Grundbereich in etwa C-förmig ausgebildet.
Die Abwinklung beträgt dabei vorzugsweise im Wesentlichen
180°. Zwischen dem Grundbereich und dem ersten abgewinkelten
Bereich besteht aufgrund der Abwinklung ein Freiraum. Der Freiraum
weist in bevorzugter Ausgestaltung eine Höhe auf, die mindestens
der Dicke des Adapterelements an seinem gegenüberliegenden
Ende entspricht, sodass das zweite Adapterelement in diesen Freiraum
bei Verbindung der beiden Adapterelemente einschiebbar ist. Sofern
die Dicke im Wesentlichen der Dicke des Adapterelements selbst entspricht
und nicht deutlich größer ausgebildet ist, wird das
Adaptersystem im Montagefall zudem gegen Verkippen gesichert.
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Weiter
bevorzugt ist es, wenn das Adapterelement an einer zweiten, insbesondere
der ersten Stirnseite gegenüber liegenden Seite eine stufenförmige
Abwinklung mit einem zweiten abgewinkelten Bereich aufweist. Dieser
zweite abgewinkelte Bereich erstreckt sich dann im Montagefall in
die rückwärtige Abwinkelung im ersten abgewinkelten
Bereich. Für eine derartige Anordnung ist es vorgesehen,
dass auch die Höhe der stufenförmigen Abwinklung,
also die Stufenhöhe, im Wesentlichen der Dicke des Adapterelements
entspricht. Ferner sollten die Längen von erstem abgewinkeltem
Bereich und zweitem abgewinkelten Bereich im Wesentlichen identisch
sein.
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Insbesondere
mittels der beiden zuvor beschriebenen abgewinkelten Bereiche kann
das Adaptersystem derart ausgebildet sein, dass es im Wesentlichen
ebene Kontaktflächen aufweist. Als Kontaktflächen
werden die Flächen bezeichnet, die mit den zu befestigenden
Gegenständen im Montagefall in Kontakt stehen. Diese Flächen
sollten entsprechend keine Auswölbungen aufweisen, also
eben ausgebildet sein. Kleinere Ausnehmungen hingegen sind weniger
störend.
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In
weiter bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Grundbereiche
der beiden Adapterelemente im Montagefall im Wesentlichen voneinander
beabstandet sind. Der Abstand dient dazu, dass die beiden Grundelemente
bei Verbinden der beiden Adapterelemente nicht miteinander in Kontakt stehen
und aneinander reiben, so dass das Verbinden entsprechend leicht
durchführbar ist. Die Kontaktfläche der beiden
Adapterelemente wird insbesondere während des Verbindens
gering gehalten
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Hinsichtlich
der Anordnung von Rastnase und Rastausnehmung ist es besonders bevorzugt, wenn
diese in den abgewinkelten Bereichen angeordnet sind. Eine Anordnung
von Rastnase und Rastausnehmung in diesen Bereichen ist für
ein einfaches manuelles Lösen der Rastung besonders vorteilhaft.
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Weiterhin
sollte jedes Adapterelement eine Führung für das
Verbinden der beiden Adapterelemente aufweisen. Die Führung
dient dazu, dem Nutzer das Verbinden der beiden Adapterelemente
zu erleichtern und eine Fehlbedienung, beispielsweise durch Verkanten
der Adapterelemente, weitgehend auszuschließen. Ferner
kann die Führung gegebenenfalls im Montagefall zur Fixierung,
insbesondere also zur Sicherung gegen seitliches und/oder axiales Kippen,
dienen. Derartige Führungen werden vorzugsweise durch eine
oder mehrere Abkantungen an dem Adapterelement gebildet. Abkantungen
lassen sich ohne großen Aufwand realisieren. In dem Fall,
in dem das Adapterelement aus Metall besteht, kann beispielsweise
ein seitlicher Rand entsprechend umgebördelt werden.
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Je
nach Ausgestaltung des Adapterelements kann die Führung
lediglich an einer oder aber an mehreren Längsseiten ausgebildet
sein. Insbesondere bei einer Ausgestaltung mit den zuvor beschriebenen
abgewinkelten Bereichen ist eine Führung an beiden Längsseiten
vorteilhaft. Die Führung sollte sich dann jeweils nur maximal
bis zur Mitte des Adapterelements erstrecken, damit die Führungen
der beiden Adapterelemente die Verbindung dieser miteinander nicht
behindern.
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Das
Adapterelement selbst kann beispielsweise aus Metall oder Kunststoff
hergestellt sein. Dabei kann das Adapterelement einstückig
hergestellt sein oder aus mehreren Elementen mit unterschiedlichen
Materialien zusammengesetzt sein. Insbesondere bei einer Ausgestaltung
aus Kunststoff ist jedoch eine einstückige Ausbildung des
Adapterelements besonders vorteilhaft.
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Weitere
Einzelheiten, Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend anhand einer Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
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1–3 einen
vorbekannten Klebeverbund,
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4 eine
Seitenansicht des Adaptersystems kurz vor und im Montagefall,
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5 eine
perspektivische Ansicht eines Adapterelements des Adaptersystems
aus 4,
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6 alternative
Ausgestaltungen des Adapterelements aus 5.
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1 zeigt
eine bekannte Klebfolie, wie sie unter der Bezeichnung „Power
Strips"® im Handel erhältlich
ist. Diese besteht aus einer Klebmasse (1) mit einem Anfasser
(2) sowie jeweils einem Deckpapier (3) auf den
beiden Seiten der Klebmasse (1). Der Anfasser ist hier
mittels beiderseits an einem Ende der Klebmasse (1) angeordnete
Abdeckungen ausgebildet.
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Zieht
man das eine Deckpapier (3) in Richtung des Pfeiles (A)
ab, so liegt die eine Seite der Klebmasse (1) frei. Mit
dieser Klebseite kann die Klebfolie auf einen Untergrund, etwa eine
Wand (4) aufgeklebt werden, wie dies in 2 dargestellt
ist. Nun kann das andere Deckpapier (3) in Richtung des Pfeiles
(B) abgezogen werden, und die darunter befindliche Klebseite liegt
frei. Auf ihr kann ein Gegenstand (5), beispielsweise ein
Adapterelement, so angeklebt werden, dass der Anfasser (2)
aus der Klebfuge hervorsteht. Eine feste, belastbare und dauerhafte
Verklebung ist erreicht, die jedoch durch Ziehen an dem Anfasser
(2) in Richtung des Pfeiles (C), wie es in 3 dargestellt
ist, rückstandsfrei wieder lösbar ist. Lediglich
der Gegenstand (5) ist dabei festzuhalten oder zu sichern,
damit er schlussendlich nicht herab fällt und beschädigt
wird. Diese, in 1–3 dargestellte
Technik ist hinlänglich bekannt.
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4 zeigt
ein Adaptersystem, das in Verbindung mit der zuvor beschriebenen
Klebefolie zur rückstandsfreien und beschädigungslosen
Befestigung von Gegenständen, wie z. B. Hakenleisten an einer
Wand oder der lösbaren wieder verwertbaren Verbindung beliebiger
anderer Gegenstände, verwendet werden kann. Durch die Verwendung
der bereits bekannten Klebefolie kann ein entsprechend befestigter
Gegenstand dabei problemlos ohne Beschädigung wieder gelöst
werden. Dabei kann diese Art der Befestigung nur einseitig, beispielsweise
also nur an einer Wand oder einem anderen Gegenstand, oder beidseitig,
also an beiden miteinander zu verbindenden Gegenständen,
erfolgen.
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Das
Adaptersystem weist hierzu zwei identische Adapterelemente (5)
auf. Eines dieser Adapterelemente (5) ist in perspektivischer
Ansicht in 5 dargestellt. Die beiden Adapterelemente
(5) sind miteinander lösbar verbindbar, wobei
die einfachste Verbindung lediglich durch ein Ineinanderstecken
der beiden Adapterelemente (5) erzielt wird. In den 4, 5 ist
jedoch eine bevorzugte Ausgestaltung gezeigt, bei der die beiden
Adapterelemente (5) miteinander verrastbar sind. Hierzu
weist das Adapterelement (5) eine Rastnase (6)
sowie eine Rastausnehmung (7) auf. Die Rastnase (6)
und die Rastausnehmung (7) sind jeweils so angeordnet,
dass die Rastnase (6) des ersten Adapterelements (5)
im Montagefall, also wenn die beiden Adapterelemente (5)
miteinander verrastet sind, in die Rastausnehmung (7) des
anderen Adapterelements (5) eingreift und umgekehrt.
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Insbesondere
aus 5 ist ersichtlich, dass das Adapterelement (5)
an einer Stirnseite eine rückwärtige Abwinklung
aufweist. Diese Abwinklung unterteilt das Adapterelement (5)
in einen Grundbereich (8) sowie einen ersten abgewinkelten
Bereich (9). Die Abwinklung des ersten abgewinkelten Bereichs
(9) beträgt hier und vorzugsweise im Wesentlichen
180°. Dadurch, dass die Abwinklung rückwärtig
gerichtet ist, ist das Adapterelement (5) im Querschnitt
in diesem Bereich etwa C-förmig ausgebildet. Zwischen dem
abgewinkelten Bereich (9) und dem Grundbereich (8)
ist somit ein Freiraum vorhanden. Die Höhe dieses Freiraums
ist dabei so ausgebildet, dass sie im Wesentlichen der Dicke des
Adapterelements (5) entspricht. In diesen Freiraum ist
das zweite Adapterelement (5) im Montagefall einschiebbar,
sodass bereits durch die Abwinklung eine erste Fixierung der beiden
Adapterelemente (5) miteinander erfolgt.
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Das
Adapterelement (5) weist zudem an einer zweiten, der ersten
gegenüberliegenden Stirnseite eine stufenförmige
Abwinklung auf, und bildet so einen zweiten abgewinkelten Bereich
(10). Im Gegensatz zu dem ersten abgewinkelten Bereich
(9) ist die Abwinklung nicht rückwärtig
gerichtet, sondern nach vorne und verlängert somit die
Gesamtlänge des Adapterelements (5). Die Höhe
der stufenförmigen Abwinklung entspricht hier und vorzugsweise
im Wesentlichen der Dicke des Adapterelements, sodass das Adaptersystem
im Montagefall an seinen Kontaktseiten im Wesentlichen eben ausgebildet
ist. Dies vereinfacht die Anbringung der zuvor beschriebenen Klebefolien.
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Um
die Montage der beiden Adapterelemente (5) so einfach wie
möglich zu realisieren und gleichzeitig auch die ebenen
Kontaktflächen vorgesehen, sind die Länge vom
ersten abgewinkelten Bereich (9) und zweiten abgewinkelten
Bereich (10) im Wesentlichen identisch. Durch die beiden
Abwinkelungen ist zudem eine Beabstandung der Grundbereiche (8)
der beiden Adapterelemente (5) im Montagefall realisiert.
Dadurch sind die beiden Adapterelemente (5) besonders einfach
miteinander verbindbar, da während des Verbindens nur geringe
Reibkräfte überwunden werden müssen.
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Wie
bereits zuvor beschrieben wurde, erfolgt die Verrastung der beiden
Adapterelemente (5) mittels Rastnasen (6) und
korrespondierenden Rastausnehmungen (7). Dabei ist vorliegend
vorgesehen, dass die Rastnase (6) an dem zweiten abgewinkelten Bereich
(10), insbesondere nämlich unterhalb der Abwinklung,
und die Rastausnehmung (7) im ersten abgewinkelten Bereich
(9) vorgesehen ist. Die Anordnung von Rastnase und Rastausnehmung
in den jeweiligen abgewinkelten Bereichen hat sich als besonders
vorteilhaft beim Verbinden der beiden Adapterelemente (5)
miteinander herausgestellt.
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In 5 ist
eine seitliche Führung (11) gezeigt, die das Verbinden
der beiden Adapterelemente (5) miteinander vereinfachen
soll. Die Führung (11) wird hier durch eine Abkantung
um im Wesentlichen 90° an beiden Längsseiten des
Adapterelements (5) gebildet. Dabei erstreckt sich die
Führung (11) nicht über die vollständige
Länge des Adapterelements (5), sondern nur bis
etwa zu deren Mitte. Die Abkantung geht von dem Grundbereich (8)
des Adapterelements (5) aus. Da auch die Abkantungen für
den ersten abgewinkelten Bereich (9) und den zweiten abgewinkelten
Bereich (10) von dem Grundbereich (8) ausgehen,
ist das Adapterelement (5), sofern es aus Metall besteht,
einstückig durch umbördeln der entsprechenden
Kanten herstellbar. Bei einer Ausgestaltung des Adapterelements
(5) aus Kunststoff kann dieses ebenfalls einstückig
beispielsweise durch ein Spritzgussverfahren hergestellt werden.
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Den
vorliegenden Figuren nicht zu entnehmen ist, dass das Adapterelement
(5) im Grundbereich (8) an seiner Unterseite einen
Kanal aufweist. Dieser Kanal erstreckt sich vorzugsweise über
die gesamte Länge des Grundbereichs (8) in Längsrichtung.
Er dient dazu, bei einer Verwendung des Adaptersystems mit einer
Klebfolie beim Verbinden des Adapterelements (5) mit der
Klebfolie Luft während des Verklebens entweichen zu lassen
und somit eine saubere, blasenfreie Verklebung zu ermöglichen.
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In 6 sind
alternative Ausgestaltungen des Adapterelements (5) gezeigt.
Als Unterschied zu der vorherigen Ausgestaltung ist bei diesen Ausgestaltungen
die Führung (11) nicht an dem Grundbereich (8)
angeordnet, sondern vielmehr nur an dem zweiten abgewinkelten Bereich
(10). Die Führung (11) wird somit durch
eine passende Ausgestaltung der beiden abgewinkelten Bereiche (9, 10)
zueinander ausgebildet. Hierzu sind bei der ersten alternativen
Ausgestaltung beide Bereiche im Wesentlichen rechteckig ausgebildet,
bei der zweiten alternativen Ausgestaltung im Wesentlichen trapezförmig.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 3331016
A1 [0002]
- - DE 4222849 C1 [0002]
- - DE 19511288 A1 [0003]
- - DE 19632182 A1 [0004]
- - EP 0861622 B1 [0004]
- - EP 0896807 B1 [0004]