DE202009000019U1

DE202009000019U1 - Verbindungssystem und Möbel

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Publication number: DE202009000019U1
Application number: DE200920000019
Authority: DE
Original assignee: Hettich Heinze GmbH and Co KG
Current assignee: Hettich Heinze GmbH and Co KG
Priority date: 2009-01-09
Filing date: 2009-01-09
Publication date: 2010-05-20
Anticipated expiration: 2019-01-10

Abstract

Verbindungssystem (10), insbesondere für Leichtbaumöbel, mit einem ersten Einsatz (11), der an oder in einer ersten Platte (2, 3, 4) festlegbar ist, einem zweiten Einsatz (12), der an oder in einer zweiten Platte (2, 3, 4) festlegbar ist, und einem Verbindungselement (13), mittels dem die beiden Einsätze (11, 12) aneinander fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (13) an dem ersten Einsatz (11) und/oder dem zweiten Einsatz (12) verrastbar ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungssystem, insbesondere für Leichtbaumöbel, mit einem ersten Einsatz, der an oder in einer ersten Platte festlegbar ist, einem zweiten Einsatz, der an oder in einer zweiten Platte festlegbar ist, und einem Verbindungselement, mittels dem die beiden Einsätze aneinander fixierbar sind, sowie ein Möbel.
Aus der DE 10 2006 049 611 ist ein Verbindungsbeschlag für Hohlplatten bekannt, bei dem ein drehbarer Spannexzenter vorgesehen ist. Der Spannexzenter wird zusammen mit dem Verbindungsbeschlag in ein Loch in der Hohlplatte eingesetzt und dann in Eingriff mit einem länglichen Zuganker gebracht. Anschließend erfolgt ein Verspannen des Zugankers über den Spannexzenter. Bei einem solchen Verbindungsbeschlag besteht das Problem, dass die Montage der Einzelteile vergleichsweise aufwändig ist. Zunächst muss ein Loch zum Einsetzen des Verbindungsbeschlages hergestellt werden, um dann den Zuganker durch eine weitere Öffnung in die Hohlplatte einzufügen. Durch die hohen Spannkräfte müssen zumindest teilweise Bauteile aus Metall eingesetzt werden.
Aus der DE 10 2005 060 528 ist ein Verfahren zum Befestigen eines Einsatzkörpers in einer Leichtbauplatte bekannt, bei dem zunächst eine Ausnehmung in einer Leichtbauplatte hergestellt wird, um anschließend einen Einsatzkörper in der Leichtbauplatte festzulegen. Dadurch können weitere Bauteile an dem Einsatz befestigt werden. Allerdings ist das Einsatzgebiet der topfförmigen Einsatzkörper begrenzt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verbindungssystem zu schaffen, das eine leichte Montage von Platten zulässt, insbesondere für Leichtbaumöbel.
Diese Aufgabe wird mit einem Verbindungssystem mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß umfasst das Verbindungssystem einen ersten Einsatz und einen zweiten Einsatz, die über ein Verbindungselement miteinander koppelbar sind, wobei das Verbindungselement an dem ersten Einsatz und/oder an dem zweiten Einsatz verrastbar ist. Dadurch kann auf einfache Weise eine Verbindung zwischen Platten hergestellt werden, wobei zunächst der jeweilige Einsatz an der Platte montiert wird, um dann die beiden Einsätze über das Verbindungselement miteinander zu koppeln. Es sind keine Spannelemente oder Schrauben erforderlich, weil die Verbindung durch ein Verrasten erfolgt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Verbindungselement aus einem elastischen Material, insbesondere aus Kunststoff ausgebildet. Dadurch können ausreichend hohe Rastkräfte bereitgestellt werden, die eine leichtgängige Montage nicht behindern.
Vorzugsweise ist an mindestens einem Einsatz eine kanalförmige Aufnahme zum Einstecken des Verbindungselementes vorgesehen. In der Aufnahme kann dabei mindestens eine ringförmige Rastmulde ausgebildet sein, in die dann das Verbindungselement einrastbar ist. Die Aufnahme kann dabei elastisch ausgebildet sein, um das Einrasten zu erleichtern.
Um ein Federn der Aufnahme und/oder des Verbindungselementes zu erleichtern, sind vorzugsweise Öffnungen zur Erhöhung der Elastizität vorgesehen. Diese Öff nungen können als Langlöcher oder Schlitze ausgebildet sein, um ein Zusammendrücken oder Nachaußenbiegen der entsprechenden Wände zu ermöglichen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an mindestens einem Einsatz ein Injektionskanal für Klebemittel ausgebildet. Dadurch kann der Einsatz auf einfache Weise an einer Platte festgelegt werden, um dann als Stecksystem mit einer weiteren Platte verbunden zu werden. Der Einsatz kann dabei am äußeren Umfang eine nach außen offene Klebekammer aufweisen. Dies ermöglicht insbesondere eine einfache Befestigung an einer Stirnseite einer Leichtbauplatte. Alternativ kann der Einsatz eine Hülse aufweisen, mittels der ein Klebemittel zu gegenüberliegenden Endabschnitten des Einsatzes geleitet wird. Dann kann der Einsatz besonders stabil an einer Flachseite einer Leichtbauplatte festgelegt werden.
Erfindungsgemäß wird auch ein Möbel bereitgestellt, bei dem mindestens zwei Platten über ein erfindungsgemäßes Verbindungssystem miteinander verbunden sind. Dabei kann jeder Einsatz mit einer Platte verklebt sein. Vorzugsweise wird dabei ein Einkomponentenkleber eingesetzt, der eine schnelle Verarbeitung zulässt und einfacher in der Handhabung ist als ein Zweikomponentenkleber.
In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst das Möbel einen Möbelkorpus, der ausschließlich über rastbare Verbindungssysteme zusammengesetzt ist. Dadurch kann die Montagezeit eines Möbelkorpus erheblich reduziert werden, da lediglich in einzelne Platten die Öffnungen für die Einsätze eingebracht werden müssen, die dann verklebt werden. Anschließend werden die einzelnen Platten zusammengesteckt, wofür keine Werkzeuge erforderlich sind. Dieses begünstigt eine einfache Endmontage beim Endkunden.
Ferner ist es möglich, das erfindungsgemäße Verbindungssystem mit einem Scharnier zu versehen, das zumindest mit einer Platte verrastet ist. Dadurch kann ein Möbel auch eine verschwenkbare Klappe mit dem erfindungsgemäßen Verbindungssystem ausrüsten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
1 und 2 zwei perspektivische Ansichten eines mit einem erfindungsgemäßen Verbindungssystem verbundenen Möbelkorpus;
3 und 4 zwei Detailansichten des Verbindungssystems der 1;
5 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Verbindungssystems;
6A bis 6G mehrere Ansichten eines Einsatzes des Verbindungssystems der 5;
7A und 7B zwei Ansichten eines Verbindungssystems gemäß eines modifizierten Ausführungsbeispiels, und
8A und 8B zwei perspektivische Ansichten des Verbindungssystems der 7 im montierten Zustand.
Ein Möbelkorpus 1 besteht aus mehreren miteinander verbundenen Platten 2, 3 und 4, insbesondere aus Leichtbauplatten, wobei die Platten randseitig miteinander verbunden sind. Eine hintere Platte 2 ist mit einer oberen Platte 3 sowie einer seitlichen Platte 4 verbunden. Zur Verbindung der Platten 2, 3 und 4 wird ein Verbindungssystem 10 eingesetzt.
Die Platten 2, 3 und 4 sind als Leichtbauplatten ausgebildet und weisen zwei äußere Deckplatten 5 und 6 auf, zwischen denen eine Mittelschicht 7 mit von den Deckplatte 5 und 6 abweichenden chemischen und/oder physikalischen Eigenschaften angeordnet ist. Die Mittelschicht 7 kann aus leichten Hölzern, wie z. B. Balsa, Fasermaterialien wie Hanf- oder Strohfasern, Pappe oder anderen Platten bestehen, insbesondere Strangpress-Röhrenplatten oder Wabenplatten. Die Mittelschicht 7 kann auch durch eine Schaumplatte hergestellt sein. Die Deckplatten 5 und 6 sind meist härter und mit einer höheren Festigkeit als die dazwischen liegende Mittelschicht 7 ausgebildet, wobei die Deckplatten 5 und 6 auch Zugbelastun gen standhalten, während die Mittelschicht 7 insbesondere Druckbelastungen aufnehmen kann.
Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, befindet sich an einer Stirnseite der Platte 3 im Bereich der Mittelschicht 7 ein erster Einsatz 11, der dübelförmig ausgebildet ist und über ein zapfenförmiges Verbindungselement 13 mit einem zweiten Verbindungselement 12 gekoppelt ist. Das zweite Verbindungselement 12 ist an einer Flachseite einer benachbarten Platte 4 festgelegt.
Der Einsatz 11 umfasst einen Injektionskanal 14 für Klebemittel, der über eine Blende 15 mit verringertem Querschnitt mit einem Zulauf 16 verbunden ist, der in eine Klebemittelkammer 17 am äußeren Umfang des Einsatzes 11 mündet. Die Klebemittelkammer 17 ist länglich ausgebildet und erstreckt sich parallel zur Längsachse des dübelförmigen Einsatzes 11. Dabei ist eine Klebemittelkammer 17 zur Verklebung mit einer oberen Deckplatte 5 und eine Klebemittelkammer 17 zur Verklebung mit einer unteren Deckplatte 6 vorgesehen. Jede Klebemittelkammer 17 ist stirnseitig durch einen ringförmigen Wandabschnitt 18 und auf der zur Stirnseite der Platte 3 gewandten Seite durch einen Haltering 19 begrenzt. Eine Stirnseite des Einsatzes 11 schließt dabei bündig mit der Stirnseite der Platte 3 ab.
Der Einsatz 12 ist in einer Bohrung der Deckplatte 6 der Platte 4 eingefügt und an einer Flachseite angeordnet. Der Einsatz 12 umfasst einen Haltering 20, der in der Deckplatte 6 montiert ist und einen Injektionskanal 21 für Klebemittel aufweist. Benachbart zu dem Haltering 20 ist eine Hülse 22 aus Pappe oder anderem geeigneten Material vorgesehen, die über einen Spalt 23 von dem zylindrischen Innenkörper des Einsatzes 12 beabstandet ist. Ferner ist an dem Einsatz 12 ein hervorstehender Vorsprung 25 vorgesehen, der benachbart zu der Deckplatte 5 angeordnet ist.
Zum Verkleben des Einsatzes 12 wird Klebemittel durch den Injektionskanal 21 eingeführt, der von dem Injektionskanal 21 in den Spalt 23 zwischen der Hülse 22 und dem Innenkörper strömt. Durch die Hülse 22 wird das Klebemittel so verteilt, dass es zu gegenüberliegenden Seiten in Längsrichtung des dübelförmigen Einsatzes 12 strömt und einen Klebering 24 zwischen dem Einsatz 12 und der Deckplatte 5 ausbildet. An der gegenüberliegenden Seite kann ebenfalls Klebemittel austreten, gegebenenfalls durch einen Spalt oder Öffnungen an der Hülse 22, sodass der Haltering 20 mit der Deckplatte 6 verklebt wird.
In 5 ist das Verbindungssystem 10 im Detail dargestellt. Um die Einsätze 11 und 12 miteinander zu verbinden, ist ein Verbindungselement 13 vorgesehen, das zapfenförmig ausgebildet ist und einen zylindrischen Mittelabschnitt aufweist. Das Verbindungselement 13 ist zu einer Mittelebene symmetrisch ausgebildet und umfasst an jeder Seite zwei Rastnocken 32 und 34. Die Rastnocken 32 und 34 sind als ringförmige gewölbte Abschnitte ausgebildet, die nach außen hervorstehen und eine gewisse Elastizität aufweisen. Hierfür sind in den Rastnocken 32 und 34 längliche Schlitze 33 und 35 vorgesehen, die ein gewisses Zusammendrücken der Rastnocken 32 und 34 ermöglichen. Die Rastnocke 32 besitzt einen größeren Durchmesser als die Rastnocke 34, die endseitig angeordnet ist. Auf jeder Seite des zylindrischen Mittelabschnittes des Verbindungselementes 13 sind somit zunächst zwei größere Rastnocken 32 und endseitig zwei kleinere Rastnocken 34 ausgebildet. Die Anordnung mit unterschiedlichen Durchmessern für die Rastnocken 32 und 34 bewirkt, dass das Verbindungselement 13 beim Eintauchen in die Einsätze 11 oder 12 schon einseitig gehalten wird und nicht kippen kann, da die Mittelachse ortsfest bestimmt ist. Dadurch wird die Stabilität des Verbindungssystems entscheidend verstärkt.
Das Verbindungselement 13 dient zum Verrasten der beiden Einsätze 11 und 12 miteinander.
In den 6A bis 6G ist der Einsatz 12 im Detail dargestellt, der eine kanalförmige bzw. topfförmige Aufnahme 26 aufweist, die zum Aufnehmen des halben Verbindungselementes 13 dient. Die Aufnahme 26 umfasst eine mittlere größere Rastmulde 27, die ringförmig ausgebildet ist und vor einer endseitig angeordneten kleineren Rastmulde 28 positioniert ist. Hinter der Rastmulde 28 ist ein Bodenabschnitt 29 als Anschlag in der Aufnahme 26 angeordnet. Beim Einstecken des Verbindungselementes 13 wird so der Rastnocken 32 in die Rastmulde 27 verrastet, während der kleinere Rastnocken 34 in die hintere Rastmulde 28 verrastet wird.
An dem Einsatz 11 ist eine Aufnahme 26 ausgebildet, die genau so wie die Aufnahme 26 an dem Einsatz 12 ausgeformt ist, da das Verbindungselement 13 zu einer Mittelebene symmetrisch ausgebildet ist und das Verbindungselement 13 wahlweise an einem Einsatz 11 oder 12 verrastet werden kann.
In den 7A und 7B ist eine modifizierte Ausführungsform eines Verbindungselementes 40 gezeigt, das als Scharnier ausgebildet ist und ein erstes Scharnierteil 41 aufweist, das über ein Gelenkelement 42 mit einem Scharniertopf 43 verbunden ist. An dem ersten Scharnierteil 41 ist eine Platte 44 ausgebildet, von der zwei beabstandete Verbindungselemente 13' hervorstehen, die in Form eines halben Verbindungselementes 13 ausgebildet sind und Rastnocken 32 und 34 aufweisen.
An dem Scharniertopf 43 sind Injektionskanäle 45 ausgebildet, die an einer Klebefläche 46 münden, die von einem Ring 47 umgeben ist, so dass sich an der Klebefläche 46 injiziertes Klebemittel ansammeln kann und den Scharniertopf 43 in einer Leichtbauplatte festlegt.
In den 8A und 8B ist das Verbindungselement 40 in der montierten Position gezeigt, in der der Scharniertopf 43 an einer Platte 2' festgelegt ist. Das über das Gelenkelement 42 angelenkte erste Scharnierteil 41 ist mit einer Platte 4 verbindbar, an der für jedes zapfenförmige Verbindungselement 13' ein Einsatz 12 mit einer Aufnahme 26 verklebt ist. Dadurch können auch Klappen durch die Platten 2' montiert werden, ohne dass Werkzeuge oder Kleinteile wie Schrauben benötigt werden. Der Benutzer muss lediglich das Scharnierteil 41 mit den Verbindungselementen 13' in die Einsätze 12 einstecken und verrasten.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Einsätze 11, 12 sowie das Verbindungselement 13 bzw. 13' aus einem Kunststoffhergestellt. Es besteht auch die Möglichkeit, teilweise andere Materialien einzusetzen, insbesondere metallische Verstärkungselemente.

1: Möbelkorpus
2: Platte/hintere Platte
2': Platte
3: Platte/obere Platte
4: Platte/seitliche Platte
5: Deckplatte
6: Deckplatte
7: Mittelschicht
8: Q
9: W
10: E
11: Einsatz
12: Einsatz
13: Verbindungselement
13': Verbindungselement
14: Injektionskanal
15: Blende
16: Zulauf
17: Klebemittelkammer
18: Ringförmiger Wandabschnitt
19: Haltering
20: Haltering
21: Injektionskanal
22: Hülse
23: Spalt
24: Klebering
25: Vorsprung
26: Topfförmige Aufnahme
27: Mittlere größere Rastmulde
28: Endseitige kleinere Rastmulde
29: Blendenabschnitt
30: S
31: D
32: Rastnocke
33: Schlitz
34: Rastnocke
35: Schlitz
36: Q
37: W
38: E
39: R
40: Verbindungselement
41: Erster Scharnierteil
42: Gelenkelement
43: Scharniertopf
44: Platte
45: Injektionskanal
46: Klebefläche
47: Ring

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- DE 102006049611 [0002]
- DE 102005060528 [0003]

Claims

Verbindungssystem (10), insbesondere für Leichtbaumöbel, mit einem ersten Einsatz (11), der an oder in einer ersten Platte (2, 3, 4) festlegbar ist, einem zweiten Einsatz (12), der an oder in einer zweiten Platte (2, 3, 4) festlegbar ist, und einem Verbindungselement (13), mittels dem die beiden Einsätze (11, 12) aneinander fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (13) an dem ersten Einsatz (11) und/oder dem zweiten Einsatz (12) verrastbar ist.
Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (13) aus einem elastischen Material, insbesondere aus Kunststoff, ausgebildet ist.
Verbindungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Einsatz (11, 12) eine kanalförmige Aufnahme zum Einstecken des Verbindungselementes (13) vorgesehen ist.
Verbindungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufnahme (26) mindestens eine ringförmige Rastmulde (27, 28) ausgebildet ist.
Verbindungssystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (26) elastisch ausgebildet ist.
Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aufnahme (26) und/oder dem Verbindungselement (13) Schlitze (33, 35) zur Erhöhung der Elastizität vorgesehen sind.
Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Einsatz (11, 12) ein Injektionskanal (14, 21) für Klebemittel ausgebildet ist.
Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Einsatz (11, 12) am äußeren Umfang eine nach außen offene Klebemittelkammer (17) ausgebildet ist.
Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Einsatz eine Hülse (22) vorgesehen ist, in die ein Klebemittel zu gegenüberliegenden Endabschnitten des Einsatzes geleitet wird.
Möbel, insbesondere aus Leichtbauplatten, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Platten (2, 3, 4) über ein Verbindungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche miteinander verbunden sind.
Möbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede Platte (2, 3, 4) mit einem Einsatz (11, 12) verklebt ist.
Möbel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Klebemittel ein Einkomponentenklebemittel vorgesehen ist.
Möbel nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Platte (2, 3, 4) mit einer Stirnseite an einer Flachseite einer benachbarten Platte (2, 3, 4) festgelegt ist.
Möbel nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Möbelkorpus ausschließlich über rastbare Verbindungssysteme nach einem der vorhergehenden Ansprüche zusammengesetzt ist.
Möbel nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungssystem ein als Scharnier ausgebildetes Verbindungselement (40) umfasst, das mit zumindest einem Einsatz (12) an einer Platte (4) verrastet ist.