DE102006041647A1 - Solarkollektor - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Solarkollektor insbesondere zum Fokussieren der solaren Einstrahlung auf eine Brennlinie, mit einem Träger für einen Reflektor, wobei der Träger mehrere Rippen aufweist und jede Rippe eine direkt oder unter Zwischenschaltung eines Verbindungsmittels am Reflektor anliegende Seitenkante besitzt, wobei das Verbindungsmittel eine Haken- oder Clipsverbindung ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Solarkollektor, insbesondere zum Fokussieren der solaren Einstrahlung auf einen Brennpunkt oder eine Brennlinie, mit einem Träger für einen Reflektor, wobei der Träger mehrere Rippen aufweist und jede Rippe mittels eines Verbindungsmittels mit dem Reflektor verbunden ist.
  • Bei Solarkollektoren wird die solare Einstrahlung durch einen parabolisch geformten Spiegel in der Regel auf eine Brennlinie fokussiert, wobei der im Querschnitt parabolisch geformte Spiegel die Form einer Rinne besitzt und dem Sonnenlauf nachgeführt wird. Diese Rinnenkollektoren haben sich seit vielen Jahren bewährt und werden mit unterschiedlichen Tragkonstruktionen gefertigt.
  • Aus der WO 2004/066 401 A2 ist ein Solarkollektor bekannt, bei dem der Reflektor mittels Nieten oder Schrauben mit den Formrippen verbunden wird. Hierfür wird aber ein Werkzeug, nämlich ein Niet- oder Schraubwerkzeug benötigt, welches vor Ort eingesetzt und betrieben werden muss. Ferner ist aus diesem Dokument bekannt, dass das Reflektormaterial an die Rippen angeklebt werden kann. Hierfür muss der Reflektor mit Wasser angefüllt werden, so dass der Wasserdruck das Reflektormaterial auf die Rippen presst und dadurch die Klebeverbindung hergestellt werden kann. Dies bedeutet aber, dass der Reflektor stirnseitig verschlossen und dass Wasser bereitgestellt werden muss.
  • Um eine einfache und preiswerte Montage zu ermöglichen, wird gefordert, dass der Reflektor relativ einfach an der aus Rippen bestehenden Tragkonstruktion befestigt werden kann. Insbesondere sollte eine Vormontage möglich sein, so dass vor Ort, das heißt auf der Baustelle, die Verbindung zwischen Reflektor und Rippe schnell und wenn möglich ohne Werkzeug erfolgen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Solarkollektor bereitzustellen, bei dem der Reflektor wesentlich einfacher und möglichst ohne Werkzeug vor Ort mit der Tragkonstruktion verbunden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Solarkollektor der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Verbindungsmittel eine Rast-, Haken- oder Clipsverbindung ist.
  • Beim erfindungsgemäßen Solarkollektor wird der Reflektor mittels einer Rast-, Haken- oder Clipsverbindung mit der Rippe verbunden, wobei das Verbindungsmittel, über welches der Reflektor mit der Rippe verbunden wird, in der Produktionsstätte am Reflektor angebracht werden kann. Vor Ort, das heißt auf der Baustelle, muss der Reflektor lediglich noch auf die Rippe aufgesetzt und mit dieser verhakt beziehungsweise verclipst werden. Diese Art der Verbindung von Reflektor und Rippe besitzt den wesentlichen Vorteil, dass sie zum einen schnell, zum anderen ohne Werkzeug und vor allem ohne Fachpersonal, durchgeführt werden kann. Außerdem spielen Verunreinigungen, z.B. Sand und dergleichen keine Rolle, da das Verbindungsmittel rein mechanischer Natur ist.
  • Insbesondere wenn das Verbindungsmittel zwei- oder mehrteilig ausgebildet ist und wenn am Reflektor und an der Rippe komplementäre Bauteile vorgesehen sind, die eindeutig ineinander gesteckt werden können, ist sicher gestellt, dass der Reflektor lagerichtig montiert ist. Hierdurch wird auch sichergestellt, dass der Reflektor die korrekte Krümmung aufweist bzw. annimmt.
  • Dabei besteht der Reflektor bevorzugterweise aus Metall, zum Beispiel aus einem reflektierenden Blech oder einer Folie, wobei die Rippe aus Metall, Kunststoff oder Holz bestehen kann. Der Reflektor kann auch aus einem Dünnglasspiegel bestehen, der auf eine Stütz- oder Trägerschicht, die z.B. aus Metall besteht, aufgeklebt ist. Es ist auch denkbar, dass die Rippe aus einem geschäumten Material besteht und eine Vielzahl von Rippen aneinander gereiht sind, was auch lückenlos erfolgen kann. Der Reflektor kann die Rippe an der der Sonne zugewandten Seite sowie zusätzlich an der der Sonne abgewandten Seite bedecken, wodurch die Torsionssteifigkeit des Solarkollektors wesentlich erhöht wird. Es entsteht dann ein Formkörper mit sichelförmigem Querschnitt.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verbindungsmittel ein am Reflektor zu befestigendes Koppelelement oder Koppelelementteil aufweist. Dieses Koppelelement kann am Reflektor auf unterschiedliche Art und Weise befestigt werden, zum Beispiel durch Schrauben, Nieten, Schweißen, Löten, Kleben, Klammern oder durch eine andere kraft- und/oder formschlüssige Verbindung, zum Beispiel auch durch eine Tox-Verbindung, bei welcher der Reflektor mittels Durchsetzfügen in das Verbindungsmittel beziehungsweise mit dem Verbindungsmittel verbunden wird. Bei diesem Verfahren wird kein zusätzliches Material (Schweiß- oder Lötmittel, Nieten, Schrauben, Klammern oder Klebstoff) für die Verbindung benötigt.
  • Mit Vorzug ist das Koppelelement an der dem Reflektor zugewandten Seite der Rippe, beziehungsweise an dessen Seitenflächen, befestigt. Dabei kann aber auch die Rippe Ausformungen aufweisen, die als Koppelelement dienen.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass am Reflektor ein Verbindungselement angeformt ist. Dieses Verbindungselement wird aus dem Reflektor ausgeschnitten bzw. freigeschnitten und ausgebogen und dient als Halter für den Reflektor und ist mit diesem einstückig verbunden. Der Halter muss nur noch mit der Rippe verbunden werden. Die bei dieser Variante entstehende Öffnung im Reflektor wird nach erfolgter Verbindung mit der Rippe zum Beispiel mittels einer Klebefolie oder einem Siegelband verschlossen.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Rippe eine Aufnahme für das Verbindungsmittel aufweisen. Diese Aufnahme kann entweder an der Rippe befestigt oder an dieser, zum Beispiel in Form von Nuten, Kanälen, Löchern oder Hinterschneidungen, angeformt sein.
  • Das Verbindungsmittel kann Haken, Rastnasen, Widerhaken oder Vorsprünge aufweisen, die an entsprechenden Gegenflächen am jeweils anderen Bauteil angreifen. Es ist auch denkbar, dass das Verbindungsmittel nach Art eines Klettelements sich mit dem anderen Bauteil verhakt. Dabei können die Haken des Verbindungsmittels in Richtung aufeinander zu gerichtet sein, so dass sie das zu haltende Bauteil zwischen sich aufnehmen, oder weg voneinander gerichtet sein, so dass sie in das zu haltende Bauteil einzuschieben sind und nach außen aufspreizen und sich dann mit diesem verhaken.
  • Die Verbindungsmittel können bevorzugt quer oder längs zur Längsachse der Rippe an der Rippe angreifen. Dabei kann das Verbindungsmittel ein Krallenprofil, ein Rastprofil oder einen Schnapphaken aufweisen. Diese Profile können als Fertigprofil am Reflektor und gegebenenfalls zusätzlich an der Rippe befestigt werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in der Zeichnung dargestellten sowie in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Solarkollektors;
  • 2 eine vergrößerte Wiedergabe des Ausschnitts II gemäß 1;
  • 3 Variationen a) bis l) eines Verbindungsmittels zur Befestigung des Reflektors direkt an der Rippe;
  • 4a eine erste Ausführungsform eines aus dem Reflektor ausgebogenen Verbindungsmittels;
  • 4b eine zweite Ausführungsform eines aus dem Reflektor ausgebogenen Verbindungsmittels;
  • 5 Variationen a) bis c) eines ohne Zusatzmaterial mit dem Reflektor verbundenen Verbindungsmittels.
  • In der 1 ist in perspektivischer Darstellung ein insgesamt mit 10 bezeichneter Solarkollektor gezeigt, der einen Reflektor 12 aufweist, welcher rinnenförmig gebogen ist. Idealerweise besitzt der Reflektor 12 einen parabelförmigen Querschnitt, wobei in der Brennlinie ein Kollektorrohr 14 angeordnet ist, auf welchen die einfallenden Sonnenstrahlen konzentriert werden. Das Kollektorrohr 14 wird von Stützelementen 18 getragen. Der Reflektor 12 liegt auf einer Tragkonstruktion auf, die mehrere Rippen 16, insbesondere Formrippen aufweist, über welche dem Reflektor 12 seine gebogene Gestalt aufgeprägt wird. In der 1 ist lediglich eine der Rippen 16 sichtbar. Zur Verbindung des Reflektors 12 mit den Rippen 16 sind Verbindungsmittel 20 vorgesehen, die nachfolgend näher beschrieben werden.
  • In der 2 ist der Ausschnitt II gemäß 1 vergrößert und in geschnittener Form dargestellt. Der Reflektor 12 ist lediglich andeutungsweise wiedergegeben, wobei die Krümmung des Reflektors 12 kaum erkennbar ist. Auf der der Rippe 16 zugewandten Seite des Reflektors 12 ist eine C-förmig gebogene Klammer 22 befestigt, die Rasthaken 24 aufweist, deren freie Enden aufeinander zu gebogen sind beziehungsweise einander zugewandt sind, so dass sie in an der Rippe 16 vorgesehene Rastnuten 26 eingreifen beziehungsweise einen Hinterschnitt 28 hintergreifen können. Außerdem weist die als Rastprofil 30 ausgebildete Klammer 22 Federlappen 32 auf, die an der Stirnfläche 34 der Rippe 16 aufliegen und die Klammer 22 spielfrei an der Rippe 16 festhalten.
  • Die Verbindung der Klammer 22 mit dem Reflektor 12 erfolgt über eine Verschraubung, Vernietung, Verschweißung, Verklebung oder mittels Druckfügen beziehungsweise Durchsetzfügen. Dies gilt auch für die nachfolgenden Verbindungsmittel 20. Die in der 2 dargestellte Rippe 16 besteht zum Beispiel aus Holz oder Kunststoff. Das Verbindungsmittel 20 besteht vorteilhaft aus Kunststoff, kann aber auch aus einem Blechteil bestehen, wobei dann die Federlappen 32 von einem federnden Einlegeteil gebildet werden.
  • Die 3 zeigt Varianten a) bis l) unterschiedlicher Verbindungsmittel 20, die am Reflektor 12 befestigt sind und direkt an der Rippe 16 angreifen, wofür die Rippe 16 mit entsprechenden Ausnehmungen beziehungsweise Aufnahmen 36 versehen ist.
  • In der 3a ist das Verbindungsmittel 20 mit einer Verbindungsplatte 38 ausgestattet, über welche das Verbindungsmittel 20 mit dem Reflektor 12 (nicht dargestellt) verbunden wird. Von der Verbindungsplatte 38 ragt ein Zapfen 40 ab, welcher einen rechteckförmigen oder kreisförmigen Querschnitt aufweisen kann. Der Zapfen 40 besitzt nach außen abragende Rasthaken 24, die einen Hinterschnitt 28 einer Rastnut 26, welche von der Aufnahme 36 gebildet wird, hintergreift. Die Aufnahme 36 ist direkt in die Rippe 16 eingeformt. Dies trifft auch für die in der 3b gezeigten Variante zu, bei welcher der Zapfen 40 eine Vielzahl von Rasthaken 24 und die Aufnahme 36 entsprechend viele Hinterschnitte 28 aufweist. Der Zapfen 40 muss lediglich in die Aufnahme 40 eingedrückt werden, was ohne Werkzeug erfolgen kann.
  • Bei der in der 3c gezeigten Variante ist das Verbindungsmittel 20 in Form einer Klammer 22 ausgebildet und besitzt mehrere Rasthaken 24, die an den Innenseiten der Schenkel 42 vorgesehen sind, und die in entsprechende Hinterschnitte 28 eingreifen.
  • Bei der in der 3d dargestellten Variante eines Verbindungsmittels 20 liegt die Basis 44 der Klammer 22 direkt an der Stirnseite der Rippe 16, wodurch ein spielfreier Verbund zwischen Reflektor 12 und Rippe 16 geschaffen wird.
  • Bei der in der 3e dargestellten Variante eines Verbindungsmittels 20 sind die Schenkel 42 der Klammer 22 relativ kurz ausgeführt, wodurch die Steifigkeit des Verbindungsmittels 20 derart erhöht wird, dass lediglich ein Verrasten möglich wird, jedoch kein Lösen der Verbindung.
  • Um die Steifigkeit der Verbindung weiter zu erhöhen, ist gemäß 3f die Klammer 22 mit zusätzlichen Stützelementen 46 versehen, die die Schenkel 42 fachwerkartig abstützen, so dass der Schenkel 42 im Wesentlichen ein dreieckiges Hohlprofil besitzt und sich seinerseits an der Verbindungsplatte 38 abstützen kann.
  • Bei der in der 3g dargestellten Variante eines Verbindungsmittels 20 ist der Zapfen 40 mit einem Schlitz 48 ausgeführt, so dass zwei in die Aufnahme 36 einführbare Schenkel 42 gebildet werden, von denen nach außen abragende Rasthaken 24 abstehen, die ähnlich wie bei der Variante gemäß 3a einen Hinterschnitt 28 der Rastnut 26 hintergreifen. Auf diese Weise besitzen die Schenkel 42 die zum Einführen in die Aufnahme 36 erforderliche Elastizität.
  • Bei der in der 3h dargestellten Variante eines Verbindungsmittels 20 besitzt die Klammer 22 an den freien Enden ihrer Schenkel 42 Auflaufschrägen 50, indem die freien Enden voneinander weg gebogen sind. Das freie Ende der Rippe 16 ist kugel- oder zylinderförmig ausgestaltet, so dass dieses ebenfalls mit einer Auflaufschräge 52 für die Auflaufschrägen 50 der Klammer 22 versehen ist, wodurch das Fügen des Verbindungsmittels 20 mit der Rippe 16 erleichtert wird.
  • Auch bei der Variante eines Verbindungsmittels 20 gemäß 3i besitzt die Aufnahme 36 Einlaufschrägen 54 an den Innenseiten der freien Enden der Schenkel 56 der Aufnahme 36. Der Zapfen 40 ist im Wesentlichen pilzförmig ausgebildet und besitzt einen abgerundeten oder halbkugelförmigen Kopf 58, wodurch der Einschub in die Aufnahme 36 erleichtert wird. Die Verrastung beziehungsweise Verhakung erfolgt über einen Hinterschnitt 28, der hinter den Kopf 58 greift.
  • Die Variante eines Verbindungsmittels 20 gemäß 3k entspricht im Wesentlichen der Variante gemäß 3d, wobei die freien Enden der Schenkel 42 mit im Querschnitt halbkreisförmigen Rasthaken 24 versehen sind, die in entsprechende Aufnahmen 36 eingreifen. Die Halbkreisform besitzt den Vorteil, dass die Klammer 22 ständig auf die Rippe 16 gezogen und dadurch ein eventuelles Spiel eliminiert wird.
  • In der 3l ist eine Variante eines Verbindungsmittels 20 dargestellt, bei welcher das Verbindungsmittel 20 im Wesentlichen tannenbaumförmig ausgebildet ist und einen Zapfen 40 mit nach außen abragenden Rasthaken 24 oder Widerhaken 60 aufweist, der in eine nutförmige Aufnahme 36 eingeschoben wird. Die Widerhaken 60 können elastisch ausgebildet sein, so dass sie beim Einschieben des Zapfens 40 in die Aufnahme 36 umgelegt werden, sich jedoch in der Aufnahme 36 verhaken.
  • Die 4a und 4b zeigen einen Ausschnitt aus einem Reflektor 12, bei dem das Verbindungsmittel 20 direkt aus dem Material des Reflektors 12 ausgeschnitten und ausgebogen ist. Bei der in der 4a dargestellten Variante eines Verbindungsmittels 20 werden aus dem Reflektor 12 zwei hakenförmige Abschnitte 62 ausgeschnitten und Z-förmig aus der Ebene des Reflektors 12 ausgebogen, wodurch an den freien Enden Rasthaken 24 erzeugt werden. Diese Rasthaken 24 hintergreifen Hinterschnitte 28 einer aus einem Blechmaterial hergestellten Rippe 16.
  • Bei der in der 4b dargestellten Variante wird ein Lappen 64 aus dem Reflektor 12 ausgeschnitten und aus dessen Ebene ausgebogen, wobei der Lappen 64 zwei Hinterschnitte 28 aufweist, die von Rasthaken 24 hintergriffen werden, welche an den freien Enden von Schenkeln 56 einer aus Blechmaterial geformten Rippe 16 vorgesehen sind. Die Rasthaken 24 sind aufeinander zu gerichtet, so dass der Lappen 64 in der Aufnahme 36 aufgenommen und in dieser verhakt beziehungsweise verrastet werden kann.
  • In der 5 sind Varianten dargestellt, bei denen das Verbindungsmittel 20 mittels Durchsetzfügen am Reflektor 12 befestigt sind und die an der Rippe 16 vorgesehene zusätzliche Koppelelemente 78 bedürfen. Mit dem Bezugszeichen 66 sind die Tox-Punkte bezeichnet. In der 5a weist das Verbindungsmittel 20 eine aus Blechmaterial bestehende Klammer 22 auf, deren freie Schenkel 42 mit Rasthaken 24 versehen sind, welche eine Halteplatte 68 an deren die Rippe 16 überragenden Längskanten hintergreifen. Diese Halteplatte 68 ist mittels Klammern 70 mit der Rippe 16 verbunden. Bei dieser Variante bestehen die Klammer 22 sowie die Halteplatte 68 aus streifenförmigem Material, so dass sie sich entlang der gesamten Rippe 16, das heißt quer zur Längsrichtung des Reflektors 12, erstrecken können. Die streifenförmige Ausgestaltung des Verbindungsmittels 20 trifft auch für die Varianten der 5b und 5c zu.
  • Bei der Variante eines Verbindungsmittels 20 gemäß 5b ist am Reflektor ein T-förmiger Klammerwinkel 72 befestigt, der an seinem in die Aufnahme 36 eingeschobenen Abschnitt Krallen beziehungsweise Widerhaken 60 aufweist und zusätzlich mit einem Klebstoff 74 bestrichen sein kann.
  • Die 5c zeigt eine Variante eines Verbindungsmittels 20, bei welcher am Reflektor 12 und an der Stirnseite der Rippe 16 ein Klettelement 76 als Verbindungsmittel 20 befestigt ist. Dabei ist das eine Klettelementteil mittels Tox-Punkten 66 mit dem Reflektor 12 und das andere Klettelementteil zum Beispiel mittels Klebstoff 74 oder Klammern mit der Rippe 16 verbunden.
  • Insgesamt kann festgehalten werden, dass die Verbindungsmittel 20 so ausgestaltet sind, dass der Reflektor 12 schnell, problemlos und ohne Werkzeug mit der Rippe 16 verbunden werden kann.

Claims (15)

  1. Solarkollektor (10), insbesondere zum Fokussieren der solaren Einstrahlung auf eine Brennlinie, mit einem Träger für einen Reflektor (12), wobei der Träger mehrere Rippen (16) aufweist und jede Rippe (16) mittels eines Verbindungsmittels (20) mit dem Reflektor (12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (20) eine Rast-, Haken- oder Clipsverbindung ist.
  2. Solarkollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (12) aus Metall besteht.
  3. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (16) aus Metall, Kunststoff oder Holz besteht.
  4. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (20) ein- oder mehrteilig ist.
  5. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (20) ein am Reflektor (12) zu befestigendes Koppelelement (78) aufweist.
  6. Solarkollektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (78) an der der Rippe (16) zugewandten Seite des Reflektors (12) befestigt, insbesondere angeklebt, angelötet, angeschweißt, angenietet, angeschraubt oder durch Materialverdrängung des Reflektors (12) befestigt ist.
  7. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Reflektor (12) ein Verbindungsmittel (20) ausgeformt ist.
  8. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (16) eine Aufnahme (36) für das Verbindungsmittel (20) aufweist.
  9. Solarkollektor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (36) in die Rippe (16) eingeformt ist.
  10. Solarkollektor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (36) an der Rippe (16) befestigt ist.
  11. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (20) Haken (24) und Vorsprünge aufweist.
  12. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (20) Widerhaken (60) aufweist.
  13. Solarkollektor nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (24) in Richtung aufeinander zu oder weg voneinander gerichtet sind.
  14. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (20) quer oder längs zur Längsachse der Rippe (16) an dieser Rippe (16) angreift.
  15. Solarkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (20) ein Krallenprofil, ein Rastprofil oder Schnapphaken aufweist.
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