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Die
Erfindung betrifft eine Profilanordnung zum Fixieren wenigstens
eines Solarmodules an einer Trägerstruktur.
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Die
Erfindung betrifft weiterhin eine Einrichtung mit einem über
eine Profilanordnung mit einer Trägerstruktur verbundenen
Solarmodul.
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Aus
DE 20 2007 008 659
U1 ist eine Profilanordnung zum Fixieren wenigstens eines
rahmenloses Solarmodules an einer Trägerstruktur bekannt. Die
vorbekannte Profilanordnung verfügt über ein Tragprofil,
das mit einem Bodenabschnitt an einer Trägerstruktur fixierbar
ist und das in einem dem Bodenabschnitt abgewandten Befestigungsbereich über
unterschiedlich lange Aufnahmetaschen verfügt. Ein Solarmodul
ist weiterhin mit U-förmigen Kantenschutzelementen der
Profilanordnung ausgestattet, die zum Schutz des Solarmodules randseitig auf
das Solarmodul aufgesteckt sind. Das Solarmodul ist über
eine erste Einschiebebewegung mit einer Randseite in eine lange
Aufnahmetasche eines ersten Tragprofiles, über eine Kippbewegung
und über eine zweite Einschiebebewegung, die der ersten
Einschiebebewegung entgegengerichtet ist, mit einer weiteren Randseite
in eine kurze Aufnahmetasche eines dem ersten Tragprofil gegenüberliegenden zweiten
Tragprofiles einschiebbar.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Profilanordnung zum Befestigen
wenigstens eines Solarmodules an einer Trägerstruktur sowie
ein Solarmodul und eine Trägerstruktur mit einer Profilanordnung
anzugeben, die eine sehr einfache und für das Solarmodul
mit einem sehr geringen Beschädigungsrisiko behaftete,
stabile und weit gehend verformungsfreie Fixierung des Solarmodules
an der Trägerstruktur sicherstellen.
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Diese
Aufgabe wird bei einer Profilanordnung erfindungsgemäß mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst.
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Diese
Aufgabe wird weiterhin erfindungsgemäß mit einer
Einrichtung mit einem über eine Profilanordnung mit einer
Trägerstruktur verbundenen Solarmodul gemäß dem
Schutzanspruch 14 gelöst.
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Dadurch,
dass bei der erfindungsgemäßen Profilanordnung
wenigstens zwei an der Trägerstruktur anzubringende Tragprofile
und wenigstens zwei an dem zu befestigenden Solarmodul anzubringende Halteprofile
vorhanden sind, die mit unterschiedlich langen Gleitzungenabschnitten
und Anschlagzungenabschnitten miteinander in Eingriff bringbar sind, lässt
sich das oder jedes Solarmodul über eine Abfolge einer
ersten Einschiebebewegung, einer Kippbewegung und einer der ersten
Einschiebebewegung entgegengerichteten zweiten Einschiebebewegung zu
Einnehmen einer Endmontageanordnung mit der Trägerstruktur
verbinden, wobei das oder jedes Solarmodul von den Solarmodulträgerteilen
gestützt und getragen wird. Dadurch ist die Gefahr von
Beschädigungen und Verformungen des oder jedes fixierten
Solarmodules sehr gering gehalten.
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Weitere
zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
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Weitere
zweckmäßige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der
Erfindung mit Bezug auf die Figuren der Zeichnung.
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Es
zeigen:
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1 in
einer Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Profilanordnung mit einem ersten
vorderseitigen Teil und mit einem zweiten rückseitigen
Teil, die an einem Solarmodul sowie an einer Trägerstruktur
angebracht sind, wobei sich das Solarmodul in einer Endmontageanordnung
befindet und wobei das erste vorderseitige Teil sowie das zweite
rückseitige Teil gegenüber der Umrandung des Solarmodules
nach innen versetzt sind,
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2 in
einer vergrößerten Seitenansicht das zweite rückseitige
Teil der Profilanordnung des ersten Ausführungsbeispieles
gemäß 1,
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3 in
einer Seitenansicht ein Halteprofil des ersten Ausführungsbeispieles
gemäß 1,
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4 in
einer Seitenansicht ein abgewandeltes Halteprofil einer weiteren
erfindungsgemäßen Profilanordnung,
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5 in
einer Seitenansicht ein Tragprofil des ersten Ausführungsbeispieles
gemäß 1,
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6 in
einer Seitenansicht das erste Ausführungsbeispiel gemäß 1 mit
dem Solarmodul in einer Vormontageanordnung,
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7 in
einer Seitenansicht das erste Ausführungsbeispiel gemäß 1 mit
dem Solarmodul in einer angehobenen Zwischenmontageanordnung,
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8 in
einer Seitenansicht den zweiten rückseitigen Teil des ersten
Ausführungsbeispieles gemäß 2 in
der angehobenen Zwischenmontageanordnung gemäß 7,
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9 in
einer Seitenansicht das erste Ausführungsbeispiel gemäß 1 mit
dem Solarmodul in einer abgesenkten Zwischenmontageanordnung,
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10 in
einer Seitenansicht den zweiten rückseitigen Teil des ersten
Ausführungsbeispieles gemäß 2 in
der abgesenkten Zwischenmontageanordnung gemäß 9,
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11 in
einer Seitenansicht den ersten vorderseitigen Teil des ersten Ausführungsbeispieles gemäß 1 in
der Endmontageanordnung des Solarmodules,
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12 in
einer Seitenansicht den zweiten rückseitigen Teil des ersten
Ausführungsbeispieles gemäß 2 mit
einem als Rundstab ausgebildeten Sicherungselement,
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13 in
einer Seitenansicht den zweiten rückseitigen Teil des ersten
Ausführungsbeispieles gemäß 2 mit
einem als Flachleiste ausgebildeten Sicherungselement,
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14 in
einer Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Profilanordnung mit einem ersten
vorderseitigen Teil, mit einem zweiten rückseitigen Teil
und mit einem dritten mittigen Teil, die an einem Solarmodul sowie
an einer Trägerstruktur angebracht sind, wobei sich das
Solarmodul in einer Endmontageanordnung befindet,
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15 in
einer Seitenansicht ein drittes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Profilanordnung mit einem ersten
vorderseitigen Teil und mit einem zweiten rückseitigen
Teil, die an Solarmodulen sowie an einer Trägerstruktur
angebracht ist, wobei sich die Solarmodule in einer Endmontageanordnung befinden
und wobei das erste vorderseitige Teil sowie das zweite rückseitige
Teil nahe der Umrandung der Solarmodule angeordnet sind,
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16 in
einer schematischen Seitenansicht einen ersten vorderseitigen Teil
eines vierten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Profilanordnung,
die an einem Solarmodul sowie an einer Trägerstruktur angebracht
ist, wobei sich das Solarmodul in einer Endmontageanordnung befindet,
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17 in
einer schematischen Seitenansicht einen zweiten rückseitigen
Teil des vierten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen
Profilanordnung, die an einem Solarmodul sowie an einer Trägerstruktur
angebracht ist, wobei sich das Solarmodul in einer Endmontageanordnung
befindet,
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18 in
einer schematischen Seitenansicht einen ersten vorderseitigen Teil
eines fünften Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Profilanordnung,
die an einem Solarmodul sowie an einer Trägerstruktur angebracht
ist, wobei sich das Solarmodul in einer Endmontageanordnung befindet,
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19 in
einer schematischen Seitenansicht einen zweiten rückseitigen
Teil des fünften Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen
Profilanordnung, die an einem Solarmodul sowie an einer Trägerstruktur
angebracht ist, wobei sich das Solarmodul in einer Endmontageanordnung
befindet,
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20 in
einer schematischen Seitenansicht einen ersten vorderseitigen Teil
eines sechsten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Profilanordnung,
die an einem Solar modul sowie an einer Trägerstruktur angebracht
ist, wobei sich das Solarmodul in einer Endmontageanordnung befindet,
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21 in
einer schematischen Seitenansicht einen zweiten rückseitigen
Teil des sechsten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Profilanordnung,
die an einem Solarmodul sowie an einer Trägerstruktur angebracht
ist, wobei sich das Solarmodul in einer Endmontageanordnung befindet,
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22 in
einer schematischen Seitenansicht einen ersten vorderseitigen Teil
eines siebten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Profilanordnung,
die an einem Solarmodul sowie an einer Trägerstruktur angebracht
ist, wobei sich das Solarmodul in einer Endmontageanordnung befindet,
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23 in
einer schematischen Seitenansicht einen zweiten rückseitigen
Teil des siebten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen
Profilanordnung, die an einem Solarmodul sowie an einer Trägerstruktur
angebracht ist, wobei sich das Solarmodul in einer Endmontageanordnung
befindet,
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24 in
einer Draufsicht auf ein Solarmodul die Anordnung von an dem Solarmodul
angebrachten Halteprofilen einer erfindungsgemäßen Profilanordnung,
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25 in
einer perspektivischen Ansicht zwei Solarmodule mit an ihnen angebrachten
Halteprofilen sowie mit Tragprofilen einer erfindungsgemäßen
Profilanordnung,
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26 in
einer perspektivischen Ansicht ein Solarmodul und eine Trägerstruktur
mit einem dritten mittigen Teil einer erfindungsgemäßen
Profilanordnung,
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27 in
einer Seitenansicht das erste Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Profilanordnung mit einem ersten
vorderseitigen Teil und mit einem zweiten rückseitigen
Teil in einer alternativen Anordnung und
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28 in
einer Seitenansicht das erste Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Profilanordnung mit einem ersten
vorderseitigen Teil und mit einem zweiten rückseitigen
Teil in einer weiteren alternativen Anordnung.
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1 zeigt
in einer Seitenansicht ein rahmenloses Solarmodul 1 und
einen Ausschnitt aus einer Trägerstruktur 2, wobei
das Solarmodul 1 und die Trägerstruktur 2 parallel
zueinander sowie gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnet
sind. Zum lösbaren Fixieren des Solarmodules 1 an
der Trägerstruktur 2 ist erfindungsgemäß eine
Profilanordnung 3 vorhanden, die bei einem in 1 dargestellten ersten
Ausführungsbeispiel einen ersten Teil 4 und einen
zweiten Teil 5 aufweist. Beide Teile 4, 5 verfügen
jeweils über ein längliches Halteprofil 6,
das unterseitig an dem Solarmodul 1 angebracht ist, und über
ein längliches Tragprofil 7, das an der Trägerstruktur 2 angebracht
ist. Die Halteprofile 6 der beiden Teile 4, 5 und
die Tragprofile 7 der beiden Teile 4, 5 sind
bei dem ersten Ausführungsbeispiel identisch ausgebildet.
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2 zeigt
in einer Seitenansicht das zweite Teil 5 der Profilanordnung 3 des
ersten Ausführungsbeispieles gemäß 1.
Aus 2 ist ersichtlich, dass bei dem ersten Ausführungsbeispiel
das Tragprofil 7 über einen planen, auf der Trägerstruktur 2 aufliegenden
Bodenabschnitt 8 sowie über zwei rechtwinklig
zu dem Bodenabschnitt 8 ausgerichtete Seitenabschnitte 9, 10 verfügt,
die in einem Abstand voneinander angeordnet sind und sich von dem
Bodenabschnitt 8 weg in Richtung eines dem Bodenabschnitt 8 gegenüberliegenden Deckabschnittes 11 erstrecken.
Dadurch ist das Tragprofil 7 relativ steif mit einem im
Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Zentralhohlraum 12 ausgebildet.
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Das
Tragprofil 7 ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel
mit Fixierabschnitten 13, 14 ausgestattet, die
sich in Verlängerung des Bodenabschnittes 8 über
die Seitenabschnitte 9, 10 hinaus erstrecken und
rechtwinklig zu den Fixierabschnitten 13, 14 ausgerichtete,
sich in Richtung des Deckabschnittes 11 erstreckende Nasenabschnitte 15 aufweisen.
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Zum
Befestigen des Tragprofiles 7 sind zwei Fixierklammern 16 vorhanden,
die jeweils mit einem abgewinkelten Auflageabschnitt 17 auf
der der Trägerstruktur 2 abgewandten Seite des
jeweiligen Fixierabschnittes 13 aufliegen. Der Nasenabschnitt 15 ist
dabei in einem zwischen dem Auflageabschnitt 17 und einem
Innenfuß 18 der Fixierklammer 16 ausgebildeten
nutartigen Hohlraum angeordnet. Auf der dem Auflageabschnitt 17 abgewandten
Seite des Innenfußes 18 verfügen die
Fixierklammern 16 weiterhin über einen Außenfuß 19,
der zusammen mit dem Innenfuß 18 an der Trägerstruktur 2 aufliegt.
Die Fixierklammer 16 ist mit einer in der Darstellung gemäß 2 nicht
sichtbaren Verschraubung an der Trägerstruktur 2 befestigt
und fixiert somit das Tragprofil 7.
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Beidseitig
des Deckabschnittes 11 ist das Tragprofil 7 mit
sich seitlich über die Seitenabschnitte 9, 10 hinaus
erstreckenden Außenabschnitten 20, 21 versehen,
die parallel zu den Fixierabschnitten 13, 14 ausgerichtet
sind.
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Der
Deckabschnitt 11 verfügt über ein Schrägsegment 22,
das von einem an einen ersten Seitenabschnitt 9 angrenzenden
Bereich des Deckabschnittes 11 in Richtung des Bodenabschnittes 8 geneigt
in den Zentralhohlraum 12 eintaucht. Der Deckabschnitt 11 ist
weiter hin mit einem Plansegment 23 ausgebildet, das sich
von einem an den anderen zweiten Seitenabschnitt 10 angrenzenden Bereich
des Deckabschnittes 11 parallel zu dem Bodenabschnitt 8 in
Richtung des Schrägsegmentes 22 erstreckt. Zwischen
den aufeinander zu weisenden Seiten des Schrägsegmentes 22 und
des Plansegmentes 23 ist ein Ausbuchtsegment 24 vorhanden, das
gegenüber dem Schrägsegment 22 und dem Plansegment 23 vertieft
in den Zentralhohlraum 12 eintaucht.
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Im Übergangsbereich
zwischen dem Plansegment 23 und dem Ausbuchtsegment 24 verfügt das
Tragprofil 7 über einen Verbindungsabschnitt 25, der
sich von der dem Bodenabschnitt 8 abgewandten Seite des
Deckabschnittes 11 weg erstreckt. Auf der dem Deckabschnitt 11 abgewandten
Seite des Verbindungsabschnittes 25 weist das Tragprofil 7 einen Sicherungsabschnitt 26 auf,
der sich mit einem Gleitzungensegment 27 und mit einem
Anschlagzungensegment 28 beidseitig über den Verbindungsabschnitt 25 hinaus
erstreckt und in einem Abstand von dem Deckabschnitt 11 angeordnet
ist.
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Das
Halteprofil 6 der erfindungsgemäßen Profilanordnung 3 gemäß dem
Ausführungsbeispiel von 1 ist mit
einem Fußabschnitt 29 und mit einem Kopfabschnitt 30 ausgebildet,
die über einen Verbindungsabschnitt 31 miteinander
verbunden und einem Abstand voneinander gehalten sind. Das Solarmodul 1 ist über
eine Haftvermittlerschicht 32 mit der dem Fußabschnitt 29 abgewandten
Seite des Kopfabschnittes 30 verbunden.
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Bei
einer zu der Verbindung mit einer Haftvermittlerschicht 32 alternativen
Verbindungsart ist vorgesehen, die Halteprofile 6 mittels
eines ein Solarmodul 1 haltenden Rahmen oder andere tragende Komponenten
beispielsweise durch Verschrauben mittelbar mit dem Solarmodul 1 zu
verbinden.
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3 zeigt
in einer Seitenansicht ein Halteprofil 6 des ersten Ausführungsbeispieles
gemäß 1 und 2 einer
erfindungsgemäßen Profilanordnung 3.
Bei dem Halteprofil 6 gemäß 3 verfügt
der Fußabschnitt 29 auf der einen Seite des Verbindungsabschnittes 31 über
ein Anschlagzungensegment 33 und auf der anderen Seite
des Verbindungsabschnittes 31 über ein gegenüber
dem Anschlagzungensegment 33 längeres Gleitzungensegment 34.
Entsprechend ist der Kopfabschnitt 30 mit einem ersten
Kopfabschnittsegment 35, das auf der gleichen Seite des
Verbindungsabschnittes 31 wie das Anschlagzungensegment 33 liegt,
und mit einem zweiten Kopfabschnittsegment 36 ausgebildet,
das auf der gleichen Seite des Verbindungsabschnittes 31 wie
das Gleitzungensegment 34 liegt und gegenüber
dem kurzen Kopfabschnittsegment 35 länger ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel eines Halteprofiles 6 ist
das erste Kopfabschnittsegment 35 länger als das
Anschlagzungensegment 34 ausgebildet, und das zweite Kopfabschnittsegment 36 ist
länger als das Gleitzungensegment 34 ausgestaltet.
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Das
Gleitzungensegment 34 sowie die Kopfabschnittsegmente 35, 36 sind
auf ihren von den Außenflächen abgewandten Innenseiten
von ihren dem Verbindungsabschnitt 31 abgewandten freien
Enden in Richtung des Verbindungsabschnittes 31 ansteigend
ausgebildet, wobei das zweite Kopfabschnittsegment 36 im
Bereich des Verbindungsabschnittes 31 in einen parallel
zu den planen und parallel zueinander ausgerichteten Außenflächen
des Halteprofiles 6 ausgerichteten Abschnitt ausläuft.
Dadurch sind bei dem Halteprofil 6 des ersten Ausführungsbeispieles
beidseitig des Verbindungsabschnittes 31 sich von außen
nach innen verjüngende Halteprofilnuten 37, 38 vorhanden.
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4 stellt
in einer Seitenansicht ein gegenüber der in 3 detailliert
erläuterten Ausführung abgewandeltes Halteprofil 6 für
eine er findungsgemäße Profilanordnung 3 dar.
Die Ausführung des Halteprofiles 6 gemäß 4 unterscheidet
sich von der Ausführung eines Halteprofiles 6 gemäß 3 dadurch,
dass die Außenfläche des Kopfabschnittes 30 nach
außen gewölbt ist, um beim Einleiten der Kräfte
von einem mit der Haftvermittlerschicht 32 an dem Halteprofil 6 angebrachten,
in der Darstellung gemäß 4 nicht
gezeigten Solarmodul 1 eine gegenüber der Ausführung
gemäß 3 gleichmäßigere
Krafteinleitung mit weniger ausgeprägten Belastungsspitzen
zu erzielen.
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5 zeigt
in einer Seitenansicht ein Tragprofil 7 des ersten Ausführungsbeispieles
einer erfindungsgemäßen Profilanordnung 3 gemäß 1. Wie
aus 5 ersichtlich ist, verfügt das gegenüber dem
Anschlagzungensegment 28 längere Gleitzungensegment 27 über
eine dem Schrägsegment 22 zugewandte Innenseite,
die von dem dem Verbindungsabschnitt 25 des Tragprofiles 6 abgewandten freien
Ende in Richtung des Verbindungsabschnittes 25 schräg
gestellt ist und im wesentlichen parallel zu dem Schrägsegment 22 verläuft,
so dass zwischen dem Schrägsegment 22 und dem
Gleitzungensegment 27 eine gegenüber dem Bodenabschnitt 8 leicht schräg
ausgerichtete Gleitnut 39 ausgebildet ist.
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Weiterhin
lässt sich 5 entnehmen, dass an dem dem
Verbindungsabschnitt 25 des Tragprofiles 6 zugewandten
Ende der Gleitnut 39 in dem Ausbuchtsegment 24,
dem Verbindungsabschnitt 25 und dem Gleitzungensegment 27 einer
Anzahl von Längsrillen 40 ausgeformt sind.
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Aus 5 ist
weiterhin ersichtlich, dass das Plansegment 23 und das
Anschlagzungensegment 28 im wesentlichen parallel zueinander
sowie parallel zu dem Bodenabschnitt 8 ausgerichtet sind
und somit eine Anschlagnut 41 gleichbleibender lichter
Weite begrenzen.
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6 zeigt
in einer Seitenansicht das erste Ausführungsbeispiel gemäß 1 mit
dem Solarmodul 1 in einer Vormontageanordnung. In der Vormontageanordnung
ist das Solarmodul 1 gegenüber der Trägerstruktur 2 geneigt,
wobei der Fußabschnitt 29 des Halteprofiles 6 des
zweiten rückseitigen Teiles 5 auf dem Deckabschnitt 11 sowie
auf dem dem ersten Teil 4 zugewandten Außenabschnitt 20 des
Tragprofiles 7 des zweiten rückseitigen Teiles 5 aufliegt,
während das Halteprofil 6 und das Tragprofil 7 des
ersten Teiles 4 voneinander beabstandet sind.
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7 stellt
in einer Seitenansicht das erste Ausführungsbeispiel gemäß 1 mit
dem Solarmodul 1 in einer angehobenen Zwischenmontageanordnung
dar, die dadurch erreicht wird, dass ausgehend von der Vormontageanordnung
gemäß 6 das Solarmodul 1 so
weit in Richtung des zweiten Teiles 5 verschoben wird,
bis aufgrund entsprechender Dimensionierung des Halteprofiles 6 und
des Tragprofiles 7 das Gleitzungensegment 34 des
Halteprofiles 6 des zweiten Teiles 5 an den Verbindungsabschnitt 25 des
Tragprofiles 7 des zweiten Teiles 5 und das Gleitzungensegment 27 des
Tragprofiles 7 des zweiten Teiles 5 an den Verbindungsabschnitt 31 des
Halteprofiles 6 des zweiten Teiles 5 angeschlagen
sind.
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8 zeigt
in einer Seitenansicht den zweiten Teil 5 des ersten Ausführungsbeispieles
gemäß 2 in der angehobenen Zwischenmontageanordnung
gemäß 7. Aus 8 lässt
sich entnehmen, dass in der angehobenen Zwischenmontageanordnung
das Gleitzungensegment 34 des Halteprofiles 6 des
zweiten Teiles 5 mit einem gewissen, ein Kippen des Solarmodules 1 in
Bezug auf die Trägerstruktur 2 ermöglichenden
Spiel in der Gleitnut 39 des Tragprofiles 7 des
zweiten Teiles 5 angeordnet ist.
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9 stellt
in einer Seitenansicht das erste Ausführungsbeispiel gemäß 1 mit
dem Solarmodul 1 in einer abgesenkten Zwi schenmontageanordnung
dar. In der abgesenkten Zwischenmontageanordnung liegt aufgrund
entsprechender Beabstandung des ersten Teiles 4 und des
zweiten Teiles 5 nunmehr auch der Fußabschnitt 29 des
Halteprofiles 6 des ersten Teiles 4 auf dem Deckabschnitt 11 sowie auf
dem dem zweiten Teil 5 zugewandten Außenabschnitt 21 des
Tragprofiles 7 des ersten Teiles 4 auf.
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10 zeigt
in einer Seitenansicht den zweiten Teil 5 des ersten Ausführungsbeispieles
gemäß 2 in der abgesenkten Zwischenmontageanordnung
gemäß 9. In 10 lässt
sich erkennen, dass in der abgesenkten Zwischenmontageanordnung
das Anschlagzungensegment 33 des Halteprofiles 6 des
zweiten Teiles 5 auf dem dem in 10 nicht
dargestellten ersten Teil 4 zugewandten Außenabschnitt 20 des
Tragprofiles 7 aufliegt und dass das Gleitzungensegment 34 des
Halteprofiles 6 des zweiten Teiles 5 in einem
Abstand von dem Schrägsegment 22 des Tragprofiles 7 des
zweiten Teiles 5 unter Anliegen an dem Gleitzungensegment 27 des
Tragprofiles 7 angeordnet ist.
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11 stellt
in einer Seitenansicht den ersten Teil 4 des ersten Ausführungsbeispieles
gemäß 1 in der in 1 bereits
dargestellten Endmontageanordnung des Solarmodules 1 dar.
In der Endmontageanordnung, die durch Bewegen des Solarmodules 1 von
der in 10 dargestellten abgesenkten
Zwischenmontageanordnung in Richtung des ersten, für diese
den Montagevorgang abschließende Bewegungsrichtung vorderseitigen
Teiles 4 von dem zweiten, für diese den Montagevorgang
abschließende Bewegungsrichtung rückseitigen Teiles 5 weg
eingenommen wird, liegen das Anschlagzungensegment 28 des
Tragprofiles 7 des ersten Teiles 4 an dem Verbindungsabschnitt 31 des
Halteprofiles 6 des ersten Teiles 4 und das Anschlagzungensegment 33 des
Halteprofiles 6 des ersten Teiles 4 an dem Verbindungsabschnitt 25 des
Tragprofiles 7 des ersten Teiles 4 an. Dadurch
wird das Solarmodul 1 aufgrund der Schrägstellung
der Trägerstruktur 2 sicher fixiert.
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Weiterhin
lässt sich 11 entnehmen, dass die Dimensionen
des Anschlagzungensegmentes 33 des Halteprofiles 6 an
die Dimensionen der Anschlagnut 41 des Tragprofiles 7 so
angepasst sind, dass das Halteprofil 6 im wesentlichen
spielfrei mit dem Tragprofil 7 in Eingriff ist.
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12 zeigt
in einer Seitenansicht den zweiten rückseitigen Teil 5 des
Ausführungsbeispieles gemäß 2 in
der Endmontageanordnung gemäß 1.
In der Endmontageanordnung liegt der Fußabschnitt 29 des
Halteprofiles 6 des zweiten Teiles 5 im wesentlichen
mit seinem Anschlagzungensegment 33 auf der dem Bodenabschnitt 8 abgewandten Seite
des Tragprofiles 7, und zwar im wesentlichen auf dem dem
in 12 nicht dargestellten ersten Teil 4 zugewandten
Außenabschnitt 20, auf. Das Gleitzungensegment 34 des
Halteprofiles 6 des zweiten Teiles 5 liegt mit
einem gewissen Freiraum in der Gleitnut 39 des Tragprofiles 7 des
zweiten Teiles 5, während das Gleitzungensegment 27 des
Tragprofiles 7 des zweiten Teiles 5 ebenfalls
mit einem gewissen Freiraum in der Halteprofilnut 38 des
Halteprofiles 6 des zweiten Teiles 5 angeordnet
ist. Dadurch ist bei einem im wesentlichen spielfreien Eingriff
des Halteprofiles 6 mit dem Tragprofil 7 bei dem
ersten vorderseitigen Teil 4 ein gewisser Toleranzausgleich durch
den spielbehafteten Eingriff des Halteprofiles 6 mit dem
Tragprofil 7 bei dem zweiten rückseitigen Teil 5 erzielt.
Durch die Schrägstellung der Gleitnut 39 ist weiterhin
ein gewisser Selbstzentrierungseffekt erreicht, indem bei einem
beispielsweise durch Windeinfluss hervorgerufenen Anheben des Solarmodules 1 auf
das Halteprofil 6 des zweiten rückseitigen Teiles 5 eine
in Richtung des ersten vorderseitigen Teiles 4 wirkende
Kraft ausgeübt wird.
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Weiterhin
lässt sich 12 entnehmen, dass in den an
den Verbindungsabschnitt 25 angrenzenden Endbereich der
Gleitnut 39 ein Sicherungselement in Gestalt eines Rundstabes 42 eingeschoben ist.
Die Fixierung des Rundstabes 42 erfolgt durch Kraftschluss
mit zwischen den Längsrillen 40 ausgebildeten
Längsrippen 43. Dadurch ist der Verschiebeweg
des Halteprofiles 6 des zweiten Teiles 5 von der Endmontageanordnung
zurück in die abgesenkte Zwischenmontageanordnung gemäß 9 blockiert, so
dass das Solarmodul 1 absolut zuverlässig mit
der Trägerstruktur 2 verbunden ist.
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13 stellt
in einer Seitenansicht den zweiten rückseitigen Teil 5 des
Ausführungsbeispieles gemäß 2 mit
einem als Flachleiste 44 ausgebildeten Sicherungselement
zum Sichern des Solarmodules 1 dar, die mit einem sehr
geringen Kraftaufwand zwischen einander gegenüberliegende
Längsrillen 40 eingeschoben und über
Anschlag an Längsrippen 43 gegen Verkippen gesichert
ist.
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14 zeigt
in einer Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Profilanordnung 3 mit
einem ersten vorderseitigen Teil 4, das entsprechend dem
ersten vorderseitigen Teil 4 des ersten Ausführungsbeispieles
gemäß 1 aufgebaut ist, mit einem zweiten
rückseitigen Teil 5, dass entsprechend dem zweiten
rückseitigen Teil 5 des ersten Ausführungsbeispieles
gemäß 1 aufgebaut ist, und mit einem
dritten mittigen Teil 45, die an einem Solarmodul 1 sowie
an einer Trägerstruktur 2 angebracht sind, wobei
sich in der Darstellung gemäß 14 das
Solarmodul 1 in einer Endmontageanordnung befindet. Entsprechend
der Profilanordnung 3 bei dem ersten Ausführungsbeispiel
gemäß 1 sind das erste vorderseitige
Teil 4 und das zweite rückseitige Teil 5 in
einem Abstand von der Umrandung des Solarmodules 1 angeordnet. Das
in etwa in der Mitte zwischen dem ersten vorderseitigen Teil 4 und
dem zweiten rückseitigen Teil 5 angeordnete mittige
Teil 45 ist ebenfalls mit einem Halteprofil 6 und
mit einem Tragprofil 7 ausgestattet, die entsprechend den
Halteprofilen 6 und den Tragprofilen 7 der beiden
anderer Teile 4, 5 ausgebildet und daher im Detail
nachfolgend nicht näher erläutert sind. Daher
verläuft der anhand in 6 des 11 erläuterte
Montagevorgang entsprechend ab.
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Die
Profilanordnung 3 gemäß 14 zeichnet
sich durch die Unterstützung eines Solarmodules 1 in
drei Bereichen durch eine sehr stabile Fixierung sehr großer
Solarmodule 1 an einer Trägerstruktur 2 aus.
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Bei
weiteren, nicht dargestellten Ausführungen der Erfindung
sind insbesondere bei sehr großen Solarmodulen 1 vier
oder mehr Teile vorgesehen, die dem ersten vorderseitigen Teil 4,
dem zweiten rückseitigen Teil 5 und dem mittigen
Teil 45 entsprechen und Solarmodule 1 an einer
Vielzahl von Stellen unterstützen.
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15 stellt
in einer Seitenansicht ein drittes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Profilanordnung 3 mit
einem ersten vorderseitigen Teil 4 und mit einem zweiten
rückseitigen Teil 5 dar, die entsprechend dem
ersten vorderseitigen Teil 4 und dem zweiten rückseitigen
Teil 5 der Profilanordnung 3 des ersten Ausführungsbeispieles
gemäß 1 ausgebildet und die an Solarmodulen 1 sowie
an einer Trägerstruktur 2 angebracht ist, wobei
sich in der Darstellung gemäß 15 das
Solarmodul 1 in einer Endmontageanordnung befindet. Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß 15 sind
die Halteprofile 6 nahe der Umrandung der Solarmodule 1 angeordnet
und bis auf die nachfolgend erläuterten abweichenden Merkmale
entsprechend den Halteprofilen 6 des ersten Ausführungsbeispieles
ausgebildet.
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Die
Halteprofile 6 der ersten Teile 4 der Profilanordnung 3 des
dritten Ausführungsbeispieles verfügen über
einen Kopfabschnitt 30 mit lediglich dem dem Gleitzungensegment 34 direkt
gegenüberliegen den Kopfabschnittsegment 36, während
die Halteprofile 6 der zweiten Teile 5 der Profilanordnung 3 des
dritten Ausführungsbeispieles mit einem Kopfabschnitt 30 mit
lediglich dem dem Anschlagzungensegment 33 direkt gegenüberliegenden
Kopfabschnittsegment 35 ausgebildet sind. Dadurch lassen sich
die identisch zu den Tragprofilen 7 der Profilanordnung 3 des
ersten Ausführungsbeispieles ausgebildete Tragprofile 7 des
dritten Ausführungsbeispieles funktional in den ersten
vorderseitigen Teilen 4 und den zweiten rückseitigen
Teilen 5 gemeinsam nutzen, was die Gestehungskosten der
Profilanordnung 3 des dritten Ausführungsbeispieles
verhältnismäßig günstig gestaltet.
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16 zeigt
in einer schematischen Seitenansicht ein erstes vorderseitiges Teil 4 eines
vierten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Profilanordnung 3,
die an einem Solarmodul 1 sowie an einer Trägerstruktur 2 angebracht
ist, wobei sich das Solarmodul 1 in einer Endmontageanordnung befindet.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel gemäß 16 verfügt
das erste vorderseitige Teil 4 über ein Halteprofil 6 und über
ein Tragprofil 7, die identisch aufgebaut sind. Nachfolgend
wird daher im Detail lediglich der Aufbau des Halteprofiles 6 erläutert,
wobei es sich versteht, dass das Tragprofil 7 entsprechend
aufgebaut ist.
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Bei
dem vierten Ausführungsbeispiel ist das Halteprofil 6 H-artig
mit einem Verbindungsabschnitt 46 ausgestattet, der zwei
parallel zueinander ausgerichtete Schenkelabschnitte 47, 48 miteinander
verbindet. Jeder Schenkelabschnitt 47, 48 ist
mit einer langen Schenkelzunge 49 und mit einer kurzen Schenkelzunge 50 ausgebildet,
die gegenüber den langen Schenkelzungen 49 kürzer
sind. Dabei liegen die langen Schenkelzungen 49 auf der
einen Seite des Verbindungssteges 46 und die kurzen Schenkelzungen 50 auf
der anderen Seite des Verbindungsabschnittes 46.
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Das
Halteprofil 6 ist mit einem Schenkelabschnitt 47 als
Kopfabschnitt über eine Haftvermittlerschicht 32 mit
dem Solarmodul 1 verbunden. Das Tragprofil 7 ist
mit einem Schenkelabschnitt 47 als Bodenabschnitt mit der
Trägerstruktur 2 verbunden. Dadurch verfügen
sowohl das Halteprofil 6 als auch das Tragprofil 7 über
jeweils eine freie lange Schenkelzunge 49 als Gleitzungensegment
und über eine freie kurze Schenkelzunge 50 als
Anschlagzungensegment, die von dem Solarmodul 1 beziehungsweise
der Trägerstruktur 2 abgewandt sind.
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Zum
Ausbilden des ersten vorderseitigen Teiles 4 der Profilanordnung 3 des
vierten Ausführungsbeispieles sind dabei die kurzen Schenkelzungen 50 des
Halteprofiles 6 und des Tragprofiles 7 aufeinander
zu weisend ausgerichtet, wobei jeweils mit einem gewissen Spiel
quer zu der Trägerstruktur 3 die freie kurze Schenkelzunge 50 als
Anschlagzungensegment des Halteprofiles 6 zwischen den
kurzen Schenkelzungen 50 des Tragprofiles 7 und
die freie kurze Schenkelzunge 50 als Anschlagzungensegment
des Tragprofiles 7 zwischen den kurzen Schenkelzungen 50 des
Halteprofiles 6 angeordnet ist.
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17 stellt
in einer schematischen Seitenansicht einen zweiten rückseitigen
Teil 5 des vierten Ausführungsbeispieles einer
erfindungsgemäßen Profilanordnung 3 dar,
die an dem Solarmodul 1 sowie an der Trägerstruktur 3 angebracht
ist, wobei sich das Solarmodul 1 in einer Endmontageanordnung befindet.
Aus 17 ist ersichtlich, dass in der Endmontageanordnung
die freien langen Schenkelzungen 49 als Gleitzungensegmente
des Halteprofiles 6 und des Tragprofiles 7 mit
einem gewissen Spiel einander abschnittsweise hintergreifend angeordnet sind,
wobei zum Einnehmen der Endmontageanordnung zwischen den freien
Enden der langen Schenkelzungen 49 und den Verbindungssteg 46 ein
ausreichender Freiraum zum Einnehmen der in Zusammenhang mit dem
ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1 genauer
erläuterten Zwischenmontageanordnung vorhanden ist. Durch
das Spiel zwischen den Halteprofilen 6 und den Tragprofilen 7 ist
weiterhin eine zum Durchführen der in Zusammenhang mit dem
ersten Ausführungsbeispiel genauer erläuterten Verkippung
des Solarmodules 1 gewährleistet.
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Das
vierte Ausführungsbeispiel zeichnet sich aufgrund des identischen
Aufbaus der Halteprofile 6 und der Tragprofile 7 sowohl
für das erste vorderseitige Teil 4 als auch für
das zweite rückseitige Teil 5 durch eine effiziente
Herstellung und Verwendung aus.
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18 zeigt
in einer schematischen Seitenansicht einen ersten vorderseitigen
Teil 4 eines fünften Ausführungsbeispieles
einer erfindungsgemäßen Profilanordnung 3,
die an einem Solarmodul 1 sowie an einer Trägerstruktur 2 angebracht
ist, wobei sich das Solarmodul 1 in einer Endmontageanordnung befindet.
Das fünfte Ausführungsbeispiel verfügt
entsprechend den vorangehend erläuterten Ausführungsbeispielen
in seinem ersten vorderseitigen Teil 4 über ein
mit einer Haftvermittlerschicht 32 an dem Solarmodul 1 angebrachtes
Halteprofil 6 und über ein an der Trägerstruktur 2 angebrachtes
Tragprofil 7. Das Halteprofil 6 und das Tragprofil 7 des
ersten vorderseitigen Teiles 4 sind identisch ausgebildet
und verfügen jeweils über einen an dem Halteprofil 6 beziehungsweise
an dem Tragprofil 7 angebrachten Schenkelabschnitt 51 als
Kopfabschnitt beziehungsweise als Bodenabschnitt mit einer langen
Schenkelzunge 52 und mit einer kurzen Schenkelzunge 53. Ein
zwischen der langen Schenkelzunge 52 und der kurzen Schenkelzunge 53 angesetzter
Verbindungsabschnitt 54 erstreckt sich rechtwinklig von
dem Schenkelabschnitt 51 weg. An dem von dem Schenkelabschnitt 51 abgewandten
Ende des Verbindungsabschnittes 54 ist eine freie weitere
kurze Schenkelzunge 53 als Anschlagzungensegment vorhanden,
die der anderen kurzen Schenkelzunge 53 direkt gegenüberliegend
angeordnet und parallel zu dieser ausgerichtet ist.
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Dadurch
lässt sich entsprechend dem vierten Ausführungsbeispiel
mit entsprechender Dimensionierung der Materialstärken
der kurzen Schenkelzungen 53 sowie des Abstandes der kurzen
Schenkelzungen 53 entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel
ein spielbehafteter Eingriff zwischen dem Halteprofil 6 und
dem Tragprofil 7 des ersten vorderseitigen Teiles 4 herbeiführen.
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19 zeigt
in einer schematischen Seitenansicht einen zweiten rückseitigen
Teil fünf des fünften Ausführungsbeispieles
einer erfindungsgemäßen Profilanordnung 3,
die an einem Solarmodul 1 sowie an einer Trägerstruktur 2 angebracht
ist, wobei sich das Solarmodul 1 in einer Endmontageanordnung befindet.
Das fünfte Ausführungsbeispiel verfügt
entsprechend den vorangehend erläuterten Ausführungsbeispielen
in seinem zweiten rückseitigen Teil 5 über
ein mit einer Haftvermittlerschicht 32 an dem Solarmodul 1 angebrachtes
Halteprofil 6 und über ein an der Trägerstruktur 2 angebrachtes
Tragprofil 7. Das Halteprofil 6 und das Tragprofil 7 des
zweiten rückseitigen Teiles sind identisch ausgebildet
und verfügen jeweils über einen an dem Solarmodul 1 beziehungsweise
an die Trägerstruktur 2 angebrachten Schenkelabschnitt 55 als
Kopfabschnitt beziehungsweise als Bodenabschnitt mit einer langen
Schenkelzunge 56 und mit einer kurzen Schenkelzunge 57. Ein
zwischen der langen Schenkelzunge 56 und der kurzen Schenkelzunge 57 angesetzter
Verbindungsabschnitt 58 erstreckt sich rechtwinklig von
dem Schenkelabschnitt 55 weg. An dem von dem Schenkelabschnitt 55 abgewandten
Ende des Verbindungsabschnittes 58 ist eine freie weitere
lange Schenkelzunge 56 als Gleitzungensegment vorhanden,
die der anderen langen Schenkelzunge 56 direkt gegenüberliegend
angeordnet und parallel zu dieser ausgerichtet ist.
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Bei
dem fünften Ausführungsbeispiel sind die langen
Schenkelzungen 56 des Halteprofiles 6 und des
Tragprofiles 7 des zweiten rück seitigen Teiles 5 länger
als die kurzen Schenkelzungen 53 des Halteprofiles 6 und
des Tragprofiles 7 des ersten vorderseitigen Teiles 4 ausgebildet.
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Dadurch
lässt sich entsprechend dem vierten Ausführungsbeispiel
mit entsprechender Dimensionierung der Materialstärken
der langen Schenkelzungen 56 sowie des Abstandes der langen
Schenkelzungen 56 entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel
ein spielbehafteter Eingriff zwischen dem Halteprofil 6 und
dem Tragprofil 7 des zweiten rückseitigen Teiles 5 herbeiführen.
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20 stellt
in einer schematischen Seitenansicht einen ersten vorderseitigen
Teil 4 eines sechsten Ausführungsbeispieles einer
erfindungsgemäßen Profilanordnung 3 dar,
die an einem Solarmodul 1 sowie an einer Trägerstruktur 2 angebracht
ist, wobei sich das Solarmodul 1 in einer Endmontageanordnung
befindet. Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel verfügt
entsprechend den vorangehend erläuterten Ausführungsbeispielen
das erste vorderseitige Teil 4 der Profilanordnung 3 über
ein Halteprofil 6 und über ein Tragprofil 7,
wobei das Halteprofil 6 über eine Haftvermittlerschicht 32 an
dem Solarmodul 1 und das Tragprofil 7 an der Trägerstruktur 2 angebracht
sind.
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Bei
dem ersten vorderseitigen Teil 4 des sechsten Ausführungsbeispiels
ist das Halteprofil 6 U-förmig ausgebildet und
verfügt über zwei parallel zueinander ausgerichtete
sowie direkt einander gegenüberliegend angeordnete kurze
Schenkelabschnitte 59, die über einen jeweils
einem Ende der kurzen Schenkelabschnitte 59 angeformten
Verbindungsabschnitt 60 miteinander verbunden sind. Mit einem
kurzen Schenkelabschnitt 59 als Kopfabschnitt ist das Halteprofil 6 an
dem Solarmodul 1 angebracht, während der andere
kurze Schenkelabschnitt 59 als Anschlagzungensegment freiliegend ist.
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Das
Tragprofil 7 des ersten vorderseitigen Teiles 4 der
Profilanordnung 3 gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
verfügt über einen langen Schenkelabschnitt 61 als
Bodenabschnitt, der an der Trägerstruktur 2 angebracht
ist, über einen an einem Ende des langen Schenkelabschnittes 61 an
diesen angesetzten, sich von dem langen Schenkelabschnitt 61 weg
erstreckenden Verbindungsabschnitt 62 und über
einen an dem von dem langen Schenkelabschnitt 61 des Verbindungsabschnittes 62 abgewandten
Ende des Verbindungsabschnittes 62 angeformten kurzen Schenkelabschnitt 63 als
Anschlagzungensegment, der sich von dem langen Schenkelabschnitt 61 weg
erstreckt und parallel zu dem langen Schenkelabschnitt 61 ausgerichtet
ist. Somit ist der kurze Schenkelabschnitt 63 einem Abstand
von der Trägerstruktur 2 angeordnet.
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Dadurch
lässt sich entsprechend dem vierten Ausführungsbeispiel
und dem fünften Ausführungsbeispiel auch bei dem
sechsten Ausführungsbeispiel ein bei entsprechender Dimensionierung
der Materialstärke des kurzen Schenkelabschnittes 63 des
Tragprofiles 7 sowie des Abstandes der kurzen Schenkelabschnitte 59 des
Halteprofiles 6 entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel
spielbehafteter Eingriff zwischen dem Halteprofil 6 und
dem Tragprofil 7 des ersten vorderseitigen Teiles 4 herbeiführen.
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21 zeigt
in einer schematischen Seitenansicht einen zweiten rückseitigen
Teil 5 des sechsten Ausführungsbeispieles einer
erfindungsgemäßen Profilanordnung 3,
die an einem Solarmodul 1 sowie an einer Trägerstruktur 2 angebracht
ist, wobei sich das Solarmodul 1 in einer Endmontageanordnung befindet.
Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel verfügt entsprechend
den vorangehend erläuterten Ausführungsbeispielen
das zweite rückseitige Teil 5 der Profilanordnung 3 über
ein Halteprofil 6 und über ein Tragprofil 7, wobei
das Halteprofil 6 über eine Haftvermittlerschicht 32 an
dem Solarmodul 1 und das Tragprofil 7 an der Trägerstruktur 2 angebracht
sind.
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Bei
dem zweiten rückseitigen Teil 5 des sechsten Ausführungsbeispiels
ist das Halteprofil 6 U-förmig ausgebildet und
verfügt über zwei parallel zueinander ausgerichtete
sowie direkt einander gegenüberliegend angeordnete lange
Schenkelabschnitte 64, die über einen jeweils
einem Ende der langen Schenkelabschnitte 64 angeformten
Verbindungsabschnitt 65 miteinander verbunden sind. Mit einem
langen Schenkelabschnitt 64 als Kopfabschnitt ist das Halteprofil 6 an
dem Solarmodul 1 angebracht, während der andere
lange Schenkelabschnitt 64 als Gleitzungensegment freiliegend
ist.
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Die
langen Schenkelabschnitte 64 des Halteprofiles 6 des
zweiten rückseitigen Teiles 5 sind länger
als die kurzen Schenkelabschnitte 59 des Halteprofiles 6 des
ersten vorderseitigen Teiles 4 ausgebildet.
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Das
Tragprofil 7 des zweiten rückseitigen Teiles 5 der
Profilanordnung 3 gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
verfügt über einen kurzen Schenkelabschnitt 66 als
Bodenabschnitt, der an der Trägerstruktur 2 angebracht
ist, über einen an einem Ende des kurzen Schenkelabschnittes 66 an
diesen angesetzten, sich von dem kurzen Schenkelabschnitt 66 weg
erstreckenden Verbindungsabschnitt 67 und über
einen an dem von dem kurzen Schenkelabschnitt 66 des Verbindungsabschnittes 67 abgewandten
Ende des Verbindungsabschnittes 67 angeformten langen Schenkelabschnitt 68 als
Gleitzungensegment, der sich von dem kurzen Schenkelabschnitt 66 weg
erstreckt und parallel zu dem kurzen Schenkelabschnitt 66 ausgerichtet
ist. Dadurch ist der lange Schenkelabschnitt 68 einem Abstand von der
Trägerstruktur 2 angeordnet.
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Der
lange Schenkelabschnitt 68 des Tragprofiles 7 des
zweiten rückseitigen Teiles 5 ist länger als
der kurze Schenkelabschnitt 63 des Tragprofiles 7 des
ersten vorderseitigen Teiles 4 ausgebildet.
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Dadurch
lässt sich entsprechend dem vierten Ausführungsbeispiel
und dem fünften Ausführungsbeispiel auch bei dem
sechsten Ausführungsbeispiel ein mit entsprechender Dimensionierung
der Materialstärke des langen Schenkelabschnittes 68 des
Tragprofiles 7 sowie des Abstandes der langen Schenkelabschnitte 64 des
Halteprofiles 6 entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel
spielbehafteter Eingriff zwischen dem Halteprofil 6 und
dem Tragprofil 7 des zweiten rückseitigen Teiles 5 herbeiführen.
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Durch
die körperlich identische Ausführung der Tragprofile 7 des
ersten vorderseitigen Teiles 4 und des zweiten rückseitigen
Teiles 5 ist überdies eine verhältnismäßig
effiziente Materialbewirtschaftung geschaffen.
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22 stellt
in einer schematischen Seitenansicht einen ersten vorderseitigen
Teil 4 eines siebten Ausführungsbeispieles einer
erfindungsgemäßen Profilanordnung 3 dar,
die an einem Solarmodul 1 sowie an einer Trägerstruktur 2 angebracht
ist, wobei sich das Solarmodul 1 in einer Endmontageanordnung
befindet. Das erste vorderseitige Teil 4 des siebten Ausführungsbeispieles
einer erfindungsgemäßen Profilanordnung 3 verfügt über
ein Halteprofil 6, das über eine Haftvermittlerschicht 32 an
dem Solarmodul 1 angebracht ist, und über ein
Tragprofil 7, das an der Trägerstruktur 2 angebracht
ist. Der Aufbau des Halteprofiles 6 des ersten vorderseitigen
Teiles 4 des siebten Ausführungsbeispieles entspricht körperlich
dem Aufbau des Tragprofiles 7 des in Zusammenhang mit 20 vorangehend
erläuterten ersten vorderseitigen Teiles 4 des
sechsten Ausführungsbeispieles. Der Aufbau des Tragprofiles 7 des ersten
vorderseitigen Teiles 4 des siebten Ausführungsbeispieles
entspricht körperlich dem Aufbau des Halteprofiles 6 des
in Zusammenhang mit 20 vorangehend erläuterten
ersten vorderseitigen Teiles 4 des sechsten Ausführungsbeispieles.
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Demnach
bilden bei dem siebten Ausführungsbeispiel der lange Schenkelabschnitt 61 des Halteprofiles 6 des
ersten vorderseitigen Teiles 4 den Kopfabschnitt und der
kurze Schenkelabschnitt 63 des Halteprofiles 6 des
ersten vorderseitigen Teiles 4 das Anschlagzungensegment.
Der eine kurze Schenkelabschnitt 59 des Tragprofiles 7 des
ersten vorderseitigen Teiles 4 bildet den Bodenabschnitt, und
der andere kurze Schenkelabschnitt 59 des Tragprofiles 7 des
ersten vorderseitigen Teiles 4 bildet das Anschlagzungensegment.
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23 zeigt
in einer schematischen Seitenansicht einen zweiten rückseitigen
Teil 5 des siebten Ausführungsbeispieles einer
erfindungsgemäßen Profilanordnung 3,
die an einem Solarmodul 1 sowie an einer Trägerstruktur 2 angebracht
ist, wobei sich das Solarmodul 1 in einer Endmontageanordnung befindet.
Das zweite rückseitige Teil 5 des siebten Ausführungsbeispieles
einer erfindungsgemäßen Profilanordnung 3 verfügt über
ein Halteprofil 6, das über eine Haftvermittlerschicht 32 an
dem Solarmodul 1 angebracht ist, und über ein
Tragprofil 7, das an der Trägerstruktur 2 angebracht
ist. Der Aufbau des Halteprofiles 6 des zweiten rückseitigen
Teiles 4 des siebten Ausführungsbeispieles entspricht
körperlich dem Aufbau des Tragprofiles 7 des in
Zusammenhang mit 21 vorangehend erläuterten
zweiten rückseitigen Teiles 5 des sechsten Ausführungsbeispieles.
Der Aufbau des Tragprofiles 7 des zweiten rückseitigen
Teiles 4 des siebten Ausführungsbeispieles entspricht
körperlich dem Aufbau des Halteprofiles 6 des
in Zusammenhang mit 21 vorangehend erläuterten
zweiten rückseitigen Teiles 5 des sechsten Ausführungsbeispieles.
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Somit
bilden bei dem siebten Ausführungsbeispiel der kurze Schenkelabschnitt 66 des
Halteprofiles 6 des ersten vorderseitigen Teiles 4 den Kopfabschnitt
und der lange Schenkelabschnitt 68 des Halteprofiles 6 des
ersten vorderseitigen Teiles 4 das Gleitzungensegment.
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Der
eine lange Schenkelabschnitt 64 des Tragprofiles 7 des
zweiten vorderseitigen Teiles 5 bildet den Bodenabschnitt,
und der andere lange Schenkelabschnitt 64 des Tragprofiles 7 des
zweiten vorderseitigen Teiles 5 bildet das Gleitzungensegment.
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Demnach
bildet die Profilanordnung 3 des siebten Ausführungsbeispieles
funktional eine Alternative zu der Profilanordnung 3 des
sechsten Ausführungsbeispieles bei ansonsten gleicher Ausgestaltung
der die Profilanordnung 3 bildenden Halteprofile 6 und
Tragprofile 7 des ersten vorderseitigen Teiles 4 beziehungsweise
des zweiten rückseitigen Teiles 5.
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Die
Ausführungsbeispiele gemäß 18 bis 23 zeichnen
sich durch einen verhältnismäßig geringen
Materialeinsatz aus.
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Es
versteht sich, dass die schematischen Darstellungen der Ausführungsbeispiele
gemäß 16 bis 23 lediglich
den prinzipiellen Aufbau von Halteprofilen 6 und Tragprofilen 7 für
diese Ausführungsbeispiele zeigen, so dass diesbezügliche Abwandlungen
ebenfalls Gegenstand der Erfindung sind.
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24 stellt
in einer Draufsicht auf ein verhältnismäßig
groß dimensioniertes Solarmodul 1 eine zweckmäßige
Anordnung von an dem Solarmodul 1 angebrachten Halteprofilen 6 einer
erfindungsgemäßen Profilanordnung 3 dar.
Aus 24 lässt sich erkennen, dass die beiden
Halteprofile 6 eines Teiles 4, 5 miteinander
fluchtend und zu den beiden Halteprofilen 6 des anderen
Teiles 4, 5 parallel ausgerichtet sind.
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Selbstverständlich
sind bei Solarmodulen 1 von einer üblichen mittleren
Baugröße zwei durchlaufende Halteteiles 6 einsetzbar.
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25 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht zwei Solarmodule 1 mit
an ihnen unterseitig angebrachten Halteprofilen 6 sowie
mit verhältnismäßig kurz ausgebildeten
Tragprofilen 7 einer erfindungsgemäßen
Profilanordnung 3. Aus 25 lässt
sich entnehmen, dass erfindungsgemäß auch zwei
Solarmodule 1 an jeweils einem Halteprofil 6 angebracht sein
können und dass bei einer ausreichenden Festigkeit der
Verbindung zwischen den kurzen Tragprofilen 7 und einer
in 25 nicht dargestellten Trägerstruktur 2 eine
Material sparende und manuellen Aufwand beim Einlegen der paarweise
handhabbare Solarmodule 2 verringernde Vorkonfektionierung
geschaffen ist.
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26 stellt
in einer perspektivischen Ansicht ein Solarmodul 1 und
eine Trägerstruktur 2 mit dem dritten mittigen
Teil 45 der Profilanordnung 3 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel von 14 dar,
wobei das dritte mittige Teil 45 zur Unterstützung des
verhältnismäßig groß dimensionierten
Solarmodules 1 in etwa in der Mitte des Solarmodules 1 angeordnet
ist. Das Solarmodul 1 ist hierbei weiterhin randseitig über
an sich bekannte, in 26 gestrichelt angedeutete Fixierprofile 69 mit
der Trägerstruktur 2 verbunden.
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27 zeigt
in einer Seitenansicht das erste Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Profilanordnung 3 in
einer gegenüber der Anordnung gemäß 1 alternativen
Anordnung mit einem ersten vorderseitigen Teil 4 und mit
einem zweiten rückseitigen Teil 5, die an einem
Solarmodul 1 sowie an einer Trägerstruktur 2 angebracht
sind, wobei sich das Solarmodul 1 in einer Endmontageanordnung
befindet und wobei das erste vorderseitige Teil 4 sowie
das zweite rückseitige Teil 5 gegenüber
der Umrandung des Solarmodules 1 nach innen versetzt sind.
In der alternativen Anordnung gemäß 27 sind
die Halteprofile 6 und die Tragprofile 7 der Teile 4, 5 gegenüber
der Anordnung gemäß 1 so nahe
beieinander angeordnet, dass das Solarmodul 1 mit den an ihm
angebrachten Halteprofilen 6 im wesentlichen spielfrei
seitlich zwischen die Tragprofile 7 einschiebbar ist. In
dieser alternativen Anordnung lassen sich die Solarmodule 1 mit
seitlich an den außenseitigen Tragprofilen 7 vorgesehenen
Sicherungsmitteln wie beispielsweise Spezialschrauben oder Spezialschlössern
verhältnismäßig einfach gegen Diebstahl sichern.
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28 stellt
in einer Seitenansicht das erste Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Profilanordnung 3 in
einer weiteren alternativen Anordnung mit einem ersten vorderseitigen
Teil 4 und mit einem zweiten rückseitigen Teil 5 dar,
die an einem Solarmodul 1 sowie an einer Trägerstruktur 2 angebracht
sind, wobei sich das Solarmodul 1 in einer Endmontageanordnung
befindet und wobei das erste vorderseitige Teil 4 sowie
das zweiten rückseitige Teil 5 gegenüber
der Umrandung des Solarmodules 1 nach innen versetzt sind.
In der weiteren alternativen Anordnung gemäß 28 sind
die Halteprofile 6 und die Tragprofile 7 gegenüber
der Anordnung gemäß 1 so angeordnet,
dass die Halteprofile 6 jeweils in Einschieberichtung in
die Endmontageanordnung mit den rückseitigen Seiten der
Tragprofile 7 in Eingriff sind. Diese alternative Anordnung
zeichnet sich durch einen besonders einfachen Einhängevorgang aus
und bietet sich bei gegenüber der Horizontalen verhältnismäßig
steil angestellten Trägerstrukturen 2 an, bei
denen die Gefahr praktisch ausgeschlossen werden kann, dass sich
die Solarmodule 1 entgegen der Schwerkraft durch äußere
Einflüsse aushängen können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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U1 [0003]