DE19632182A1 - Verwendung eines Klebfolien-Abschnittes für eine rückstandsfreie und beschädigungslos wiederablösbare Verklebung mit Platte und Adaptervorrichtung - Google Patents

Verwendung eines Klebfolien-Abschnittes für eine rückstandsfreie und beschädigungslos wiederablösbare Verklebung mit Platte und Adaptervorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Klebfolien-Abschnittes für eine rückstandsfreie und beschädigungslos wiederablösbare Verklebung, sowie entsprechende Klebeverbunde.
Klebfolien, die durch Ziehen in der Verklebungsebene wiederablösbar sind, sind bekannt und im Handel erhältlich, so als "Power Strips" ® von der Beiersdorf AG.
So beschreibt US 4,024,312 ein Selbstklebeband mit einem dehnbaren und elastischen Träger aus einem Blockcopolymeren, insbesondere für Anwendun­ gen im medizinischen Bereich, wo ein schmerzloses Abziehen von der Haut erwünscht ist.
Weiterhin beschreibt DE 33 31 016 A1 eine Klebfolie für wiederlösbare Kleb­ bindungen, die es gestattet, daß eine damit hergestellte Klebbindung durch Ziehen an der Klebfolie in Richtung der Verklebungsebene lösbar ist. Mit solchen Klebfolie lassen sich hohe Klebkräfte und Scherfestigkeiten erzielen und Klebverbunde ohne weitere Hilfsmittel wieder lösen, vergleichbar dem Öffnen eines Weckglases, ähnlich wie dort die Gummidichtung am Anfasser aus der Dichtungsfuge gezogen wird.
Ferner beschreibt DE 37 14 453 C1 einen zerstörungsfrei von Übungsobjekten wieder abnehmbaren Übungssprengkörper, der mit solch einer Klebfolie rever­ sibel befestigt wird.
Auch WO 92/11333 beschreibt unter anderem Klebfolien für entsprechende Anwendungen, wobei die eingesetzten Klebfolien eine geringe Elastizität bei gleichzeitig hoher Dehnung aufweisen.
DE 42 22 849 C1 beschreibt ebenfalls einen Streifen einer Klebfolie dieser Art mit einem besonders ausgestalteten Anfasser.
Schließlich beschreiben DE 42 33 872 C2 und WO 94/21157 wiederablösbare selbstklebende Haken, die ebenfalls mit derartigen Klebfolien ausgerüstet und also wiederablösbar sind.
Die in den vorgenannten Druckschriften dargestellten Klebstoffsysteme weisen jedoch auch eine Anzahl von Nachteilen auf:
  • - Um die Klebfolie aus der Klebfuge herauslösen zu können, muß ein Teil derselben in Form eines Anfassers aus dieser hervortreten. Die Klebfolie ist damit notwendigerweise bei der Verklebung nicht flexibler Gegenstände nicht völlig unsichtbar, sondern der Anfasser ist sichtbar, welches optisch unvorteilhaft erscheinen kann und bei Verwendung von Materialien, welche unter Lichteinfluß altern, auch zu technischen Problemen führen kann.
  • - Beim Verkleben kann es leicht dazu kommen, daß die gesamte Klebfolie, also inklusive Anfasser, in der Klebfuge verschwindet. Besonders dem Laien kann dies passieren, wenn er einen Abschnitt einer solchen Klebfolie nicht so am Rande des Substrates plaziert, daß ein Anfasser übersteht und dann aus der Klebfuge herausragt. Beim Lösen der Verklebung ist dann guter Rat teuer und ein Zerstören zumindest des einen Substrates kann die Folge sein.
  • - Tritt ein Reißen der Klebfolien beim Ablöseprozeß auf und verbleibt ein ge­ rissener Klebfolienteil vollständig in der Klebfuge, so ist eine rückstandsfreie Trennung der verklebten Materialien ohne Zerstörung der Verklebungspartner zumeist nicht mehr möglich, welches einen erheblichen Schaden verursachen kann.
  • - Zum Befestigen von Gegenständen, die oft benutzt werden, z. B. aus einer Be­ festigung genommen werden, müßte jedesmal die Klebfolie entfernt werden und bei Wiederbefestigung eine neue verwendet werden: unvorteilhaft, umständlich, unwirtschaftlich.
So bleibt es ein ungelöstes Problem, wie denn wertvolle oder solche Gegen­ stände, die unbeschädigt bleiben sollen, insbesondere nicht angebohrt werden sollen, reversibel, rückstandsfrei wiederlösbar und beschädigungslos zu be­ festigen seien, auch etwa viel benutzte Geräte, wie Handy, Elektrorasierer, Fern­ bedienung, Seifenspender etc . . Etwa eine Kinder-Glasmalerei soll vorüber­ gehend aufgehängt werden, eine dekorative Kachel, oder aber auch noch schwerere Gegenstände, und zwar möglichst ohne sichtbare Anfasser oder der­ gleichen überstehende oder aus der Klebfuge herausragende Fremdkörper. Aufgabe der Erfindung war es, hier Abhilfe zu schaffen.
Demgemäß betrifft die Erfindung die Verwendung von eingangs beschriebenen Klebfolien-Abschnitten, wie dies in den Patentansprüchen näher gekenn-zeichnet ist, ebenso die dort näher gekennzeichneten Klebverbunde.
Bezüglich der einzusetzenden Klebfolien-Abschnitte wird auf den zitierten Stand der Technik verwiesen.
Die Ablösung der verklebten Gegenstände wird dabei durch die Dehnung des doppelseitigen Haftklebebandes erreicht. Der auftretende Adhäsionsverlust wird durch Verringerung der Klebrigkeit der Haftklebemasse analog DE 33 31 016 bzw. DE 42 22 849 begünstigt, sowie durch die Reduktion der Klebfoliendicke, verursacht durch die Dehnung der Klebstoff-Folie.
Bei Verwendung von Klebfolien-Abschnitten mit einem Zwischenträger kommen insbesondere Produkte vom Typus wie in WO 92111333 in Betracht.
Die Erzeugungsmöglichkeit der nicht haftklebrigen Bereiche für Anfasser sind vielfältig. Sie kann z. B. durch Inertisierung der Haftklebemasse mittels eines nicht klebrigen Lackes erfolgen. Weitere Möglichkeiten umfassen das Zukaschieren von dünnen Schichtmaterialien wie Kunststoff-Folien und Papieren.
Als Deckpapier oder Trennlaminate eignen sich die übliche Trennfolien und Trennpapiere, z. B. silikonisierte Trennfolien/Trennpapiere, welche üblicherweise als gut trennende flächige Medien gegenüber Haftklebemassen eingesetzt werden.
Generell sei zu Herstellung, Verarbeitung und Handhabung von den besonders bevorzugten Klebfolien auf DE 33 31 016, DE 42 22 849 und WO 92/11333 verwiesen.
In den folgenden Beispielen soll die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen beschrieben werden, ohne sie damit unnötig einschränken zu wollen.
Es zeigen:
Fig. 1-3 einen vorbekannten Klebeverbund
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Ver­ bundes aus Platte und Adaptervorrichtung, jeweils mit einem Klebfolien-Abschnitt.
Fig. 5 eine Darstellung einer Adaptervorrichtung,
Fig. 6 eine Adaptervorrichtung gemäß Fig. 5, jedoch mit vorgeklappter Abdeckplatte und darunter sichtbarem Klebfolien-Abschnitt,
Fig. 7 eine Platte mit abgenommener Abdeckplatte und darunter sicht­ barem Klebfolien-Abschnitt,
Fig. 8 eine mehr technische Draufsicht auf eine Platte,
Fig. 9 eine Schnitt-Seitenansicht gemäß Fig. 8,
Fig. 10 eine Seitenansicht gem. Fig. 8,
Fig. 11 eine Seitenansicht gemäß Fig. 8 mit vorgeklappter Abdeckplatte,
Fig. 12 eine Stirnansicht gem. Fig. 8,
Fig. 13 eine mehr technische Draufsicht auf eine Adaptervorrichtung,
Fig. 14 eine Seitenansicht gem. Fig. 13,
Fig. 15 eine Schnitt-Seitenansicht gem. Fig. 13, und
Fig. 16 eine Stirnansicht gem. Fig. 13.
Fig. 1 zeigt einen bekannten Klebfolien-Abschnitt, wie er unter der Bezeichnung "Power Strips"® im Handel ist. Dieser besteht aus einer Klebmasse 1 mit einem Anfasser 2, nämlich beiderseits am einen Ende der Klebmasse 1 angeordneten Abdeckungen, sowie jeweils einem Deckpapier 3 auf den beiden Seiten der Klebemasse 1. Zieht man das eine Deckpapier 3 in Richtung des Pfeiles A ab, so liegt die eine Seite der Klebmasse 1 frei. Mit dieser Klebseite kann der Klebfolien-Abschnitt auf einen Untergrund, etwa eine Wand 4 aufgeklebt werden, wie in Fig. 2 dargestellt. Nun kann das andere Deckpapier 3 in Richtung des Pfeiles B abgezogen werden, und die darunter befindliche Klebseite liegt frei. Auf ihr kann ein Gegenstand 5 so angeklebt werden, daß der Anfasser 2 aus der Klebfuge hervorsteht. Eine feste, belastbare und dauerhafte Verklebung ist erreicht, die jedoch durch Ziehen an dem Anfasser 2 in Richtung des Pfeiles C, wie in Fig. 3 dargestellt, rückstandsfrei wieder lösbar ist. Lediglich der Gegenstand 5 ist festzuhalten oder zu sichern, damit er schlußendlich nicht herabfällt und kaputt geht.
Das in Fig. 1 bis 3 Dargestellte ist Stand der Technik.
Fig. 4 und folgende zeigen demgegenüber erfindungsgemäße Ausführungs­ formen.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie ein Verbund aus Platte 6 und Adaptervorrichtung 9 ausgestaltet ist und mit je einem Klebfolien-Abschnitt versehen wird. Dieser Verbund ist auseinandergezogen so dargestellt, daß man sich ein anschauli­ cheres Bild von diesem Verbund machen kann. Im einzelnen ist ein Klebfolien-Ab­ schnitt mit Anfasser 2, Klebmasse 1 und einem Orientierungsstreifen 2A dargestellt, wie er als tesa "power strip" von der Beiersdorf AG vertrieben wird. Der Orientierungsstreifen 2A dient bei herkömmlicher Verklebung dazu, den Streifen weit genug aus der Klebfuge herausstehen zu lassen, nämlich soweit, daß man diesen Orientierungsstreifen 2A noch sehen kann - eine Vorsichts­ maßnahme, die erfindungsgemäß keine Rolle spielt. Dieser Klebfolien-Streifen wird so in die Platte 6 geklebt, daß der Anfasser 2 hinter einer Abdeckplatte 10 zu liegen kommt, welche derart abschwenkbar oder abnehmbar ist, daß der Anfasser 2 ergriffen und an ihm gezogen werden kann.
Dies vermeidet, daß der Anfasser 2 sichtbar bleibt, wodurch ein optischer Vorteil entsteht und das Anfassermaterial vor Zerstörung durch häufige Benutzung geschützt wird.
Ebenso ist eine Adaptervorrichtung 9 an ihrer Rückseite mit einem solchen Klebfolien-Streifen ausgerüstet, so daß auch hier der Anfasser 2 hinter eine Abdeckplatte 12 zu liegen kommt, welche wiederum abschwenkbar oder ab­ nehmbar ist, damit der Anfasser 2 ergriffen und an ihm gezogen werden kann. Auch hier bleibt der Anfasser 2 nicht sichtbar.
Die Seiten der Platte 6 und der Adaptervorrichtung 9, die zur Aufnahme der Klebfolienstreifen dienen, weisen Ausnehmungen 11, 13 auf, um dem Benutzer die Plazierung der Streifen anzuzeigen und diesen Streifen teilweise in seiner Stärke so zu umfassen, daß auch seitlich der schlußendliche Verbund keine oder nur wenig Klebmasse offen läßt. Die Ausnehmungen 11, 13 sind also nicht ganz so tief wie ein Klebfolien-Streifen dick ist.
Die Platte 6 weist seitlich je drei Rastvorrichtungen 7 auf, die in entsprechende Ausnehmungen 8 der Adaptervorrichtung 9 derart passen, daß zunächst die beiden Teile aufeinander gesteckt und dann durch seitliches Verschieben ein­ bzw. ausrastend miteinander verrastet oder wieder gelöst werden können.
In Fig. 5 ist die Adaptervorrichtung 9 separat dargestellt, wobei die Ausneh­ mungen 8 durch Rastvorrichtungen 8A ergänzt sind, die mit den Rastvorrich­ tungen 7 der Platte 6 eben die genannte Rastverbindung eingehen, während in Fig. 6 diese Adaptervorrichtung 9 mit abgeschwenkter Abdeckplatte 12 darge­ stellt ist, wodurch der Anfasser 2 eines auf der Rückseite aufgeklebten Klebfo­ lien-Streifens zugänglich wird. Seitlich weist die Abdeckplatte 12 Nocken 12A auf, die auf entsprechenden Anschlägen 12B im nicht abgeschwenkten Zustand aufliegen.
Fig. 7 zeigt eine Platte 6 mit abgenommener, in abgeschwenkter Stellung dar­ gestellter Abdeckplatte 10, so daß der Anfasser 2 eines auf die Rückseite der Platte 6 geklebten Klebfolien-Streifens zugänglich ist.
Die Fig. 8-12 zeigen mehr technische Zeichnungen der Platte 6 mit seitlichen Rastvorrichtungen 7 und Abdeckplatte 10, in Fig. 11 in abgeschwenkter Stellung.
Ebenso zeigen die Fig. 13-16 als mehr technische Zeichnungen die Adap­ tervorrichtung 9, wie zuvor dargelegt, wobei auch die Ausnehmung 13 zur Auf­ nahme eines Klebfolien-Streifens gezeigt ist.
Besonders geeignet ist als Material für erfindungsgemäße Platten 6 und Adap­ tervorrichtungen 9 ein für den Spritzguß geeignetes, wie dies Stand der Technik ist, wobei auch Scharniere, Lippen oder dergleichen vorteilhaft in einem Arbeitsgang mitgestaltet werden können. Besonders geeignet ist Styrolux, das flexibel genug für Scharniere ist und zugleich Maßfertigkeit und Planigkeit z. B. der Platten an der zu verklebenden Oberfläche gewährleistet.

Claims (10)

1. Verwendung eines Klebfolien-Abschnittes für eine rückstandsfreie und be­ schädigungslos wiederablösbare Verklebung, wobei
  • a) eine Platte (6) an einem zu fixierenden oder aufzuhängenden Gegenstand (5) befestigt ist mittels
  • b) einer doppelseitig klebenden Klebfolie (1) mit einem aus der Klebfuge herausragenden Anfasser (2), an dem durch Ziehen in Richtung der Ver­ klebungsebene die Verklebung lösbar ist, wobei
  • c) die Platte (6) seitliche Rastvorrichtungen (7) aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen (8) einer Adaptervorrichtung (9) einrastbar und wieder aus­ rastbar sind, wobei
  • d) die Verklebung für den Betrachter des so fixierten oder aufgehängten Ge­ genstandes (5), gegebenenfalls durch den Gegenstand (5) selbst, verdeckt erfolgt.
2. Verwendung eines Klebfolien-Abschnittes für eine rückstandsfreie und be­ schädigungslos wiederablösbare Verklebung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Klebfolien-Abschnitt mit oder ohne Zwischenträger elastisch oder plastisch dehnbar ist.
3. Verwendung eines Klebfolien-Abschnittes für eine rückstandsfreie und be­ schädigungslos wiederablösbare Verklebung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Adhäsion des Klebfolien-Abschnittes geringer als die Kohäsion ist, das Haftvermögen beim Dehnen weitgehend verschwindet und das Verhältnis von Abzugskraft zu Reißlast mindestens 1 : 1,5 ist.
4. Verwendung eines Klebfolien-Abschnittes für eine rückstandsfreie und be­ schädigungslos wiederablösbare Verklebung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Klebfolien-Abschnitt ein solcher auf Basis von thermoplastischem Kautschuk und klebrigmachenden Harzen ist, mit hoher Elastizität und geringer Plastizität.
5. Verwendung eines Klebfolien-Abschnittes nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Platte (6) im Bereich des Anfassers (2) des Klebfolien-Ab­ schnittes eine abschwenkbare oder abnehmbare Abdeckplatte (10) aufweist, um den Anfasser (2) des verklebten Klebfolien-Abschnittes zu­ gänglich zu machen.
6. Verwendung eines Klebfolien-Abschnittes nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Platte (6) auf ihrer dem Klebfolien-Abschnitt zuge­ wandten Seite eine diesem angepaßte Ausnehmung (11) aufweist.
7. Verwendung eines Klebfolien-Abschnittes nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Adaptervorrichtung (9) auf ihrer der Platte (6) abge­ wandten Seite für die Verklebung mit einem weiteren Klebfolien-Abschnitt ausgestaltet ist, insbesondere eine abschwenkbare oder abnehmbare Ab­ deckplatte (12) aufweist, um den Anfasser (2) des dort zu verklebenden Klebfolien-Abschnittes zugänglich zu machen.
8. Verwendung eines Klebfolien-Abschnittes nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Platte (6) so verklebt wird, daß die Adaptervorrichtung (9) zunächst mit ihren Ausnehmungen (8) über deren seitliche Rastvor­ richtungen (7) gesteckt und dann nach unten geschoben wird, um in die Rastvorrichtungen (7) einzurasten.
9. Verwendung eines Klebfolien-Abschnittes nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Platte (6) und die Adaptervorrichtung (9) wiederver­ wendbar sind.
10. Klebfolien-Abschnitt mit Platte (6) und Adaptervorrichtung (a) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9.
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