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Die
vorliegende Erfindung betrifft Klebebandstrukturen, welche an eine
Oberfläche
angeklebt und daraufhin entfernt werden können, ohne die Oberfläche erheblich
zu beschädigen
oder einen erheblichen Klebstoffrückstand zurückzulassen. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung ein entfernbares und trennbares Klebebandprodukt.
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Viele
Arten von Klebeprodukten wurden entwickelt, die das trennbare Verbinden
mehrerer Gegenstände
ermöglichen.
Beispielsweise wurden laminierte Bandstrukturen verwendet, um die
gegenüberliegenden
Oberflächen
zweier Gegenstände
miteinander zu verbinden, beispielsweise um einen Wandbehang (z.B.
ein Poster, eine Erinnerungstafel oder ein Bild) mit der Oberfläche einer
Wand zu verbinden.
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Um
eine trennbare Verbindung zu ermöglichen,
kann das Klebeprodukt eine leicht ablösbaren Klebstoff aufweisen,
der das Entfernen von einer Substratoberfläche gestattet und dabei wenig
oder keinen Klebstoffrückstand
auf der Oberfläche
zurücklässt. Zu
Beispielen zählen
neupositionierbare Produkte, die unter der Handelsbezeichnung „Post-it" von der Minnesota
Mining and Manufacturing Company („3M") in St. Paul, Minnesota, bezogen werden können.
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Eine
andere Art von entfernbarem Klebebandlaminat ist ein einseitiges
oder doppelseitiges Klebeband, welches dehnbar ist, um das Entfernen zu
bewerkstelligen. Ein derartiges Klebeband kann herkömmlichen
druckempfindlichen Klebstoff auf einer oder beiden seiner Hauptoberflächen und
einen Bandträger,
der ein hochgradig dehnbares Material aufweist, aufweisen. Alternativ
dazu kann der Klebstoff ein festes Klebematerial aufweisen, welches
seinerseits eine oder zwei Klebstoffoberflächen vorsieht und ausreichend
dehnbar ist. Diese Bänder
werden oft als durch Dehnung ablösbare
Klebebänder bezeichnet,
da, wenn der Träger
oder die feste Klebstoffschicht gedehnt wird, nachdem das Band auf eine
oder beide Seiten angehaftet wurde, der Klebstoff gedehnt wird und
an der Berührungsfläche einem
sauberen grenzflächigen
Entbinden von dem Substrat oder den Substraten, an welche es angehaftet
wurde, unterzogen wird. Darüber
hinaus werden derartige durch Dehnung ablösbare Klebebänder bekanntlich
in Streifen zum Verbinden von Gegenständen miteinander bereitgestellt
und weisen am Ende des Streifens einen Zuglaschenabschnitt auf,
um das Dehnen und Entbinden zu erleichtern.
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Beispiele
für derartige
Streifen und Laschen sind im US-Patent Nr. 5,409,189 an Luhmann
und 5,516,581 an Kreckel et al. und in der US-Patentanmeldung Nr.
08/308,937 mit dem Titel „Removable Foam
Adhesive Tape",
eingereicht am 20. September 1994, und 08/940,555 mit dem Titel „Removable Adhesive
Tape with Controlled Sequential Release", eingereicht am 30. September 1997,
beide an Bries et al., beschrieben. Eine Gegenstandhalterung, die speziell
zur Verwendung mit derartigen durch Dehnung ablösbaren Bändern ausgebildet ist, wird
im US-Patent Nr. 5,507,464 an Hamerski et al. offenbart. Ein Vorteil
dieser durch Ziehen ablösbaren
Klebebänder
ist, dass sie sich herkömmlicher
druckempfindlicher Klebstoffe bedienen, die eine feste Bindung gegen
Scher-, Schäl-
und Abhebekräfte
vorsehen können.
Darüber
hinaus können
schwergewichtigere Gegenstände
gehalten werden.
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Bei
diesen durch Dehnung ablösbaren
Bandstreifen muss Zugang zu der Lasche vorgesehen werden, um das
Ablösen
zu ermöglichen.
In dem Fall, bei dem der Streifen zwischen einer Gegenstandhalterung,
z.B. einem Bildhaken, und einer Oberfläche, z.B. einer Wand, vorgesehen
wird, kann die Lasche problemlos dort vorgesehen werden, wo die
Halterung und die freiliegende Lasche durch den Gegenstand (beispielsweise
ein Bild), der daran gehalten werden soll, verdeckt sind. Außerdem kann bei
Gegenstandhalterungen, beispielsweise bei einem Bildbaken, der Haken
durch Bereitstellen eines neuen Bandstreifens wiederverwendbar sein.
Wenn es jedoch erstrebenswert ist, einen Gegenstand (beispielsweise
ein Bild) durch einen durch Dehnung ablösbaren Streifen direkt mit
einem Substrat (beispielsweise einer Wand) zu verbinden, muss sich
die Lasche zwischen den gegenüberliegenden
Oberflächen
herauserstrecken, um einen Zugang zu ermöglichen. In vielen Fällen kann
dies ein unerwünschtes Aussehen
zur Folge haben.
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Um
dieses Problem in den Griff zu bekommen, wurde eine Bandlaminatstruktur
mit einer intern trennbaren Schicht entwickelt, welche in der gemeinsam
anhängigen
US-Patentanmeldung,
laufende Nr. 08/746,351, mit dem Titel „Internally Separable Tape Laminate", eingereicht am
8. November 1996, beschrieben ist. Eine Bandstruktur wird bereitgestellt, die
verwendet werden kann, um die gegenüberliegenden Oberflächen von
Gegenständen
miteinander zu verbinden, ohne dass irgendein Abschnitt der Bandstruktur
zwischen den Gegenständen
vorragen würde,
und welche eine Trennung der Gegenstände ermöglicht. Die Bandstruktur weist
eine intern trennbare Schicht auf, die zwischen einem oder zwei durch
Dehnung ablösbaren
Bandstreifen vorgesehen ist. Durch diese Konstruktion können die
Gegenstände
zunächst
durch Aufbringen einer Kraft im Wesentlichen senkrecht auf die Oberflächenrichtung
des Bandlaminats, was bewirkt, dass die intern trennbare Schicht
in sich selbst aufbricht, voneinander getrennt werden. Das heißt, dass
ein Abschnitt der Schicht an einem Gegenstand befestigt bleibt,
während
ein anderer Abschnitt der inneren Schicht an dem anderen Gegenstand
bleibt. Wenn die Gegenstände
getrennt wurden, kann dann jeder Schichtabschnitt durch Ziehen an
einer Ablösdehnlasche
von seinen jeweiligen Gegenstand entfernt werden. Da die Ablösdehnlaschen
nur nach der Trennung der inneren Schicht benötigt werden, können sie
problemlos so angeordnet werden, dass sie verborgen sind, wenn die
Gegenstände
aneinander befestigt sind. Allerdings können, sobald die Gegenstände voneinander
getrennt werden, was dazu führt,
dass die innere Schicht auseinandergebrochen wird, die Gegenstände nicht
wieder miteinander verbunden werden, sofern keine neue trennbare
Bandstruktur (oder andere Art von Produkt) verwendet wird.
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Viele
Arten wiederverwendbarer Verbinder sind gemeinhin bekannt, wobei
bestimmte Arten für bestimmte
verschiedene Anwendungen besser geeignet sind als andere. Zu wiederverwendbaren
Befestigungselementen zählen
Befestigungen vom mechanischen Typ, beispielsweise Haken- und Schlaufensysteme
(z.B. Haken- und Schlaufenprodukte, die unter der Handelsbezeichnung „Velcro" erhältlich sind,
und jene, die im Handel unter der Handelsbezeichnung „3M Scotchmate" Industrial Fastener
von Minnesota Mining and Manufacturing Company („3M"), St. Paul, Minnesota, erhältlich sind),
andere mechanische sich ineinanderverhakende Befestigungen, beispielsweise
jene, welche im US-Patent Nr. 5,077,870 an Melbye et al. beschrieben
werden, und ineinandergreifende Befestigungen (die eine Verbindung
ohne makroskopische mechanische Verformung oder Beeinflussung aufweisen),
welche beispielsweise im US-Patent Nr. 4,875,259 an Appeldorn beschrieben
werden.
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Zu
anderen wiederverwendbaren Befestigungen zählen ablösbare, auf Kontakt ansprechende Befestigungen,
welche beispielsweise in der Internationalen Veröffentlichung PCT WO 94/21742
oder der Internationalen Veröffentlichung
PCT WO 96/24535 beschrieben werden. Auf Kontakt ansprechende Befestigungen
weisen eine nichtklebrige Schicht und eine Zielschicht, mit welcher
die nichtklebrige Schicht verbunden werden kann, auf. Auf Kontakt
ansprechende Polymerschichten sind besser in der Lage, sich mit
Materialien zu verbinden, die ähnliche
Löslichkeitsparameter
aufweisen, und wenn die Löslichkeitsparameter
der Zielschicht und der auf Kontakt ansprechenden Polymerschicht
hinlänglich ähnlich sind,
wird das Maß an
Wechselwirkung zwischen diesen Materialien verstärkt und die Ausbildung von
Bindungen begünstigt.
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Viele
wiederverwendbare Befestigungssysteme sind bekanntlich auch auf
deren jeweiligen nichtverbinderseitigen Oberflächen zum Verbinden mit den
Gegenständen,
welche verbunden werden sollen, mit Klebstoff versehen. Beispielsweise
kann die Hakenseite eines Haken- und Schlaufensystems an einen Gegenstand
angehaftet werden, während die
Schlaufenseite an einen anderen Gegenstand angehaftet wird. Wenngleich
diese Befestigungssysteme die Trennung eines Gegenstands von einem anderen
gestatten, hält
jeder der Gegenstände
dessen Abschnitt des Befestigungssystems fest, welche nicht einfach
entfernbar sind.
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Die
vorliegende Erfindung schafft Abhilfe für die Nachteile und Unzulänglichkeiten
des Standes der Technik durch Bereitstellen einer Klebebandkonstruktion,
die von einem oder mehreren Gegenständen, an welche(n) sie angehaftet
wurde, entfernbar ist und welche wiederverwendbar innerhalb ihrer Konstruktion
trennbar ist, so dass die Gegenstände voneinander getrennt und
in weiterer Folge wieder miteinander verbunden werden können. Demnach stellt
die vorliegende Erfindung eine Klebebandkonstruktion bereit, die
verwendet werden kann, um die anderen gegenüberliegenden Oberflächen von
Gegenständen,
einschließlich
steifer Gegenstände,
beispielsweise einen Bildrahmen mit einer Wand, zu verbinden, wobei
kein Abschnitt der Klebebandkonstruktion zwischen den Gegenständen vorragt
und was in weiterer Folge das einfache Trennen der Gegenstände, ohne
irgendeinen dieser zu beschädigen, ermöglicht.
Insbesondere weist die Klebebandkonstruktion eine durch Dehnung
ablösbare
Klebebandstruktur auf, die mit einer wiederverwendbaren Verbinderoberfläche kombiniert
ist.
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Die
vorhin genannten Vorteile werden durch ein Klebeband zum Befestigen
mehrerer Gegenstände
aneinander erzielt, wobei das Band mindestens eine dehnbare Trägerschicht,
die eine erste und eine zweite Hauptoberfläche und ein erstes und ein
zweites Ende aufweist, eine Klebstoffoberfläche über mindestens einem Abschnitt
der ersten Hauptoberfläche der
Trägerschicht
zum Verbinden mit einer Oberfläche
eines Gegenstandes und eine trennbare Verbinderoberfläche, die
mindestens einen Abschnitt der zweiten Hauptoberfläche der
Trägerschicht
bedeckt, aufweist. Die Trägerschicht
und die Klebstoffoberfläche
können
in Form einer einzelnen festen Klebstoffschicht bereitgestellt werden
oder eine getrennte Trägerschicht,
die mit einer Klebstoffschicht kombiniert ist, aufweisen. Durch
diese Konstruktion sind die Trägerschicht
und die Klebstoffoberfläche
(die als getrennte Schichten oder als eine feste Klebstoffschicht,
die als beides dient, bereitgestellt werden) gemeinsam dehnbar,
um schrittweises Entbinden der Klebstoffschicht von einem Gegenstand
zu realisieren, nachdem die Klebstoffoberfläche mit jenem Gegenstand verbunden
wurde, durch Aufbringen einer Kraft auf das erste Ende der Trägerschicht
in eine Richtung der Erstreckung der Trägerschicht zwischen ihrem ersten
und ihrem zweiten Ende. Darüber hinaus
besitzt die trennbare Verbinderoberfläche die Fähigkeit, mit einer zusammenwirkenden
Verbindungsoberfläche
verbunden, davon gelöst
und wieder damit verbunden zu werden, ohne Zerstörung der trennbaren Verbindungsoberfläche und/oder
des Klebebandes.
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Vorzugsweise
wird auch eine zweite Trägerschicht
bereitgestellt, die eine erste und eine zweite Hauptoberfläche und
ein erstes und ein zweites Ende, über mindestens einem Abschnitt
ihrer ersten Hauptoberfläche
eine Klebstoffoberfläche
zum Verbinden mit einer Oberfläche
eines anderen Gegenstandes und eine zusammenwirkende trennbare Verbinderoberfläche, die
mindestens einen Abschnitt der zweiten Hauptoberfläche der
zweiten Trägerschicht bedeckt,
aufweist. Die zweite Trägerschicht
und die Klebstoffoberfläche
können
in Form einer einzelnen festen Klebstoffschicht bereitgestellt werden
oder eine getrennte Trägerschicht,
die mit einer Klebstoffschicht kombiniert ist, aufweisen. Wieder
sind die zweite Trägerschicht
und ihre Klebstoffoberfläche (die
als getrennte Schichten oder als eine feste Klebstoffschicht, die
als beides dient, bereitgestellt werden) gemeinsam dehnbar, um schrittweises
Entbinden der Klebstoffschicht von dem anderen Gegenstand zu realisieren,
nachdem ihre Klebstoffoberfläche
mit jenem Gegenstand verbunden wurde, durch Aufbringen einer Kraft
auf das erste Ende der zweiten Trägerschicht in eine Richtung
der Erstreckung der zweiten Trägerschicht
zwischen ihrem ersten und ihrem zweiten Ende, und die zusammenwirkende trennbare
Verbinderoberfläche
besitzt die Fähigkeit, mit
der Verbindungsoberfläche
der ersten Trägerschicht
verbunden, davon gelöst
und wieder damit verbunden zu werden, ohne Zerstörung der trennbaren Verbindungsoberfläche, der
zusammenwirkenden Verbindungsoberfläche und des Klebebandes.
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Die
trennbare Verbindungsoberfläche
und die zusammenwirkende trennbare Verbindungsoberfläche können in
einer beliebigen Anzahl von verschiedenen Möglichkeiten bereitgestellt
werden, je nach der betreffenden Anwendung und den gewünschten
Eigenschaften für
diese Anwendung. Sich ineinanderverhakende mechanische Verbindungssysteme,
ineinandergreifende Verbindungssysteme, auf Kontakt ansprechende
Befestigungen, Magnete und Klebstoffe von niedriger Klebrigkeit
sind lediglich einige Beispiele für geeignete Verbindungssysteme.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch die Kombination aus den vorhin
genannten Bandkonstruktionen mit mehreren Gegenständen. Die
Bandkonstruktion ist besonders zweckmäßig für das Verbinden eines Gegenstandes
mit einer vertikalen Oberfläche
(beispielsweise eines Bildrahmens mit einer Wand), kann jedoch für eine beliebige
Anzahl von Verbindungsanwendungen verwendet werden.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer allgemeinen Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung einer Klebebandkonstruktion, die zwei durch Dehnung ablösbare Klebebandstrukturen
aufweist, welche durch einen trennbaren Verbinder kombiniert sind;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Gegenstand darstellt, der
mittels der Klebebandkonstruktion aus 1 an einer
Wand befestigt ist;
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3 ist
eine vergrößerte Querschnitt-Seitenansicht
der Klebebandkonstruktion aus 1, wobei
die durch Dehnung ablösbaren
Klebebandstrukturen als an dem trennbaren Verbindungssystem miteinander
verbunden dargestellt sind;
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4 ist
eine vergrößerte Querschnitt-Seitenansicht
der Klebebandkonstruktion aus 1, wobei
die durch Dehnung ablösbaren
Klebebandstrukturen als an dem trennbaren Verbindungssystem voneinander
getrennt dargestellt sind;
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5 ist
eine vergrößerte Querschnitt-Seitenansicht
einer spezifischen Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die ein trennbares Haken- und Schlaufen-Verbindungssystem
aufweist und wobei die Klebebandkonstruktion zwischen dem ersten
und dem zweiten Gegenstand verbunden ist;
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6 ist
eine vergrößerte Querschnitt-Seitenansicht
der Klebebandkonstruktion aus 5, welche
noch an dem ersten und dem zweiten Gegenstand anhaftet, jedoch voneinander
und an dem Haken- und Schlaufen-Verbindungssystem getrennt ist;
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7 ist
eine vergrößerte Querschnitt-Seitenansicht
der Klebebandkonstruktion aus 5 und 6,
welche die Bandkonstruktion als entlang dem Haken- und Schlaufen-Verbindungssystem
getrennt zeigt und wobei eine der durch Dehnung ablösbaren Klebebandstrukturen
zum Teil in einem von einem der Gegenstände entbundenen Zustand vorliegt;
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8 ist
eine vergrößerte Querschnitt-Seitenansicht
einer anderen Klebebandkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung,
die zwei durch Dehnung ablösbare
Klebebandstrukturen aufweist, die durch ein eine ineinandergreifende
Struktur aufweisendes Verbindungssystem miteinander verbunden sind,
und wobei die Klebebandstruktur zwischen dem ersten und dem zweiten
Gegenstand angehaftet ist;
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9 ist
eine vergrößerte Querschnitt-Seitenansicht
von noch einer anderen Klebebandkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung,
die eine durch Dehnung ablösbare
Klebebandstruktur aufweist, welche mit einer trennbaren Verbinderoberfläche kombiniert
ist, wobei die trennbare Verbinderoberfläche mit einem ersten Gegenstand
wiederverwendbar verbunden ist, während die durch Dehnung ablösbare Klebebandstruktur
mit einem zweiten Gegenstand verbunden ist;
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10 ist
eine vergrößerte Querschnittansicht
von noch einer anderen Ausführungsform
einer Klebebandkonstruktion gemäß der vorliegenden
Erfindung, die eine durch Dehnung ablösbare Klebebandstruktur aufweist,
wobei eine Klebstoffoberfläche
der durch Dehnung ablösbaren
Klebebandstruktur eine wiederverwendbare trennbare Verbinderoberfläche bereitstellt,
die an einen Gegenstand angehaftet ist, während der Klebstoff der durch
Dehnung ablösbaren
Klebebandstruktur an einen anderen Gegenstand angehaftet ist;
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11 ist
eine vergrößerte Querschnitt-Seitenansicht einer
durch Dehnung ablösbaren
Klebebandstruktur, die bei jeder beliebigen der Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die eine Film/Schaumstoff/Film-Konstruktion aufweisen, verwendbar ist;
und
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12 ist
eine vergrößerte Querschnitt-Seitenansicht
von noch einer anderen Klebebandkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung,
die zwei durch Dehnung ablösbare
Klebebandstrukturen aufweist, wobei jede der Klebebandstrukturen
eine Schicht aus nichtklebrigem Klebstoff teilen, die auch ein trennbares
Verbindungssystem vorsieht, und wobei die Klebebandkonstruktion
zwischen einem ersten und einen zweiten Gegenstand angehaftet ist.
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Bezugnehmend
auf die Figuren, wobei im gesamten Satz von Figuren ähnliche
Bezugszahlen verwendet werden, um ähnliche Komponenten zu bezeichnen,
und vorerst auf 1 bis 4 wird eine
Klebebandkonstruktion 10 dargestellt. Das Klebeband 10 weist
eine erste durch Dehnung ablösbare Klebebandstruktur 12 und
eine zweite durch Dehnung ablösbare
Klebebandstruktur 14 auf, die durch ein trennbares Verbindungssystem 16 miteinander verbunden
sind. Alternativ dazu kann bei Ausführungsformen, bei denen eine
dauerhaftere Anhaftung auf einer Seite des Bandes gewünscht wird,
eine aus der Gruppe umfassend die erste und die zweite durch Dehnung
ablösbare
Klebebandstruktur durch einen nicht durch Dehnung ablösbaren Klebstoff,
beispielsweise durch einen druckempfindlichen Klebstoff oder einen
Epoxidharzklebstoff, ersetzt werden. Wie in 2 dargestellt
ist, kann das Klebeband 10 zwischen einem ersten Gegenstand 50 (einer
Wand) und einem zweiten Gegenstand 52 (einem Bildrahmen)
angeordnet werden, ohne dass sich irgendein Abschnitt des Klebebandes 10 zwischen
dem ersten und dem zweiten Gegenstand 50 und 52 herauserstreckt.
Der Bildrahmen ist als durch ein einzelnes Klebeband 10 verbunden
dargestellt, welches angeordnet ist, um einen im Gleichgewicht befindlichen Halt
an der Wand zu ermöglichen;
allerdings kann jede beliebige Anzahl von Klebebändern 10 verwendet
werden. Darüber
hinaus wird durch die vorliegende Erfindung die Fähigkeit,
die Gegenstände
gemeinsam neu zu positionieren, erleichtert, um eine exakte Ausrichtung
und eine im Gleichgewicht befindliche Positionierung zu ermöglichen.
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Wie
am besten in 3 dargestellt ist, ist die erste
durch Dehnung ablösbare
Klebestruktur 12 durch ein trennbares Verbindungssystem 16 mit
der zweiten durch Dehnung ablösbaren
Klebebandstruktur 14 verbunden, wobei eine erste Decklage 18 eine Seite
des Klebebandes 10 bedeckt und eine zweite Decklage 20 die
andere Seite des Klebebandes 10 bedeckt. Die Decklagen 18 und 20 können jedwedes herkömmliche
oder entwickelte Material, beispielsweise ein Silikonablöspapier,
zum Abdecken von Klebstoff aufweisen, welches einfach entfernt werden kann,
um nachfolgendes Verbinden von Klebstoff mit einem Gegenstand zu
ermöglichen.
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Die
erste durch Dehnung ablösbare
Klebestruktur 12 weist eine Trägerschicht 22 und
Klebstoffschichten 24 und 26 aus denselben oder
unterschiedlichen druckempfindlichen Klebstoffzusammensetzungen
auf entgegengesetzten Hauptoberflächen der Trägerschicht 22 auf.
Die Dicke der Schichten der Figuren sind in Bezug zueinander nicht
maßstabgetreu.
Die zweite durch Dehnung ablösbare Klebestruktur 14 weist
ebenfalls eine Trägerschicht 28 und
Klebstoffschichten 30 und 32 aus denselben oder
unterschiedlichen druckempfindlichen Klebstoffzusammensetzungen
auf entgegengesetzten Hauptoberflächen der Trägerschicht 28 auf.
Die Außenflächen der
Klebestoffschichten 24 und 32 der ersten und der
zweiten durch Dehnung ablösbaren Klebebandstruktur 12 bzw. 14 sind
durch die Decklagen 18 bzw. 20 bedeckt.
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Die
Trägerschichten 22 und 28 weisen,
wie dargestellt ist, eine dehnbare Schicht aus Polymerschaumstoff
auf.
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Die
Trägerschichten 22 und 28 können alternativ
dazu eine dehnbare Schicht aus Polymerfilm aufweisen. Ob nun Polymerschaumstoff
oder Polymerfilm gewählt
wird, hängt
von der konkreten Anwendung für
das Klebeband 10 ab. Polymerschaumstoffe können verwendet
werden, um die Formanpassungs- und die Elastizitätseigenschaften zu optimieren,
welche zweckdienlich sind, wenn das Klebeband 10 an Oberflächen angehaftet
werden soll, die Oberflächenunregelmäßigkeiten
aufweisen. Dies ist bei einer typischen Wandoberfläche der
Fall. Polymerfilme können
ihrerseits verwendet werden, um die Lasttragkraft und Reißfestigkeit
der Bänder
zu erhöhen;
allerdings sind Bänder
geeigneter, wenn die Anwendung darin besteht, zwei überaus glatte
Oberflächen
aneinander anzuhaften. Kombinationen aus Schaumstoffen und Filmen
werden ebenfalls in Betracht gezogen, wie nachstehend ausführlicher
beschrieben wird. Geeignete Polymerschaumstoffe und -filme sowie
Kombinationen daraus werden nachstehend ausführlicher besprochen.
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Als
Alternative zu einer beliebigen der in dieser Anmeldung offenbarten
oder vorgeschlagenen Ausführungsformen
können
feste Klebstoffe an Stelle- der Kombination aus einem Film und/oder
einem Schaumstoff mit Klebstoffschichten verwendet werden. Zu bekannten
dehnbaren festen Klebstoffen, die dem Wesen nach im Allgemeinen
elastisch und verwendbar sind, zählen
Klebstoffe auf Gummibasis und feste Acrylatklebstoffe. Wenn ein
fester Klebstoff als dehnbarer Träger verwendet wird, sieht dieser
nicht nur die Trägerschicht
sondern auch die beiden Klebstoffschichten als eine vor. Darüber hinaus
kann eine feste Klebstoffschicht selbst mehrere Materialien aufweisen,
die als Unterschichten oder Mischungen oder auf andere Weise bereitgestellt
werden, und kann derart bereitgestellt werden, dass eine Klebstoffoberfläche dieselbe
wie oder anders als ihre andere Klebstoffoberfläche ist. Beispielsweise können zwei
unterschiedliche feste Klebstoffe koextrudiert werden, um eine feste
Klebstoffstoffschicht bereitzu stellen, die zwei verschiedene Unterschichten
aufweist, wobei eine eine erste Klebstoffoberfläche mit einer ersten Klebstoffaggressivität bildet
und die andere eine zweite Klebstoffoberfläche mit einer zweiten Klebstoffaggressivität bildet.
Die erste kann ein starker Klebstoff sein, während die zweite vorteilhafterweise
neupositionierbar sein könnte.
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Ferner
weist jede aus der Gruppe umfassend die erste und die zweite durch
Dehnung ablösbare Klebebandstruktur 12 und 14 vorzugsweise
eine Lasche 34 bzw. 36 auf. Die Laschen 34 und 36 erleichtern
das durch Dehnung herbeigeführte
Ablösen
jeder Klebebandstruktur 12 bzw. 14. Die Lasche 34 ist vorzugsweise
als eine Verlängerung
der Trägerschicht 12 vorgesehen.
Das heißt,
dass sich die Trägerschicht 22 weiter
in Längsrichtung
als die Klebstoffschichten 24 oder 26 erstreckt.
Analog dazu stellt die Lasche 36 eine Verlängerung
der Trägerschicht 28 dar,
welche sich in Längsrichtung
weiter als die Klebstoffschichten 30 und 32 erstreckt.
Vorzugsweise bedecken die Klebstoffschichten 24, 26, 30 und 32 jeweils
eine ähnliche
Fläche
der Trägerschichten 22 bzw. 28.
Die Laschen 34 und 36 können auch spezifisch geformt
sein, um das einfache Ergreifen derselben für das Ablösen durch Dehnung zu erleichtern, was
nachstehend beschrieben wird. Falls ein fester Klebstoff verwendet
wird, kann es ferner erstrebenswert sein, die Lasche(n) nichtklebend
zu machen. Dies kann durch eine beliebige Weise des Maskierens der
Klebstoffoberfläche
oder durch Nichtklebendmachen der Klebstoffoberfläche, d.h.
Nichtklebrigmachen der Klebstoffoberfläche, erfolgen.
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Das
trennbare Verbindungssystem 16 weist vorzugsweise eine
erste Verbinderkomponente 38 und eine zweite Verbinderkomponente 40 auf.
Wie in 3 dargestellt ist, ist die erste Verbinderkomponente 38 durch
die Oberfläche
der Klebstoffschicht 26 mit der ersten durch Dehnung ablösbaren Klebebandstruktur 12 verbunden.
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Analog
dazu ist die zweite Verbinderkomponente 40 durch die Oberfläche der
Klebstoffschicht 30 mit der zweiten durch Dehnung ablösbaren Klebebandstruktur 14 verbunden.
Auch hier sind die erste und die zweite Verbinderkomponente 38 und 40 vorzugsweise
koextensiv mit den und bedecken die ähnlichen Flächen wie die Klebstoffschichten 24, 26, 30 und 32.
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Das
trennbare Verbindungssystem 16 kann jedwedes bekannte oder
entwickelte wiederverwendbare Verbindungssystem zum Verbinden der
ersten und der zweiten durch Dehnung ablösbaren Klebebandstrukturen 12 and 14 miteinander
aufweisen. Es versteht sich, dass Verbindungssysteme viele verschiedene
Eigenschaften aufweisen können,
welche diese für
bestimmte Anwendungen oder zum Verbinden bestimmter Arten von Gegenständen miteinander
besonders geeignet werden lassen. Demnach kann gemäß der vorliegenden
Erfindung jedwedes derartige Verbindungssystem verwendet werden,
jedoch kann das gewählte
Verbindungssystem vorteilhafterweise auf der Grundlage seiner Eigenschaften gewählt werden,
welche es für
eine bestimmte Anwendung oder zum Verbinden bestimmter Typen von Gegenständen miteinander
besonders geeignet werden lassen. Vorzugsweise gestattet das trennbare Verbindungssystem 16 das
wiederverwendbare Trennen und Verbinden der durch Dehnung ablösbaren Klebebandstrukturen 12 und 14 entlang
einer allgemeinen Ebene. Das Verbindungssystem 16 kann beispielsweise
Befestigungen vom mechanischen Typ, einschließlich sich ineinander verhakender
Systeme, ineinandergreifender Systeme (die eine Verbindung ohne
makroskopische mechanische Verformung oder Beeinflussung aufweisen),
ablösbarer
auf Kontakt ansprechender Befestigungen und dergleichen, aufweisen,
wobei nachstehend eine Anzahl von Beispielen für diese konkret beschrieben
werden. Wie in 4 dargestellt ist, sind die
durch Dehnung ablösbaren
Klebebandstrukturen 12 und 14 trennbar, so dass
nach der Trennung des Verbindungssystems 16 die erste Verbinderkomponente 38 bei
der ersten durch Dehnung ablösbaren
Klebebandstruktur 12 bleibt und die zweite Verbinderkomponente 40 bei
der zweiten durch Dehnung ablösbaren
Klebebandstruktur 14 bleibt.
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Die
Verbindungsfläche
und die Art des trennbaren Verbindungssystems 16 sollten
derart gewählt werden,
dass die Kraft, die erforderlich ist, um das Klebeband 10 in
die erste und die zweite durch Dehnung ablösbare Klebebandstruktur 12 und 14 zu
trennen, durch einen Benutzer ohne Weiteres aufgebracht werden kann.
Eine derartige Kraft kann in einer Richtung aufgebracht werden,
die im Wesentlichen senkrecht auf die allgemeine Ebene des Verbindungssystems
verläuft,
oder als Schälkraft,
Spaltkraft, Kombinationen daraus oder durch andere Ablösemechanismen.
Die Art von aufgebrachter Kraft hängt weitgehend von den Gegenständen ab,
die miteinander verbunden sind. Bei überaus flexiblen Materialien
wäre eine
Schälkraft
wahrscheinlich eine primäre
Kraft, die zum Ablösen
des trennbaren Verbindungssystems 16 verwendet würde. Bei
steifen Materialien, beispielsweise wie in 2 dargestellt ist,
wird eventuell vor allem eine Spaltkraft aufgebracht; das heißt, eine
Person würde
von der Unterkante des Rahmens ziehen (was eine Winkelverlagerung
bewirkt), um das trennbare Verbindungssystem 16 des Klebebandes 10,
das am oberen Ende angeordnet ist, abzulösen. Würde an dem Rahmen gezogen,
um diesen in einer senkrechten Richtung abzulösen, wird eine senkrechte Kraft
aufgebracht. Darüber
hinaus sollte das Verbindungssystem 16 eine ausreichende
Festigkeit entlang der allgemeinen Ebene ihrer Trennung vorsehen,
so dass sich, je nach der konkreten Anwendung, das trennbare Verbindungssystem 16 nicht
auf der Grundlage der Verwendung des Klebebandes 10 zwischen
mehreren Gegenständen
trennt. In dem Fall eines Gegenstandes, beispielsweise eines Bildrahmens,
der an einer vertikalen Wandoberfläche angebracht ist (wie in 2 dargestellt
ist), sollte das Verbindungssystem 16 eine ausreichende
Festigkeit in der Richtung seiner allgemeinen Trennungsebene aufweisen, so dass
der Bildrahmen während
der Anbringung oder im Lauf der Zeit nicht unten verrutscht. Das
trennbare Verbindungssystem 16 bietet eine innere statische Scherfestigkeit
in einer Richtung parallel zu den Oberflächen der Klebstoffschichten 24 und 32 zum Halten
der Gegenstände,
zwischen welchen das Klebeband 10 in dieser Richtung befestigt
ist. Das heißt, dass
die Scherfestigkeit des Verbindungssystems 16 vorzugsweise
die höchste
Scherkraft, welche der druckempfindliche Klebstoff bei Oberflächen entfalten
kann, auf welche er aufgebracht wird, erreicht oder übertrifft
(z.B. etwa sechs Pfund je Quadratinch (0,041 MPa)).
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Durch
Experimente unter Anwendung einer primär senkrechten Trennkraft (das
heißt,
ohne wesentliche andere Kraftkomponenten, welche diese Resultate
drastisch verändern
können)
wurde ermittelt, dass, wenn das Klebeband 10 verwendet
wird, um einen Gegenstand an der Oberfläche von Tapete oder ungestrichener
Trockenwand zu befestigen, die dynamische Zugkraft in eine Richtung
senkrecht auf die Oberflächen
der Klebstoffschichten 24 und 32 und die allgemeine
Trennebene des Verbindungssystems 16 nicht größer als
etwa 8 bis 10 Pfund je Quadratinch (0,055 bis 0,069 MPa) sein sollte,
um die Möglichkeit
einer Beschädigung
derartiger Oberflächen
auszuschließen.
Im Gegensatz dazu können, wenn
das Klebeband 10 verwendet wird, um einen Gegenstand an
manchen gestrichenen Oberflächen, z.B.
der Oberfläche
einer gestrichenen Zementblockwand oder eines Metallschranks mit
Einbrennlackierung, oder an der Oberfläche von Glas oder Keramikmaterial
zu befestigen, die dynamischen Zugkräfte, die erforderlich sind,
um das trennbare Verbindungssystem 16 zu trennen, bis zu
30, 35 oder sogar 40 Pfund je Quadratinch (0,21, 0,24 oder 0,276
MPa) betragen, ohne Schäden
an derartigen Oberflächen zu
verursachen. Wenn das Klebeband 10 verwendet wird, um einen
Gegenstand an der Oberfläche
von noch anderen Materialtypen (z.B. Holz oder Furnier) zu befestigen,
sollte die dynamische Zugkraft in der senk rechten Richtung, die
erforderlich ist, um das Verbindungssystem 16 zu trennen,
im Bereich von etwa 20 bis 30 Pfund je Quadratinch (0,14 bis 0,21 MPa)
liegen, um Schäden
an diesen Oberflächen einzuschränken.
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Wenn
andere Ablösemechanismen
und Kräfte
(z.B. Schäl- oder Spaltkräfte) angewandt
werden, gilt es, vorzugsweise dieselben Belange zu lösen. Das
heißt,
es ist erstrebenswert, eine erforderliche Trennkraft bereitzustellen,
ohne Schäden
an einer oder beiden der angehafteten Oberflächen zu verursachen. Beispielsweise
kann in Fällen,
in denen eine Schälkraft,
Spaltkraft oder eine Kombination aus Kräften (einschließlich Kombinationen
mit einer senkrechten Abhebekraft) zum Entfernen aufzubringen ist/sind,
das trennbare Verbindungssystem 16 durch das Aufbringen
von niedrigeren Kraftwerten getrennt werden.
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Auf
jeden Fall können
verschiedene Ausführungsformen
des Klebebandes 10 mit trennbaren Verbindungssystemen 16 von
verschiedener Art, mit verschiedenen Verbindungsflächen oder
Materialien, hergestellt werden, welche verschiedene Zugkräfte erfordern,
um das Verbindungssystem 16 zu trennen, welches zur Verwendung
des Klebebandes 10 auf unterschiedlichen Substraten geeignet
sein kann (auf der Grundlage der Oberflächenzusammensetzung oder deren
Beschaffenheit oder des Wesens des Substrats, z.B. dessen Flexibilität). Diese
unterschiedlichen Ausführungsformen
des Klebebandes 10 können
kodiert werden, indem man sie in unterschiedlichen Formen und/oder
Farben herstellt, um auf die Substrate hinzuweisen, auf welchen
deren Verwendung am geeignetsten ist.
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Die
Aggressivität
dieser Klebstoffschichten 24, 26, 30 und 32 sollte
derart gewählt
werden, dass sich das trennbare Verbindungssystem 16, welches eine
erste Komponente 38 und eine zweite Komponente 40 aufweist,
vor jedweder Entlaminierung der ersten oder der zweiten durch Dehnung
ablösbaren Klebebandstruktur 12 oder 14 oder
vor der Trennung der Bindung zwischen den Klebstoffschichten 24 und 32 und
den Oberflächen
der Gegenstände 50 bzw. 52 trennt.
Wie bestens bekannt ist, kann die Klebeaffinität oder -aggressivität durch
Behandlungen der Trägermaterialien
oder Oberflächengegenstände modifiziert
werden. Zu Behandlungen zählen,
ohne Einschränkung,
beispielsweise Koronaentladung, Plasmaentladung, Flammenbehandlung,
Bestrahlung mit Elektronenstrahlen, ultraviolette Strahlung, chemische
Vorbehandlung oder Säureätzen.
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In 5 ist
ein konkretes Beispiel für
eine Klebebandkonstruktion 110 dargestellt, welche zwischen
einem ersten Gegenstand 50 und einem zweiten Gegenstand 52 verbunden
ist. Der erste Gegenstand 50 kann beispielsweise eine Wand
sein, an welcher beispielsweise ein Bildrahmen befestigt ist. Das
Klebeband 110 weist eine erste durch Dehnung ablösbare Klebebandstruktur 112 und
eine zweite durch Dehnung ablösbare
Klebebandstruktur 114 auf. Ein trennbares Verbindungssystem 116 verbindet
die durch Dehnung ablösbaren
Klebebandstrukturen 112 und 114 miteinander, wie
in 5 dargestellt ist. Die erste durch Dehnung ablösbare Klebebandstruktur 112 weist
eine Trägerschicht 122,
eine erste Klebstoffschicht 124 und eine zweite Klebstoffschicht 126 auf.
Die zweite durch Dehnung ablösbare Klebebandstruktur 114 weist
eine Trägerschicht 128, eine
erste Klebstoffschicht 130 und eine zweite Klebstoffschicht 132 auf.
Laschen 134 und 136 sind als Verlängerungen
der Trägerschichten 122 bzw. 128 bereitgestellt,
um das Ablösen
durch Dehnung der Gegenstände 50 und 52 auf
die nachstehend beschriebene Weise zu erleichtern.
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Bei
dem konkreten Beispiel weist eine erste Verbinderkomponente eine
Schicht aus Hakenmaterial 138 auf, welches mit der ersten
durch Dehnung ablösbaren
Klebebandstruktur 112 an der Oberfläche der Klebstoffschicht 126 verbunden
ist. Eine zweite Verbinderkomponente des trennbaren Verbindungssystems 116 weist
eine Schicht aus Schlaufenmaterial 140 auf, welches mit
der zweiten durch Dehnung ablösbaren
Klebebandstruktur 114 an der Oberfläche der Klebstoffschicht 130 verbunden
ist. Wie in 5 dargestellt ist, sind das
Haken- und das Schlaufenmaterial ineinander verschlungen und verbinden
dadurch das trennbare Verbindungssystem 116, wie im Stand
der Technik bekannt ist. Darüber
hinaus wird in Betracht gezogen, dass jedwedes handelsübliche Haken- und Schlaufen-Verbindungssystem
im Rahmen dieser Ausführungsform
verwendet werden kann, sofern die Einfachheit der Trennung mittels
einer gewünschten
Kraft auf der Basis einer bevorzugten Anwendung und wie oben besprochen
erreicht werden kann. Die Klebstoffschichten 124, 126, 130 und 132 weisen
vorzugsweise herkömmlichen
druckempfindlichen Klebstoff von demselben Typ oder anderen Typen
auf. Allerdings sollte die Aggressivität dieser Klebstoffschichten
derart gewählt
werden, dass sich das trennbare Verbindungssystem 116, welches
Hakenmaterial 138 und Schlaufenmaterial 140 aufweist,
vor jedweder Entlaminierung der ersten oder der zweiten durch Dehnung
ablösbaren
Klebebandstruktur 112 oder 114 oder vor der Trennung
der Bindung zwischen den Klebstoffschichten 124 und 132 und
den Oberflächen
der Gegenstände 50 bzw. 52 trennt.
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Haken-
und Schlaufen-Verbindungssysteme sind nur eine Art von mechanischen
sich ineinanderverhakenden Verbindungssystemen, die durch diese Ausführungsform
vorgeschlagen werden. Unter mechanischem Sichineinanderverhaken
versteht man jene Befestigungen, bei denen mindestens eines der Verbinderelemente
eine makroskopische Verformung (vorzugsweise plastische Verformung)
erfährt, so
dass eine mechanische Beeinflussung zwischen mehreren Komponenten
herbeigeführt
wird. Zu gut bekannten Beispielen zählen Haken- und Schlaufen-Produkte,
die im Handel unter der Handelsbezeichnung „3M Scotchmate" Industrial Fastener
von Minnesota Mining and Manufacturing Company („3M"), St.
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Paul,
Minnesota, erhältlich
sind, und jene Haken- und Schlaufenprodukte, die im Handel unter der
Handelsbezeichnung „Velcro" erhältlich sind. Zahlreiche
andere Verbindungssysteme und Befestigungen sind bekannt, welche
Elemente aufweisen, die sich von einer im allgemeinen ebenen Schicht aus
einem Material wegerstrecken, um mit ähnlichen oder unähnlichen
zusammenwirkenden Gliedern zusammenzutreffen, die sich von einer
anderen im Allgemeinen ebenen Schicht wegerstrecken. Viele verschiedene
Modifikationen der ineinandergreifenden Elemente sind auf der Basis
der erforderlichen Kraft und Trennungsweise zwischen den zusammenwirkenden
Schichten eine derartigen trennbaren Verbindungssystems ausgebildet.
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Wie
in 6 dargestellt ist, ist die erste durch Dehnung
ablösbare
Klebebandstruktur 112 von der zweiten durch Dehnung ablösbaren Klebebandstruktur 114 mittels
des trennbaren Verbindungssystems 116 trennbar, ohne die
Schichten, aus welchen sich die erste und die zweite durch Dehnung ablösbare Klebebandstruktur 112 und 114 zusammensetzen,
im Wesentlichen zu verändern.
Ein wesentlicher Vorteil der Bandkonstruktionen gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, dass sich, da die erste und die zweite durch Dehnung
ablösbare
Klebebandstruktur voneinander trennbar sind, kein Abschnitt oder
keine Lasche oder eine oder beide der durch Dehnung ablösbaren Klebebandstrukturen über eine Kante
von entweder Gegenstand 50 oder 52 hinauserstrecken
müssen,
wie in 2 dargestellt ist. Mit anderen Worten kann, da
die durch Dehnung ablösbaren
Klebebandstrukturen 112 und 114 beispielsweise
voneinander trennbar sind, das Ablösen durch Dehnung von einer
oder beiden derselben nach dem Trennungsschritt bewerkstelligt werden,
welcher Zugang zu den Laschen 134 und 136 schafft.
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Zusätzliche
Vorteile beruhen auf der Einbindung eines trennbaren Verbindungssystems 116 zwischen
der ersten und der zweiten durch Dehnung ablösbaren Klebebandstruktur 112 und 114,
da die Gegenstände 50 und 52 ohne
Zerstörung
einer der beiden durch Dehnung ablösbaren Klebebandstrukturen 112 oder 114 voneinander
getrennt werden können. Darüber hinaus
bedeutet dies, dass die Gegenstände 50 und 52 auch
mittels derselben durch Dehnung ablösbaren Klebebandstrukturen 112 und 114 wieder miteinander
verbunden werden können.
Ferner ist es in dieser Hinsicht ein Vorteil eines mechanischen Verbindungssystems
vom sich ineinander verhakenden Typ, beispielsweise von Haken- und
Schlaufenmaterial, dass die Gegenstände 50 und 52 nicht
nur wieder verbunden werden können,
sondern diese auch, was ihre Position betrifft, in Bezug zueinander justiert
werden können.
Wenn beispielsweise der Gegenstand 52 einen Bildrahmen
aufweist, der an einer Wand 50 angebracht ist, kann die
vertikale, horizontale oder winkelige Position des Bildrahmens 52 relativ
zu der Wand 50 justiert werden. Ebenso kann eine aus der
Gruppe umfassend die erste und die zweite durch Dehnung ablösbare Klebebandstruktur
ausgebildet sein, um eine vergrößerte Verbinderoberfläche verglichen
mit jener der anderen aufzuweisen, um eine größere Flexibilität der Verbindung
und Positionierung der Gegenstände
relativ zu einander zu ermöglichen.
Sie können
innerhalb der Grenzen, welche durch das größere Kissen vorgesehen werden, herumverschoben
werden. Dasselbe kann durch Vergrößern beider Kissen erreicht
werden; allerdings sollte Augenmerk auf die Kraft gelegt werden,
die eventuell erforderlich ist, um das trennbare Verbindungssystem 116 zu
trennen, wenn beide Kissen maximal verbunden sind.
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Das
Entfernen von einer oder beiden durch Dehnung ablösbaren Klebebandstrukturen 112 und 114 kann
wie in 7 dargestellt bewerkstelligt werden, wobei die
zweite durch Dehnung ablösbare
Klebebandstruktur 114 in einem teilweise entbundenen Zustand
dargestellt ist. Insbesondere wird ein schrittweises Ablösen durch
Dehnung und Entfernen des Gegenstandes 52 von der durch Dehnung
ablösbaren
Klebebandstruktur 114 durch Aufbringen einer Kraft F bewerkstelligt,
die, wie in 7 dargestellt ist, auf die Lasche 136 aufgebracht
wird. Die Kraft F bewirkt das Dehnen der Lasche 136 und
schrittweise das Dehnen der Trägerschicht 128.
Ebenso kommt es zu einem schrittweisen Entbinden der Klebstoffschichten 130 und 132 von
der Oberfläche
des Schlaufenmaterials 140 bzw. der Oberfläche des
Gegenstandes 52. 7 stellt
das schrittweise Entbinden an einem Zwischenpunkt des Prozesses
dar. Das fortwährende
Aufbringen der Kraft F bewirkt ein völliges Entbinden der zweiten
durch Dehnung ablösbaren
Klebebandstruktur 114. Auf gleiche Weise kann die erste
durch Dehnung ablösbare
Klebebandstruktur 112 von der Oberfläche des Gegenstandes 50 entfernt
werden. Das heißt,
dass durch Aufbringen einer Kraft auf die Lasche 134 die
durch Dehnung ablösbare
Klebebandstruktur 112 von der Oberfläche des Gegenstandes 50 entfernt
wird. Daraufhin sind die Oberflächen
der Gegenstände 50 und
52 im Wesentlichen frei von Klebstoff und die Haken- und die Schlaufenschicht 138 und 140 könnten wiederverwendet
werden.
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Eine
andere konkrete Ausführungsform
einer Klebebandkonstruktion 210 ist in 8 dargestellt. Wiederum
weist die Bandstruktur 210, wie die Bandstruktur 110,
eine erste und eine zweite durch Dehnung ablösbare Klebebandstruktur 212 und 214 auf. Die
durch Dehnung ablösbare
Klebebandstruktur 212 weist eine Trägerschicht 222, eine
erste Klebestoffschicht 224 und eine zweite Klebstoffschicht 226 auf.
Die zweite durch Dehnung ablösbare
Klebebandstruktur 214 weist eine Trägerschicht 228, eine erste
Klebstoffschicht 230 und eine zweite Klebstoffschicht 232 auf.
Die Laschen 234 und 236 erleichtern deren Entfernen
von den jeweiligen Oberflächen
der Gegenstände 50 und 52.
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Die
erste und die zweite durch Dehnung ablösbare Klebebandstruktur 212 und 214 sind
mittels eines trennbaren Verbindungssystems 216, welches ähnliche
ineinandergreifende erste und zweite Verbinderkomponenten 238 und 240 aufweist,
trennbar miteinander verbunden. Die erste und die zweite Verbinderkomponente 238 und 240 weisen,
wie dargestellt ist, jeweils eine replizierte (vorzugsweise mikroreplizierte)
Oberflächenstruktur
auf. Die Oberflächenstruktur
der ersten Verbinderkomponente 238 ist vorzugsweise der
Oberflächenstruktur
der zweiten Verbinderkomponente 240 ähnlich, muss dies jedoch nicht
sein. Diese Art von trennbarem Verbindungssystem baut auf den Reibungseigenschaften
der Materialien und Strukturen auf, aus welchen sich die erste und
die zweite Verbinderkomponente 238 und 240 zusammensetzen,
ohne makroskopische Verformung und Beeinflussung zwischen den Elementen. Beispiele
für diese
Art von ineinandergreifendem Verbinder (einschließlich ähnlicher
und unähnlicher zusammenpassender
Strukturen) sind im US-Patent Nr. 4,875,259 an Appeldorn, im US-Patent Nr. 5,360,270
an Appeldorn und im US-Patent Nr. 5,201,101 an Rouser et al. beschrieben.
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Die
Fähigkeit,
die erste und die zweite durch Dehnung ablösbare Klebebandstruktur 212 und 214 und
demnach die Gegenstände 50 und 52 voneinander
zu trennen, wird auf dieselbe Weise wie bei der oben beschriebenen
Ausführungsform
realisiert und bezieht vorzugsweise dieselben Überlegungen ein. Das heißt, dass
das ineinandergreifende Verbindungssystem 216 das einfache
Trennen der Gegenstände 50 und 52 in
Abhängigkeit
von den Oberflächen
der Gegenstände
ermöglichen
und zugleich ausreichende Scherfestigkeit bieten sollte, ohne die Entlaminierung
irgendeiner der beiden durch Dehnung ablösbaren Klebebandstrukturen 212 oder 214 selbst
oder von den Oberflächen
der Gegenstände 50 und 52 herbeizuführen. Nach
der Trennung können
die durch Dehnung ablösbaren
Klebebandstrukturen 212 und 214 vorteilhafterweise
wieder verbunden werden, um die Gegenstände in derselben oder einer
anderen Position aneinander neu zu positionieren, und gegebenenfalls kann/können die
erste und/oder die zweite durch Dehnung ablösbare Klebebandstruktur 212 und 214 von
den Gegenständen 50 bzw. 52 entfernt
werden. Zudem kann eine aus der Gruppe umfassend die erste und die
zweite durch Dehnung ablösbare
Klebebandstruktur ausgebildet sein, um eine vergrößerte Verbinderoberfläche verglichen
mit jener der anderen aufzuweisen, um eine größere Flexibilität der Verbindung
und Positionierung der Gegenstände
relativ zu einander zu ermöglichen.
Sie können
innerhalb der Grenzen, welche durch das größere Kissen vorgesehen werden,
herumverschoben werden. Dasselbe kann durch Vergrößern beider
Kissen erreicht werden; allerdings sollte Augenmerk auf die Kraft
gelegt werden, die eventuell erforderlich ist, um das trennbare
Verbindungssystem 216 zu trennen, wenn beide Kissen maximal
verbunden sind. Das Entfernen von einer oder beiden durch Dehnung
ablösbaren
Klebebandstrukturen 212 und 214 kann auf dieselbe
Weise, wie oben beschrieben und in 7 dargestellt
ist, bewerkstelligt werden, wobei ein schrittweises Dehnen der Trägerschichten 222 und 228 das
Entbinden der Klebstoffschichten von den Verbindungssystemkomponenten 238 und 240 sowie
den Oberflächen
den Gegenstände 50 und 52 bewirkt.
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Andere
mechanische Verbinder können ebenfalls
als trennbares Verbindungssystem 16 verwendet werden, sofern
das System trennbar und vorzugsweise wiederverwendbar ist. Zu anderen
Beispielen zählen,
ohne Einschränkung,
Schnappverschlüsse
(Kunststoff oder Metall), verformbare Verschlusssysteme, beispielsweise
jene, die im Handel unter der Handelsbezeichnung „Ziplok" erhältlich sind,
verformbare Verbinder mit Stiften und Buchsen und dergleichen. Andere
Verschlussvorrichtungen, die sich anderer Mechanismen bedienen,
beispielsweise der Erzeugung von Sog durch einen Saugnapf, elektrostatischer
Ladung usw., können
verwendet werden.
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Mit
neuerlicher Bezugnahme auf 1 bis 4 werden
konkret andere trennbare Verbindungssysteme 16 in Betracht
gezogen. Als ein weiteres Beispiel kann das Verbindungssystem 16 ein nichtklebriges
Klebstoffsystem aufweisen, welches eine auf Kontakt ansprechende
Befestigungsschicht aufweist, welche beispielsweise in der veröffentlichten
PCT-Anmeldung Nr. WO 96/24535 und der veröffentlichten PCT-Anmeldung
Nr. WO 94/21742 offenbart und beschrieben werden. Eine auf Kontakt
ansprechende Befestigungsschicht ist eine nichtklebrige Schicht,
welche im Wesentlichen keine Klebrigkeit gegenüber Papier aufweist und mehrere
Befestigungs- und Ablöszyklen
der Befestigungsschicht hinsichtlich einer Zieloberfläche ermöglicht.
Die Zieloberfläche
weist vorzugsweise einen Löslichkeitsparameter
auf, der ermöglicht,
dass die auf Kontakt ansprechende Befestigungsschicht eine auswählbare und
konsistent wiederholbare niedrige 90°-Schälfestigkeit und eine hohe Scherfestigkeit
aufweist. Vorzugsweise kann die auf Kontakt ansprechende Befestigungsschicht
hinsichtlich der Zieloberfläche
viele Male wiederverwendet werden, ohne merkbaren Transfer oder Übergang
von einem der beiden Materialien auf das andere. Ein vorteilhaftes
Merkmal der auf Kontakt ansprechenden Befestigungsschicht ist, dass
sie reinigbar ist, beispielsweise mit Isopropanol oder Seife und
Wasser, um ihre Befestigungseigenschaften zu erhalten/wiederherzustellen.
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Zahlreiche
Polymermaterialien können
als auf Kontakt ansprechende Schicht verwendet werden. Das Polymermaterial
kann ein Homopolymer, ein statistisches Copolymer, ein Blockcopolymer,
ein Pfropfcopolymer sein. Es kann vernetzt oder unvernetzt sein.
Zu spezifischen Beispielen für
Polymere, die als auf Kontakt ansprechende Befestigungsschicht zweckdienlich
sind, zählen
ethylenhaltige Copolymere, Urethanpolymere, beispielsweise Urethane,
welche durch die Reaktion eines Isocyanats und einer Isocyanat-reaktiven
Ver bindung hergestellt werden, Acryl- und Acrylatpolymere, Urethan-Acrylat-Polymere,
Butylkautschuk, Butadien-Acrylnitril-Polymere
und Butadien-Acrylnitril-Isopren-Polymere.
Gegebenenfalls können
Gemische und Mischungen aus Polymermaterialien verwendet werden.
Ein bevorzugtes Polymer für
die auf Kontakt ansprechende Befestigungsschicht ist ein Butadien-Acrylnitril-Isopren-Polymer, welches
in der veröffentlichten
PCT-Anmeldung Nr. WO 94/21742 beschrieben wird.
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Die
erste Verbinderkomponente 38 kann ein derartiges auf Kontakt
ansprechendes Befestigungsmaterial aufweisen. Die zweite Verbinderkomponente 40 kann
ein Material aufweisen, welches eine Zieloberfläche vorsieht, mit welcher sich
das auf Kontakt ansprechende Befestigungsmaterial ablösbar und wiederverwendbar
verbinden kann. Zieloberflächen werden
als Oberfläche
einer Schicht vorgesehen, welche die zweite Verbinderkomponente 40 in
der dargestellten Ausführungsform
aufweist. Wie dargestellt ist, verbinden die Klebstoffschichten 26 und 30 die
auf Kontakt ansprechende Befestigungsschicht (erste Verbinderkomponente 38)
und die Zieloberflächenmaterialschicht
(zweite Verbinderkomponente 40) mit der ersten und der
zweiten durch Dehnung ablösbaren
Klebebandstruktur 12 und 14.
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Zieloberflächen, die
bei der vorliegenden Erfindung zweckdienlich sind, können aus
einer breiten Vielfalt von Materialien ausgewählt werden. Zweckdienliche
Zieloberflächen
sind Materialien, welche sich nicht dauerhaft mit der auf Kontakt
ansprechenden Befestigungsschicht verbinden. Zu Beispiele für zweckdienliche
Zieloberflächen
zählen
jene Materialien, die vorhin als für die Befestigungsschicht zweckdienlich
erkannt wurden, Polycarbonat, Polyacrylnitril, Butadien-Styren-Polymere, Poly(methylmethacrylat),
Polyamid, Ethylenvinylacetat-Copolymer, behandeltes und unbehandeltes
Poly(ethylenterephthalat), unter der Handelsbezeichnung „Surlyn" erhältliches
Material, Polystyren, Poly olefine, beispielsweise Polyethylen, einschließlich Niederdruck-Polyethylen,
Hochdruck-Polyethylen, lineares Hochdruck-Polyethylen und lineares
Ultrahochdruck-Polyethylen, Polypropylen und Polybutylene; Vinyl-Copolymere
und Polyvinylacetate; olefinische Copolymere, beispielsweise Ethylen/Methacrylat-Copolymere, Ethylen/Vinylacetat-Copolymere,
Acrylnitril-Butadien-Styren-Copolymere
und Ethylen/Propylen-Copolymere; Acrylpolymere und -copolymere;
Polyurethane; und Kombinationen aus den Vorhergenannten. Zu zweckdienlichen
Zieloberflächen
zählen
auch metallische Oberflächen
wie Edelstahl; Glas; Papier; emailbeschichtete Substrate; usw. Die
Wahl der zu verwendenden Zieloberfläche ist abhängig von den Erfordernissen
der Anwendung, allerdings vorausgesetzt, dass die Zieloberfläche und
die auf Kontakt ansprechende Befestigungsschicht nicht blocken.
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Alternativ
dazu kann die Zieloberfläche
als eine der Hauptoberflächen
von einer der Schichten von einer der ersten oder der zweiten durch
Dehnung ablösbaren
Klebebandstruktur 12 und 14, beispielsweise einer
Oberfläche
der Trägerschicht 28,
bereitgestellt werden. Dann kann die erste Verbinderkomponente 38,
welche das auf Kontakt ansprechende Befestigungsmaterial aufweist,
neupositionierbar mit der Zieloberfläche der Trägerschicht 28 verbunden werden.
Wieder wird die Trennung zwischen der ersten und der zweiten durch
Dehnung ablösbaren
Klebebandstruktur 12 und 14 vorgesehen. Dann kann das
Dehnen jeder Trägerschicht 22 und 28 die
erste und die zweite durch Dehnung ablösbare Klebebandstruktur 12 und 14 von
den Gegenständen,
an denen sie angebracht sind, entfernen.
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Wie
in 12 dargestellt ist, kann ein Klebeband 610 eine
erste und eine zweite durch Dehnung ablösbare Klebebandstruktur 612 und 614 aufweisen,
wobei jede aus der Gruppe umfassend die erste und die zweite durch
Dehnung ablösbare
Klebebandstruktur 612 und 614 eine Trägerschicht 622 bzw. 628 und
eine Klebeschicht 624 bzw. 632 zum Verbinden zwischen
den Gegenständen 50 und 52 aufweist. Eine
einzelne Schicht aus auf Kontakt ansprechendem Befestigungsmaterial 638 ist
zwischen der ersten und der zweiten durch Dehnung ablösbaren Klebebandstruktur 612 und 614 verbunden,
um das Verbindungssystem 616 vorzusehen. In diesem Fall
sehen die Oberflächen
der Trägerschichten 622 und 628 Zieloberflächen vor,
mit welchen die auf Kontakt ansprechende Befestigungsschicht 638 verbunden ist.
Die Oberflächen
können
dasselbe Material oder anderes Material aufweisen. Wenn verschiedene
Materialien vorgesehen werden, kann die relative Haftung der Bindungen
zwischen der auf Kontakt ansprechenden Befestigungsschicht 638 und
Zieloberflächen
der Trägerschichten 622 und 628 unterschiedlich
sein. Demnach kann eine der Bindungen die primäre ablösbare und wiederverwendbare
Bindung sein, um als das trennbare Verbindungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung zu dienen. Die andere Bindung kann ablösbar oder dauerhaft sein. Darüber hinaus
können,
wenn dieselben Materialien verwendet werden, um die Zieloberflächen vorzusehen,
eine oder beide behandelt werden, um ihre Haftung an oder Verbindung
mit der auf Kontakt ansprechenden Befestigungsschicht 638 zu
verändern.
Beispielsweise kann eine Zieloberfläche durch Koronaentladung behandelt
werden. Ablösen
durch Dehnung der ersten und der zweiten durch Dehnung ablösbaren Klebebandstruktur 612 und 614 von
den Gegenständen 50 und 52 würde auf
dieselbe Weise, wie oben beschrieben wurde, erfolgen. Die Trennung vor
dem Ablösen
durch Dehnung wird durch die neupositionierbare Verbindung zwischen
der auf Kontakt ansprechenden Befestigungsschicht und mindestens einer
der Zieloberflächen
erleichtert.
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Noch
eine andere in Betracht gezogene Ausführungsform weist die Bereitstellung
von magnetischem Material als erste und zweite Verbinderkomponente 38 und 40 auf.
Bevorzugte magnetische Materialien sind jene flexiblen Streifen
aus magnetischem Material, die im Stand der Technik bekannt sind.
Allerdings kann gemäß der vorliegenden
Erfindung je nach der konkreten Anwendung auch steifes magnetisches
Material verwendet werden.
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Insbesondere
kann die erste Verbinderkomponente 38 eine Schicht aus
einem derartigen magnetischen Streifenmaterial aufweisen und die
zweite Verbinderkomponente 40 kann einen ähnlichen
Streifen aus magnetischem Material aufweisen, welche relativ zueinander
angeordnet sind, um eine Anziehungskraft zu erzeugen. Als weitere
Alternative zu dieser konkreten Ausführungsform kann eine der Verbinderkomponentenschichten 38 oder 40 stattdessen
ein magnetisch anziehendes Material, beispielsweise eine dünne Folie
aus Eisen oder Stahl oder einen metalldampfbeschichteten Polymerfilm, aufweisen.
Auf dieselbe Weise wie zwei magnetische Streifen wird eine Schicht
aus magnetisch anziehendem Material zu einem magnetischen Streifen
angezogen. Ein zusätzlicher
Vorteil der zusammenwirkenden magnetischen Streifen oder eines magnetischen Streifens
mit magnetisch anziehendem Material ist, dass die Gegenstände, welche
durch eine derartige Bandkonstruktion miteinander verbunden sind,
relativ neupositioniert werden können,
ohne die erste und die zweite durch Dehnung ablösbare Klebebandstruktur 12 und 14 voneinander
zu trennen. Die Kombination aus magnetischen Streifen oder aus einem magnetischen
Streifen und einem magnetisch anziehenden Material ermöglicht das
relative Verschieben, während
der Kontakt miteinander bestehen bleibt. Dies ist besonders zweckdienlich
zum Justieren oder Ausrichten der Gegenstände miteinander. Diese Fähigkeit
kann durch Bereitstellen eines größeren Kissens von mindestens
der ersten oder der zweiten Verbinderkomponente 38 oder 40 relativ
zu der anderen verbessert werden.
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Als
noch eine andere in Betracht gezogene Ausführungsform kann mindestens
eine aus der Gruppe umfassend die erste und die zweite Verbinderkomponente 38 und 40 ein Material
mit niedrigem Haftvermögen
aufweisen, welches Trennung und Neupositionierung ermöglicht.
Die andere aus der Gruppe umfassend die erste und die zweite Verbinderkomponente 38 und 40 kann
ein Material aufweisen, welches von einem derartigen Material mit
niedrigem Haftvermögen
einfach trennbar und mit diesem wiederverbindbar ist. Alternativ
dazu können
beide Komponenten 38 und 40 dasselbe oder ein
anderes Material mit niedrigem Haftvermögen aufweisen, wenn sie geeignet
voneinander getrennt werden können.
Zudem kann das Material mit niedrigem Haftvermögen beispielsweise als die
zweite Klebstoffschicht 26 bereitgestellt werden, ohne
die Bereitstellung irgendeiner spezifischen Verbinderkomponente 38. Eine
der Hauptoberflächen
der Trägerschicht 28 kann
die Zieloberfläche
für das
Material mit niedrigem Haftvermögen
anstatt einer Oberfläche
einer zweiten Verbinderkomponente 40 bereitstellen, wenngleich
die Klebstoffschicht 30 einbezogen sein kann, sofern sie
eine Trennung mit dem Material mit niedrigem Haftvermögen gestattet.
Ein Typ von Material mit niedrigem Haftvermögen, das für diese Technik geeignet ist,
ist der Klebstoff mit niedriger Klebrigkeit, welcher bei der Herstellung
von neupositionierbaren Notizen verwendet wird, die im Handel unter
der Handelsbezeichnung „Post-it" von Minnesota Mining
and Manufacturing, St. Paul, Minnesota, erhältlich sind. Wie bei jedweder
der oben genannten Ausführungsformen
kann eine aus der Gruppe umfassend die erste und die zweite durch Dehnung
ablösbare
Klebebandstruktur ausgebildet sein, um eine vergrößerte Verbinderoberfläche verglichen
mit jener der anderen aufzuweisen, um eine größere Flexibilität der Verbindung
und Positionierung der Gegenstände
relativ zu einander zu ermöglichen.
Die Komponenten 38 und 40 können ebenfalls durch eine einzelne
Materialschicht ersetzt werden, welche die Trennung von einer oder
beiden Klebestoffschichten 26 und 30 gestattet.
Beispielsweise können
bestens bekannte Silikonablöspapiere,
welche gemeinhin als Klebebanddecklagen ver wendet werden, beim Herstellen
einer derartigen einzelnen Schicht verwendet werden, welche zwischen
zwei Klebstoffschichten vorgesehen werden könnte. Zudem kann ein Film mit
einem Trägermaterial
mit niedrigem Haftvermögen
beschichtet werden, welche ebenfalls bestens bekannt sind (und entwickelt
wurden, um zu ermöglichen,
den Klebstoff eines Bandes von dem Bandträger abzulösen, wenn dieser in Rollenform
vorliegt). Eine oder beide Seiten der einzelnen Schicht kann behandelt
sein. Wenn nur eine Seite einer derartigen einzelnen Schicht behandelt
ist, um ablösbar
zu sein, dann wäre
nur eine Klebstoffschicht 26 oder 30 trennbar,
was gemäß der vorliegenden
Erfindung funktioniert. Wenn beide Seiten einer derartigen einzelnen
Schicht ablösbar
behandelt sind, dann können
beide Seiten abgelöst
werden, wenngleich je nach den Klebstoffen (welche verschieden sein
können),
der Ablösbehandlung
der einzelnen Schicht oder Oberflächenbehandlungen (von entweder
dem Klebstoff oder dem Einzelschichtmaterial) eine Bindung aggressiver
als die andere sein kann.
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Es
wird auch in Betracht gezogen, dass Merkmale der verschiedenen Typen
von Verbindern miteinander kombiniert werden können, um einen trennbaren Verbinder
bereitzustellen. Beispielsweise könnte eine magnetische Oberfläche oder
eine auf Kontakt ansprechende Befestigungsoberfläche ebenfalls auf die Weise
eines ineinandergreifenden Verbinders strukturiert sein oder eine
Schicht aus Material mit niedrigem Haftvermögen aufweisen.
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In 9 und 10 sind
weitere Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt, bei denen nur ein einzelne Verbinderoberfläche für eine Verbindung
mit einer bestimmten Gegenstandsoberfläche ausreichend ist. In diesen
Fällen
ist demnach nur eine einzelne durch Dehnung ablösbare Klebebandstruktur erforderlich.
In 9 ist eine durch Dehnung ablösbare Klebebandstruktur 312 dargestellt,
die eine Trägerschicht 322, eine
erste Klebstoffschicht 324 und eine zweite Klebstoffschicht 326 aufweist.
Eine Lasche 334 erleichtert das Entfernen der durch Dehnung
ablösbaren
Klebebandstruktur 312. Die durch Dehnung ablösbare Klebebandstruktur 312 ist
als zwischen einem ersten Gegenstand 350 und einem zweiten
Gegenstand 352 verbunden dargestellt. An Stelle der Bereitstellung
eines trennbaren Verbindungssystems, das mehrere Komponenten aufweist,
ist eine einzelne Verbinderkomponente 338 mit der durch
Dehnung ablösbaren
Klebebandstruktur 312 an deren erster Klebstoffschicht 324,
wie dargestellt, verbunden. Die zweite Klebstoffschicht 326 ist
als mit der Oberfläche
des Gegenstands 352 verbunden dargestellt.
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In
diesem Fall hätte
die Oberfläche
der Verbinderkomponente 338 eine bestimmte Affinität oder Fähigkeit,
sich mit einer Oberfläche
des Gegenstands 350 zu verbinden. Wenn beispielsweise der Gegenstand 350 ein
magnetisch anziehendes Metallmaterial aufweist, kann die Verbinderkomponente 338 einen
magnetischen Streifen, beispielsweise einen flexiblen magnetischen
Streifen, aufweisen, wie oben besprochen wurde. Dies würde gestatten,
die Gegenstände 350 und 352 voneinander
zu trennen, und dann ermöglichen,
den durch Dehnung ablösbaren
Klebebandstreifen 12 von der Oberfläche des Gegenstandes 352 zu
entfernen, ohne die Lasche 334 zwischen den Gegenständen 350 und 352 verlängern zu
müssen.
Das heißt,
dass diese Klebebandversion mit einer einzelnen durch Dehnung ablösbaren Struktur
dieselben Vorteile wie die oben besprochenen doppelten durch Dehnung
ablösbaren Klebebandstrukturen
aufweist. Sobald die Gegenstände 350 und 352 getrennt
wurden, ist Zugang zu der Dehnablöslasche 334 möglich. Ein
anderes konkretes Beispiel könnte
eines sein, bei dem die Verbinderkomponente 338 ein Material,
beispielsweise ein Hakenmaterial (oben besprochen), aufweist und
bei dem der Gegenstand 350 eine Oberfläche aufweist, die inhärent eine
Struktur vom Schlaufentyp, beispielsweise ein loses Textilstoffmaterial,
vorsieht.
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Wenn
der Gegenstand 350 eine Oberfläche vorsieht, die als Zielschicht
für eine
auf Kontakt ansprechende Befestigung geeignet ist, wie oben besprochen
wurde, kann die Verbinderkomponente 338 einfach ein auf
Kontakt ansprechendes Befestigungsmaterial aufweisen. Mit anderen
Worten kann der Gegenstand 350 eine Art von Gegenstand
sein, welcher seiner eigenen Konstruktion nach mit einer Oberfläche versehen
ist, die als einer der Teile eines Verbindungssystems dienen kann,
wodurch sie bereits eine konkrete Fähigkeit besitzt, mit dem Material oder
der Struktur einer Verbinderkomponente 338 zusammenzuwirken.
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10 stellt
eine 9 ähnliche
Struktur dar, die eine durch Dehnung ablösbare Klebebandstruktur 412 aufweist,
welche einen ersten Gegenstand 450 mit einem zweiten Gegenstand 452 auf trennbare
und entfernbare Weise verbindet. Es liegt jedoch keine Bereitstellung
einer getrennten Verbinderkomponente wie in 9 vor. Stattdessen
weist die durch Dehnung ablösbare
Klebebandstruktur 412 eine Trägerschicht 422, eine
erste Klebstoffschicht 424 und einen zweiten Klebstoff 426 auf,
welcher ein Material mit niedrigem Haftungsvermögen aufweist, das direkt auf
einer Hauptoberfläche
der Trägerschicht 422 vorgesehen
ist. Ein geeigneter Klebstoff mit niedriger Klebrigkeit, der für diese
Anwendung geeignet ist, ist wieder der Klebstoff, der beim Herstellen
neupositionierbarer Notizen verwendet wird, die im Handel unter
der Handelsbezeichnung „Postit" von Minnesota Mining
and Manufacturing Company („3M"), St. Paul, Minnesota,
erhältlich
ist. Diese Art von Anwendung ist besonders in Fällen geeignet, in denen ein
Gegenstand 452 einen leichten Gegenstand, beispielsweise
ein Blatt Papier, aufweist, welcher von der Oberfläche des
Gegenstandes 450 trennbar und potenziell daran neupositionierbar
zu sein hat. Wenn nicht länger
eine Notwendigkeit besteht, die Klebstoffoberfläche mit niedriger Klebrigkeit der
Schicht 426 vorzusehen, oder wenn es anderweit erstrebenswert
ist, die durch Dehnung ablösbare Struktur 412 zu
entfernen, führt
das Dehnen der Lasche 434 und demnach des Trägers 422 zum
Entbinden der Klebstoffschicht 424 von der Oberfläche von Gegenstand 450.
Auch hier ist eine trennbare Verbindung sowie eine entfernbare Verbindung
des Klebebandes von einem Gegenstand vorgesehen. Die Lasche 434 kann
zwischen den Gegenständen 450 and 452 verborgen
bleiben, da die Entfernung des Gegenstandes 452 die Fähigkeit,
die durch Dehnung ablösbare
Klebebandstruktur 412 von der Oberfläche des Gegenstandes 450 zu
entfernen, erleichtert.
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Mit
Hinblick auf jedwede der vorangehenden konkret beschriebenen und
vorgeschlagenen Ausführungsformen
kann/können
die trennbare Verbinderschicht oder -schichten auch ein dehnbares
Material (elastisch oder plastisch) aufweisen. Nach dem Ablösen der
Bandstruktur durch Dehnung kann dann die trennbare Verbinderkomponente
jener Bandstruktur mit deren Trägerschicht
gedehnt werden. Was jedwede Ausführungsformen
betrifft, die sich einer dehnbaren trennbaren Verbinderkomponente
bedienen, welche als getrennte Schicht vorgesehen ist, kann die
dehnbare getrennte Komponentenschicht, anstatt Klebstoff zu verwenden,
thermokaschiert oder auf andere Weise mit der Trägerschicht verbunden werden.
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Was
jedwede der vorangehenden konkret beschriebenen und vorgeschlagenen
Ausführungsformen
betrifft, wird auch in Betracht gezogen, dass die Trägerschicht
oder Trägerschichten
(wenn sie mit Klebstoffschichten und nicht mit einer festen Klebstoffträgerschicht
verwendet werden) modifiziert werden kann/können, um die Leistung für eine bestimmte
Anwendung zu optimieren. Im Allgemeinen werden Schaumstoffe vorgezogen,
um Elastizität
und Formanpassungsvermögen
zu erhöhen,
während
Filme die Lasttragkraft und Reißfestigkeit
verbessern. Für
Komponenten von dehnbaren Trägerschichten muss
der kombinierte Träger
ausreichend dehnbar sein, dass es zum Entbinden kommen kann, jedoch eine
ausreichende Zugfestigkeit aufweisen, damit er während des Entbindens nicht
reißt.
Es wird auch in Betracht gezogen, dass mehrere Schichten (Filme/Schaumstoffe
usw.) auf eine beliebige Anzahl von Möglichkeiten, die von der Anwendung
abhängen,
bereitgestellt werden können.
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11 stellt
eine bevorzugte Konstruktion einer Trägerschicht dar, die sich zur
Verwendung bei jedweder der oben beschriebenen Trägerschichten eignet.
Eine Schaumstoffschicht 500 ist dargestellt, die mit einer
ersten Filmschicht 502 und einer zweiten Filmschicht 504 laminiert
ist. Die äußeren Hauptoberflächen der
Filmschichten 502 und 504 sind mit Klebstoffschichten 506 und 508 mit
einer gleichartigen oder unterschiedlichen Klebstoffstoffzusammensetzung
beschichtet. Die Schaumstoffschicht 500 und die Filmschichten 502 und 504 können auf
eine beliebige Anzahl von Möglichkeiten,
unter anderem durch Koextrusion, Thermokaschieren, die Verwendung
von Klebstoffen oder durch andere herkömmliche Verfahren, zusammenlaminiert
werden. Vorzugsweise wird eine Polyethylen/Ethylen/Vinylacetat(EVA)-Copolymerschaumstoffschicht
mit zwei Schichten aus Polyethylenfilm thermokaschiert. Eine derartige
Konstruktion wird auf Grund ihrer Fähigkeit, sich an Oberflächen anzupassen
und dabei eine ausreichende Reißfestigkeit
zu behalten, vorgezogen.
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Zu
geeigneten Materialien für
jedwede der dehnbaren Schichten, die in jedweder der oben genannten
Ausführungsformen
beschrieben werden, zählen
jedwede Materialien, die ohne Reißen durch mindestens 50 Prozent
Reißdehnung
dehnbar sind und eine ausreichende Zugfestigkeit aufweisen, so dass
sie nicht vor dem Entbinden reißen.
Auch hier können
derartige dehnbare Materialien entweder elastisch verformbar oder
plastisch verformbar sein, vorausgesetzt, dass ausreichendes Dehnen
möglich ist,
um das Entbinden der Klebeverbindung von beiden Klebstoffoberflächen zum
Ablösen
durch Dehnung zu bewirken.
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Geeignete
Kunststoffträgermaterialien
werden im US-Patent
Nr. 5,516,581 und 5,672,402 an Kreckel et al. und in der gemeinsam
anhängigen US-Patentanmeldung
mit der laufenden Nummer 08/308,937 (Bries et al.) offenbart, welche
allesamt gemeinsam Eigentum des Inhabers der vorliegenden Anmeldung
darstellen.
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Zu
repräsentativen
Beispielen für
Materialien, die sich entweder für
eine Polymerschaumstoff- oder eine feste Polymerfilmschicht in dem
Träger
des Bandes dieser Erfindung von dem Typ, der sich eines Kunststoffträgers bedient,
eignen, zählen
Polyolefine, beispielsweise Polyethylen, einschließlich Niederdruckpolyethylen,
Hochdruckpolyethylen, lineares Hochdruckpolyethylen und lineares
Ultrahochdruckpolyethylen, Polypropylen und Polybutylene; Vinyl-Copolymere,
beispielsweise Polyvinylchloride, sowohl weichmacherhaltige als
auch nichtweichmacherhaltige, und Polyvinylacetate; olefinische
Copolymere, beispielsweise Ethylen/Methacrylat-Copolymere, Ethylen/Vinylacetat-Copolymere, Acrylnitril-Butadien-Styren-Copolymere
und Ethylen/Propylen-Copolymere; Acrylpolymere und -copolymere; Polyurethane;
und Kombinationen aus den Vorhergenannten. Mischungen oder Gemische
aus jedweden Kunststoff- oder Kunststoff- und Elastomermaterialien,
beispielsweise Polypropylen/Polyethylen, Polyurethan/Polyolefin,
Polyurethan/Polycarbonat, Polyurethan/Polyester, können ebenfalls
verwendet werden.
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Polymerschaumstoffschichten
zur Verwendung im Kunststoffträger
der Bänder
der Erfindung weisen im Allgemeinen eine Dichte von etwa 2 bis etwa
30 Pfund je Kubikfuß (etwa
32 bis etwa 481 kg/m3) auf, insbesondere
in Bandkonstruktionen, bei denen der Schaumstoff gedehnt werden
muss, um ein Entbinden herbeizuführen.
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Für Kunststoffpolymerschaumstoffschichten in
dem Träger
der Bänder
der Erfindung vorgezogen werden Polyolefin schaumstoffe. Polymerschaumstoffschichten
sind vorzugsweise Polyolefinschaumstoffe, die unter den Handelsbezeichnungen „Volextra" und „Volara" von Voltek, Division
of Sekisui America Corporation, Lawrence, Massachusetts, erhältlich sind.
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Zu
elastomerischen Materialien, die als Träger für Bänder gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet
sind, zählen
Styren-Butadien-Copolymer, Polychloropren (Neopren), Nitrilkautschuk,
Butylkautschuk, Polysulfidkautschuk, cis-i,4-Polyisopren, Ethylen-Propylen-Terpolymere
(EPDM-Kautsuchuk), Silikonkautschuk, Polyurethankautschuk, Polyisobutylen,
Naturkautschuk, Acrylatkautschuk, thermoplastische Kautschukarten,
beispielsweise Styren-Butadien-Blockcopolymer und Styren-Isopren-Styren-Blockcopolymer,
und TPO-Kautschukmaterialien.
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Feste
Polymerfilmträger
werden vorzugsweise aus Polyethylen- und Polypropylenfilmen ausgewählt, wobei
die bevorzugtesten Materialien nicht orientierte lineare Hochdruck-
und Ultrahochdruck-Polyethylenfilme sind. Ein bevorzugter Polyethylenfilm ist
jener, der unter der Handelsbezeichnung „Maxilene 200" von Consolidated
Thermoplastics Company, Schaumburg, Illinois, erhältlich ist.
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Die
Gesamtdicke des Trägers
kann variieren, sofern sie eine ausreichende Integrität aufweist, um
verarbeitbar zu sein, und die gewünschte Leistung hinsichtlich
der Dehneigenschaften zum Entbinden des Trägers oder Bandes von einer
Oberfläche bietet.
Die spezifische Gesamtdicke, welche für einen Träger ausgewählt wird, hängt von den physikalischen
Eigenschaften der Polymerschaumstoffschicht oder -schichten und
jedweder festen Polymerfilmschicht, welche den Träger bilden,
ab. Falls nur ein Polymerfilm oder eine Schaumstoffschicht eines
Mehrschichtenträgers
gedehnt werden soll, um ein Entbinden zu realisieren, sollte diese
Schicht hinläng liche
physikalische Eigenschaften und eine ausreichende Dicke aufweisen,
um diese Zielsetzung zu erreichen.
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Eine
Kunststoff-Polymerfilmschicht wie jene, die in der Konstruktion
aus 11 enthalten ist, weist vorzugsweise eine Dicke
von etwa 0,4 bis 10 Mil (0,01mm bis 0, 25mm) und insbesondere eine
Dicke von etwa 0, 4 bis 6 Mil (0,01mm bis 0,15mm) auf.
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Der
Klebstoff der Klebstoffschichten, ausgenommen Klebstoffe, die für den Abschnitt
mit niedrigem Haftvermögen
eines Bandes mit unterschiedlichem Ablöseverhalten verwendet werden
können, kann
jedweden druckempfindlichen Klebstoff umfassen, wobei die konkreten
Hafteigenschaften von der Verwendung des Bandes abhängen, wobei
die bevorzugten Hafteigenschaften im Allgemeinen im Bereich von
etwa 4 N/dm bis etwa 200 N/dm, vorzugsweise von etwa 25 N/dm bis
etwa 100 N/dm, bei einem Schälwinkel
von 180°,
gemessen gemäß PSTC-1
und PSTC-3 und ASTM D 903-83 bei einer Schälgeschwindigkeit von 12,7 cm/min,
liegen. Klebstoffe mit höheren
Schälanhaftungswerten
benötigen für gewöhnlich Träger, die
eine höhere
Zugfestigkeit aufweisen.
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Zu
druckempfindlichen Klebstoffen, die geeignet sind, um zu festen
Klebstoffschichten gemacht zu werden, oder zum Aufbringen auf eine
Seite eines getrennten Trägers
und/oder die andere bei den Bändern
der Erfindung geeignet sind, zählen
klebrig gemachte Kautschukklebstoffe, beispielsweise Naturkautschuk;
Olefin; Silikone, beispielsweise Silikon-Polyharnstoffe; synthetische
Kautschukklebstoffe, beispielsweise Polyisopren, Polybutadien und Styren-Isopren-Styren-,
Styren-Ethylen-Butylen-Styren-
und Styren-Butadien-Styren-Blockcopolymere und
andere synthetische Elastomere; und klebrig gemachte oder nicht
klebrig gemachte Acrylklebstoffe, beispielsweise Copolymere aus
Isooctylacrylat und Acrylsäure,
welche durch Strahlungs-, Lösungs-, Suspensions-
oder Emulsions verfahren polymerisiert werden können. Vorgezogen werden synthetische Kautschukklebstoffe
oder Acrylharzderivate.
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Die
Dicke jeder Klebstoffschicht kann im Bereich von etwa 0,6 Mil bis
etwa 40 Mil (etwa 0.015 mm bis etwa 1,0 mm), vorzugsweise von etwa
1 Mil bis etwa 16 Mil (etwa 0,025 mm bis etwa 0,41 mm), liegen.
In diesem bevorzugten Dickenbereich pflegen die dickeren Schichten
zu bewirken, dass die Bänder leichter
entfernbar sind, als dies bei den dünneren Schichten der Fall ist.
Dies steht im Gegensatz zu herkömmlichen
Entfernungsverfahren, beispielsweise der Entfernung durch Abschälen bei
Schälwinkeln von
90° oder
darüber.
Im Allgemeinen pflegen dickere Klebstoffschichten zu bewirken, dass
die Bänder eine
höhere
Schälfestigkeit
bei einem Schälwinkel von
180° aufweisen,
als dies bei dünneren
Schichten der Fall ist. Wenn die Bänder der vorliegenden Erfindung
durch Dehnen in einem kleinen Winkel, d.h. unter 35°, abgelöst werden,
pflegt der Klebstoff durch den Träger und das Substrat für ein einseitig
beschichtetes Klebeband und durch den Träger und zwei Substrate für ein doppelseitig
beschichtetes Klebeband eingeengt zu werden, und wird gezwungen,
eine erhebliche Dehnung durchzumachen. Unter diesen Bedingungen
zieht sich die Klebstoffschicht (oder jede Klebstoffschicht) zusammen,
wodurch ihre Querschnittsfläche
verringert wird. Da die Querschnittsfläche, d.h. die Dicke mal die
Breite, einer dünneren
Schicht aus Klebstoff bereits kleiner als jene einer dickeren Schicht
aus Klebstoff ist, ist die Spannung, d.h. die Kraft je Einheitsfläche, in
der dünneren
Schicht aus Klebstoff größer als
in der dickeren Schicht aus Klebstoff. Dies führt in Wirklichkeit zu einer
Versteifung des Klebstoffes. Da steifere Schichten einer Verformung
mehr Widerstand entgegensetzen, ist die Kraft, die zum Entbinden
erforderlich ist, größer. Die
freiliegende Klebstoffschicht oder -schichten kann/können vor
dem Gebrauch an eine herkömmliche
Ablösdecklage
laminiert werden.
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Zu
Klebstoffen zum Anhaften einer Polymerschaumstoffschicht an entweder
eine andere Polymerschaumstoffschicht oder eine feste Polymerfilmschicht
zählen
jene druckempfindlichen Klebstoffzusammensetzungen, die oben beschrieben
wurden. Vorzugsweise beträgt
die Dicke der Klebstoffschicht zum Anfügen einer Polymerschicht des
Trägers
an eine andere etwa 1 bis 10 Mil (etwa 0,025 bis 0,25 mm). Zu anderen
Verfahren zum Anhaften der Polymerschichten des Trägers an
eine andere zählen derartige
herkömmliche
Verfahren wie Koextrusion oder Thermoschweißen.
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Das
Band dieser Erfindung kann mittels eines beliebigen herkömmlichen
Verfahrens zum Herstellen druckempfindlicher Klebebänder produziert werden.
Beispielsweise kann das Klebeband entweder direkt auf den Träger aufgebracht
werden, oder es kann als getrennte Schicht gebildet und dann später auf
den Träger
auflaminiert werden.
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Das
Entfernen des Bandes von der Oberfläche eines Substrats kann einfach
durch Dehnen des Bandes in eine Richtung bis zu einem Winkel von etwa
35° von
der Oberfläche
durchgeführt
werden. Vorzugsweise kann das Band von der Oberfläche eines
Substrats durch Dehnen des Bandes in einem Winkel von höchstens
etwa 10° entfernt
werden. Das Entfernen in dem geeigneten Winkel führt dazu, dass kein wesentlicher
oder nennenswerter Klebstoffrückstand
zurückgelassen
wird und verhindert wird, dass die Oberfläche des Substrats beschädigt wird.
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Das
Entbinden eines hochgradig gedehnten Klebebandes dieser Erfindung
bei kleinen Winkeln ist gekennzeichnet durch einen „scharfen" Typus der Rissausbreitung.
Wie beim Brechen von glasartigen Materialien führt ein scharfer Riss zu einer
hohen Spannungskonzentration an der Rissfront, wo eine geringe Menge
von Klebstoff material ist (in welchem Spannung abgeleitet werden
kann). Hohe Spannungskonzentration an der Rissfront führt zu dem, was
wir als Sprödspaltbruch
des Klebstoffes bezeichnen. Ein derartiger Bruch tritt für gewöhnlich bei
geringer Kraft auf (auf Grund der geringen Menge an Energie, die
in dem Klebstoffmaterial abgeleitet wird) und ist sauber grenzflächig.
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Im
Gegensatz dazu pflegt der Träger
sich bei höheren
Schälwinkeln,
d.h. Winkeln, die im Allgemeinen größer als 35° sind, nicht zu dehnen, und
der Klebstoff pflegt eine Filamentierung zu erfahren und kohäsiv zu reißen. Wie
beim Brechen von glasartigen Materialien geht der Ausbreitung eines „stumpfen" Risses eine Haarrissbildung
voran. Bei diesem Modell dient die beobachtete Filamentierung des
Klebstoffes bei größeren Winkeln
in erster Linie als Energieableitmechanismus, analog zu Haarrissfibrillen, die
bei glasartigen Materialien vorgefunden werden. Je größer die
Energieableitung ist, umso größer ist der
Schälwiderstand
und umso größer ist
die Kraft, die erforderlich ist, um das Band abzuschälen. Eine größere Menge
an Material ist an der Ableitung von Energie beteiligt, und, wie
vorhin festgehalten wurde, ist die Spannung weniger konzentriert.
Die Klebstofffilamente reißen
kohäsiv,
um Klebstoffrückstand
auf der Oberfläche
zurückzulassen
oder Schäden
an der Oberfläche
zu verursachen.
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Das
Band dieser Erfindung kann in mehreren Bereichen verwendet werden,
unter anderem für
folgende Kategorien:
- (1) Montageanwendungen
an Oberflächen,
beispielsweise gestrichenen Wandbauplatten, Gips, Beton, Glas, Metall
oder Kunststoff, beispielsweise Wandbehänge, Spendervorrichtungen,
Leitungsschellen, Seitenschutzleisten an Fahrzeugen, Tragegriffe,
Schilderanbringung, z.B. Straßenschilder,
Fahrzeugmarkierungen, Transportmarkierungen und reflektierende Folien
usw.;
- (2) Verbindungs- oder Zusammenbauanwendungen;
- (3) Dämpfungs-
oder Schalldämmungsanwendungen,
beispielsweise Dämpfungsmaterialien zur
Anordnung unter Gegenständen
oder schallisolierende Folienmaterialien;
- (4) Verschlussanwendungen, beispielsweise Behälterverschlüsse, z.B.
Schachtelverschlüsse, Verschlüsse für Lebensmittel-
und Getränkebehälter, und
dergleichen; Windelverschlüsse;
Verschlüsse
für OP-Abdecktücher und
dergleichen; und
- (5) entfernbare Etiketten, beispielsweise Preisetiketten oder
Kennzeichnungsschilder auf Behältern.
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Die
konkrete Konstruktion des Bandes, z.B. die Art von Träger, die
Art von Klebstoffzusammensetzungen und die relative Position des
Trägers
und der Klebstoffschichten, muss je nach Anwendungskategorie oft
verschieden sein.