DE10362072B4 - Trägerelement für Zahnersatz - Google Patents

Trägerelement für Zahnersatz Download PDF

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Abstract

Trägerelement für Zahnersatz, bestehend aus einem Trägerteil (2), das mit einem an einem Stützzahn angeordneten Lagerblock (1) zusammenwirkt, wobei das Trägerteil (2) aus einer mit Prothesenzähnen verbindbaren, kastenförmigen Lade (8) besteht, welche eine innen liegende Federzunge (9) aufweist, die die Lade (8) nach außen als Riegel (7) überragt, und der Lagerblock (1) über ein Halteelement (6, 6', 6'', 6''') mit einem Gegenelement (11) des Trägerteils (2) des Stützzahnes verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (6, 6', 6'', 6''') an dem mit einem Metallteil des Stützzahnes verlöteten Lagerblock (1) angeordnet ist, wobei die Lade (8) einen den Lagerblock (1) übergreifenden Galgen (10) aufweist, welcher das mit dem Halteelement (6, 6', 6'', 6''') zusammenwirkende Gegenelement aufweist und das Halteelement (6, 6', 6'', 6''') ein walmdachartiges Prisma ist und das Gegenelement (11) eine Öffnung mit einer entsprechenden Gegenfläche im Galgen (10) der Lade (8) versehen ist, wobei im Lagerblock (1) eine Vertiefung...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Trägerelement für Zahnersatz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Im Stand der Technik sind mehrere Trägerelemente bekannt, die zum Befestigen von abnehmbaren Zahnprothesen dienen.
  • Die DE 34 19 359 A1 beschreibt ein solches Trägerelement, das an einem festsitzenden Prothesenteil mit Hilfe eines Rastmechanismus festlegbar ist. Im Trägerelement ist eine Federzunge angeordnet, die in eine Vertiefung in diesem Prothesenteil eingreift. Eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausnehmen des Trägerteils ist nicht vorgesehen.
  • Die DE 2 230 467 A beschreibt eine feinmechanische Verbindungsvorrichtung (Geschiebe) bestehend aus einem Patrizenteil und einem Matrizenteil, die eine zapfenförmige Verbindung untereinander eingehen und mit Hilfe eines Rastarmes aneinander befestigt sind. Ein Einclipsen wie bei der oben beschriebenen Lösung gemäß DE 34 19 359 A1 ist nicht möglich, die Befestigung daher andersartig und umständlicher.
  • Die AT 47028 E offenbart eine dentale Verankerung für eine herausnehmbare Teilprothese mit einem dreiteiligen Aufbau, wobei die Teile mit einer schwalbenschwanzartigen Verbindung an einem Stützzahn festgelegt werden. Eine Kontrolle über die genaue Position der Gleitstücke in der Hülse etwa durch eine rastende Federzunge ( DE 34 19 359 A1 ) ist nicht vorgesehen, ebenso vermag sich eine solche Verbindung zu lockern.
  • Letztlich wird noch die US 56 78 996 A genannt, in welcher ebenfalls ein Prothesenteil an einer Schwalbenschwanzführung eines Stützzahns befestigt werden kann. Ein Rastmechanismus, der eine definierte Lage des zu befestigenden Teils ermöglicht, ist auch hier nicht vorgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist, das vom Trägerelement getragene Prothesenteil an im Stützzahn (Pfeilerzahn/Primärkrone) befindliche Aufnahme- und Halterelement in sehr festsitzender Eigenschaft/Weise andockbar zu machen, wobei die Lage des Prothesenteils über einen Rastmechanismus definiert ist.
  • Diese Aufgabe wird den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das Trägerelement, das Aufnahme-/Halteelement sowie das retentiv wirkende Sicherungselement sind dabei in verschiedenen Varianten ausgestaltet, auch um weitere Verbindungs-, Aufnahme-, und Sicherungselemente aufnehmen zu können. Es stellt sich ein ("Baukasten")-Modulsystem dar, welches letztlich – ausgehend von dem Basisträgerelement – Gegenstand der Erfindung ist.
  • Eine vom Patienten selbst gut lösbare Ankupplung an den Stützzahn entsteht mit Hilfe des angelöteten Lagerblocks, an den das Prothesenteil angeclipst wird und der dann das Gegenelement in Form einer besonderen Profilierung trägt.
  • Dieses Halteelement können ein oder mehrere Zapfen sein, wobei im Galgen entsprechende Gegenöffnungen angeordnet sind.
  • Alternativ kann in die Querfläche des Halteblocks auch eine Nut eingearbeitet sein, in die eine entsprechende Feder des Galgens einfügbar ist, um eine horizontale Festlegung des Trägerelements zu schaffen. Eine Sicherung gegen Verdrehen um die Hochachse kann durch die Anzahl der Zapfen, die Form des Nut/Federeingriffs oder auch dadurch geschaffen werden, dass an den Galgen Seitenflächen angeformt werden, die am Lagerblock seitlich anliegen, so dass der Zusammenbau formschlüssig ist.
  • Erfindungsgemäß ist das Halteelement auf dem Lagerblock als walmdachartiges Prisma gestaltet und weist eine rückwärtige Gleitkeilfläche für die Federzunge auf. Diese wird beim Einfügen die Prothesenzahn tragenden Halteelemente durch die Gleitkeilfläche in das innere der Lade gedrückt und schnappt in der tiefsten Position, d. h. beim Anliegen des Prothesensattels auf dem Zahnbett, in die Vertiefung des Lagerblocks ein und sichert den Zahnersatz somit am Stützzahn.
  • Grundsätzlich ist natürlich auch eine beidendige Sicherung des Prothesenteils zwischen zwei beabstandeten Stützzähnen möglich, die dann beide eine Metallkappe mit angegossenen Lagerblöcken aufweisen.
  • Das Herauslösen des Prothesenteils ist durch Anheben gegen die Federkraft der in einer Schublade des Trägerelements angeordneten Federzunge endständig, z. B. als Kugel oder Walze ausgebildet ist, so dass diese von der Querkante der Vertiefung beim Anheben zurückgedrückt wird.
  • Um diese Lösbarkeit individuell – aber objektiv – einstellbar zu machen, kann das Trägerelement verschiedene Sicherungselemente wahlweise aufnehmen. Die Sicherungselemente unterscheiden sich durch veränderbare Bestückung von Spiralfedern, die im relevanten Federkraftbereich nahezu beliebig wählbare Federdrücke erzeugen können.
  • Zum Schutz der Sicherungselemente wird das Trägerelement mit einer Bodenplatte verschlossen. Das Trägerelement kann nun die Kunstzähne aufnehmen und mit dem Prothesensattel verbunden/verklebt/vergossen werden. Legt man nun einen solchen Zahnträger auf die Stelle im Kiefer, die mit dem Zahnersatz überdeckt werden soll, so legt sich die Öffnung im Galgen des Trägerelements um den Gleitkeilzapfen des Aufnahme-/Halteelements, wobei der federnde, zungenartige Zapfen vom Gleitkeil in das Innere des Sicherungselements zurück geschoben wird. Erreicht der Zapfen die Vertiefungsrinne, so schnappt er in diese ein und sichert den Prothesensattel am Pfeiler-/Stützzahn.
  • Es entsteht somit vergleichsweise eine Konusverbindung (nur walmdachartig, trapezförmig ausgebildet), die von dem federnden Zapfen niedergehalten wird, so dass eine völlig spielfreie Verbindung erreicht wird. Das Trägerelement kann dabei aus Metall oder aus hochfestem Kunststoff bestehen.
  • Die horizontale Vertiefung im Aufnahme-/Halteelement weist eine obere, zum Beispiel ebene, Gleitfläche auf, an der das Vorderteil des federnden Zapfens der walzenförmig, insbesondere halbkreisförmig ausgebildet sein kann, linienförmig über die ganze Breite anliegt, um ein möglichst optimales Gleiten der Teile sowie bessere Sicherung der zusammengesetzten Teile in ihrer Endposition zu gewährleisten.
  • Um einen möglichst hohen Niederhaltevektor durch die Schrägfläche zu erreichen, gleichzeitig aber auch die Möglichkeit zu bieten, die Halterung wieder aus der Verbindung zu lösen, weist die Gleitfläche einen Winkel von 45° mit der Oberseite des Aufnahme-/Halteelements bzw. mit der Senkrechten auf.
  • Von wesentlicher Bedeutung für einen weitgehend starren (spielfreien) Sitz des verankerten Prothesenteils ist auch die Konstruktion des federbelasteten Riegels im Trägerteil. Dieser ist in der dazu vorgesehenen Lade schwertartig ausgebildet und besitzt am Schwertgriff seitliche, an der Innenwandung des Trägerteils gleitend anliegende Führungsflächen, so dass dieses nicht ausweichen kann. Gleichzeitig wird hierdurch die Möglichkeit geschaffen, eine Spiralfeder zu verwenden, die das Schwert umgreift und an beiden Teilen des Schwertgriffs mechanisch Federkraft ausübt und diesen somit symmetrisch belastet. Das Schwert bildet somit die Federzunge, welche in die Vertiefung des Lagerblocks durch die Feder hineingedrückt wird und somit mit ihrer gesamten Stirnfläche in dieser anliegt. Zum Austausch der Feder gegen eine stärkere oder schwächere kann das Schwert nach vorne zusammen mit der Feder herausgezogen werden.
  • Eine veränderbare Vorspannung der Feder kann dabei auch durch auf das Schwert aufsetzbare Hülsen unterschiedlicher Länge erreicht werden, die das Schwert mindestens um den Federweg überragen.
  • Endseitig trägt der Griff des Schwertes ein Rastelement, das in die Vertiefung einfügbar und abgerundet oder auch keilförmig ausgebildet sein kann.
  • Als Verriegelungsmöglichkeit weist das Aufnahme-/Halteelement seitliche, waagerechte Nuten auf. Auf dem Rückenanteil des Trägerelements befindet sich ein erhabener Montagepunkt zur Aufnahme und Justierung eines Riegelscheibenhalters, der eine entsprechende Bohrung ausgebildet hat. Somit lassen sich die beiden Teile exakt zueinander ausrichten und montieren. Das Trägerelement kann beispielsweise mit dem Riegelscheibenhalter verklebt werden.
  • Der Riegelscheibenhalter besitzt ein seitliches Drehlager für eine Riegelscheibe, die in die Nut des Aufnahme-/Haltelements geschwenkt werden kann, so dass ein Abheben des Prothesenteils nur mit herausgedrehter Scheibe wieder möglich ist. Die Riegelscheibe ist dabei vor der Umkleidung der Prothese mit dem Material des Prothesensattels größer als dieser, so dass die Scheibe anschließend auf das gewünschte Maß zurückgeschliffen werden kann, um unnötige Überstände zu vermeiden. Die Scheibe ist vorteilhaft als Kreissegment geformt und besitzt eine an diese angeformte Zunge, die in die Nut geschwenkt wird, um das Trägerteil zu sichern.
  • Anhand der beiliegenden Figuren wird die vorliegende Erfindung näher erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • 1 den erfindungsgemäßen Lagerblock,
  • 2 das Trägerteil,
  • 3 und 4 den Zusammenbau mit Riegelscheibenaufnehmer und
  • 5 schematisch das fertige Prothesenteil,
  • 6 zeigt verschiedene Ausbildungen der Halteelemente und
  • 7 eine Variante des Trägerteils und
  • 8 das Schwert der Federzunge.
  • 1 zeigt einen Lagerblock 1 mit seiner Stirnfläche 3, über welche dieser mit einem Metallstück eines Stützzahnes verlötet werden kann. Es handelt sich dabei um ein Kleinteil einer Höhe von ca. 1,5 mm. Der Lagerblock 1 weist eine Oberseite 5 auf, auf der ein prismatischer Gleitkeilzapfen eines Halteelements 6 ruht. Er besitzt eine vordere Abschrägung 19, ebenso seitlich schrägstehende Wangen 20, so dass dieser ein konusartiges Gebilde darstellt.
  • Der Stirnfläche gegenüberliegend befindet sich eine Vertiefung 4 mit ihrer Gleitfläche 12, an die sich seitliche Nuten 13 für eine Verriegelung (3, 4) anschließen können.
  • 2 zeigt ein mit dem Lagerblock 1 zusammen wirkendes Trägerteil 2. Dieses ist kastenförmig ausgebildet und weist einen überkragenden Galgen 10 auf, in dem die Öffnung eines Gegenelementes 11 zum Einfügen des Lagerblocks 1 liegt. Diese ist genau gegensinnig zum Gleitkeilzapfen 6 des Lagerblocks 1 ausgebildet, so dass alle Flächen spielfrei aneinander anliegen. Im Inneren des Trägerteils 2 liegt eine Federzunge 9 (s. 3) für die Verriegelung, die beim Niederdrücken des Trägerteils 2 durch die Abschrägung 19 des Gleitkeilzapfens 6 zurück in das Innere des Trägerteils 2 geschoben wird, um bei Erreichen der Tiefstellung in die Vertiefung 4 des Lagerblocks 1 einzurasten. Die Federzunge 9 ist im Trägerteil 2 ebenfalls spielfrei geführt. Das Schwert der Federzunge 9 oder ein äquivalentes Element, wie z. B. ein Zapfen, liegt dabei gegen eine Feder an, die hinsichtlich ihres Federmoduls ausgewählt und den speziellen Verhältnissen des Patienten angepasst werden kann. Vorteilhafterweise ist sie auch nach Anpassung des Zahnersatzes auswechselbar. Diese Teilekombination bildet die innen in einer Lade 8 angeordnete Verriegelung als Riegel 7.
  • Das Trägerteil 2 ist nach Aufnahme der Verriegelung als Sicherungselement verschließbar mit einem Deckel 21. Geöffnet bleibt die dem überstehenden Galgen 10 zugewandte Seite. Das Sicherungselement ragt bündig schließend aus dieser Öffnung, wobei seine Federzunge/Riegel diese Seite durchbricht und reicht bis unterhalb der Öffnung im Galgen. Oben befindet sich gegebenenfalls ein Montagezapfen 14.
  • 3 und 4 veranschaulichen den Zusammenbau. Auf dem Trägerteil 2 liegt der Riegelscheibenaufnehmer 15, der in einer Bohrung 18 vom Montagezapfen 14 durchgriffen wird. Innen ist die Federzunge 9 erkennbar, über dieser befindet sich der nach außen überkragende Galgen 10.
  • Seitlich am Riegelscheibenaufnehmer 15 ist ein Drehlager 16 angeordnet, in dem eine Riegelscheibe 17 gelagert ist. In diesem Beispiel besitzt die Riegelscheibe 17 eine nach außen geschwenkte Klinke 22 als Eingriffselement. Daneben ist der Lagerblock 1 gezeigt.
  • In 4 ist der Lagerblock 1 eingefügt und die Riegelscheibe 17 nach innen im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die Klinke 22 in die Nut 13 eingefügt ist und die Teile fest miteinander verbunden sind.
  • 5 zeigt die fertige Prothese. Das Trägerteil 2 ist vom Prothesensattel 23 umgeben, die Prothesenzähne 24 sind hier auf dem Oberteil des Riegelscheibenaufnehmers 15 befestigt.
  • In 6 sind verschiedene Ausbildungsformen der Halteelemente 6 gezeigt, wobei diese verschiedene Formen aufweisen und auch mehrteilig ausgebildet sein können. Die beiden oberen Abbildungen sichern nach Montage das Trägerteil (2, 2, 7) gegen ein Drehen um die Hochachse allein durch Anzahl und Form des Halteelementes (6, 6', 6'', 6'''). Wählt man eine nicht gegen Verdrehen sichernde Ausführung wie z. B. einen Konuszapfen, so kann die Verdrehsicherung wie nachfolgend gezeigt, durch die Formgebung des Trägerteils 2 geschaffen werden. Natürlich sichert auch eine walzenförmige Ausführung der Federzunge durch Anlage in der Vertiefung 4 des Lagerblocks 1 hiergegen, jedoch elastisch gegen Federkraft.
  • In 7 ist gezeigt, dass das Trägerteil 2 mit seiner Lade 8 auch mit durchgehenden Seitenwänden 25 ausgebildet sein kann, wobei diese satt am Lagerblock seitlich anliegen, um dieses am Lagerblock zu führen.
  • Um ein Aufsetzen des Trägerteils zu erleichtern, ist der Lagerblock dabei vorzugsweise kegelförmig ausgebildet, und ebenso sind die Seitenwände mindestens in diesem Bereich angeschrägt.
  • Die Lade 8 ist unten durch einen Deckel 21 verschließbar.
  • 8 veranschaulicht die vorzugsweise Konstruktion der Federzunge 9. Diese ist als Schwert 27 ausgebildet und liegt von einer Feder (nicht gezeigt) abgestützt in der Lade 8 (7). Griffteile 28 besitzen seitliche Führungsflächen 29, die gleitend in der Lade 8 anliegen und ein Verkanten unterbinden. Am Knauf 30 befindet sich ein Rastelement 26 für den Eingriff in die Vertiefung des Lagerblocks 1.
  • Das Schwert 27 ist an seiner Klinge 31 von der Feder umfasst, die sich am rückwärtigen Ende der Lade 8 abstützt und das Rastelement in die Vertiefung des Lagerblocks 1 drückt. Dieses Schwert bildet zusammen mit der (nicht dargestellten Feder) den Riegel 7.
  • Die Feder ist auswechselbar, um individuelle Haltekräfte zu ermöglichen.
  • Eine Veränderung der Federspannung ist auch mit einer auf der Klinge 31 angeordneten Hülse möglich, die unterschiedliche Längen aufweist und die Klinge 31 um den Federweg überragt und statt der Feder am Grund der Lade 8 anliegt.
  • 1
    Lagerblock
    2
    Trägerteil
    3
    Stirnfläche
    4
    Vertiefung
    5
    Oberseite
    6, 6', 6'', 6'''
    Halteelement
    7
    Riegel
    8
    Lade
    9
    Federzunge
    10
    Galgen
    11
    Gegenelement
    12
    Gleitfläche
    13
    Nuten
    14
    Montagezapfen
    15
    Riegelscheibenaufnehmer
    16
    Drehlager
    17
    Riegelscheibe
    18
    Bohrung
    19
    Abschrägung
    20
    Wangen
    21
    Deckel
    22
    Klinke
    23
    Prothesensattel
    24
    Prothesenzähne
    25
    Seitenflächen
    26
    Rastelement
    27
    Schwert
    28
    Griffteile
    29
    Führungsflächen
    30
    Knauf
    31
    Klinge

Claims (10)

  1. Trägerelement für Zahnersatz, bestehend aus einem Trägerteil (2), das mit einem an einem Stützzahn angeordneten Lagerblock (1) zusammenwirkt, wobei das Trägerteil (2) aus einer mit Prothesenzähnen verbindbaren, kastenförmigen Lade (8) besteht, welche eine innen liegende Federzunge (9) aufweist, die die Lade (8) nach außen als Riegel (7) überragt, und der Lagerblock (1) über ein Halteelement (6, 6', 6'', 6''') mit einem Gegenelement (11) des Trägerteils (2) des Stützzahnes verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (6, 6', 6'', 6''') an dem mit einem Metallteil des Stützzahnes verlöteten Lagerblock (1) angeordnet ist, wobei die Lade (8) einen den Lagerblock (1) übergreifenden Galgen (10) aufweist, welcher das mit dem Halteelement (6, 6', 6'', 6''') zusammenwirkende Gegenelement aufweist und das Halteelement (6, 6', 6'', 6''') ein walmdachartiges Prisma ist und das Gegenelement (11) eine Öffnung mit einer entsprechenden Gegenfläche im Galgen (10) der Lade (8) versehen ist, wobei im Lagerblock (1) eine Vertiefung (4) angeordnet ist, in welche die Federzunge (9) der Lade (8) in montiertem Zustand der Lade (8) einrastet.
  2. Trägerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (4) eine obere schräge Gleitfläche (12) aufweist.
  3. Trägerelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche unter einem Winkel von 45° an die Oberseite des Lagerblocks (1) anschließt.
  4. Trägerelement nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (9) als Schwert (27) ausgebildet ist und an einem Griffende des Schwertes ein in die Vertiefung (4) einfügbares Rastelement (26) trägt.
  5. Trägerelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwert (27) Griffteile (28) aufweist und an den Griffteilen (28) seitliche, an der Innenwandung der Lade (8) des Trägerteils (2) gleitend anliegende Führungsflächen (30) aufweist.
  6. Trägerelement nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder der Federzunge (9) vorspannbar ist.
  7. Trägerelement nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerblock (1) seitliche, im Wesentlichen waagerechte Nuten (13) aufweist.
  8. Trägerelement nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Trägerteil (2) ein Montagezapfen (14) angeordnet ist.
  9. Trägerelement nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Trägerteil (2) ein Riegelscheibenaufnehmer (15) aufsetzbar ist, der ein seitliches Drehlager (16) für eine Riegelscheibe (17) aufweist, die in eine der seitlichen Nuten (13) des Lagerblocks (1) einschwenkbar ist.
  10. Trägerelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelscheibenaufnehmer eine mit dem Montagezapfen (14) fluchtende Bohrung (18) aufweist.
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