DE339637C - Verbindung fuer Zahnersatzteile - Google Patents

Verbindung fuer Zahnersatzteile

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DE339637C
DE339637C DE1920339637D DE339637DD DE339637C DE 339637 C DE339637 C DE 339637C DE 1920339637 D DE1920339637 D DE 1920339637D DE 339637D D DE339637D D DE 339637DD DE 339637 C DE339637 C DE 339637C
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Germany
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connection
plate
prongs
lugs
flanges
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DE1920339637D
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INTERNAT DENTAL Manufacturing CO
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INTERNAT DENTAL Manufacturing CO
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Verbindung für Zahnersatzteile. Die Gaumenplatte nach der vorliegenden Erfindung; die zur Einfügung von Ersatzzähnen in den Mund dient, beabsichtigt jene Nachteile zu vermeiden, die mit den bekannten Platten dieser Art gewöhnlich verbunden sind. Die bekannten Platten sind meistens an die Krone eines Zahnes fest angeschlossen. Der Nachteil dieser Anordnung ergibt sich daraus, daß beim Kauen ein Druck auf die Platte ausgeübt wird, und das unter der Platte liegende Fleisch gibt nach. Die feste Verbindung verhindert jedoch den Zahn, ebenfalls nachzugeben in einer Weise, in welcher das Zahnfleisch der natürlichen Zähne arbeitet, so daß innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit diese Festverbindung zwischen dem künstlichen oder gekrönten Zahnt und der Platte bricht.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird nun eine Platte nicht nur nachgiebig sondern auch abnehmbar mit einem künstlichen Zahn oder der Krone eines Zahns in Verbindung gebracht, so daß die Platte ohne weiteres bei der Kaubewegung nachgeben kann und die Gefahr eines Bruchs der Verbindung zwischen Platte und Zahn vermieden wird.
  • Fig. i zeigt in Draufsicht eine solche Sattelplatte, die an. einer Seite mit einem gekrönten Zahn und an der anderen Seite mit einer Gaumenkrönung verbunden ist; Fig. 2, ist eine Seitenansicht des Gebisses; Fig. 3 zeigt in Draufsicht die Verbindung der Sattelplatte mit der Zahnkrone; Fig. q. ist ein Schnitt durch diese Verbindung nach 4 bis 4 der Fig. 3 ; Fig. 5 ist ein Schnitt nach 5 bis 5 der Fig. q.; Fig. 6 ist ein Schnitt nach 6 bis 6 der Fig. i ; Fig. 7 ist ein Schnitt nach 7 bis 7 der Fig. 6; Fig..8 bis ii sind Einzelheitsansichten der verschiedenen Teile.
  • Von den beiden Verbindungsteilen 12 und 13 sei der Teil 12 als bewegliches Stück, der Teil 13 als Anker gekennzeichnet: Das bewegliche Stück 12 ist in Gestalt eines Winkels ausgebildet und hat einen Steg 1q., von welchem sich zwei Zinken 15 erheben. Diese Zinken sind an ihren entgegengesetzten Enden durch eine .Schiene 15' miteinander verbunden, und in der Nähe der Abbiegung der Zinken aus einer Ebene in die andere ragen die Ansätze 16 gegeneinander hin (Fig. 8). Der Anker 13 besteht aus einer Platte 17, die an die Zahnkrone angelötet oder sonstwie befestigt werden kann, und von dieser Platte erhebt sich ein Steg 18, mit nach beiden Seiten hin ragenden Flanschen ig, so daß dieser Steg und die Flansche zusammen T-förmigen- Querschnitt haben. Das bewegliche Stück 12 tritt nun in gleitbaren Eingriff mit dem Anker, so daß die Ansätze 16 sich in jenen Nuten führen, die zwischen beiden Seiten des Steges 18 durch die Platte 17 und Flanschen ig gebildet werden. Dabei drücken die Ansätze 16 nachgiebig gegen den Steg 18. Die Zinken 15 sind so weit voneinander - entfernt, daß sie die Kante der Flanschen ig nicht berühren aber auf der Platte 17 aufliegen. Die Ansätze 16 haben vorzugsweise rechteckigen Querschnitt und passen gegen den Steg 18 dicht an; um die Einbringung des beweglichen Stückes. zu erleichtern, ist - das obere Ende des Steges i8 etwas zugeschärft (Fig. ix). Ferner sind die Außenseiten dieses Steges etwas gerauht (Fig. io), um ein unbeabsichtigtes Gleiten der Ansätze 16 zu verhindern.
  • Nach Fig. i, q. und 6 ist die Ankerplatte 13 an eine Zahnkrone 2o angelenkt, während das abgezogene Ende des. beweglichen Stückes 12 fest in das Material der Sattelplatte 2i eingebettet ist. Eine Platte 13 ist ferner auch an einem gegenüberliegenden Zahn durch Anlöten an die Krone 22 befestigt, und ein bewegliches Stück ist in die Gaumenplatte 23 fest eingefügt, wobei das andere Ende dieser Gaumenplatte mit der Sattelschiene 2i in fester Verbindung steht.
  • Obwohl die Zeichnungen sich auf die Verbindung einer Sattelschiene mit zwei Kronen beschränken und andererseits die Verankerung einer Gaumenplatte mit einer gewöhnlichen Krone zeigen, ist leicht einzusehen, daß sich die neuartige Verbindung bei allen Zahnersätzen oder Platten anwenden läßt.
  • Das bewegliche Stück 12 besteht vorzugsweise aus einer Legierung von Gold und Platin, die ihre Nachgiebigkeit unter dem Einfluß der Erwärmung nicht ändert, auch wenn dieses Verbindungsstück an einen Metallteil angelötet werden sollte. Der Anker selbst ist ebenfalls an eine Krone oder einen andern festen Teil angelötet. Die Verbindung oder Einsetzung der Gaumenplatte findet mit großer Leichtigkeit statt, und der Patient selbst kann die Platte herausnehmen und einsetzen, so oft dies wünschenswert erscheint.
  • Die die künstlichen Zähne tragende Schiene oder Platte 21 wird auf diese Weise nachgiebig in Platz gehalten, und zwar ist die Nachgiebigkeit in Übereinstimmung mit der Nachgiebigkeit des Zahnfleisches, das durch die Platte abgedeckt wird. Dies ist von großem Vorteil und verglichen mit den bekannten Zahnersätzen von großer Bequemlichkeit für den Benutzer. Das Zahnfleisch bleibt in jenem Zustand, in welchem es sich bei Vorhandensein der natürlichen Zähne befindet, trotzdem wird die Platte gegen dieses Zahnfleisch angedrückt, ohne daß der Druck in schädlicher Weise auf die gekrönten Zähne übertragen und die Krone beschädigt würde.
  • Die Ansätze 16 passen dicht in die Nut des Ankers ein, und eine seitliche Verbindung des einen Teiles mit Bezug auf den andern, eine Abbiegung oder Schwingbewegung des einen Teiles mit Bezug auf den andern ist ausgeschlossen. Da sich diese Ansätze 16 nahe den Bodenenden des aufrechten Teiles der Zinken 15 befinden und auch nahe der Abbiegung angeordnet sind, so dienen sie gewissermaßen als Zapfen, an welchen der Zahnersatz mit dem Zahnfleisch unter Druck beweglich ist, ohne daß dadurch auf die Verbindung selbst, d. h. auf den Anker des beweglichen Stückes i2, eine Beanspruchung ausgeübt wird.
  • Die Platte kann sich nicht nur unmittelbar gegen das Zahnfleisch unter Druck anlegen, sondern sie hat auch geringe seitliche Bewegung, und zwar nach beiden Seiten hin., so daß tatsächlich allen jenen Möglichkeiten Rechnung getragen ist, die bei natürlichen Zähnen in Betracht kommen. Bei richtiger Einfügung des beweglichen Stückes liegen die oberen Enden der Zinken an der Ankerplatte auf und verhindern dadurch die Bewegung der Platte gegen die Krone oder vom Zahnfleisch weg.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung für Zahnersatzteile, dadurch gekennzeichnet, daß Zinken (i5) eines beweglichen Verbindungsstückes (=2) Ansätze(16) tragen, durch welche dieses Verbindungsstück beweglich mit einem Anker (13) in Eingriff steht,
  2. 2. VerbindungfürZahnersatzteilenachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Stück (12) einen Steg (14) besitzt, von welchem aus sich die Zinken (15) parallel zueinander erstrecken, wobei die Ansätze (16) an diesenZinken gegeneinander hin ragen.
  3. 3. Verbindung für Zahnersatzteile nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des beweglichen Stückes (12) am Anker (13) durch das Eindringen der Ansätze (16) in nach entgegengesetzten Seiten gerichteten Nuten des Ankers erfolgt. q..
  4. Verbindung für Zahnersatzteile nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker aus einer- verhältnismäßig breiten Grundplatte (17) und davon getrennten Flansche (1g) besteht, wobei zwischen diesen Flanschen und der Plätte ein Steg (i8) eingefügt ist.
  5. 5. Verbindung für Zahnersatzteile nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daßdieZinken(i5) auf den breitenTeilen(17) des Ankers aufruhen und von den Flanschen (i9) des Ankers weg schwingen können, um so dem Zahnersatz zu gestatten, sich mit dem Zahnfleisch zusammen nachgiebig nach einwärts zu bewegen, wobei aber eine Auswärtsbewegung vom 7 Zahnfleisch weg verhindert ist.
DE1920339637D 1919-12-17 1920-11-10 Verbindung fuer Zahnersatzteile Expired DE339637C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3540124A1 (de) * 1985-11-13 1987-05-21 Hader Dental Prod Sa H Kupplungsbausatz zur loesbaren verbindung von zahnbauteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3540124A1 (de) * 1985-11-13 1987-05-21 Hader Dental Prod Sa H Kupplungsbausatz zur loesbaren verbindung von zahnbauteilen

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