DE138330C - - Google Patents

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DE138330C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
    • A61C13/2656Snap attachments

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Befestigungsvorrichtung für Gebifstheile unter Verwendung U - förmiger Federstücke, welche an Metallkronen befestigt werden. Die vorliegende Anordnung unterscheidet sich von den bekannten dadurch, dafs die U-förmigen Federstücke im wagerechten Schnitt keilförmig gestaltet und mit seitlichen Einbuchtungen versehen sind, sowie dafs diese Federstücke an Goldkronen befestigt werden, die wiederum über die natürlichen Zahnkronen gestülpt werden, wahrend die über die Federstücke der Goldkronen greifenden gleichförmigen Federkappen in die künstlichen Kronen des zu befestigenden Gebifstheiles gelegt werden. Durch diese neue Anordnung wird der ganze zu befestigende Gebifstheil gegen Verschiebung durch Beanspruchungen, wie sie besonders beim Kauen auftreten, in jeder Weise gesichert.'
Die Befestigungsvorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung, meist in vergröfserter Ansicht, veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι die U- oder keilförmige federnde Kappe,
Fig. 2 die U- oder keilförmige Feder,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die keilförmige federnde Kappe,
Fig. 4 die Verbindung von Kappe und Feder,
Fig. 5 eine mit dem Federbolzen nach Fig. 2 ausgestattete .Krone,
Fig. 6 das mit der federnden Kappe nach Fig. 5 versehene Sattelstück,
Fig. 7 einen Gaumkiefer mit der über einen Zahn gestülpten, das Federstück tragenden Goldkrone,
Fig. 8 die Verwendung der U-förmigen Befestigungsvorrichtung in einander gegenüber liegender Stellung.
Das U-förmige Federstück 11 (Fig. 2) ist aus Federmetall hergestellt und derart nach einer Seite zusammengebogen, dafs es von oben gesehen die in Fig. 3 dargestellte Form aufweist. Ein ahnliches Stück Metall 10 (Fig. 1) ist mit einem Seitenstück versehen, so dafs dadurch eine vollständige Kappe gebildet wird, in welche \das Federstück 11 hineinpafst. An einer Krone 12 (vergl. Fig. 5) von Gold oder anderem Material ist das Federstück 11 angelöthet oder sonstwie befestigt.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen die Anwendung der Befestigungsvorrichtung bei BrUckenarbeiten. Das Federstück kann entweder nur (vergl. Fig. 7) zur Befestigung an der auf der einen Seite stehengebliebenen Zahnwurzel benutzt werden, während auf der Zahnwurzel auf der anderen Seite beispielsweise ein Federbolzen 3 zur Befestigung der Brücke dient, oder die vorliegende Befestigung kann auf beiden Seiten angewendet werden (vergl. Fig. 8). Das U-förmige Federstück 11 ist an der Seite einer Goldkrone oder eines künstlichen Zahnes angelöthet. An dem einen Ende des Sattels befindet sich die Kronenkappe 7, welche über den federnden Bolzen 3 greift. Am anderen Ende des Sattels ist die federnde Kapsel 10
angelöthet und von dem Material umgeben, welches die Zahne an dem Sattel halt. Die Kapsel io greift über das federnde Stück ii und umgiebt dasselbe vollständig.
Das Federstück kann mit einer Vertiefung 15 versehen werden (vergl. Fig. 4 und 8), während die federnde Kappe an der entsprechenden Stelle eine Rippe (vergl. 16 in Fig. 4) erhält. Es ist klar, dafs, wenn die Kapsel 10 über das keilförmige Federstück 11 geschoben wird, die Rippen einschnappen und so das Ganze vornehmlich gegen gewöhnliche, senkrechte •Verschiebung sicher feststellen." Besonders vortheilhaft erscheint die Befestigungsweise, wenn statt künstlicher Kronen über die abgenutzten Kronenstümpfe Kronenkapseln gestülpt werden. Wenngleich die Brücke fest in ihrer Stellung gehalten wird, so ist sie doch leicht behufs Reparatur, Reinigung und gelegentlicher Ruhe zu entfernen, deren das überanstrengte umgebende Zahnfleisch zur Wiederherstellung seiner gewöhnlichen Spannung bedarf.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Befestigungsvorrichtung für Gebifstheile mittels U-förmiger Federstücke, dadurch gekennzeichnet, dafs über Federstücke (11) von keilförmigem Horizontalschnitt, welche
.·■ an Goldkronen (12) über den natürlichen Zahnkronen befestigt sind, federnde, in bekannter Weise in die Kronen der Brücke eingebettete Kappen (10) von ebenfalls keilförmigem Querschnitt greifen. ' ,
2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die U - förmigen Federstücke von keil-, förmigem Querschnitt seitlich mit Ver-' tiefungen (15) versehen sind, in welche an der federnden Kappe vorgesehene Rippen oder Ausbuchtungen (16) einschnappen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088187B (de) * 1958-01-28 1960-09-01 Charles Cluytens Zahnprothese

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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