DE161246C - - Google Patents

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DE161246C
DE161246C DE1904161246D DE161246DD DE161246C DE 161246 C DE161246 C DE 161246C DE 1904161246 D DE1904161246 D DE 1904161246D DE 161246D D DE161246D D DE 161246DD DE 161246 C DE161246 C DE 161246C
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DE
Germany
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handle
scythe
hammer
projections
edges
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Expired
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DE1904161246D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D1/00Hand-cutting implements for harvesting
    • A01D1/14Handles; Accessories, e.g. scythe baskets, safety devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 c.
JOHANN LUX in WIEN.
Man hat schon verschiedene Mittel vorgeschlagen, um ein unverrückbares Anhaften der Sensenhammen am Sensenstiele zu erreichen; beispielsweise hat man zu diesem Zwecke eine gezahnte Scheibe am Sensenblatte und einen gezahnten Ring an dem Winkeleisen benutzt, welches zur Verbindung des Sensenblattes mit dem Stiele dient. Auch hat man in ähnlicher Weise die gerade
ίο Sensenhamme mit Zahnungen versehen, welche in einen gezahnten Ausschnitt der Sensenzwinge eingreifen und durch einen Exzenterknopf in Eingriff erhalten werden. Man hat auch die Hamme selbst mit einer Rinne bezw.
Ausbauchung versehen, welche außer zur Verstärkung der Sense auch eine seitliche .Verschiebung der Hamme am Stiele verhindern soll, und endlich hat man auch eine in das Holz des Sensenstieles eintretende
ao Nase, welche an einer mit der Sensenhamme lösbar verbundenen Platte vorgesehen ist, dazu benutzt, um das Sensenblatt unter einem bestimmten Winkel am Sensenstiele festzuhalten. Diese Einrichtungen leiden an dem Nachteile, daß sie zu kompliziert und in ihrer Wirkung nicht verläßlich genug sind, weil bei Einrichtungen, wo Metall in Metall eingreift, ein Lockern dieser Teile leicht eintritt, und durch Verwendung" nur einer Rinne oder nur eines Zahnes eine dauernde und unverrückbare Befestigung der Hamme am Sensenstiele nicht erreicht werden kann.
Nach der vorliegenden Erfindung" wird in einfacher Weise ein dichtes Anschmiegen der Anlegefläche der Sensenhamme an den Stiel und eine unverrückbare gegenseitige Verbindung dieser Teile dadurch zu erreichen gesucht, daß die Anlegefläche der Hamme, d. i. die dem Stiele zugekehrte Seite derselben, mit über diese ganze Fläche verteilten, fortlaufende oder unterbrochene Linien bildenden, vorspringenden Kanten oder Spitzen versehen wird, welche Kanten oder Spitzen durch entsprechende Riffelungen in der Hammenfläche oder (die Spitzen) auch durch Raspel- oder Feilenhiebe gebildet werden. Diese Vorsprünge oder scharfen Kanten erhöhen an und für sich den Reibungswiderstand zwischen Hamme und Stiel und dringen überdies beim Antreiben des Befestigungsringes der Sense am Stiel mehr oder weniger in das Holz des Stieles ein und schließen dadurch eine Verschiebung der Hamme am Stiele aus.
Das Anpressen der Hamme an den Stiel geschieht am einfachsten in der üblichen Weise mittels Ring und Keil oder auch mittels eines der neueren Sensenringe oder durch irgend andere bekannte Mittel. In jedem Falle aber ist das Anhaften der Hamme am Stiel ein besseres und verläßlicheres als bei den alten gewöhnlichen Hammen. Wenn auch durch die Anbringung der Riffelungen an der einen Seite der Hamme die letztere in ihrer Metallstärke etwas vermindert wird, so geht dies doch nicht so weit, daß ein Bruch der Hamme zu befürchten wäre; andererseits aber erhält man durch die Anbringung dieser Riffelungen die zahnartigen Vorsprünge, welche eine dauernde und feste Verbindung zwischen Sensenhamme und Stiel sichern.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen die Fig. i, 2, 3 und 5 Sensenhammen, deren Anlegeflächen mit unter einem beliebigen Winkel zur Längsachse der Hamme stehenden, sich kreuzenden Riffelungen versehen sind, so daß aus der Hammenfläche zahnartige Spitzen α hervorstehen.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, nach welcher die Hamme mit parallelen, beispielsweise wellenförmig verlaufenden Nuten und sich daraus ergebenden scharfen Kanten b versehen ist.
Anstatt fortlaufender Riffelungen oder Nuten kann man an der Hamme an jener Seite, welche an den Sensenstiel anzuliegen kommt, die Spitzen oder Vorsprünge vermittels Raspel- oder Feilenhieben (Fig. 7 bezw. 8) erzeugen oder einzelne kurze, über die Anlegefläche der Hamme entsprechend verteilte Spitzen oder Stifte e (s. Fig. 6) aus der Hammenanlegefläche vorragen lassen,
wodurch ebenfalls ein festes Anhaften der Hamme am Stiel gesichert wird; doch dürfte die Anordnung von Rillen oder Nuten schon 25 wegen der leichteren Herstellungsweise vorzuziehen sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hamme für Sensen und ähnliche Schneidewerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß jene Fläche derselben, welche bei der Befestigung der Sense am Stiel an letzteren anzuliegen kommt und durch eines der bekannten Mittel (z. B. Ring und Keil) an den Stiel angepreßt wird, mit über nahezu die ganze Fläche verteilten zahnartigen Vorsprüngen oder scharfen Kanten versehen ist, welche Vorsprünge oder Kanten beim Anziehen der Klemmringe sich in das Holz des Stieles einpressen und dadurch die Sense am Stiele unverrückbar festhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1904161246D 1904-04-19 1904-04-19 Expired DE161246C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE161246T 1904-04-19

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DE161246C true DE161246C (de) 1905-06-24

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ID=34624789

Family Applications (1)

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DE1904161246D Expired DE161246C (de) 1904-04-19 1904-04-19

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