DE266019C - - Google Patents
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- DE266019C DE266019C DENDAT266019D DE266019DA DE266019C DE 266019 C DE266019 C DE 266019C DE NDAT266019 D DENDAT266019 D DE NDAT266019D DE 266019D A DE266019D A DE 266019DA DE 266019 C DE266019 C DE 266019C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G3/00—Attaching handles to the implements
- B25G3/02—Socket, tang, or like fixings
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Hammer mit auswechselbaren Holzeinlagen. Das
Neue besteht in der eigenartigen Vorrichtung zum Festhalten der Keile, mit denen die
auswechselbaren Einsätze befestigt werden.
Fig. ι zeigt eine Ansicht von der Seite,
Fig. 2 einen dieser Ansicht entsprechenden Schnitt,
Fig. ι zeigt eine Ansicht von der Seite,
Fig. 2 einen dieser Ansicht entsprechenden Schnitt,
Fig. 3 eine Ansicht von vorn und
ίο Fig. 4 die eingeschobene Hülse zur Aufnahme
des Hammerstiels mit einem der Keile, die zur Befestigung der auswechselbaren Holzstücke
dienen.
In einem gegossenen Hohlkörper α werden zu beiden Seiten Holzstücke b, c eingesetzt.
Die Holzstücke sind in der aus Fig. 2 ersichtlichen Form hergestellt, verbreitern sich
also nach dem Innern des Hammers zu. Der Durchmesser d ist so gewählt, daß sich
die Holzstücke b und c gerade in den Hohlkörper α einführen lassen. Damit diese Stücke
nun beim Schlag nicht aus dem Mittelstück a fallen, wird an der Seite, die dem Stiel zugekehrt
ist, ein halbkreisförmiger Keil eingeschoben. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die Holzklötze b und c an die Wandung
des Mittelstückes α fest anpressen.
Um nun zu verhüten, daß der Keil e herausfällt, besitzt dieser einen Ansatz f, welcher
mit Zähnen g und h versehen ist. Durch den Körper α wird eine Hülse i geschoben,
die Riefen k und I hat. In diese Riefen greifen die Zähne g und h ein und halten somit den
Keil e fest. Die Hülse i dient zur Aufnahme des Stieles m. Für den Durchgang des Ansatzes f
des halbkreisförmigen Keils e ist im Hohlkörper α eine entsprechende Nut η vorgesehen.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Man schiebt die beiden Holzklötze oder Einsätze b und c in den Körper α ein, setzt auf beide Seiten die Keile e auf und treibt sie durch einige Hammerschläge ein. Sodann wird die Hülse * in den Körper α eingesetzt. Die Zähne des Ansatzes f greifen dabei in die Riefen der Hülse i und halten somit den Keil und hierdurch die Holzeinsätze b und c fest, so daß beim Gebrauch des Hammers ein Herausfallen unmöglich ist. Die Hülse i ist, wie aus der Fig. 3 ersichtlich, nach unten verjüngt und wird fest eingetrieben. Sind die Schlagflächen der Einsätze b, c abgenutzt, so wird durch einige Hammerschläge die Hülse i wieder aus dem Körper α herausgetrieben. Die Zähne des Ansatzes f kommen dadurch außer Eingriff mit den Riefen der Hülsen, so daß man nun die Keile e leicht herausziehen und die Einsätze b und c bequem entfernen kann. Man setzt dann neue Klötze ein, oder falls die Schlagflächen noch nicht gänzlich abgenutzt sind, dreht man sie nur so weit um ihre Achse als für den Gebrauch nötig ist.
Man schiebt die beiden Holzklötze oder Einsätze b und c in den Körper α ein, setzt auf beide Seiten die Keile e auf und treibt sie durch einige Hammerschläge ein. Sodann wird die Hülse * in den Körper α eingesetzt. Die Zähne des Ansatzes f greifen dabei in die Riefen der Hülse i und halten somit den Keil und hierdurch die Holzeinsätze b und c fest, so daß beim Gebrauch des Hammers ein Herausfallen unmöglich ist. Die Hülse i ist, wie aus der Fig. 3 ersichtlich, nach unten verjüngt und wird fest eingetrieben. Sind die Schlagflächen der Einsätze b, c abgenutzt, so wird durch einige Hammerschläge die Hülse i wieder aus dem Körper α herausgetrieben. Die Zähne des Ansatzes f kommen dadurch außer Eingriff mit den Riefen der Hülsen, so daß man nun die Keile e leicht herausziehen und die Einsätze b und c bequem entfernen kann. Man setzt dann neue Klötze ein, oder falls die Schlagflächen noch nicht gänzlich abgenutzt sind, dreht man sie nur so weit um ihre Achse als für den Gebrauch nötig ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Hammer mit auswechselbaren Holzeinsätzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (b und c) durch halbkreisförmige Keile fe) festgehalten werden, die mit einem gezahnten Ansatz ff) versehen sind, dessen Zähne in Riefen (k, I) einer zur Aufnahme des Hammerstiels dienenden Hülse ft) eingreifen, um so die eingetriebenen Keile in ihrer Lage zu sichern.Hierzui Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE266019C true DE266019C (de) |
Family
ID=523199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT266019D Active DE266019C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE266019C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2570691A (en) * | 1946-01-31 | 1951-10-09 | Erick N Kindland | Hammer having replaceable striking heads |
US5354036A (en) * | 1993-04-26 | 1994-10-11 | Stephens Pipe And Steel, Inc. | Portable utility pen having dual function components |
-
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- DE DENDAT266019D patent/DE266019C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2570691A (en) * | 1946-01-31 | 1951-10-09 | Erick N Kindland | Hammer having replaceable striking heads |
US5354036A (en) * | 1993-04-26 | 1994-10-11 | Stephens Pipe And Steel, Inc. | Portable utility pen having dual function components |
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