DE282145C - - Google Patents

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DE282145C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVi 282145 KLASSE 47». GRUPPE
BERNHARD SCHROER in HAMBURG.
fest zusammenziehenden Verbindungsteil.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juni 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine einfaclie und sichere Verbindung stump! aneinanderstoßender einzelner Teile eines Möbels, Rahmens, Tisches o. dgl. Bisher benutzte man hierzu Keilmuffen, die über kegelige Ansätze an den zu verbindenden Teilen aufgezogen wurden. Diese Keilmuffen, die durch Hammerschläge auf die kegeligen Ansätze der zu verbindenden Teile aufgetrieben werden müssen, haben den Nachteil, daß sie sich leicht wieder lösen. Auch ist es in der Technik bereits bekannt, die einzelnen miteinander zu verbindenden Teile mit kegeligen Ansätzen zu verseilen und über diese Teile entweder einen Sclirumpfring oder einen Druckring aufzuziehen. Ein Schrumpfring muß in warmem Zustande aufgezogen werden, kann also zum Verbinden von Möbel-, Rahmen-, Tischteilen u. dgl. keine Anwendung linden ; das Aufziehen eines Druckringes erfordert aber besondere Einrichtungen, z. B. Schraubenbolzen, die in einem Gestell verschraubbar sind. Derartige Einrichtungen können beim Verbinden von Möbel-, Rahmen-, Tischteilen u. dgl. natürlich auch keine Anwendung linden.
Um die letztere, an sich recht brauchbare Verbindungsart für die gedachten Zwecke nutzbar zu machen, werden die an den zu verbindenden Teilen angebrachten Ansätze erfmdungsgemäß mit Gewinde versehen und der Anzug unmittelbar durch eine auf den Gewindeansätzen verschraubbarc Mutter bewirkt.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsheispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen :
Fig. ι eine Eckverbindung für Bilderrahmen ohne Anzugsmutter in Draufsicht,
Fig. 2 dieselbe im Schnitt nach der Linie A -B der Fig. I und die zugehörige Mutter,
Fig. :; eine andere Ausführungsform der Verbindung mit verlängerten Gcwindeansätzen,
Fig. 4 dieselbe Verbindung mit einem auf den verlängerten Gewindeansätzen aufgeschraubten dritt'i η Verbindungsteil,
Fig. =i eine drill· Aiisl'ührungsform der Erfindung.
Die Vorrichtung nach Fig. ι und 2 bestellt im wesentlichen aus zwei Metallplatten a, von denen jede mit einem halbkreisförmigen, innen kegeligen Rand a'1 versehen ist. In. der Mitte tragen beide Platten α einen halbkreisförmigen Gewindeansatz i/'. die sich beide zu einer gemeinsamen, der Länge nach durchschnittenen Schraubenspindel ergänzen. Auf diesen Gewindeansätzen ist eine "Mutter h verschraubbar, deren I nifangfläche /'- kegelig gestaltet und den innen kegeligen Rändern a- der Platten α angepaßt ist.
Die beiden Platten α werden an den Ecken der zu verbindenden Rahmen!eile c, f durch Schrauben c in soldier Weise befestigt, daß sie sich beim Zusammenstoßen der .Rahmenteile zu einer gemeinsamen Ringplatte ergänzen. Durch. Aufschrauben der Mutter b auf die Spindelhälften al werden die beiden Platten a

Claims (1)

  1. und damit die Rahmenteil· e, f zusammengezogen. Die kegelige Mantelfläche b- der Schraubenniuttei" b drückt hierbei von innen gegen die kegelige Innen wandung der Ränder α- der Yerbindungskanten (/. wodurch die Schnittfläche des Rahmens auf seiner Vorderseite derart zusammengepreßt wird, daß man die Trennungsfuge kaum sieht. Die Eigenfederung d< r Plattenränder u- oder der Spielraum zwischen Muttergewinde h1 und dem Gewinde der Spindelhälften i?1 oder beide !Mittel zusammen lassen das Atiseinanderpressen der Plattcnraudteile a- und damit das dichte Zusammenschließen der Schnittflächen der Rahmenteile an der Vorderseite ohne, weiteres zu. I'm die Schraubenmutter b auf den Spindelhälften a1 fest anziehen zu können, ist sie mit Offnungen b'3 zum Einsetzen eines Steckschlüssels versehen.
    .In der in Fig. ι und 2 gezeichneten Ausführungsform ist die Verbindungsvorrichtung an der Rückseite des Rahmens angebracht, ohne in das Holz eingelassen zu sein. Die Vorrichtung kann aber auch so weit in das Holz eingelassen werden, daß sie mit der Rückseite des Rahmens abschließt.
    Bei der in Fig. \ und 4 gezeichneten Ausführungsform der F'rfindung besteht die Vorrichtung gleichfalls aus zwei Plattenhälften a mit Gewundeansätzen «'und aus tuner auf den Gewindeansätzen verschraubbaren !Mutter b. Die Platten α sind jedoch hier nicht mit erhöhten kegeligen Rändern versehen, sondern sie sind selbst an ihrem Rande αΆ kegelig gestaltet. Dementsprechend ist die Schraubenmutter b mit einer innen kegeligen Ausnehmung bzw. mit einem innen kegeligen Rand b- verschen. Beim Aufschrauben der Mutter auf die beiden Spindelhälften <rl kommt der innen kegelige Rand b'- der Mutter h mit dvn außen kegeligen Rändern <i:i der Plattenhalft.cn α in Fingriff, wodurch die miteinander zu verbindenden Teile «, an welchen die Platten α wieder durch Schrauben befestigt sind, fest zusammengezogen werden, so daß sich die Verbindungsfuge völlig schließt.
    Die Platten hallten α sind in Fig. ;■; und 4 vertieft in Ausnehmungen g] der miteinander zu verbindenden Teile g angeordnet. Die Gewindeansätze <·;.·· sind jedoch so weit verlängert, daß sie über die Rückseite der zu verbindenden Teile g vorstehen. Dadurch ist es möglich, mittels des verlängerten Endes der Gewindeansätze (i4 gleichzeitig noch einen dritten Teil h zu verbinden. Zu diesem Zweck kann der Teil // mit einer eingelassenen Mutter d versehen sein. Die beiden Teile «·, g können hierbei die Hälften einer Tischplatte und der Teil h der Fuß des Tisches sein.
    Bei der Ausfülirungsform nach Jrig. 5 der Zeichnung wirkt die auf den Gcwindea.nsätzen αΛ der Plattenhälften α verschraubbare !Mutter m auf ein besonderes, /.wischt.η der Mutter und den Plattenhälften auf die Gewindeansätzc aulgi schoben· s Anzugsstück h ein. Im übrigen ist die Anordnung dieselbe wie die in Fig. _-] und 4.
    Selbstverständlich kann auch eine Unterteilung der Platte α in drei, vier und mehr Stücke stattfinden. Ebenso können die Platten a anstatt rund auch eckig gestaltet sein.
    P λ τ ε κ τ - A N s r κ t ■ e: 11:
    Verbindung zweier oder mehrerer stumpf aneinanderstoßender Teile durch an diesen anzubringende Ansätze und einen mit Anzugseinrichtung versehenen, die Ansätze fest zusammenziehenden Verbindungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze mit Gewinde versehen sind und sich zu einer Gewindespindel ergänzen und der Verbindungsteil als Mutter ausgebildet ist, wobei Ansätze und Mutter mit kegeligen oder hohlkegeligen Rändern versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190259B (de) * 1960-02-04 1965-04-01 Burndy Corp Verbindung zwischen stumpf aneinanderstossenden Profilen, insbesondere Kabelschutzrinnen
DE2857450A1 (de) * 1978-08-21 1980-08-21 Kurt Gassler Vorrichtung zur loesbaren steckverbindung von wandteilen
EP0125040A1 (de) * 1983-04-11 1984-11-14 Anthony Charles Worrallo Verbindungsvorrichtung für zwei Teile

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DE1190259B (de) * 1960-02-04 1965-04-01 Burndy Corp Verbindung zwischen stumpf aneinanderstossenden Profilen, insbesondere Kabelschutzrinnen
DE2857450A1 (de) * 1978-08-21 1980-08-21 Kurt Gassler Vorrichtung zur loesbaren steckverbindung von wandteilen
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