DE103326C - - Google Patents
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- DE103326C DE103326C DENDAT103326D DE103326DA DE103326C DE 103326 C DE103326 C DE 103326C DE NDAT103326 D DENDAT103326 D DE NDAT103326D DE 103326D A DE103326D A DE 103326DA DE 103326 C DE103326 C DE 103326C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/96—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
- E06B3/984—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings specially adapted for frame members of wood or other material worked in a similar way
- E06B3/9845—Mitre joints
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
- Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
PATENTAMT.
MTENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
MARTIN KIEN in WIEN. Eckverbindung für Fensterrahmen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Mai 1898 ab.
Das Wesen der im Nachfolgenden näher beschriebenen Fensterrahmen-Construction besteht
darin, dafs die Rahmentheile an den Ecken durch winkelförmige, ein- oder mehrtheilige
Hülsen von U-förmigem Querschnitt mit einander verbunden sind, wobei zur Verbindung
dieser Hülsen mit den Rahmentheilen Schrauben dienen, die durch beide Seitenwände
der Hülsen und durch die Rahmentheile hindurchgehen und durch im Innern der letzteren
angeordnete Muttern fixirt werden.
Beiliegende Zeichnung zeigt zwei Ausführungsformen dieser Fensterrahmen-Construction,
und zwar in den
Fig. 1 und 2 die eine im Querschnitt und in der Ansicht, und in den
Fig. 3 und 4 die andere, gleichfalls im Querschnitt und in der Ansicht.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Fensterrahmen besteht aus den Rahmentheilen ab ,
welche an den Ecken durch winkelförmige Hülsen c von U - förmigem Querschnitt aus
einem Stück mit einander verbunden sind. Zweckmäfsig sind die offenen Querschnittsenden mit nach innen ragenden Leisten d versehen
, welche den Rahmentheil in der Hülse festhalten und eine Vereinigung dieser beiden
Theile nur durch Einschieben zulassen, wobei durch die aus der Zeichnung Fig. 2 punktirt
ersichtliche, etwas konisch zulaufende Leistenform d ein energisches Zusammenpressen der
Rahmentheile stattfindet. Die Eckverbindungsstücke tragen gleich den Rahmentheilen Leisten
k, welche der mittels Kittrand / zu befestigenden Glasscheibe m als Stütze dienen.
Die Verbindung der Hülse mit den Rahmentheilen wird durch Schrauben e hergestellt,
welche;>nur im mittleren Bolzentheil Gewindegänge'"*"
besitzen und durch diese mit einer innerhalb des Rahmentheiles gelagerten Mutter f
verbunden werden, während das Ende des glatten Theiles durch die Hülsenwand ragt
und nur zur Führung dient.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Hülse unterscheidet sich von der erstbeschriebenen
nur dadurch, dafs sie aus zwei Theilen g und h besteht, welche in der Querschnittsmittellinie zusammenstofsen ukid mit dem dazwischen
befindlichen Rahmentheil durch Schrauben i verbunden werden.
Aufserdem ist in neuartiger Weise zwischen Fensterrahmen und Fensterstock bezw. -Kreuz
eine Dichtung angeordnet, welche das Eindringen von Staub und Wasser auch bei sonst nicht dicht schliefsenden Fenstern vollkommen
verhindert und, wie in der Zeichnung dargestellt, aus einer elastischen Einlage η besteht,
die einen beliebigen, zweckmäfsig aber einen Rohrquerschnitt besitzt und mit Hülfe
eines bekannten Bindemittels in einer entsprechenden Nuth des Fensterrahmens befestigt
ist.
Die Vortheile dieser Rahmenverbindung bestehen darin, dafs sie sehr dauerhaft ist, ferner
die Verwendung einer geringeren Holzstärke gestattet, wodurch das Zusammentrocknen in
wesentlich geringerem Mafse stattfindet als bei breiterer und dickerer Holzstärke, ferner darin,
dafs man nur in Gehrung geschnittenes Holz zu verwenden braucht, wodurch die aufrechten
Stirnholztheile durch die Querstücke gedeckt und somit vor Nässe und Fäulnifs geschützt
sind. Aufserdem halten die Fensterrahmen auch ohne Dichtungsmaterial besser dicht, als
bei Verwendung von gröfser dimensionirten Rahmentheilen.
Die in den Fig. ι und 2 in Anwendung gebrachte Schraubenverbindung gewährt den
Vortheil, dafs der Rahmentheil selbst nicht mit Gewinden versehen zu werden braucht und
daher dauerhafter ist, weiter, dafs bei eingetretenem Trocknen der Rahmentheile die
Schraubenbolzen einfach nur nachgezogen zu werden brauchen, um auch in diesem Stadium
ein festes Anliegen bezw. Einspannen des Rahmentheiles wenigstens an einer Seite der
Hülse zu erzielen und beide Leistentheile der letzleren durch die durchgehende Schraube in
ständiger Verbindung beiderseits eben zu erhalten und dadurch in sich selbst zu versteifen
gesucht werden.
In den Fig. 3 und 4 ist eine solche Schraubenverbindung nicht nöthig, weil hierbei bei einem
eventuellen Trocknen des Holzes die beiden Hälften g h durch Anziehen der in die Hülse
eingeschraubten Schraube einander genähert werden und dadurch den dazwischen befindlichen
Rahmentheil festklemmen.
Claims (2)
1. Eckverbindung für Fensterrahmen, dadurch gekennzeichnet, dafs die schwach keilförmigen
und in Gehrung zusammenstofsenden Enden der Rahmenleisten in winkelförmige Hülsen c von U - förmigem,
an den freien Enden mit Innenrand versehenem und dem Umrisse der Rahmenleisten völlig angepafstem Querschnitte eingeschoben
und in dieser Stellung mittels durchgehender und im Holze ihre Mutter findender Schrauben zusammengehalten
werden.
2. Ausführungsform der Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs
die Eckverbindungsstücke aus zwei in einander gefalzten Theilen bestehen, die jeder
für sich winkelförmig gestaltet und mittels Schrauben zusammenziehbar sind, so dafs
beim Zusammenschrumpfen des Holzes ein Nachziehen der Schrauben und dadurch immer wieder ein festes Anschliefsen ermöglicht
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE103326C true DE103326C (de) |
Family
ID=373824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT103326D Active DE103326C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE103326C (de) |
-
0
- DE DENDAT103326D patent/DE103326C/de active Active
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