AT285914B - Stoßverbindung für winkelig zueinander verlaufende Rohre, insbesondere für Profilrohre - Google Patents

Stoßverbindung für winkelig zueinander verlaufende Rohre, insbesondere für Profilrohre

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AT285914B
AT285914B AT571167A AT571167A AT285914B AT 285914 B AT285914 B AT 285914B AT 571167 A AT571167 A AT 571167A AT 571167 A AT571167 A AT 571167A AT 285914 B AT285914 B AT 285914B
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Reiche & Co
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stossverbindung für winkelig zueinander verlaufende Rohre, insbesondere für Profilrohre 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stossverbindung für winkelig zueinander verlaufende Rohre, insbesondere für Profilrohre, von denen ein Rohr ein Füllstück mit Gewindebohrung aufweist, in welche Gewindebohrung eine Verbindungsschraube eindrehbar ist, die durch eine Wandung des andern   Profilrohres   geführt ist. 



   Es ist eine stumpfe Fensterrahmenverbindung bekannt, bei der extrudierte Aluminiumprofile über eine Schraube miteinander verbunden werden. Das eine Profil ist mit einem   Füllstück   ausgerüstet, in dem eine Gewindebohrung vorgesehen ist. Es ist zweifelhaft, ob die bekannte Rahmenkonstruktion ausreichend ist, um eine Verformung bzw. eine Verschiebung der Rahmenteile zueinander unter dem Gewicht der Gasfüllung zu unterbinden. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stossverbindung zu entwickeln, die in Richtung der Stossfuge grosse Schubkräfte aufnehmen kann. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Stossverbindung der oben genannten Art dadurch gelöst, dass das Füllstück des einen Rohres mit einem oder mehreren Zapfen versehen ist und dass in der dem stumpfen Ende des genannten Rohres zugekehrten Wandung des durchgehenden Rohres ein Loch zur Aufnahme des Zapfens sowie ein zweites, sich nach einer Seite hin verjüngendes Loch für den Durchtritt des runden Kopfes sowie zur Aufnahme des Schaftes der Verbindungsschraube vorgesehen sind. 



   Die erfindungsgemässe Stossverbindung kann nicht nur in Richtung der Stossfuge hoch belastet werden, sie ist auch gegen eine unerwünschte Verdrehung gesichert. Der Zapfen und die Verbindungsschraube sind von aussen unsichtbar, so dass sie das gute Aussehen der Rohrverbindung nicht beeinträchtigen. 



   Zur leichten Montage der Verbindungsschraube weist die Aussenwandung des durchgehenden Rohres ein mit dem verjüngten Teil des Schraubenloches fluchtendes Loch zum Einführen eines Schraubenziehers, eines Steckschlüssels   od. dgl. auf.   



   Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind das im durchgehenden Rohr vorgesehene Loch zur Aufnahme des Zapfens und das Schraubenloch übereinander angeordnet und der zum Durchführen des Schraubenkopfes dienende erweiterte Teil des Schraubenloches ist dem zur Aufnahme des Zapfens dienenden Loch zugekehrt. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine nach der Erfindung ausgebildete   T-Stossverbindung   teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1. 
 EMI1.1 
 und eine Gewindebohrung zur Aufnahme einer Schraube--5--aufweist. 



   Der   Stift-4-und   die Gewindebohrung für die   Schraube --5-- sind   senkrecht übereinander 

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 angeordnet. 



   In der dem   Rohr--2--zugekehrten   Seitenwandung des durchgehenden Vierkantrohres--l-sind ein Rundloch zur Aufnahme des   Zapfens--4--und   darüber ein zweites, sich nach oben hin verjüngendes Loch--6--vorgesehen. Der untere Teil des   Loches--6--dient   zum Hindurchführen des zylindrischen   Kopfes --5'-- der Schraube --5--,   während der verjüngte obere Teil des Loches   --6-- dem   Durchmesser des Schaftes der   Schraube-5-angepasst   ist,

   so dass der Schraubenkopf beim Anziehen der   Schraube--5--gegen   die Innenwandung des   Rohres--l--anliegt.   
 EMI2.1 
    istSchraube --5-- wird   deren   Kopf --5'-- durch   den unteren Teil des   Loches-6-in   das Innere des   Rohres--l--eingeführt   und darauf das   Querrohr--6--so   weit nach oben bewegt, dass der Schaft der   Schraube-5-im verjüngten   oberen Teil des   Loches --6-- liegt.   Dann wird das Rohr   - -2-- zum Rohr --1-- hin   bewegt und der Zapfen--4--in das für ihn bestimmte Loch des Rohres-l-eingeführt.

   Danach erfolgt mittels eines durch das   Loch-7-in   den Schraubenkopf   --5'-- eingeführten   Steckschlüssels das Anziehen der Schraube--5--. Damit ist eine verdrehsichere, jederzeit leicht lösbare Stossverbindung hergestellt. 



   Naturgemäss lässt sich die neue T-Stossverbindung nicht nur bei Profilrohren rechteckigen oder ähnlichen Querschnittes verwirklichen, sondern auch bei runden Rohren sowie bei Profilrohren mit nicht ebenen Seitenflächen. In diesem Falle ist es lediglich erforderlich, das stumpf gegen die Seitenwandung des durchgehenden   Rohres-l-stossende   Ende des andern   Rohres --2-- dem   Profil des durchgehenden Rohres--l--anzupassen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Stossverbindung für winkelig zueinander verlaufende Rohre, insbesondere für Profilrohre, von denen ein Rohr ein Füllstück mit Gewindebohrung aufweist, in welche Gewindebohrung eine Verbindungsschraube eindrehbar ist, die durch eine Wandung des andern Rohres geführt ist, 
 EMI2.2 
 Zapfen (4) versehen ist und dass in der dem stumpfen Ende des Rohres (2) zugekehrten Wandung des durchgehenden Rohres   (1)   ein Loch zur Aufnahme des Zapfens (4) sowie ein zweites, sich nach einer Seite hin verjüngendes Loch (6) für den Durchtritt des runden Kopfes (5') sowie zur Aufnahme des Schaftes der Verbindungsschraube (5) vorgesehen sind. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. übereinander angeordnet sind und der zum Durchführen des Schraubenkopfes (5') dienende erweiterte Teil des Loches (6) dem zur Aufnahme des Zapfens (4) dienenden Loch zugekehrt ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : US-PS 2 972 395
AT571167A 1966-07-26 1967-06-19 Stoßverbindung für winkelig zueinander verlaufende Rohre, insbesondere für Profilrohre AT285914B (de)

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