DE700632C - Werkzeugstiel aus Holz - Google Patents

Werkzeugstiel aus Holz

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DE700632C
DE700632C DE1937K0145183 DEK0145183D DE700632C DE 700632 C DE700632 C DE 700632C DE 1937K0145183 DE1937K0145183 DE 1937K0145183 DE K0145183 D DEK0145183 D DE K0145183D DE 700632 C DE700632 C DE 700632C
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DE
Germany
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tool
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wood
wedge
driven
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Expired
Application number
DE1937K0145183
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English (en)
Inventor
Karl Hermann Kraus
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KARL HERMANN KRAUS
Original Assignee
KARL HERMANN KRAUS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Werkzeugstiel aus Holz Die Erfindung bezieht sich auf einen Werkzeugstiel aus Holz mit an diesem befestigtem Werkzeug, welcher eine vom Befestigungsende ausgehende, zur Aufnahme eines Verstärkungsmittels bestimmte, nur auf einen Teil der Stiellänge sich erstreckende Axialbohrung und ein keilförmiges, in das das Werkzeug aufnehmende StWende einget.iebenes Befestigungsmittel für das Werkzeug aufweist.
  • Werkzeugstiele aus Holz mit einer verstärkenden Einlage aus Metall sind bekannt. So ist bereits vorgeschlagen worden, den Werkzeugstiel auf seine ganze Länge zu durchbohren und in ihn einen Eisenstab oder ein Eisenrohr einzutreiben, welches sich von dem einen Stielende zum anderen Stielende' erstreckt. Zu beiden Seiten der Einlage sollen Keile zum Befestigen des Werkzeuges eingetrieben werden. Diese lediglich in Holz sitzenden Keile gewährleisten keinen sizheren Sitz des Werkzeuges auf dem Stiel, da die Keile in dem Holz keinen dauerhaften Halt besitzen. Es sind auch schon solche Werkzeugstiele aus Holz bekanntgeworden, bei denen der Stiel auf seine ganze Länge durchbohrt ist und der Befestigungskeil für das Werkzeug an einem durch den ganzen Stiel hindurchgehenden Eisenstab angebracht ist, der am Griffende des Stieles - durch eine Schraubenmutter verankert ist. Hier bedarf es eines besonderen Anzugsmittels, um den Befestigungskeil in seiner Lage zu sichern, welches den Stiel in seiner Länge unter eine zusätzliche Druckspannung setzt und damit ein etwaiges Aufreißen des Stieles in seiner Länge begünstigt.
  • Nach einem anderen Vorschlag ist in das das Werkzeug tragende Stielende ein Keilstück eingetrieben, welches mit einem dornförmigen Fortsatz ausgerüstet ist, der in eine auf einen Teil des Stieles sich erstreckende Axialbohrung eingetrieben ist. Zur Sicherung des Keiles gegen Herausfliegen ist hier ein besonderer Werkzeugkopf erforderlich, der das Hindurchstecken eines Querstiftes zuläßt. Dieser Querstift bedingt eine Schwächung des im Werkzeugkopf befindlichen Stielendes und verhindert ein Nachziehen des Keiles.
  • Nach der Erfindung sind in die Axialbohrung des Stieles zwei halbrunde Stahlstäbe eingetrieben, und der Befestigungskeil für das Werkzeug, der aus Eisen besteht, ist zwischen den Stahlstäben in den Stiel eingetrieben. Hierdurch ist eine sehr sichere Befestigung des Werkzeugkopfes am Stiel ohne besondere Verschraubungen oder Querbohrungen im Werkzeugkopf mit Querstiften erreicht. Der Keil hat festen Halt zwischen den flachen Flächen der Stahlstäbe, welche ihrerseits ihren Halt in einem größeren Stielstück finden. Die Gefahr des Aufreißens des Stieles besteht nicht, da sich die Stahlstäbe und die sie aufnehmende Bohrung nur auf einen Teil der Länge des Stieles erstrecken.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. 1 läßt einen Werkzeugstiel in Ansicht erkennen.
  • Abb.2 gibt einen Längsschnitt durch den in Abb. 1 gezeigten Stiel wieder.
  • Abb.3 ist eine Ansicht auf das den Werkzeugkopf tragende Stielende.
  • Der aus Holz bestehende Werkzeugstiel ist mit 1 bezeichnet. Er ist mit einer axialen Bohrung 2 versehen, die sich auf etwa drei Viertel der Stiellänge erstreckt und entsprechend der Stielstärke mehr oder weniger weit ist. In diese Bohrung sind zwei halbrunde federnde Stahlstäbe 3 eingetrieben. Zwischen die Stahlstäbe wird ein Eisenkeil eingeschlagen. Zur Erleichterung des Einführens des Keiles sind die Enden der Stahlstäbe mit einer kleinen Abrundung versehen.
  • Der Werkzeugkopf, welcher ein Hammerkopf, eine Axt, ein Beil usw. sein kann, ist nicht besonders dargestellt.

Claims (1)

  1. YATGNTANSPRUCH: Werkzeugstiel aus Holz mit einer vom Befestigungsende ausgehenden, zur Aufnahme eines Verstärkungsmittels bestimmten, nur auf einen Teil der Stiellänge sich erstreckenden Axialbohrung und einem keilförmigen, in das das Werkzeug aufnehmende Stielende eingetriebenen Befestigungsmittel für das Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß in die Axialbohrung zwei halbrunde federnde Stahlstäbe eingetrieben sind, und daß der eiserne Befestigungskeil für das Werkzeug zwischen den Stahlstäben in den Stiel eingetrieben ist.
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