DE349107C - Kuenstlicher Zahn - Google Patents

Kuenstlicher Zahn

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DE349107C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Künstlicher Zahn. Die Erfindung betrifft im besonderen jene Klasse von künstlichen Zähnen, welche gewöhnlich als auswechselbare Facetten bezeichnet werden, und betrifft besonders die Mittel für eine lösbare Verbindung des Zahnkörpers aus Porzellan finit einem Brückenstück, Platte oder anderen geeigneten Befestigungsteilen.
  • Der hauptsächlichste Zweck der Erfindung besteht darin, einen Facettenzahn zu erhalten, welcher bei einfacher Ausführung und nur niedrigen Herstellungskosten leicht entfernt, ,ersetzt und rasch an seinem Befestigungsstück angebracht werden kann, und zwar durch eire geradlinige Bewegung in der Richtung der Ebene der Bißfläche, wobei die einanderzugekehrten geneigten Flächen des Zahnes und des Befestigungsteiles genau aufeinanderpassen müssen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in Form von zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. i ist ein Vertikalschnitt durch einen Zahn, dessen Rückenteil der besseren Darstellung wegen in Seitenansicht gezeigt ist.
  • Abb. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt wieder im Längsschnitt eine weitere Ausführungsform und Abb. ¢ ist ein Querschnitt nach Linie 4-4 der Abb. 3.
  • Der Zahnkörper 5 kann vorzugsweise aus Porzellan bestehen. Seine der Zungenseite zugewandte Fläche besteht aue drei zueinander geneigt gerichteten Teilflächen, wie die Kappenfläche 6, Bißfläche 7 und die Schlußfläche g. Nach der Zungenseite hin besitzt der Vorderflächenzahn 5 eine Ausnehmung, welche die Form eines unterschnittenen Schlitzes io besitzt, der sich in der Längsrichtung des Zahnes erstreckt. Gemäß den Abb. i und 2 besitzt die Ausnehmung die Form einer breiten flachen Aushöhlung 12, deren Kanten 13. 14. (der Flächen 15, 16 nach der Zungenseite) in einer Ebene gelegen sind, die im wesentlichen parallel zu derjenigen der Bißfläche 7 angeordnet ist.
  • Die Zungenfläche des Zahnes wird von einem Rückenteil abgedeckt, welcher aus drei zueinander geneigten dünnen Platten 2o, 21 und 22 besteht, welche die drei Teile: Kappe, Biß und Schhiß der Zungenfläche des Zahnkörpers 5 abdecken. Dieser Rücken besitzt einen Anker oder eine Zunge 23, die genau in die Ausnehmung i2 des Zahnkörpers 5 paßt. Die Verbindung zwischen dem Rücken und dem Anker 23 erfolgt durch einen verhältnismäßig dünnen Steg 25, welcher genau in den Schlitz io des Zahnkörpers 5 passen muß.
  • Die nach der Zungenseite gelegenen Flächen des Ankers 23 liegen parallel zu der Bißplatte des Rückens, so daß der Zahnkörper mit dem Rücken durch eine geradlinige Bewegung von der eingeschnittenen Kante des Rückens (von der Stellung, wie strichpunkriert angedeutet) erfolgen kann, wobei die einander zugekehrten Flächen des Zahnes und des Rückens genau zueinander passen müssen.
  • In. manchen Fällen wird es wünschenswert sein, die. Rückwand 2o fortzulassen, so z. B. wenn der Zahnkörper 5 als Zwischenzahn in einer Brücke angewendet wird. wie in Abb. 3 und 4 dargestellt ist. Bei dieser Ausführung kann die Kappenfläche direkt an das Zahnfleisch des Patienten anstoßen.
  • Nach der in den Abb. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform besitzt der Zahnkörper 26 wieder eine Kappenfläche a7, Bißfläche 28 und eine dazwischengelegene Schlußfläche 29. Gegen die Zungenseite zu ist der Zahnkörper mit einem unterschnittenen Schlitz 3o. versehen, der die Ausnehmung 31 bildet. Die Kanten 32 und 33 der Fläche 34 und 35 der Ausnehmung 31 liegen in einer Fläche parallel zur Bißfläche 28, während die Lippenfläche 36 jede geeignete Form besitzen kann, so daß eine keilförmige Ausnehmung gebildet wird (Abb. 3).
  • Der Zahnkörper 26 kann mit einem Rücken versehen werden, welcher aus zwei zueinander geneigt angeordneten Platten 38 und 39 besteht, die die Bißfläche 28 und die Schlußfläche 29 des Zahnkörpers abdecken. Dieser Rücken ist mit einem als Widerhaken dienenden Anker 40 versehen, welcher genau in die Ausnehmung 31 paßt und mit der Platte 39 des Rückens durch einen verhältnismäßig dünnen Steg 41 verbunden ist. Dieser Steg paßt genau in den Schlitz 3o. Bei dieser Ausführungsform wird, wie in Abb. i und :2 gezeigt, der Zahnkörper von der strichpunktiert veranschaulichten Stellung in Richtung der Bewegung von der Schneidekante des Rückens gegen das Zahnfleisch zu in die in vollen Linien gezeigte Stellung in Abb. 3 gebracht, wobei die Fachen 34 und 35 der Ausnehmung 31 den entsprechenden Flächen des Ankers-4o anliegen. Die nach der -Zungenseite gerichtete Fläche des Bisses 28 legt sich dabei der Lippenfläche der Platte 38 des Rückens an.
  • Es sind bereits verschiedene Formen von Vorderflächenzähnen bekannt, bei denen der Rücken und der Zahnkörper so ausgebildet sind, daß zwischen beiden eine feste Verbindung geschaffen wird. Ferner ist es bekannt, um die Schneidekanten des Zahnes zu schützen, eine geneigte Bißplatte als Schutz vorzusehen; jedoch ist bisher keine Zahneinrichtung bekannt geworden, bei welcher der Zahnkörper mit dem Rücken durch eine geradlinige Bewegung in einer Fläche parallel zu derjenigen des Bisse. verbunden wird, und bei welcher das Ankerglied und das Bißschutzglied die Einführung des Zahnkörpers in seine Gebrauchsstellung sichern.
  • Wie in Abb. 3 gezeigt, kann die Platte 2o, dargestellt in Abb. i, fortgelassen werden. Es kann aber auch der in Abb. 3 gezeigte Rücken diese Zahnfleischplatte 2o erhalten, ohne das die Nützlichkeit des erwähnten Rückenteiles in irgendwelcher Weise beeinträchtigt wird.
  • Seltstredend können bei der neuen Einrichtung noch verschiedene rein bauliche Abänderungen vorgenommen werden, ohne daß der Erfindungsgedanke in Frage kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Künstlicher Zahn mit unterschnittener Aussparung auf der Rück eite für den einschiebbaren Anker, dadurch gekennuichret, daß die der Zungenseite zugekehrten Kanten der Ausnehmung parallel zur abg"schrägten, auf der Rückseite des Zahnes oberhalb der Schneidekante befindlichen Bißfläche gerichtet sind, um beim Einschieb;n des mit der Rückenplatte verbundenen Ankers ein dichtes unmittelbares Anliegen der entsprechend den zueinander geneigten Zahnrückenflächen gestalteten Innenflächen der Rückenplatte gegen die Zahnflächen zu ermöglichen.
DE1919349107D 1915-04-07 1919-10-09 Kuenstlicher Zahn Expired DE349107C (de)

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DE1919349107D Expired DE349107C (de) 1915-04-07 1919-10-09 Kuenstlicher Zahn

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