DE90180C - - Google Patents

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DE90180C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/102Fastening of artificial teeth to denture palates or the like to be fixed to a frame
    • A61C13/1023Facing and backing

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
in LONDON.
Aus Porcellan hergestellte künstliche Zähne wurden bisher, wie in der Patentschrift Nr. 55595 beschrieben, an der Gaumenplatte durch eine dünne Metallplatte befestigt.
Nach der amerikanischen Patentschrift 277940 wird in den Zahn ein zusammengebogenes winkelförmiges Blech eingebettet, dessen Enden an der Wurzelseite und an der Hinterseite des Zahnes hervorragen und dazu dienen, den Zahn an der Gaumen- bezw. Rückenplatte zu befestigen.
Eine andere Zahnbefestigung ist in der amerikanischen Patentschrift Nr. 380512 angegeben. Hier ist der mittlere zusammengebogene Theil eines Blechstreifens mit nach entgegengesetzten Seiten gebogenen Zähnen versehen, welche in den oberen Theil des Zahnes eingreifen., während die Enden des Streifens um den Rand der Zahnkrone herumgebogen werden, so dafs sie denselben ringförmig umfassen und eine Hülse bilden, mittelst welcher der Zahn an einer natürlichen Wurzel befestigt werden kann.
Demgegenüber erfolgt nach der vorliegenden Erfindung die Befestigung des künstlichen Zahnes mittelst einer durchbrochenen, im Innern des Zahnes senkrecht zur Vorderseite desselben liegenden Verstärkungs- und Befestigungsplatte, welche auf der Zungen- und Gaumenseite mit der Zahnoberfläche abschneidet und mit einem Vorsprung versehen ist, welcher im wesentlichen dazu dient, bei Herstellung des Zahnes die Platte in der richtigen Stellung in der Form zu erhalten, so dafs die Zahnmasse um die Platte herumgegossen und mit derselben gebrannt werden kann.
Diese Befestigungsweise hat gegenüber den angeführten den grofsen Vortheil, dafs der Zahn nur auf der 'Gaumenseite befestigt zu werden braucht und dafs die sonst erforderlichen, die Rückseite des Zahnes bedeckenden und diesem das natürliche Aussehen nehmenden Stützplatten, welche das Durchscheinen des Lichts verhindern, fortfallen können.
Im vorliegenden Falle trägt der Zahn die Platte, vermittelst derer die Befestigung an der Gaumenplatte stattfindet, während nach den bisher von anderer Seite vorgeschlagenen Verfahren die an, der Gaumenplatte zu befestigende Rückenplatte den Zahn zu tragen hatte.
Die erwähnten Metallplatten α sind mit einer Oeffnungc (Fig. 1,2,3, Ai 5? 7 unc^ 8) oderOeffnungen c c1 (Fig. 13, 14, 15, 16, 17, 18 und 19) versehen, durch welche beim Einbetten der Platte in den Zahn ein Theil des Porcellans oder der sonstigen bildsamen Masse hindurchtritt, so dafs die zu beiden Seiten der Metall- ■ platte liegenden Theile des Zahnes durch die durch die Oeffhung hindurchtretende Brücke fest mit einander verbunden sind. Die Stärke des Zahnes nach seiner Fertigstellung wird hierdurch erheblich vergröfsert, auch wird durch das Ausstanzen der Oeffnungen c cl wesentlich an Platinblech gespart. Um »eine noch bessere Verbindung zwischen der dünnen Metallplatte a und dem Porcellankörper b des Zahnes herbei-
zuführen und so die Stärke des Zahnes zu vergröfsern, können die Oeffnungen cc1 dadurch hergestellt werden, dafs entsprechende Zungen dd1 (Fig. 13 bis 16) aus der dünnen Metallplatte α ausgestanzt und nach der Seite gebogen werden, worauf sie in den Porcellankörper b eingebettet werden.
Anstatt dieser Zungen kann auch ein massiver, quer liegender Stift mit vorragenden Enden d2 d% (Fig. 9 bis 12) in der Platte α angebracht werden.
Um die Platte a, während der Zahn geformt wird, in der Form ; halten und, um eine Rückenplatte (Fig. 5, 6 und 20) an dem fertigen Zahn befestigen zu können, während sie eingestellt und an die Platte α angelöthet wird, ist die Platte α auf ihrer hinteren Seite mit einem Vorsprung e versehen. Dieser Vorsprung ist in zwei Theile zerlegt und wird durch den Schlitz gl der Rückenplatte g, welche in Fig. 20 für sich dargestellt ist, hindurchgesteckt. Die äufsere Form dieser Rückenplatte richtet sich nach derjenigen des Zahnes, für welchen sie verwendet werden soll. Bei Herstellung dieser Rückenplatten wird in einem geeigneten Metallblech g* (Fig. 21) ein langer Schlitz g'2 angebracht und darauf das Blech nach der Linie x-x getheilt, wenn zwei Rückenplatten von gleicher Form hergestellt werden sollen, oder nach einer anderen, zu x-x parallelen Linie, wenn die eine Rückenplatte länger sein soll als die andere. Bei der in-Fig. 17 bis 19 dargestellten Anordnung ist das Metallblech α zusammengelegt, so dafs es einen V-förmigen Querschnitt erhält. Die äufsere Gestalt der Platte ändert sich wieder nach derjenigen des Zahnes, für welchen diese verwendet werden soll.
Nachdem die beschriebenen Platten in die Zähne eingefügt sind, werden diese in der üblichen Weise gebrannt, gehärtet und emaillirt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Durchbrochene Verstärkungs- und Befestigungsplatte (a) für künstliche Zähne, welche senkrecht zur Vorderseite des Zahnes liegt und auf der Zungen- und Gaumenseite mit der Zahnoberfläche abschneidet, wobei ein an der Platte angebrachter Vorsprung (e) im wesentlichen dazu dient, die Platte in der richtigen Stellung in der Form festzuhalten, so dafs die Zahnmasse um die Platte herumgegossen und mit derselben gebrannt werden kann.
2. In Verbindung mit der zu 1. gekennzeichneten Verstärkungsplatte eine geschlitzte Rückenplatte, durch welche das Löthmetall hindurchtreten kann, wenn die Rückenplatte an dem Zahn bezw. an der inneren Verstärkungsplatte befestigt werden soll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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