DE689996C - Zahnklammer aus Metallband - Google Patents

Zahnklammer aus Metallband

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DE689996C
DE689996C DE1937W0101611 DEW0101611D DE689996C DE 689996 C DE689996 C DE 689996C DE 1937W0101611 DE1937W0101611 DE 1937W0101611 DE W0101611 D DEW0101611 D DE W0101611D DE 689996 C DE689996 C DE 689996C
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DE
Germany
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clamp
tooth
tails
bracket
metal band
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Expired
Application number
DE1937W0101611
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English (en)
Inventor
Kurt Raczek
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Walter & Schmitt Dr
Original Assignee
Walter & Schmitt Dr
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/267Clasp fastening

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Zahnklammer aus Metallband Die Erfindung betrifft eine Zahnklammer aus Metallband mit einem an die Zahnseitenfläche anzubiegenden Klammerarm, der in die in die Kautschukplatte einzubettenden Klammerschwänze übergeht, und mit einem Ansatz (Klammerhorn) bleim Übergang des Klammer armes in den Klammerschwanz, der auf die Kaufläche des Zahnes gebogen wird.
  • Diese bekannten Klammern werden aber in den bisher bekanntgewordenen Folien den praktischen Anfordertmgen nicht in vollem Maße gerecht. Vor allem geben die verschiedenen schon vorgeschlagenen Formen des Klammerarmes keine volle Gewähr dafür, daß ein wirklich einwandfreier Sitz des um den Zahn herumgelegten. Klammerarmes gegeben ist und daß nicht oben oder unten Speisereste in den Zwischenraum zwischen Klammerarm und Zahnoberfläche einzudringenvermögen.
  • Diese Nachteile der bekannten Klammern werden nun durch die Klammern nach der Erfindung ,dadurch behoben, daß der Klammerarm der Form und Größe der Zahnart entsprechend im Bogen gegen die Klammerschwänze gerichtet un.d die Schwänze in Wellenform und am Ende mit Widerhaken bildenden Einschnitten aus dem Metallband ausgestanzt sind. Die so gebildete Krümmung des Klammerarmes ist bei einer Klammer für den Prämolarenzalin .eine stärkere als für den Moiarenzahn, während die Krümmung des Klammerarmes bei einer Klammer für die Schneidezälme wiederum eine stärkere ist als bei einer Klammer für Molaren- und Prämolarenzähne.
  • Durch diese Krümmung des Klammerarmes ist es mühelos möglich, ein dichtes. Anschmiegen des Klammer.armes über seine ganze - Breite, d. h. über die ganze Höhe, in der er auf der Zahnffäche anliegt, zu erreichen, so daß die Gefahr des Eindringens von Speiseresten beseitigt wird und damit die Voraussletzungen für eine Kariesbildung. nicht mehr gegeben sind.
  • Im Zusammenhang mit diesem verbesserten Sitz des Klammerarmes an den Zähnen ist erfindungsgemäß auch eine verbesserte Verankerung in der Kautschukplatte erreicht durch die vorbenannte Ausbildung der Klammerschwänze.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Klammer nach der Erfindung für einen Molarenzahn, Fig. 2 eine solche für einen Prämolarenzahn und Fig. 3 eine Klammer für Schueide- und Eckzähne.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist a der Klammerarm. Der Klammerschwanz ist gegabelt. Seine beiden Gabeltelle sind mit b1 und b2 bezeichnet. Sie sind an ihren Enden mit widerhakenförmigen Vorsprüngen versehen, und zwar sind diese Vorsprünge dadurch gebildet, daß an die in gleichmäßiger Breite, aber gewellt verlaufenden Klammers,chwänze b1, b;o halbmondörmige Stücke c gesetzt sind, so daß damit eine Art Sternform zustande kommt, die ein Auslösen der in der Hartgummiplatte einzubettenden Klammerschwänze in weitgehendem Maße verhindert.
  • Der Klammerarm weist nur eine schwache Krümmung nach unten, d. h. in der Richtung gegen den Klammerschwanz au'f, so wie dies aus Fig. I ersichtlich ist. Beim Übergang in die Gabelung des Klammerschwanzes ist dann noch ein kleiner Ansatzd vorgesehen, das sog. Klammerhorn, das nach !dem Anpassen des Kiammerarmes an den Zahn auf die Kaufläche gebogen wird.
  • Die Fig. 2 zeigt, daß bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Prämolarenklammer ,der Klammerarm etwas verkürzt ist und dabei eine verhältnismäßig stärkere Krümmung aufweist.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Schneide- oder E-ckzahnklammer in erfindungsgemäßer Ausbildung. Die Krümmung des Klammerarmes, die mit ihrer gewölbten Seite gegen die Klammerschwanzenden gelegt ist, ist hierbei noch stärker.
  • Es können auch noch Zwischenstufen zwischen den Fig. I, 2 und 3 hergestellt werden.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Zahnklammer sieht also verschiedene Arten von Stanzteilen, d h. von Planschnitten, vor, je nach der Zahngattung, um die es sich handelt und für die die Zahnklammer Verwendung finden soll. Nur durch diese bewiißte Unterteilung und Anpassung schon der Grundformen an den Zahn kann eine vollwertige Zahnklammer, wie dies erfindungsgemäß vorgesehen ist, geschaffen werden.
  • Wesentlich bei der neuen Zahnklammer ist, daß durchtdie besondere Art des Zuschnittes, d. h. der Formgebung oder Planform der Zahnklammer, eine Gewähr dafür gegeben ist, daß die Zahnklammer sich der Zahnform, d. h. der Zahnoberfläche als Bandage, so anzupassen vermag, daß ein völlig einwandfreier Sitz erzielt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zaldammer aus Metallband mit einem an die Zahnseitenfläche anzubiegenden Klammerarm, der in die in die Kautschukplatte einzubettenden Klammerschwänze übergeht, und mit einem Ansatz (Klammerhorn) beim Übergang des Klammerarmes in den Klammerschwanz, der auf die Kanfläche gebogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammerarm (a), der Form und Größe der Zahnart entsprechend, im Bogen gegen die Klammerschwänze (h 2) gerichtet und die Schwänze in Wellenform und am Ende mit Widerhaken bildenden Einschnitten aus dem Metallband ausgestanzt sind.
DE1937W0101611 1937-07-28 1937-07-28 Zahnklammer aus Metallband Expired DE689996C (de)

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DE (1) DE689996C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853496C (de) * 1942-10-17 1952-12-08 Heraeus Gmbh W C Ein- und mehrschenkelige Zahnklammer und Verfahren zu deren Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE853496C (de) * 1942-10-17 1952-12-08 Heraeus Gmbh W C Ein- und mehrschenkelige Zahnklammer und Verfahren zu deren Herstellung

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