DE6914733U

DE6914733U - Heftvorrichtung um blaetter in schnellheftern zu heften

Info

Publication number: DE6914733U
Application number: DE19696914733
Authority: DE
Inventors: Hans Litzka
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-04-12
Filing date: 1969-04-12
Publication date: 1969-10-09

Description

Hans Lit/ka 5o2" Luveninh, liockenworr 4, don 9.4.L'⁴

Gebrauchsmunteranmeldu.

Heftvorrichtung urn Blatter in Schnellheftern zu heften

Gegenstand der Erfindung ist eine Heftvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daö die Blätter unverlierbar zusammen geheftet werden können und trotzdem kann man jedes beliebige Blatt herausnehmen, ohne daß die vorliegenden Blätter entfernt -werden müssen und man sie nachher mit Schwierigkeiten -wieder einlegen muU.

Es sind Heftvorrichtungen für ^uefter bekannt, die jedoch den Nachteil haben, daß man alle vorliegenden Blätter aus der Vorrichtung entfernen muß, bevor man das gemin sehte Blatt herausnehmen kann ο

Gegenstand der Erfindung ist eine Heftvorrichtung der geuäiinten Art, "welche sich durch besondere Einfachheit auszeichnet. Die Erfindung besteht aus einem Hauptteil und einem Zwischenstück. Das Zwischenstück wird mit seinen beiden Enden mit dem H.iuptteil verbunden und bildet somit einen Ring. Hauptteil und Zwischenstück bestehen aus Kunststoff oder ähnlichem. Das Hauptteil besteht aus einem flachen Teil und in einem Abstand, der dem Abstand herkömmlicher Löcher in Blättern entspricht, je eine ι langen und kurzen kreisförmigen Steg. An dem langen Steg wird mittels einer Steckverbindung das Zwischenstück befestigt. Wie in Fig. 1 abgebildet. Zum Klammern werden nun der lange Steg des Hauptteiles mit dem aufgesetzten Zwischenstück auf der einen Seite nach rechts und auf der anderen Seite nach links gebogen und man erhält den Hefteffekt. Will man jedoch ein beliebiges Blatt herausnehmen, so verbindet man das freie Ende des Zwischenstückt⁰ niL dem

kurzen Steg des Hauptteils und man erhält einen R-ing, -wie Fig.2 zeigt. Da die Blätter bisher rechts gefaxt sind, also im langen Steg des Hauptteils , so schiebt man sie nun so lange nach links, bis das gewünschte Blatt obnn liegt, Hier werden sie nun vom kurzen Steg und Zwischenstück aufgenommen. Dann löst man die Steckverbindung zwischen dem langen Steg des Hauptteiles und dem Zwischenstück und man erhält eine öffnung, durch die man nun das gewünschte Blatt herausnehmen kann, wie in Fig. 3 gezeigt.

Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.

Das Gerät besteht aus einem Hauptteil 2 mit krzeni und langem Steg. Langer Steg wird mittels einer steckverbindung mit dem Zwischenstück 3 verbunden. Siehe Pig« 1 · Zum ^eften der Blätter wird diese Verbindung nach recht* bzw. links gebogen. Verbindet man das freie Ende des Zwischenstücks 3 mit dem kurzen Steg des Hauptteils 2, so erhält man vie in Fig. 2 einen Ring. Will man nun ein beliebiges Blatt herausnehmen, so legt man die Blätter von der bisherigen rechten Seite auf die linke Seite. Liegt das gewünschte Blatt zuoberst, so trennt man die Verbindung zwischen dem langen Steg des Hauptteils 2 und dem Zwischenstück 3, wie in ^ig. 3 gezeigt und man erhält eine öffnung, durch die das Blatt herausgenommen werden kann. Zum Festheften besteht auch die Möglichkeit, den aus Zwischestück 3 und Hauptteil 2 gebildeten Ring, wie in Fig. 2 dargestellt, nach rechts bzw, links zu biegen.

-3-

Claims

Patentansprüche

1. tteftvorrichtung,bestehend aus einem ^auptteil 2 und einem Zwischenstück3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herausnahme eines beliebigen Blattes nicht alle vorliegenden Blätter herausgenommen werden brauchen, sondern nach einer beiderseitigen Verbindung des Zwischenstücks 3 mit dem Hauptteil 2 ein Ring entsteht, über den die vorliegenden Blätter übergeschoben werden können, bis gewünschtes Blatt umliegt. Dann öffnet man den Ring wie in Fig. 3 gezeigt und kann gewünschtes Blatt herausnehmen.

2ο Heftvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl das Hauptteil

2 mindestens so lang ist xxx der Abstand der Löcher, die durch einen normalen Locher, in einem Blatt entstehen.

3 ο Sm Heftvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil 2 zu je einem Loch einen kurzen und langen Steg und jeweils ein Zwischenstück 3 besitzt.

bis

4. Heftvorrichtung nach Anspruch 1 £$& 3, dadurch gekennzeichnet, daß das

Festheften der Blätter durch U_mi_eg_en der Verbindung nach Fig. 1 die eine Seite nach rechts und die andere Seite nach links entsteht.

5. Heftvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Festheften der Blätter durch Umlegen der Verbindung, H_aUptteil - Zwischenstück nach Fig. 2, die eine Seite nach rechst und die andere Seite nach links entsteht.

6. Heftvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil 2 fest mit dem Hefter 1 durch eine Klammer 4 oder dergleichen verbunden ist.