DE333282C

DE333282C - Als Keilstueck ausgebildeter Tuerversperrer mit seitlichen Zaehnen

Info

Publication number: DE333282C
Application number: DENDAT333282D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1921-02-21

Description

Die Erfindung betrifft einen als Keilstück ausgebildeten Türversperrer mit seitlichen Zähnen zum Festhalten des Versperrers in der Gebrauchslage.

Den bekannten Vorrichtungen dieser Art gegenüber unterscheidet sich der neue Türversperrer dadurch, daß an der Unterseite der Deckplatte des Versperrers mit ihrem einen Ende eine Blattfeder befestigt ist, deren

ίο mittlerer Teil bauchartig durch einen Ausschnitt der Platte greift, und deren freies Ende in eine Spitze ausläuft, die beim öffnen der Tür in den Fußboden eindringt und somit die Tür sperrt.

Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt

Fig. ι in Ansicht die als Keilstück ausgebildete Deckplatte α des Türversperrers mit den seitlichen Zähnen b und einem Ausschnitt e. Am oberen Ende der Platte α ist ein Teil c entgegengesetzt den Spitzen b umgekantet, d ist ein Loch in der Platte α zum Aufhängen des Türversperrers außer Gebrauch.

Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt des Türversperrers mit eingebauter Blattfeder /, deren mittlerer Teil bauchartig durch den Ausschnitt e der Platte α greift, deren freies Ende in eine Spitze g ausläuft, die beim Öffnen der Tür in den Fußboden eindringt, und deren anderes Ende durch eine Niete h mit der Platte α verbunden ist.

Um eine Tür zu sperren, wird der Türversperrer zwischen Tür und Fußboden gescho- ' ben, derart, daß die Zähne b und die Spitze g der Feder / gegen den Boden gerichtet sind. Beim öffnen der Tür drückt diese die aus dem Ausschnitt bauchartig hervortretende Feder / und mit ihr die Spitze g in den Fußboden ein, wodurch die ganze Vorrichtung in ihrer Lage befestigt wird.

Bei den bereits bekannten Sperrvorrichtungen hat sich gezeigt, daß die zahlreichen Spitzen oder Zähne schlecht in den Fußboden eindringen, wodurch der ganze Apparat weggeschoben wird und somit seinen Zweck nicht erfüllt, während die einzelne Spitze g dagegen leicht in das Holz eindringt, so daß dann die Tür an der Platte -Widerstand findet und die Zähne b in den Fußboden hineintreibt, wodurch das öffnen der Tür verhindert wird. Ein weiteres Hinausrutschen der Tür über die Platte α hinaus wird durch den umgekanteten Teil c der Platte α verhindert.

Claims

Patent-Anspruch:

Als Keilstück ausgebildeter Türversperrer mit seitlichen Zähnen zum Festhalten des \^rersperrers in der Gebrauchslage, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Deckplatte (a) des Türversperrers mit ihrem einen Ende eine Blattfeder (f) befestigt ist, deren mittlerer Teil bauchartig durch einen Ausschnitt (e) der Platte (a) greift, und deren freies Ende in eine Spitze (g·) ausläuft, die beim öffnen der Tür in den Fußboden eindringt und somit die Tür sperrt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.