DE422419C - Schneeschuhbindung - Google Patents

Schneeschuhbindung

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DE422419C
DE422419C DEN23651D DEN0023651D DE422419C DE 422419 C DE422419 C DE 422419C DE N23651 D DEN23651 D DE N23651D DE N0023651 D DEN0023651 D DE N0023651D DE 422419 C DE422419 C DE 422419C
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DEN23651D
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JOH GEORG NEUBER
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JOH GEORG NEUBER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/10Non-self-releasing toe jaw-irons; Non-self-releasing binding hooks made of one piece

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

(N23
Die Schneeschuhbindung besteht nach der Zeichnung (Abb. 1) aus einer an der Seite des Zehenbakens angebrachten Spiralfederung für den Fersenriemen und aus einer Blattfeder zum schnellen Auswechseln des Fersenriemens. Die Erfindung besteht in der senkrecht an der Außenseite angebrachten Spiralfeder (Abb. 1, 2 und 3) und der Blattfeder mit Zapfen (Abb. 4 und 7), deren Zapfen in eine durchbohrte doppelte Metallwandung, in der sich die Ansatzlasche (Abb. 5 oder "6) des Fersenriemens bewegt, einschnappen und sich um einen von zwei Drehpunkten bewegen kann. Bei schon bekannten Bindungen mit Federung bewegen sich die Zehenbaken mit den Zehenriemen mit, was eine zu große Abrollung ergibt. Die Zehenbaken und Zehenriemen dürfen sich nicht mitbewegen, und die Abrollung des Fußes mit Fersenriemen muß von einem Punkt genau unterhalb des Zehenriemens ausgehen. Bei schon bekannten Bin- düngen mit Federung vor den Zehenbaken ist die Abrollung des Fußes zu kurz. Weiter ist bei schon bekannten Bindungen mit auswechselbaren Fersenriemen die Gefahr des Sturzes vorhanden.
Diese Übelstände sind bei der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt, daß erstens die federnde Abroliung des Fußes mit Fersenriemen genau unterhalb eines festsitzenden Zehenriemens ausgeht. Zweitens werden die auswechselbaren Ansatzlaschen des Fersen-
riemens dadurch besonders festgehalten, daß an einer angeschraubten Blattfeder g ein Zapfen angenietet ist, der in die Durchbohrungen der Doppelwandung und der eingeschobenen Ansatzlasche von außen eingreift, und ein • selbsttätiges Zurückgleiten des Zapfens durch Verklemmung mittels eines drehbaren Riegels ti (Abb. i), der über die Blattfeder g geschoben wird, ausgeschlossen ist.
ίο In Abb. ι der Zeichnung ist die Schneeschuhbindung von der Seite gesehen voll gezeichnet. Abb. 2 zeigt einen Zehenbaken von oben gesehen im Durchschnitt und Abb. 3 von hinten gesehen voll gezeichnet. Abb. 4, S, 6 und 7 sind Teile in Einzeldarstellung. Abb. 1 der Zeichnung zeigt den Zehenbaken a, eine an den Zehenbaken außen angenietete Metallwandung b, die wie die Zehenbaken α zwei Durchbohrungen hat. c in Abb. 1, 2 und 3 ist ein Verdeck für die Spiralfeder d, das zur Hälfte einen umgelegten Rand hat, der mit Kerbungen 5 (Abb. 3) versehen ist, die in solche des Zehenbakens α eingreifen, so daß nach dem Anziehen der Doppelschraube / sich das Verdeck nicht mehr drehen kann. e (Abb. 1) sind zwei Löcher im Verdeck c, um mit Hilfe eines Schlüssels t die Feder d, die mit ihrem inneren Ende in das Locho (Abb. 1) eingesetzt ist, straff oder locker zu regeln. g (Abb. I, 2, 3 und 7) ist eine Blattfeder, die auf dem Verdeck c durch die Doppelschraube / festgehalten wird und an der ein Zapfen ρ angenietet ist, der in die Durchbohrungen der Doppelwandung b und α und in das Schlitz loch / der eingeschobenen Ansatzlasche h des Fersenriemens r eingreift und durch einen an der äußeren Metallwandung b angebrachten drehbaren Riegel ti, welcher über die Blattfeder g geschoben wird, vor dem Zurückdrücken gesichert ist. h ist die Ansatzlasche (Abb. 1 und 6) mit dem Schlitzloch / und den Nietlöchern / zur Befestigung des Fersenriemens/' und einem umgelegten Ansatz tn, in den das äußere Ende der Spiralfeder d eingeschoben wird, wodurch eine Verbindung zwischen der Feder d und dem Fersenriemen r hergestellt ist und infolge des Schlitzloches i die Bewegung des Fersenriemens mit der Drehung der Spiralfeder d unterhalb des Zehenriemens in 50. der Richtung des Pfeiles 1 (Abb. 1) vor sich geht, u ist das Schlitzloch für den Zehenriemen. Will man die kürzere Fassung und Drehung des Fersenriemens benutzen, so schraubt man die längere Blattfeder g auf (Abb. 4), deren Zapfen ρ in die Durchbohrungen k der Doppelwandung eingreift, und setzt einen Fersenriemen mit der Ansatzlasche h nach Abb. 5 ein, wodurch die Drehung in der Richtung des Pfeiles 2 entsteht.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schneeschuhbindung, deren Fersenriemen an den Zehenbaken in einer Doppelwandung mittels einer Spiralfeder unterhalb der Zehenriemen senkrecht bewegbar ist und leicht auszuwechseln geht, dadurch gekennzeichnet, daß eine in das Verdeck (c) (Abb. 1) in der Bohrung (0) eingesetzte Spiralfeder (d) nach Einführung des auslaufenden Endes zwischen die an den Zehenbaken (a) angenietete Metallwandung (b) mittels einer Doppelschraube ■ (/) an den Zehenbaken angeschraubt wird und der Fersenriemen (r) mit der Ansatzlasche (Ji), an der sich ein Ansatz (m) befindet, an dieser Stelle in das auslaufende Ende der Feder (d) und zwischen die Doppelwandung geschoben und mit der Feder dadurch verbunden wird, daß auf das Verdeck (c) eine Blattfeder (g·) aufgeschraubt ist, in der ein Zapfen (p) angenietet ist, welcher in die Durchbohrungen der Doppelwandung (Jb und a) des Zehenbakens und durch das in der Ansatzlasche (Zz) befindliche Schlitzloch (J) eingreift und mittels eines drehbaren Riegels (ti), welcher über die Blattfeder (g) geschoben wird, vor Herausdrücken gesichert ist, und daß der Drehpunkt des Fersenriemens (r) infolge des Schlitzloches (J) in der Mitte der Feder (d) unter dem Zehenriemen liegt, was eine Bewegung in der Richtung des Pfeiles (1) ergibt, weiter gekennzeichnet durch das zur Hälfte mit einem umgelegten Rand versehene Verdeck (c), wobei der Rand Kerbungen (5) hat, die in solche des Zehenbakens (a) eingreifen, während die Regelung der Spiralfeder (d) dadurch geschieht, daß mittels eines Schlüssels (t), der in Löcher (e) des Verdecks (c) eingreift, das Verdeck gedreht werden kann, wodurch die Spiralfeder angespannt oder gelockert wird und diese nach festem Anziehen der Doppelschraube (/) sich nicht entspannen kann.
  2. 2. Schaeesichuhbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fersenriemen unter der Wirkung des am Ansatz (tn) .angreifenden Federendes (d) eine federnde Bewegung in der Richtung des Pfeiles (2) ausführen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEN23651D 1924-09-30 1924-09-30 Schneeschuhbindung Expired DE422419C (de)

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