AT106867B - Bürste mit auswechselbarer Borstenfassung. - Google Patents

Bürste mit auswechselbarer Borstenfassung.

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AT106867B
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Austria
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brush
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Inventor
Eric Leopold Hugo Cosby
Original Assignee
Eric Leopold Hugo Cosby
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Publication of AT106867B publication Critical patent/AT106867B/de

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Description


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  Bürste mit auswechselbarer Borstenfassung. 
 EMI1.1 
 



   Man hat bereits vorgeschlagen, am oberen Ende des   Bürstenrückens   einen unterschnittenen Teil herzustellen, in welchen eine Nase der Borstenfassung eingreift, und die Borstenfassung unten mit einem Stiftansatz zu versehen, der in eine Ausnehmung des Handgriffs des   Bürstenrüekens   eingeschoben wird und dort eine Feder zusammenpresst, worauf nach Einführung der Nase der Fassung unter den untersehnittenen Teil des Rückens die Fassung durch die zusammengepresste Feder an den   untersehnittenen   Teil angepresst wird. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Bürste mit auswechselbarer Borstenfassung, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass in einer Ausnehmung am oberen Ende des Bürstengriffs oder in einer   Ausnehmung   des   Bürstenrückens   ein mit doppelseitig wirkenden   Keilflächen   ausgestatteter Sperrmittelteil federnd angeordnet ist, dessen   Keilflächen   das selbsttätige Zurückschieben und das selbsttätige Einschnappen dieses Sperrmittelteils hinter den zugehörigen andern Sperrmittelteil gestatten, der an der Borstenfassung befestigt ist. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht. 



   Die Borstenfassung besteht aus einer Metallplatte A in deren Lochungen   211 die   Borsten B eingezogen sind. Auf der Platte   zu   ist eine Rückenplatte C befestigt. Die Fassung A. samt den Borsten B und der Platte C wird in eine Ausnehmung D des   Bürstenrückens   E eingebracht. 



   Fig. 1 zeigt eine Stirnansicht eines   Bürstenrüekens   mit einer teilweise abgebrochen und ohne Borsten gezeichneten Fassung. Fig. 2 ist ein lotrechter Schnitt und Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie   a-a   der Fig. 1. Die Platte C ist an einem Ende mit zwei vorspringenden Lappen F, F und am andern Ende mit einer Lippe G versehen. In der Ausnehmung D des   Rückens   E liegt ein Metallstreifen   H   mit einem nasenförmigen Wulst 1 an dem einen Ende und einem aufgebogenen Flansch J an dem andern Ende. 



  Bei Befestigung der   Fassung am Rücken E   greifen die Lappen F, li'in bekannter Weise unter die Nase   1.   



  In einer Ausnehmung 6 des Handgriffs K ist eine mit aufgebogenen und gelochten Rändern 2,2 versehene Platte 1 untergebracht, in welcher ein Bolzen   3     längsbeweglich   gelagert ist. Die Enden dieses Bolzens ragen über die Ränder 2, 2 der Platte 1 vor. Das eine   Ende.) a ist konisch   gestaltet. Der Bolzen 3 besitzt innerhalb der Ränder 2 der Platte 1 einen Bund 4, gegen welchen sich das eine Ende einer
Schraubenfeder 5 stützt, welche den   Bolzen   umgibt und mit ihrem andern Ende am unteren Rand 2 anliegt. Die Schraubenfeder   5   ist daher bestrebt, den Bolzen. 3 stets in der Richtung gegen die Borstenfassung vorzutreiben.

   Der obere Rand 2 besitzt zwei vorspringende Lappen 2a und ist durch Schrauben 7, welche diese Lappen und auch den Flansch J des Metallstreifens H durchsetzen, am Handgriff K befestigt. 



  Das konische Ende Ja des Bolzens") liegt im Bereich der Lippe G, so dass, wenn nach Einlegen der Lappen F, F unter die Nase 1 die Borstenfassung in den   Rücken   E eingepresst wird, die Lippe G den Bolzen 3 zurückdrückt. Er geht dann unter der Federwirkung wieder vor, legt sich zwischen die Lippe G und die Borstenfassung ein und hält diese dadurch fest. Die federnde Festhalteeinrichtung ist ganz ins
Innere der Bürste verlegt. 

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   In den Fig. 4 und 5, welche in einer Teilansicht bzw. in einem Schnitt eine weitere Ausführungform der Erfindung veranschaulichen, ist der mit der Spitze Ja versehene Bolzen 3 auf einer Querstange 8 befestigt, an der zwei Stangen 9,9 befestigt sind, die in zylindrischen Führungen   10, 10 verschieblich   sind. Die Stangen 9 sind mit ihren Führungen 10, 10 durch Schraubenfedern 5, 5 verbunden. Die Führungen 10, 10 sind in der Ausnehmung D des   Bürstenrüekens     B   befestigt. Die Wirkung des federnden Bolzens ist die gleiche, wie vorher beschrieben. 



   Bei der in den'Fig. 6 und 7 in Ansicht bzw. im Schnitt dargestellten Ausführungsform liegt eine Stange 3 in der Ausnehmung D des Bürstenrückens. Um die Stange 3 ist eine Schraubenfeder   5   gelegt, die sich einerseits gegen einen Bund 4 der Stange 3 und anderseits gegen einen aufgebogenen Lappen 2 des Streifens H stützt. Die Stange 3 findet ihre weitere Führung in einer Lochung eines zweiten Lappens 2 des Streifens H und setzt sich durch eine Ausnehmung in der Nase 1 des Streifens   H   und durch eine Bohrung 11 im   Bürstenrücken   E fort. Das andere Ende der Stange 3 ist sehleifenförmig gebogen und trägt die konische Spitze   3a.   Die Wirkungsweise der Festhaltevorrichtung ist die gleiche wie früher. 



   Bei der in den Fig. 8 und 9 veranschaulichten Ausführungsform fehlen die Nase 1, die Lappen F und die Lippe G der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2. Dagegen erfolgt die Befestigung der Borstenfassung am   Bürstenrücken   E an vier Stellen. An der Platte C sind vier doppelkeilförmige Riegel oder Sperrglieder 14 befestigt, welche zwischen je zwei Backen   3a,        des   Rückens E   eingepresst und in Einkerbungen der Backen festgehalten werden. Die Backen sind auf einer Stange 15 längsverschieblich, jedoch nicht drehbar gelagert und stehen unter dem Einfluss von Schraubenfedern   5,   die sich gegen die aufgebogenen Ränder 2 einer am   Bürstenrücken   E befestigten Platte 1 stützen. 



   Bei den Ausführungen nach den Fig. 1-5 und 8 und 9 ist es zum Abheben der Borstenfassung vom Rücken notwendig, an den Borsten bei der federnden Verriegelstelle zu ziehen ; man kann aber auch, etwa mit der Spitze eines Messers, unter die Fassung greifen und so die Fassung abheben. Bei der Aus- 
 EMI2.1 
 Stange 3 nach rechts gedrückt, wodurch die konische Spitze   3a ausser   Eingriff mit der Lippe der Borstenfassung kommt und die Borstenfassung sodann leicht entfernt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Bürste mit auswechselbarer   Borstenfassung, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Ausnehmung am oberen Ende des   Bürstengriffs   oder in einer Ausnehmung des   Bürstenrückens ein   mit doppelseitig wirkenden   Keilflächen   ausgestatteter   Spenl11ittelteil   federnd angeordnet ist, dessen Keilflächen das selbsttätige Zurückschieben und das selbsttätige Einschnappen dieses Sperrmittelteils hinter den zugehörigen andern Sperrmittelteil gestatten, der an der Borstenfassung befestigt ist.

Claims (1)

  1. 2, Bürste nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb einer Ausnehmung (6) am oberen Ende des Bürstengriffs (K) in einem Bügel (1, 2, 2) ein unter der Wirkung einer Feder (5) stehender Bolzen (3) begrenzt verschiebbar gelagert ist, über dessen kegelförmiges Ende (ja) eine Lippe (G) der Borstenfassung (A) hinwegschnappen kann.
    3. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende einer Ausnehmung (D) des Bürstenrückens (E) ein bügelartiges Verschlussglied (8, 9, 9) verschiebbar gelagert ist, dessen beide EMI2.2 eines Ende schleifenförmig ausgebildet und mit einem kegelförmigen Verschlussstück (3a) versehen ist, während das andere Ende durch eine Bohrung (11) des Bürstenrückens (E) bis nach aussen hindurchläuft.
    5. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Borstenfasslmg (A) mehrere doppelkeilförmige Sperrglieder (14) befestigt sind, die zwischen je zwei in Ausnehmungen (D) des Bürstenrückens (E) in einem Bügel (1, 2, 2) längsverschiebbar und federnd gelagerte, mit Einkerbungen versehene Glieder (3a, 3a) einschnappen.
AT106867D 1924-08-21 1925-08-07 Bürste mit auswechselbarer Borstenfassung. AT106867B (de)

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