AT144235B - Kettensäge. - Google Patents

Kettensäge.

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AT144235B
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guide
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Leopold Raab
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Leopold Raab
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  Kettensäge. 



   Bei Kettensägen wird es als Nachteil empfunden, dass die Sägeketten häufig von den mit den Führungen 27, 28 versehenen   Führungsschienen   1 (Fig. 4 und 5) herunterspringen. Um diesen Übelstand zu beseitigen, wurde vorgeschlagen, die Führungsnut 27 an ihrem Grunde breiter zu machen als an ihrer Ausmündung und die Zähne der Sägekette dieser Form der Nut entsprechend zu schmieden. Die Erfindung bezweckt nun, das Herunterspringen einer Sägekette zu verhindern, die, wie üblich, aus gestanzten Zähnen zusammengesetzt ist. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dass die unteren Enden der Seitenglieder der Kette nach innen abgebogen sind und in Nuten der Führungsschiene eingreifen. 



  Damit die Führungsschiene durch die Nuten nicht zu sehr geschwächt wird und trotzdem genügend breite Laufflächen für die abgebogenen unteren Enden der Seitenglieder der Kette vorhanden sind, sind die über die Mittelglieder der Kette vorstehenden Führungslappen der Seitenglieder nach aussen gekröpft. 



  Die gekröpften Führungslappen der Seitenglieder dienen gleichzeitig zum Ausräumen der Sägespäne aus der Schnittfurche. Die Ausbildung der Kette und der Führungsschiene gemäss der Erfindung bringt es mit sich, dass die Kette sicher geführt ist, daher bloss mässig gespannt zu werden braucht und infolgedessen mit nur sehr geringer Reibung läuft. 



   Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt die Kettensäge in Seitenansicht. In der Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Sägekette und die Führungsschiene dargestellt. Die Fig. 3 zeigt eine Führungsschiene mit versetzt angeordneten Führungsnuten. Die Fig. 4 und 5 zeigen Querschnitte der heute üblichen Führungsschienen. 



  In der Fig. 6 ist eine Führungsschiene samt Kettenrad und in der Fig. 7 ein Schnitt durch das Kettenrad und dessen Lagerung dargestellt. 



   Die Führungsschiene 1 hat Nuten 2,2', in welche die umgebogenen Enden 3,4 der Seitenglieder 5, 6 der Sägekette eingreifen. Die Mittelglieder 7 gleiten auf der Aussenkante 8 der   Führungsschiene   1. Die vor den Mittelgliedern 7 vorstehenden Führungslappen 9, 10 der Seitenglieder 5, 6 sind nach aussen gekröpft. 



  Die vorderen Kanten 11 der gekröpften Führungslappen 9, 10 fördern die Sägespäne aus der Schnittfurche. In der Fig. 2 ist durch strichpunktierte Linien die Schnittfurche angedeutet und ersichtlich gemacht, dass die gekröpften Führungslappen 9, 10 gegenüber den Zähnen 12, 13 in der Schnittfurche etwas Spiel haben. Aus den Seitengliedern 5,6 sind Ecken 14, 15 herausgestanzt, damit die Enden 3, 4 rechtwinkelige Form erhalten und das Abbiegen der Enden 3,4 erleichtert wird. Wenn die Führungsschiene 1 nach Fig. 3 ausgeführt ist, also die Nuten 2 der einen Seite der Schiene gegenüber den Nuten der andern Seite der Schiene versetzt sind, um die Schiene weniger zu schwächen, als wenn die Nuten so wie gemäss Fig. 2 einander gegenüberliegen, müssen die gekröpften Enden 9 der Seitenglieder 5 länger sein als die gekröpften Enden 10 der Seitenglieder 6.

   Dementsprechend muss das Kettenrad 16 ausgebildet sein. 



   Aus der Fig. 6 ist ersichtlich, dass die Enden 17, 18 der Führungsschiene 1 abgenommen sind, damit die Seitenglieder   5,   6 der Sägekette leicht in die Nuten 2 einlaufen. Um dies noch weiter zu begünstigen, ist das Kettenrad 16 an die Führungsschiene 1 nahe herangerückt. Die Kette wird am Kettenrad 16 durch die Seitenscheiben 19, 20 gehalten, die mittels Nieten 21 am Kettenrad 16 befestigt sind. 



  An der   Führungsschiene   1 ist mittels Nieten 23 ein Lagerarm 22 befestigt. Zwei Hülsen 24 durchsetzen den Lagerarm 22, die Führungsschiene 1 und den Lagerarm 25. Von den Hülsen 24 ist der Lagerarm 25 samt dem Kettenrad 16 leicht abnehmbar. 



   Um die Kette auf die   Führungsschiene   1 aufzubringen, wird sie um die Kettenräder gelegt und auf die   Führungsschiene   so aufgelegt, dass die nach innen gebogenen Enden 3, 4 der Seitenglieder 5,6 auf   den Aussenkanten S der Führungsschiene liegen. Hierauf   wird die Kette am Ende der Führung- 

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 schiene zwischen dieser und dem   Kettenrad 16 durchgedrückt und   in die Nuten 2,2'der   Führungsschiene   eingeführt. Dann wird die Kette einmal um die Führungsschiene und um die Kettenräder herumgezogen. 



  Sie ist alsdann in den Nuten 2, 2'gehalten. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Kettensäge, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden   (3,   4) der Seitenglieder (5, 6) der Sägekette nach innen abgebogen sind und in Nuten (2,   2')   der Führungsschiene   (1)   eingreifen.

Claims (1)

  1. 2. Kettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Mittelglieder der Sägekette vorstehenden Führungslappen (9, 10) der Seitenglieder fJ, 6) nach aussen gekröpft sind.
    3. Kettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (2) der einen Seite der Führungsschiene (1) gegenüber den Nuten (2') der andern Seite der Führungsschiene versetzt sind. EMI2.1
AT144235D 1933-12-04 1933-12-04 Kettensäge. AT144235B (de)

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AT144235D AT144235B (de) 1933-12-04 1933-12-04 Kettensäge.

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