DE7238972U - Rasenkantenschneider - Google Patents
RasenkantenschneiderInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. DR. HERMANN FAY
Max Langenstein
Feld- und Gartengeräte 7918 Illertissen
79 Ulm, 6. Okt. 1972 G/39o1
Rasenkantenschneider
Die Erfindung betrifft einen Rasenkantenschneider mit einer auswechselbar auf die Achse eines Antriebsmotors
aufgesetzten Spule, auf die ein flexibler Schneiddraht, insbesondere ein Kunststoffdraht, aufgewickelt ist,
dessen freies Ende zwischen zwei den Wickelraum der Spule bildenden Deckscheiben herausragt, von welchen
eine am äusseren Umfang einen axial gerichteten Kragen mit Zähnen aufweist, zwischen welchen das Schneiddrahtende
hindurchtritt und die dem Rand der anderen Deckscheibe gegenüberstehen, wobei der Abstand dieses Scheibenrandes
von den Zähnen geringer als die Dicke des Schneiddrahtes ist.
Rasenkantenschneider dieses Aufbaus sind beispielsweise aus den deutschen Gebrauchsmustern 6 919 8*H und 6 938
Telegramm·
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bekannt. Die Spule eines solchen Rasenkantenschneiders
bietet die Möglichkeit, den Schneiddraht in einfacher Weise und in beliebig gestuften Längen von der Spule abzuziehen
und erforderlichenfalls wieder auf die Spule
aufzuwickeln. Das aus der Spule heraustretende Drahtende
liegt in einer der Zahnlüken des Zahnkranzes und wird darin durch die den Zähnen gegenüberliegende Deckscheibe
gehalten^ Ein selbsttätiges Abwickeln des Drahtendes von der Spule ist daher nicht möglich. Wird dagegen
auf das Drahtende eine zur Spule axiale Zugkomponente ausgeübt, so wird die den Zähnen gegenüberliegende
Deckscheibe verformt, bis sie mit ihrem Rand über die Zähne vorsteht und den Durchtritt des Drahtendes in die
benachbarte Zahnlücke freigibt. Das Drahtende kann auf diese Weise auch über mehrere Zahnlücken abgezogen werden,
bis die jeweils erwünschte Länge des Drahtendes erreicht wird. Zum Aufwickeln ist entsprechend am Drahtende
derart schräg zur Axialrichtung zu ziehen, daß es aus den Zahnlücken austritt. Wird anschliessend das Drahtende
losgelassen, die axiale Zugkomponente also aufgehoben, so geht die verformte Scheibe in ihre Ausgangelage
zurück und drückt das Drahtende erneut in eine der Zahn- ;
hinein. | I | Die | t I ΐ J I ; 1 I l I ι ι . ' » . : iii ; |
- | Länge | des | Drahtendes | ist | r | |
- 3 | ||||||||||
lücken | abziehbare | |||||||||
somit im Abstand aufeinanderfolgender Zahnlücken des
Zahnkranzes veränderbar und kann daher bei entsprechendem
Zahnabstand sehr fein eingestellt werden.
Diese Ausbildung der Spule hat sich in der Praxis gut bewährt. Sie ist jedoch insoweit verbesserungsfähig, als
bei den bekannten Ausführungsformen die Gefahr besteht,
daß der Schneiddraht an den Kanten der Zähne wegen der starken Biegebeanspruchungen und Vibrationen knickt und
dann unter erschwerten Betriebsbeanspruchungen beim Mähen brechen kann. Da die Bruchstelle unmittelbar an den Zähnen,
also praktisch in der Zahnlücke liegt, schlüpft der Schneiddraht in die Spule zurück oder ist zumindest von
außen nicht mehr faßbar und damit zum weiteren Abziehen von der Spule nicht mehr zugänglich. Um ein derartiges
Knicken und Brechen des Schneiddrahtes und die damit verbundenen Nachteile zu vermeiden, haben nach der Erfindung
bei einem Rasenkantenschneider der eingangs genannten Art die Zähne kreisförmigen oder ovalen Querschnitt.
Nach der Erfindung werden somit an den Zähnen jegliche scharfe Kanten vermieden, an welchen der Schneiddraht
eine hohe Biegebeanspruchung bei kleinem Biegeradius er-
fahren könnte. Vielmehr ist bei dem erfindungsgemäßen
Rasenkantenschneider der Schneiddraht über den gesamten Bereich seiner Biegung an der kreisrunden oder ovalen
Außenfläche des ihn jeweils haltenden Zahnes abgestützt. Zweckmäßig wird im übrigen die Anordnung so getroffen,
daß die Zähne mit ihren runden Außenflächen den Rand der ihnen gegenüber liegenden Deckfläche tangieren, wobei
zwischen diesem Rand und den Zähnen höchstens ein freier Spalt verbleibt, der schmäler als die Dicke des
Schneiddrahtes ist.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch die Spule eines erfindungsgemässen
Rasenkantenschneiders, wobei der Einfachheit halber der Motor des Rasenkantenschneiders
und sein Gehäuse nicht dargestellt sind,
Fig. 2 eine Ansicht der Spule nach Fig. 1 in Richtung des in Fig. 1 eingetragenen Pfeiles II.
Die in Fig. 1 allgemein mit der Bezugsziffer 1 bezeichnete Spule ist auswechselbar -\uf die Achse 2 des Antriebsmotor
eines nicht dargestellten Rasenkantenschneiders aufgesetzt. Auf die Spule 1 ist ein flexibler Schneiddraht 3, insbesondere
ein Kunststoffdraht aufgewickelt, dessen Windungen
nur teilweise angedeutet sind. Das freie Ende k des Schneiddrahtes
3 ragt zwischen zwei den Wickelraum 5 der Spule bildenden Deckscheiben 6, 7 heraus. Von diesen Deckscheiben
trägt die eine Deckscheibe 6 am äusseren Umfang einen axial gerichteten Kragen 8 mit Zähnen 9» zwischen welchen
das Schneiddrahtende 4 hindurch tritt, und die dem Rand
1o der anderen Deckscheibe 7 gegenüberstehen. Die Zähne 9 haben im Ausführungsbeispiel kreisrunden Querschnitt,
können im Rahmen der Erfindung aber auch im Querschnitt oval sein. Wichtig ist nur, daß jede scharfe Kante vermieden
wird, an der das Qahtende k im Betrieb des Rasenkantenschneiders
eine Knickung erfahren könnte. Der Kreisdurchmesser bzw. die Ellipsenachsen der Zähne 9 sind im
übrigen so groß zu wählen, daß sich der Schneiddraht teilweise um den Zahn herumlegen kann, ohne dabei eine Überbiegung
zu erfahren, Der Draht ist dann fast über den gesamten Bereich seiner Biegung von dem Zahn abgestützt.
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Zur Anpassung des Kragens 8 an den verhältnismäßig
großen Zahndurchmesser kann der Kragen mit einem die
Zähne 9 tragenden Außenflansch 16 versehen sein.
Der Abstand des Scheibenrandes 1o von den Zähnen 9 1st geringer als die Dicke des Schneiddrahtes 3f Jedoch
1st der Scheibenrand 1o zumindest bereichsweise in Axialrichtung bis über die Zähne 9 elastisch verformbar,
wie es in Fig. 1 gestrichelt bei 11 angedeutet ist. Normalerweise liegt das Schneiddrahtende k in einer
der Zahnlücken. Wird aber auf das Schneiddrahtende k eine axiale Zugkomponente ausgeübt, so daß es die
in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Lage annimmt, so verformt sich unter der "Wirkung dieses Zuges der Scheibenrand
1o in der beschriebenen Weise und ermöglicht den Durchtritt des Schneiddrahtendes k zwischen den Zähnen
9 einerseits und dem Scheibenrand 1o andererseits, wie es erforderlich ist, wenn der Schneiddraht 3 von der
Spule 1 abgezogen werden soll. In den Wickelraum 5 ist
zwischen den Drahtwindungen und dem axialen Kragen δ ein flexibler Streifen 13 eingelegt. Dieser Streifen
ist mit einem Locli 14 versehen, durch das das Schneid-
drahtende 4 hindurchgeführt wird. Das Loch "\k befindet
sich etwa in Höhe des Zahngrundes 15 der am Kragen δ vorgesehenen Zähne 9· Der Streifen 13 besteht aus Kunststoff,
insbesondere aus Polyäthylen. Er erstreckt sich, wie insbesondere die Fig. 2 in gestrichelter Darstellung
erkennen läßt, im wesentlichen über den ganzen Umfang der Spule 1, damit eine gute Führung des Streifens 13
im Wickelraum 5 erreicht und ein Verklemmen des Streifens verhindert wird. Der Streifen 13 besitzt mindestens
die Dicke des Schneiddrahtes 3» so daß er nicht zwischen den Zähnen 9 einerseits und dem Scheibenrand
1o andererseits austreten kann. Im übrigen ist das Loch 14 so groß gewählt, daß der Schneiddraht 3 mit Reibung
im Loch 14 gehalten ist. Die Reibung ist dabei so eingestellt,
daß sie durch Zug auf das Schneiddrahtende k ohne weiteres überwunden werden kann, Jedoch ausreicht, ein
Zurückschlüpfen des Drahtendes k durch das Loch 14 zu
verhindern.
Um auch im Übergangshereich vom Wickelraum 5 zu den Zahnlücken
jede scharfe Kante zu vermeiden, ist dieser Übergangsbereich
bei 17 abgerundet.
Claims (3)
- Ansprüche1· Rasenkantenschneider mit einer auswechselbar auf die Achse eines Antriebemotors aufgesetzten Spule, auf die ein felxibler Schneiddraht, insbesondere ein Kunststoffdraht, aufgewickelt ist, dessen Freies Ende zwischen zwei den Wickelraum der Spule bildenden Deckscheiben herausragt, von welchen eine am äusseren Umfang einen axial gerichteten Kragen mit Zähnen aufweist, zwischen welchen das Schneiddrahtende hindurchtreten kann und die dem Rand der anderen Deckscheibe gegenüberstehen, wobei der Abstand dieses Scheibenrandes von den Zähnen geringer als die Dicke des Schneiddrahtes ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (9) kreisförmigen oder ovalen Querschnitt haben.
- 2. Rasenkantenschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (9) mit ihrer runden Außenfläche den Rand (io) der ihnen gegenüber liegenden Deckscheibe (7) tangieren, wobei zwischen diesem Rand (io) und den Zähnen (9) höchstens ein freier Spalt verbleibt, der schmäler als die Dicke des Schneiddrahtes (3) ist.
- 3. Rasenkantenschneider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich vom Wickelraum (5) zu den Hahnlücken in radialer Richtung eine Abrundung (17) aufweist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7238972U true DE7238972U (de) | 1973-01-18 |
Family
ID=1286178
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7238972U Expired DE7238972U (de) | Rasenkantenschneider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7238972U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2545953A1 (de) * | 1974-10-15 | 1976-04-29 | Black & Decker Mfg Co | Fadentraeger fuer einen grasschneider, insbesondere rasenkantenschneider |
EP0051175A1 (de) * | 1980-10-31 | 1982-05-12 | Max Langenstein Feld- und Gartengeräte GmbH & Co. | Rasenkantenschneider |
DE4227488A1 (de) * | 1992-08-20 | 1994-02-24 | Gardena Kress & Kastner Gmbh | Trenn-Werkzeugkopf für Pflanzen o.dgl. insbesondere Fadenschneider |
-
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- DE DE7238972U patent/DE7238972U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2545953A1 (de) * | 1974-10-15 | 1976-04-29 | Black & Decker Mfg Co | Fadentraeger fuer einen grasschneider, insbesondere rasenkantenschneider |
EP0051175A1 (de) * | 1980-10-31 | 1982-05-12 | Max Langenstein Feld- und Gartengeräte GmbH & Co. | Rasenkantenschneider |
DE4227488A1 (de) * | 1992-08-20 | 1994-02-24 | Gardena Kress & Kastner Gmbh | Trenn-Werkzeugkopf für Pflanzen o.dgl. insbesondere Fadenschneider |
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